DE1968023U - Gelenkband. - Google Patents
Gelenkband.Info
- Publication number
- DE1968023U DE1968023U DEM59118U DEM0059118U DE1968023U DE 1968023 U DE1968023 U DE 1968023U DE M59118 U DEM59118 U DE M59118U DE M0059118 U DEM0059118 U DE M0059118U DE 1968023 U DE1968023 U DE 1968023U
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- Germany
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- hinge
- axis
- base part
- hole
- frame
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Description
Die vorliegende Neuerung "bezieht sich auf Gelenkbänder und
insbesondere auf Gelenkbänder, die für Metallrahmen von Fenstern, Türen, Schränken, etc. verwendet werden.
Infolge ihrer Form, die asymmetrisch ist bezüglich einer
Fläche, die durch ihren Drehpunkt hindurchführt, mußten die
Gelenkbänder für Metallrahmen des Standes der Technik bisher in zwei verschiedenen Typen vorgesehen werden, sozusagen
•links" und"reohts", was die Lagerkosten erhöhte und häufig
zu Irrtümern führte. , ·
Gemäß vorliegender Neuerung ist das Gelenkband so gestaltet,
daß es sowohl "links" als auch "rechts" verwendet werden kann, wobei die verschiedenen Grundteile, aus denen das Gelenkband
besteht, im Augenblick der Montage in geeigneirer
-2-
- Blatt 2 -
Weise zusammengebaut werden können.
Gemäß vorliegender Feuerung "besteht das Gelenkband aus zwei
Profilgrundteilen., von denen eines am Querbalken und eines an dem
Türflügel des Rahmens befestigt wird. Diese zwei Grundteile sind, um das Gelenkband zu bilden, -durch, eine Achse (=Scharnierbolzen)
oder ein Gelenk verbunden, das in die Durchbohrungen, die in dem Auswuchs (=Scharnierhülse). der genannten Grundteile vorgesehen
sind, hineingeschoben wird; eine Scheibe wird auf dem Gelenk zwischen den beiden Grundteilen untergelegt. Die beiden
Grundteile, von denen das eine am Türflügel und das andere am Querbalken befestigt wird, sind in der bekannten Weise voneinander
verschieden, um ihre Montage an dem Metallrahmen zu ermöglichen, aber im Gegensatz zu den Grundteilen, aus denen die
herkömmlichen Gelenkbänder bestehen, werden sie in den Auswuchs hineingeschoben, der der Länge nach durchbohrt ist.
Die beigefügten Zeichnungen, die einen erklärenden, jedoch nicht begrenzenden Charakter haben, stellen die Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes dar.
Die Figuren 1,2 und 3 stellen ein rechtes Gelenkband dar.
Die Figuren 4,5 und 6 stellen ein linkes Gelenkband dar.
Die Figuren 1 und 4 zeigen die zusammengebauten Gelenkbänder.
Die Figuren 2 und 5 zeigen die gleichen Gelenkbänder, wobei
die verschiedenen Bestandteile getrennt sind.
Die Figuren 4 und 6 zeigen im Querschnitt eine Art der Montage
der Gelenkbänder an einen Metallrahmen.
Wenn man"Figuren 1 bis 3 und 4 bis 6 betrachtet, wird man feststellen,
daß trotz der umgekehrten Öffnungsrichtung des Rahmens die Teile', aus denen das Gelenkband besteht, in beiden Fällen
gleich sind.
- Blatt 3 -
Die Teile 1 und 11 sind identisch,"sie sind lediglich um eine
waagrechte Achse umgedreht; ebenso sind die Teile 2 und 21 absolut
gleich. In beiden Fällen handelt es sich jedesmal um das gleiche Profilstück, das um 180° gedreht ist, wobei die Achse (=Scharnierbolzen)
der Bohrung, die in dem Auswuchs (=Scharnierhülse) des Stückes angebracht ist, vertikal bleibt.
Die Teile 1 oder 1? sind an dem Querrahmen 5 der Einfassung befestigt,
während die Teile 2 oder 2' an der Türöffnung der Einfassung
angebracht sind.
Die Teile 2 oder 21 haben gleichfalls in ihrem Auswuchs (=Soharnierhülse)
eine Durchbohrung 8 oder 8f mit einem Durchmesser "D",
der größer ist als der Durchmesser "d".
Die Achse 3 des Gelenkbandes besteht aus einem Stahlstab, vorzugsweise
aus kadmiertem oder rostfreiem Stahl.
Der eine Längsteil dieser zylindrischen Achse (=Scharnierbolzen), der ebenso lang ist, wie das Stück 1 oder 1', hat einen Durchmesser
"d", sodaß dieser Teil der Achse 3 in das Bohrloch 7 oder eindringen und darin frei drehen kann.
Der übrige Teil der Achse 3 hat einen Durchmesser "D", der es ihr
ermöglicht, in das Bohrloch 8 oder 8f einzudringen und dort frei
zu drehen. Die Länge des Teils der Achse mit dem Durchmesser "D" entspricht der Höhe des Stücks 2 oder 2' vergrößert um die Dicke
eines Rings 4» der aus Metall, Faser, oder einem synthetischen
Material wie z.B. Nylon, besteht. Der Ring 4 schiebt sich über die Achse 3 und zwar auf den Teil mit dem Durchmesser "D" und
dient als Reibungsring zwischen den Stücken 1 oder 1' und 2 oder
Um ein "rechtes" Gelenkband zu erhalten, wie in den Figuren 1-3 dargestellt, verfährt man folgendermaßen;
- Blatt 4 -
1. Das Stück 1 ist fest an den. Querbalken 5 des Rahmens angebracht,
wie in Figur 3 zu sehen ist.
2. In das Bohrloch 7 führt man den dünnen Ceil der Achse 3 so
tief ein Ms die Schulter zwischen den Abschnitten mit verschiedenen Durchmessern gegen die Oberfläche des Stückes 1 stößt.
5· Über einen Abschnitt der Achse 3> wird der Reibungsring 4 geschoben.
.
4. Das Stück 2 wird in Pfeilrichtung über die Achse 3 geschoben;
der untere Teil des genannten Stücks 2 stößt gegen den Reibungsring.
5. Das Stück 2 wird an der Türöffnung des Rahmen befestigt, wie
in Figur 3 zu sehen ist.
Wenn man - mit den gleichen G-rundteilen - ein "linkes" Gelenkband
schaffen will, wie in den Figuren 4 bis 6 dargestellt, verfährt man folgendermaßen:
1. Das Stück 1 wird um 180° gedreht und sieht also genauso aus, wie das Stück 1'; es ist am Querbalken 5 des Rahmens befestigt,
wie in Figur 6 gezeigt.
2. In das Bohrloch 7 führt man den dünnen Teil der Achse 3 ein, der bis zur Schulter in dasselbe hineingleitet.
3. Über den Teil der Achse 3 mit dem größeren Durchmesser schiebt
man den Reibungsring 4. ,
4. Das Stück 2 ist um 180° gedreht ,und sieht also genauso aus,
wie das Stück 2'; es wird über die Achse 3 gestreift und stößt gegen den Reibungsring 4.
-5-
-■ Blatt 5 -
5. Die Türöffnung des Rahmens wird an dem Stück 2' befestigt,
wie in Figur 6 gezeigt.
So werden also mit einem einzigen Satz Teile "rechte" oder "linke"
Gelenkbänder geschaffen, indem man lediglich zwei Teile, die an der Türöffnung bzw. Querbalken des Rahmens befestigt werden,
um 180° dreht. Dies ist deshalb möglich, weil die Drehachse des Gelenkbandes in das Bohrloch, das in den Auswuchs der Teile angebracht
ist, eingeführt werden kann, gleichgültig ob von oben oder unten, wobei sich die Bohrlöcher durch die ganze Tiefe der
Stücke erstrecken. Andererseits, da der Durchmesser des Bohrlochs in dem Auswuchs des Teils, welches an dem Querbalken befestigt wird,
immer kleiner ist, als der Durchmesser des Bohrlochs im Auswuchs des Teils, welches an der Türöffnung befestigt ist, kann die
Drehachse sich nie verschieben, indem sie in das untere Bohrloch rutscht, da sich durch die- Schulter, die durch den größeren Durchmesser
des oberen Teils der genannten Drehachse entsteht, festgehalten wird.
Claims (3)
1.) Gelenkband, das aus einem ersten Grundteil, das im
Querbalken des Rahmens befestigbar ist, und durch die ganze Höhe seines Auswuchses eine Durchbohrung aufweist
und aus einem zweiten Grundteil, das an der Türöffnung des Rahmens befestigbar ist, wobei auch
die Gesamthöhe des zum zweiten Grundteil gehörenden Auswuchses durchbohrt ist, sowie aus einem runden
Stab besteht, der als Drehachse des Gelenkbandes dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung (7)
des ersten Grundteils (1) einen kleineren Durchmesser
(d) als die des zweiten Grundteils (2) besitzt und der
als Drehachse dienende Stab (3) an die Grundteile angepasste unterschiedliche Durchmesser (d,D) aufweist,
wobei der untere stababsohnitt in cü-e Durchbohrung
des ersten G-rundteils und der obere Stababschnitt in
die Durchbohrung des zweiten Grundteils einführbar ist.
2.) Gelenkband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet,
daß zwischen dem ersten und zweiten Grundteil ein Reibungsring (4) über die Gelenkaohse (3) gestreift
ist.
3.) Gelenkband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkachse aus kadmiertem oder rostfreiem Stahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59118U DE1968023U (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Gelenkband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59118U DE1968023U (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Gelenkband. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1968023U true DE1968023U (de) | 1967-09-07 |
Family
ID=33362005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM59118U Expired DE1968023U (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Gelenkband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1968023U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005003079U8 (de) * | 2005-02-24 | 2005-11-03 | Grewe, Thomas | Plastikfitschenring |
DE102004037762B3 (de) * | 2004-08-05 | 2006-02-02 | Hörmann Kg Brandis | Bandrahmenteil sowie damit versehene Türzarge |
-
1967
- 1967-06-15 DE DEM59118U patent/DE1968023U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037762B3 (de) * | 2004-08-05 | 2006-02-02 | Hörmann Kg Brandis | Bandrahmenteil sowie damit versehene Türzarge |
DE202005003079U8 (de) * | 2005-02-24 | 2005-11-03 | Grewe, Thomas | Plastikfitschenring |
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