DE3784626T2 - Vorrichtung zum schneiden von heftklammerenden. - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von heftklammerenden.

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DE3784626T2
DE3784626T2 DE8787116012T DE3784626T DE3784626T2 DE 3784626 T2 DE3784626 T2 DE 3784626T2 DE 8787116012 T DE8787116012 T DE 8787116012T DE 3784626 T DE3784626 T DE 3784626T DE 3784626 T2 DE3784626 T2 DE 3784626T2
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staple
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stapling
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Mitsuteru Kurosawa
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Max Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftmaschine zum Binden von Material mittels einer Heftklammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Materialien zum Heften haben unterschiedliche Dicke. Die Länge der Heftklammerenden bzw. -schenkel kann jedoch aus praktischen Gründen nicht verändert werden, so daß diese der maximalen Dicke des Materials zum Heften entsprechend eingestellt werden muß. Falls die Heftklammerenden wesentlich länger sind, als die Dicke des Materials, dringen diese in das Material ein und durchdringen es erneut von dessen Unterseite her sogar soweit, daß die Enden teilweise aus dessen Oberfläche hervorstehen. Um dies zu vermeiden, wurde eine Heftmaschine einschließlich einem Mechanismus vorgeschlagen zum Schneiden des übrigen Abschnittes der Heftklammerenden, falls diese zu lange sind.
  • Derartige Heftmaschinen sind bekannt aus der EP-A-51395 und aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 102301/ 1982.
  • Wie in Fig. 4 dieser Patentoffenlegungsschrift veranschaulicht, werden die überflüssigen Teile der Heftklammerenden nach Durchdringen des Materials durch bewegliche Schneidekanten 71 und 72 und durch fixierte Schneidekanten 73 und 74 abgetrennt. Dabei werden die Heftklammerenden während des Schneidevorgangs geklammert, weil die beweglichen Schneidekanten 70 und 71 eine bewegliche Klammervorrichtung ausbilden.
  • Bei einer derartigen beweglichen Klammervorrichtung muß besondere Genauigkeit herrschen zwischen den beweglichen Schneidekanten der beweglichen Klammervorrichtung, die jeweils eine Kreisbewegung durchführt, und der einen fixierten Schneidekante. Dies bedingt einen großen Arbeitsaufwand bei der Dimensionierung dieser Abschnitte, bei deren Berarbeitung und beim anschließenden Zusammenbau. Außerdem können sich sowohl beim Schneide-, als auch beim Klammervorgang ungünstige Verhältnisse einstellen, da die zeitliche Korrelation der Bewegungen der beiden beweglichen Kanten kritisch ist.
  • Außerdem ist eine derartige Heftmaschine ausgerüstet mit einer Vorrichtung zu Verarbeitung der Schnittreste, so daß Probleme vermieden werden, wie der Geräteabrieb und die Beschädigung der Schaltkreisplatten durch Kurzschlüsse aufgrund verstreuter Schnittreste. Eine Möglichkeit besteht darin, die Schnittreste mittels Luft in einen Behälter abzusaugen. Es ist aber keineswegs wirtschaftlich, eine eigene, effektive Energiequelle, wie Luft oder ähnliche, zur Verarbeitung der Schnittreste einzusetzen.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Heftmaschine zum Materialbinden mittels einer Heftklammer der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die imstande ist, die Heftklammern sicher und nacheinander in das Material einzutreiben und die durch das Material hindurchtretenden und eine bestimmte Länge überschreitenden Heftklammerenden abzuschneiden und zu klammern.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Heftmaschine nach Anspruch 1.
  • Wie bereits erwähnt, werden die Heftklammerenden durch ein bewegliches Schneideglied abgeschnitten, das die Heftklammerenden nach Durchdringen des Materials aufnimmt. Das Schneideglied bewegt sich in Richtung senkrecht zur Durchdringrichtung der Heftklammerenden und wird dabei durch einen Führungsabschnitt einer fixierten Schneidekante geführt. Die erste und zweite Schneidekante wirken beim Schneidevorgang der Heftklammerenden zusammen, sobald die erste Schneidekante des beweglichen Schneidegliedes die zweite Schneidekante des fixierten Schneidegliedes berührt und sich an ihr vorbeibewegt. Im Anschluß daran werden bewegliche Klammerelemente betätigt, um gute Bindungsverhältnisse zu gewährleisten, d.h. um die auf eine geeignete Länge gekürzten Heftklammerenden zu klammern.
  • Auf diese Weise werden die in das Material eindringenden Heftklammerenden separat vom Klammervorgang abgeschnitten, und die beweglichen Klammerelemente haben keine Verbindung zum bzw. Einfluß auf den Schneidevorgang der Heftklammerenden. Demzufolge können die beweglichen und fixierten Schneideglieder ihre eigene Konfiguration annehmen und eine Struktur besitzen, die ausschließlich zum Schneiden der Heftklammerenden geeignet ist. Somit können die vorstehend erwähnten - beim Schneide- und Klammervorgang auftretenden - ungünstigen Verhältnisse sicher vermieden werden.
  • Insbesondere sind bei einem speziellen Ausführungsbeispiel zwei Abschnitte einer Nockenvorichtung in einer vorgegebenen Lage relativ zueinander bezüglich einer Antriebswelle positioniert. Dabei steht ein Paar der Nocken in Verbindung mit einem Ende von Antriebsverbindungsgliedern, die jeweils nacheinander mit ihrem mittleren Abschnitt schwenkbar am Maschinengestell befestigt sind und deren anderes Ende mit einer Halterung zur Fixierung eines Heftklammer-Eintreibegliedes verbunden ist. Das andere Paar der Nocken steht in Verbindung mit Nockenverbindungsgliedern für den Antrieb einer beweglichen Schneidevorichtung zum Schneiden der Heftklammerenden im Zusammenspiel mit einem fixierten Wandstück, um die übrigen, d.h. eine vorgegebene Länge überragenden, Abschnitte der das Material durchdringenden Heftklammerenden abzutrennen. Ein Klammerverbindungsglied, das an seinem einen Ende ein Klammer-Druckelement besitzt, ist schwenkbar an den Nockenverbindungsgliedern gelagert und mit einem Ende in Spielpassung in der beweglichen Schneidevorrichtung angeordnet. Die beweglichen Klammerelemente zum Klammern der Heftklammerenden werden am fixierten Wandstück axial getragen und sind oberhalb des Klammer-Druckelementes des Klammerverbindungsgliedes angebracht.
  • Wie vorstehend erwähnt, beginnen bei der Erfindung nach Betätigung der Antriebswelle die beiden Nocken zu rotieren, und die Halterung bewirkt, daß das Heftklammer-Eintreibeglied aufgrund der Rotation eines der beiden Nocken die Heftklammer erfaßt. Als Folge davon dringen die Heftklammerenden in das Material ein. Anschließend werden die Nockenverbindungsglieder durch die anderen Nockentypen angetrieben, um die bewegliche Schneidevorichtung zu betätigen. Falls nun die das Material durchdringenden Heftklammerenden die vorgegebene Länge überschreiten, werden die übrigen Abschnitte durch die Schneidevorrichtung in Zusammenwirken mit dem fixierten Schneideglied abgeschnitten. Darauf werden die Nockenverbindungsglieder angetrieben und hierdurch das Spiel aufgrund der Spielpassung beseitigt. Sodann wird das Klammerverbindungsglied zusammen mit der beweglichen Schneidevorichtung betätigt, sowie das Klammer-Druckelement derart betrieben, daß die beweglichen Klammerelemente rotieren und dadurch die Heftklammerenden klammern.
  • Bei der erfindungsgeinäßen Heftmaschine werden die Schnittreste der Heftklammerenden durch eine Gleitrinne entsorgt, die die Heftklammerenden aufnimmt und sich erstreckt bis zu einem Ende mit einem Verschlußglied, das schwenkbar an der Öffnung am unteren Ende der Gleitrinne gelagert ist, zum Schließen der Öffnung am unteren Ende durch die Einwirkung der Schwerkraft. Da die Öffnung am unteren Ende durch das Verschlußgliedes gesperrt ist, werden die Schnittreste in der Gleitrinne gesammelt. Das Sperrglied kann einfach geschwenkt und damit die Öffnung am unteren Ende freigegeben werden, so daß die Schnittreste auf einfache Art und Weise aus der Gleitrinne entladen werden können.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist offensichtlich, daß sich die Erfindung auszeichnet durch ihre besonders praktische Handhabung, da die Schnittreste der Heftklammerenden einfach entladen und entfernt werden können, ohne eine spezielle Energiequelle zu benötigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht der Hauptabschitte einer Heftmaschine, wobei ein erfindungsgemäßer Heftklammerenden-Schneidemechanismus zusammen mit einem Heftklammer-Klammermechanismus dargestellt ist;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung, wobei der Heftklammerenden-Schneidemechanismus und der Klammermechanismus dargestellt sind;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptabschnittes eines Heftklammer-Eintreibemechanismus der Heftmaschine;
  • Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) sind jeweils Ansichten zur Verdeutlichung des Schneidevorgangs der Heftklammerenden;
  • Fig. 5(a) und 5(b) sind jeweils Ansichten zur Verdeutlichung des Bindevorgangs;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht in Explosionsdarstellung des Hauptabschnittes einer anderen Variante des Heftklammerenden-Schneidemechanismus;
  • Fig. 7(a) und 7(b) sind jeweils Ansichten zur Verdeutlichung des Schneidevorgangs;
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht eines Verarbeitungsvorrichtung zur Entsorgung der Schnittreste.
  • Detailierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß Fig. 1 enthält eine - hier mit A gekennzeichnete - Heftmaschine im allgemeinen ein Maschinengestell 1 mit einem Elektromotor 2, ein Reduktionsgetriebe 3 und eine Antriebswelle 5, die an ihren beiden Enden mit Nockengliedern 4 ausgestattet ist. Jedes Nockenglied 4 besteht aus einer ersten, an der Außenseite angebrachten Nut-Nockenscheibe 6 und aus einer zweiten, an der Innenseite angebrachten Nockenscheibe 7. Dabei ist die erste Nockenscheibe 6 gekoppelt an einen Mechanismus zum Eintreiben der Heftklammern und die zweite Nockenscheibe 7 an einen Mechanismus zum Schneiden der Heftklammerenden, sowie an einen Klammermechanismus.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Heftklammer-Eintreibmechanismus dient dem Eintreiben der Heftklammern 11 in das zu bindende Material 10, das auf einem vor dem Maschinengestell 1 angeordneten Bindetisch 9 zugeführt wird. Antriebsverbindungsgliederer 12 sind mit einem Ende mit der ersten Nockenscheibe 6 verbunden und an deren mittlerern Abschnitt schwenkbar am Gestell 1 montiert. Das andere Ende der Antriebsverbindungsgliederer 12 ist mittels Federglieder 13 an eine Halterung 15 gekoppelt, die ein Heftklammer-Eintreibglied 14 trägt. Durch Betätigen des Elektromotors 2 rotieren die Nockenglieder 4, und gleichzeitig damit führen die Antriebsverbindungsgliederer 12 eine Schwingbewegung aus. Dabei wird die an einem Ende der Antriebsverbindungsgliederer 12 befestigte Halterung 15 abgesenkt, um die Heftklammerenden 11a in das auf dem Bindetisch 9 plazierte Material 10 einzutreiben. Die Heftklammern werden zugeführt aus einem auf dem Bindetisch angebrachten konventionellen Magazin (hier nicht gezeigt). Nach dem Eindringen der Heftklammern wird die Halterung 15 wieder angehoben. Direkt nach Eintreiben der Heftklammer 11 wird diese mit Hilfe der beweglichen - durch den nachfogend beschriebenen Klammermechanismus angetriebenen - Klammerelemente 40 geklammert. Der Materialbindevorgang ist damit abgeschlossen.
  • Erwähnt werden sollte, daß ein derartiger Eintreibemechanismus ausführlich beschrieben wird in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 50 665/1985.
  • Die Heftklammer 11, die mit Hilfe des Heftklammer-Eintreibegliedes 14 in das Material 10 eingetrieben wurde, wird anschließend mittels eines Heftklammer-Klammermechanismus geklammert. Falls nun das Material 10 dünn ist und die Heftklammerenden 11 weit herausragen, werden die übrigen Abschnitte auf eine geeignete Länge mit Hilfe des Heftklammerenden-Schneidemechanismus abgeschnitten. Der Heftklammer-Klammermechanismus und der Heftklammerenden-Schneidemechanismus sind wie folgt aufgebaut.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 stehen die Nockenverbindungsglieder 20 mit den zweiten Nockenscheiben 7 der Nockenglieder 4 in Verbindung. Jedes der Nockenverbindungsglieder 20 ist auf einer ungefähr in der Mitte des Maschinengestells 1 angebrachten Stützwelle 21 schwenkbar gelagert. Die Nockenverbindungsglieder 20 sind derart durch Federglieder 17 vorgespannt, daß eine am hinteren Ende der Nockenverbindungsglieder 20 angebrachte Kopplungsstange 22 mit den zweiten Nockenscheiben 7 in Verbindung steht. Die vorderen Abschnitte der Nockenverbindungsglieder 20 sind jeweils durch eine Verbindungswelle 23 und die Trägerwelle 21 mit dem hinteren Abschnitt eines Schneideverbindungsgliedes 24 und eines Klammerverbindungsgliedes 25 verbunden. Die zweiten Nockenscheiben 7 nehmen jeweils eine geeignete Konfiguration an, und zwar derart, daß die in ihrer höchsten Position befindliche Kopplungsstange 22 nach unten rotiert, sobald das Eintreibeglied 14 die Heftklammer in das Material 10 durch Betätigung der Antriebsverbindungsglieder 12 mittels der ersten Nockenscheiben 6 eingetrieben hat.
  • Gemäß Fig. 4(a) bis 4(c) hat das Schneideverbindungsglied 24 im wesentlichen eine U-Form und ist mit seiner Vorderseite durch den Verbindungsstift 19 mit einem beweglichen Schneideglied 26 verbunden.
  • Das bewegliche Schneideglied 26 besitzt die Gestalt eines Zylinders und weist am vorderen, oberen Abschnitt zwei Löcher 27a auf, so wie weiters eine Innenbohrung 27b. Die Löcher 27a und die Innenbohrung 27b sind derart ausgelegt, daß sie einen die Heftklammer aufnehmenden Abschnitt 27 ausbilden. Dabei dienen die Kanten der Löcher 27a als Schneidekanten.
  • Das Klammerverbindungsglied 25 besitzt ein Paar Seitenplatten 30 an beiden Seiten einer Grundplatte 29. Eine Frontplatte 31 ist an der Vorderseite vertikal dazu mit einem in der Mitte ausgebildeten Ausschnitt 32 angebracht. Am oberen Abschnitt der Frontplatte 31 sind doppelseitige Druckrollen 33 angeordnet. Die Grundplatte 29 grenzt üblicherweise an eine Bodenfläche des Maschinengestells 1. Der vordere und der hintere Abschnitt der Seitenplatte 30 ist versehen mit Langlöchern 35 und Bohrlöchern 34. Die vorderen Abschnitte der Nockenverbindungsglieder 20, das bewegliche Schneideglied 26 und das Schneideverbindungsglied 24 sind zwischen den Seitenplatten 30 des Klammerverbindungsgliedes 25 angeordnet. Das bewegliche Schneideglied 26 ragt durch den Ausschnitt 32 der Frontplatte 31 hervor. Die Trägerwelle für das Nockenverbindungsglied 20 ist in die hinteren Bohrlöcher 34 eingefügt, während die Langlöcher 35 die Verbindungswelle 23 für die Verbindung der Nockenverbindungsglieder 20 mit dem Schneideverbindungsglied 24 aufnehmen.
  • Ein fixiertes Schneideglied 36 ist vor dem Klammerverbindungsglied 25 angeordnet und besitzt Stützplatten 37 und 38, die mit Führungslöchern 39 ausgebildet sind, um das bewegliche Schneideglied 26 in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Eindringrichtung der Heftklammerenden 11a zu leiten. Gleichzeitig sind bewegliche Klammerelemente 40 am oberen Abschnitt der vorderen Stützplatte 37 schwenkbar angeordnet. Somit ist das fixierte Schneideglied 36 an das Maschinengestell 1 befestigt. Die beweglichen Klammerelemente 40 nehmen - wenn miteinader kombiniert - üblicherweise eine im wesentlichen V-förmige Gestalt ein und sind oberhalb der Löchern 27a angeordnet. Die am Druckelement 31 des Klammerverbindungsgliedes 25 montierten Rollen 33 sind unterhalb der beweglichen Klammerelemente 40 positioniert.
  • Der Bereich, in dem sich das bewegliche Schneideglied 26 während der Führung durch den Führungsabschnitt 39 bewegt, ist definiert zum einen durch eine Position, bei der die Löcher 27a mit den unteren Abschnitten der Klammerelemente 40 übereinstimmen, und zum anderen durch eine Position, bei der die ersten Schneidekanten 27c und die zweite Schneidekante 41 in Reibkontakt treten und hierdurch ineinander greifen. Dabei besteht die zweite Schneidekante 41 aus dem hinteren Wandumfang bzw. Umfangskante des Führungsabschnittes 39 der vorderen Stützplatte 37. Wenn die Löcher 27a unterhalb der beweglichen Klammerelemente 40 positioniert sind, die dann eine im wesentlichen V-Form einnehmen, sind die Löcher 27a der Spitze der beweglichen Klammerelemente 40 zugewandt (siehe Fig. 5(a)).
  • Am vorderen Abschnitt des Schneide/Bindemechanismus b ist eine Verarbeitungsvorichtung c zur Verarbeitung bzw. Entsorgung der Schnittreste 11b der Heftklammerenden 11a angebracht (siehe Fig. 8). Diese Verarbeitungsvorichtung c ist wie folgt aufgebaut. Ein am vorderen Ende des beweglichen Schneidegliedes 26 angebrachter Führungsschacht der Schnittreste-Entladeeinheit 28 ist an einem am vorderen Abschnitt des beweglichen Schneidegliedes 26 befindlichen Trägerelement 51 angebracht. Eine Gleitrinne 53 ist derart schräg an das Trägerelement 51 fixiert, daß sie in Abstimmung mit der Schnittreste-Entladeeinheit 28 angeordnet ist. Ein Verschlußglied 55 zum Schließen der Öffnung 54 am unteren Ende ist schwenkbar an dieser Öffnung 54 am unteren Ende montiert und sperrt durch Einwirkung der Schwerkraft.
  • Die taschenförmige Gleitrinne 53 ist an ihrem oberen Ende mit einem Installationselement 56 an die Vorderfläche des Trägerelementes 51 fixiert. Ein Öffnung 57 zur Aufnahme des beweglichen Schneidegliedes 26 nach dem Schneiden der Heftklammerenden 11a ist an ihrem oberen Endabschnitt ausgebildet. An ihrem unteren Ende ist die Gleitrinne 53 offen. Das Verschlußglied 55 ist an der Öffnung 54 am unteren Ende an einem Drehgelenk 58 schwenkbar gelagert. In der Regel sperrt das Verschlußglied 55 die Öffnung 54 am unteren Ende der Gleitrinne 53 einfach durch Einwirken der Schwerkraft.
  • Die Funktionsweise des Heftklammerenden-Schneide- und Bindemechanismus b und der Verarbeitungsvorrichtung c zur Verarbeitung der Schnittreste wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Rotation der Nockenglieder 4 erläutert.
  • Durch Rotation der Nockenglieder 4 werden die Antriebsverbindungsglieder 12 durch die ersten Nockenscheiben 6 in Bewegung gesetzt. Nachdem das Eintreibeglied 14 den Eintreibevorgang der Heftklammer 11 in das zu bindende Material 10 beendet hat, werden die Nockenverbindungsglieder 20 durch die zweiten Nockenscheiben 7 betätigt. Sodann rotiert die Kopplungsstange 22 - wie in Fig. 4(a) und 4(b) gezeigt - aus ihrer höchsten Position nach unten. Demzufolge bewegt sich das vordere Ende der Nockenverbindungsglieder 20 nach oben, wobei sich die Verbindungswelle 23 des Schneideverbindungsgliedes 24 kontinuierlich in den oberen Abschnitt des Langloches 35 im Klammerverbindungsglied 25 bewegt. Darauf wird das Schneideverbindungsglied 25 in Vorwärtsrichtung geschoben, so daß sich das bewegliche Schneideglied 26 in Bewegung setzt. Zu diesem Zeitpunkt haben die Heftklammerenden 11a das Material 10 bereits durchdrungen, ebenso wie die Aufnahmelöcher 27a (siehe Fig. 4(a)). Anschließend wird das bewegliche Schneideglied 26, wie in Fig. 4(b) gezeigt, durch Einwirken des Verbindungsgliedes 20 betrieben und bewegt sich dabei in eine im wesentlichen rechtwinklige Richtung relativ zur Eindringrichtung der Heftklammerenden 11a. Dabei werden die Heftklammerenden 11a durch einen kooperativen Vorgang abgetrennt, d.h. durch die Reibung des beweglichen Schneidegliedes 26 am fixierten Schneideglied 36. Die Schnittreste 11b fallen von einer geneigten Fläche 28a, die im Innern der Entladeeinheit 28 angebracht ist, durch die Öffnung 57 am oberen Ende der Gleitrinne 53 herab in die Öffnung 54 am unteren Ende. Die Öffnung 54 am unteren Ende wird gesperrt durch das Verschlußglied 55, so daß die Schnittreste 11b in der Gleitrinne 53 gesammelt werden. Es ist dann möglich, den Entladevorgang der Schnittreste 11b aus der Gleitrinne 53 - durch Freigeben der Öffnung 54 am unteren Ende - durch die Rotation des Verschlußgliedes 55 gegen die Einwirkung der Schwerkraft einfach durchzuführen. Wie bereits erwähnt, erlaubt diese Schnittreste-Verarbeitungvorichtung c ein einfaches Entladen und Entsorgungen der Schnittreste der Heftklammerenden ohne die Notwendigkeit einer speziellen Energiequelle.
  • Gem. Fig. 4(c) rotiert das Klammerverbindungsglied 25 bei der Rotation der Nockenverbindungsglieder 20 gleichermaßen im Uhrzeigersinn, in diesem Falle über die Trägerwelle 21 hinaus, wobei gleichzeitig das Klammer-Druckelement 31 angetrieben wird und hochfährt. Dadurch machen die Druckrollen 33 die Rotation der beweglichen Klammerelemente 40 möglich mit dem Ergebnis, daß die Heftklammerenden 11a geklammert werden. Der Bindevorgang des Materials 10 ist somit abgeschlossen.
  • Im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Bindegliedkonstruktion enthält der Heftklammerenden-Schneidemechanismus die Nockenverbindungsglieder 20, das Schneideverbindungsglied 24, das bewegliche Schneideglied 26 und das fixierte Schneideglied 36. Gem. Fig. 4(a) und 5(a) werden die Heftklammerenden 11a, die in das zu bindende Material 10 eindringen, durch den vorstehend erwähnten Schneidemechanismus auf die obere Begrenzungsfläche der beweglichen Klammerelemente 40 zugeführt. Die Heftklammerenden 11a treten dann in die Löcher 27a ein. Gem. Fig. 4(b) wird das bewegliche Schneideglied 26 durch Einwirken der Verbindungsglieder 20 und 24 betätigt und bewegt sich in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Eindringrichtung der Heftklammerenden 11a. Die in den Löchern 27 aufgenommenen Heftklammerenden 11a werden durch den kooperativen Reibungsvorgang zwischen den ersten und zweiten Schneidekanten 27c und 41 abgeschnitten.
  • Gem Fig. 4(c) ist die Frontplatte 31 des Klammerverbindungsgliedes 25 entsprechend der vorstehend beschriebenen Bindegliedkonstruktion derart angeordnet, daß sie zwischen den Stützplatten 37 und 38 in vertikaler Richtung von einem Langloch 18 am unteren Ende aus beweglich ist, wobei das Langloch 18 in der hinteren Stützplatte 38 des fixierten Schneidegliedes 36 ausgebildet ist. Die Druckrollen 33 sind indessen so plaziert, daß sie an die Unterseite der beweglichen Klammerelemente 40 stoßen. Die Frontplatte 31 läßt sich somit von der niedrigsten Position (siehe Fig. 5(a)), bei der die Druckrollen 33 die beweglichen Klammerelemente 40 in einer im wesentlichen V-förmigen Anordnung halten, in die höchsten Position (Fig. 5(b)) bewegen. Dabei bewirken die Druckrollen 33 eine Rotation der beweglichen Klammerelemente 40, so daß sich diese parallel ausrichten. Wie bereits erwähnt, treffen die das Material 10 durchdringenden Heftklammerenden 11a auf der oberen Grenzfläche der beweglichen Klammerelemente 40 auf, die in Kombination miteinander eine im wesentlichen V-Getalt einnehmen, und werden in Richtung entlang deren obere Grenzfläche gebogen. Die Heftklammerenden 11a werden hierdurch durch Drehen der beweglichen Klamerelemente 40 in einem rechten Winkel geklammert, u.z. durch Zusammenwirken der vorstehend beschriebenen Verbindungsglieder.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Heftklammerenden- Schneide- und Klammermechanismus im Zusammenhang mit der Rotation der Nockenglieder 4 erläutert.
  • Die Nockenglieder 4 drehen sich; dabei werden die Antriebsverbindungsglieder 12 durch die ersten Nockenscheiben 6 angetrieben. Nachdem nun das Eintreibeglied 14 die Heftklammer 11 in das Material 10 eingetrieben hat, setzen die zweiten Nockenscheiben 7 die Nockenverbindungsglieder 20 in Bewegung. Gemäß Fig. 4(a) und 4(b) wird die - sich in der höchsten Position befindende - Kopplungsstange 22 nach unten gedreht, während sich die vorderen Enden der Nockenverbindungsglieder 20 nach oben bewegen. Dadurch bewegt sich die Verbindungswelle 23 des Schneideverbindungsgliedes 24 gleichfalls in den oberen Abschnitt des Langloches 35 des Klammerverbindungsgliedes 25, und das Schneideverbindungsglied 24 wird nach vorne geschoben, um das bewegliche Schneideglied 26 anzutreiben. Zu diesem Zeitpunkt haben die Heftklammerenden 11a das Material 10 bereits durchdrungen und sind in die Aufnahmelöcher 27a eingeführt. Deshalb wird der Heftklammerenden-Schneidemechanismus aktiviert durch Bewegen des beweglichen Schneidegliedes 26, wobei dieses Glied 26 durch den Führungsabschnitt 39 geführt wird. Die Heftklammerenden 11a werden durch Einwirken der ersten Schneidekanten 27c des beweglichen Schneidegliedes 26 abgeschnitten. Sodann fallen die Schnittreste 11b in einen im beweglichen Schneideglied 26 ausgebildeten Hohlraum und werden nach außen entladen, wie bereits beschrieben.
  • Falls das Material 10 so dick ist, daß die Heftklammerenden 11a die Löcher 27a nicht erreichen, werden die Heftklammerenden 11a nicht abgeschnitten.
  • Falls nun die Nockenverbindungsglieder 20 weiterrotieren, wie in Fig. 4(c) und 5(b) gezeigt, rotiert das Klammerverbindungsglied 25 gleichermaßen, u.z. jetzt im Uhrzeigersinn über die Trägerwelle 21 hinaus (Fig. 4(c)), und die Frontplatte 31 wird nach oben gefahren. Folgedessen wird der Klammermechanismus aktiviert, wobei die Druckrollen 33 die Rotation der beweglichen Klammerelemente 40 erzwingen. Die Heftklammerenden 11a werden hierdurch geklammert, nachdem diese das Material 10 durchdringenden Enden 11a abgeschnitten wurden, was den Bindevorgang vervollständigt.
  • Aus der obigen Beschreibung ist evident, daß bei der Heftmaschine A der Eintreibeprozeß der Heftklammerenden 11a in das Material 10, der Schneide- und der Klammerprozeß nacheinander - jeweils getrennt voneinander - durchgeführt werden.
  • Rotieren die Nockenglieder 4 weiter, wird darauffolgend die Halterung 15 zusammen mit dem Antriebsverbindungsglied 12 angehoben. Andererseits wird das bewegliche Schneideglied 26 zurückgefahren und das Klammerverbindungsglied 25 abgesenkt, das so in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
  • Es sollte erwähnt werden, daß sich die Ausführung des Heftklammer-Schneidemechanismus nicht auf das vorstehend erwähnte Beispiel beschränkt. Zum Beispiel ist die folgende Anordnung durchaus zulässig. Gemäß Fig. 6, 7(a) und 7(b) ist ein bewegliches Schneideglied 42 mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet und zu beiden Seiten mit einer Aufnahmeeinheit 43 zur Aufnahme der Heftklammern 11 versehen. Ein fixiertes Schneideglied 44 ist mit einer mauerartigen Konfiguration ausgebildet, und ein Führungsabschnitt 45 zur Führung des beweglichen Schneidegliedes 42 ist im fixierten Schneideglied 44 geöffnet. Die mittels des Eintreibegliedes 14 in das Material 10 eingetriebenen Heftklammerenden 11a treten in die Aufnahmeeinheit 43 des beweglichen Schneidegliedes 42 ein. Nach diesem Schritt bewegt sich das bewegliche Schneidglied 42 unter Führung durch den Führungsabschnitt 45 des fixierten Schneidegliedes. Sodann werden die Heftklammerenden 11a durch Reibung an dem fixierten Schneideglied 44 abgeschnitten.
  • Viele Änderungen und Modifikationen sind im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Entsprechend ist dieser Bereich durch den Umfang der beiliegenden Patentansprüche festgelegt.

Claims (8)

1. Heftmaschine (A) zum Binden von Material (10) mit einer Heftklammer (11) enthaltend:
Mittel zum Eintreiben eines Paares von Heftklammerenden (11a) durch das Material (10);
eine Klammervorrichtung zum Klammern der Enden (11a), die das Material (10) durchdrungen haben;
Mittel (26, 36; 42, 44) zum Schneiden der mehr als einer vorgegebenen Länge entsprechend über das Material (10) hinausragenden Heftklammerenden (11a) vor dem Klammern, die eine bewegliche Schneidevorrichtung (26; 42) und eine fixierte Schneidevorrichtung (36; 44) aufweisen, wobei die Mittel (26, 36; 42, 44) jeweils erste und zweite Schneidekanten (27c, 41) besitzten und zum Schneiden relativ zueinander beweglich sind;
wobei die fixierte Schneidevorrichtung (36; 44) ein fixiertes Schneideelement (36) mit der zweiten Schneidekante 41 enthält; und
wobei die Klammervorrichtung ein Paar schwenkbar am fixierten Schneideelement (36) gelagerte Klammerelemente (40) enthält;
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Schneidevorrichtung (26; 42) in linearer Richtung senkrecht zur Durchdringrichtung der zu schneidenden Heftklammern (11) beweglich ist und eine Aufnahmeeinheit (27b) für die abgeschnittenen Heftklammerenden (11b) definiert; und
daß die fixierte Schneidevorrichtung (36; 44) außerdem zur Führung der Bewegung der beweglichen Schneidevorrichtung (26; 42) zum Schneiden der Heftklammerenden (11a) durch Zusammenwirken zwischen den ersten und zweiten Schneidekanten (27a, 41) einen Führungsabschnitt (39; 45) besitzt.
2. Heftmaschine (A) nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
sie besitzt ein Gestell (1);
die Eintreibevorrichtung enthält:
einen auf dem Gestell (1) montierten Motor (2);
eine Nockenvorrichtung (4) mit einer ersten (6) und zweiten (7) Nockenvorrichtung, die zur Drehung an den Motor (2) gekoppelt sind;
ein Treiberelement (14) zum Erfassen der Heftklammern (11) und zum Eintreiben der Heftklammerenden (11a) durch das zu bindende Material (10);
eine erste Verbindungsvorrichtung (12), die das Treiberelement (14) mit der ersten Nockenvorrichtung (6) verbindet, so daß das Treiberelement (14) das Eintreiben der Heftklammern (11) infolge der Rotation der Nockenvorrichtung (4) bewirkt,
sie besitzt weiters:
eine zweite Verbindungsvorrichtung (20), die die zweite Nockenvorrichtung (7) mit dem beweglichen Schneideglied (26; 42) verbindet, so daß sich das bewegliche Schneideglied (26; 42) in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Durchdringrichtung der Heftklammerenden (11a) bewegt und die Heftklammerenden (11a) durch Zusammenwirken zwischen den ersten und zweiten Schneidekanten (27c, 41) abgetrennt werden, nachdem das Treiberelement (14) die Heftklammerenden (11a) durch das Material (10) durchgetrieben hat; und
eine dritte Verbindungsvorrichtung (25), die die zweite Nackenvorrichtung (7) mit der Klammervorrichtung verbindet und nach Betätigung der Schneideglieder (26; 42) eine Bewegung der Klammervorrichtung zum Klammern der Heftklammerenden (11a) auslöst.
3. Heftmaschine (A) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rinne (53) installiert ist zur Aufnahme und zur Sammlung der abgetrennten Heftklammerenden (11b) an ihrem unteren Ende, einschließlich einem Glied (55), das im Normalzustand das untere Ende der Rinne (53) abschließt und zur Entnahme der abgetrennten Heftklammerenden (11b) bewegt werden kann.
4. Heftmaschine (A) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nackenvorrichtung (6, 7) eine an den Motor (2) gekappelte Welle (5) besitzt, worauf erste und zweite Paare der Nacken (6, 7) montiert sind, wobei eines der Paare (6) mit der ersten Verbindungsvorichtung (12) und das andere der Paare (7) mit der zweiten (20) und der dritten (25) Verbindungsvorichtung in Verbindung steht.
5. Heftmaschine (A) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schneideglied (26) ein Paar Löcher (27a) aufweist zur Aufnahme der die vorgegebene Länge überragenden Abschnitte der Heftklammerenden (11a).
6. Heftmaschine (A) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammervorrichtung außerdem ein mit der dritten Verbindungsvorichtung (25) verbundenes Klammerglied enthält zur vertikalen Bewegung infolge der Rotation der Nackenvorrichtung (6, 7) nach der Bewegung des beweglichen Schneidegliedes (26) und weiters ein am Klammerglied befestigtes Rollenpaar (33) enthält zur Erfassung der Klammerelemente (40) derart, daß sich die Klammerelemente (40) drehen, mit den Heftklammerenden (11a) dadurch in Kontakt treten und die Heftklammerenden (11a) somit klammern.
7. Heftmaschine (A) nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
sie besitzt ein Maschinengestell (1);
die Eintreibevorrichtung enthält:
eine Antriebswelle (5);
zwei Paare in einer bestimmten relativen Position zueinander angeordnete, auf der Antriebswelle (5) montierte Nacken (6, 7);
Antriebsverbindungsglieder (12), deren mittlerere Abschnitte schwenkbar am Maschinengestell (1) befestigt sind und deren ein Ende mit einem Paar (4) der Nocken (6, 7) in Verbindung steht;
ein Heftklammer-Eintreibeglied (14);
eine Halterung (15) zur Fixierung des Heftklammer-Eintreibegliedes (14), wobei die Halterung (15) mit den anderen Enden der Antriebsverbindungsgliederer (12) verbunden ist; das fixierte Schneideglied (36) enthält ein fixiertes Wandstück (37) zum Schneiden der Heftklammerenden (11a) in Zusammenwirken mit dem beweglichen Schneideglied (26);
sie besitzt Nockenverbindungsglieder (20) zur Betätigung des beweglichen Schneidegliedes (26), wobei die Nockenverbindungsglieder (20) mit dem anderen Paar (7) der Nocken (6, 7) in Verbindung stehen;
sie besitzt ein Klammerverbindungsglied (25), das an seinem einen Ende mit einem Klammer-Druckelement versehen ist und schwenkbar an den Nockenverbindungsgliedern (20) fixiert ist, wobei das eine Ende der Klammerverbindungsglieder (25) in Spielpassung im beweglichen Schneideglied (26) angeordnet ist; und
die beweglichen Klammerelemente (40) werden axial am fixierten Wandstück (37) getragen und sind am oberen Abschnitt des Klammer-Druckelementes des Klammerverbindungsgliedes (25) angeordnet.
8. Heftmaschine (A) nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch:
eine geneignte Verbindungsrinne (53) in einer Schnittreste-Entladeabschnitt (28) der Heftklammerenden- Schneidevorrichtung (26, 36; 42, 44); und
ein schwenkbar an der Öffnung (54) am unteren Ende der Rinne (53) gelagertes Verschlußglied (55) zum Abschließen der Öffnung (54) am unteren Ende durch Einwirken der Schwerkraft.
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