DE3202524C2

DE3202524C2 - Druckluftbetriebenes Eintreibgerät

Info

Publication number: DE3202524C2
Application number: DE19823202524
Authority: DE
Inventors: Heinz Emil 2000 Norderstedt Bade
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-01-27
Filing date: 1982-01-27
Publication date: 1985-11-07
Also published as: DE3202524A1

Abstract

Das Magazinunterteil mit der Verschachtelung von Bausteinen und klammerführendem Frontwerkzeug, kann als Gesamteinheit exakt mittig zum Geräteoberteil auf einfachere Weise als bekannt, montiert werden. Die Figuren 1/2 zeigen die Anlenkung eines kompletten Unterbaus an ein Geräteoberteil. Der Unterbau besteht aus wenigen einfachen Bausteinen. Das Magazinunterteil mit seinem verschieblich klammertragendem Unterschieber mit daran befestigter Klammerabtrennplatte, bildet aufeinander liegend den Klammerausstoßkanal mittels eines mit dem Kolben verbundenen Treibers, der exakt mittig im Kanal geführt werden muß. Eine erstmals als bekannt von außen zugängliche Dichtplatte zum Zylinderinnenraum, die von der Frontplatte zentriert, mit einer den Ausstoßkanal abdeckenden Platte verschachtelt, läßt sich einfacher als bekannt montieren. Mehrfach bekannt ist die stößelumfassende Dichtplatte, zumeist gleichzeitig als Dämpfungskörper ausgebildet und unzugänglich im Innenraum des Zylinders oder Geräteoberteils zu finden. Die Ausbildungsart nach der Neuerung ist für verschiedene Abmessungen von Eintreibmitteln leicht austauschbar, wie auch bei Verschleiß von Bausteinen die Zugänglichkeit sehr einfach ist. Mit wenigen Befestigungsmitteln kann der gesamte Unterbau vorn als auch hinten am Geräteoberteil angelenkt werden.

Description

a) entsprechend der verwendeten KJammerstärke verschiedene Frontplatten (8) mit unterschiedlicher Eintreibkanaltiefe am Magazinkopf befestigt werden,

b) in dsa Vorsprung (16) des Gerätekörpers ein Langloch (18) angeordnet ist.

2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Boden der U-förmigen Ausnehmung (12) im Magazinkopf, ein Schlitz (19) befindet

Die Erfindung betrifft ein druckluftbetriebenes Eintreibgerät für Klammern, Stifte o. dgU mit einem am Gerätekörper befestigten Magazin, das einen Unterschieber trägt und mit ek.er U-fönnigen Ausnehmung im Magazinkopf und Seitenteilen einen Vorsprung am Gerätekörper umfaßt und in Längsrichtung geführt wird, mit einer Schraube die durch Bohrungen in den Seitenteilen und in einem Langloch im Vorsprung des Gerätekörpers gelagert ist, nach dem Ausrichten für eine bestimmte Klammer, fest verschraubt Bei Verwendung unterschiedlicher Klammerstärken bei gleicher Klammerbreite, ist nur die am Magazinkopf stirnseits befestigte Frontplatte auszutauschen und die Mittenfage der Tiefe des Eintreibkanals zum Stößel, entsprechend der neuen Verhältnisse durch Verschiebung des kompletten Magazins im Langloch des Vorsprunges, neu auszurichten. Die Stößelstärke ist für eine schwache Klammer ausgelegt und verbleibt im Gerät, sofern nicht eine überbreite Klammer zur Rede steht.

In einem Gerät nach der Anmeldung DE-OS 32 01 706 wurde das Ziel angestrebt, alle dem Verschleiße ausgesetzten kiammerführenden Bausteine schnell ohne Beeinträchtigung einer garantiert mittigen Stößelführung, auszutauschen. In dem Gerät hat das Magazin eine unveränderliche Mittenlage zum Kolben mit Stößel für eine vorbestimmte Klammerabmessung, womit alle Maße der kkmmerführenden Werkzeuge festliegen. Eine Wandlung der Klammerabmessung zwingt nicht nur zum Austausch der Frontplatte, sondern auch der Stößelführungsplatte, der Dichtplatte, wie auch der Abstand der Befestigungsbohrung in den Seitenteilen zur Stirnfläche des Magazinkopfes, sich maßlich verändert. Gemäß dieser Ausführung, wird der Austausch des kompletten Magazins notwendig.

Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Eintreibgerät so zu verbessern, daß für verschiedene Klammerstärken bei gleicher Klammerbreite die Mittenlage des Eintreibkanals zum Stößel mit einfachen Mitteln eingesteht werden kann.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes in den verschiedenen Figuren näher gezeigt. Es veranschaulicht

F i g. 1 eine Frontansicht mit Schnitt A-B durch den Vorsprung am Geräteoberteil und befestigtem Magazinkopf mit seinen Seitenteilen und der Befestigungsschraube, sowie den Unterschieber mit Abu snnplatte

ίο und den klammerführenden Teilen,

F i g. 2 einen Schnitt C-D durch das Unterteil des Gerätekörpers mit Zylinder, Kolben mit Puffer und Stößel, sowie den Magazinkopf mit angeschraubter Frontplatte und tiefen Eintreibkanal für eine starke Klammer,

if F i g. 3 ein Schnitt E-FwIe in der F i g. 2, jedoch eingerichtet mit Frontplatte für eine schwächere Klammer,

F i g. 4 eine Draufsicht auf das Magazin mit Schnitt G-H durch den Vorsprung am Gerätekörper, mit den Seitenteilen und der Frontplatte. Der Eintreibkanal ist ausgelegt für eine starke Klammer,

F i g. 5 ein Schnitt I-K nur durch die Seitenteile mit Bohrungen, die Frontplatte mit Eintreibkanal und Stößelabdeckplatte, ausgelegt für eine schwächere Klammer.

Der Gerätekörper 1 ist mit einer Druckluftquelle verbunden. Im Innenraum 2 des Gerätekörpers 1 befindet sich ein Zylinder 3, ^:n dem ein Kolben 4 mit einem Puffer 5 in dem ein Stößel 6 befestigt ist, der über ein bekanntes Steuerventil mit Abzughebel von Druckluft bewegt wird. Der Kolben 4 mit Stößel 6 trennt wie bekannt, eine Klammer von einem Klammerstab und stößt sie durch einen Eintreibkanal 7 in der Frontplatte 8, die von einer Stößelabdeckplatte 9 und von einer Abtrennplatte 10 abgedeckt ist, in ein Werkstück. Das Magazin 11 wird in einer U-förmigen Ausnehmung 12 im Magazinkopf 13 mit Seitenteilen 14 und Stirnfläche 15, von einem Vorsprung 16 am Gerätekörper 1 in Längsrichtung des Magazins 11, geführt. Gemäß der Neuerung wird die Frontplatte 8 auf die Stirnfläche 15 des Magazinkopfes 13 mit eingefügter Stößelabdeckpiatte 9 befestigt und durch den Stößel 6 im Eintreibkanal 7 vorzentriert, dann die U-förmige Ausnehmung 12 mit Seitenteilen 14 über den Vorsprung 16 am Gerätekörper 1 geschoben und ausgerichtet, darauf mit nur einer Schraube 17 die in einem Langloch 18 geführt wird, unter Zusammendrückung des Schlitzes 19 verschraubt. Das Magazin 11 wird wie bekannt von unten mit Klammerstäben K geladen. Der Unterschieber 20 ist in einer Nut 21 verschieblich irn Magazin 11 angeordnet. Ein Klammerträger 22 mit zugeordneter Feder 23, die einen Schubkasten 24 zieht, wird zusammen mit dem Unterschieber 20 im Betriebszustand des Gerätes, durch eine bekannte Sperrklinke festgelegt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Druckluftbetriebenes Eintreibgerät für Klammern, Stifte o. dgL mit einem am Gerätekörper befestigten Magazin, das einen Unterschieber trägt, dessen Abdeckplatte die Frontplatte mit Eintreibkanal abdeckt, und bei dem der Magazinkopf eine U-förmige Ausnehmung besitzt in der ein Vorsprung des Gerätekörpers in Magazinlängsrichtung geführt ist und der Magazinkopf mit einer Schraube am Vorsprung des Gerätekörpers befestigt ist und die Frontplatte am Magazinkopf befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß