DE6943324U - Geraet zum einschlagen von magazinierten verbindungselementen - Google Patents

Geraet zum einschlagen von magazinierten verbindungselementen

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DE6943324U
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Gerhard Muenzinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
    • B25C1/005Nail feeding devices for rows of contiguous nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

G 1427 4. November 1969
Gerhard Münzinger, Reutlingen-Betzingen
Gerät zum Einschlagen von magazinierten Verbindungselementen
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Einschlagen von magazinierten Verbindungselementen, mit einem im Austreibkanal verschiebbaren Austreiber und eine·α rechtwinklig in den Austreibkanal mündenden Zuführkanal.
Bei derartigen Einschlaggeräten werden die Verbindungselemente in den Zuführkanal eingeschoben und mit Hilfe einer Vorschubfeder in den am Ende des Zuführkanals quergerichteten Austreibkanal gefördert. Dieser Austreibkanal führt einen über eine Schlagfeder verschiebbaren Austreiber, der das im Bereich des Austreibkanals stehende Verbindungselement vom Magazinstreifen trennt und in die den Austritt des Austreibkanals verschließende Unterlage eintreibt. Dabei ist zu erwähnen, daß das letzte Verbindungselement des Magazinstreifens nur noch zweiseitig geführt sein darf, um die Austreibbewegung mitmachen zu können. Die Arbeitsweise des Einschlaggerätes ist dabei meistens so, daß in der Ruhestellung der Austreiber den Austreibkanal vor dem Zuführkanal ausfüllt. Wird die Schlagfeder gespannt, dann gibt der Austreiber den Austreibkanal vor dem Zuführkanal frei. Die Vorschubfeder im Zuführkanal verschiebt den Magazinstreifen so weit, bis das letzte Verbindungselement an der Anlagefläche des Austreibkanals anliegt
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und zum Einschlagen, d. h. zum Austreiben aus dem Austreibkanal, bereitsteht. Dies wird beim Auslösen der Schlagfeder ausgeführt, wobei der Austreiber das Vt bindungselement schlagartig aus dem Austreibkanal stößt und in die anliegende Unterlage eintreibt.
Es sind Magazinstreifen aus leicht verformbarem Material, insbesondere auch Kunststoff, bekannt. Werden derartige Magazinstreifen in einem solchen Einschlaggerät verarbeitet, dann läßt es sich nicht vermeiden, daß gerade im Austreibkanal abgebrochene 1 eile der Verbindungselemente verbleiben und das ordnungsgemäße Austreiben und Einschlagen beim nächsten Arbeitsgang beeinträchtigen.
Es irt Aufgabe der Neuerung, ein Gerät zum Einschlagen von magazinierten Verbindungselementen, mit einem im Austreibkanal verschiebbaren Aastreiber und einem rechtwinklig in den Austreibkana1 mündenden Zuführkanal, zu schaffen, bei dem ein Verklemmen vor. Verbindungselementen oder Teijen davon im Austreibkanal verhindert ist. Das Gerät zum Einschlagen von magazinierten Verbindungselementen, mit einem im Austreibkanal verschiebbaren Austreiber und einem rechtwinklig in den Austreibkanal mündenden Zuführkanal, ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß auch der an sich allseitig geschlossene Zuführkanal in der Bodenplatte im Anschluß an die Öffnung des Austreibkanals oine Ausnehmung trägt und auf seinen Innenseiten bis zum Austreibkanal reichende Führungsstege für die Verbindungselemente aufweist. Das in den Austreibkanal eingeführte Verbindungselement kann im Austreibkanal nicht verklemmt werden, da über den Magazinstreifen und die Vorschubfeder mindestens eine Anlagerichtung federnd ist und die Anlagefläche beim nächsten Arbeitsgang ausweichen kann, wobei das im Austreibkanal fälschlich festgehaltene Teil über die vergrößerte Ausnehmung in der Bodenplatte des Zuführkanals herausfällt. Die Ausnehmung in der Bodenplatte des Zuführkanals erstreckt sich dabei vorteilhafterweise über mehrere Verbindungselemente des Magazinstreifens.
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Um den Austreibkanal zugänglich zu machen, ist nach einer Ausgestaltung des neuen Gerätes vorgesehen, daß die Anlagefläche für die Verbindungselemente im Austreibkanal lösbar ist.
Damit das einzuschlagene Verbindungselement trotzdem bis zum Austritt aus dem Austreibkanal allseitig geführt ist, ist nach einer Weiterbildung des Gerätes vorgesehen, daß die Verbindungselemente zu einem einstückigen Magazinstreifen zusammengefaßt sind, bei dem die einzelnen Elemente dem Austieibkanal zugekehrt in eine Führungsfläche auslaufen und dem Austreibkanal abgekehrt über Abreißverbindungen punkt- oder kantenförmig mit der Führungsfläche des folgenden Elements verbunden sind. Nach dem Trennen der Abreißverbindungen wird das einzuschlagende Verbindungselement an der Führungsfläche des nachfolgenden Verbindungselemente im Magazin streifen auf der Seite zum Zuführkanal geführt, bis es aus dem Austreibkanal austritt. Da diese Führungsfläche abgefedert ist, wird auch aus diesem Grund schon von vorne herein ein Verklemmen des einzuschlagenden Teils verhindert.
Bei dieser Ausgestaltung dee neuen Einschlaggerätes können ohne weiteres verformbare Verbindungselemente, die z. B. als Magazinstreifen mit mehreren Elementen einstückig aus Kunststoff gespritzt werden, verwendet werden.
Damit die Magazinstreifen im Zuführkanal eindeutig unverkantbar geführt sind, ist weiterhin vorgesehen, daß der Zuführkanal und die Führungsstege auf der Innenseite des Zuführkanals ein Teil, z. B. den Kopf, der Verbindungselemente des Magazinstreifens dreiseitig umschließen und auf diesen Seiten unverkantbar führen.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt des neuen Einschlaggerätes, der
den Austreibkanal und den Zuführkanal in der neuen Ausgestaltung erkennen läßt,
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Fig. 2 einen Querschnitt des Zuführkanals im Bereich der Ausnehmung in der Bodenplatte (Linie H-II nach Fig. 1) und
Fig. 3 einen Querschni des Zuführkanals im allseitig geschlossenen Bereich (Linie III-III nach Fig. 1).
Wie der Schnitt nach Fig. 1 zeigt, ist der Austreiber 11 des Einschlaggerätes in einem Austreibkanal vei schiebbar, der durch die Führungsplatten 10 und 12 begrenzt ist. An der Führungsplatte 11 ist über die Schraube 15 und die Druckfeder 14 die Anschlagfläche 13 für das einzuschlagende Verbindungsteil lösbar befestigt.
Der Austreiber 11 wird durch einen Spann- und Schlagmechanismus bekannter Art gesteuert. B m Spannen der Schlagfeder wird der Austreiber 11 so weit argehoben, daß eine in dem Zuführkanal am Magazinstreifen angreifende Vorschubfeder den Magazinstreifen vorschiebt, bis das einzuschlagende Verbindungselement an der Anschlagfläche 13 anliegt.
Wie die Querschnitte nach Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist für diese Führung im Zuführkanal die Form der Teile und die Form des Zuführkanals entscheidend. Ein Teil, im vorliegenden Beispiel der Kopf der Einschlagnieten 20, wird durch die Deckplatte 16, die Seitenwände 23 und die Führungsstege 19 dreiseitig geführt, so daß die Teile nur der Vorschubbewegung folgen können. Der Zuführkanal mündet rechtwinklig in den Austreibkanal.
Das im Austreibkanal bereitstehende Verbindungselement 20 wird in diesem Bereich durch keine Führungsstege mehr gehalten, so daß es quer zur Vorschubrichtung des Zuführkanals im Austreibkanal ausgetrieben werden kann. Dies übernimmt der Austreiber 11 bei seiner schlagartigen Ausstoßbewegung, bei der das Verbindungselement im Austreibkanal nur noch an der Anschlag fläche 13 und den seitlichen Führungsflächen des Austreibkanals geführt ist.
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Durch eine besondere Ausgestaltung der Verbindungselemente wird auch noch eine elastische Führung zum Zuführkanal erreicht. Die Verbindungselemente des Magazinstreifens laufen auf der dem Austreibkanal zugekehrten Seite in eine Anlagefläche aus, mit der sie an der Anschlagfläche 13 des Austreibkanals anliegen. Der Kopf und die Spitze des Verbindungselements laufen auf der dem Austreibkanal abgekehrten Seite in punkt- oder kantenförmige Abreißstege 21 und 22 aus , die mit der Anlagefläche des nachfolgenden Verbindungselementes 20 des Magazinstreifens verbunden sind. Beim Austreiben eines Verbindungselement es ist also auch in der Trennebene eine Führung vorhanden, die über den Magazinstreifen und die Vorschubfeder des Zuführkanals federnd wirkt. Ein Verklemmen von Teilen im Austreibkanal ist dadurch vermieden.
Kann ein Verbindungselement nicht in die Unterlage eingestossen werden, dann stößt, der Austreiber 11 das Verbindungselement nicht voll aus dem Austreibkanal. Bei erneutem Spannen der Schlagfeder und dem damit verbundenen Anheben des Austreibers 11 kann das zurückgebliebene Teil über die Ausnehmung 18 herausfallen oder bequem aus dem Austreibkanal gelöst werden. Betriebsstörungen durch Festklemmen von Verbindungselementen im Austreibkanal können leicht behoben werden. Nur bei ganz seltenen Fällen kann es erforderlich werden, daß auch die Anschlagplatte 13 zum Befreien des Austreibkanals gelöst werden muß. Die Magazinstreifen mit mehreren Verbindung-,ielementen können daher auch aus deformierbarem Material bestehen,, z. B. einstückig aus Kunststoff gespritzt sein. Die federnde Anlage- bzw. Führungsfläche des anschließenden Verbindungselements ist ja federnd und kann diese beim Einschlagen auftretenden Verformungen des Verbindungselementes abfangen.

Claims (6)

G 1427 . 6 - Schutzansprüche
1. Gerät zum Einschlagen von magazinierten Verbindungselementen, mit einem im Austreibkanal verschiebbaren Austreiber und einem rechtwinklig in den Austreibkanal mündenden Zuführkanal, dadurch gekeimzeichnet, daß auch der an sich allseitig geschlossene Zuführkanal (16, 17, 23) in der Bodenplatte (17) im Anschluß an die Öffnung des Austreibkanals (11) eine Ausnehmung (18) trägt und auf seinen Innenseiten bis zum Austreibkanal (11) reichende Führungsstege (19) für die Verbindungselemente (20) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (13) für die Verbindungselemente (20) im Austreibkanal (11) lösbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs elemente (20) zu einem einstückigen Magazinstreifen zusammengefaßt sind, bei dem die einzelnen Elemente (20) dem Austreibkanal (11) zugekehrt in eine Führungsfläche auslaufen und dem Austreibkanal (11) abgekehrt über Abreißverbindungen (21, 22) punkt- oder kantenförmig mit der Führungsfläche des folgenden Elements (20) verbunden sind.
4. Gerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinstreifen mit mehreren Verbindungselementen (20) einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführ-
kan.-Ί. (16, 23) und die Führungsstege (19) auf der Innenseite des Zuführkanals ein Teil (z. B. den Kopf) der Verbindungselemente (20) des Maqazinstreifens dreiseitig umschließen und avf diesen Seiten unverschiebhar fühl·en.
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6. Gerät ntch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Ausnehmung (18) in der Bodenplatte (17) des Zuführkanals sich über mehrere Verbindungselemente (20) des Magazinstreifene erstreckt.
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CA1093753A (en) * 1978-07-05 1981-01-20 Raymond F. Novak Electric brad nailer
SE8206484D0 (sv) * 1982-11-15 1982-11-15 Lasse Stridh Heftklamma

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