DE2052240A1 - Sperrvorrichtung - Google Patents

Sperrvorrichtung

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DE2052240A1
DE2052240A1 DE19702052240 DE2052240A DE2052240A1 DE 2052240 A1 DE2052240 A1 DE 2052240A1 DE 19702052240 DE19702052240 DE 19702052240 DE 2052240 A DE2052240 A DE 2052240A DE 2052240 A1 DE2052240 A1 DE 2052240A1
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locking
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sliding
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/101Spring-retracted bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • S»errvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für eine Tischschublade, eine Schranktür usw.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Sperrvorrichtung vorzusehen, die leicht eine Eingriffsstellung durch einfaches Einstecken eines Schlüssels und eine außer Eingriff stehende Stellung durch Drehen des Schlüssels eimnnmt.
  • Bei bekannten einfachen Sperrvorrichtungen ist eine vorgespannte Feder mit einem Totpunkt verwendet, um ein Sperrteil oder einen AbRtellbolzen in Eingriffsstellung oder in einer aueser Eingriff stehenden Stellung aufzunehmen. Die normale Lebensdauer solcher Totpunktfedern ist sehr kurz, da die Feder verschiedene Kräfte wie beispielsweise Stöße, ErQchütterungen u.ä. aufnimmt, wenn die Feder ihre Stellungen verändert.
  • Eine weitere Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Sperrvorrichtung vorzus&en, in der eine vorgespannte Feder ein Sperrteil immer in eine Richtung drückt, in der die Feder außer Eingriff steht wodurch die Lebensdauer der der erheblich vergrößert wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Sperrteil einer Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schlüssels der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung, der in Eingriffsstellung dargestellt ist; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gleitteils in der Vorrichtung und eines Teils des Schlüssels; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung entlang der Linie 4-4 der Fig. 1; Fig. 5 einen Querachnitt ähnlich dem der Fig. 1, wobei aber eine außer Eingriff stehende Stellung dargestellt ist; Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten von Sperrteilen mit Profilstangen der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines weitsren Ausführungsbeispiels der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Eine Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung enthält ein Haupteinbauteil A, das an der Rückseite einer vertikalen Vorderwand, beispielsweise einer Tischschublade, befestigt ist, und enthält weiterhin ein Schlüsselteil B zur Betätigung des Haupteinbauteils.
  • Das Haupteinbauteil A enthält ein Gehäuse oder ein Hauptteil 10, das aus einem reninartigen Material hergestellt ist. Das Hauptteil 10 enthält eine oben verengte, längliche Bohrung 11, ein Sperrteil 12, das gleitend in der Bohrunder zusammen mit einer schraubenförmigen Feder 13 eingesetzt ist, die das Sperrteil 12 nach unten drückt, so daß es in der Bohrung im allgemeinen verschwindet, es enthält weiterhin einen quer zu dem Hauptteil 10 verlaufenden Zylinder 14, der aus einem Stück mit dem Hauptteil 10 besteht und mit der Bohrung 11 am unteren Ende des Teils in Verbindung steht.
  • In einer Bohrung 15 des querverlaufenden Zylinders 14 ist gleitend ein Schiebeteil 16 aus einer relativ dünnen Platte eingesetzt, dessen vorderer Teil abgeschrägt ist, so daß sich eine geneigte Oberfläche 17 ergibt. An dem vorderen Ende des Schiebeteils 17 steht ein nach unten gerichtetes Anschlagteil 18 heraus, um die gleitende Bewegung zu beschränken und um ein Herausnehmen aus der Bohrung 15 des Zylinders 14 zu verhindern, wobei es sich ml; der inneren Fläche der Bohrung 11 an der Stelle 11a verhakt.
  • Das Schiebeteil 16 enthält weiterhin an der höchsten Stelle der geneigten Fläche 17 eine flache Ausnehmung 19 zur Aufnal?me eines nach unten vorstehenden unteren Endes 20 des Sperrteils 12, ein Halsteil 21 und ein Paar einander gegenüberliegende Vorsprünge 22, die an dem Ende des Halsteils ausgebildet sind, um zwei Räume 23 an dem Halsteil zu bestimmen. Um eine Drehung des Schiebeteils 16un seine Achse zu verhindern, ist eine Sperrplatte 24, die einen torartigen Ausschnitt 24a enthält und an dem Hauptteil 10 befestigt ist, an der inneren offenen Kante der Bohrung 15 angeordnet, wobei der Ausschnitt 24a so ausgebildet ist, daR er eine Bewegung des Schiebeteils durch ihn hindurch ermöglicht, aber eine Drehung des Schiebeteils verhindert.
  • Die Sperrplatte 24 dient weiterhin als Anschlag für einen Schaft 30 des Schlüssels B.
  • Die oben beschriebenen Einzelteile sind so angeordnet, daß die untere Kante 20 des Sperrteils 12, wenn das Schiebeteil 16 eingedrückt und in die meistens eingenommene Stellung des Schiebeteils bewegt ist, d.h. in die linke Stellung in Fig. 1, in die flache Aussparung 19 des Schiebeteils 16 ausgefahren ist, das an dem unteren Ende 12a des Sperrteils aus der oben liegenden Öffnung der Bohrung 12 herausragt, wobei dann dieses obere Ende mit einer Ausnehmung 25 in Eingriff steht, die an einem feststehenden Teil oder Rahmen 2E, beispielsweise des Tisches ausgebildet ist.
  • Wenn im Unterschied hierzu das Schiebeteil in die in Fig. 5 dargestellte rechte Stellung herausgezogen ist, dann befindet sich das untere Ende 20 in der unteren Stellung der eneigten Fläche 17 aufgrund des Druckes der Feder 13, wobei dann das obere Ende 12a in die Bohrung 11 eingetaucht ist.
  • Um das Schiebeteil hineinzudrücken und wieder herauszuziehen, enthält der Schlüssel B einen hohlen zylindriochen Schaft 30 und ein Kopfteil 32 an dem einen Ende des Schaftes, wobei der Schaft mit zwei einander gegenüberliegenden spiralförmigen Schlitzen 31 versehen ist, deren offene Enden 33 in die offene Kante 30a des zylindrischen Teils 750 münden; die Schlitze 31 passen mit den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 22des Schiebeteils 16 zusammen. Der zylindrische $schaft 30 besitzt einen kleineren Außendurchmesser als der Durchmesser der Bohrung 15 in dem Zylinder 14, so daß eine Einführung; des Schaftes 50 in die Bohrung 15 möglich ist.
  • In Fig. 1 befindet sich die Vorrichtung. in Eingriffsstelund., bei welcher das obere Ende des Sperrteils 12 mit der Ausnehmung 25 des festen Rahmens 26 in Eingriff steht. Um den Eingriff des Sperrteils 12 in der Ausnehmung, 25 zu lösen, wird der Schaft 30 des Schlüssels B in die Bohrung 15 eingeführt und von Hand in Richtung des Pfeils 34 in den Fig. 2 und 3 herumgedreht, wobei der Druck auf den Schlüssel aufrecht zu erhalten ist. Durch diese Drehung des Schaftes 30 greifen die einander gegenüberliegenden Vorsprünge 2v des Schiebeteils 16 in die Öffnungen der spiralförmigen Schlitze 31 ein; wenn der Schlüssel weitergedreht wird, dann schrauben sich die Vorsprünge 23 in die spiralförmigen Schlitze hinein, so daß das Schiebeteil 16 herausgezogen wird. Hierdurch bewegt sich dann unter der Wirkung der Feder 1) das Sperrteil 12 nach unten und taucht in die Öffnung 11 ein, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die Vorrichtung befindet sich nun in einer außer Eingriff stehenden Stellung.
  • Andererseits kann die Vorrichtung leicht in die Eingriffsstellung gebracht werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wobei nur die rückwärtige Fläche des Schiebeteils 16 durch den Schlüssel B oder einen anderen einsteckbaren Stab hineinzudrücken ist.
  • Das vorspringende Teil 20, die Sperrplatte 24, das Schiebeteil 16 und der Schaft 30 des Schlüssels sind vorzugsweise aus Metall hergestellt, um eine Abnützung und Entstellung dies er Teile durch Gleitreibung oder etwas ähnlichem zu verhindern.
  • Das Hauptteil A kann auf die verschiedenste Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann es die Form besitzen, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. In diesom Ausführungsbeispiel ist das Hauptteil A in Verbindung mit einem Paar langgestreckter Profilstangen c verwendet. Jede dieser Profilstangen besitzt an ihrem einenEnde eine entsprechende Oberfläche 41, die kon-form mit den Seitenflächen 42 des Hauptteils A ist. Jede der Flächen 41 enthält zwei Stifte 43, die in Öffnungen 44 des Hauptteils A einsetzbar sind.
  • Durch die Verwendung der Profilstangen c kann das Hauptteil A fest an der Rückseite der vertikalen Vorderwand 5 einer Tischschublade 36 angebracht werden, wie es in Fi>,.
  • 6 dargetellt ist. Es sind natürlich auch noch weitere andere Modifikationen und Variationen eines Ausführungsbeispiels gemäß der beschriebenen Erfindung möglich. Beispielswei£'e kann der querverlaufende Zylinder 14 herausnehmbar an dem Hauptteil 10 verteilt sein. Ebenso können die spiralförmigen Schlitze oder Einschnitte 31' an dem Schiebeteil 16 angebracht sein und einander gegenüberliegende Vorsprünge 22' an der offenen Seite des Schaftes 30 des Schlüssels B ausgebildet sein, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.

Claims (2)

P a t e n~t a n sp r ü c h e
1. Sperrvorrichtung, E e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehause (10) mit einer oen verengten Bohrung (11) und einem quer dazu verlauf enden Zylinder (14), der mit dem unteren Teil der Bohrung (14) verbunden ist, durch ein Sperrteil (12), das gleitend in der Bohrung (11) zusammen mit einer Feder (13) eingesetzt ist, die das Sperrteil (11) nach unten drückt, durch ein Schiebeteil (16), das in dem querverlaufenden Zylinder (14) gleitend untergebracht ist und mit dem Sperrteil (12) in der Weise in Eingriff steht, daßder obere Teil des Sperrteils (12), wenn das Schiebeteil hineingedrückt ist, aus dem offenen Ende (12a) der Bohrung (11) entgegen dem Federdruck (13) heraussteht und sich in Einzriffsstellung befindet, und daß das Sperrteil (12), wenn das Schiebeteil (16) herausgezogen ist, durch den Federdruck (13) automatisch eine außer Eingriff steilende Stellung eingenommen hat, und durch einen Schlüssel (B), um das Schiebeteil (16) hineinzudrücken und herauszuziehen.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schlüssel (B) vorne eine Fläche besitzt, um das Schiebeteil hineinzudrücken, dass entweder der Schlüssel (B) oder das Schiebeteil (16) mit zwei spiralförminen Schlitzen () versehen ist, in die einander Segenüberliegende Vorsprünge (22), die entweder an dem Schiebeteil (16) oder an dem Schlüssel (B) augebildet sind, herausnehmbar in Eingriff stehen, wobei das Schiebeteil (16) durch eine Drehung des Schlüssels (B) herausnehmbar ist.
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DE (1) DE2052240A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2752007A1 (fr) * 1996-08-05 1998-02-06 Jean Tirard Sa Serrure permettant la condamnation du pene en position engagee dans une gache
DE19702706C2 (de) * 1997-01-07 2002-01-03 Gaieter Liou Schloß mit einer Sicherung gegen zufälliges Schließen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2752007A1 (fr) * 1996-08-05 1998-02-06 Jean Tirard Sa Serrure permettant la condamnation du pene en position engagee dans une gache
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