DE7130748U

DE7130748U - Abdeckteil fuer tuerbaender

Info

Publication number: DE7130748U
Application number: DE19717130748U
Authority: DE
Original assignee: Gretsch & Co GmbH
Current assignee: Gretsch & Co GmbH
Priority date: 1971-08-11
Filing date: 1971-08-11
Publication date: 1971-11-11

Description

PATENTANWALT P 1'RLi-IfNGZlHABJS LANGOSCH

7OOO STUTTGART*·' h'eRDWEG 6*2 -TELEFON (O711J 296523

Anmelderin :

Firma

Vereinigte Baubeschlagfabriken

Gyetscli &. Co- GmbH-

725 Leonberg / Vürtt.

Siemensstraße 21-29

Abdeckteil für Türbänder

Die Erfindung betrifft ein Abdeckteil für Türbänder, die durch einen Zapfen miteinander verbunden sind* D±e Türbänder, die z.B. aus StrangpreSprofllen bestellen, ■werden in der Regel über Schrauben am feststehenden Nahmen bzw.. am Türrahmen befestigt. U_m ein unerwünschtes

Losschrauben zu -verhindern und um das äußere Bild zu verbessern, werden die Bänder durch Abdeclcteile abgedeckt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrtaide, eine Abdeckung zu schaffen, die sich rasch und in einfacher Weise anbringen läßt und ein unerwünschtes bei geschlossener Tür unmöglich, macht*

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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, da.Q der Abdeckteil kastenförmig ausgebildet ist, eine Hinterhaknase und eine der Nase gegenüberliegende Wand aufweist, die bei in das Türband eingehaktem Abdeck- · teil einen Abstand vom Zapfenlager aufweist, der mindestens der Tiefe der Nase entspricht und in einer Wand eine Bohrung vorgesehen ist, die bei in das Türband eingehaktem Abdeckteil mit der Zapfenlagerbohrung übereinstimmt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen die Hinterhaknase und die der Nase gegenüberliegende Wand senkrecht zueinander, sie verlaufen parallel zum Zapfen und die Wand mit der Bohrung steht senkrecht zum Zapfenlager. Im Türband ist eine Aussparung zur Aufnahme der Hintertiaknase vorgesehen- die bei der Profilherstellung bereits mitangebracht ist. In Anpassung an die Rahmenteile kann zweckmäßigerweise der Abdeckteil aus einem nichtrostenden Stahlblech bestehen. Eine besonders einfache Montage ergibt sich dann, wenn der Zapfen in den Zapfenlagerbohrungen aus zwei Büchsen und einem -Bolzen besteht, die Büchsen sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, zur Ernöbung der

Gleit eigenschaften kann, zviscnen die einander zugekehrten Stirnseiten der Büchsen ein Zwischenring aus Metall gelegt werden.

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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Aus führungshorn* darstellt, näher erläutert. Es zeigen :

Fig, I eine Ansicht eines angeschlagenen

Türbandes,

Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß άβτ· Linie Π - II in Fig. 1 .

Die Türbänder 1, 2 sind auf ihrer einen Seite über

Schrauben 3· b bzw. 5» 6 mit einem Türrahmen 7 bzw.

* einem feststehenden Rahmen 8 verbunden und tragen

i . auf ihrer anderen Seite ein Zapfenlager 9» I¹Oi ^das

im Verbindungsfalle einen Zapfen 11 aufnimmt.

«· ., Die insoweit als Stranpreßprofile ausgebildeten Tür-

3 - bänder 1, 2 sind darch Abdeckteile 1-4, 15» die Kasten—

I form aufweisen, abgedeckt. Auf der Seite des Anschraubbereiches ist jeweils im Türband eine Aussparung 16, i -vorgesehen, in die eine Hinterhalcaase 18, 19 der Ab—

dec3cteile lh, 15 eingreifen lcanri. Die den HinterhaJknasen 18, 1_9 gegeniäberliegeiiden Tiande 2O, 21 hal>en einen Ab-

I stand 22 -von den Zapfenlagern 9» IO» der mindestens so

|r, groß ist wie die Tiefe 23 der Hinterhakiiase 18, 19- Die

C ¥ande 2O_a 21 und die H±nteriia3cnasexi IS, I9 liegen parallel

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zu den Zapfenlagern 9, TO, stehen aber senkrecht zueinander. In den senkrecht zu den Wänden 20, 21 stehenden Vänden 24, 25 der Abdeekteile lh, 15 befinden sich Bohrungen 26, 27, dersn Durchmesser dem · Durchmesser des Zapfens 11 entspricht und die so angeordnet sind, daß sie sich mit Zapfenlage-rbohrungen 28 decken, wenn die Abdeckteile lh, 15 mit ihren Hinterhaknasen 18, 19 in die Aussparungen i6, 17 eingeführt sind,

Die Abdeckteile lh, 15 werden so auf die Türbänder 1, -aufgesetzt, daß sie in senkrechter Richtung zu den Rahmen 7. 8 aufgeschoben werden, wobei die Wände 20, 21 zunächst an den Zapfenlagern °i 10 anliegen. Das vordere Ende der Hinterhaknasen 18, 19 läßt sich dabei über das Ende des Türbandes 1,2 schieben. Bei d er Anlage an den Rahmen 7, 8 werden dann die Abdeckteile lh, 15 parallel zu den Rahmen 7$ 8 verschoben, so daß die Hinterhaknasen 18, in den Aussparungen 16, 17 liegen. Jetzt befinden sich die Bohrungen 26, 27 über den Zapfenlagerbohrungen 28, so daß der Zapfen 11 eingeschoben werden kann. Nach dem Einbringen des Zapfens 11 können die Abdeckteile 14, nicht mehr seitlich weggeschoben werden, so daß diese über die Hinterhaknasen 18, 1° eindeutig arretiert sind. Zum Abnehmen der Teile lh, 15 muß zunächst wieder der

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Zapfen 11 entfernt verden.

In besonders vorteilhafter Veise besteht der Zapfen 11 aus zwei Büchsen 12, 13 und einem Bolzen 34» Die Büchsen sind napfförmig ausgebildet und weisen auf den einander abgekehrten Seiten Böden 30, 31 und auf den einander zugekehrten Seiten Flanschen 32, 33 auf. Die Montage der Abdeckteile Ik, 15 und das Einhängen der Tür erfolgen dann so, daß zunächst die Abdeckteile lh, 15 aufgeschoben und dann die Büchsen 12, 13 in die Zapfenlagerbohrungen 28 eingeführt werden. Die AuBendurchmesser der Büchsen 12, .13 und die Durchmesser der Zapfenlagerbohrungen 28 und der Bohrungen 26, 27 in den Abdeckteilen 1k, 15 entsprechen einander. Dann wird der Bolzen 3^ in ^ie Büchse 13 des Türbandes 2 eingeschoben und die Tür so aufgesetzt, daß der Bolzen 3k auch in die Büchse 12 des Türbandes eindringt: Nach dem Einführen der Büchsen 12, 13 können sich ja die Abdeckteile 14, 15 nicht mehr verschieben.

Zur Erhöhung der Gleiteigenschaften kann zwischen die Büchsen 12, 13, die aus Kunststoff bestehen, ein Zwischenring 29 aus Metall eingelegt werden.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Abdeckteile rasch und einfach angebracht bzw. entfernt werden können, und zwar ohne

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jegliche Zuhilfenahme eines Werkzeuges oder eines besonderen Zubehörs, wie Schrauben und dergl. Dabei ist gewährleistet, daß insbesondere bei geschlossener Tür ein unerwünschtes Abschrauben der Türbänder ausgeschlossen ist. Türband und Abdeckteii lassen siclr rationell fertigen.

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I-

Claims

* ■ ·■ Schutzansprüche

1. Abdeckten für Türbänder, die durch einen Zapfen

j miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,

das er kastenförmig ausgebildet ist, eine Hinterhak-, ι nase (18,19) und eine der Nase gegenüberliegende

Wand'(2O,21) aufweist, die bei in das Türband (1^2) eingehaktem Abdeckteil (14,15) einen Abstand (22) vom Zapfenlager (9,10) aufweist, der mindestens der Tiefe (23) der Nase (18,19) entspricht und in einer Wand (24,25) eine Bohrung (26,27) vorgesehen ist, die bei in das Türband (1,2) eingehaktem Abdeckteil (14,3,5) mit der Zapfenlagerbohrung (28) übereinstimmt.

2. Abdeckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterhaknase (18,19) und die der Nase

(18,19) gegenüberliegende Wand (20/ 21) senkrecht zueinander stehen "und parallel zum Zapfen (11) verlaufen und die 'Wand (24,25) mit «ier Bohrung

(26,27} senkrecht zum:Zapfenlager (9j,10) steht.

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ί ■ - ή.

3. Abdeckteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (24,25) mit der Bohrung {26^27}, auf der dem anderen Türband (1) bzw. (2) zugewandten Seite liegt.

4. Abdeckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Türband (1,2) eine Aussparung (16,17) zur Aufnahme der Hinterhaknase (18,19) vorgesehen ist.

5. Abdeckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus nichtrostendem Stahl besteht.

6. Abdeckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß der Zapfen (11) in den Zapfenlagerbohrungen (28) aus zwei Büchsen (12,13) und einem Bolzen (34) besteht.

7. Abdeckteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (12,13) aus Kunststoff bestehen und zwischen die einander zugekehrten Stirnseiten der Büchsen (12,13)'ein Zwischenring (29) aus Metall .gelegt ist.

8. Abdeckteil nach Anspruch 6,.. dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (12,13) napfförmig ausgebildet und

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• ·♦«

4 :

auf den den Böden (30,31) abgewandten, einander zugekehrten Stirnseiten einen Flansch (32,33)

aufweisen. 1