DE9413893U1 - Band für Türen, Fenster u.dgl. - Google Patents
Band für Türen, Fenster u.dgl.Info
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Description
Band für Türen, Fenster und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Band der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Ein derartiges Band ist Gegenstand des zum Stand der Technik gehörenden, jedoch nicht vorveröffentlichten DE-GM
93 15 327. Bei diesem Band sind die federbelasteten Stifte senkrecht zur Rahmen- bzw. Flügelfläche angeordnet. Die
Scharnierteile der beiden Bandteile liegen übereinander und sind gegenüber der Anlagefläche des jeweiligen Bandteils
nach vorn, d.h. von der Bef es tigungs fläche auf dem Rahmen oder dem Flügel hinweg versetzt, so daß hinter dem
Scharnierteil ein Abstandsraum verbleibt, durch den ein
Zugang zu dem jeweiligen Befestigungsteil von dessen innerer Seitenfläche her besteht. Durch eine an dieser Stelle
in den Bereich der in das Befestigungsteil eingreifenden Spitze des federbelasteten Stiftes geführte Bohrung kann
ein Werkzeug eingeführt werden, mit dessen Hilfe die Spitze des Stiftes zurückdrückbar und die durch den Stift
bewirkte Arretierung lösbar ist. Der Zugang für das Werkzeug, welches seinerseits ein Stift mit einem abgeschrägten,
keilartig wirkenden vorderen Ende sein kann, erfolgt aus dem Bereich der Schattennut der Tür oder des Fensters,
weil die Bohrung von der inneren Seitenfläche des Befestigungsteils schräg nach vorn von der Befestigungsfläche
hinweg verlaufen muß.
Die von den einzelnen Herstellern der Rahmenprofile für den feststehenden Rahmen und den Flügel gelieferten
Profilsysteme sind in ihrer Ausbildung und in ihren Abmessungen
recht unterschiedlich, so daß auch die innere Seitenfläche des Befestigungsteils des jeweiligen Bandteils
an den Rahmenprofilen an durchaus unterschiedliche Stellen, horizontal gesehen, zu liegen kommen kann. In
manchen Fällen, wenn die innere Seitenfläche weit von der benachbarten Begrenzung der Schattennut entfernt ist, ist
die Einführung des Lösewerkzeugs für die Arretierung erschwert, wenn nicht unmöglich.
Das gleiche Problem tritt auf, wenn durch die schräge Bohrung nicht ein Lösewerkzeug für einen federbelasteten
Stift, sondern eine Schraube hindurchgeführt ist, die in eine Gewindebohrung der Abdeckung des betreffenden Bandteils
oder in in T-Stück eingreift, welches mit dem Kopf in einer T-Nut auf der Rückseite der Abdeckung sitzt (DE-GM
72 12 721 und 72 13 133. Auch hierbei kann der Schraubenkopf je nach Lage der inneren Seitenfläche des Befestigungsteils
schlecht erreichbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Band der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß es weder
zum Herstellen noch zum Lösen der Arretierung auf die Lage des Bandes gegenüber dem Profilsystem ankommt.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Der Haltezapfen wird parallel zur Anlagefläche mit der gleichen Bewegung, die zum Eingriff der Eingriffsanordnung
an dem anderen Schenkel der Abdeckung führt, in die Ausnehmung des Scharnierteils eingeschoben und bietet
dort die Hinterschneidung dar, an der das verriegelungsteil,
welches parallel zum Bandzapfen in das Scharnierteil einschiebbar ist, angreift. Ein Zugang von der Rückseite
des Bandes, bei dem auf die Lage des Bandes gegenüber der Schattennut Rücksicht genommen werden müßte, ist nicht
erforderlich. Dabei wird die Abdeckung durch den formschlüssigen Eingriff des Verriegelungsstücks an dem Halte-
zapfen positiv und sicher festgehalten.
Normalerweise reicht pro Bandteil ein Haltezapfen, doch könnten auch zwei oder gar mehr vorhanden sein, die
von dem gleichen Verriegelungsstück erfaßt werden könnten.
Die Hinterschneidung ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2 durch eine Umfangsnut des
Kopfteils des Haltezapfens gebildet, weil es dann nicht auf eine bestimmte Drehstellung des Haltezapfens ankommt.
Im einzelnen kann die Hinterschneidung gemäß Anspruch 3 gestaltet sein, was besonders im Zusammenhang mit der
Gestaltung des VerriegelungsStücks nach den Ansprüchen 4 und 5 Bedeutung bekommt, weil nämlich der zylindrische
Zapfen sich in die Umfangsnut einschmiegt und sich eine ausgedehnte Berührungs- und Festlegezone ergibt. Zur Erhöhung
der Sicherheit der Festlegung der Abdeckung kann das Verriegelungsstück gemäß Anspruch 6 zwei zylindrische
Zapfen aufweisen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten in die Umfangsnut des Haltezapfens eingreifen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung gemäß Anspruch 7 sieht vor, das Verriegelungsstück durch eine Ausgestaltung der
ohnehin vorhandenen Abdeckkappe für das Scharnierteil herauszubilden.
Wenn auch die Zapfen der Abdeckkappe stramm in die entsprechenden Ausnehmungen passen sollen und eine die
Verriegelung der Abdeckung aufhebende Entfernung der Abdeckung schwierig ist, ergibt sich dennoch eine Erhöhung
der Sicherheit, wenn die der Verriegelung dienenden, an dem Haltezapfen angreifenden Zapfen von der Abdeckkappe
getrennt und als vorher einzuschiebende, nicht wieder von selbst herausfallende, also stramm in den Ausnehmungen
sitzende separate Zapfen ausgebildet sind (Anspruch 8).
In vielen Fällen sind die Bandbolzen in dem Scharnierteil in einer Bandbolzenbüchse angeordnet, die in
einer zylindrischen Bohrung des Scharnierteils angeordnet ist und deren den Bandbolzen aufnehmende Bohrung zu ihrem
Außenumfang exzentrisch angeordnet ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer Justierung des Bandbolzens
gegenüber dem Scharnierteil. Zur Festlegung der Bandzapfenbüchse in einer bestimmten Drehstellung weist die Bandzapfenbüchse
am Außenumfang achsparallele Ausnehmungen auf, in die Vorsprünge eingreifen. Diese Vorsprünge können
in der in Anspruch 9 wiedergegebenen Weise in die Abdeckkappe integriert werden.
Anspruch 10 gibt eine zweckmäßige Anordnung des Drehfixierungszapfens
an.
Der Haltezapfen kann auf irgendeine Weise in dem Abdeckteil fixiert sein, z.B. eingepreßt oder durch einen
Querstift gehalten. Die sicherste und auch herstellungstechnisch einfachste Ausführungsform ist jedoch, den Haltezapfen
als Schraubzapfen auszubilden, der mit seinem Fußteil in die Stirnseite des einen Schenkels der Abdekkung
eingeschraubt ist (Anspruch 10).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Bandes, teilweise im Schnitt parallel zur Befestigungsfläche;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse des Bandzapfens nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen entsprechenden Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des in Fig. 1 erkennbaren Haltezapfens in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Abdeckkappe nach Fig. 1 von oben;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Abdeckkappe gemäß Fig. 5 von links;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Abdeckkappe nach der Linie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht einer Abdeckkappe mit separaten Zapfen zum Agriff an dem Haltezapfen in der
Montagestellung entsprechend Fig. 1.
In der Fig. 1 sind ein feststehender Rahmen 1 und ein Flügelrahmen 2 erkennbar, die zum Beispiel aus Aluminiumprofilen
bestehen können und nur schematisch angedeutet
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sind. Sie sind durch ein Band 100 schwenkbar miteinander
verbunden. Das Band 100 umfaßt ein Rahmenbandteil 10 und ein Flügelbandteil 20, die durch einen Bandzapfen 30 mit
einer in der Betriebsstellung vertikalen Scharnierachse 7 schwenkbar miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 1 zu
ersehen ist, ist der Flügelbandteil 20 auf dem Rahmenbandteil 10 über eine gewichtsübertragende und reibungsmindernde
Scheibe 41 abgestützt. Der Bandzapfen 30 ist in dem Rahmenbandteil 10 in einer nicht mitdrehenden Bandzapfenbüchse
40 gelagert und setzt sich in den Flügelbandteil 20 fort und ist darin drehfest gehalten.
Das Rahmenbandteil 10 umfaßt einen an der vorderen vertikalen ebenen Befestigungsfläche 3 des feststehenden
Rahmens 1 anliegenden Befestigungsteil 4, der entsprechend eine hintere ebene Anlagefläche 5 besitzt, die an der
Befestigungsfläche 3 anliegt. Mit dem Befestigungsteil 4
einstückig verbunden ist ein Scharnierteil 6, der gegenüber dem Befestigungsteil 4 horizontal versetzt ist und
eine zylindrische Ausnehmung 9 aufweist, in welcher der Bandzapfen 30 in der exzentrischen Bandzapfenbüchse 40
angeordnet ist, d.h. die zylindrische Außenumfangsfläche
und die zylindrische Innenumfangsfläche der Bandzapfenbüchse 40 haben um das Maß der Exzentrizität seitlich
gegeneinander versetzte Achsen. Je nach Drehstellung der Bandzapfenbüchse 40 kann dadurch eine Justierung erfolgen.
Der Scharnierteil 6 ist gegenüber dem Befestigungsteil 4 auch nach vorn, d.h. von der Befestigungsfläche 3 hinweg,
verlagert und steht in der Mitte mit seiner Rückseite von der Befestigungsfläche 3 um die Strecke 8 ab (Fig. 2).
Das Befestigungsteil 4 hat in dem Ausführungsbeispiel einen etwa rechteckigen Querschnitt mit einer ebenen, zu
der Anlagefläche 5 parallelen Vorderseite 11, gegen die eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Abdeckung mit ihrer
ebenen Rückseite 13 anliegt.
Die Teile 4,6 einerseits und 12 andererseits sind aus einem Aluminiumwerkstoffstrang gepreßt, wobei die Strangpreßrichtung
gemäß Fig. 3 senkrecht zur Zeichenebene ver-
läuft, so daß die Teile in der Höhenrichtung (im montierten Zustand) einen von der Fertigung her vorgegebenen
gleichbleibenden Querschnitt aufweisen.
Die Abdeckung 12 ist in dem Ausführungsbeispiel als Winkelstück mit den Schenkeln 12' und 12" ausgebildet. Der
der Vorderseite 13 des Befestigungsteils 4 zugeordnete Schenkel 12' hat etwa den Querschnitt eines rechtwinkligen
Dreiecks, dessen eine Kathete die dem Bandzapfen 30 zugewandte Stirnseite 14 der Abdeckung 12 bildet. Die äußere
Kante der Stirnseite 14 greift unter einen Vorsprung 18 des Scharnierteils 6 bzw. Bandteils 10, so daß die Abdekkung
12 gegen Abheben von der Vorderseite 11 des Befestigungsteils 4 abgestützt ist.
Die Befestigung der Bandteile 10,20 erfolgt mittels Befestigungsschrauben 15, die einen Kopf aufweisen und in
dem Ausführungsbeispiel als Innenmehrkantschrauben ausgebildet sind. Sie sind von vorne durch das Befestigungsteil
4 hindurch in nicht dargestellte Gewindebüchsen oder Gewindeteile im Innern des den feststehenden Rahmen 1 bildenden
Profils eingeschraubt, die sich von innen gegen die Rückseite der die Befestigungsfläche 3 bildenden Profilwandung
setzen. Zur Fixierung des Rahmenbandteils 10 an dem feststehenden Rahmen 1 parallel zu der Befestigungsfläche
3 dienen sogenannte Zentrierbüchsen 36, die die Befestigungsschrauben 15 umgeben und sowohl in den Rahmen
1 als auch in das Befestigungsteil 4 eingreifen.
Normalerweise würde der Schenkel 12' der Abdeckung 12
zur Abdeckung der Köpfe der Befestigungsschrauben 15 ausreichen. Es wäre jedoch möglich, mit einem Werkzeug gemäß
Fig. 2 von links zwischen die Flächen 11 und 13 einzudringen und wegen des großen Hebelarms große zerstörerische
Kräfte auszuüben. Aus diesem Grund ist die Abdeckung 12 um das Befestigungsteil 4 herumgezogen und überdeckt mit
ihrem im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schenkel 12' verlaufenden anderen Schenkel 12" die äußere Seitenfläche
19 des Befestigungsteils 4. Es ist dadurch kein von vorn erreichbarer tiefer Spalt zwischen der Abdeckung 12 und
dem Befestigungsteil 4 mehr gegeben. Nahe dem freien Rand des Schenkels 12" erstreckt sich parallel zu diesem eine
Randrippe 22, die in eine entsprechende Nut 23 des Befestigungsteils 4 eingreift. Die Elemente 22,23 bilden eine
Eingriffsanordnung, die durch Aufschieben der Abdeckung gemäß den Fig. 1 bis 3 von links in Funktion bringbar ist.
Durch die gleiche Aufschiebbewegung greift die obere Kante der Stirnseite 14 unter den Vorsprung 18 des Scharnierteils
6.
Es bedarf aber zur vollständigen Festlegung der Abdeckung 12 noch einer Sicherung gegen Wiederherausziehen
der Abdeckung 12 gemäß den Fig. 1 bis 3 nach links und einer Sicherung in Höhenrichtung, d.h. gemäß Fig. 2 senkrecht
zur Zeichenebene.
Dazu dient eine als Ganzes mit 50 bezeichneter Haltezapfen, der mit zu der Stirnfläche 14 senkrechter Achse in
einer Ausnehmung 21 der Stirnfläche angeordnet ist. Die Ausnehmung 21 ist eine Gewindebohrung, in die der Haltezapfen
50 mit seinem Schraubschaft 51 bis zur Anlage an dem Bund 52 eingeschraubt ist (Fig. 4). Der Haltezapfen 50
besitzt einen Kopfteil 53, mit welchem er aus der Stirnseite 14 vorsteht. In diesem Kopfteil ist eine Umfangsnut
54 angebracht, deren Querschnitt in einer durch die Achse des Haltezapfens gehenden Ebene ein Kreisabschnitt ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat der Kreis seinen Mittelpunkt bei 55 etwas außerhalb des Umfangs des Kopfteils
53.
Der Kopfteil 53 greift in eine Ausnehmung 56 in Gestalt einer Querbohrung des der Stirnseite 14 gegenüberliegenden
Teils des Scharnierteils 6 ein, die von außen bis zu der zylindrischen Ausnehmung 9 durchgeht.
Das Scharnierteil 6 ist an seiner freien, gemäß Fig. 1 unteren Stirnfläche durch eine als Ganzes mit 60 bezeichnete
Abdeckkappe abgedeckt, die einen plattenförmigen, im Grundriß den Grundriß des Scharnierteils 6 angepaßte
Abdeckteil 61 und von diesem senkrecht abstehende zylindrische, einander parallele Zapfen 62 aufweist, die
sich bei in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise von unten eingesetzter Abdeckkappe mit ihrer oberen Stirnfläche 63
oberhalb des Haltezapfens 50 befinden. Der Durchmesser der zylindrischen Zapfen 62 entspricht dem Durchmesser des
Kreisabschnitts, der den Querschnitt der Umfangsnut 54 bildet. Die Zapfen 62 weisen außerdem einen solchen lichten
Abstand voneinander auf, daß sie gerade in die Umfangsnut 54 hineinpassen, wie es in den Fig. 4 und 6 angedeutet
ist.
Wie aus den Fig. 1 und 5 zu ersehen ist, sind die Zapfen 62 auf dem Abdeckteil 61 seitlich angeordnet, so
daß sie beim Einschieben in entsprechende zylindrische, zur Scharnierachse 7 parallele Ausnehmungen 67 des Scharnierteils
6 gerade an der Bandzapfenbüchse 40 vorbeigehen. Das Einschieben der Zapfen 62 in die Ausnehmungen 67 geht
stramm, so daß die Abdeckung 60 fest an dem Scharnierteil 6 sitzt. Zwischen den Zapfen 62 ist ein kürzerer, bei
eingesetzter Abdeckkappe 60 den Haltezapfen 50 nicht erreichender Drehfixierungszapfen 64 angeordnet, der radial
etwas in das Innere der Ausnehmung 9 vorspringt und in eine der auf dem Außenumfang der Bandzapfenbüchse vorgesehenen
achsparallelen Nuten oder Rinnen 65 eingreift, so daß sich die Bandzapfenbüchse 40 dann nicht mehr drehen
kann. Die Zapfen 62,64,62 sind längs achsparalleler Mantellinien miteinander einstückig verbunden, so daß die
Zapfenanordnung eine erhöhte Stabilität erhält. Es sind mehrere Nuten 65 über den Umfang der Bandzapfenbüchse 40
verteilt, so daß diese in verschiedenen Drehstellungen fixiert werden kann. In der Mitte weist die Abdeckkappe 60
einen zylindrischen Ansatz 66 auf, der sich gegen die Unterseite des Bandzapfens 30 setzt und diesen in einer
bestimmten Höhenlage festhält.
Beim Einschieben der Abdeckkappe 60 gemäß Fig. 1 von unten greifen also die beiden Zapfen 62 in die Umfangsnut
54 des vorstehenden Kopfteils 53 des Haltezapfens 50 ein und verriegeln den Haltezapfen 50 in seiner Achsrichtung
und damit auch die Abdeckung 12 sowohl in ihrer Aufschie-
berichtung parallel zu der Vorderseite 11 als auch senkrecht dazu in Richtung des Bandzapfens 30.
Fig. 8 zeigt eine Abdeckkappe 70 mit stramm in die Ausnehmungen 67 einschiebbaren Zapfen 72,72, die nicht bis
in den Bereich des Haltezapfens 50 reichen. Hier erstrekken sich vielmehr getrennte Stifte 62',62', die die Verriegelung
bewirken und vor der Abdeckkappe 7 0 stramm in die Ausnehmungen 67 eingeschoben worden sind, so daß sie
nicht von selbst herausfallen. Länge und Einschiebtiefe sind so bemessen, daß der Haltezapfen 50 auf jeden Fall
erreicht wird. Die Stifte 62',62' können auch die gesamte Resthöhe des Bandteils 10 einnehmen. Sie können aus Kunststoff
oder Metall bestehen und beispielsweise als Kerbstifte ausgebildet sein. Da sie in den Ausnehmungen 67
festsitzen, ist die Verriegelung der Abdeckung 12 selbst dann nicht aufgehoben, wenn es einen Einbrecher gelingen
sollte, die Abdeckkappe 70 zu entfernen.
Claims (11)
1. Band (100) für Türen, Fenster und dergleichen,
mit einem auf einer vorderen Befestigungsfläche (3)
des feststehenden Rahmens (1) befestigbaren Bandteil (10),
mit einem auf einer vorderen Befestigungsfläche des
Flügels befestigbaren Bandteil (20),
mit einem Scharnierteile (6) beider Bandteile (10,20) durchgreifenden vertikalen Bandzapfen (30), um den die
beiden Bandteile (10,20) gegeneinander verschwenkbar sind,
mit einem horizontal gegenüber dem Scharnierteil (6)
versetzten Befestigungsteil (4) an mindestens einem der Bandteile (10,20), welches mit einer hinteren Anlagefläche
(5) zur Anlage auf der entsprechenden Befestigungsfläche (3) bestimmt und mittels es von vorn durchgreifender, als
von vorn betätigbarer Kopfschrauben ausgebildete Befestigungsschrauben (15) darauf befestigbar ist,
und mit einer den die Befestigungsschrauben (15) enthaltenden Bereich des Befestigungsteils (4) überdeckenden
Abdeckung (12), welche zwei in einem Winkel von etwa 90° zueinander stehende Schenkel (12',12'') aufweist, von
denen einer die dortige, den Bandzapfen (30) abgelegene Seitenfläche (19) des Befestigungsteils (4) übergreift,
mit einer nahe dem freien Ende des einen Schenkels (12'') angeordneten durch horizontales Einschieben parallel
zur Anlagefläche (5) in der zur Anlagefläche senkrechten Richtung an dem Befestigungsteil (4) zum Eingriff
bringbaren Eingriffsanorndung (22,23),
und mit an dem anderen Schenkel (12') der Abdeckung (12) vorgesehenen Mitteln zur allseitigen Festlegung der
Abdeckung (12) am Scharnierteil (4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel mindestens einen horizontalen, parallel zur Anlagefläche (5) verlaufenden,
in der dem Scharnierteil (6) zugewandten Stirnseite (14) des anderen Schenkels (12') der Abdeckung (12) festen
Haltezapfen (50) umfaßt, der mit einem aus der Stirnseite (14) vorstehenden Kopfteil (53) in eine fluchtende Ausnehmung
(56) des Scharnierteils (6) eingreift,
daß das Kopfteil (53) im Eingriffsbereich eine Hinterschneidung
aufweist
und daß ein parallel zum Bandzapfen (30) in eine entsprechende, zur Scharnierachse (7) parallele Ausnehmung
(67) des Scharnierteils (6) einführbares Verriegelungsstück
vorgesehen ist, welches hinter die Hinterschneidung greift und das Kopfteil (53) gegen Wiederherausziehen aus
der Ausnehmung (56) arretiert.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung durch eine Umfangsnut (54) des
Kopfteils (53) gebildet ist.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung in einer durch die
Achse des Haltezapfens (50) gehenden Ebene einen kreisjabschnittförmigen
Querschnitt aufweist.
4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück durch mindestens einen Zapfen gebildet ist.
5. Band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (62,62') zylindrisch mit einem dem Kreisabschnitt
entsprechenden Durchmesser ist.
6. Band nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück zwei aneinander parallele, in
einem dem Durchmesser der Umfangsnut im Nutgrund entsprechenden lichten Abstand gegenüberliegende zylindrische
Zapfen (62,62;62'62') umfaßt.
7. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück durch eine Abdeckkappe (60) für
das Scharnierteil (6) gebildet ist, von der die zylindrischen Zapfen (62,62) bis in den Bereich des Haltezapfens
(50) vorragen.
8. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckkappe (70) für das Scharnierteil (6) vorgesehen
ist, von der in die Ausnehmungen (67) stramm eingreifende zylindrische Zapfen (72,72) nicht bis in den
Bereich des Haltezapfens (50) vorragen und daß in die Ausnehmungen (67) im Bereich des Haltezapfens (50) sich
erstreckende, von den Zapfen (72,72) getrennte zylindrische Zapfen (62',62') stramm einschiebbar sind.
9. Band nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abdeckkappe (60) ein weiterer, zu den Zapfen (62,62;72,72)) paralleler, nicht bis in den Bereich
des Haltezapfens (50) vorstehender Drehfixierungszapfen
(64) für eine mit über den Außenumfang verteilten Positionierungsausnehmungen
(65) versehene Bandzapfenbüchse (40) vorgesehen ist.
10. Band nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfixierungszapfen (64) zwischen den Zapfen
(62,62;72,72) angeordnet ist.
11. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (50) als in eine Gewindebohrung
(21) der Abdeckung (12) einschraubbarer Schraubzapfen ausgebildet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413893U DE9413893U1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Band für Türen, Fenster u.dgl. |
DE59501032T DE59501032D1 (de) | 1994-08-27 | 1995-08-14 | Band für Türen, Fenster und dergleichen |
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