DE102019105833A1 - Fahrzeugheckstruktur - Google Patents

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DE102019105833A1
DE102019105833A1 DE102019105833.3A DE102019105833A DE102019105833A1 DE 102019105833 A1 DE102019105833 A1 DE 102019105833A1 DE 102019105833 A DE102019105833 A DE 102019105833A DE 102019105833 A1 DE102019105833 A1 DE 102019105833A1
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Abstract

Aufgabe: Bereitgestellt wird eine Fahrzeugheckstruktur, die eine Fahrzeugkarosseriesteifigkeit eines Fahrzeugs mit einer Hecktür effizient verbessern kann.Mittel zur Lösung der Aufgabe: Eine Fahrzeugheckstruktur 100 weist ein Querelement 112, ein Karosserieseitenteil 104 und eine Hecktropfleiste 106 auf. Das Karosserieseitenteil 104 weist einen vertikalen Wandbereich 116a als eine Seitenfläche des Fahrzeugs, einen Dachseitenbereich 116c, der von dem vertikalen Wandbereich 116a zur Unterseite des Dachblechs 102 verläuft, und eine Aussparung 116e auf, die durch Ausschneiden eines Gebiets ausgebildet ist, das dort angeordnet ist, wo das Querelement 112 verläuft, am hinteren Ende des Dachseitenbereichs 116c. Die Fahrzeugheckstruktur 100 weist außerdem ein erstes Ansatzstück 114 auf, das mit dem Karosserieseitenteil 104, dem Querelement 112 und der Hecktropfleiste (106) verbunden ist und diese überspannt, so dass die Aussparung 116e geschlossen ist. Das erste Ansatzstück 114 ist das obere Ende der Hecksäule 110, die sich an das Querelement 112 anschließend im Karosserieseitenteil 104 ausgebildet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugheckstruktur.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie ist ein wichtiger Faktor beim Absorbieren von Schwingungen, die während der Fahrt des Fahrzeugs verursacht werden, und beim Bereitstellen von Komfort. Insbesondere ist es bei einem Fahrzeug mit einer Heckklappe oder Hecktür erforderlich, sorgfältig auf die Gewährleistung der Steifigkeit zu achten, da der Heckabschnitt seiner Karosserie größtenteils offen ist. Bei der in Patentdokument 1 offenbarten Fahrzeugkarosseriestruktur beispielsweise sind die Ecke eines Dachblechs 11 und eine äußere Hecksäule 22 mit einem Ansatzstück 25 verstärkt.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP 2016-88447A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • In vielen Fällen weist die Heckklappen- oder Hecktüröffnung eines Fahrzeugs eine Struktur auf, bei welcher die oberen Abschnitte einer linken und einer rechten Hecksäule durch ein Querelement (auch als hinteres Dachelement bezeichnet) verbunden sind, das als Träger auf der Unterseite eines Dachblechs dient. Verstärkt man die Steifigkeit der Fügestellen der Hecksäulen und des Querelements, ist dies eine wirkungsvolle Maßnahme, um die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu gewährleisten. Andererseits ist es unter dem Aspekt der Kraftstoffeffizienz und dergleichen wünschenswert, eine Gewichtszunahme der Fahrzeugkarosserie weitestgehend zu unterbinden. Bei einigen Fahrzeugen ist das Querelement mit einer Tropfkante verbunden, die als Regenablaufrinne dient. Dementsprechend ist auch eine Verbesserung der Steifigkeit der Tropfkante erforderlich.
  • Angesichts dieser Probleme liegt der vorliegenden Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugheckstruktur bereitzustellen, welche die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs mit einer Heckklappe oder Hecktür effizient verbessern kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch eine Fahrzeugheckstruktur eines Fahrzeugs mit einer Hecktür gelöst, die eine typische Ausgestaltung einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist und aufweist: ein Querelement, das in einer Fahrzeugbreitenrichtung an der Oberkante der Hecktür entlang verläuft und mit der Unterseite eines Dachblechs verbunden ist; ein Karosserieseitenteil, das mit der Seitenkante des Dachblechs verbunden ist; und eine Hecktropfleiste, die über die gesamte Fahrzeugbreite hinweg mit der Heckseite des Querelements verbunden ist und nach hinten übersteht, um Regenwasser zu leiten, wobei das Karosserieseitenteil aufweist: einen vertikalen Wandbereich, der eine Seitenfläche des Fahrzeugs bildet; einen Dachseitenbereich, der von der Oberkante des vertikalen Wandbereichs zur Unterseite des Dachblechs verläuft; und eine Aussparung, die das hintere Ende des Dachseitenbereichs ist und durch Ausschneiden eines Gebiets ausgebildet ist, das dort angeordnet ist, wo das Querelement verläuft, wobei die Fahrzeugheckstruktur ferner aufweist: ein erstes Ansatzstück, das mit dem Karosserieseitenteil, dem Querelement und der Tropfkante verbunden ist und diese überspannt, so dass die Aussparung geschlossen ist, wobei das erste Ansatzstück das obere Ende der Hecksäule ist, die sich an das Querelement anschließend im Karosserieseitenteil ausgebildet ist.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Fahrzeugheckstruktur bereitzustellen, die die Fahrzeugkarosseriesteifigkeit eines Fahrzeugs mit einer Hecktür effizient gewährleisten kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, die eine Übersicht über eine Fahrzeugheckstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Ansicht, die einen Bereich in der Nähe eines ersten Ansatzstücks aus 1(b) im Detail zeigt.
    • 3 ist eine Ansicht der Fahrzeugheckstruktur aus 2(a) bei Betrachtung von oben.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Eine Fahrzeugheckstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugheckstruktur, die ein Fahrzeug mit einer Hecktür abstützt, und weist auf: ein Querelement, das in einer Fahrzeugbreitenrichtung an der Oberkante der Hecktür entlang verläuft und mit der Unterseite eines Dachblechs verbunden ist; ein Karosserieseitenteil, das mit der Seitenkante des Dachblechs verbunden ist; und eine Hecktropfleiste, die über die gesamte Fahrzeugbreite hinweg mit der Heckseite des Querelements verbunden ist und nach hinten übersteht, um Regenwasser zu leiten, wobei das Karosserieseitenteil aufweist: einen vertikalen Wandbereich, der eine Seitenfläche des Fahrzeugs bildet; einen Dachseitenbereich, der von der Oberkante des vertikalen Wandbereichs zur Unterseite des Dachblechs verläuft; und eine Aussparung, die das hintere Ende des Dachseitenbereichs ist und durch Ausschneiden eines Gebiets ausgebildet ist, das dort angeordnet ist, wo das Querelement verläuft, wobei die Fahrzeugheckstruktur ferner aufweist: ein erstes Ansatzstück, das mit dem Karosserieseitenteil, dem Querelement und der Tropfkante verbunden ist und diese überspannt, so dass die Aussparung geschlossen ist, wobei das erste Ansatzstück das obere Ende der Hecksäule ist, die sich an das Querelement anschließend im Karosserieseitenteil ausgebildet ist.
  • Bei der vorstehenden Ausgestaltung ist die Aussparung im hinteren Ende des Dachseitenbereichs des Karosserieseitenteils vorgesehen, und die Aussparung ist mit einem separaten ersten Ansatzstück geschlossen. Dementsprechend ist es möglich, nur die Dicke des ersten Ansatzstücks zu erhöhen, während die Ausgestaltung des Karosserieseitenteils unverändert bleibt. Mit der vorstehenden Ausgestaltung kann die Einrichtung der Hecksäulen lokal verändert werden. Demgemäß kann die Steifigkeit der Hecksäulen und auch die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessert werden, während eine Gewichtszunahme der Fahrzeugkarosserie vermieden wird. Auch kann durch Bereitstellen der Aussparung in dem Karosserieseitenteil eine Wirkung dahingehend erzielt werden, dass eine Formung des Karosserieseitenteils erleichtert ist; beispielsweise kann ein Entfernen der Form des Blechelements, welches das Karosserieseitenteil bildet, erleichtert sein.
  • Das vorstehend genannte Querelement kann eine Nut- bzw. Rillenform aufweisen, die zur Oberseite hin offen ist, und das erste Ansatzstück kann mit einer vorderen und einer hinteren Wand des nutförmigen Querelements verbunden sein.
  • Mit der vorstehenden Ausgestaltung wird das Querelement leicht, und das Querelement kann mithilfe des ersten Ansatzstücks effizient verstärkt werden.
  • Die Fahrzeugheckstruktur kann ferner ein zweites Ansatzstück aufweisen, das mit dem Karosserieseitenteil, dem Querelement und der Hecktropfleiste verbunden ist, so dass die Aussparung unter dem ersten Ansatzstück geschlossen ist, und das als das obere Ende der Hecksäule dient, und das erste Ansatzstück und das zweite Ansatzstück können so angeordnet sein, dass sie die Kante der Aussparung von der Oberseite und der Unterseite her zwischen sich aufnehmen.
  • Indem bei der obenstehenden Ausgestaltung die Kante der Aussparung zwischen dem ersten Ansatzstück und dem zweiten Ansatzstück aufgenommen ist, kann die Steifigkeit des oberen Endes der Hecksäule effizient verbessert werden.
  • Das vorstehende zweite Ansatzstück kann einen Basisabschnitt, der mit dem Karosserieseitenteil verbunden ist, und einen Armabschnitt aufweisen, der in der Fahrzeugbreitenrichtung vom Basisabschnitt nach innen verläuft und mit dem Querelement verbunden ist, und kann bei Betrachtung von unten nach oben eine sanft vom Basisabschnitt zum Armabschnitt gekrümmte Form aufweisen.
  • Das zweite Ansatzstück mit der obenstehenden Ausgestaltung verbindet das Karosserieseitenteil und das Querelement und kann die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie effizient verbessern. Da der Basisabschnitt und der Armabschnitt gekrümmt sind und keine Ecke aufweisen, kann insbesondere eine lokale Belastungskonzentration verhindert werden, und somit können Spannungen effizient übertragen werden.
  • Der vorstehend beschriebene Basisabschnitt kann einen Basisabschnittverbindungspunkt aufweisen, der sowohl mit dem ersten Ansatzstück als auch mit dem Karosserieseitenteil verbunden ist, und der Armabschnitt kann einen Armabschnittverbindungspunkt aufweisen, der sowohl mit dem ersten Ansatzstück als auch mit dem Querelement verbunden ist.
  • Das zweite Ansatzstück mit der vorstehenden Ausgestaltung kann die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie effizienter verbessern. Da am Basisabschnitt und am Armabschnitt jeweils mehrere Elemente einander überlagern und verbunden sind, kann insbesondere eine Torsionsbelastung der Fahrzeugkarosserie effizient absorbiert werden.
  • Die Fahrzeugheckstruktur kann ferner eine Seitentropfkante aufweisen, die mit dem Karosserieseitenteil entlang der Seitenkante des Dachblechs verbunden ist und seitlich übersteht, um Regenwasser zu leiten, und das erste Ansatzstück kann die Seitentropfkante und die Hecktropfleiste zum Leiten von Regenwasser verbinden.
  • Mit der vorstehenden Ausgestaltung kann die fortlaufende Tropfkante effizient von den Seiten bis zur Heckseite des Dachblechs ausgebildet sein.
  • Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Abmessungen, Materialien und anderen bei diesen Ausführungsformen beschriebenen spezifischen Zahlenwerte sind lediglich Beispiele, die dem Verständnis der vorliegenden Erfindung dienen und, sofern nichts anderes angegeben ist, nicht so zu verstehen sind, dass sie die Erfindung einschränken. Es sei angemerkt, dass Elemente, die im Wesentlichen gleiche Funktionen und Ausgestaltungen darstellen, in der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen tragen und daher von einer erneuten Beschreibung abgesehen wird. Auch wurden Elemente, die für die vorliegende Erfindung nicht direkt relevant sind, nicht mit dargestellt.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Übersicht über eine Fahrzeugheckstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachstehend werden in allen Ansichten der vorliegenden Anmeldung einschließlich 1 die „Front“ und das „Heck“ des Fahrzeugs mit den Pfeilen F (forward, vorne) bzw. B (backward, hinten) dargestellt, „links“ und „rechts“ in Fahrzeugbreitenrichtung werden mit den Pfeilen L (links) bzw. R (rechts) dargestellt, und „oben“ und „unten“ in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs werden mit den Pfeilen U (upward, oben) bzw. D (downward, unten) dargestellt.
  • 1(a) zeigt insbesondere ein Dachblech 102 und ein Karosserieseitenteil 104 eines Fahrzeugs, das mit einer Fahrzeugheckstruktur 100 versehen ist, von der Fahrzeugheckseite aus. Das Dachblech 102 ist ein großflächiges Element, das die Decke des Fahrzeugs bildet. Das rechte und das linke Karosserieseitenteil 104 sind mit jeweiligen Seitenkanten des Dachblechs 102 verbunden und bilden im Wesentlichen die Seitenwände des Fahrzeugs. Im Heckabschnitt des Fahrzeugs ist eine Hecktüröffnung E1 ausgebildet, die eine Hecktür (nicht gezeigt) aufnimmt.
  • Als einen Abschnitt, der als eine Regenrinne dient, weist die Fahrzeugheckstruktur 100 eine Tropfkante auf, die durch eine hintere bzw. Hecktropfleiste (Hecktropfkante) 106 und seitliche bzw. Seitentropfkanten 108 um das Dachblech 102 herum gebildet ist. Die Hecktropfleiste 106 leitet Regenwasser, das vom Dachblech 102 fließt, in der Fahrzeugbreitenrichtung oberhalb der Hecktüröffnung E1, die auf der Heckseite des Dachblechs 102 angeordnet ist, um zu verhindern, dass ein Insasse nass wird. Außerdem leiten die einzelnen Seitentropfkanten 108 Regenwasser in der Fahrzeuglängsrichtung oberhalb einer Öffnung E2 für eine Anstellfensterscheibe (QTR Glass) an der Seite des Dachblechs 102. Die Hecktropfleiste 106 und die Seitentropfkante 108 sind mithilfe nachstehend beschriebener erster Ansatzstücke 114 (siehe 1(b)) an den Ecken des Dachblechs 102 miteinander verbunden, so dass sie durchgängig sind bzw. sich anschließen.
  • 1(b) ist eine Ansicht, bei der das Dachblech 102 aus 1(a) weggelassen wurde. Die Hecktüröffnung E1 ist durch eine linke und eine rechte Hecksäule 110, die am hinteren Ende des Karosserieseitenteils 104 ausgebildet sind, und ein Querelement 112 ausgebildet, das die oberen Abschnitte der Hecksäulen 110 verbindet.
  • Eine jeweilige Hecksäule 110 ist eine Säule der Fahrzeugkarosserie und verläuft im Wesentlichen in der vertikalen Richtung entlang der Seitenkante der Hecktür (nicht gezeigt). Das Querelement 112 ist ein Träger der Fahrzeugkarosserie, der in einer Fahrzeugbreitenrichtung an der Oberkante der Hecktür entlang verläuft und mit der Unterseite des Dachblechs 102 verbunden ist. Die Hecktropfleiste 106 ist über die gesamte Fahrzeugbreite hinweg mit der Heckseite des Querelements 112 verbunden und steht vom Querelement 112 aus nach hinten über.
  • 2 ist eine Ansicht, die den Bereich in der Nähe des ersten Ansatzstücks aus 1(b) im Detail zeigt. 2 zeigt den Bereich in der Nähe des ersten Ansatzstücks aus 1(b) vergrößert. Wie oben erwähnt, ist jedes erste Ansatzstück 114 ein Element, das als ein Abschnitt der Tropfkante dient, der die Hecktropfleiste 106 und die Seitentropfkante 108 verbindet.
  • Das erste Ansatzstück 114 ist an der Oberkante der Hecksäule 110 an einer Position vorgesehen, an der die Hecksäule 110 das Querelement 112 schneidet. In der vorliegenden Ausführungsform bildet das erste Ansatzstück 114 die Tropfkante und dient außerdem als das obere Ende der Hecksäule 110, was die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessert.
  • 2(b) ist eine auseinandergezogene Ansicht der Fahrzeugheckstruktur 100 aus 2(a). Bevor eine ausführliche Beschreibung des ersten Ansatzstücks 114 gegeben wird, werden zunächst die Ausgestaltungen des Karosserieseitenteils 104 und des Querelements 112 beschrieben.
  • Jedes Karosserieseitenteil 104 ist durch mehrere Blechelemente gebildet. Die äußere Seitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Karosserieseitenteils 104 ist beispielsweise durch ein seitliches Karosserieaußenblech 116 gebildet. Ein vertikaler Wandbereich 116a des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 ist ein Bereich, der die Seitenfläche des Fahrzeugs bildet, und die Öffnung E2 für die Anstellfensterscheibe und dergleichen sind im Seitenwandbereich 116a vorgesehen. Das Fahrzeugheckende des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 ist in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen gekrümmt und ist ein Säulenbereich 116b, der einen Abschnitt der Hecksäule 110 bildet.
  • Ein Dachseitenbereich 116c des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 ist ein Bereich, der durch das Dachblech 102 verborgen ist (siehe 1(a)). Der Dachseitenbereich 116c verläuft gekrümmt von der Oberkante des vertikalen Wandbereichs 116a zur Unterseite des Dachblechs 102. Zwischen dem vertikalen Wandbereich 116a und dem Dachseitenbereich 116c ist eine Stufe 116d ausgebildet, und die Seitentropfkante 108 ist mit der Stufe 116d verbunden.
  • Jede Seitentropfkante 108 steht seitlich entlang der Seitenkante des Dachblechs 102 über und leitet Regenwasser. Auf gleichartige Weise wie die Kante der Hecktropfleiste 106 ist auch die Kante der Seitentropfkante 108 flanschförmig nach oben gebogen, um Regenwasser effizient fließen zu lassen.
  • Das Querelement 112 weist eine Rillen- bzw. Nutform auf, die nach oben hin offen ist. Das nutförmige Querelement 112 ist ebenfalls durch mehrere Blechelemente gebildet. Beispielsweise ist die Fahrzeugfrontseite des Querelements 112 durch ein inneres Dachheckstück 118a gebildet, und die Fahrzeugheckseite des Querelements 112 ist durch ein äußeres Dachheckstück 118b gebildet.
  • Die Hecksäule 110 ist durchgängig von dem nutförmigen Querelement 112 in dem Karosserieseitenteil 104 ausgebildet. Das Querelement 112 und die Hecksäule 110 sind durch mehrere Abschnitte desselben Elementes ausgebildet, weshalb keine klar definierte Grenze zwischen ihnen vorliegt. In der vorliegenden Ausführungsform wird zur Benennung eines jeweiligen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie, nicht eines separaten Elements, der Abschnitt, der trägerförmig in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, allgemein als das Querelement 112 bezeichnet, und der Abschnitt, der säulenförmig in der vertikalen Richtung verläuft, wird allgemein als die Hecksäule 110 bezeichnet.
  • Die Hecksäule 110 weist das seitliche Karosserieaußenblech 116, eine innere Hecksäule 120a auf der Fahrzeuginnenseite und der Fahrzeugfrontseite des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 und eine äußere Hecksäule 120b auf der Fahrzeugheckseite des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 auf. Die innere Hecksäule 120a und die äußere Hecksäule 120b bilden einen Zwischenabschnitt des Querelements 112 und der Hecksäule 110 und sind von der Oberkante der Hecktür aus entlang der Seitenkante gekrümmt. Die innere Hecksäule 120 und die äußere Hecksäule 120b dienen als die vordere Wand bzw. die hintere Wand der Hecksäule 110 und dienen auch als ein Abschnitt der vorderen Wand bzw. als ein Abschnitt der hinteren Wand des Querelements 112.
  • Das vorstehende erste Ansatzstück 114 weist insgesamt eine von der Seitentropfkante 108 zur Hecktropfleiste 106 gekrümmte Form auf. Das erste Ansatzstück 114 wird von oben mit dem seitlichen Karosserieaußenblech 116 und der Seitentropfkante 106 verbunden, woraufhin die Hecktropfleiste 106 mit der Oberseite des ersten Ansatzstücks 114 verbunden wird. Da das erste Ansatzstück 114, das eine separate Komponente ist, die Ecke der Tropfkante bildet, bestehen mehr Freiheiten bei der Gestaltung der Tropfkante, und es kann eine Tropfkante realisiert werden, die sich besser für die äußere Form des Fahrzeugs eignet.
  • Das erste Ansatzstück 114 bildet auch das obere Ende der Hecksäule 110. Im seitlichen Karosserieaußenblech 116 ist als der Bereich, in dem das erste Ansatzstück 114 vorgesehen ist, eine Aussparung 116e vorgesehen.
  • Die Aussparung 116e ist das hintere Ende des Dachseitenbereichs 116c und ist durch Ausschneiden eines Gebiets ausgebildet, das dort angeordnet ist, wo das Querelement 112 verläuft. Diese Position ist auch das obere Ende der Hecksäule 110, also ein Bereich, in dem das Querelement 112 die Hecksäule 110 schneidet.
  • Das erste Ansatzstück 114 ist mit dem Karosserieseitenteil 104, dem Querelement 112 und der Hecktropfleiste 106 verbunden und überspannt diese, so dass die Aussparung 116e geschlossen ist. Bei der ausführlicheren Beschreibung, die bezüglich der Ausgestaltungen des Karosserieseitenteils 104 und des Querelements 112 der vorliegenden Ausführungsform erfolgt, ist das erste Ansatzstück 114 mit dem seitlichen Karosserieaußenblech 116 des Karosserieseitenteils 104, der inneren Hecksäule 120a und der äußeren Hecksäule 120b, die einen Abschnitt des Querelements 112 bilden, und der Hecktropfleiste 106 verbunden und überspannt diese.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich wie das erste Ansatzstück 114 als ein Element, das das obere Ende der Hecksäule 110 bildet, ein zweites Ansatzstück 122 unter dem ersten Ansatzstück 114 vorgesehen. Das zweite Ansatzstück 122 ist ebenfalls mit dem seitlichen Karosserieaußenblech 116 des Karosserieseitenteils 104, der äußeren Hecksäule 120b, die einen Abschnitt des Querelements 112 bildet, und der Hecktropfleiste 106 verbunden, so dass die Aussparung 116e geschlossen ist.
  • Wie oben erwähnt, ist in der vorliegenden Ausführungsform die Aussparung 116e im hinteren Ende des Dachseitenbereichs 116c des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 vorgesehen, und die Aussparung 116e ist mit dem ersten Ansatzstück 114 und dem zweiten Ansatzstück 122 geschlossen, welche separate Elemente sind. Entsprechend ist es möglich, beispielsweise nur die Dicke des ersten Ansatzstücks 114 und des zweiten Ansatzstücks 122 zu erhöhen, während die Ausgestaltung des Karosserieseitenteils 104 mit dem seitlichen Karosserieaußenblech 116 unverändert bleibt. Wie oben erwähnt, kann gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden Ausführungsform die Einrichtung des oberen Endes der Hecksäule 110 lokal geändert werden, wodurch die Steifigkeit der Hecksäule 110 und auch die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessert werden kann.
  • Die Aussparung 116e hat darüber hinaus den Effekt, dass sie das Formen des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 vereinfacht. Oberhalb des Säulenbereichs 116b, welcher die Hecksäule 110 bildet, ist die Aussparung 116e offen. Der Säulenbereich 116b ist in einem Bogen zur Hecktüröffnung E1 hin gekrümmt. Wenn der Dachseitenbereich 116c auch über dem Säulenbereich 116b vorhanden ist, wird demgemäß für das Formwerkzeug, das zum Bilden des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 mit dem Säulenbereich 116b verwendet wird, eine komplizierte Einstellung benötigt. In der vorliegenden Ausführungsform dagegen ist oberhalb des Säulenbereichs 116b eine Aussparung vorhanden. Durch die Aussparung 116e kann daher das Formwerkzeug leicht entfernt werden, und das seitliche Karosserieaußenblech 116 lässt sich einfach bilden.
  • 3 ist eine Ansicht der Fahrzeugheckstruktur 100 aus 2(a) bei Betrachtung von oben. 3(a) zeigt den Bereich in der Nähe des ersten Ansatzstücks 114 der Fahrzeugheckstruktur 100 bei Betrachtung von oben. Das erste Ansatzstück 114 ist mit der inneren Hecksäule 120a, die die vordere Wand des nutförmigen Querelements 112 bildet, und der äußeren Hecksäule 120b (siehe 3(b)), die die Rückwand des Querelements 112 bildet, verbunden und überspannt diese. Mit dieser Ausgestaltung kann das Querelement 112 effizient mithilfe des ersten Ansatzstücks 114 verstärkt werden, während das Querelement 122 eine leichte, nutförmige Ausgestaltung aufweist, die nach oben offen ist.
  • 3(b) ist eine Ansicht, bei der das erste Ansatzstück 114 aus 3(a) weggelassen wurde. Jedes zweite Ansatzstück 122 weist einen Basisabschnitt 122a, der mit dem Karosserieseitenteil 104 verbunden ist, und einen Armabschnitt 122b auf, der von der Nähe der Mitte des Basisabschnitts 122a in Fahrzeuglängsrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen verläuft. Der Basisabschnitt 122a ist mit einer Oberkante 124 des Säulenbereichs 116b des seitlichen Karosserieaußenblechs 116 und einem in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen gewandten inneren Wandabschnitt 126 der äußeren Hecksäule 120b, die die Hecksäule 110 bildet (siehe 2(b)), verbunden. Der Armabschnitt 122b ist mit einem Heckwandabschnitt 128 der äußeren Hecksäule 120b verbunden, der zur Fahrzeugheckseite verläuft und das Querelement 112 bildet.
  • Bei Betrachtung von oben weist das zweite Ansatzstück 122 einen gekrümmten Abschnitt 130 auf, der sich sanft vom Basisabschnitt 122a zum Armabschnitt 122b krümmt. Anders ausgedrückt weist der zweite Ansatzstück 122 eine Ausgestaltung auf, bei der keine Ecke zwischen dem Basisabschnitt 122a und dem Armabschnitt 122b vorhanden ist. Mit dieser Ausgestaltung wird eine lokale Belastungskonzentration im zweiten Ansatzstück 122 verhindert. Entsprechend kann Spannung effizient zwischen der Hecksäule 110 auf der Seite des Karosserieseitenteils und dem Querelement 112 übertragen werden. Das zweite Ansatzstück 122 kann effizient die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessern und kann insbesondere die Rollsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessern.
  • Der Basisabschnitt 122a des zweiten Ansatzstücks 122 ist mit der Unterseite der Oberkante 124 des Säulenbereichs 116b verbunden, in dem die Aussparung 116e ausgebildet ist. Dabei ist das erste Ansatzstück 114 (siehe 3(a)) mit der Oberseite der Oberkante 124 verbunden. Das heißt, das erste Ansatzstück 114 und das zweite Ansatzstück nehmen die Oberkante 124 des Säulenbereichs 116b zwischen sich auf und bilden von der Oberseite und der Unterseite die Aussparung 116e aus. Indem bei der vorliegenden Ausführungsform die Oberkante 124 zwischen dem ersten Ansatzstück 114 und dem zweiten Ansatzstück 122 aufgenommen ist, kann die Steifigkeit des oberen Endes der Hecksäule 110 effizient verbessert werden.
  • Der Basisabschnitt 122a des zweiten Ansatzstücks 122 weist einen Basisabschnittverbindungspunkt P1 als Verbindungspunkt zum Karosserieseitenteil 104 und dergleichen auf. Der Basisabschnittverbindungspunkt P1 ist mit einem Flansch 132 verbunden, der an der Oberkante des inneren Wandabschnitts 126 (siehe 2(b)) der äußeren Hecksäule 120b vorgesehen ist, und ist außerdem mit dem hinteren Abschnitt des ersten Ansatzstücks 114 verbunden (siehe 3(a)). Das heißt, die drei Blechelemente, also die äußere Hecksäule 120b, die die Hecksäule 110 bildet, das zweite Ansatzstück 122 und das erste Ansatzstück 114 sind am Basisabschnittverbindungspunkt P1 fixiert und überlagern sich dabei.
  • Der Armabschnitt 122b weist auch Armabschnittverbindungspunkte P2 und P3 als Verbindungspunkte zum Querelement 112 und dergleichen auf. Der Armabschnittverbindungspunkt P2 ist mit dem Heckwandabschnitt 128 verbunden, der das Querelement 112 der äußeren Hecksäule 120b bildet, und ist auch mit dem ersten Ansatzstück 114 verbunden (siehe 3(a)). Der Armabschnittverbindungspunkt P3 ist mit dem Heckwandabschnitt 128 sowie mit der Hecktropfleiste 106 verbunden. Das heißt, an den Armabschnittverbindungspunkten P2 und P3 sind jeweils drei Blechelemente, namentlich das zweite Ansatzstück 122, der Heckwandabschnitt 128 und das erste Ansatzstück 114 fixiert und überlagern sich dabei.
  • Indem bei der Fahrzeugheckstruktur 100 die mehreren Elemente am Basisabschnittverbindungspunkt P1 und an den Armabschnittverbindungspunkten P2 und P3 fixiert sind und sich dabei überlagern, können eine Torsionsbelastung der Fahrzeugkarosserie und eine Verformung der einzelnen Blechelemente effizient absorbiert und unterbunden werden.
  • Wie oben erwähnt, sind außerdem die Seitentropfkante 108 und die Hecktropfleiste 106 mit dem ersten Ansatzstück 114 und dem zweiten Ansatzstück 122, die das obere Ende der Hecksäule 110 bilden, verbunden. Die Seitentropfkante 108 ist ein in Fahrzeuglängsrichtung langgestrecktes Element, und die Hecktropfleiste 106 ist ein in Fahrzeugbreitenrichtung langgestrecktes Element. Indem bei der Fahrzeugheckstruktur 100 die Elemente, die die Tropfkante bilden, mit dem oberen Ende der Hecksäule 110 verbunden sind, wird die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessert.
  • Vorstehend wurde zwar anhand der beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, doch versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, diverse Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, und diese Modifikationen und Änderungen sind so zu verstehen, dass sie in den technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einer Fahrzeugheckstruktur angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100 ... Fahrzeugheckstruktur; 102 ... Dachblech; 104 ... Karosserieseitenteil; 106 ... Hecktropfleiste; 108 ... Seitentropfkante; 110 ... Hecksäule; 112 ... Querelement, 114 ... erstes Ansatzstück; 116 ... seitliches Karosserieaußenblech; 116 ... vertikaler Wandbereich; 116b ... Säulenbereich; 116c ... Dachseitenbereich; 116d ... Stufe; 116e ... Aussparung; 118a ... inneres Dachheckstück; 118b ... äußeres Dachheckstück; 120a ... innere Hecksäule; 120b ... äußere Hecksäule; 122 ... zweites Ansatzstück; 122a ... Basisabschnitt des zweiten Ansatzstücks; 122b ... Armabschnitt des zweiten Ansatzstücks; 124 ... Oberkante des Säulenbereichs; 126 ... innerer Wandabschnitt der äußeren Hecksäule; 128 ... Rückwandabschnitt der äußeren Hecksäule; 130 ... gekrümmter Abschnitt des zweiten Ansatzstücks; 132 ... Flansch der äußeren Hecksäule; E1 ... Hecktüröffnung; E2 ... Öffnung für Anstellfensterscheibe; P1 ... Basisabschnittverbindungspunkt; P2 und P3 ... Armabschnittverbindungspunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016088447 A [0003]

Claims (6)

  1. Fahrzeugheckstruktur eines Fahrzeugs (100) mit einer Hecktür, umfassend: ein Querelement (112), das in einer Fahrzeugbreitenrichtung an der Oberkante der Hecktür entlang verläuft und mit der Unterseite eines Dachblechs (102) verbunden ist; ein Karosserieseitenteil (104), das mit der Seitenkante des Dachblechs (102) verbunden ist; und eine Hecktropfleiste (106), die über die gesamte Fahrzeugbreite hinweg mit der Heckseite des Querelements (112) verbunden ist und nach hinten übersteht, um Regenwasser abzuleiten, wobei das Karosserieseitenteil (104) aufweist: einen vertikalen Wandbereich (116a), der eine Seitenfläche des Fahrzeugs bildet; einen Dachseitenbereich (116c), der von der Oberkante des vertikalen Wandbereichs (116a) zur Unterseite des Dachblechs (102) verläuft; und eine Aussparung (116e), die das hintere Ende des Dachseitenbereichs (116c) ist und durch Ausschneiden eines Gebiets ausgebildet ist, das dort angeordnet ist, wo das Querelement (112) verläuft, wobei die Fahrzeugheckstruktur (100) ferner aufweist: ein erstes Ansatzstück (114), das mit dem Karosserieseitenteil (104), dem Querelement (112) und der Hecktropfleiste (106) verbunden ist und diese überspannt, so dass die Aussparung (116e) geschlossen ist, und wobei das erste Ansatzstück (114) das obere Ende der Hecksäule (110) ist, welche sich an das Querelement (112) anschließend in dem Karosserieseitenteil (104) ausgebildet ist.
  2. Fahrzeugheckstruktur (100) nach Anspruch 1, wobei das Querelement (112) eine Nutform aufweist, die nach oben hin offen ist, und das erste Ansatzstück (114) mit einer vorderen Wand und einer hinteren Wand des nutförmigen Querelements (112) verbunden ist und diese überspannt.
  3. Fahrzeugheckstruktur (100) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: ein zweites Ansatzstück (122), das mit dem Karosserieseitenteil (104), dem Querelement (112) und der Hecktropfleiste (106) verbunden ist, so dass die Aussparung (116e) unter dem ersten Ansatzstück (114) verschlossen ist, und das als das obere Ende der Hecksäule (110) dient, wobei das erste Ansatzstück (114) und das zweite Ansatzstück (122) derart angeordnet sind, dass sie die Kante der Aussparung (116e) von der Oberseite und der Unterseite zwischen sich aufnehmen.
  4. Fahrzeugheckstruktur (100) nach Anspruch 3, wobei das zweite Ansatzstück (122) einen Basisabschnitt (122a), der mit dem Karosserieseitenteil (104) verbunden ist, und einen Armabschnitt (122b) aufweist, der in der Fahrzeugbreitenrichtung vom Basisabschnitt (122a) nach innen verläuft und mit dem Querelement (112) verbunden ist, und bei Betrachtung von unten nach oben eine sanft vom Basisabschnitt (122a) zum Armabschnitt (122b) gekrümmte Form aufweist.
  5. Fahrzeugheckstruktur (100) nach Anspruch 4, wobei der Basisabschnitt (122a) einen Basisabschnittverbindungspunkt (P1) aufweist, der mit dem ersten Ansatzstück (114) und mit dem Karosserieseitenteil (104) zusammen verbunden ist, und der Armabschnitt (122b) einen Armabschnittverbindungspunkt (P2, P3) aufweist, der mit dem ersten Ansatzstück (114) und mit dem Querelement (112) zusammen verbunden ist.
  6. Fahrzeugheckstruktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend: eine Seitentropfkante (108), die entlang der Seitenkante des Dachblechs (102) mit dem Karosserieseitenteil (104) verbunden ist und seitlich übersteht, um Regenwasser zu leiten, wobei das erste Ansatzstück (114) die Seitentropfkante (108) und die Hecktropfleiste (106) zum Leiten von Regenwasser verbindet.
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