DE3119595C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Türanordnung für den seitlichen
Verschluß des Fahrgastraumes eines Motorfahrzeugs mit einer
tragenden Struktur, die die mechanische Stabilität bewirkt
und zwei Seitenwandteile aufweist, von denen jedes minde
stens drei im wesentlichen senkrechte Säulen und zwei im
wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist, die
miteinander verbunden sind, wobei jede Tür an einer der
Säulen des entsprechenden Seitenwandteils schwenkbar befe
stigt ist, wobei ein Rahmen vorgesehen ist, der drei im
wesentlichen senkrechte Säulen und zwei im wesentlichen
waagrechte Seitenabschnitte aufweist, die derart ausgebildet
sind, daß sie seitlich über das entsprechende Seitenwandteil
des Fahrgastraumes gesetzt werden können, wobei jeder Rahmen
mit ununterbrochenen Abstützflächen versehen ist, die an den
Säulen und den Seitenabschnitten gebildet sind und derart
ausgebildet sind, daß sie eine ununterbrochene Abstützung
für die Ränder der Türen bilden, wenn diese in ihrer ge
schlossenen Stellung sind, wobei Dichtelemente zwischen
den Abstützflächen und den Türrändern vorgesehen sind.
Eine derartige Anordnung ist im wesentlichen aus der
DE-AN P 1 701 II/63c vom 2. April 1953 bekannt. Abstützflächen
für die Türen und Dichtelemente zwischen den Abstützflächen
und den Türrändern sind bei Kraftfahrzeugen allgemein
bekannt.
Die prioritätsältere, nicht vorveröffentlichte
DE-OS 31 19 666 beschreibt, daß jedes Seitenteil aus einem
Paar von Seitenteilhälften besteht, die miteinander verbun
den sind. Dabei sind die beiden in erster Annäherung im
Querschnitt U-förmigen Seitenteilhäften so gegeneinander
gelegt, daß die Enden des U, die mit einem umlaufenden Rand
oder Flansch versehen sind, aneinander anliegen.
Werden derartige bekannte tragende Strukturen mit Türen
ausgerüstet, so ist es schwierig und zeitaufwendig, an den
Türen die erforderlichen Anpaßoperationen auszuführen,
damit die Türen an den zugeordneten Stützflächen, die im
wesentlichen parallel zur Außenfläche des Kraftfahrzeugs
verlaufen, gut anliegen. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde eine Möglichkeit zu schaffen, die Anpaßarbeiten zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Türanordnung dadurch gelöst,
daß der Rahmen zusätzlich zu der tragenden Struktur, die für die mechanische Stabilität sorgt, vorgesehen ist,
daß der Rahmen aus Kunststoff hergestellt ist,
daß die mittlere Säule der drei Säulen im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß sie mit der entspre chenden Säule des Seitenwandteils der tragenden Struktur zusammenpaßt,
daß jeder Rahmen ein Paar von Flächen aufweist, die der ununterbrochenen Abstützfläche dicht benachbart sind, wobei jede der benachbarten Flächen im wesentlichen rechtwinklig zu der entsprechenden Abstützfläche verläuft und von dieser an derjenigen Seite vorragt, die derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die andere Fläche vorspringt, derart, daß die Abstützfläche gegenüber der äußersten Außenfläche es Rah mens leicht zurückversetzt ist.
daß der Rahmen zusätzlich zu der tragenden Struktur, die für die mechanische Stabilität sorgt, vorgesehen ist,
daß der Rahmen aus Kunststoff hergestellt ist,
daß die mittlere Säule der drei Säulen im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß sie mit der entspre chenden Säule des Seitenwandteils der tragenden Struktur zusammenpaßt,
daß jeder Rahmen ein Paar von Flächen aufweist, die der ununterbrochenen Abstützfläche dicht benachbart sind, wobei jede der benachbarten Flächen im wesentlichen rechtwinklig zu der entsprechenden Abstützfläche verläuft und von dieser an derjenigen Seite vorragt, die derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die andere Fläche vorspringt, derart, daß die Abstützfläche gegenüber der äußersten Außenfläche es Rah mens leicht zurückversetzt ist.
Der auf die bereits fertige tragende Struktur aufgebrachte
Rahmen besteht aus Kunststoff und braucht deswegen, weil die
tragende Struktur bereits vor dem Anbringen des Rahmens
fertiggestellt ist, keinen wesentlichen Beitrag zur Stabili
tät des gesamten Fahrzeugs zu liefern. Eine Hauptaufgabe des
Rahmens ist es vielmehr, die Stützfläche in definierter
Weise vorzusehen. Dadurch, daß die Stützflächen an einem
einzigen einheitlich hergestellten Teil angeordnet sind,
können sich etwaige geringfügige Fertigungstoleranzen in der
tragenden Struktur, die sich auf die Dichtwirkung der Stütz
flächen ungünstig auswirken könnten, nicht oder nicht so
stark bemerkbar machen, als wenn der Rahmen nicht vorhanden
wäre.
Durch den Rahmen wird somit eine für das äußere Erschei
nungsbild und für das saubere Schließen der Türen günstige
Konstruktion geschaffen, die die Herstellung insgesamt
vereinfacht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun ein speziel
les Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen anhand
eines Beispieles unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, wobei die Ele
mente auseinandergenommen sind, die geeignet ist,
die grundlegenden Teile darzustellen, die die Tür
anordnung gemäß der Erfindung bilden.
Fig. 2 ist ein waagrechter Teilschnitt der Türanordnung der
vorliegenden Erfindung entsprechend der Linie II-II
in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt, ähnlich dem der Fig. 2
entsprechend der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die Türanordnung der
vorliegenden Erfindung entsprechend der Linie IV-IV
in Fig. 2.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht im Querschnitt eines
Abdichtungsteils, das Teil des in den vorhergehen
den Figuren gezeigten Aufbaues ist.
Die Türanordnung oder die einen Rahmen und eine Tür aufweisende
Anordnung ist geeignet, bei jedem Motorfahr
zeug verwendet zu werden, dessen Fahrzeugkörper eine tra
gende Struktur mit zwei Seitenwandteilen aufweist, von denen jede wie
derum mindestens drei im wesentlichen senkrechte Säulen und
zwei im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist, an
denen die Anordnung in der
unten beschriebenen Weise befestigt werden kann.
Insbesondere ist die beschriebene Türanordnung
geeignet, in Kombination mit einer tragenden Struktur ver
wendet zu werden, die die mechanische Stabilität bewirkt und
der Art entspricht, die in der DE-OS 31 19 666
des gleichen Anmelders beschrieben ist.
Jedes Seitenwandteil oder jede Seite der tragenden Struktur mag drei Säulen 1, 2 und
3, die im Schnitt in Fig. 2 und 3 sichtbar sind, und ein
Paar eines unteren und oberen Seitenabschnitts 4 bzw. 5, die im
Schnitt in Fig. 4 gezeigt sind, und die in irgendeiner ge
eigneten Weise starr miteinander verbunden sind, aufweisen.
Die Querschnitte der Säulen und Seitenabschnitte können jede ge
wünschte Form haben. In dem in der Zeichnung gezeigten Aus
führungsbeispiel hat jedes von ihnen eine im wesentlichen
kastenförmige Struktur und ist aus zwei Elementen aus gezo
genem Blech gebildet, die mit ununterbrochenen Rändern 6
versehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie aufeinander
gelegt und miteinander verbunden werden, die man in den
Figuren sehen kann.
Die Türanordnung kann, obwohl
sie besonders geeignet ist, an der Seite einer tragenden
Struktur befestigt zu werden, die mit Säulen und Seitenabschnitten
des dargestellten Profils versehen ist, auch bequem bei
jedem Fahrzeugkörper verwendet werden, der mindestens drei
senkrechte Säulen und zwei in Längsrichtung verlaufende
Seitenabschnitte hat, die so angeordnet sind, da sie die Verbin
dung mit der Türanordnung in der unten beschriebenen Weise ge
statten.
Die Türanordnung weist im wesentli
chen einen Rahmen 10 auf, der drei Säulen aufweist, nämlich
eine mittlere Säule 11 und zwei seitliche Säulen 12 und 13,
und der zwei Seitenabschnitte aufweist, nämlich einen unteren
Seitenabschnitt 14 und einen oberen Seitenabschnitt 15. Die Gestalt und
die Abmessungen des Rahmens sind derart, daß sie es ermög
lichen, daß die jeweiligen Säulen und Seitenabschnitte auf ent
sprechende Säulen und Seitenabschnitte der entsprechenden Seite
an die die Türanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ange
bracht werden muß, aufgelegt werden können; daher muß die
Gestalt aller Säulen 11, 12 und 13 und jedes Seitenabschnitts 14
und 15 der Gestalt der entsprechenden Säulen 1, 2 und 3 und
der Seitenabschnitte 4 und 5 der tragenden Struktur des Fahrzeugs
entsprechen.
Somit begrenzen die Säulen und Seitenabschnitte jedes Rahmens ein
Paar von Öffnungen 16 und 17 (Fig. 1), von denen jede so
ausgebildet ist, daß sie eine entsprechende Tür aufnimmt,
die im Ganzen mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist. Am
inneren Rand jeder Öffnung 16, 17 ist am Umfang eine durch
laufende Auflagefläche 19 (Fig. 2 und 3) gebildet, die so
ausgebildet ist, daß sie eine Abstützung oder ein Gegenlager
für den am Umfang äußeren Rand 20 jeder Tür 18 bildet; hier
zu ist, wie in den Fig. 2 und 3 klar gezeigt ist, zwischen
dem Rand und der Stützfläche ein ununterbrochenes Element 21
zwischengefügt. Der Rahmen 10 weist auch ein Paar von der
ununterbrochenen Abstützfläche 19 unmittelbar benachbarten
Flächen auf, die durch die Bezugszeichen 22 und 23 bezeich
net sind und in dem Schnitt in Fig. 3 deutlich sichtbar
sind; diese beiden Flächen sind im wesentlichen rechtwinklig
zu der jeweiligen Abstützfläche 19 und ragen von einander ab
gewandten Teilen der Abstützfläche 19 vor, so daß sie im Quer
schnitt das Profil einer unterbrochenen Linie bilden. Auf
diese Weise ergibt sich, daß die ununterbrochene Abstütz
fläche 19 im Vergleich zu den am weitesten außen liegenden
Flächen 26 (Fig. 3) des Rahmens 10 leicht zurückspringt.
Somit ist, wie in den Schnitten der Fig. 2 und 3 deutlich
gezeigt, die mittlere Säule 11 des Rahmens 10 im wesent
lichen U-förmig, und die Wände, zu denen die Flächen 19 und 23
gehören, sind über entsprechende Flächen der Säule des Fahr
zeugkörpers gelegt.
Bei der gezeigten Ausführungsform bilden die Wände, zu denen
die Flächen 22 und 26 (Fig. 3) der Säule 11 gehören, im obe
ren Teil der Säule einen Vorsprung, der von der Säule selbst
vorragt, wie man in der Schnittdarstellung der Fig. 3 deut
lich sehen kann; im unteren Teil der Säule fehlt jedoch ein
solcher Vorsprung, und er wird durch einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt ersetzt, der durch das Bezugs
zeichen 27 (Fig. 2) bezeichnet ist.
Zweckmäßig ist der Rahmen 10 aus Kunststoff hergestellt und
kann aus einer Kunststoffplatte mittels der üblichen Form
gebungsverfahren für Platten erhalten werden.
Jede Tür weist im wesentlichen ein Paar von Tafeln auf, näm
lich eine äußere Tafel 30 und eine innere Tafel 31 (Fig. 1,
2 und 3), zwischen denen eine Tragplatte 3 angeordnet ist,
die der mechanischen Stabilität dient.
Diese Tragplatte, die normalerweise aus Stahl hergestlellt
ist und in der Lage ist, das Fensterbetätigungselement, das
Türschloß und den Türgriff zu tragen, weist im wesentlichen
ein Paar von Lappen 32 a (Fig. 1) auf, die so angeordnet
sind, daß sie es ermöglichen, die beiden Tafeln an der
Platte zu befestigen und die Platte an den Säulen 1 oder 3
der tragenden Struktur des Fahrzeugs zu befestigen, und zwar
in der unten beschriebenen Weise.
Die innere Tafel 31 hat eine im wesentlichen kastenartige
Gestalt, wie in der Schnittdarstellung der Fig. 2 deutlich
gezeigt ist, und daher hat sie ununterbrochene Seitenwände
33 und eine Bodenwand 34; die Kontur der äußeren Tafel 30
hat Abmessungen, die größer sind als jene der Tafel 31, so
daß am Umfang verlaufende Ränder 20 gebildet werden, die
seitlich relativ zu den Seitenwänden 33 der inneren Tafel 31
vorstehen, wie in den Fig. 2 und 3 deutlich gezeigt ist, und
die in der Lage sind, unter Zwischenlage des Abdichtteils 21
über die ununterbrochenen Abstützflächen 19 des Rahmens 10
gelegt zu werden.
Die Verbindung der inneren und äußeren Tafeln 31 bzw. 30
kann in jeder geeigneten Weise ausgeführt werden, beispiels
weise dadurch, daß die Ränder der Seitenwände 33 auf der In
nenfläche der äußeren Tafel 33 angeklebt oder angeschweißt
wird. Zweckmäßigerweise hat die Bodenwand 34 der Tafel 31
eine Öffnung 36, die durch eine Platte eines geeigneten
Materials verschlossen ist. Passende Führungen 38 für die
Glasscheibe 39 der Tür können mit der äußeren Tafel 30 ver
bunden sein.
Die Baugruppe der Tafeln 30, 31 ist mit der Tragplatte 32 in
irgendeiner geeigneten Weise verbunden, beispielsweise mit
Hilfe von mit Gewinde versehenen Verbindungsteilen 40, die
so ausgebildet sind, daß sie in entsprechende Löcher der
Lappen 31 a der Platte selbst und in die Seitenwände 33 der
inneren Tafel 31 eingesetzt werden können. Verbindungsteile
derselben Art können verwendet werden, um die Platte mit
Schwenklagern 45 zu verbinden und um die Verschlußelemente
zum Verschließen der Tür 46 zu befestigen, die an den Säulen
1, 2 und 3 der tragenden Struktur befestigt werden.
Um die Verbindung zwischen den Tafeln 31 jeder Tür, den
Schwenklagern 45 und den Verschlußteilen 46 zu verbessern,
kann in jede Seitenwand 33 der Tafeln eine Metallplatte mit
geeigneter Gestalt eingebaut sein. Jede Tafel 30 und 31 hat
eine Öffnung 47 (Fig. 1), deren ununterbrochene Ränder 48
(Fig. 3 und 5) die Kontur des Türfensters begrenzen. Jede
dieser Öffnungen ist mit Abdichtelementen für die Glas
scheibe 49 versehen, von denen jedes ein Paar von ersten
Nuten 50 (Fig. 5) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie
in die ununterbrochenen Ränder 48 der Öffnung 47 eingefügt
werden und eine zweite Nut 52, die zwischen den ersten Nuten
angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß sie den Randab
schnitt der Glasscheibe 39 aufnimmt. Zweckmäßigerweise sind
auf der Innenfläche der zweiten Nut 52 Vorsprünge 53 gebil
det, die in Richtung auf die Oberfläche der Glasscheibe 39
vorspringen und in der Lage sind, die Abdichtung zwischen
dieser und dem Dichtungsteil zu verbessern.
Wie in den Fig. 2 und 3 deutlich gezeigt ist, bewirkt jedes
Dichtungsteil 49, das aus irgendeinem verformbaren Material
gebildet sein kann (beispielsweise Gummi oder einem Elasto
mer), nicht nur die Abdichtung zwischen der Glasscheibe und
der Öffnung 47 der Tür, sondern es bildet auch ein Verbin
dungsteil zwischen der inneren Tafel 31 und der äußeren
Tafel 30 in der Umgebung dieser Öffnung.
Die oben beschriebene Türanordnung oder die Baugruppe wird auf
die tragende Struktur des Motorfahrzeugs dadurch montiert,
daß zunächst der Rahmen 10 mit der entsprechenden Seite der
tragenden Struktur verbunden wird; dies erreicht man da
durch, daß man die Wände der Säulen 11, 12 und 13 und der
Seitenabschnitte 14 und 15 des Rahmens 10 über entsprechende Flä
chen der Säulen 1, 2 und 3 und der Seitenabschnitte 4 und 5 der
tragenden Struktur legt, wie man in den Fig. 2 und 3 deut
lich sehen kann. Danach wird jede Tür an der entsprechenden
Säule durch Verbinden der Schwenklagerung 45 mit der Säule
befestigt; am Ende dieser Operation können die Umfangsränder
jeder Tür perfekt die entsprechenden Abstützflächen 19 des
Rahmens 10 überlappen und bilden mit diesen mit Hilfe des
Abdichtungsteils 21 eine Abdichtung; diese während des Zu
sammenbaus erhaltbare Übereinstimmung zwischen den Umfangs
rändern und den Abstützflächen rührt von den kleinen Maß- und
Gestalt-Toleranzen, die während der Herstellung des Rahmens
10 und der Tafeln 20 und 31 jeder Tür erhalten werden
können, und auch von der genauen Positionierung, die zwi
schen diesen und dem Rahmen erhalten werden kann.
Es ist auch deutlich, daß jede Tür sowohl aus Elementen ge
bildet ist, die nur für die mechanische Stabilität sorgen,
wie die Tragplatte 32, und aus anderen Elementen, die nur
zum Überdecken und Schließen der Öffnungen 16 und 17 des
Rahmens 10 dienen, wie die Tafeln 30 und 31; durch diese
Unterscheidung in den Funktionen oder Aufgaben (Stabilität
und Verschließen von Öffnungen) werden Türen erhalten, die
eine hohe mechanische Stabilität und ein sehr geringes Ge
wicht haben. Zusätzlich ist es möglich, Einheiten zu schaf
fen, die den Rahmen 10 und die beiden komplett zusammenge
bauten Türen umfassen, wobei jede Einheit bereits fertig zum
unmittelbaren Montieren an der Seite der Struktur ist; folg
lich sind die Montagezeit und demzufolge die Montagekosten
stark verringert. Die verschiedenen Teile des Systems oder
der Anordnung, die alle aus Kunststoff hergestellt sind mit
Ausnahme der Platten 32 und der Verbindungsteile, erfordern
keine weitere Oberflächenbearbeitung und auch keine speziel
le Behandlung, ausgenommen möglicherweise ein Lackieren die
ser Teile, das nur einen dekorativen Zweck erfüllt.
Claims (6)
1. Türanordnung für den seitlichen Verschluß des Fahr
gastraumes eines Motorfahrzeugs mit einer tragenden
Struktur, die die mechanische Stabilität bewirkt und
zwei Seitenwandteile aufweist, von denen jedes minde
stens drei im wesentlichen senkrechte Säulen und zwei
im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist,
die miteinander verbunden sind, wobei jede Tür an
einer der Säulen des entsprechenden Seitenwandteils
schwenkbar befestigt ist, wobei ein Rahmen vorgesehen
ist, der drei im wesentlichen senkrechte Säulen und
zwei im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte
aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie seit
lich über das entsprechende Seitenwandteil des Fahr
gastraumes gesetzt werden können, wobei jeder Rahmen
mit ununterbrochenen Abstützflächen versehen ist, die
an den Säulen und den Seitenabschnitten gebildet
sind und derart ausgebildet sind, daß sie eine unun
terbrochene Abstützung für die Ränder der Türen bil
den, wenn diese in ihrer geschlossenen Stellung sind,
wobei Dichtelemente zwischen den Abstützflächen und
den Türrändern vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) zusätzlich zu der tragenden Struktur, die für die mechanische Stabilität sorgt, vorgesehen ist,
daß der Rahmen (10) aus Kunststoff hergestellt ist, daß die mittlere Säule (11) der drei Säulen im wesent lichen einen U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß sie mit der entsprechenden Säule des Seitenwandteils der tragenden Struktur zusammenpaßt,
daß jeder Rahmen (10) ein Paar von Flächen (22, 23) aufweist, die der ununterbrochenen Abstützfläche (19) dicht benachbart sind, wobei jede der benachbarten Flächen (22, 23) im wesentlichen rechtwinklig zu der entsprechenden Abstützfläche (19) verläuft und von dieser an derjenigen Seite vorragt, die derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die andere Fläche (23 bzw. 22) vorspringt, derart, daß die Abstützfläche (19) gegenüber der äußersten Außenfläche (26) des Rahmens (10) leicht zurückversetzt ist.
daß der Rahmen (10) zusätzlich zu der tragenden Struktur, die für die mechanische Stabilität sorgt, vorgesehen ist,
daß der Rahmen (10) aus Kunststoff hergestellt ist, daß die mittlere Säule (11) der drei Säulen im wesent lichen einen U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß sie mit der entsprechenden Säule des Seitenwandteils der tragenden Struktur zusammenpaßt,
daß jeder Rahmen (10) ein Paar von Flächen (22, 23) aufweist, die der ununterbrochenen Abstützfläche (19) dicht benachbart sind, wobei jede der benachbarten Flächen (22, 23) im wesentlichen rechtwinklig zu der entsprechenden Abstützfläche (19) verläuft und von dieser an derjenigen Seite vorragt, die derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die andere Fläche (23 bzw. 22) vorspringt, derart, daß die Abstützfläche (19) gegenüber der äußersten Außenfläche (26) des Rahmens (10) leicht zurückversetzt ist.
2. Türanordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß jede Tür (18) mindestens ein
Paar von Tafeln (30, 31) aus Kunststoff aufweist, näm
lich in bezug auf den Fahrgastraum eine innere (31)
und eine äußere (30) Tafel, zwischen denen eine Trag
platte (32) angeordnet ist, um die Fensterbetätigungs
vorrichtung der Tür zu tragen, daß die Tafeln mit
einander verbunden sind und daß mindestens eine von
ihnen mit der Tragplatte verbunden ist, und daß die
Tragplatte so ausgebildet ist, daß sie mittels
Schwenklagern (45) mit einer der Säulen (11, 12, 13)
und mittels Verschlußteilen der Tür mit einer anderen
Säule verbunden werden kann.
3. Türanordnung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die innere Tafel (31) eine
im wesentlichen kastenartige Gestalt hat und im
wesentlichen ununterbrochene Seitenflächen (33) auf
weist, daß die äußere Tafel (30) mit ununterbrochenen
Rändern (20) versehen ist, die seitlich relativ zu den
entsprechenden Rändern der inneren Tafel (31) vor
ragen, und daß die ununterbrochenen Ränder (20) der
äußeren Tafel (30) derart ausgebildet sind, daß sie
über die ununterbrochenen Abstützflächen (19) des Rah
mens (10) gelegt werden können.
4. Türanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Tragplatte (32) mindestens ein Paar von Lap
pen (32 a) aufweist, die beide so ausgebildet sind, daß
sie mit einem Teil der ununterbrochenen Seitenwand
(33) der inneren Tafel (31) verbunden werden können.
5. Türanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei jede
Tafel eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist,
daß sie das Fenster der Tür begrenzt und ununterbro
chene Ränder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Ab
dichtelemente für die Fensterscheibe vorgesehen sind,
von denen jedes mit einem Paar von ersten Nuten ver
sehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie mindestens
einen Teil des ununterbrochenen Randes der Öffnungen
aufnehmen, und daß eine zweite Nut zwischen den ersten
Nuten vorgesehen ist und derart ausgebildet ist, daß
sie den Randabschnitt der Fensterscheibe aufnimmt, und
daß die ersten Nuten nach einer Seite offen sind, die
derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die zweite
Nut offen ist.
6. Türanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Nut mit in Richtung auf das Innere der Nut
vorspringenden Teilen versehen ist, die derart ausge
bildet sind, daß sie mit den Oberflächen der Glas
scheibe in Kontakt sind, um mit dieser eine Dichtung
zu bilden.
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DE3119595C2 true DE3119595C2 (de) | 1987-08-20 |
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