DE8603255U1 - Elektroheftgerät - Google Patents

Elektroheftgerät

Info

Publication number
DE8603255U1
DE8603255U1 DE19868603255 DE8603255U DE8603255U1 DE 8603255 U1 DE8603255 U1 DE 8603255U1 DE 19868603255 DE19868603255 DE 19868603255 DE 8603255 U DE8603255 U DE 8603255U DE 8603255 U1 DE8603255 U1 DE 8603255U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
firing pin
pin
hook
electric stapler
electric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868603255
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19868603255 priority Critical patent/DE8603255U1/de
Publication of DE8603255U1 publication Critical patent/DE8603255U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/06Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

• ♦ %■ · ■ · · · i
Elektroheftgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektroheftgerät, insbesondere Eiektrötöcker, zum Einschießen von Befesticjungsklammern, Nägeln od.dgl., mit einem Schlagbolzen, der von einem Elektromotor indirekt gegen eine reder in Auslösestellung verschoben wird, wobei der Schlagbolzen einen Haken aufweist, in den ein Zapfen eingreift, dessen Drehachse senkrecht zum Schlagbolzen, etwa im Bereich dessen Achse, angeordnet ist und der im Verlauf einer Umdrehung infolge seiner exzentrischen Anordnung in den Haken einn tnd aushakt.
Ein derartiges Elektroheftgerät, wie es in der älteren Patentanmeldung P 34 28 333.1 vorgeschlagen worden ist, ermöglicht - ausgehend von gattungsgemäSen Geräten, wie sie beispielsweise im DE-GM 16 84 420 sowie den US-Patentschriften 1 845 617 bzw. 3 299 967 beschrieben worden sind - ein extrem einfach aufgebautes Gerät, bei welchem die Antriebsmechanik für den Spannyorgang und den Auslösevorgang stark vereinfacht ist und damit auch ein sehr störungsfreier Betrieb gewährleistet ist. Bei jeder Umdrehung des an einer Exzenterscheibe angeordneten Zapfens hakt dieser in der unteren Stellung, in der der Schlagbolzen durch die Vorspannfeder gedrückt wird, in den Haken des Schlagbolzens ein, nimmt diesen
während einer halben Umdrehung mit nach oben und hakt in der dann erreichten Spannstellung wieder aus. Unter der Wirkung üer Vorspannfeder schlägt der Schlagbolzen dann wieder in seine untere Stellung, aus der er - nachdem auch die Exzenterscheibe die zweite Hälfte ihrer Umdrehung beendet hat - durch den Zapfen schließlich wieder mitgenommen und erneut in die Spannstellung überführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektroheft-
r 1o gerät der eingangs beschriebenen Art noch weiter ze vereinfachen und insbesondere eine günstigere Ausbildung und Anordnung der Vorspannfeder für den Schlagbolzen zu ermöglichen.
j Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, aaß
&iacgr; 15 der Haken durch eine, vorzugsweise in der Nähe des unteren
Arbeitsendes des Schlagbolzens angeordnete, am Schlagbolzen j befestigte einseitig überstehende Platte gebildet ist, wobei j zum besseren Abgleiten des Zapfens nach Erreichen der Spann-
Stellung die Seitenkante der Platte am schlagbolzenseitigen Ende abgerundet sein kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt sich zum einen der Haken sehr viel einfacher ausbilden, als wenn er tatsächlich durch eine echte U-förmige Ausbiegung des Schlagbolzens gebildet sein muß, wie es bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der genannten älteren Patentanmeldung vorgeschlagen worden ist. Darüber hinaus braucht der Haken nicht am oberen Kopfende des Schlagbolzens angeordnet zu «ein, sondern kann irgendwo, bevorzugt in der N«ihe des unteren Endes, liegen, was den Vorteil mit sich bringt, daß mon als Vorspann-Feder eine einfache, das obere Ende des Schlagbolzens beaufschlagende Blattfeder vorsehen kann.
Die Verwendung einer einfachen Platte zur Bildung des Hakens berücksichtigt dabei die Tatsache, daß zum Anheben des Schlagbolzfens in seine vorgespannte Lage auch bei dem beschriebenen
U-förmigen Haken immer nur der obere Querarm beaufschlagt worden ist, während der untere lediglich die Verbindung des oberen Querarms mit dem Schlagbolzen hergestellt hat. Im Verfolge dieser Funktionsweise ist es daher nur konsequent und zweckmäßig, von vorneherein nur eine einfache Querplatte vorzusehen, an der sich der Zapfen des Exzenters während der ■ „; Arbeitshälfte seiner Umdrehung abstützt. fj
'f\ttiAs*H sJiA amf 1 nHnnnenamäfta Aiiehi 1 Hrinn &iacgr; ncKaenn/lapa H &iacgr; &agr; mftsi _
liehe Verlagerung der Blattfeder an das obere Ende des Schlagbolzens, ergibt sich eine Anordnung, bei der Motor und Getriebeteil extrem nah über der Arbeitsebene angeordnet ist, wodurch die Handhabung eines solchen Geräts noch weiter vereinfacht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Elektroheftgerät mit strichpunktiert angedeuteten Außengehäuse, und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, ohne das Außengehäuse.
Das nur strichpunktiert angedeutete Außengehäuse 1 mit einer Grifföffnung 2 bildet im oberen Abschnitt 3 gleichzeitig den Griff zur Handhabung des Geräts. In einem innneren Arbeitsgehäuse 4, unter dem sich ein Klammer- oder Nagelmagazin 5 befindet, ist ein Elektromotor 6 angeordnet, der über eine Batterie bzw. einen Akku 7 betrieben werden kann. Bevorzugt sieht man dabei auch zusätzlich eine Netzanschlußmöglichkeit vor, so daß bei Erreichbarkeit eines Netzanschlusses die Batterie nachgeladen bzw. vorübergehend ausgeschaltet werden kann. Der Elektromotor 6 treibt über ein Getriebe 8 eine
Exzenterscheibe 9 an, an der ein einzelner Exzenter-Zapfen 10 befestigt ist. Dieser Exzenter-Zapfen 10 untergreift eine Haken-Platte 11, die einseitig überstehend an einem Schlagbolzen 12 befestiflt ist, der unter der Wirkung einer Blattfeder 13 steht. Die Drehachse des Zapfens 10 liegt in etwa in der Längsachse des Schlagbolzens 12. Dies hat zur Folge, daß im Verlauf einer Umdrehung - vergl. insbesondere Fig. 2 in der untersten Stellung der Zapfen 10 die Haken-Platte 11 'üntsrgreift und diese, und damit äücii den Schlagbolzen 12, entgegen der Wirkung der Blattfeder 13 mit nach oben nimmt. Nach einer halben Umdrehung, in der die in Fig. 1 und Fig. strichpunktierte Stellung des Zapfens 10 und des Schlagbolzens 12 erreicht ist, gibt der Zapfen 10 die Haken-Platte 11 frei, so daß der Schlagbolzen 12 unter der Wirkung der verspannten Blattfeder 13 nach unten schlägt, um einen Nagel, eine Klammer od.dgl. aus dem Magazin 5 über den Kanal 15 auszutreiben und in die entsprechende Unterlage einzuschlagen. Diese Schlagbewegung unter der Wirkung der Blattfeder 13 ist selbstverständlich schneller als die Dauer einer halben Umdrehung der Exzenterscheibe 9, so daß der Schlagbolzen bereits in der unteren Stellung angekommen und den Nagel oder die Klammer ausgetrieben hat, ehe der Zapfen auf der zweiten "Leer"-Hälfte der Exzenterscheibenumdrehung wieder in die untere Stellung gelangt, in der er unter Untergreifen der Haken-Platte 11 den Spannvorgang wieder beginnt. In Fig. 2 erkennt man, daß die Seitenkante der Haken-Platte 11 am schlagbolzenseitigen Ende 14 abgerundet ist. Dies ermöglicht ein besseres Abgleiten des Zapfens 10 im Moment der Oeigabe der Platte 11 und damit des Schlagbolzens 12.
Die Erfindung ist nicht auf Elektroheftgeräte im eigentlichen Sinn beschränkt, sondern läßt sich bei allen Werkzeugen und Vorrichtungen anwenden, bei denen in einem raschen Arbeitstakt ein Teil gegen ein anderes bewegt werden muß, beispielsweise auch für Paketiervorrichtungen und Stempelmaschinen,

Claims (3)

ti * · &bgr; · Ill* Il M &EEacgr; j I - I · tftnspr üche
1. Elektroheftgerät, insbesondere Elektrotacker, zum Einschießen von Befestigungsklammern, Nägeln od.dgl., mit einem Schlagbolzen, der von einem Elektromotor indirekt gegen eine Feder in Auslösestellung verschoben wird, wobei der Schlagbolzen einen Haken aufweist, in den ein Zapfen eingreift, dessen Drehachse senkrecht zum Schlagbolzen, etwa im Bereich dessen Achse, angeordnet ist und der im Verlauf einer Umdrehung in den Haken ein- und aufhakt, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken durch eine am Schlagbolzen (12) befestigte, einseitig überstehende Platte (11) gebildet ist.
2. Elektroheftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkante der Platte (11) am schlagbolzenseitigen Ende (14) abgerundet ist.
3. Elektroheftgerät nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schlagbolzens (12) von einer Blattfeder (13) beaufschlagt ist.
DE19868603255 1986-02-07 1986-02-07 Elektroheftgerät Expired DE8603255U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868603255 DE8603255U1 (de) 1986-02-07 1986-02-07 Elektroheftgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868603255 DE8603255U1 (de) 1986-02-07 1986-02-07 Elektroheftgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8603255U1 true DE8603255U1 (de) 1989-12-14

Family

ID=6791410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868603255 Expired DE8603255U1 (de) 1986-02-07 1986-02-07 Elektroheftgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8603255U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233391A1 (de) * 1992-10-05 1994-04-07 Mueller E Gmbh & Co Elektrisch betriebenes Heftgerät unter Verwendung eines Hubmagnets
DE4391422C2 (de) * 1992-04-07 1998-11-05 Isaberg Ab Antriebsmechanismus in einem Heftapparat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4391422C2 (de) * 1992-04-07 1998-11-05 Isaberg Ab Antriebsmechanismus in einem Heftapparat
DE4233391A1 (de) * 1992-10-05 1994-04-07 Mueller E Gmbh & Co Elektrisch betriebenes Heftgerät unter Verwendung eines Hubmagnets

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69617003T2 (de) Handwerkzeug
DE3787113T2 (de) Kraftbetriebene Einschlagmaschine.
DE3784626T2 (de) Vorrichtung zum schneiden von heftklammerenden.
DE69300550T2 (de) Motorisch angetriebenes Klammergerät.
DE2704224C3 (de) Klammermagazin zum Ansetzen an ein Heftwerkzeug
DE3851136T2 (de) Elektrischer Heftapparat.
DE3629275A1 (de) Heftmaschine
EP0255615A1 (de) Elektrisch betriebenes Eintreibgerät
DE4315403A1 (de) Schraubgerät mit einer Fördervorrichtung
DE69312856T2 (de) Werkzeug zum eintreiben spitzer befestigungselemente in objekte
DE3048465A1 (de) Werkzeug zum eintreiben von heftnaegeln oder heftklammern in einen rahmen, speziell bilderrahmen
DE3603870C2 (de)
DE3428333C1 (de) Elektrotacker
DE1628027B2 (de) Einrichtung zum Verriegeln des Maga zins an einem Handgerat zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
DE3038616A1 (de) Heftapparat
DE8603255U1 (de) Elektroheftgerät
DE1957930B2 (de) Fuer mechanische eintreibgeraete mit ausstosskanal geeigneter nagelstreifen
DE112005001065T5 (de) Tacker
EP0231945A1 (de) Elektroheftgerät
EP0489229B1 (de) Handbetriebenes Heftgerät
DE2529110C3 (de) Einrichtung an einem Handnagier
DE2916633C2 (de) Übergabeeinrichtung für Befestigen zwischen einem Sortiergerät und dem Magazin eines Eintreibgerätes
EP1445069B1 (de) Zwischenfestlegung
EP3554763A1 (de) Eintreibvorrichtung und befestigungselementestreifen
DE3638645C2 (de)