DE3719829C2 - - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/70—Door leaves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennwandeinheit mit einzelnen
Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen, (22, 7, 8,
11-13, 15) mit jeweils einer Plattenhülle (23) aus zwei Dünnwandschalen
(24, 25), die großflächige Mittelblätter (51)
aufweisen, die quer zu ihrer Ebene auf Zwischenabstand gehalten,
an ihren Rändern miteinander verbunden sind, die
zwischen sich wenigstens einen aussteifenden Plattenkern
(29) einschließen und die einstückig an den Rand des Mittelblattes
(51) sich anfügenden Randstreifen (241, 251) mit nach
außen vorragenden und Winkelnuten bildenden Profilierungen
aufweisen.
Trennwandeinheiten dieser Bauart sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Ihre Plattenelemente weisen meist als
Hauptbestandteil eine Plattenhülle aus dünnwandigem Material
wie Kunststoff oder Metallblech auf, die einen Plattenkern
als aussteifenden Füllkörper umschließt und meist an mehreren
Rändern durch eingezogene Randstäbe verstärkt ist. Dieser
Verstärkung kommt dabei besondere Bedeutung zu, den
freien Rand eines Türblattes und im anschließenden festen
Wandteil zur Aufnahme eines Schlosses und zur Übertragung
der Schließ- und Riegelkräfte. Ebenso werden fest angeordnete
Elemente durch Verbindungsmittel gekuppelt, die oft an
besonderen Kupplungsstäben angebracht sind.
Vergleichskonstruktionen sind beispielsweise bekannt durch
die französische Patentschrift 14 63 920 und die amerikanischen
Patentschriften 33 57 146 und 41 86 539.
Bei allen diesen Konstruktionen sind am Außenrand der Plattenelemente
zum unmittelbaren oder mittelbaren Eingriff zwischen
den Plattenhüllen benachbarter Plattenelemente Nut-
Feder-Verbindungen vorgesehen, die überwiegend durch die
Ränder zweier zusammengefügter Dünnwandschalen gebildet
sind. Teils umfassen auch vorspringende Randstreifen der
einen Plattenhülle die andere oder greifen in deren Vertiefungen
ein, um biegesteife Verbindungen der Platteneinheit
an solchen Kupplungsstellen zu schaffen. Zwar lassen sich
dadurch die äußeren Begrenzungsflächen etwa nach der US-PS
41 86 539 weitgehend eben gestalten. Die dort vorgesehene
starre Kupplung verhindert jedoch das Auslenken eines Plattenelementes
nach Art einer Tür, wie dies oft notwendig ist,
meist aber erst durch zusätzlich in den Verbund einzufügende
Konstruktionsteile erreicht wird.
Nach der der Erfindung am nächsten kommenden französischen
Patentschrift 14 63 920 sind auch die Plattenelemente jeweils
durch zwei Dünnwandschalen gebildet, die an ihren Rändern
miteinander ebenso verbunden sind wie die Plattenelemente
selbst. Dabei sind im Bereich der Anschlußstellen und
damit am Rand der Dünnwandschalen wulstartige hohle Verstärkungen
angeformt, und wenigstens ein Randteil der Dünnwandschalen
ist meanderförmig abgewinkelt und jeweils zwei Randstreifen
benachbarter Dünnwandschalen und auch Plattenhüllen
sind durch E-förmige Dichtungs- und Kupplungselemente aus
Gummi oder anderem weichelastischen Werkstoff verbunden.
Eine feste Verbindung, die auch größere Kräfte in einem
Trennwandverbund übertragen kann, läßt sich auf diese Weise
jedoch nicht erzielen. Die Verbundkonstruktion ist weder
starr, noch überhaupt hinreichend steif, wohl auch kaum
dicht, wie die schnelle Rißbildung an der Oberfläche von
der Witterung ausgesetzten Teilen aus Gummi oder vergleichbarem
Werkstoff erkennen läßt.
Die Erfindung verfolgt aber die Aufgabe, eine Trennwandeinheit
so zu gestalten, daß die Plattenhülle als vornehmliches,
insbesondere ausschließliches selbsttragendes Teil der
Plattenelemente eine möglichst beidseitig durchgehend glattflächige
und dichte Außenhaut bildet und die gegebenenfalls
benutzten Verstärkungsmittel nach außen nicht in Erscheinung
treten, keine Schmutznester bilden und die Benutzung der
Trennelemente für mancherlei zusätzliche Zwecke, wie als
ausschwenkbare Türen, zulassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß aus dem Randstreifen
der einen Dünnwandschale durch Dopplung in deren
Ebene ein nach außen vorragender Falz, aus dem Randstreifen
der anderen Dünnwandschale eine den Falz eines anschließenden
Plattenelementes aufnehmende Winkelnut und aus beiden
Dünnwandschalen zwischen dem Falz und der Winkelnut eine
Querfläche gebildet derart, daß sich zwischen einander zugewandten,
quer zur Plattenebene liegenden Randflächen ein Z-
förmiger Spalt ergibt, von dem weg sich das eine Ende eines
Plattenelementes nach Art des freien Endes einer schwenkbaren
Tür quer zu seiner Ebene wegbewegen läßt.
Auf diese Weise läßt sich ein ganzes Plattenelement mit
Randverstärkung ausschließlich aus der Plattenhülle und dem
Plattenkern bilden, wobei sich die Randstreifen der beiden
Dünnwandschalen der Plattenhülle innen, also mit Abstand von
den Außenflächen des Plattenelementes überlappen und durch
eine dort angebrachte feste Verbindung eine allein hinreichende
Verstärkung für das gesamte Plattenelement bilden.
Die einzige freiliegende Randkante eines Randstreifens läßt
sich überdies einfach und zuverlässig nach außen abschirmen.
Die geschlossene Außenfläche der Plattenelemente wird noch
unterstützt, wenn in den Trennspalten zwischen benachbarten
Plattenelementen Dichtstreifen oder dergleichen Abschlußelemente
vorhanden sind. Zwar kann der Falz eckig ausgeführt
werden, bevorzugt wird jedoch an allen Übergängen die runde
Form, insbesondere wegen der Glattflächigkeit und der besseren
Reinigungsmöglichkeit. Dies hat besondere Bedeutung für
den Einsatz in Umkleidekabinen, Badeanstalten, Dusch- und
WC-Anlagen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überdeckt
der die Winkelnut bildende Randstreifen den den Falz
bildenden Randstreifen und endet dicht an dem von der Winkelnut
des anschließenden Plattenelementes nach außen abgeschirmten
Falz.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der
Plattenkern von den tragenden Dünnwandschalen hermetisch und
fest umschlossen. Er kann mit der Plattenhülle verklebt und/
oder durch eine in situ erzeugten Hartschaumkörper gebildet
sein.
Eine wesentliche Verstärkung eines Plattenrandes wird hier
dadurch erreicht, daß die übereinanderliegenden Randstreifen
der Dünnwandschalen durch einen innen angebrachten Verstär
kungskörper überdeckt sind, der die Form eines an seiner Außenfläche
dem Innenprofil der Randverbindung insbesondere
identisch angepaßten Profilstabes hat, der fest und verfor
mungssteif wenigstens mit den Randstreifen der Dünnwandscha
len verbunden ist.
An wenigstens einem Plattenelement, mindestens an seinem
Rand, können die übereinanderliegenden Randstreifen der
Dünnwandschalen durch einen innen angebrachten Verstärkungskörper
überdeckt sein, der die Form eines an seiner Außenfläche
dem Innenprofil der Randgestaltung angepaßten Rinnenkörper
mit von der Überlappung zurückragenden Anschlußflanschen
für die Mittelblätter der Dünnwandschalen aufweist.
Ein solcher Rinnenkörper hat verhältnismäßig kleines Gewicht,
kann aber auf einfache Weise eine bis in die Mittelblätter
hinreinreichende Verstärkung bewirken, obwohl hier
nur angeklebt, angelötet, mit den Randstreifen vernietet,
verschweißt oder auf andere Weise befestigt wird. Die Befestigungsmittel
sollten jedoch möglichst nicht über die Außenfläche
des Plattenelementes bzw. der Dünnwandschalen hinaus
ragen. Da auch die Befestigung des Rinnenkörpers durch
die zwischen den Randstreifen angesetzten Verbindungsmittel
bewirkt werden kann, sind solche Verstärkungen von außen
kaum feststellbar.
Bevorzugt wird dabei stets ein allseitiger Umschluß des
Plattenkerns, was durch eine Umbettung durch Kunststoffschaum
nahezu optimal erreicht werden kann und neben einer
vollständigen Abschirmung eine zusätzliche Verstärkung des
Plattenkerns bewirkt.
Zur weiteren Aussteifung und Verbindung der einzelnen Plat
tenteile empfiehlt es sich, den Plattenkern mit der Platten
hülle zu verkleben. Eine solche Klebeverbindung ergibt sich
beim Einsatz eines Hartschaumkörpers, insbesondere aus Poly
urethan dann von selbst, wenn der in situ erzeugt, also in
die außen geschlossene Plattenhülle hineingeschäumt wird.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung soll nun anhand
der beispielsweisen Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Gruppe von drei erfindungsgemäß auszubilden
den Trennwandeinheiten von vorn gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt durch diese in eine Raumecke einge
fügten Trennwandeinheiten nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des linken Teils dieser Raumein
heiten bei geschlossener Tür in Richtung des Pfei
les III in Fig. 2 gesehen.
Fig. 4 den Schnitt durch einen Stelzfuß nach der Linie
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht eines Stelzfußes im Bereich eines
Türlagers, etwa an der Stelle V in Fig. 2,
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 einen entsprechenden vergrößerten Teilschnitt nach
der Linie VII-VII in Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Aufbau von Trennwandeinheiten
mit Raumzellen (1, 2 u. 3) in einem durch den Boden (4) und
die Wandflächen (5, 6) begrenzten Eckraum, mit einer Seiten
wand (7), Zwischenwänden (8) und einer mehrfach unterteilten
Vorderwand (9). Diese räumliche Anordnung kann nach Belieben
abgewandelt werden.
Diese Vorderwand (9) wird im wesentlichen gebildet durch
eine schmale Randplatte (11), zwei Mittelplatten (12) und
einen einstückig an die Seitenwand (7) angewinkelten Plat
tenteil (13) nebst den in den Türöffnungen (14) schwenkbar
angeordneten Türen (15).
Die Mittelplatten (12) sind lösbar an den Enden der Zwi
schenwände (8) angebracht, wie dies näher aus Fig. 6 zu
ersehen ist. Die festen Platten- und Wandteile (7, 8, 11-13)
stehen auf Stelzfüßen (16) nach der Darstellung in den Fig.
3-5 und sind an ihrem oberen Rand an einer Deckleiste (17)
angeschraubt, wie dies Fig. 4 erkennen läßt.
Alle festen Platten und Türen sind in im wesentlichen glei
cher Weise an den aneinanderstoßenden Enden durch Falzaus
führungen nach den Fig. 6 u. 7 zusammengefügt, im übrigen an
querstehenden Wandflächen von U-förmigen Profilschienen (21)
umfaßt, die zur Aufnahme von Bautoleranzen eine begrenzte
Einstellbarkeit in der Plattenebene ermöglichen.
Jedes Plattenelement (22) besteht, wie zunächst anhand der
Randplatte (11) in Fig. 4 erläutert wird, aus einer im
wesentlichen quaderförmigen Plattenhülle (23), die einen
Plattenkern (29) umgreift, praktisch ausschließlich aus
zwei Dünnwandschalen (24, 25) gebildet ist. Dabei hat die
innen angeordnete Dünnwandschale (24) oben und unten je
einen U-förmig abgewinkelten Randteil (26) und die Dünn
wandschale (25) zwei diese umgreifende einfach abgewinkelte
Randflansche (27).
Auf der Oberseite der Platten (11-13) liegt die mit einem
Streifendeckel (31) versehene Deckleiste (17) mittels
Auflageleisten (32) oder durchgehender Abschlußleisten auf
und ist dort angeschraubt. Solche Abschlußleisten können am
ganzen Umfang eines jeden Plattenelementes angebracht sein,
auch innen. Dabei schließt die Kante der Auflageleiste (32)
bzw. einer Abschlußleiste mit der Kante des Randflansches
(27) ab, die dadurch von außen nur schwer wahrnehmbar ist.
Der als Gewindebolzen ausgebildete Stelzfuß (16) mit Bund
wird mit seinem unteren Ende im Boden (4) einbetoniert und
ist mit seinem oberen Gewindeansatz bis zu der anschließen
den Bundfläche in eine Aussteifungsleiste (28) eingeschraubt
die unten in der Plattenhülle (23) sitzt. Die Aussteifungs
leiste (28) ist in der Plattenhülle durch Ausschäumen des
Kerns (24), etwa aus Polyurethanschaum festgelegt und ange
klebt und ferner durch den eingeschraubten Stelzfuß
(16) fest verspannt.
Im Bereich eines Türgelenks trägt der Stelzfuß (16) gemäß
Fig. 5 fest eine Zwischenleiste (36), an der wiederum eine
Leiste (28) in der Platte (12) fest und eine an bzw. in der
Tür (15) angebrachte Leiste (37) durch das Lager (38) ge
halten ist, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Während Fig. 4 das vollständige Umschließen des Plattenkerns
(29) durch die Plattenhülle in lotrechter Ebene erkennen
läßt, zeigt Fig. 6 diesen vollständigen Umschluß in waage
rechter Ebene, wie dies am besten aus der mit großem Maß
stab wiedergegebenen Fig. 7 zu entnehmen ist. Demnach haben
die lotrechten Seitenränder eine wenigstens zweistufige
Grundform, die jeweils auf einer Seite einen vorspringenden
dünnen Falz (41), in der Mitte eine Querfläche (42) und ent
gegengesetzt zum Falz eine Winkelnut (43) aufweist. Dieses
Profil ist um 180° versetzt, jeweils an der zugeordneten
Fläche des anschließenden Plattenteils angebracht, so daß
sich innerhalb des Plattenumrisses und mit Abstand von des
sen Begrenzungsflächen (44, 45) ein im wesentlichen Z-förmi
ger Spalt (46) ergibt, der durch die über dem Rand des Kerns
(29) liegenden Randstreifens (141) der Dünnwandschale (24)
und (251) der Dünnwandschale (25) gebildet ist. Dabei bildet
der Randstreifen (241) zunächst den Falz (41) und überdeckt
die Querfläche (42), während der Randstreifen (251) die Win
kelnut (43) auskleidet und im Bereich der Querfläche (42)
den freien Teil des Randstreifens (241) überdeckt. Der Falz
(41) ist also durch eine Doppelung des Randstreifens (241)
gebildet und schließt in einer gemeinsamen Ebene mit dem
Plattenelement bzw. der jeweiligen Wand ab.
Zu den Enden des Z-förmigen Spaltes (46) hin sind in diesem
zwei Dichtstreifen (40) aus Gummi oder gummiartigem Werk
stoff angebracht, die zusätzlich auch die freien Ränder der
Randstreifen (241) und (251) abschirmen.
Innerhalb des durch beide Randstreifen (241, 251) gebildeten
Randprofils ist zudem ein diesem angepaßter Rinnenkörper
(47) angebracht, der mittels durch beide Randstreifen hin
durchgeführte Niete (48) mit diesen fest verbunden ist und
eine nahezu beliebig zu gestaltende Aussteifung ermöglicht.
Dieser Innenkörper weist zurückragende Flansche (49, 50) auf,
die flach an den jeweiligen Mittelteil (51) der beiden Dünn
wandschalen (24, 25) anliegen.
Die Plattenhülle wird in der Regel aus korrosionsbeständigem
Metall, insbesondere Leichtmetall oder nichtrostendem Stahl
hergestellt. Sie kann nach den Erläuterungen zu den Fig. 4
und 7 in lotrechter und waagerechter Ebene und damit allsei
tig praktisch hermetisch abgeschlossen sein. Bei der Her
stellung des Kerns aus Kunststoffschaum kann insbesondere
die Abdichtung durch diesen Schaum bewirkt sein.
Der Falz (41) läßt sich nach Belieben an beiden Rändern in
der gleichen Ebene anbringen, wie dies für die Tür (15) in
Fig. 6 gezeigt ist. Die Falze können allerdings auch Z-förmig
versetzt sein. Beide Systeme lassen sich grundsätzlich bei
der gleichen Trennwandeinheit verwenden. Dies gilt auch für
die Lagerausführung, die in Fig. 6 ein außenliegendes Türge
lenk (56) und in Fig. 7 das innenliegende Lager (38) zeigt.
Die links in den Fig. 3 und 6 zu erkennende, zur Plattenhülle
materialgleiche U-Profilschiene (21) ist mit der ebenfalls
U-förmigen Deckleiste (17) durch ein Winkelstück (58) ver
bunden, dessen waagerechter Flansch direkt mit der Deck
leiste (17) verschraubt und dessen lotrechter Flansch in
flache Ösen (59) eingesteckt ist, die aus dem Boden der
Profilschiene (21) herausgeformt sind. Das Winkelstück
greift also zwischen diesen Boden und die Ösen.
Der Plattenkern (29) kann, sofern er nicht durch Ausschäu
men gebildet wird, ein möglichst verformungssteifer vorge
fertigter Körper sein, der aus Gewichtsgründen von Hohlräu
men durchsetzt sein sollte, die beispielsweise die Form
von Waben haben können. Die Ausnehmungen lassen sich durch
gehend ausführen, sind aber Sacklöcher, um die Steifigkeit
zu verbessern. Statt Kunststoffschaum kommt unter Umständen
Leichtmetallschaum in Betracht, aber auch dabei sollte da
rauf geachtet werden, daß sich der Kern mit der Plattenhülle
fest verbinden läßt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung be
steht auch darin, daß man jedes beliebige handelsübliche
Türschloß einsetzen ggf. auch einschäumen kann.
Obwohl die ganze Konstruktion der Plattenelemente auf ein
formgleiches Zusammenfügen mit weitgehend identischen Bau
teilen eingerichtet ist, schließt dies die Verwendung im
Zusammenhang mit anderen Konstruktionselementen nicht aus.
In der Regel wird entweder mit gleichseitig angeordneten
Falzen oder mit versetzten Falzen gearbeitet. Auch diese
Bauteile lassen sich hin und wieder vorteilhaft kombinieren.
Claims (6)
1. Trennwandeinheit mit einzelnen Rand an Rand aneinanderge
fügten Plattenelementen (22, 7, 8, 11-13, 15) mit jeweils einer
Plattenhülle (23) aus zwei Dünnwandschalen (24, 25), die großflächige
Mittelblätter (51) aufweisen, die quer zu ihrer
Ebene auf Zwischenabstand gehalten, an ihren Rändern miteinander
verbunden sind, die zwischen sich wenigstens einen
aussteifenden Plattenkern (29) einschließen und die einstückig
an den Rand des Mittelblattes (51) sich anfügenden Randstreifen
(241, 251) mit nach außen vorragenden und Winkelnuten
bildenden Profilierungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Randstreifen (241) der einen Dünnwandschale
(24) durch Doppelung in deren Ebene ein nach außen vorragender
Falz (41), aus dem Randstreifen (251) der anderen Dünnwandschale
(25) eine den Falz (41) eines anschließenden Plattenelementes
(22, 13, 15) aufnehmende Winkelnut (43) und aus
beiden Dünnwandschalen (24, 25) zwischen dem Falz (41) und
der Winkelnut (43) eine Querfläche (42) gebildet ist, derart,
daß sich zwischen einander zugewandten, quer zur Plattenebene
liegenden Randflächen (42) ein Z-förmiger Spalt (46) ergibt,
von dem weg sich das eine Ende eines Plattenelementes
(22) nach Art des freien Endes einer schwenkbaren Tür (15)
quer zu seiner Ebene wegbewegen läßt.
2. Trennwandeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Winkelnut (43) bildende Randstreifen (251) den
den Falz (41) bildenden Randstreifen (241) überdeckt und
dicht an dem von der Winkelnut (43) des anschließenden Plattenelementes
(22, 13, 15) nach außen abgeschirmten Falz (41)
endet.
3. Trennwandeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einem Plattenelement (22, 13, 15)
mindestens an einem Rand die übereinanderliegenden Randstreifen
(241, 251) der Dünnwandschalen (24, 25) durch einen innen
angebrachten Verstärkungskörper (47) überdeckt sind, der die
Form eines an seiner Außenfläche dem Innenprofil der Randgestaltung
(241, 251) angepaßten Rinnenkörpers (47) mit von der
Überlappung (241, 251) zurückragenden Anschlußflanschen (49,
50) für die Mittelblätter (51) der Dünnwandschalen (24, 25)
aufweist.
4. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plattenkern (29) von den tragenden
Dünnwandschalen (24, 25) hermetisch und fest umschlossen
ist.
5. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plattenkern (29) mit der Plattenhülle
(23) verklebt ist.
6. Trennwandeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenkern (29) als vorzugsweise in situ erzeugter
Hartschaumkörper ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719829 DE3719829A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Trennwandeinheit mit einzelnen rand an rand aneinandergefuegten plattenelementen |
DE8709334U DE8709334U1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6329671
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Country Status (1)
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Date | Code | Title | Description |
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