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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Seitenschwellerabschnittsaufbau eines Fahrzeugs.
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Stand der Technik
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Einige leichte Personenkraftwagen und Kompaktwagen sind mit Schiebetüren ausgestattet, die dazu verwendet werden, an Seitenkarosserien vorgesehene Türöffnungen zu öffnen und zu schließen. In einem solchen Fahrzeug wird ein unteres Ende der Schiebetür gleitend von einer unteren Türführung gestützt, und ein kastenförmiges Element, welches erforderlich ist, um die untere Türführung aufzunehmen und das als unterer Führungskasten bezeichnet wird, ist an der Seitenkarosserie vorgesehen (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Außerdem ist die untere Türführung in Bezug auf das Fahrzeug auf einer Außenseite des Seitenschwellers platziert.
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Quellenangabe
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2008-18894.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Aufgaben
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Bei dem herkömmlichen Seitenschwellerabschnittsaufbau, der vorstehend beschrieben wurde, ist jedoch der untere Führungskasten in einem geschlossenen Abschnitt des Seitenschwellers platziert, sodass es unmöglich ist, den unteren Führungskasten an Unterböden, einschließlich einem benachbarten Bodenquerträger, anzubringen, und zwar aufgrund der Vorgehensweisen bei Schweißverfahren. Folglich gibt es einen großen Hohlraum im geschlossenen inneren Abschnitt des Seitenschwellers, der die Festigkeits- und Steifigkeitsleistung eines Seitenschwellerabschnitts beeinträchtigen könnte.
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Andererseits besteht ein Problem darin, dass, wenn ein Verstärkungselement und dergleichen auf dem Seitenschwellerabschnitt vorgesehen sind, um die Festigkeit und Steifigkeit des Seitenschwellerabschnitts sicherzustellen, die Anzahl der Teile und die Anzahl der Montagevorgänge sich erhöht, was zu höheren Kosten und höherem Gewicht führt.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend aufgeführten Umstände getätigt und hat das Ziel, einen Seitenschwellerabschnittsaufbau bereitzustellen, der die Festigkeit und Steifigkeit eines Seitenschwellerabschnitts verbessern kann und Kosten und Gewicht verringern kann, ohne separat ein Verstärkungselement oder dergleichen bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen der Aufgaben
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Um die Aufgabe anhand der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Techniken zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Seitenschwellerabschnittsaufbau bereit, der Folgendes umfasst: eine untere Türführung, die in Bezug auf ein Fahrzeug auf einer Außenseite einer Seitenschwellerinnenblende platziert ist; eine obere Blende der unteren Führung, die oberhalb der unteren Türführung angeordnet ist und mit einem senkrechten Wandabschnitt in einer Innenseite des Fahrzeugs versehen ist; und eine untere Blende der unteren Führung, die unterhalb der unteren Türführung angeordnet ist und mit einem senkrechten Wandabschnitt in der Innenseite des Fahrzeugs versehen ist, in dem die obere Blende der unteren Führung und die untere Blende der unteren Führung dadurch aneinander gekoppelt sind, dass die jeweiligen senkrechten Wandabschnitte miteinander verbunden werden, wobei ein Schenkel der Seitenschwellerinnenblende an die senkrechten Wandabschnitte der oberen Blende der unteren Führung und der unteren Blende der unteren Führung gekoppelt ist.
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In der vorliegenden Erfindung ist ein oberer Bodenquerträger auf einer Bodenplatte auf einer Innenseite der Seitenschwellerinnenblende in Bezug auf das Fahrzeug vorgesehen, der sich in einer Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt; und der obere Bodenquerträger ist an die senkrechten Wandabschnitte der oberen Blende der unteren Führung und der unteren Blende der unteren Führung gekoppelt.
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Außerdem sind in der vorliegenden Erfindung die senkrechten Wandabschnitte der oberen Blende der unteren Führung und der unteren Blende der unteren Führung mittels einer Sitzkonsole, die an dem oberen Bodenquerträger montiert ist, an den oberen Bodenquerträger gekoppelt.
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Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung die Sitzkonsole an eine Seitenkarosserie auf einem seitlichen Abschnitt des Fahrzeugs gekoppelt.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Wie vorstehend beschriebenen, umfasst der Seitenschwellerabschnittsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung eine untere Türführung, die in Bezug auf ein Fahrzeug auf einer Außenseite einer Seitenschwellerinnenblende platziert ist; eine obere Blende der unteren Führung, die oberhalb der unteren Türführung angeordnet ist und mit einem senkrechten Wandabschnitt in einer Innenseite des Fahrzeugs versehen ist; und eine untere Blende der unteren Führung, die unterhalb der unteren Türführung angeordnet ist und mit einem senkrechten Wandabschnitt in der Innenseite des Fahrzeugs versehen ist, wobei die obere Blende der unteren Führung und die untere Blende der unteren Führung dadurch aneinander gekoppelt sind, dass die jeweiligen senkrechten Wandabschnitte miteinander verbunden werden, und ein Schenkel der Seitenschwellerinnenblende ist an die senkrechten Wandabschnitte der oberen Blende der unteren Führung und der unteren Blende der unteren Führung gekoppelt. Dies ermöglicht es, die Festigkeit und Steifigkeit eines Seitenschwellerabschnitts zu verbessern. Darüber hinaus stützt die obere Blende der unteren Führung einen oberen Teil der Seitenschwellerinnenblende, so dass das Erfordernis, einen oberen Teil des Seitenschwellers unter Verwendung eines Verstärkungselements und dergleichen zu verstärken, entfällt.
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Folglich ermöglicht es der Seitenschwellerabschnittsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung, die für den Seitenschwellerabschnitt erforderliche Steifigkeit sicherzustellen, ohne ein Verstärkungselement vorzusehen, und verringert so Kosten und Gewicht des Seitenschwellerabschnitts durch Verringerung der Anzahl der Teile und der Anzahl der Montagevorgänge.
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Da ein oberer Bodenquerträger auf einer Bodenplatte auf einer Innenseite der Seitenschwellerinnenblende in Bezug auf das Fahrzeug vorgesehen ist, der sich in einer Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, und der obere Bodenquerträger an die senkrechten Wandabschnitte der oberen Blende der unteren Führung und der unteren Blende der unteren Führung gekoppelt ist, kann in der vorliegenden Erfindung auch die Festigkeit eines Kopplungsabschnitts zwischen den senkrechten Wandabschnitten der oberen Blende der unteren Führung und der unteren Blende der unteren Führung unter Verwendung des oberen Bodenquerträgers, bei dem es sich um ein Versteifungselement handelt, erhöht werden und die Steifigkeit des Seitenschwellerabschnitts kann weiter verbessert werden.
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Da die senkrechten Wandabschnitte der oberen Blende der unteren Führung und der unteren Blende der unteren Führung mittels einer Sitzkonsole, die an dem oberen Bodenquerträger montiert ist, an den oberen Bodenquerträger gekoppelt sind, kann darüber hinaus in der vorliegenden Erfindung die Steifigkeit des Seitenschwellerabschnitts weiter verbessert werden und die Steifigkeit einer Sitzhalterung kann verbessert werden. Außerdem erhöht sich die Stabilität des Sitzes beim Fahren des Fahrzeugs aufgrund der Verbesserung der Steifigkeit der Sitzhalterung, sodass der Fahrkomfort und die Lenkstabilität verbessert werden können.
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Da die Sitzkonsole an eine Seitenkarosserie auf einem seitlichen Abschnitt des Fahrzeugs gekoppelt ist, kann darüber hinaus in der vorliegenden Erfindung die Steifigkeit des Seitenschwellerabschnitts und der Sitzhalterung weiter verbessert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht des Inneren eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs resultierend aus der Anwendung eines Seitenschwellerabschnittsaufbaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung schräg nach unten von der Vorderseite des Fahrzeugs aus.
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2 ist eine Querschnittansicht entlang Linie A-A in 1.
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3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Seitenschwellerabschnitts, der in einem unteren Teil einer B-Säule in 1 angeordnet ist, und von der Umgebung davon bei Betrachtung schräg von oben.
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4 ist eine Querschnittansicht, die veranschaulicht, wie eine Seitenschwellerinnenblende des Seitenschwellerabschnitts in 1 mit einer oberen Blende der unteren Führung und einer unteren Blende der unteren Führung gekoppelt ist.
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Ausführungsarten der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf eine veranschaulichte Ausführungsform beschrieben.
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1 bis 4 zeigen einen Seitenschwellerabschnittsaufbau gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 und 3 zeigt die Richtung des Pfeils Fr eine Vorderseite einer Fahrzeugkarosserie an. Des Weiteren zeigt in 2 und 4 die Richtung des Pfeils I eine Innenseite der Fahrzeugkarosserie und die Richtung des Pfeils O eine Außenseite der Fahrzeugkarosserie an.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, handelt es sich bei einem Fahrzeug der vorliegenden Ausführungsform um ein Automobil des Typs mit gleitenden Schiebetüren (nicht gezeigt). An einer Seitenkarosserie 1 an einem seitlichen Abschnitt des Fahrzeugs sind die Türöffnungen 1A und 1B in einer Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten in einem Abstand vorgesehen und die Türöffnung 1B auf einer hinteren Seite des Fahrzeugs ist dazu ausgelegt, von der (nicht gezeigten) Schiebetür geöffnet und geschlossen zu werden. Außerdem ist eine B-Säule 2 zwischen der vorderen und der hinteren Türöffnung 1A und 1B an der Seitenkarosserie 1 vorgesehen, die sich in einer Fahrzeugrichtung von oben nach unten erstreckt. Die B-Säule 2 beinhaltet eine Seitenkarosserieaußenblende 11 auf einer Außenseite des Fahrzeugs, eine Innenblende 21 der B-Säule auf einer Innenseite des Fahrzeugs, eine Verstärkung 22 der B-Säule und eine untere Ausdehnung 23 der B-Säule. Die unteren Enden der Seitenkarosserieaußenblende 11 und der Ausdehnung 23 der B-Säule sind mit einem Seitenschwellerabschnitt 3 verbunden.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, ist der Seitenschwellerabschnitt 3 der vorliegenden Ausführungsform an einer unteren Seite des seitlichen Abschnitts des Fahrzeugs installiert und mit einem Seitenschweller 31 versehen, der sich entlang der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten erstreckt. Der Seitenschweller 31 enthält eine Seitenschwellerinnenblende 32 auf der Innenseite des Fahrzeugs und einen Seitenschwellerverstärker 33 auf der Außenseite des Fahrzeugs und die Seitenkarosserieaußenblende 11 ist in Bezug auf das Fahrzeug auf einer Außenseite des Seitenschwellerverstärkers 33 angeordnet. Wie in 2 und 4 gezeigt, sind die Seitenschwellerinnenblende 32 und der Seitenschwellerverstärker 33 mit jeweiligen Schenkeln 32a und 33a, die sich in Fahrzeugrichtung von oben nach unten erstrecken, und jeweiligen Unterseitenabschnitten 32b und 33b, die sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstrecken und so gebildet sind, dass sie einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei offene Seiten so angeordnet sind, dass sie seitlich aufeinander zuweisen, versehen. Die Seitenkarosserieaußenblende 11 ist mit einem Schenkel 11a, der sich in Fahrzeugrichtung von oben nach unten erstreckt, und einem Unterseitenabschnitt 11b, der sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt und so gebildet ist, dass er einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei eine offene Seite auf der Innenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, indem sie seitwärts weist, versehen.
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Wie in 2 und 4 gezeigt, sind außerdem an einem unteren Teil des Seitenschwellers 31 untere Verbindungsflansche 32c und 33c gebildet, die sich abwärts entlang des Fahrzeugs von Spitzen (Außenendabschnitten oder Innenendabschnitten) der Unterseitenabschnitte 32b und 33b der Seitenschwellerinnenblende 32 und des Seitenschwellerverstärkers 33 erstrecken.
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Darüber hinaus ist in einem unteren Teil der Seitenkarosserieaußenblende 11 ein unterer Verbindungsflansch 11c gebildet, der sich abwärts entlang des Fahrzeugs von einer Spitze (Innenendabschnitt) des Unterseitenabschnitts 11b erstreckt. Dann werden die Seitenschwellerinnenblende 32, der Seitenschwellerverstärker 33 und die Seitenkarosserieaußenblende 11 durch Schweißen der entgegengesetzten unteren Verbindungsflansche 32c, 33c und 11c, die einander überlagern, wobei der untere Verbindungsflansch 33c des Seitenschwellerverstärkers 33 in einem unteren Teil des Seitenschwellers 31 sandwichartig dazwischen angeordnet ist, miteinander verbunden.
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Wie in 2 und 4 gezeigt, beinhaltet die Struktur des Seitenschwellerabschnitts 3 gemäß der vorliegenden Erfindung eine untere Türführung 4, die in Bezug auf ein Fahrzeug auf einer Außenseite der Seitenschwellerinnenblende 32 platziert ist; eine obere Blende 5 der unteren Führung, die oberhalb der unteren Türführung 4 angeordnet ist und mit einem senkrechten Wandabschnitt 51 in der Innenseite des Fahrzeugs versehen ist, der sich abwärts entlang des Fahrzeugs erstreckt; und eine untere Blende 6 der unteren Führung, die unterhalb der unteren Türführung 4 angeordnet ist und mit einem senkrechten Wandabschnitt 61 in der Innenseite des Fahrzeugs versehen ist, der sich aufwärts entlang des Fahrzeugs erstreckt, wobei die obere Blende 5 der unteren Führung und die untere Blende 6 der unteren Führung dadurch aneinander gekoppelt sind, dass die jeweiligen senkrechten Wandabschnitte 51 und 61 einander überlagert miteinander verbunden werden. Außerdem ist der Schenkel 32a der Seitenschwellerinnenblende 32 an die senkrechten Wandabschnitten 51 und 61 der oberen Blende 5 der unteren Führung und der unteren Blende 6 der unteren Führung gekoppelt.
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Es ist zu beachten, dass in dem Aufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Seitenschwellerinnenblende 32 und die obere Blende 5 der unteren Führung dadurch aneinander gekoppelkt sind, dass der Schenkel 32a der Seitenschwellerinnenblende 32 und der senkrechte Wandabschnitt 51 der oberen Blende 5 der unteren Führung einander überlagert miteinander verbunden werden, wobei der senkrechte Wandabschnitt 61 der unteren Blende 6 der unteren Führung sandwichartig dazwischen angeordnet ist.
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Wie in 2 und 4 gezeigt, weist die untere Türführung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen ungefähr U-förmigen Querschnitt auf, wobei eine Öffnung so platziert ist, dass sie nach unten weist, und ist entlang der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten angeordnet. Ein unteres Ende der (nicht gezeigten) Schiebetür wird mittels einer (nicht gezeigten) Halterung und mittels einer drehbar an der Halterung befestigten Rolle gleitend von der unteren Türführung 4 gestützt. Folglich weist sowohl die obere Blende 5 der unteren Führung als auch die untere Blende 6 der unteren Führung einen kurbelförmigen Bereich auf und ein Verbindungsflansch 52 ist in Bezug auf das Fahrzeug auf einer Außenseite der oberen Blende 5 der unteren Führung gebildet und erstreckt sich in Bezug auf das Fahrzeug aufwärts in einer Richtung entgegengesetzt zu dem senkrechten Wandabschnitt 51, während ein Verbindungsflansch 62 in Bezug auf das Fahrzeug auf einer Außenseite der unteren Blende 6 der unteren Führung gebildet wird und sich in Bezug auf das Fahrzeug abwärts in einer Richtung entgegengesetzt zum senkrechten Wandabschnitt 61 erstreckt. Der Verbindungsflansch 52 der oberen Blende 5 der unteren Führung ist mit dem Schenkel 11a der Seitenkarosserieaußenblende 11 und der unteren Ausdehnung 23 der B-Säule gekoppelt und der Verbindungsflansch 62 der unteren Blende 6 der unteren Führung ist mit dem Schenkel 33a der Seitenschwellerverstärkung 33 und der unteren Ausdehnung 23 der B-Säule gekoppelt. Außerdem ist eine Öffnung 12 in dem Schenkel 11a der Seitenkarosserieaußenblende 11 vorgesehen, um es einer Halterung und dergleichen der (nicht gezeigten) Schiebetür zu ermöglichen, auf der Seite der unteren Türführung 4 einzugreifen.
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Andererseits wird wie in 1 bis 4 gezeigt eine Bodenplatte 7, die an einem Außenendabschnitt einen Verbindungsflansch 7a aufweist, in Bezug auf das Fahrzeug auf einer Innenseite der Seitenschwellerinnenblende 32 gemäß der vorliegenden Ausführungsform platziert und mit einem unteren Teil der Seitenschwellerinnenblende 32 gekoppelt, indem der Verbindungsflansch 7a mit dem Schenkel 32a der Seitenschwellerinnenblende 32 verbunden wird. Auf einer Unterseite eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Verbindungsflansch 7a der Bodenplatte 7 und dem Schenkel 32a der Seitenschwellerinnenblende 32 wird ein Bodenlängsträger 71, der dazu ausgelegt ist, die Flanschabschnitte 71a sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite miteinander zu verbinden und einen hutförmigen Querschnitt aufweist, entlang der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten vorgesehen und wird über den Verbindungsabschnitt hinweg in der Richtung der Fahrzeugbreite platziert. Auf einer Oberseite der Bodenplatte 7 wird wie in 1 bis 3 gezeigt ein oberer Bodenquerträger 8, bei dem es sich um einen starren Träger handelt, vorgesehen, der sich in einer Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt. Der obere Bodenquerträger 8 wird im Querschnitt zu einer Hutform geformt, wobei Verbindungsflansche 8a und 8b am Außenendabschnitt und an unteren Teilen sowohl der Vorder- als auch der Hinterseite vorgesehen sind. Außerdem ist der obere Bodenquerträger 8 an die senkrechten Wandabschnitte 51 und 61 der oberen Blende 5 der unteren Führung und der unteren Blende 6 der unteren Führung gekoppelt, indem der Verbindungsflansch 8a am Außenendabschnitt auf die senkrechten Wandabschnitte 51 und 61 der oberen Blende 5 der unteren Führung und der unteren Blende 6 der unteren Führung gestapelt und damit verbunden wird. Infolgedessen wird die Festigkeit eines Kopplungsabschnitts zwischen den senkrechten Wandabschnitten 51 und 61 der oberen Blende 5 der unteren Führung und der unteren Blende 6 der unteren Führung durch das Koppeln des oberen Bodenquerträgers 8 erhöht, so dass es möglich ist, die Steifigkeit des Seitenschwellerabschnitts 3 zu verbessern. Es ist zu beachten, dass der obere Bodenquerträger 8 verbunden ist, wobei der Verbindungsflansch 8b an unteren Teilen auf sowohl der Vorder- als auch der Hinterseite eine Oberseite der Bodenplatte 7 überlagert.
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Außerdem sind in dem Aufbau des Seitenschwellerabschnitts 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wie in 1 bis 3 gezeigt die senkrechten Wandabschnitte 51 und 61 der oberen Blende 5 der unteren Führung und der unteren Blende 6 der unteren Führung und der Verbindungsflansch 8a des oberen Bodenquerträgers 8 mittels einer Sitzkonsole 9 miteinander gekoppelt, die an einem oberen Teil oder dergleichen des oberen Bodenquerträgers 8 montiert ist und sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt. Die Sitzkonsole 9 ist ein Teil, das eine Halterung für einen nicht veranschaulichten Vordersitz wird. Folglich erstreckt sich die Sitzkonsole 9 von dem Teil des oberen Bodenquerträgers 8, der nahe der Außenseite des Fahrzeugs ist, zum unteren Teil der unteren Ausdehnung 23 der B-Säule an einem Fuß der B-Säule 2, wobei ein Zwischenabschnitt in Bezug auf das Fahrzeug nach oben gebogen ist und einen umgekehrten ungefähr U-förmigen Querschnitt aufweist, indem er mit Verbindungsflanschen 9a und 9b, die am Außenendteil und im Zwischenteil angeordnet sind und sich in der Fahrzeugrichtung von oben nach unten erstrecken, einem Verbindungsflansch 9c, der sich in der Fahrzeugrichtung von oben nach unten und von vorne nach hinten erstreckt, und einem Unterseitenteilverbindungsflansch 9d, der nahe einem Außenende angeordnet ist und sich in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten erstreckt, versehen ist.
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Darüber hinaus ist wie in 1 bis 3 gezeigt ein Außenendabschnitt der Sitzkonsole 9 mit der Seitenkarosserie 1 an einem seitlichen Abschnitt des Fahrzeugs gekoppelt. Das heißt, dass ein Zwischenabschnitt der Sitzkonsole 9 in der Richtung der Fahrzeugbreite über eine Kopplung zwischen den senkrechten Wandabschnitten 51 und 61 der oberen Blende 5 der unteren Führung und der unteren Blende 6 der unteren Führung und dem Verbindungsflansch 8a des oberen Bodenquerträgers 8 hinweg platziert ist und die Sitzkonsole 9 und die Seitenkarosserie 1 sind dadurch aneinander gekoppelt, dass der Verbindungsflansch 52 der oberen Blende 5 der unteren Führung zwischen dem Verbindungsflansch 9a der Sitzkonsole 9 und dem unteren Teil der unteren Ausdehnung 23 der B-Säule, die einander überlagern, angeordnet wird und die drei miteinander verbunden werden. Dann werden die Sitzkonsole 9 und die obere Blende 5 der unteren Führung miteinander verbunden, wobei der Verbindungflansch 9d der Sitzkonsole 9 eine Oberseite der oberen Blende 5 der unteren Führung überlagert.
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Außerdem sind die Sitzkonsole 9, der obere Bodenquerträger 8 und die Seitenschwellerinnenblende 32 aneinander gekoppelt, indem der Verbindungsflansch 8a des oberen Bodenquerträgers 8 zwischen den Verbindungflansch 9b der Sitzkonsole 9 und dem unteren Teil der unteren Ausdehnung 23 der B-Säule angeordnet wird, die einander überlagern, und die drei miteinander verbunden werden. Des Weiteren ist die Sitzkonsole 9 auf dem oberen Bodenquerträger 8 montiert, indem der Verbindungsflansch 9c und der obere Bodenquerträger 8 miteinander verbunden werden, wobei der Verbindungsflansch 9c eine Oberseite und sowohl die vordere als auch die hintere Seitenfläche des oberen Bodenquerträgers 8 überlagert.
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Infolgedessen sind der obere Bodenquerträger 8 und die Sitzkonsole 9 mit dem Seitenschwellerabschnitt 3 gekoppelt, was die Steifigkeit des Seitenschwellerabschnitts 3 und einer Sitzhalterung verbessert und die Stabilität des Vordersitzes beim Fahren des Fahrzeugs erhöht.
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Auf diese Weise enthält der Aufbau des Seitenschwellerabschnitts 3 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die obere Blende 5 der unteren Führung, die oberhalb der unteren Türführung 4 angeordnet ist und sich in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten erstreckt und mit dem senkrechten Wandabschnitt 51 in der Innenseite des Fahrzeugs versehen ist, der sich abwärts entlang des Fahrzeugs erstreckt; und die untere Blende 6 der unteren Führung, die unterhalb der unteren Türführung 4 angeordnet ist und mit dem senkrechten Wandabschnitt 61 in der Innenseite des Fahrzeugs versehen ist, der sich aufwärts entlang des Fahrzeugs erstreckt, wobei die obere Blende 5 der unteren Führung und die untere Blende 6 der unteren Führung dadurch aneinander gekoppelt sind, dass die senkrechten Wandabschnitte 51 und 61 miteinander verbunden werden, wobei der Schenkel 32a der Seitenschwellerinnenblende 32, aus dem der Seitenschweller 31 gebildet wird, mit den senkrechten Wandabschnitten 51 und 61 der oberen Blende 5 der unteren Führung und der unteren Blende 6 der unteren Führung gekoppelt ist und es infolgedessen möglich ist, die Festigkeit und Steifigkeit des Seitenschwellerabschnitts 3 zu verbessern und Montagevorgänge unter Verwendung von Punktschweißen auszuführen, das eine hohe Produktivität aufweist und bei dem eine Erhöhung der Anzahl an Verbindungspunkten leicht möglich ist. Darüber hinaus spielt die obere Blende 5 der unteren Führung eine Rolle beim Stützen des oberen Teils der Seitenschwellerinnenblende 32 und somit kann der obere Teil des Seitenschwellers 31 verstärkt werden, ohne ein Verstärkungselement wie ein oberes Deckelelement zu verwenden.
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Folglich ermöglicht der Aufbau des Seitenschwellerabschnitts 3 gemäß der vorliegenden Erfindung das Weglassen des Verstärkungselements, das erforderlich ist, um die Steifigkeit des Seitenschwellers 31 sicherzustellen, wodurch die Produktivität gesteigert wird, indem die Anzahl der Teile reduziert wird und dadurch die Anzahl der Montagevorgänge verringert wird und Kosten verringert werden und das Gewicht des Seitenschwellerabschnitts 3 verringert wird.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und es können verschiedene Abänderungen und Veränderungen basierend auf der technischen Idee der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Seitenkarosserie
- 2
- B-Säule
- 3
- Seitenschwellerabschnitt
- 4
- Untere Türführung
- 5
- Obere Blende der unteren Führung
- 6
- Untere Blende der unteren Führung
- 7
- Bodenplatte
- 7a
- Verbindungsflansch
- 8
- Oberer Bodenquerträger
- 8a, 8b
- Verbindungsflansch
- 9
- Sitzkonsole
- 9a, 9b, 9c, 9d
- Verbindungsflansch
- 11
- Seitenkarosserieaußenblende
- 21
- Innenblende der B-Säule
- 22
- Verstärkung der B-Säule
- 23
- Untere Ausdehnung der B-Säule
- 31
- Seitenschweller
- 32
- Seitenschwellerinnenblende
- 32a
- Schenkel
- 32b
- Unterseitenabschnitt
- 32c
- Unterer Verbindungsflansch
- 33
- Seitenschwellerverstärker
- 33a
- Schenkel
- 33b
- Unterseitenabschnitt
- 33c
- Unterer Verbindungsflansch
- 51
- Senkrechter Wandabschnitt
- 52
- Verbindungsflansch
- 61
- Senkrechter Wandabschnitt
- 62
- Verbindungsflansch
- 71
- Bodenlängsträger