DE4415646A1 - Befestigungssystem - Google Patents

Befestigungssystem

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Joh Friedrich Behrens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Befestigungssystem zum Befestigen von Einfassungsleisten für Scheiben an Rahmen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Erfindung ist insbesondere auf die Befestigung von Glasleisten für Glas­ scheiben an Fenster(Flügel)-Rahmen gerichtet. Darüber hinaus kommt sie für die Befestigung beliebiger tafelför­ miger Bauteile mittels Einfassungsleisten an Rahmen in Be­ tracht, z. B. bei der Anbringung von Paneelen an Kassetten­ decken.
Bekannte Fensterflügelrahmen haben am Innenrand eine um­ laufende Ausnehmung mit L-Querschnitt. In diese Ausnehmung ist eine Glasscheibe einsetzbar, die zumeist als Isolier­ glas ausgeführt ist. Zur Fixierung der Scheibe am Rahmen werden Einfassungsleisten gegen den äußeren Scheibenrand gedrückt und an der Basis der Ausnehmung fixiert. Dies kann mit Befestigungsmitteln in Form von Stiften oder Klammern geschehen, die mit einem pneumatisch betriebenen Eintreibgerät in Einfassungsleiste und Rahmen geschossen werden.
Das Eintreibgerät wird zum Eintreiben der Befestigungsmit­ tel an die Innenseite der Einfassungsleiste angesetzt, d. h. an die der Auflagefläche auf dem Rahmen gegenüberlie­ gende Breitseite. Zumeist ist diese Innenseite in einem stumpfen Winkel von dem eingefaßten Bereich der Scheibe weggeneigt, damit Flüssigkeit ablaufen kann. Infolgedessen kann das Eintreibwerkzeug mit seiner Mündung problemlos auf die Innenseite gerichtet werden, obschon es einen ver­ breiterten Arbeitskopf mit einem Antriebskolben aufweist.
Bei der vorbekannten Leistenbefestigung ist jedoch nach­ teilig, daß Stifte oder Heftklammern unterschiedlich tief eindringen, je nach Beschaffenheit der Materialien und Schlagenergie des Eintreibgerätes. Das führt zu einem un­ schönen Aussehen der Befestigungsstellen, zur Ablagerung von Feuchtigkeit in den nach außen offenen Eintreibkanä­ len, Korrosion der Befestigungsmittel und nachfolgender Verschmutzung oder gar Fäulnis des Rahmens. Infolgedessen werden die Befestigungsmittel bevorzugt aus korrosions­ festen Materialien gefertigt und ist der Aufwand für die Oberflächenbehandlung der Einfassungsleisten verhältnis­ mäßig groß.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Befestigungssystem zum Befestigen von Einfassungsleisten für Scheiben an Rahmen zu schaffen, das eine optisch gefälligere Leistenbefestigung unter Meidung von Flüssigkeitsablagerungen und korrosionsfester Materi­ alien für die Befestigungsmittel sowie Minderung des Auf­ wandes für die Oberflächenbehandlung der Leisten ermög­ licht.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vor­ teilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ent­ halten.
Erfindungsgemäß ist erstmalig vorgesehen, die Heftklammer in einen Versiegelungsfalz der Einfassungsleiste zu set­ zen. Bei dem Versiegelungsfalz handelt es sich um eine An­ schrägung oder Nut an dem der Scheibe zugewandten Innen­ rand der Befestigungsleiste, die nach Leistenbefestigung mit einer Dichtungsmasse gefüllt wird. Wenn ein Eintreib­ gerät mit seinem Mündungswerkzeug an den Versiegelungsfalz angesetzt werden soll, verhindert sein ausladender Ar­ beitskopf eine Ausrichtung des Eintreibkanales parallel zur Scheibe. Der Eintreibkanal ist spitzwinklig zur Schei­ be gerichtet, so daß bekannte Befestigungsmittel unterhalb der Eintrittsstelle seitlich aus der Einfassungsleiste austreten und auf die Scheibe schlagen würden. Nach der Erfindung wird nun das Eintreibgerät mittels einer Ein­ richtung in eine definierte Ausrichtung seiner Mündung zum Versiegelungsfalz gebracht, wobei der Eintreibkanal spitz­ winklig zur Scheibe gerichtet ist. Zur Vermeidung einer Scheibenberührung haben die Befestigungsmittel an einer der Scheibe zuzuwendenden Seite eine Anschnittfläche. Beim Eintreiben auf diese Anschnittfläche wirkende Querkräfte krümmen den Schaft des Befestigungsmittels, so daß dieses nicht auf die Scheibe trifft, sondern die Einfas­ sungsleiste durchquert und unter Befestigung derselben in den anliegenden Rahmen eintritt. Dafür ist der Anschnitt so zu gestalten, daß die beim Eintreiben wirksamen Quer­ kräfte den Widerstand, den Schaft und Werkstück einer Krümmung entgegensetzten, überschreiten und dem Befesti­ gungsmittel eine ausreichende Krümmung verleihen. Dabei kann durchaus auch die andere Seite eine Anschnittfläche haben. Wichtig ist nur, daß die resultierende Querkraft ausreichender Größe von der Scheibe weg gerichtet ist. Die Gestaltung des Anschnittes hängt von der übrigen Formge­ bung sowie den Dimensionen und dem Material des Befesti­ gungsmittels, den Materialien des Werkstückes und den Schlageigenschaften des Eintreibgerätes ab. Sie kann durch Versuche optimiert werden.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem hat den Vorteil, daß die Befestigungsmittel nach dem Auffüllen des Versie­ gelungsfalzes mit Siegelmittel von außen nicht mehr sicht­ bar und korrosionsgeschützt sind. Infolgedessen stört eine unterschiedliche Eindringtiefe nicht mehr und kann auf die Anwendung korrosionsgeschützter Befestigungsmittel ver­ zichtet werden. Die Oberflächenbehandlung der Einfassungs­ leiste beschränkt sich auf die Maßnahmen, denen dasselbe Material in vergleichbaren befestigungsfreien Einsatzfäl­ len unterworfen wird. Zudem bewirken die gekrümmten Be­ festigungsmittel eine verbesserte Befestigung der Scheibe im Rahmen, da sie die Ausreißkräfte für die Einfassungs­ leisten erhöhen.
Nach einer Ausgestaltung können die Befestigungsmittel Schäfte mit Rechteckquerschnitt haben, die besonders groß­ flächige Anschnitte für eine Verbiegung ermöglichen. Hohe Biegekräfte beim Eintreiben werden ferner durch einen Ver­ lauf der Anschnittfläche über den gesamten Querschnitt der Schäfte begünstigt. Praktisch wird die Anschnittfläche zu­ meist plan auszubilden sein. Bei einer Befestigung von Glasleisten hat sich eine Neigung der Anschnittfläche von etwa 20° zur Schaftachse als vorteilhaft erwiesen. Sind die Befestigungsmittel Heftklammern, sind die Anschnitt­ flächen an derselben Seite der Eintreibenden beider Schen­ kel angeordnet.
Bevorzugt sind die Befestigungsmittel zu Befestigungsmit­ telleisten zusammengefaßt, was in bekannter Weise unter Verwendung eines Klebemittels geschehen kann. Hierdurch wird das Einbringen der Befestigungsmittel in die Befesti­ gungsmitteleinspeisung begünstigt, die so zu erfolgen hat, daß die Anschnittflächen der Befestigungsmittel beim Ein­ treiben der Scheibe zugewandt sind. Für ein korrektes Ein­ bringen in die Befestigungsmitteleinspeisung tragen die Befestigungsmittel bevorzugt eine Markierung, die in Ein­ speiserichtung weisen kann.
Die Einrichtung zum Ausrichten des Eintreibgerätes auf das Werkstück kann eine Führungseinrichtung sein, die eine Be­ wegung der Gerätemündung entlang des Versiegelungsfalzes ermöglicht. Dabei kann es sich um ein Handhabungsgerät handeln. Die Einrichtung kann aber auch ein gerätefester Anschlag für Anlage am Werkstück sein. Der Anschlag kann mit dem Gehäuse integral oder als zusätzlicher Anschlag­ körper ausgebildet sein.
Der Anschlag kann sich grundsätzlich an beliebigen Teilen des Werkstückes abstützen, das aus Scheibe, Einfassungs­ leiste und Rahmen besteht. Bevorzugt weist jedoch der An­ schlag eine spitzwinklig zum Eintreibkanal geneigte Anla­ gefläche für die Scheibe auf. Ein oberer Teil dieser Anla­ gefläche kann an einem neben dem Arbeitskopf angeordneten oberen Anschlagkörper angeordnet sein. Dieser ist bevor­ zugt blockförmig und weist eine Aufnahme für einen Um­ fangsabschnitt des Arbeitskopfes auf.
Ferner kann eine untere Anlagefläche für die Scheibe an einem mittleren Anschlagkörper ausgebildet sein, der neben dem Mündungswerkzeug abgestützt ist. Der mittlere An­ schlagkörper hat bevorzugt Hufeisenform und nimmt das Mün­ dungswerkzeug zwischen seinen beiden Schenkeln und in ei­ ner Durchführung des Verbindungsbereichs der Schenkel auf. Die untere Anlagefläche hat er an der Vorderseite. Der mittlere Anschlagkörper kann aber auch bis neben den Ar­ beitskopf erstreckt sein und die Funktion des oberen An­ schlagkörpers übernehmen. Mittels des oberen und mittleren Anschlagkörpers ist das Eintreibgerät standfest auf der Scheibe plazierbar, die sich bei der Bearbeitung häufig in horizontaler Ausrichtung befindet. Zudem ermöglicht die Hufeisenform des mittleren Anschlagkörpers ein Abnehmen einer Vorderplatte des Mündungswerkzeuges zu Wartungs­ zwecken.
Bevorzugt hat der Anschlag außerdem eine Anlagefläche für die Innenseite der Einfassungsleiste. Dafür kann ein unte­ rer Anschlagkörper neben dem Mündungswerkzeug angeordnet sein, der die Anlagefläche für die Einfassungsleiste auf­ weist. Bevorzugt ist der untere Anschlagkörper U-förmig und nimmt das Mündungswerkzeug zwischen seinen beiden Schenkeln und in einer Nut auf der Vorderseite des Verbin­ dungsbereiches seiner Schenkel auf, wobei die Anlagefläche an der Unterseite des Verbindungsbereiches angeordnet ist. Dabei kann der untere Anschlagkörper auch den mittleren Anschlagkörper zwischen seinen Schenkeln und Verbindungs­ bereichen aufnehmen.
Der mittlere Anschlagkörper kann über Befestigungsmittel in seinen Schenkelenden lösbar am Eintreibgerät befestigt sein. Der untere Anschlagkörper kann zu Befestigungs­ zwecken an der Innenseite seiner Schenkel vorspringende Auflagen für den mittleren Anschlagkörper haben, wobei lösbare Befestigungsmittel die Auflagen mit dem mittleren Anschlagkörper verbinden. Bevorzugt sind die Befestigungs­ mittel in Langlöchern geführt, die eine Verstellung des unteren Anschlagkörpers zum mittleren Anschlagkörper in Anpassung an das jeweilige Werkstück ermöglichen.
Als Material für die Anschläge wird bevorzugt ein harter Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften gegenüber dem Werkstück gewählt, beispielsweise Polyamid.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausgestaltung zeigen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Heftklammer in Vorderansicht;
Fig. 2 Eintreibende derselben Heftklammer in vergrößerter Seitenansicht;
Fig. 3 dieselbe Heftklammer in einem vergrößerten Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 4 dieselbe Heftklammer in einer vergrößerten Perspek­ tivansicht schräg von hinten;
Fig. 5 und 6 Klammerleiste mit denselben Heftklammern in Seitenansicht und Draufsicht;
Fig. 7 erfindungsgemäßes Eintreibgerät in einer Perspek­ tivansicht schräg von vorn;
Fig. 8 dasselbe Eintreibgerät in Anlage an einem Werkstück in einer Perspektive schräg von hinten;
Fig. 9 Werkstück nach dem Befestigen der Einfassungsleiste in einem Teilschnitt.
Für die Erläuterung der Heftklammern des Befestigungs­ systems wird zunächst auf die Fig. 1 bis 4 eingegangen. Demnach hat die Heftklammer 1 U-Form mit zwei identischen Schenkeln 2, 3 und einem die Schenkel verbindenden Bügel 4. An ihren Eintreibenden 5, 6 gegenüber dem Bügel 4 haben beide Schenkel 2, 3 eine plane Anschnittfläche 7, 8, die um einen Neigungswinkel γ von 20° zur Schenkelachse ge­ richtet ist. Die Anschnittflächen 7, 8 sind durch den gan­ zen Querschnitt der beiden Schenkel geführt und liegen in einer gemeinsamen Ebene. Die Heftklammer ist aus einem ge­ walzten Draht mit Rechteckquerschnitt gefertigt.
Das für den Einsatz bei der Glasleisten-Befestigung von Fenstern aus Holz bestimmte Ausführungsbeispiel hat fol­ gende Abmessungen:
Gemäß Fig. 5 und 6 sind hundert Klammern 1 zu einer Klam­ merleiste 9 zusammengefaßt. Die Klammerleiste 9 trägt Mar­ kierungspfeile 10, die zu den Seiten mit den Anschnitten der Klammern 1 hin gerichtet sind. Die Länge des Klammer­ stabes beträgt ca. 93 mm.
Nun wird das zugehörige Eintreibgerät 11 anhand der Fig. 7 beschrieben. Es handelt sich um ein pneumatisch betriebe­ nes Werkzeug, daß in einem Arbeitskopf 12 einen Arbeits­ kolben beherbergt. Am Arbeitskopf 12 ist ein Griff 13 mit einem Pneumatikanschluß 14 an der Rückseite befestigt. Der Griff 13 beherbergt ein Druckluftreservoir, aus dem mit­ tels eines Auslösehebels 15 an der Unterseite des Griffes Luft auf den Arbeitskolben gegeben werden kann, um einen Eintreibvorgang auszulösen.
Der Griff 13 hat an seinem rückwärtigen Ende eine Aufhän­ gung 16, mit der ein Magazin 17 für Befestigungsmittel verbunden ist. Das Magazin 17 ist unter das untere Ende des Arbeitskopfes 12 geführt, wo es in eine Befestigungs­ mitteleinspeisung eines Mündungswerkzeuges 18 bildet. Das Mündungswerkzeug 18 enthält einen Eintreibkanal, der zen­ tral auf die Bewegungsbahn des Arbeitskolbens im Arbeits­ kopf 12 ausgerichtet ist. Eine Vorderplatte 19 des Mün­ dungswerkzeuges 18 ist nach dem Lösen von Schrauben 20 ab­ nehmbar, um den Eintreibkanal freizulegen. Der Eintreibka­ nal ist in eine Nase 21 am unteren Ende des Mündungswerk­ zeuges 18 geführt, wo er eine Mündung ins Freie aufweist.
Der Arbeitskopf 12 trägt im oberen Drittel an seiner Vor­ derseite einen blockförmigen oberen Anschlagkörper 22, der mittels Schrauben 23 fixiert ist. Der Anschlagkörper 22 hat vorn eine obere Anschlagfläche 24, die spitzwinklig zum zylindrischen Arbeitskopf 12 und damit zum Eintreibka­ nal geneigt ist.
Unmittelbar neben dem Mündungswerkzeug 18 ist ein huf­ eisenförmiger mittlerer Anschlagkörper 25 angeordnet. Der mittlere Anschlagkörper 25 nimmt den oberen Teil des Mün­ dungswerkzeuges 8 zwischen seinen Schenkeln 26, 27 auf, so daß diese die Demontage der Vorderplatte 19 nicht beein­ trächtigen. Die Nase 21 des Mündungswerkzeuges 18 ist durch eine Durchführung 28 eines Verbindungsbereich 29 der beiden Schenkel 26, 27 geführt.
Oben ist der mittlere Anschlagkörper 25 mittels einer Ver­ schraubung fixiert, die einen durch beide Schenkel 26, 27 geführten Schraubbolzen mit Muttern 30 an beiden Enden aufweist. Der Schraubbolzen durchtritt zwischen den Schenkeln ein Kopfstück, das an der Unterseite des Arbeitskop­ fes 12 befestigt ist, eine Hinterplatte des Mündungswerk­ zeuges 18 trägt und zudem eine vordere Aufhängung des Ma­ gazines 17 aufweist.
Der mittlere Anschlagkörper 25 hat an seiner Vorderseite eine untere plane Anschlagfläche 31, die ebenfalls spitz­ winklig zum Eintreibkanal geneigt ist und mit der oberen Anschlagfläche 24 fluchtet.
Schließlich ist an dem Eintreibgerät 11 noch ein unterer Anschlagkörper 32 mit U-Form befestigt. Dieser nimmt zwi­ schen zwei Schenkeln 33, 34 den mittleren Anschlagkörper 25 mit dem Mündungswerkzeug 18 dazwischen auf. Die Nase 21 des Mündungswerkzeuges ist durch eine Nut 35 in der Vor­ derseite eines Verbindungsbereiches 36 der beiden Schenkel 33, 34 geführt. An der Unterseite hat der untere Anschlag­ körper 32 eine Anlagefläche 37 für eine Einfassungsleiste.
Für eine Befestigung sind beide Schenkel 33, 34 des unte­ ren Anschlagkörpers 32 innenseitig mit Auflagen 38 verse­ hen. Der untere Anschlag 32 liegt mit seinen Auflagen 38 an der Rückseite des mittleren Anschlages 25 an. Zwischen dem mittleren Anschlag 25 und dem unteren Anschlag 32 sind Schraubverbindungen 39 vorgesehen, die durch Langlöcher der Auflagen 38 geführt sind und eine Verstellung des un­ teren Anschlagkörpers 32 relativ zum mittleren Anschlag­ körper 25 erlauben.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Befestigungssystems wird anhand der Fig. 8 erläutert. Zunächst wird das Magazin 17 des Eintreibgerätes 11 mit einer oder mehreren Befesti­ gungsleisten 9 befüllt, wobei die Markierungspfeile 10 zum Mündungswerkzeug 18 gerichtet werden. Dann wird das Eintreibgerät 11 an ein vorbereitetes Werkstück herange­ führt, bei dem eine Scheibe 39 auf einem Flügelrahmen 40 eines Fensters ruht, wobei die Scheibe 39 randseitig von an dem Rahmen 40 anliegenden Einfassungsleisten 41 abge­ deckt ist.
Das Eintreibgerät ruht mit den Anlageflächen seiner oberen und mittleren Anschlagkörper 22, 25 auf der Scheibe und liegt mit der Anlagefläche seines unteren Anschlagkörpers 32 an einer Innenseite 42 einer Einfassungsleiste 41. In dieser Lage ist ein über die Anschlagfläche 37 des unteren Anschlagkörpers 32 hinaus stehender Abschnitt der Nase 21 genau in einen Versiegelungsfalz 43 der Einfassungsleiste 41 hineingeführt. Somit ist der Eintreibkanal des Ein­ treibgerätes 11 spitzwinklig zur Scheibe 39 und mit seiner Mündung genau auf die Basisfläche des Versiegelungsfalzes 43 gerichtet. Bei einer Betätigung des Auslösers 50 wird dennoch ein Befestigungsmittel so in die Einfassungsleiste 41 geschossen, das es die Scheibe 39 nicht berührt und statt dessen die Einfassungsleiste mit dem Rahmen 40 ver­ bindet.
Die fertige Leistenbefestigung wird anhand der Fig. 9 er­ läutert. Demnach hat der Rahmen 40 an einem Innenrand um­ laufend eine im Querschnitt L-förmige Ausnehmung 44, gegen deren Eckbereich die Isolierglasscheibe 39 geschoben ist. Die Basis des L-Profiles trägt die Einfassungsleiste 41, die der Scheibe 39 zugewandt den Versiegelungsfalz 43 auf­ weist. Vom Versiegelungsfalz 43 ausgehend erstreckt sich eine Heftklammer 1 durch die Einfassungsleiste 41 bis in den Rahmen 40 hinein. Man sieht, daß die Heftklammer 1 ei­ ne Krümmung von der Scheibe 39 weg aufweist, die von den Anschnittflächen auf ihrer scheibenzugewandten Seite re­ sultiert.
Der Versiegelungsfalz 43 und ein entsprechender Versiege­ lungsfalz 44 am gegenüberliegenden Innenrand des Rahmens 40 sind mit einem Siegelungsmittel 45, 46 gefüllt, welches die Scheibe gegenüber dem fertigen Rahmen isoliert.

Claims (21)

1. Befestigungssystem zum Befestigen von Einfassungslei­ sten für Scheiben an Rahmen, mit einem Eintreibgerät (11), das einen Arbeitskopf (12) mit einem Schlagan­ trieb, ein Mündungswerkzeug (18) unterhalb des Ar­ beitskopfes mit einem Eintreibkanal, einen im Ein­ treibkanal geführten und mittels des Schlagantriebes bewegbaren Eintreibstößel und eine mit dem Eintreibka­ nal im Bewegungsbereich des Eintreibstößels verbundene Befestigungsmitteleinspeisung (17) aufweist, und mit Befestigungsmitteln (1), die mindestens einen Schaft (2, 3) mit angespitztem Eintreibende haben, die durch die Befestigungsmitteleinspeisung dem Mündungswerkzeug zuführbar sind und von denen jeweils eines durch Aus­ lösung des Schlagantriebes vom Eintreibstößel im Ein­ treibkanal erfaßbar und durch eine Mündung des Mün­ dungswerkzeuges in das Werkstück eintreibbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eintreibgerät (11) mit einer Einrichtung (22, 25, 32) zum Ausrichten der Mün­ dung seines Mündungswerkzeuges (18) auf einen Versie­ gelungsfalz (43) am Innenrand einer Einfassungsleiste (41) verbunden ist, und daß die Befestigungsmittel (1) an ihren Eintreibenden (5, 6) an einer der Scheibe zu­ zuwendenden Seite eine Anschnittfläche (7, 8) haben, die beim Eintreiben ein Biegen der Schäfte (2, 3) von der Scheibe (39) weg bewirkt.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel (1) einen Recht­ eckquerschnitt haben.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschnittfläche (7, 8) über den gesamten Querschnitt der Schäfte (2, 3) verläuft.
4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschnittfläche (7, 8) plan ausgebildet ist.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschnittfläche (7, 8) um einen Winkel von 20° zur Schaftachse geneigt ist.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Heftklammern (1) mit Anschnittflächen (7, 8) an den Eintreibenden (5, 6) beider Schenkel (2, 3) sind.
7. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (1) zu Befestigungsmittelleisten (9) zusammengefaßt sind.
8. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (1) eine Markierung (10) für ein korrektes Einbringen in die Befestigungsmitteleinspeisung (17) aufweisen.
9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (1) aus einem verzinkten Draht sind.
10. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aus­ richten ein Anschlag für eine Anlage am Werkstück ist.
11. Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag eine spitzwinklig zum Ein­ treibkanal geneigte Anlagefläche (24, 31) für die Scheibe (39) aufweist.
12. Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag neben dem Antriebskopf (12) einen oberen Anschlagkörper (22) mit einer oberen An­ lagefläche (24) für die Scheibe (39) aufweist.
13. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Anschlagkörper (22) blockför­ mig ist und eine Aufnahme für einen Umfangabschnitt des Arbeitskopfes (12) hat.
14. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag neben dem Mündungswerkzeug (18) einen mittleren Anschlagkörper (25) mit einer unteren Anlagefläche (31) für die Scheibe (39) aufweist.
15. Befestigungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mittlere Anschlagkörper (25) huf­ eisenförmig ist, das Mündungswerkzeug (18) zwischen seinen beiden Schenkeln (26, 27) und in einer Durch­ führung (28) eines Verbindungsbereiches (29) der Schenkel aufnimmt und die untere Anlagefläche (31) an seiner Vorderseite hat.
16. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Anlage­ fläche (37) für die Innenseite (42) der Einfassungs­ leiste (41) aufweist.
17. Befestigungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag neben dem Mündungswerkzeug (18) einen unteren Anschlagkörper (32) mit der Anlage­ fläche (37) für die Einfassungsleiste an der Untersei­ te aufweist.
18. Befestigungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Anschlagkörper (32) U-förmig ist, das Mündungswerkzeug (18) zwischen seinen beiden Schenkel (33, 34) und in einer Nut (35) an der Vorder­ seite eines Verbindungsbereiches (36) seiner Schenkel (33, 34) aufnimmt und die Anlagefläche (37) für die Einfassungsleiste (42) an der Unterseite seines Ver­ bindungsbereiches (36) hat.
19. Befestigungssystem nach den Ansprüchen 15 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der mittlere Anschlagkörper (25) mit Befestigungsmitteln (30) in seinen Schenkel­ enden lösbar am Eintreibgerät (11) befestigt ist, der untere Anschlagkörper (32) an der Innenseite seiner Schenkel (33, 34) vorspringende Auflagen (38) für die Rückseite des mittleren Anschlagkörpers (25) hat und mittels lösbarer Befestigungsmittel (39) in den Aufla­ gen mit dem mittleren Anschlagkörper verbunden ist.
20. Befestigungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel (39) zwischen mittlerem und unterem Anschlagkörper (25, 32) in Langlöchern parallel zum Eintreibkanal geführt sind.
21. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, der Anschlag (22, 25, 32) aus einem harten Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften gegenüber dem Werkstück ist.
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