DE1010860B - Scharnier, insbesondere fuer die Fluegel von Tueren und Fenstern, mit zwei voneinander abhebbaren Haelften und einstellbaren Befestigungszapfen - Google Patents

Scharnier, insbesondere fuer die Fluegel von Tueren und Fenstern, mit zwei voneinander abhebbaren Haelften und einstellbaren Befestigungszapfen

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DE1010860B
DE1010860B DEP10634A DEP0010634A DE1010860B DE 1010860 B DE1010860 B DE 1010860B DE P10634 A DEP10634 A DE P10634A DE P0010634 A DEP0010634 A DE P0010634A DE 1010860 B DE1010860 B DE 1010860B
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DE
Germany
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hinge
pin
fastening pin
doors
windows
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Pending
Application number
DEP10634A
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English (en)
Inventor
Walter Pfaeffli
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier, insbesondere für die Flügel von Türen und Fenstern, mit zwei voneinander abhebbaren Hälften und einstellbaren Befestigungszapfen Die Befestigungszapfen von Scharnieren N#,erden# in der Regel in vorgebohrte Löcher eingesetzt und durch Querstifte, die durch das Holz und durch entsprechende Löcher im Befesti gungszapfen geschlagen werden" befestigt. Diese Befestigungsart ist sowohl bei glatten Zapfen als auch bei solchen, die nach Art einer steilgängigen Holzschraube ausgeführt sind, üblich. Diese Befestigung hat den Nachteil, daß allfällig notwendig werdende Korrekturen nicht mit der notwendigen Genauigkeit und vor allem nicht ohne umständliche und zeitraubende Montagearheiten möglich sind.
  • Es gibt auch schon Befestigungszapfen, die z. B. mittels Gewinde gegenüber ihrer Scharnierhälfte einstellbar sind. Dabei sind besondere Mittel zur Sicherung der Scharnierhälfte gegen Drehen um diesen Befestigungszapfen vorgesehen. Diese Konstruktion ist kompliziert, teuer und den heute üblichen. Scharnierformen nicht angepaßt.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Bei einem derartigen Scharnier ist nach der Erfindung der Befestigungszapfen in seiner Scharnierhälfte feststellbar. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau mit wenigen Teilen, der sich von gewöhnlichen: Scharnieren kaum unterscheidet. Wird der Befestigungszapfen der anderen Scharnierhälfte in bekan-nter Weise mit Gewinde versehen, ergibt sich eine weitere Einstellmöglichkeit.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Scharnier, bei welchem ein Befestigungszapfen in einen Eisenrahmen eingesetzt ist, Fig. 2 das Scharnier nach Fig. 1 in Ansicht, Fig. 3 die besondere Art der Befestigung eines Zapfens in einer Scharnierhälfte und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Befestigung des Zapfens in einer Scharnierhälfte.
  • In Fig. 1 ist ein Scharnier gezeigt, bei welchem die obere Scharnierhälfte 1 mit dem Flügel 2 verbunden ist. Diese Hälfte weist einen Befestigungszapfen 3 mit einem glatten zylindrischen Teil 3a und einen Gewindeteil 3 b auf. Der Befestigungszapfen 5 der anderen Scharnierhälfte 6 ist am feststehenden Rahmen 4 angeschweißt.
  • Diese Ausführungsform ist, besonders bei gegen Schall oder Wärme abgedichteten Türen, beispielsweise Telephonkabinen, oder Türen von Kühlschränken, zweckmäßig, weil dort der Abstand der Scharmerachse vom feststehenden Rahm-en 4 einstellbar ,sein soll. Der Befestigungszapfen 5 ist mit einem Feingewinde von, vorzugsweise 0,5 mm Steigung in die Scharnierhälf te 6 (Fig. 2) eingeschraubt. Der Gewindeteil des Befestigungszapfens 5 weist eine Fläche5a auf, auf welche eine Stellschraube6a in der Scharnierhälfte6 drückt und letztere feststellt. Es ist daher möglich, nach Befestigung des Zapfens 5 den Abstand der Scharnierachse vom feststehenden Rahmen durch ein- oder mehrmaliges Umdrehen der Scharnierhälfte 6 bei abgenommener oberer Scharnierhälfte zu vergrößern oder zu verkleinern, minimal um einen halben Millimeter, und damit gegebenenfalls auch einer Dichtung 4a anzupassen.
  • Der Flügel ist bei den gezeigten Ausführungsformen in zwei Richtungen einstellbar. Die Einstellung kann erstens durch Drehen der unteren Scharnierhälfte 6 auf dem Gewinde des Befestigungszapfens 5 -und zweitens durch Drehen des oberen. Befestigungszapfens 3 mit Feinmaschinengewinde im Flügel erfolgen-.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der untere Befestigungszapfen 5 mit Gewinde in# der Scharnierhälfte eingesetzt. Es ist daher notwendig, die Scharnierhälfte 6 zur Einstellung zu drehen. Es kann vorkommen, daß die örtlichen Montageverhältnisse ein Drehen der Scharnierhälfte 6 nicht zulassen. In diesem Fall wird, wie Fig. 3 zeigt, der Befestigungszapfen 5 ohne Gewinde ausgeführt. Die Feststellung erfolgt wieder durch eine Stellschraube6a und eine Abflachung 5 b. Durch die glatte Ausbildung des Befestigungszapfens5 wird. eine Einstellung in der Scharnierhälfte6 auch ohne Drehen ermöglicht.
  • Zur Feststellung des in der unteren Scharnierhälfte6 eingeschraubten oder eingesetzten Befestigungszapfens ist in den Beispielen. nach Fig. 1, 2 und 3 eine Stellschraube 6 a vorgesehen" die von unten eingesetzt ist. Selbstverständlich kann die Stellschraube auch von der Seite eingesetzt werden, oder es kann der Scharnierbolzen 7 (Fig. 4) als Stellschraube ausgebildet sein, was besonders dann von Vorteil ist, wenn die äußere Formgebung des Scharniers durch die Stellschraube in ihrer ästhetischen Wirkung beeinträchtigt würde.
  • Durch die beschriebene Ausbildung wird das Einm ic stellen eines"Flügels für Türen, Fenster od. dgl. in zwei Richtungen -in einfacher Weise ermöglicht, so daß Lage- und Formveränderungen des Rahmens und des Flügels jederzeit ohne zeitraubendes Nacharbeiten ausgeglichen werden. können. 15

Claims (2)

  1. PATEN TANSPR 0 CH E: 1. Scharnier, insbesondere für die Flügel von Türen und Fenstern, mit zwei voneinander abhebbaren Hälften, von. denen mindestens eine einen Befestigungszapfen aufweist, der z. B. mit Gewinde gegenüber seiner Scharnierhälfte einstellbar ist, wobei eine Sicherung gegen Drehen der Scharnierhälfte um den Befestigungszapfen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (5) in seiner Scharnierhälfte (6) feststellbar ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Befestigungszapfens (5) in der Scharnierhälfte (6) eine Stellschraube (6a, 7) vorgesehen ist. 3. Scharnier -nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (5) eine Abflachung (5 a, 5 b) für die Stellschraube (6 a,) aufweist. 4. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Befestigungszapfen (5) feststellende Stellschraube (6 a) von unten. in Richtung der Scharnierachse in die Scharnierhälfte (6) eingeführt ist. 5. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußknopf der Scharnierhälfte (6) als Stellschraube ausge# bildet ist. 6. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen. (7) als Stellschraube, ausgebildet ist. 7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die andere Scharnierhälfte (1) einen mit Feingewinde in den Rahmen einschraubbaren Befestigungszapfen (3) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 40 329; französische Patentschrift Nr. 714 228; USA.-Patentschrift Nr. 2 501505.
DEP10634A 1953-07-01 1953-10-16 Scharnier, insbesondere fuer die Fluegel von Tueren und Fenstern, mit zwei voneinander abhebbaren Haelften und einstellbaren Befestigungszapfen Pending DE1010860B (de)

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ID=4552474

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2189615A1 (de) * 1972-06-22 1974-01-25 Morand Christia
DE10206484B4 (de) * 2002-02-16 2008-08-07 Rehart Gmbh Druckerzeugungs-, Druckhaltungs- und -ausgleichssystem für Extrudersysteme der Baustoffverarbeitung und -herstellung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE40329C (de) * K. MAY in Rofslau a. d. Elbe, Anhalt Verstellbares und verschliefsbares Fensterband
FR714228A (fr) * 1930-06-28 1931-11-10 Perfectionnements apportés aux paumelles, charnières et analogues
US2501505A (en) * 1947-09-27 1950-03-21 Oscar C Rixson Co Door spindle key lock

Patent Citations (3)

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