DE19726063C1 - Vorrichtung zum Halten einer Scheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Halten einer Scheibe

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5814Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable together with putty or fixed by glue

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten ei­ ner Scheibe in einem Rahmen, mit einer bezüglich des Rahmens unbeweglichen ersten Anlageeinrichtung, an der die Scheibe mit einer ersten Seite ihrer Hauptfläche anliegt, und mit einer ersten Halteleiste, die auf einer der ersten Seite entgegenge­ setzten zweiten Seite der Hauptfläche der Scheibe derart be­ züglich des Rahmens unbeweglich gehalten ist, daß die Scheibe zwischen der ersten Anlageeinrichtung und der ersten Haltelei­ ste liegt, wobei zum bezüglich des Rahmens unbeweglichen Hal­ ten der ersten Halteleiste mindestens eine längliche Befesti­ gungseinrichtung dient, die an von einer Dichteinrichtung ver­ deckten Stelle in die erste Halteleiste getrieben ist.
Eine solche Haltevorrichtung ist durch die DE 93 07 232 U1 bekannt und in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Dabei stellt die Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch ein Fenster dar, während die Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit zeigt. Man erkennt eine Doppelglasscheibe 10, die in einem Rahmen 12 gehalten ist. Zum Halten der Scheibe 10 dient auf einer Seite der Scheibe 10 ein Steg 14, der einstückig mit dem Rahmen 12 ausgebildet ist und an dem die Scheibe 10 mit einer ihrer Seiten anliegt. Zum anderen sind Halteleisten vorgesehen, die in Fig. 3 mit den Bezugszeichen 16 und 18 bezeichnet sind. Man erkennt ferner Dichtungen 20, 22, 24 und 26, die jeweils in einer teilweise von der Scheibe 10 begrenzten Nut angeordnet sind.
Die Befestigungsweise der Glashalteleisten 16 und 18 ist beispielhaft für die Halteleiste 18 in Fig. 4 darge­ stellt. Demnach dient zur Befestigung der Halteleiste 18 an dem Rahmen 12 ein gebogener Stift 28, der in die Halteleiste 18 und in den Rahmen 12 getrieben ist. Der Kopf des Stiftes 28 ist von der Dichtung 26 verdeckt.
Das Verdecken des Kopfes des Stiftes 28 hat seinen Grund darin, daß eine Befestigungseinrichtung für die Scheibe 10 in dem Rahmen 12 nicht sichtbar sein soll. Die Befestigung der Halteleiste 18 mit dem Stift 28 gewährleistet aber keine verläßliche flächige Anlage der Halteleiste 18 an dem Rahmen 12. Vielmehr ist insbesondere bei älteren Fenstern zu beobach­ ten, daß sich die Halteleiste 18 an ihrem in den Fig. 3 und 4 unten dargestellten Rand von dem Rahmen 12 abhebt, so daß Undichtigkeiten auftreten. Daraus resultieren Wasseransammlun­ gen zwischen der Halteleiste 18 und dem Rahmen 12, woraus wie­ derum Kältebrücken entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte­ vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine zu­ verlässige Halterung der Scheibe sicherstellt, ohne daß Befe­ stigungselemente sichtbar wären und ohne daß die Gefahr von Undichtigkeiten, Wasseransammlungen und Kältebrücken bestünde.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch eine zweite Hal­ teleiste gelöst, die auf der zweiten Seite der Hauptfläche der Scheibe und zwischen dem Rahmen und der ersten Halteleiste derart bezüglich des Rahmens unbeweglich gehalten ist, daß die Scheibe zwischen der ersten Anlageeinrichtung und der zweiten Halteleiste in dem Rahmen gehalten ist, wobei zum bezüglich des Rahmens unbeweglichen Halten der zweiten Halteleiste mindestens eine längliche Befestigungseinrichtung dient, die an einer von der ersten Halteleiste verdeckten Stelle in die zweite Halteleiste getrieben ist.
Mit anderen Worten wird zwischen die als solche be­ kannte erste Halteleiste und den Rahmen eine zweite Halteleiste gesetzt, die zum Halten der Scheibe dient, wobei zur Befestigung der zweiten Halteleiste beliebige Befesti­ gungseinrichtungen verwendet werden können, weil die Oberseite der zweiten Halteleiste, an der die Befestigungseinrichtungen sichtbar sein könnten, von der ersten Halteleiste verdeckt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten einer Scheibe in einem Rahmen kann daher die Scheibe gehalten wer­ den, ohne daß eine Befestigung der Halteleiste sichtbar wäre, wobei aber gleichzeitig zuverlässig verhindert ist, daß sich die Halteleiste von dem Rahmen abhebt, was Eindringen von Feuchtigkeit und die Ausbildung von Kältebrücken zur Folge hätte.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevor­ richtung liegt darin, daß die Befestigung der die Scheibe hal­ tenden Halteleiste so widerstandsfähig ausgebildet sein kann, daß die Scheibe nicht mitsamt der Halteleiste eingedrückt wer­ den kann, was unter Umständen bei den Haltevorrichtungen nach dem Stand der Technik möglich war. Da nämlich erfindungsgemäß die Befestigungseinrichtung für die zweite Halteleiste nicht sichtbar ist, und zwar auch dann nicht, wenn sie sich über die gesamte Breite der zweiten Halteleiste erstreckt, kann die Be­ festigungseinrichtung massiv genug ausgebildet sein, um einem Eindrücken von außen ausreichend Widerstand bieten zu können.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist eine bezüglich des Rah­ mens unbewegliche zweite Anlageeinrichtung vorgesehen, an der die zweite Halteleiste mit einer der Scheibe abgewandten Seite anliegt. Bei dieser Ausgestaltung wirkt die zweite Anlageein­ richtung ebenfalls einem möglichen Eindrücken der Scheibe von außen entgegen, wodurch eine weitere Sicherheit gegen Einbruch gegeben ist.
Bevorzugt ist die zweite Anlageeinrichtung von einer Wand einer Nut in dem Rahmen gebildet, in die ein entsprechen­ der Steg der zweiten Halteleiste eingreift.
Mit anderen Worten ist eine formschlüssige Verbindung der zweiten Halteleiste mit dem Rahmen vorgesehen. Dabei stellt der in die Nut eingreifende Steg auch gleichzeitig eine Art Labyrinthdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit dar.
Insbesondere bei Fenstern wird häufig ein gleichmäßi­ ges Aussehen verlangt. Erfindungsgemäß bevorzugt fluchten da­ her die Oberseite der ersten Halteleiste und die Oberseite der ersten Anlageeinrichtung in Richtung einer Normalen auf die Scheibe miteinander.
Eine solche fluchtende Ausrichtung ist auch aus dem Stand der Technik bekannt. Wenn diese fluchtende Ausrichtung bei der Erfindung verwirklicht werden soll, so muß die Stärke der ersten Halteleiste um die Stärke der zweiten Halteleiste vermindert sein.
Prinzipiell können erfindungsgemäß beliebige Befesti­ gungseinrichtungen zum bezüglich des Rahmens unbeweglichen Halten der zweiten Halteleiste verwendet werden. Beispiele da­ für sind Nägel und Schrauben.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist es jedoch, daß die läng­ liche Befestigungseinrichtung zum bezüglich des Rahmens unbe­ weglichen Halten der zweiten Halteleiste die Form einer zwei­ beinigen Klammer hat. Eine solche Klammer kann auf einfache Weise angebracht werden und bietet eine dauerhafte verläßliche Befestigung der zweiten Halteleiste. Abgesehen davon besteht bei der zweibeinigen Klammer kaum das Problem, daß der die beiden Beine miteinander verbindende Quersteg über die Ober­ seite der zweiten Halteleiste übersteht.
Schließlich ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß ein Steg an der ersten Halteleiste vorgesehen ist, der über die dem Rahmen abgewandte Seite der zweiten Halteleiste übersteht. Dadurch wird die Gesamtkonstruktion in sich steifer und op­ tisch ansprechender.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Horizontalschnittansicht ei­ nes Fensters mit einem Ausführungsbeispiel einer Vor­ richtung zum Halten einer Scheibe in einem Rahmen,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht aus Fig. 1,
Fig. 3 die Horizontalschnittansicht nach Fig. 1, je­ doch nach dem Stand der Technik und
Fig. 4 die gleiche Ansicht wie Fig. 2, jedoch nach dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt eine Horizontalschnittansicht durch ein Fenster mit einer Scheibe 10, die in einem Rahmen 12 gehalten ist. Auf einer Seite der Scheibe ist eine Anlageeinrichtung 14 einstückig mit dem Rahmen 12 ausgebildet. Dichtungen 20, 22, 24 und 26 dienen zur Abdichtung der Scheibe 10.
Auf der der Anlageeinrichtung 14 entgegengesetzten Seite der Scheibe 10 sind erste Halteleisten 30, 32 und zweite Halteleisten 34, 36 vorgesehen. Die zweiten Halteleisten 34, 36 sind an dem Rahmen 12 befestigt, während die ersten Hal­ teleisten 30, 32 an den zweiten Halteleisten 34 bzw. 36 befe­ stigt sind, und zwar derart, daß sie die den Rahmen 12 abge­ wandten Seiten der zweiten Halteleisten 34, 36 überdecken.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Teilausschnitt von Fig. 1, anhand dessen die Befestigung der Halteleisten 32 und 36 beispielhaft dargestellt werden soll.
Zur Befestigung der zweiten Halteleiste 36 an dem Rah­ men 12 dient eine zweibeinige Klammer 38, die in die zweite Halteleiste 36 getrieben ist und sich bis in den Rahmen 12 hineinerstreckt. Der die beiden Beine der Klammer miteinander verbindende Quersteg wird dabei so weit in die zweite Hal­ teleiste 36 eingedrückt, daß er nicht mehr über deren in Fig. 2 links dargestellte Seite vorsteht.
Die erste Halteleiste 32 überdeckt die zweite Hal­ teleiste derart, daß deren "Oberseite" nicht mehr sichtbar ist. Daher stört auch die Klammer 38 das optische Bild nicht. Auf der anderen Seite gewährleistet aber die Klammer 38, daß die zweite Halteleiste 36 vollflächig an dem Rahmen 12 an­ liegt, und zwar über ihre gesamte Breite, d. h. von der Scheibe 10 bis zu der in Fig. 2 unten dargestellten Seite. In Fig. 2 ist nur eine Klammer 38 dargestellt. Es versteht sich aber von selbst, daß eine Vielzahl Klammern vorgesehen sein kann, die über die gesamte Länge der zweiten Halteleiste 36 verteilt sind.
Die erste Halteleiste 32 übergreift die zweite Hal­ teleiste 36 mit einem Steg 46.
Zur Befestigung der ersten Halteleiste 32 dient wie auch nach dem Stand der Technik ein bogenförmiger Stift, der mit der Bezugszahl 40 bezeichnet ist. Gemäß Fig. 2 erstreckt sich der Stift 40 bis in die zweite Halteleiste 36 hinein. Er kann aber auch länger ausgebildet sein, so daß er sich bis in den Rahmen 12 hineinerstreckt. Aus Gründen der Übersichtlich­ keit ist der Stift 40 nicht gestrichelt gezeichnet, obwohl er nicht in derselben Ebene wie die Klammer 38 liegt und daher in einer Schnittansicht nicht gleichzeitig mit der Klammer 38 dargestellt werden könnte. Der Kopf des Stiftes 40 ist - wie nach dem Stand der Technik - von der Dichtung 26 verdeckt. Wie auch im Falle der Klammer 38 kann eine Vielzahl Stifte 40 über die gesamte Länge der ersten Halteleiste 32 verteilt sein.
An der zweiten Halteleiste 36 ist ein Steg 42 ausge­ bildet, der sich in eine Nut 44 in dem Rahmen 12 erstreckt. Dadurch ist die zweite Halteleiste 36 noch weiter gegen ein Herausdrücken aus dem Rahmen 12 gesichert. Ein solches Heraus­ drücken von außen (beispielsweise im Falle eines Einbruchs) würde nämlich in Fig. 2 nach unten wirken. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lösung wird aber der Steg 42 in der Nut 44 ein Widerlager darstellen, das ein solches Herausdrücken unmöglich macht.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Nut 44 auch schon beim Stand der Technik vorgesehen war.
Wie bereits oben ausgeführt, ist bei der Erfindung ge­ genüber dem Stand der Technik die Stärke der ersten Halteleiste um die Stärke der zweiten Halteleiste verringert. Daher können beschädigte Scheiben bei kleinen Abmessungen, d. h. bei kurzen Halteleisten leichter ausgetauscht werden, weil die Halteleisten wegen der mit der Verringerung der Stärke verbundenen Verringerung ihres Flächenträgheitsmoments leichter von dem Rahmen abgebogen werden können. Mit anderen Worten kann man durch sukzessives Hochbiegen der Leisten die Stifte 40 bzw. die Klammern 38 nacheinander lösen, wohingegen bei nichtbiegsamen Leisten ein gleichzeitiges Lösen der nach dem Stand der Technik vorgesehenen Stifte 28 erforderlich war.
Durch das Eingreifen des Stegs 42 in die Nut 44 wird die zweite Halteleiste sozusagen zu einem integralen Bestand­ teil des Rahmens 12, was die Stabilität erheblich erhöht und damit das Eindrücken der Scheibe 10 zum Lösen der Halteleisten 32 und 36 unmöglich macht. Vielmehr wird eher die Scheibe 10 zerbrechen, als daß sich die Halteleisten 32 und 36 von dem Rahmen 12 lösen.
Mit der vorstehend im einzelnen erläuterten Erfindung ist eine Vorrichtung zum Halten einer Scheibe in einem Rahmen, wie sie insbesondere bei Fenstern und Türen zu finden ist, zum einen stabiler gemacht und zum anderen optisch ansprechender gestaltet.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Halten einer Scheibe (10) in einem Rahmen (12), mit einer bezüglich des Rahmens (12) unbewegli­ chen ersten Anlageeinrichtung (14), an der die Scheibe (10) mit einer ersten Seite ihrer Hauptfläche anliegt, und mit ei­ ner ersten Halteleiste (32), die auf einer der ersten Seite entgegengesetzten zweiten Seite der Hauptfläche der Scheibe (10) derart bezüglich des Rahmens (12) unbeweglich gehalten ist, daß die Scheibe (10) zwischen der ersten Anlageeinrich­ tung (14) und der ersten Halteleiste (32) liegt, wobei zum be­ züglich des Rahmens (12) unbeweglichen Halten der ersten Hal­ teleiste (32) mindestens eine längliche Befestigungseinrich­ tung (40) dient, die an von einer Dichteinrichtung (26) ver­ deckten Stelle in die erste Halteleiste (32) getrieben ist, gekennzeichnet durch eine zweite Halteleiste (36), die auf der zweiten Seite der Hauptfläche der Scheibe (10) und zwischen dem Rahmen (12) und der ersten Halteleiste (32) derart bezüglich des Rah­ mens (12) unbeweglich gehalten ist, daß die Scheibe (10) zwi­ schen der ersten Anlageeinrichtung (14) und der zweiten Hal­ teleiste (36) in dem Rahmen (12) gehalten ist, wobei zum be­ züglich des Rahmens (12) unbeweglichen Halten der zweiten Hal­ teleiste (36) mindestens eine längliche Befestigungseinrich­ tung (38) dient, die an einer von der ersten Halteleiste (32) verdeckten Stelle in die zweite Halteleiste (36) getrieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bezüglich des Rahmens (12)unbewegliche zweite Anlageeinrich­ tung, an der die zweite Halteleiste (36) mit einer der Scheibe (10) abgewandten Seite anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anlageeinrichtung von einer Wand einer Nut (44) in dem Rahmen (12) gebildet ist, in die ein entsprechender Steg (42) der zweiten Halteleiste (36) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der ersten Haltelei­ ste (32) und die Oberseite der ersten Anlageeinrichtung (14) in Richtung einer Normalen auf die Scheibe (10) miteinander fluchten.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Befestigungseinrich­ tung (38) zum bezüglich des Rahmens (12) unbeweglichen Halten der zweiten Halteleiste (36) die Form einer zweibeinigen Klam­ mer hat.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Steg (46) an der ersten Halteleiste (32), der über die dem Rahmen (12) abgewandte Seite der zwei­ ten Halteleiste (36) übersteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2465273A (en) * 2008-11-12 2010-05-19 Allan Brothers Ltd Method of securing window beading

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9307232U1 (de) * 1993-05-12 1993-07-01 Joh. Friedrich Behrens Ag, 2070 Ahrensburg, De

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