DE3119595C2 - - Google Patents

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DE3119595C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Türanordnung für den seitlichen Verschluß des Fahrgastraumes eines Motorfahrzeugs mit einer tragenden Struktur, die die mechanische Stabilität bewirkt und zwei Seitenwandteile aufweist, von denen jedes minde­ stens drei im wesentlichen senkrechte Säulen und zwei im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei jede Tür an einer der Säulen des entsprechenden Seitenwandteils schwenkbar befe­ stigt ist, wobei ein Rahmen vorgesehen ist, der drei im wesentlichen senkrechte Säulen und zwei im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie seitlich über das entsprechende Seitenwandteil des Fahrgastraumes gesetzt werden können, wobei jeder Rahmen mit ununterbrochenen Abstützflächen versehen ist, die an den Säulen und den Seitenabschnitten gebildet sind und derart ausgebildet sind, daß sie eine ununterbrochene Abstützung für die Ränder der Türen bilden, wenn diese in ihrer ge­ schlossenen Stellung sind, wobei Dichtelemente zwischen den Abstützflächen und den Türrändern vorgesehen sind.
Eine derartige Anordnung ist im wesentlichen aus der DE-AN P 1 701 II/63c vom 2. April 1953 bekannt. Abstützflächen für die Türen und Dichtelemente zwischen den Abstützflächen und den Türrändern sind bei Kraftfahrzeugen allgemein bekannt.
Die prioritätsältere, nicht vorveröffentlichte DE-OS 31 19 666 beschreibt, daß jedes Seitenteil aus einem Paar von Seitenteilhälften besteht, die miteinander verbun­ den sind. Dabei sind die beiden in erster Annäherung im Querschnitt U-förmigen Seitenteilhäften so gegeneinander gelegt, daß die Enden des U, die mit einem umlaufenden Rand oder Flansch versehen sind, aneinander anliegen.
Werden derartige bekannte tragende Strukturen mit Türen ausgerüstet, so ist es schwierig und zeitaufwendig, an den Türen die erforderlichen Anpaßoperationen auszuführen, damit die Türen an den zugeordneten Stützflächen, die im wesentlichen parallel zur Außenfläche des Kraftfahrzeugs verlaufen, gut anliegen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Möglichkeit zu schaffen, die Anpaßarbeiten zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Türanordnung dadurch gelöst,
daß der Rahmen zusätzlich zu der tragenden Struktur, die für die mechanische Stabilität sorgt, vorgesehen ist,
daß der Rahmen aus Kunststoff hergestellt ist,
daß die mittlere Säule der drei Säulen im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß sie mit der entspre­ chenden Säule des Seitenwandteils der tragenden Struktur zusammenpaßt,
daß jeder Rahmen ein Paar von Flächen aufweist, die der ununterbrochenen Abstützfläche dicht benachbart sind, wobei jede der benachbarten Flächen im wesentlichen rechtwinklig zu der entsprechenden Abstützfläche verläuft und von dieser an derjenigen Seite vorragt, die derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die andere Fläche vorspringt, derart, daß die Abstützfläche gegenüber der äußersten Außenfläche es Rah­ mens leicht zurückversetzt ist.
Der auf die bereits fertige tragende Struktur aufgebrachte Rahmen besteht aus Kunststoff und braucht deswegen, weil die tragende Struktur bereits vor dem Anbringen des Rahmens fertiggestellt ist, keinen wesentlichen Beitrag zur Stabili­ tät des gesamten Fahrzeugs zu liefern. Eine Hauptaufgabe des Rahmens ist es vielmehr, die Stützfläche in definierter Weise vorzusehen. Dadurch, daß die Stützflächen an einem einzigen einheitlich hergestellten Teil angeordnet sind, können sich etwaige geringfügige Fertigungstoleranzen in der tragenden Struktur, die sich auf die Dichtwirkung der Stütz­ flächen ungünstig auswirken könnten, nicht oder nicht so stark bemerkbar machen, als wenn der Rahmen nicht vorhanden wäre.
Durch den Rahmen wird somit eine für das äußere Erschei­ nungsbild und für das saubere Schließen der Türen günstige Konstruktion geschaffen, die die Herstellung insgesamt vereinfacht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun ein speziel­ les Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen anhand eines Beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, wobei die Ele­ mente auseinandergenommen sind, die geeignet ist, die grundlegenden Teile darzustellen, die die Tür­ anordnung gemäß der Erfindung bilden.
Fig. 2 ist ein waagrechter Teilschnitt der Türanordnung der vorliegenden Erfindung entsprechend der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt, ähnlich dem der Fig. 2 entsprechend der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die Türanordnung der vorliegenden Erfindung entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht im Querschnitt eines Abdichtungsteils, das Teil des in den vorhergehen­ den Figuren gezeigten Aufbaues ist.
Die Türanordnung oder die einen Rahmen und eine Tür aufweisende Anordnung ist geeignet, bei jedem Motorfahr­ zeug verwendet zu werden, dessen Fahrzeugkörper eine tra­ gende Struktur mit zwei Seitenwandteilen aufweist, von denen jede wie­ derum mindestens drei im wesentlichen senkrechte Säulen und zwei im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist, an denen die Anordnung in der unten beschriebenen Weise befestigt werden kann.
Insbesondere ist die beschriebene Türanordnung geeignet, in Kombination mit einer tragenden Struktur ver­ wendet zu werden, die die mechanische Stabilität bewirkt und der Art entspricht, die in der DE-OS 31 19 666 des gleichen Anmelders beschrieben ist.
Jedes Seitenwandteil oder jede Seite der tragenden Struktur mag drei Säulen 1, 2 und 3, die im Schnitt in Fig. 2 und 3 sichtbar sind, und ein Paar eines unteren und oberen Seitenabschnitts 4 bzw. 5, die im Schnitt in Fig. 4 gezeigt sind, und die in irgendeiner ge­ eigneten Weise starr miteinander verbunden sind, aufweisen.
Die Querschnitte der Säulen und Seitenabschnitte können jede ge­ wünschte Form haben. In dem in der Zeichnung gezeigten Aus­ führungsbeispiel hat jedes von ihnen eine im wesentlichen kastenförmige Struktur und ist aus zwei Elementen aus gezo­ genem Blech gebildet, die mit ununterbrochenen Rändern 6 versehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie aufeinander­ gelegt und miteinander verbunden werden, die man in den Figuren sehen kann.
Die Türanordnung kann, obwohl sie besonders geeignet ist, an der Seite einer tragenden Struktur befestigt zu werden, die mit Säulen und Seitenabschnitten des dargestellten Profils versehen ist, auch bequem bei jedem Fahrzeugkörper verwendet werden, der mindestens drei senkrechte Säulen und zwei in Längsrichtung verlaufende Seitenabschnitte hat, die so angeordnet sind, da sie die Verbin­ dung mit der Türanordnung in der unten beschriebenen Weise ge­ statten.
Die Türanordnung weist im wesentli­ chen einen Rahmen 10 auf, der drei Säulen aufweist, nämlich eine mittlere Säule 11 und zwei seitliche Säulen 12 und 13, und der zwei Seitenabschnitte aufweist, nämlich einen unteren Seitenabschnitt 14 und einen oberen Seitenabschnitt 15. Die Gestalt und die Abmessungen des Rahmens sind derart, daß sie es ermög­ lichen, daß die jeweiligen Säulen und Seitenabschnitte auf ent­ sprechende Säulen und Seitenabschnitte der entsprechenden Seite an die die Türanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ange­ bracht werden muß, aufgelegt werden können; daher muß die Gestalt aller Säulen 11, 12 und 13 und jedes Seitenabschnitts 14 und 15 der Gestalt der entsprechenden Säulen 1, 2 und 3 und der Seitenabschnitte 4 und 5 der tragenden Struktur des Fahrzeugs entsprechen.
Somit begrenzen die Säulen und Seitenabschnitte jedes Rahmens ein Paar von Öffnungen 16 und 17 (Fig. 1), von denen jede so ausgebildet ist, daß sie eine entsprechende Tür aufnimmt, die im Ganzen mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist. Am inneren Rand jeder Öffnung 16, 17 ist am Umfang eine durch­ laufende Auflagefläche 19 (Fig. 2 und 3) gebildet, die so ausgebildet ist, daß sie eine Abstützung oder ein Gegenlager für den am Umfang äußeren Rand 20 jeder Tür 18 bildet; hier­ zu ist, wie in den Fig. 2 und 3 klar gezeigt ist, zwischen dem Rand und der Stützfläche ein ununterbrochenes Element 21 zwischengefügt. Der Rahmen 10 weist auch ein Paar von der ununterbrochenen Abstützfläche 19 unmittelbar benachbarten Flächen auf, die durch die Bezugszeichen 22 und 23 bezeich­ net sind und in dem Schnitt in Fig. 3 deutlich sichtbar sind; diese beiden Flächen sind im wesentlichen rechtwinklig zu der jeweiligen Abstützfläche 19 und ragen von einander ab­ gewandten Teilen der Abstützfläche 19 vor, so daß sie im Quer­ schnitt das Profil einer unterbrochenen Linie bilden. Auf diese Weise ergibt sich, daß die ununterbrochene Abstütz­ fläche 19 im Vergleich zu den am weitesten außen liegenden Flächen 26 (Fig. 3) des Rahmens 10 leicht zurückspringt.
Somit ist, wie in den Schnitten der Fig. 2 und 3 deutlich gezeigt, die mittlere Säule 11 des Rahmens 10 im wesent­ lichen U-förmig, und die Wände, zu denen die Flächen 19 und 23 gehören, sind über entsprechende Flächen der Säule des Fahr­ zeugkörpers gelegt.
Bei der gezeigten Ausführungsform bilden die Wände, zu denen die Flächen 22 und 26 (Fig. 3) der Säule 11 gehören, im obe­ ren Teil der Säule einen Vorsprung, der von der Säule selbst vorragt, wie man in der Schnittdarstellung der Fig. 3 deut­ lich sehen kann; im unteren Teil der Säule fehlt jedoch ein solcher Vorsprung, und er wird durch einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ersetzt, der durch das Bezugs­ zeichen 27 (Fig. 2) bezeichnet ist.
Zweckmäßig ist der Rahmen 10 aus Kunststoff hergestellt und kann aus einer Kunststoffplatte mittels der üblichen Form­ gebungsverfahren für Platten erhalten werden.
Jede Tür weist im wesentlichen ein Paar von Tafeln auf, näm­ lich eine äußere Tafel 30 und eine innere Tafel 31 (Fig. 1, 2 und 3), zwischen denen eine Tragplatte 3 angeordnet ist, die der mechanischen Stabilität dient.
Diese Tragplatte, die normalerweise aus Stahl hergestlellt ist und in der Lage ist, das Fensterbetätigungselement, das Türschloß und den Türgriff zu tragen, weist im wesentlichen ein Paar von Lappen 32 a (Fig. 1) auf, die so angeordnet sind, daß sie es ermöglichen, die beiden Tafeln an der Platte zu befestigen und die Platte an den Säulen 1 oder 3 der tragenden Struktur des Fahrzeugs zu befestigen, und zwar in der unten beschriebenen Weise.
Die innere Tafel 31 hat eine im wesentlichen kastenartige Gestalt, wie in der Schnittdarstellung der Fig. 2 deutlich gezeigt ist, und daher hat sie ununterbrochene Seitenwände 33 und eine Bodenwand 34; die Kontur der äußeren Tafel 30 hat Abmessungen, die größer sind als jene der Tafel 31, so daß am Umfang verlaufende Ränder 20 gebildet werden, die seitlich relativ zu den Seitenwänden 33 der inneren Tafel 31 vorstehen, wie in den Fig. 2 und 3 deutlich gezeigt ist, und die in der Lage sind, unter Zwischenlage des Abdichtteils 21 über die ununterbrochenen Abstützflächen 19 des Rahmens 10 gelegt zu werden.
Die Verbindung der inneren und äußeren Tafeln 31 bzw. 30 kann in jeder geeigneten Weise ausgeführt werden, beispiels­ weise dadurch, daß die Ränder der Seitenwände 33 auf der In­ nenfläche der äußeren Tafel 33 angeklebt oder angeschweißt wird. Zweckmäßigerweise hat die Bodenwand 34 der Tafel 31 eine Öffnung 36, die durch eine Platte eines geeigneten Materials verschlossen ist. Passende Führungen 38 für die Glasscheibe 39 der Tür können mit der äußeren Tafel 30 ver­ bunden sein.
Die Baugruppe der Tafeln 30, 31 ist mit der Tragplatte 32 in irgendeiner geeigneten Weise verbunden, beispielsweise mit Hilfe von mit Gewinde versehenen Verbindungsteilen 40, die so ausgebildet sind, daß sie in entsprechende Löcher der Lappen 31 a der Platte selbst und in die Seitenwände 33 der inneren Tafel 31 eingesetzt werden können. Verbindungsteile derselben Art können verwendet werden, um die Platte mit Schwenklagern 45 zu verbinden und um die Verschlußelemente zum Verschließen der Tür 46 zu befestigen, die an den Säulen 1, 2 und 3 der tragenden Struktur befestigt werden.
Um die Verbindung zwischen den Tafeln 31 jeder Tür, den Schwenklagern 45 und den Verschlußteilen 46 zu verbessern, kann in jede Seitenwand 33 der Tafeln eine Metallplatte mit geeigneter Gestalt eingebaut sein. Jede Tafel 30 und 31 hat eine Öffnung 47 (Fig. 1), deren ununterbrochene Ränder 48 (Fig. 3 und 5) die Kontur des Türfensters begrenzen. Jede dieser Öffnungen ist mit Abdichtelementen für die Glas­ scheibe 49 versehen, von denen jedes ein Paar von ersten Nuten 50 (Fig. 5) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie in die ununterbrochenen Ränder 48 der Öffnung 47 eingefügt werden und eine zweite Nut 52, die zwischen den ersten Nuten angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß sie den Randab­ schnitt der Glasscheibe 39 aufnimmt. Zweckmäßigerweise sind auf der Innenfläche der zweiten Nut 52 Vorsprünge 53 gebil­ det, die in Richtung auf die Oberfläche der Glasscheibe 39 vorspringen und in der Lage sind, die Abdichtung zwischen dieser und dem Dichtungsteil zu verbessern.
Wie in den Fig. 2 und 3 deutlich gezeigt ist, bewirkt jedes Dichtungsteil 49, das aus irgendeinem verformbaren Material gebildet sein kann (beispielsweise Gummi oder einem Elasto­ mer), nicht nur die Abdichtung zwischen der Glasscheibe und der Öffnung 47 der Tür, sondern es bildet auch ein Verbin­ dungsteil zwischen der inneren Tafel 31 und der äußeren Tafel 30 in der Umgebung dieser Öffnung.
Die oben beschriebene Türanordnung oder die Baugruppe wird auf die tragende Struktur des Motorfahrzeugs dadurch montiert, daß zunächst der Rahmen 10 mit der entsprechenden Seite der tragenden Struktur verbunden wird; dies erreicht man da­ durch, daß man die Wände der Säulen 11, 12 und 13 und der Seitenabschnitte 14 und 15 des Rahmens 10 über entsprechende Flä­ chen der Säulen 1, 2 und 3 und der Seitenabschnitte 4 und 5 der tragenden Struktur legt, wie man in den Fig. 2 und 3 deut­ lich sehen kann. Danach wird jede Tür an der entsprechenden Säule durch Verbinden der Schwenklagerung 45 mit der Säule befestigt; am Ende dieser Operation können die Umfangsränder jeder Tür perfekt die entsprechenden Abstützflächen 19 des Rahmens 10 überlappen und bilden mit diesen mit Hilfe des Abdichtungsteils 21 eine Abdichtung; diese während des Zu­ sammenbaus erhaltbare Übereinstimmung zwischen den Umfangs­ rändern und den Abstützflächen rührt von den kleinen Maß- und Gestalt-Toleranzen, die während der Herstellung des Rahmens 10 und der Tafeln 20 und 31 jeder Tür erhalten werden können, und auch von der genauen Positionierung, die zwi­ schen diesen und dem Rahmen erhalten werden kann.
Es ist auch deutlich, daß jede Tür sowohl aus Elementen ge­ bildet ist, die nur für die mechanische Stabilität sorgen, wie die Tragplatte 32, und aus anderen Elementen, die nur zum Überdecken und Schließen der Öffnungen 16 und 17 des Rahmens 10 dienen, wie die Tafeln 30 und 31; durch diese Unterscheidung in den Funktionen oder Aufgaben (Stabilität und Verschließen von Öffnungen) werden Türen erhalten, die eine hohe mechanische Stabilität und ein sehr geringes Ge­ wicht haben. Zusätzlich ist es möglich, Einheiten zu schaf­ fen, die den Rahmen 10 und die beiden komplett zusammenge­ bauten Türen umfassen, wobei jede Einheit bereits fertig zum unmittelbaren Montieren an der Seite der Struktur ist; folg­ lich sind die Montagezeit und demzufolge die Montagekosten stark verringert. Die verschiedenen Teile des Systems oder der Anordnung, die alle aus Kunststoff hergestellt sind mit Ausnahme der Platten 32 und der Verbindungsteile, erfordern keine weitere Oberflächenbearbeitung und auch keine speziel­ le Behandlung, ausgenommen möglicherweise ein Lackieren die­ ser Teile, das nur einen dekorativen Zweck erfüllt.

Claims (6)

1. Türanordnung für den seitlichen Verschluß des Fahr­ gastraumes eines Motorfahrzeugs mit einer tragenden Struktur, die die mechanische Stabilität bewirkt und zwei Seitenwandteile aufweist, von denen jedes minde­ stens drei im wesentlichen senkrechte Säulen und zwei im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei jede Tür an einer der Säulen des entsprechenden Seitenwandteils schwenkbar befestigt ist, wobei ein Rahmen vorgesehen ist, der drei im wesentlichen senkrechte Säulen und zwei im wesentlichen waagrechte Seitenabschnitte aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie seit­ lich über das entsprechende Seitenwandteil des Fahr­ gastraumes gesetzt werden können, wobei jeder Rahmen mit ununterbrochenen Abstützflächen versehen ist, die an den Säulen und den Seitenabschnitten gebildet sind und derart ausgebildet sind, daß sie eine unun­ terbrochene Abstützung für die Ränder der Türen bil­ den, wenn diese in ihrer geschlossenen Stellung sind, wobei Dichtelemente zwischen den Abstützflächen und den Türrändern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) zusätzlich zu der tragenden Struktur, die für die mechanische Stabilität sorgt, vorgesehen ist,
daß der Rahmen (10) aus Kunststoff hergestellt ist, daß die mittlere Säule (11) der drei Säulen im wesent­ lichen einen U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß sie mit der entsprechenden Säule des Seitenwandteils der tragenden Struktur zusammenpaßt,
daß jeder Rahmen (10) ein Paar von Flächen (22, 23) aufweist, die der ununterbrochenen Abstützfläche (19) dicht benachbart sind, wobei jede der benachbarten Flächen (22, 23) im wesentlichen rechtwinklig zu der entsprechenden Abstützfläche (19) verläuft und von dieser an derjenigen Seite vorragt, die derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die andere Fläche (23 bzw. 22) vorspringt, derart, daß die Abstützfläche (19) gegenüber der äußersten Außenfläche (26) des Rahmens (10) leicht zurückversetzt ist.
2. Türanordnung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Tür (18) mindestens ein Paar von Tafeln (30, 31) aus Kunststoff aufweist, näm­ lich in bezug auf den Fahrgastraum eine innere (31) und eine äußere (30) Tafel, zwischen denen eine Trag­ platte (32) angeordnet ist, um die Fensterbetätigungs­ vorrichtung der Tür zu tragen, daß die Tafeln mit­ einander verbunden sind und daß mindestens eine von ihnen mit der Tragplatte verbunden ist, und daß die Tragplatte so ausgebildet ist, daß sie mittels Schwenklagern (45) mit einer der Säulen (11, 12, 13) und mittels Verschlußteilen der Tür mit einer anderen Säule verbunden werden kann.
3. Türanordnung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die innere Tafel (31) eine im wesentlichen kastenartige Gestalt hat und im wesentlichen ununterbrochene Seitenflächen (33) auf­ weist, daß die äußere Tafel (30) mit ununterbrochenen Rändern (20) versehen ist, die seitlich relativ zu den entsprechenden Rändern der inneren Tafel (31) vor­ ragen, und daß die ununterbrochenen Ränder (20) der äußeren Tafel (30) derart ausgebildet sind, daß sie über die ununterbrochenen Abstützflächen (19) des Rah­ mens (10) gelegt werden können.
4. Türanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragplatte (32) mindestens ein Paar von Lap­ pen (32 a) aufweist, die beide so ausgebildet sind, daß sie mit einem Teil der ununterbrochenen Seitenwand (33) der inneren Tafel (31) verbunden werden können.
5. Türanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei jede Tafel eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie das Fenster der Tür begrenzt und ununterbro­ chene Ränder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Ab­ dichtelemente für die Fensterscheibe vorgesehen sind, von denen jedes mit einem Paar von ersten Nuten ver­ sehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie mindestens einen Teil des ununterbrochenen Randes der Öffnungen aufnehmen, und daß eine zweite Nut zwischen den ersten Nuten vorgesehen ist und derart ausgebildet ist, daß sie den Randabschnitt der Fensterscheibe aufnimmt, und daß die ersten Nuten nach einer Seite offen sind, die derjenigen Seite abgewandt ist, nach der die zweite Nut offen ist.
6. Türanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nut mit in Richtung auf das Innere der Nut vorspringenden Teilen versehen ist, die derart ausge­ bildet sind, daß sie mit den Oberflächen der Glas­ scheibe in Kontakt sind, um mit dieser eine Dichtung zu bilden.
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