DE8709334U1 - Trennwand mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen - Google Patents
Trennwand mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten PlattenelementenInfo
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Description
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ff 5 T 2994 VNR.: 100 986
TREBA-Trennwandbau GmbH & Co. Steigmtihlstr. 39
D-7950 Biberach/Riß
D-7950 Biberach/Riß
Trennwandeinheit mit einzelnen Hand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen
Trennwandeinheiten dieser Art bestehen in der Regel aus einzelnen aneinandergefügten Plattenelementen, die an Boden,
Wänden und Raumdecke und schließlich aneinander abgestützt und auch formschlüssig gehalten sein können. Dabei können
die Plattenelemente unabhängig davon, ob sie fest angeordnet oder als Türen oder dergleichen bewegbar gelagert sind,
grundsätzlich in gleicher Weise ausgebildet werden.
Ihr Hauptbestandteil ist dabei meist eine Plattenhülle aus dünnwandigem Material wie Kunststoff oder Metallblech, die
einen Plattenkern als aussteifenden Füllkörper umschließt und meist an mehreren Rändern durch eingezogene Randstäbe
verstärkt ist. Dieser Verstärkung kommt dabei besondere Bedeutung im Anschlußbereich zu benachbarten Plattenelementen
zu, insbesondere am bewegbaren freien Rand eines Türblattes und im anschließenden festen Wandteil zur Aufnahme eines
Schlosses und zur übertragung der Schließ- und Riegelkräfte«
Ebenso werden fest angeordnete Elemente durch Verbindungsmittel gekuppelt, die oft an besonderen Kupplungsstäben
angebracht sind.
Alle diese Ausführungen haben den Nachteil, daß die benötigten Randverstärkungen außen sichtbar sind und die im Angrenzurjsbereich
gebildeten Spalte und Hohlräume leicht verschmutzen und oft nur unvollständig gereinigt werden können.
Zudem bestehen sie meist aus unterschiedlichen Materialien. Dies ist besonders im sanitären und medizinischen Bereich,
aber auch bei der Fertigung und Verarbeitung von kontaminationsempfindlichen
Gütern von Nachteil.
IU Die Erfindung verfolgt dagegen die Aufgabe, eine Trennwandeinheit
so zu gestalten, daß die Plattenhülle als vernehmliches, insbesondere aus schliß Buches selbsttragendes Teil
der Plattenelemente eine möglichst beidseitig durchgehend glattflächige Außenhaut bildet und die ggf. benutzten Ver-Stärkungsmittel
so ausgebildet sind, daß sie nach außen nicht in Erscheinung treten.
Eine Trennwandeinheit dieser Art ist mit folgenden Merkmalen ausgestattet:
a) die Plattenelemente weisen jeweils eine Plattenhülle mit zwei Dünnwandschale&eegr; mit großflächigen Mittelblättern
auf;
b) sie sind quer zu ihrer Ebene auf Zwischenabstand gehalten und an ihren Rändern miteinander verbunden;
c) die Dünnwandschalen schließen zwischen sich einen aussteifenden
Plattenkern ein und sind fest mit diesem verbunden;
d) wenigstens an einem Rand eines jeden Plattenelementes 3) sind Randstreifen der Dünnwandschalen übereinander
nach innen abgebogen und fest miteinander verbunden,
e) wobei die eine Dünnwandschale einen in deren Ebene nach außen vorragenden Falz und die andere eine
Winkelnut zur Aufnahme des Falzes eines anschließenden
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Randverstärkung ausschließlich aus der Plattenhülle und den!
Plattenkern bilden» wobei sich die Randstreifen der beiden
Dünnwandschalen der Plattenhülle innen, also mit Abstand von
den Außenflächen des Plattenelementes überlappen und durch eine dort angebrachte feste Verbindung eine allein hinfeichende
Verstärkung für das gesamte Plattenelement bilden. Die einzige freiliegende Randkante eines Randstreifens läßt
sich überdies einfach und zuverlässig nach außen abschirmen, iü so daß insgesamt der Eindruck einer wenigstens in einer
kchnittebene, vorzugsweise der horizontalen, nahtlosen Umhüllung entsteht.
Die beiden Seiten der in gemeinsamer abschließenden Plattenelemente
eines Plattenverbandes weisen weder Uberdeckungen oder Überlappungen auf, noch sind andere Vorsprünge oder
Ausnehmungen notwendigerweise vorhanden. Die geschlossene Bauausführung wird noch unterstützt, wenn in den Trennspalten
zwischen benachbarten Plattenelementen Dichtstreifen oder dgl. Abschlußelemente vorhanden sind. Zwar kann der
Falz eckig ausgeführt werden, bevorzugt wird jedoch an allen Übergängen die runde Form, insbesondere wegen der Glattflächigkeit
und den besseren Reinigungsmöglichkeiten. Dies hat besondere Bedeutung für den Einsatz in Umkleidekabinent Badeanstalten,
Duschanlagen und Abortanlagen.
Ein weiterer Vorteil der Hüllkonstruktion wird auch darin gesehen, daß sie schnell und preiswert aus großflächigem
Plattenmaterial, insbesondere also Metallblech in veränderliehen
Abmessungen und Wanddicken hergestellt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überdeckt
der die Winkelnut bildende Randstreifen den den Falz bildenden Randstreifen und endet dicht an dem von einer
Winkelnut der anschließenden Platteneinheit nach außen abgeschirmten Falz, der durch eine Doppelung der Dünnwandschale
gebildet ist. Da hier die Randkante des auBenllegenden Randstreifens
stumpf an den Falz stößt bzw. sich in dessen Abbiegerundung einfügt, ist die Kante oft selbst dann nicht
erkennbar, wenn der Plattenrand völlig frei liegt. Das gilt umso mehr, wenn die Außenfläche mit einer Schicht aus Lack,
Kunststoff, einer Folie oder irgendeiner anderen, insbesondere undurchsichtigen Schicht mit einer Dicke von ca.
0,05 mm überzogen ist.
lu Eine wesentliche Verstärkung eines Plattenrandes wird ja dadurch
erreicht, daß die übereinanderliegenden Randstreifen der Dünnwandschalen durch einen innen angebrachten Verstärkur.gskörper
überdeckt sind, der die Form eines an seiner Außenfläche dem Innenprofil der Randverbindung insbesondere
identisch angepaßten Profilstabes hat, der fest und verformungssteif
wenigstens mit den Randstreifen der Dünnwandschalen verbunden ist.
Der Randstreifen kann dem vorgegebenen Profil entsprechend
durchaus kantig ausgeführt sein, sollte aber möglichst auf der freiliegenden Fläche wiederum abgerundet oder glattflächig gestaltet werden.
Bevorzugt wird hierbei die Auebildung des Profilstabes ale
aue blattförmigem Werkstoff geformter Rinnenkörper, der von
der Überlappung zurückragende Anschlußflansche zur Anlage und ggf. zusätzlicher Befestigung an den Mittelblättern der
Dünnwandschalen aufweist. Ein solcher Rinnenkörper hat verhältnismäßig
kleines Gewicht, kann aber auf diese Weise «ine bis in dl« Mittelblätter hineinreichend« Verstärkung bewirken,
ob «r nun angeklebt, angelötet mit den Randstreifen vernietet, verschweißt wird oder dergleichen. Es sollte nur
darauf geachtet werden, daß Befestigungsmittel nicht im Bereich den Mictelblatcee nach außen atchcbai: sind, In dietem
Fall beitieht keine Möglichkeit, einen solchen dünnen Körper
von außen überhaupt wahrzunehmen, zumal die Befestigung auch
des Rinnenkörpers durch die zwischen den Randstreifen angesetzten Verbindungsmittel bewirkt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird aus wenigstens
einer Dünnwandschale ein zusätzlicher Randstreifen herausgeformt, der in Längsrichtung des Falzes über die jeweilige
Endfläche des Plattenkerns vorragt und über diese Endfläche abgebogen ist. Auf diese Weise kann mit einfachen
Mitteln und ohne zusätzliche Bauelemente ein allseitige-Umschluß
des Plattenkerns erreicht werden.
Halterung und Aussteifung des Plattenelements werden dabei verbessert, wenn der Randstreifen bis über die gegenüberliegende
Seifenfläche des Plattenkerns umgeschlagen ist, insbesondere mit U-förmigem Rinnenprofil.
Diese Ausführung eignet sich besonders für eine Ausschäumung
mit Polyurethan-Schaum, der die Abdichtung und feste Verbindung von Kern und Plattenhülle bewirkt und einen einheitli-2u
chen festen und widerstandsfähigen Plattenkörper ergibt.
Zweckmäßigerweise wird die andere DünnwandschaIe ebenfalls
mit einem überstehenden zusätzlichen Randstreifen versehen, der über deir Endfläche des Plattenkerns über den auf dieser
liegenden zusätzlichen Randstreifen umgeschlagen ist. Der allseitige Umschluß des Plattenkerns kann so im Prinzip auf
jede optimale, besonders für Polyurethan-Schäumung geeignete Abdichtungsetufe vervollständigt werden, und auch die Aussteifung
ist durch die Verdoppelungen in den überschlagbereichen
verbessert. Die einzigen normalerweise von außen direkt erkennbaren Randkanten liegen auf Oberseite und Unterseite
der Plattenhülle, sind also normalerweise nicht sichtbar.
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Zur weiteren Aussteifung und Verbindung der einzelnen Plattenteile
empfiehlt es sich, den Plattenkern mit der Platten hülle zu verkleben. Eine solche Klebeverbindung ergibt sich
beim Einsatz eines Hartschaumkörpers, insbesondere aus PoIy
urethan dann von selbst, wenn der in situ erzeugt, also in die außen geschlossene Plattenhülle hineingeschäumt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung soll nun anhand
der beispielsweisen Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig.l eine Gruppe von drei erfindungsgemäß auszubildenden
Trennwandeinheiten von vorn gesehen, Fig.2 eitlen Schnitt durch diese in eine Raumecke eingefügten
Trennwandeinheiten nach der Linie H-II in
Fig.3 eine Teilansicht des linken Teils dieser Raumeintniter.
bei geschlossener Tür in Richtung des Pfeiles III in Fig.2 gesehen.
Fig.4 den Schnitt durch einen Stelzfuß nach der Linie
IV-IV in Fig.3,
Fig.5 eine Ansicht eines Stelzfußes im Bereich »ines
Türlagers, etwa an der Stelle V in Fig.2,
Fig.6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
VI-VI in Fig.l,
Fig.7 einen entsprechenden vergrößerten Teilschnitt nach
der Linie VII-VII in Fig.l.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den Aufbau von Trennwandeinheiten 3u mit Raumzellen (1,2 u.3) in einem durch den Boden (4) und
die Wandflächen (5,6) begrenzten Eckraum, mit einer Seitenwand
(7), Zwischenwänden (8) und einer mehrfach unterteilten Vorderwand (9). Diese räumliche Anordnung kann nach Belieben
abgewandelt werden.
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Diese Vorderwand (9) wird im wesentlichen gebildet durch
eine schmale Randplatte (11), zwei Mittelplatten (12) und einen einstückig an die Seitenwand (7) angewinkelten Plattenteil
(3.3) nebst den in den Türöffnungen (14) schwenkbar angeordneten Türen (15).
Die Mittelplatten (12) sind lösbar an den Enden der Zwischenwände
(8) angebracht, wie dies näher aus Fig. 6 zu ersehen ist. Die festen Platten- und Wandteile (7,8,11-13)
stehen auf Stelzfüßen (16) nach der Darstellung in den Fig. 3-5 und sind an ihrem oberen Rand an einer Deckleiste (17)
angeschraubt, wie dies Fig.4 erkennen läßt.
eher Weise an den aneinanderstoßenden Enden durch Falzausführungen
nach den Fig. 6 u.7 zusammengefügt, im übrigen an querstehenden Wandflächen von U-förmigen Profilschienen (21)
umfaßt, die zur Aufnahme von Bautoleranzen eine begrenzte
Einstellbarkeit in der Plattenebene ermöglichen.
Jedes Plattenelement (22) besteht, wie zunächst anhand der
Randplatte (11) in Fig. 4 erläutert wird, aus einer im wesentlichen quaterförtnigen Plattenhülle (23), die einen
Plattenkern (29) umgreift, praktisch ausschließlich aus
zwei Dünnwandschalen (24,25) gebildet ist. Dabei hat die innen angeordnete DünnwandschaIe (24) oben und unten je
einen U-förmig abgewinkeinen Randteil (26) und die Dünnwandschale (25) zwei diese umgreifende einfach abgewinkelte
Randflansche (27).
Auf der Oberseite der Platten «11-13) liegt die mit einem
Streifendeckel (31) versehene Deckleiste (17) mittels
Auflageleisten (32) oder durchgehender Abschlußleieten auf
und ist dort angeschraubt. Solche Abschlußleiscen können am
ganzen Umfang eines jeden Flactenelemencee angebracht «ein,
auch innen. Dabei schließe die Kante der Auflageieifcte (32)
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bzw. einer Abschlußleiste mit der Kante dee Randflanschee
(27) ab, die dadurch von außen nur schwer wahrnehmbar ist.
Der als Gewindebolzen ausgebildete Stelzfuß (16) mit Bund wird mit seinem unteren Ende im Boden (4) einbetoniert und
ist mit seinem oberen Gewindeansatz bis zu der anschließenden Bundfläche in eine Aussteifungsleiste (28) eingeschraubt
die unten in der Plattenhülle (23) sitzt. Die Aussteifungsleiete
(28) ist in der Plattenhülle durch Ausschäumen des i«1 Kerns (24)» stws sus Pclyursthsr.schsus! festgelegt und angeklebt
und ferner durch den eingeschraubten Stelzfuß (16) fest verspannt.
Im Bereich eines Türgelenks trägt der Stelzfuß (16) gemäß Pig.5 fest eine Zwischenleiste (36), an der wiederum eine
Leiste (28) in der Platte (12) fest und eine an bzw. in der Tür (15) angebrachte Leiste (37) durch das Lager (38) gehalten
ist, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Während Fig.4 das vollständige Umschließen des Plattenkerns
(29) durch die Plattenhülle in lotrechter Ebene erkennen läßt, zeigt Fig.6 diesen vollständigen UmschluB in waagerechter
Ebene, wie dies am besten aus der mit großem Maßstab wiedergegebenen Fig.7 zu entnehmen ist. Demnach haben
^5 die lotrechten Seitenränder eine wenigstens zweistufige
Grundform, die jeweils auf einer Seite einen .vorspringenden dünnen Falz (41), in der Mitte eine Querfläche (42) und entgegengesetzt
zum Falz eine Winkelnut (43) aufweist. Dieses Profil ist um 180° versetzt,· jeweils an der zugeordneten
3U Fläche des anschließenden Plattenteils angebracht, so daß
sich innerhalb des Plattenumrisses und mit Abstand von dessen
Begrenzungsflächen (44,45) ein int wesentlichen Z-förmiger Spalt (46) ergibt, der durch die über dem Rand des Kerns
(29) liegenden Randstreifens (141) der Dünnwandschale (24)
und 251 der Dünnwandschale (25) gebildet ist. Dabei bildet der Randstreifen (241) zunächst den Falz (41) und überdeckt
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die Querfläche (42), während der Randstreifen (251) die Winkelnut
(43) auskleidet und im Bereich der Querfläche (42) den freien Teil des Randstreifens (241) überdeckt. Der Falz
(41) ist also durch eine Doppelung des Randstreifens (241) gebildet und schließt in einer gemeinsamen Ebene mit dem
Plattenelement bzw. der jeweiligen Wand ab.
Zu den Enden des Z-förmigen Spaltes (46) hin sind in diesem
zwei Dichtstreifen (40) aus Gummi oder gummiartigem Werk-Iu stoff angeb?eeht; die zusätzlich auch die freien Ränder der
Randstreifen (241) und (251) abschirmen.
Innerhalb des durch beide Randstreifen (241,251) gebildeten
Randprofils ist zudem ein diesem angepaßter Rinnenkörper
(47) angebracht, der mittels durch beide Randstreifen hindurchgeführte
Niete (48) mit diesen fest verbunden ist und eine nahezu beliebig zu gestaltende Aussteifung ermöglicht.
Dieser Innenkörper weist zurückragende Flansche (49,50) auf, die flach an den jeweiligen Mittelteil (51) der beiden Dünnwandschalen
(24,25) anliegen.
Die Plattenhülle wird in der Regel aus korrosionsbeständigem Metall, insbesondere Leichtmetall oder nichtrostendem Stahl
hergestellt. Sie kann nach den Erläuterungen zu den Fig. 4 und 7 in lotrechter und waagerechter Ebene und damit allseitig
praktisch hermetisch abgeschlossen sein. Bei der Herstellung des Kerns aus Kunststoffschaum kann insbesondere
die Abdichtung durch diesen Schaum bewirkt sein.
Der Falz (41) läßt sich nach Belieben an beiden Rändern in der gleichen Ebene anbringen, wie dies für die Tür (15) in
Fig.6 gezeigt ist. Die Falze können allerdings auch Z-föroig
versetzt sein. Beide Systeme lassen sich grundsätzlich bei der gleichen Trennwandeinheit verwenden. Dies gilt auch für
die Lageraueführung, die in Fig.6 ein außenliegendes Türgelenk
(56) und in Fig.7 das innenliegende Lager (38) zeigt.
Dio links in den Fig.3 und 6 zu erkennende, zur Plattenhülle
materialgleifihe U-Profilschiene (21) ist mit der ebenfalls
U-förmigen Deckleiste (17) durch ein Winkelstück (58) verbunden, dessen waagerechter Flansch direkt mit der Deckleiste
(17) verschraubt und dessen lotrechter Flansch in flache ösen (59) eingesteckt ist, die aus dem Boden der
Iu Profilschiene (21) herausgeformt sind. Das Winkelstück
greift also zwischen diesen Boden und die ösen.
Der Plattenkern (29) kann, sofern er nicht durch Ausschäumen gebildet wird, ein möglichst verformungssteifer vorgefertigter
Körper sein, der aus Gewichtsgründen von Hohlräumen durchsetzt sein sollte, die beispielsweise die Form
von Waben haben können. Die Ausnehmungen lassen sich durchgehend ausführen, sind aber Sacklöcher, um die Steifigkeit
zu verbessern. Statt Kunststoffschaum kommt unter Umständen
üO Leichtmetall schaum in Betracht, aber auch dabei sollte darauf
geachtet werden, daß sich der Kern mit der Plattenhülle fest verbinden läßt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung be-2i>
steht auch darin, daß man jedes beliebige handelsübliche Türschloß einsetzen ggf. auch einschäumen kann.
Obwohl die ganze Konstruktion der Plattenelentente auf ein
formgleiches Zusammenfügen mit weitgehend identischen Bauteilen eingerichtet ist, schließt dies die Verwendung im
Zusammenhang mit anderen Konstruktionselementen nicht aus. In der Regel wird entweder mit gleichseitig angeordneten
Falzen oder mit versetzten Falzen gearbeitet. Auch diese Bauteile lassen sich hin und wieder vorteilhaft kombinieren.
Claims (1)
-
& Co. 1 1 &Tgr;&pgr;&eegr; &igr; 1 986 5 T 2994 VNR. : 100 TREBA-Trennwandbau GmbH Steigmühlstr. 39 D-795O Biberach/Riß Trennwandeinheit mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen, ijnsprüche
151. Trennwandeinheit mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen (22,7,8,11-13,15) mit folgenden Merkmalen:a) die Plattenelemente (22,15) weisen jeweils eine2u Plattenhülle (23) mit zwei Dünnwandschalen (24,25) mit großflächigen Mittelblättern (51) auf;b) sie sind quer zu ihrer Ebene auf ZwischenabsLand gehalten und an ihren Rändern miteinander verbunden;c) die Dünnwandschalen (24,25) schließen zwischen sicheinen aussteifenden Plattenkern (29) ein und sind fest mit diesem verbunden;d) wenigstens an einem Rand eines jeden Platteneletnentes(22) sind Randstreifen (241,251) der Dütmwandschalen (24,25) übereinander nach innen abgebogen und fest miteinander verbunden,e) wobei die eine Dünnwandschale (24) einen in deren Ebene nach außen vorragenden Falz (41) und die andere (25) eine Winkelnut (43) zur Aufnahme des Falzes (41) eines anschließenden Plattenelementes (22,13) bildet.1 2. Trennwandeinheit nach Anspruch 1, wobeia) der die Winkelnut (43) bildende Randstreifen den denFalz (41) bildenden Randstreifen (241) überdeckt '( b) und dicht an dem von einer Winkelnut (43) des an«P 5 schließenden Plattenelementes (11,15,13) nach außen 1 abgeschirmten Falz (41) endet,' c) der durch eine Doppelung seiner Dünnwandschale (24)- gebildet ist.10 3. Trennwandeinheit nach Anspruch 1 oder 2 mit folgenden Merkmalen:a) an wenigstens einem Plattenelement (22,13,15) sind \ mindestens an einem Rand die übereinanderliegenden &igr; Randstreifen (241,251) der Dünnwandschalen (24,25) \ 15 durch einen innen angebrachten Verstärkungskörperl? (47) überdeckt,b) der die Form eines an seiner Außenfläche dem Innenprofil der Randgestaltung (241,251) angepaßten Profilstabes hat.204. Trennwandeinheit nach Anspruch 3, mita) einer Ausbildung des Profilstabes als aus blattförmigem Werkstoff geformtet Rinnenkörper (47), derb) von der Überlappung (241,251) zurtickragendo Anachluß-25 flansche (49) für die Mittelblätter (51) der Dünnwand-schalen (241,251) aufweist.5. Trennwändeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobeia) an wenigstens einer Dünnwand&bgr;chaIu (24) ein quer zu© 3u Falz (41) verlaufender zusätzlicher Randteil (26)angebracht ist,b) der in Längsrichtung des Falzes über die jeweilige Endfläche des Plattenkerne (29) hinausragt undc) über diese Endfläche abgebogen ist. 35I I I I I6. Trennwandeinheit nach Anspruch 5, dessen überstehenderzusätzlicher Randteil (26)
a) bis auf die gegenüberliegende Seitenfläche des Plattenkerne (29) umgeschlagen ist, b) insbesondere mit U-förmigetn Rinnenprofil.7. Trennwandeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daßa) die andere Dünnwandschale (24) ebenfalle einen überstehenden zusätzlichen Randstreifen (Randflansch 27) aufweist,b) der über der Endfläche des Plattenkerns über den auf dieser liegenden zusätzlichen Randteil (26) umgeschlagen ist.B. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, deren Plattenkern (29) mit der Plattenhülle (23) verklebt ist.9. Trennwandeinheit nach Anspruch 8, deren Plattenkern (29) a) als Hartschaumkörper ausgebildet,b) vorzugsweise in situ erzeugt ist undc) insbesondere aus Polyurethan besteht.10. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle an der Plattenhülle (23) zusätzlich angebrachten Bauteile aus dem gleichen Werkstoff wie die Dünnwandschalen (24, 25) bestehen.« ■
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709334U Expired DE8709334U1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Trennwand mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709334U1 (de) |
-
1987
- 1987-06-13 DE DE8709334U patent/DE8709334U1/de not_active Expired
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