DE522076C - Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Leuchten - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Leuchten

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DE522076C
DE522076C DEK118208D DEK0118208D DE522076C DE 522076 C DE522076 C DE 522076C DE K118208 D DEK118208 D DE K118208D DE K0118208 D DEK0118208 D DE K0118208D DE 522076 C DE522076 C DE 522076C
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coupling
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electric lights
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DEK118208D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für elektrische Leuchten Gegenstand der Erfindung ist eine Aufhängevorrichtung für elektrische Leuchten mit Seilentlastung, deren Sperrmechanismus besonders einfach und zuverlässig ist. Sperrkupplungen bestehen bekanntlich aus einem am Mast oder einer Überspannung aufgehängten Kupplungsoberteil und einem mit der Leuchte usw. herablaßbaren Kupplungsunterteil, die beide in der Regel durch Führungsorgane, beispielsweise durch zwei ineinanderschiebbare Rohre und durch einen in einem Führungsrohr gleitenden Stift, zwangsläufig in eine bestimmte Lage zueinander gebracht «-erden. Die Sperrvorrichtung hat nun bekanntlich die Aufgabe, nach dem erstmaligen Hochziehen des Kupplungsunterteils dieses mit dein Oberteil zu verbinden, so daß das Gewicht der Leuchte usw. nicht mehr am Seil, sondern am Kupplungsoberteil angreift. Beim nochmaligen Anziehen des Kupplungsunterteiles muß dann die Verbindung mit dem Kupplungsoberteil gelöst werden, damit man die Leuchte usw. herablassen kann.
  • Nach der Erfindung besteht die Sperrvorrichtung aus einem durch die Bewegungen des Kupplungsunterteils gesteuerten Riegel, der in entsprechende Aussparungen der Führungsorgane der beiden Kupplungshälften eingeschoben wird. Der Riegel kann sowohl an dem herablaßbaren Unterteil als auch an dem fest aufgehängten Oberteil der Kupplung befestigt sein. Der Riegel kann drehbar gelagert, z. B. als Winkelhebel ausgebildet, oder in Führungen verschiebbar angeordnet sein. Die Steuerung des Riegels erfolgt durch ein am besten federndes Steuerorgan, das an Schrägflächen des Riegels entlanggleitet und dadurch diesen verschiebt oder schwenkt. Von Wichtigkeit ist es, daß der Riegel durch eine federnde Rast jeweils in seiner Endstellung festgehalten wird, damit eine einwandfreie und -zwangsläufige Steuerung möglich ist. Der Eingriff des Riegels in- die Führungsorgane erfolgt zweckmäßigeriveise in längliche schmale Aussparungen derselben, so daß der Riegel hochkant belastet ist.
  • Der Vorteil, den die Sperrvorrichtung nach der Erfindung anderen bekannten Sperrvorrichtungen gegenüber aufweist, besteht nicht allein in großer Einfachheit, leichter Herstellbarkeit und großer Zuverlässigkeit, sondern auch darin, daß die Lagerstellen des Riegels nur geringfügigen Belastungen ausgesetzt sind und dementsprechend schwächere Abmessungen haben können. Die Last wird irn wesentlichen von dein nur auf Abscherung beanspruchten Riegelkörper getragen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein einfaches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigt Abb. r die Kupplung in gesperrter und Abb. z dieselbe in entsperrter Stellung. Die Kupplung setzt sich aus dem Oberteil r und dem Unterteil a zusammen, dessen Nase 3 sich beim Hochziehen in eine entsprechende Führung 4 des Oberteils i anlegt, so daß die beiden Kupplungshälften zwangsläufig in eine bestimmte Lage zueinander gebracht werden. An dem Oberteil i ist ein Arm 5 befestigt, um den ein zweiarmiger Winkelhebel 6 drehbar gelagert ist. Der Riegel 6' des Hebels 6 greift bei gesperrter Kupplung in eine entsprechende öftnung 7 des Oberteils i sowie in eine solche 8 des Unterteils 2 ein. Der Hebel 6 ist an seinem kurzen Hebelarm mit Auskerbungen 9 und io versehen, in welche sich eine am Unterteil 2 befestigte Feder i i einlegt. Um eine zwangsläufige Sperrung bzw. Entsperrung zu erhalten, wird der Riegel6' durch eine Feder 12, die sich in zwei Rasten 13 und 14 einlegt, in seiner jeweiligen Endstellung festgehalten. Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Wird nach Abb. i das Unterteil e gegen das Oberteil i geschoben, so greift die Feder i i in die Kerbe 9 des Hebels 6 ein und gleitet an der schrägen Fläche auf die Seite und schwenkt den Hebel 6 in der Richtung der eingezeichneten Pfeile. Dadurch wird der Riegel 6' aus der Öffnung 8 des Unterteils 2 gezogen, und die Kupplung ist entsperrt. Nach Abb. 2 greift die Feder i i, wie angedeutet, in die Kerbe io und schwenkt den Hebel 6 in der Richtung des dort eingezeichneten Pfeiles. Der Riegel 6' greift wieder in die entsprechenden Aussparungen 7 und 8 des Oberteils i und des Unterteils :2 ein, so daß die Kupplung wieder gesperrt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für elektrische Leuchten mit Seilentlastung mit einem vorzugsweise am Kupplungsoberteil drehbar oder verschiebbar gelagerten Hebel und mit einer vorzugsweise am Kupplungsunterteil befestigten Steuereinrichtung, durch die der Hebel beim Hochziehen des Kupplungsunterteils j e nach seiner vorherigen Lage entweder die Kupplungen sperrt oder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) als Riegel (6') in Aussparungen (7, 8) der sich rohrförmig ineinanderschiebenden Kupplungsteile- (i, 2) eingreift und in seinen beiden Endlagen durch eine in Rasten (i3, 14) eingreifende federnde Sperrklinke (i2) gehalten ist.
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