DE8709334U1 - Trennwand mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen - Google Patents

Trennwand mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen

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DE8709334U1 DE8709334U DE8709334U DE8709334U1 DE 8709334 U1 DE8709334 U1 DE 8709334U1 DE 8709334 U DE8709334 U DE 8709334U DE 8709334 U DE8709334 U DE 8709334U DE 8709334 U1 DE8709334 U1 DE 8709334U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/827Flush doors, i.e. with completely flat surface of metal without an internal frame, e.g. with exterior panels substantially of metal

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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ff 5 T 2994 VNR.: 100 986
TREBA-Trennwandbau GmbH & Co. Steigmtihlstr. 39
D-7950 Biberach/Riß
Trennwandeinheit mit einzelnen Hand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen
Trennwandeinheiten dieser Art bestehen in der Regel aus einzelnen aneinandergefügten Plattenelementen, die an Boden, Wänden und Raumdecke und schließlich aneinander abgestützt und auch formschlüssig gehalten sein können. Dabei können die Plattenelemente unabhängig davon, ob sie fest angeordnet oder als Türen oder dergleichen bewegbar gelagert sind, grundsätzlich in gleicher Weise ausgebildet werden.
Ihr Hauptbestandteil ist dabei meist eine Plattenhülle aus dünnwandigem Material wie Kunststoff oder Metallblech, die einen Plattenkern als aussteifenden Füllkörper umschließt und meist an mehreren Rändern durch eingezogene Randstäbe verstärkt ist. Dieser Verstärkung kommt dabei besondere Bedeutung im Anschlußbereich zu benachbarten Plattenelementen zu, insbesondere am bewegbaren freien Rand eines Türblattes und im anschließenden festen Wandteil zur Aufnahme eines Schlosses und zur übertragung der Schließ- und Riegelkräfte« Ebenso werden fest angeordnete Elemente durch Verbindungsmittel gekuppelt, die oft an besonderen Kupplungsstäben angebracht sind.
Alle diese Ausführungen haben den Nachteil, daß die benötigten Randverstärkungen außen sichtbar sind und die im Angrenzurjsbereich gebildeten Spalte und Hohlräume leicht verschmutzen und oft nur unvollständig gereinigt werden können.
Zudem bestehen sie meist aus unterschiedlichen Materialien. Dies ist besonders im sanitären und medizinischen Bereich, aber auch bei der Fertigung und Verarbeitung von kontaminationsempfindlichen Gütern von Nachteil.
IU Die Erfindung verfolgt dagegen die Aufgabe, eine Trennwandeinheit so zu gestalten, daß die Plattenhülle als vernehmliches, insbesondere aus schliß Buches selbsttragendes Teil der Plattenelemente eine möglichst beidseitig durchgehend glattflächige Außenhaut bildet und die ggf. benutzten Ver-Stärkungsmittel so ausgebildet sind, daß sie nach außen nicht in Erscheinung treten.
Eine Trennwandeinheit dieser Art ist mit folgenden Merkmalen ausgestattet:
a) die Plattenelemente weisen jeweils eine Plattenhülle mit zwei Dünnwandschale&eegr; mit großflächigen Mittelblättern auf;
b) sie sind quer zu ihrer Ebene auf Zwischenabstand gehalten und an ihren Rändern miteinander verbunden;
c) die Dünnwandschalen schließen zwischen sich einen aussteifenden Plattenkern ein und sind fest mit diesem verbunden;
d) wenigstens an einem Rand eines jeden Plattenelementes 3) sind Randstreifen der Dünnwandschalen übereinander nach innen abgebogen und fest miteinander verbunden,
e) wobei die eine Dünnwandschale einen in deren Ebene nach außen vorragenden Falz und die andere eine Winkelnut zur Aufnahme des Falzes eines anschließenden
Plattenelementes bildet.
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Auf diese Weise laut sich ein ganzes Plattenelement mit
Randverstärkung ausschließlich aus der Plattenhülle und den! Plattenkern bilden» wobei sich die Randstreifen der beiden Dünnwandschalen der Plattenhülle innen, also mit Abstand von den Außenflächen des Plattenelementes überlappen und durch eine dort angebrachte feste Verbindung eine allein hinfeichende Verstärkung für das gesamte Plattenelement bilden. Die einzige freiliegende Randkante eines Randstreifens läßt sich überdies einfach und zuverlässig nach außen abschirmen, iü so daß insgesamt der Eindruck einer wenigstens in einer kchnittebene, vorzugsweise der horizontalen, nahtlosen Umhüllung entsteht.
Die beiden Seiten der in gemeinsamer abschließenden Plattenelemente eines Plattenverbandes weisen weder Uberdeckungen oder Überlappungen auf, noch sind andere Vorsprünge oder Ausnehmungen notwendigerweise vorhanden. Die geschlossene Bauausführung wird noch unterstützt, wenn in den Trennspalten zwischen benachbarten Plattenelementen Dichtstreifen oder dgl. Abschlußelemente vorhanden sind. Zwar kann der Falz eckig ausgeführt werden, bevorzugt wird jedoch an allen Übergängen die runde Form, insbesondere wegen der Glattflächigkeit und den besseren Reinigungsmöglichkeiten. Dies hat besondere Bedeutung für den Einsatz in Umkleidekabinent Badeanstalten, Duschanlagen und Abortanlagen.
Ein weiterer Vorteil der Hüllkonstruktion wird auch darin gesehen, daß sie schnell und preiswert aus großflächigem Plattenmaterial, insbesondere also Metallblech in veränderliehen Abmessungen und Wanddicken hergestellt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überdeckt der die Winkelnut bildende Randstreifen den den Falz bildenden Randstreifen und endet dicht an dem von einer Winkelnut der anschließenden Platteneinheit nach außen abgeschirmten Falz, der durch eine Doppelung der Dünnwandschale
gebildet ist. Da hier die Randkante des auBenllegenden Randstreifens stumpf an den Falz stößt bzw. sich in dessen Abbiegerundung einfügt, ist die Kante oft selbst dann nicht erkennbar, wenn der Plattenrand völlig frei liegt. Das gilt umso mehr, wenn die Außenfläche mit einer Schicht aus Lack, Kunststoff, einer Folie oder irgendeiner anderen, insbesondere undurchsichtigen Schicht mit einer Dicke von ca. 0,05 mm überzogen ist.
lu Eine wesentliche Verstärkung eines Plattenrandes wird ja dadurch erreicht, daß die übereinanderliegenden Randstreifen der Dünnwandschalen durch einen innen angebrachten Verstärkur.gskörper überdeckt sind, der die Form eines an seiner Außenfläche dem Innenprofil der Randverbindung insbesondere identisch angepaßten Profilstabes hat, der fest und verformungssteif wenigstens mit den Randstreifen der Dünnwandschalen verbunden ist.
Der Randstreifen kann dem vorgegebenen Profil entsprechend durchaus kantig ausgeführt sein, sollte aber möglichst auf der freiliegenden Fläche wiederum abgerundet oder glattflächig gestaltet werden.
Bevorzugt wird hierbei die Auebildung des Profilstabes ale aue blattförmigem Werkstoff geformter Rinnenkörper, der von der Überlappung zurückragende Anschlußflansche zur Anlage und ggf. zusätzlicher Befestigung an den Mittelblättern der Dünnwandschalen aufweist. Ein solcher Rinnenkörper hat verhältnismäßig kleines Gewicht, kann aber auf diese Weise «ine bis in dl« Mittelblätter hineinreichend« Verstärkung bewirken, ob «r nun angeklebt, angelötet mit den Randstreifen vernietet, verschweißt wird oder dergleichen. Es sollte nur darauf geachtet werden, daß Befestigungsmittel nicht im Bereich den Mictelblatcee nach außen atchcbai: sind, In dietem Fall beitieht keine Möglichkeit, einen solchen dünnen Körper von außen überhaupt wahrzunehmen, zumal die Befestigung auch
des Rinnenkörpers durch die zwischen den Randstreifen angesetzten Verbindungsmittel bewirkt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird aus wenigstens einer Dünnwandschale ein zusätzlicher Randstreifen herausgeformt, der in Längsrichtung des Falzes über die jeweilige Endfläche des Plattenkerns vorragt und über diese Endfläche abgebogen ist. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln und ohne zusätzliche Bauelemente ein allseitige-Umschluß des Plattenkerns erreicht werden.
Halterung und Aussteifung des Plattenelements werden dabei verbessert, wenn der Randstreifen bis über die gegenüberliegende Seifenfläche des Plattenkerns umgeschlagen ist, insbesondere mit U-förmigem Rinnenprofil.
Diese Ausführung eignet sich besonders für eine Ausschäumung mit Polyurethan-Schaum, der die Abdichtung und feste Verbindung von Kern und Plattenhülle bewirkt und einen einheitli-2u chen festen und widerstandsfähigen Plattenkörper ergibt.
Zweckmäßigerweise wird die andere DünnwandschaIe ebenfalls mit einem überstehenden zusätzlichen Randstreifen versehen, der über deir Endfläche des Plattenkerns über den auf dieser liegenden zusätzlichen Randstreifen umgeschlagen ist. Der allseitige Umschluß des Plattenkerns kann so im Prinzip auf jede optimale, besonders für Polyurethan-Schäumung geeignete Abdichtungsetufe vervollständigt werden, und auch die Aussteifung ist durch die Verdoppelungen in den überschlagbereichen verbessert. Die einzigen normalerweise von außen direkt erkennbaren Randkanten liegen auf Oberseite und Unterseite der Plattenhülle, sind also normalerweise nicht sichtbar.
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Zur weiteren Aussteifung und Verbindung der einzelnen Plattenteile empfiehlt es sich, den Plattenkern mit der Platten hülle zu verkleben. Eine solche Klebeverbindung ergibt sich beim Einsatz eines Hartschaumkörpers, insbesondere aus PoIy urethan dann von selbst, wenn der in situ erzeugt, also in die außen geschlossene Plattenhülle hineingeschäumt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung soll nun anhand der beispielsweisen Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig.l eine Gruppe von drei erfindungsgemäß auszubildenden Trennwandeinheiten von vorn gesehen, Fig.2 eitlen Schnitt durch diese in eine Raumecke eingefügten Trennwandeinheiten nach der Linie H-II in
Fig.3 eine Teilansicht des linken Teils dieser Raumeintniter. bei geschlossener Tür in Richtung des Pfeiles III in Fig.2 gesehen.
Fig.4 den Schnitt durch einen Stelzfuß nach der Linie IV-IV in Fig.3,
Fig.5 eine Ansicht eines Stelzfußes im Bereich »ines Türlagers, etwa an der Stelle V in Fig.2,
Fig.6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig.l,
Fig.7 einen entsprechenden vergrößerten Teilschnitt nach der Linie VII-VII in Fig.l.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den Aufbau von Trennwandeinheiten 3u mit Raumzellen (1,2 u.3) in einem durch den Boden (4) und
die Wandflächen (5,6) begrenzten Eckraum, mit einer Seitenwand (7), Zwischenwänden (8) und einer mehrfach unterteilten Vorderwand (9). Diese räumliche Anordnung kann nach Belieben abgewandelt werden.
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Diese Vorderwand (9) wird im wesentlichen gebildet durch eine schmale Randplatte (11), zwei Mittelplatten (12) und einen einstückig an die Seitenwand (7) angewinkelten Plattenteil (3.3) nebst den in den Türöffnungen (14) schwenkbar angeordneten Türen (15).
Die Mittelplatten (12) sind lösbar an den Enden der Zwischenwände (8) angebracht, wie dies näher aus Fig. 6 zu ersehen ist. Die festen Platten- und Wandteile (7,8,11-13) stehen auf Stelzfüßen (16) nach der Darstellung in den Fig. 3-5 und sind an ihrem oberen Rand an einer Deckleiste (17) angeschraubt, wie dies Fig.4 erkennen läßt.
Alle festen Platten und Türen sind in im wesentlichen glei-
eher Weise an den aneinanderstoßenden Enden durch Falzausführungen nach den Fig. 6 u.7 zusammengefügt, im übrigen an querstehenden Wandflächen von U-förmigen Profilschienen (21) umfaßt, die zur Aufnahme von Bautoleranzen eine begrenzte Einstellbarkeit in der Plattenebene ermöglichen.
Jedes Plattenelement (22) besteht, wie zunächst anhand der Randplatte (11) in Fig. 4 erläutert wird, aus einer im wesentlichen quaterförtnigen Plattenhülle (23), die einen Plattenkern (29) umgreift, praktisch ausschließlich aus zwei Dünnwandschalen (24,25) gebildet ist. Dabei hat die innen angeordnete DünnwandschaIe (24) oben und unten je einen U-förmig abgewinkeinen Randteil (26) und die Dünnwandschale (25) zwei diese umgreifende einfach abgewinkelte Randflansche (27).
Auf der Oberseite der Platten «11-13) liegt die mit einem Streifendeckel (31) versehene Deckleiste (17) mittels Auflageleisten (32) oder durchgehender Abschlußleieten auf und ist dort angeschraubt. Solche Abschlußleiscen können am ganzen Umfang eines jeden Flactenelemencee angebracht «ein, auch innen. Dabei schließe die Kante der Auflageieifcte (32)
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bzw. einer Abschlußleiste mit der Kante dee Randflanschee (27) ab, die dadurch von außen nur schwer wahrnehmbar ist.
Der als Gewindebolzen ausgebildete Stelzfuß (16) mit Bund wird mit seinem unteren Ende im Boden (4) einbetoniert und ist mit seinem oberen Gewindeansatz bis zu der anschließenden Bundfläche in eine Aussteifungsleiste (28) eingeschraubt die unten in der Plattenhülle (23) sitzt. Die Aussteifungsleiete (28) ist in der Plattenhülle durch Ausschäumen des i«1 Kerns (24)» stws sus Pclyursthsr.schsus! festgelegt und angeklebt und ferner durch den eingeschraubten Stelzfuß (16) fest verspannt.
Im Bereich eines Türgelenks trägt der Stelzfuß (16) gemäß Pig.5 fest eine Zwischenleiste (36), an der wiederum eine Leiste (28) in der Platte (12) fest und eine an bzw. in der Tür (15) angebrachte Leiste (37) durch das Lager (38) gehalten ist, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Während Fig.4 das vollständige Umschließen des Plattenkerns (29) durch die Plattenhülle in lotrechter Ebene erkennen läßt, zeigt Fig.6 diesen vollständigen UmschluB in waagerechter Ebene, wie dies am besten aus der mit großem Maßstab wiedergegebenen Fig.7 zu entnehmen ist. Demnach haben
^5 die lotrechten Seitenränder eine wenigstens zweistufige Grundform, die jeweils auf einer Seite einen .vorspringenden dünnen Falz (41), in der Mitte eine Querfläche (42) und entgegengesetzt zum Falz eine Winkelnut (43) aufweist. Dieses Profil ist um 180° versetzt,· jeweils an der zugeordneten
3U Fläche des anschließenden Plattenteils angebracht, so daß sich innerhalb des Plattenumrisses und mit Abstand von dessen Begrenzungsflächen (44,45) ein int wesentlichen Z-förmiger Spalt (46) ergibt, der durch die über dem Rand des Kerns (29) liegenden Randstreifens (141) der Dünnwandschale (24) und 251 der Dünnwandschale (25) gebildet ist. Dabei bildet der Randstreifen (241) zunächst den Falz (41) und überdeckt
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die Querfläche (42), während der Randstreifen (251) die Winkelnut (43) auskleidet und im Bereich der Querfläche (42) den freien Teil des Randstreifens (241) überdeckt. Der Falz (41) ist also durch eine Doppelung des Randstreifens (241) gebildet und schließt in einer gemeinsamen Ebene mit dem Plattenelement bzw. der jeweiligen Wand ab.
Zu den Enden des Z-förmigen Spaltes (46) hin sind in diesem zwei Dichtstreifen (40) aus Gummi oder gummiartigem Werk-Iu stoff angeb?eeht; die zusätzlich auch die freien Ränder der Randstreifen (241) und (251) abschirmen.
Innerhalb des durch beide Randstreifen (241,251) gebildeten Randprofils ist zudem ein diesem angepaßter Rinnenkörper
(47) angebracht, der mittels durch beide Randstreifen hindurchgeführte Niete (48) mit diesen fest verbunden ist und eine nahezu beliebig zu gestaltende Aussteifung ermöglicht. Dieser Innenkörper weist zurückragende Flansche (49,50) auf, die flach an den jeweiligen Mittelteil (51) der beiden Dünnwandschalen (24,25) anliegen.
Die Plattenhülle wird in der Regel aus korrosionsbeständigem Metall, insbesondere Leichtmetall oder nichtrostendem Stahl hergestellt. Sie kann nach den Erläuterungen zu den Fig. 4 und 7 in lotrechter und waagerechter Ebene und damit allseitig praktisch hermetisch abgeschlossen sein. Bei der Herstellung des Kerns aus Kunststoffschaum kann insbesondere die Abdichtung durch diesen Schaum bewirkt sein.
Der Falz (41) läßt sich nach Belieben an beiden Rändern in der gleichen Ebene anbringen, wie dies für die Tür (15) in Fig.6 gezeigt ist. Die Falze können allerdings auch Z-föroig versetzt sein. Beide Systeme lassen sich grundsätzlich bei der gleichen Trennwandeinheit verwenden. Dies gilt auch für
die Lageraueführung, die in Fig.6 ein außenliegendes Türgelenk (56) und in Fig.7 das innenliegende Lager (38) zeigt.
Dio links in den Fig.3 und 6 zu erkennende, zur Plattenhülle materialgleifihe U-Profilschiene (21) ist mit der ebenfalls U-förmigen Deckleiste (17) durch ein Winkelstück (58) verbunden, dessen waagerechter Flansch direkt mit der Deckleiste (17) verschraubt und dessen lotrechter Flansch in flache ösen (59) eingesteckt ist, die aus dem Boden der Iu Profilschiene (21) herausgeformt sind. Das Winkelstück greift also zwischen diesen Boden und die ösen.
Der Plattenkern (29) kann, sofern er nicht durch Ausschäumen gebildet wird, ein möglichst verformungssteifer vorgefertigter Körper sein, der aus Gewichtsgründen von Hohlräumen durchsetzt sein sollte, die beispielsweise die Form von Waben haben können. Die Ausnehmungen lassen sich durchgehend ausführen, sind aber Sacklöcher, um die Steifigkeit zu verbessern. Statt Kunststoffschaum kommt unter Umständen
üO Leichtmetall schaum in Betracht, aber auch dabei sollte darauf geachtet werden, daß sich der Kern mit der Plattenhülle fest verbinden läßt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung be-2i> steht auch darin, daß man jedes beliebige handelsübliche Türschloß einsetzen ggf. auch einschäumen kann.
Obwohl die ganze Konstruktion der Plattenelentente auf ein formgleiches Zusammenfügen mit weitgehend identischen Bauteilen eingerichtet ist, schließt dies die Verwendung im Zusammenhang mit anderen Konstruktionselementen nicht aus. In der Regel wird entweder mit gleichseitig angeordneten Falzen oder mit versetzten Falzen gearbeitet. Auch diese Bauteile lassen sich hin und wieder vorteilhaft kombinieren.

Claims (1)

  1. & Co. 1 1 &Tgr;&pgr;&eegr; &igr; 1 986 5 T 2994 VNR. : 100 TREBA-Trennwandbau GmbH Steigmühlstr. 39 D-795O Biberach/Riß
    Trennwandeinheit mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen
    , ijnsprüche
    15
    1. Trennwandeinheit mit einzelnen Rand an Rand aneinandergefügten Plattenelementen (22,7,8,11-13,15) mit folgenden Merkmalen:
    a) die Plattenelemente (22,15) weisen jeweils eine
    2u Plattenhülle (23) mit zwei Dünnwandschalen (24,25) mit großflächigen Mittelblättern (51) auf;
    b) sie sind quer zu ihrer Ebene auf ZwischenabsLand gehalten und an ihren Rändern miteinander verbunden;
    c) die Dünnwandschalen (24,25) schließen zwischen sich
    einen aussteifenden Plattenkern (29) ein und sind fest mit diesem verbunden;
    d) wenigstens an einem Rand eines jeden Platteneletnentes
    (22) sind Randstreifen (241,251) der Dütmwandschalen (24,25) übereinander nach innen abgebogen und fest miteinander verbunden,
    e) wobei die eine Dünnwandschale (24) einen in deren Ebene nach außen vorragenden Falz (41) und die andere (25) eine Winkelnut (43) zur Aufnahme des Falzes (41) eines anschließenden Plattenelementes (22,13) bildet.
    1 2. Trennwandeinheit nach Anspruch 1, wobei
    a) der die Winkelnut (43) bildende Randstreifen den den
    Falz (41) bildenden Randstreifen (241) überdeckt '( b) und dicht an dem von einer Winkelnut (43) des an«
    P 5 schließenden Plattenelementes (11,15,13) nach außen 1 abgeschirmten Falz (41) endet,
    ' c) der durch eine Doppelung seiner Dünnwandschale (24)
    - gebildet ist.
    10 3. Trennwandeinheit nach Anspruch 1 oder 2 mit folgenden Merkmalen:
    a) an wenigstens einem Plattenelement (22,13,15) sind \ mindestens an einem Rand die übereinanderliegenden &igr; Randstreifen (241,251) der Dünnwandschalen (24,25) \ 15 durch einen innen angebrachten Verstärkungskörper
    l? (47) überdeckt,
    b) der die Form eines an seiner Außenfläche dem Innenprofil der Randgestaltung (241,251) angepaßten Profilstabes hat.
    20
    4. Trennwandeinheit nach Anspruch 3, mit
    a) einer Ausbildung des Profilstabes als aus blattförmigem Werkstoff geformtet Rinnenkörper (47), der
    b) von der Überlappung (241,251) zurtickragendo Anachluß-25 flansche (49) für die Mittelblätter (51) der Dünnwand-
    schalen (241,251) aufweist.
    5. Trennwändeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
    a) an wenigstens einer Dünnwand&bgr;chaIu (24) ein quer zu© 3u Falz (41) verlaufender zusätzlicher Randteil (26)
    angebracht ist,
    b) der in Längsrichtung des Falzes über die jeweilige Endfläche des Plattenkerne (29) hinausragt und
    c) über diese Endfläche abgebogen ist. 35
    I I I I I
    6. Trennwandeinheit nach Anspruch 5, dessen überstehender
    zusätzlicher Randteil (26)
    a) bis auf die gegenüberliegende Seitenfläche des Plattenkerne (29) umgeschlagen ist, b) insbesondere mit U-förmigetn Rinnenprofil.
    7. Trennwandeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß
    a) die andere Dünnwandschale (24) ebenfalle einen überstehenden zusätzlichen Randstreifen (Randflansch 27) aufweist,
    b) der über der Endfläche des Plattenkerns über den auf dieser liegenden zusätzlichen Randteil (26) umgeschlagen ist.
    B. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, deren Plattenkern (29) mit der Plattenhülle (23) verklebt ist.
    9. Trennwandeinheit nach Anspruch 8, deren Plattenkern (29) a) als Hartschaumkörper ausgebildet,
    b) vorzugsweise in situ erzeugt ist und
    c) insbesondere aus Polyurethan besteht.
    10. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle an der Plattenhülle (23) zusätzlich angebrachten Bauteile aus dem gleichen Werkstoff wie die Dünnwandschalen (24, 25) bestehen.
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