DE839169C

DE839169C - Sicherungsschloss, insbesondere Vorhaengeschloss

Info

Publication number: DE839169C
Application number: DEP51572A
Authority: DE
Inventors: Trygve Bob Stue
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1946-09-23
Filing date: 1949-08-10
Publication date: 1952-05-15
Also published as: US2478338A

Description

Die Erfindung betrifft ein S.iaherungsschloß, insbesondere ein Vorhängeschloß, das aus einem Geh:iu:se mit einem biegsamen Element besteht, das mit dein einen Ende an dem Gehäuse befestigt ist und mit dem anderen Endre in eine in dem Gehäuse vorgesehene Bohrung eingeführt und in dieser verriegelt wird. Im allgemeinen besteht dieses biegsamreELement ausGliedern und kann beispielsweise als Kette, insbesondere als Kugelkette, ausgebildet sein, doch kann es auch irgendeine andere Ketrben form besitzen oder ein Kabel sein, an dem rinigförmige Glieder befestigt sind. Man bildet dieses Element kettenartig aus, um seine Befestigung in der Schlicßstellun.g durch in dem Schloßgehäuse orgesehene -Mittel zu erleichtern.
Bei Schlössern dieser Art ergehen sich gewisse Schwierigkeiten, das freie Ende des biegsamen l?lenientes in die in dem Gehäuse vorgesehene Boh rung einzuführen und durch die Bohrung hindurchzuziehün,weil das Element biegsam ist. Der wesentliche Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden.
Obgleich die Erfindung insl>esondrere für Schlösser der beschriebenen Bauart gedacht ist, beschränkt sie sich nicht nur auf Schlösser mait einem verriegelbaren Element, sondern ist auch auf Schlösser anwendbar, bei denen keine besonderen Einrichtungen zur Verriegelung dieses Elementes in der Schließstellung vorgesehen sind.
Die Erfindung besteht darin, d,aß die in dem Schloßgehäuse vorgesehene Bohrung zum Einführen des freien Endces des biegsamen Elementes mit einem über ihre ganze Länge verlaufenden, nach außen durch die Gehäusewand hindurchgehenden Schlitz versehen ist, dessen Weite geringer als die Dicke des hiegsamen Elementes ist, und daß an (lern in die Bohrung einzuführendien Ende des biegsamen Elementeis eiin Handgriff od. dgl. befestigt ist, der durch den Schlitz nach außen ragt, wenn das Element in die Bohrung eingeführt ist. Durch diese Anordnung ist es ein Leichtes, das biegsame Element in die Bohrung einzuführen, indem man an dem Handgriff anfaßt, um das Element anschließend in die Bohrurig hir)einzuziehen, wobei der Handgriff in dem Schlitz entlang läuft.
Zur Erleichterung der Einführung des Elementes und zur Erzielung einer guten Führung in der Bohrung ist es vorteilhaft, wenn der Handgriff an dem biegsamen Element an einer Stelle angreift, die von dem Ende dies Elementes um ein etwa seiner Dicke entsprechendes Stück entfernt ist..
Der Handgriff wird vorzugsweise als flacher lCÖrl>er ausgebildet, der mit dem biegsamen Eleinent durch ein Zwischenstrick verbunden ist, das so ausgebildet ist, daß es durch den Schlitz hinchtrchgeht. In der Zeichnung ist ein Sicherungsschloß gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Sicherungsschlosses und Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch das Sicheruugsschloß.
Das Sicherungsschloß besteht aus einem Gehäuse i, in dessen Innenraum 2 der nicht dargestellte Schließmechanismus angeordnet ist. Das Gehäuse weist zwei parallele Bohrungen oder Führungskanäle 3 auf, in die das eine Ende des mit seinem anderen Ende an dem Gehäuse i befestigten, z. B. als Kugelkette ausgebildeten biegsamen Iliementes 4 eingeführt werden kann. In .der jede Bohrung 3 umgebenden Wand ist ein sich über die ganze Länge der Bohrung nach außen erstrecken der Schlitz 5 vorgesehen, der schmalier als die Dicke der Kugelkette ist. In der Nähe des freien Endes der Kugelkette ist an dieser ein schlüsselartiger Handgriff 6 befestigt, dessen flacher Griff mit der Kette 4 über ein durch den Schlitz 5 hindurchgehendes Zwischenstück 7 verbunden ist.
Bei der Benutzung des Schlosses nimmt man :das Gehäuse i, sofern es nicht irgendwo unbeweglich befestigt ist, in die eine Hand und den Handgriff 6 zwischen zwei Finger der anderen Hand. Nun wird das freie Ende der Kette 4, im vorliegenden Falle die letzte Kugel 8, in das eine Ende der einen tdhrung 3 eingeführt, so daß das Zwischenstück 7 des Handgriffes 6 in den Schlitz 5 gelangt. Die Kette 4 kann nun sehr leicht in die Bohrung oder Führung 3 hineingezogen werden, indem man den Handgriff 6 entlang dem Schlitz 5 zieht.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Sicberungsschtoß, das aus einem Gehäuse und einem biegsamen Element besteht, das miit dem einen Endre an dem Gehäuse befestigt ist und mit dein anderen Ende i n eine i n crem Gehäuse vorgesehene Bohrung eingeführt und in dieser verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahrung (3) mit einem über ihre ganze Länge verlaufenden, nach außen durch die Gehäusewand hindurc.hgehendien Schlitz (5) versehen ist, dessen Weite geringer als die Dicke des biegsamen Elementes (4) ist, und daß an dem in die Bohrung einzuführenden Ende des biegsamen Elementes ein Handgriff (6) od. dgl. befestigt ist, der durch den Schlitz nach außen ragt, wenn das Element in die Bohrung eingeführt ist.
2. Sichertingsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der Handgriff (6) an dem biegsamen Element (4) an einer Stelle angreift, die von dem Ende dies Elementes um ein etwa seiner Dicke entsprechendes Strick entfernt ist.