DD236487A5 - Werkzeug und verfahren zum bohren eines hinterstochenen loches - Google Patents

Werkzeug und verfahren zum bohren eines hinterstochenen loches Download PDF

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DD236487A5
DD236487A5 DD85279635A DD27963585A DD236487A5 DD 236487 A5 DD236487 A5 DD 236487A5 DD 85279635 A DD85279635 A DD 85279635A DD 27963585 A DD27963585 A DD 27963585A DD 236487 A5 DD236487 A5 DD 236487A5
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Paul Moraly
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Sarkis S. A.,Ch
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    • E21B11/00Other drilling tools
    • E21B11/02Boring rams
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug und ein Verfahren zum Bohren eines hinterstochenen Loches, insbesondere in Waenden unterschiedlichster Materialien, zur Anbringung von Befestigungselementen. Es ist Ziel und Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug einfachster Konstruktion und Bedienbarkeit zu entwickeln, mit dem hinterstochene Loecher hergestellt werden koennen, die in ihrer Form und ihren Abmessungen variabel sind. Das erfindungsgemaesse Werkzeug umfasst im wesentlichen einen laenglichen Werkzeugkoerper, an dessen einem Ende eine schwenkbare Klinge vorgesehen ist, welche einerseits eine Schnittkante und andererseits ein Nockenprofil aufweist, welches nicht schneidend ist und welches mit einem profilierten Koerper zusammenwirken kann, welcher am Grund eines in ueblicher Technik erstellten ersten Loches anzuordnen ist. Durch Ausueben eines leichten axialen Druckes auf den Werkzeugkoerper und dessen Abstuetzen auf einen am Grund des Bohrloches vorgesehenen profilierten Koerper wird ein Ausschwenken der Klinge nach Massgabe des eingesetzten Druckes bewirkt. Fig. 3

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug und ein Verfahren zum Bohren von hinterstochenen Löchern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Das Problem des Bohrens von hinterstochenen Löchern oder von Schulterbohrungen in Betonwänden, Zement- oder Gipswänden oder Wänden aus anderen Materialien, beispielsweise um Dübel und ähnliche Befestigungselemente anzubringen, konnte bis heute nur unter Verwendung von außerordentlich komplizierten Werkzeugen gelöst werden. Mit solchen Werkzeugen konnten jedoch die Formen und Abmessungen der im Innern der normalen Bohrungen liegenden Kammern praktisch nicht variiert werden. Hinzu kommt, daß die Bedienung dieser Werkzeuge außerordentlich schwierig sein kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkzeug und ein Verfahren zum Bohren von hinterstochenen Löchern zu schaffen, mit welchem ein Werkzeug einfachster Konstruktion zum Einsatz gelangt, welches sehr vielseitig und sehr einfach im Gebrauch ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug und ein Verfahren zu schaffen, mit denen hinterstochene Löcher mit Hilfe herkömmlicher Bohrer und einfacher zusätzlicher Mittel, die eine Variation der Form und der Abmessungen der im Inneren der normalen Bohrungen liegenden Kammern ermöglichen, hergestellt werden können.
Das Werkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens eine Klinge, welche um eine Querachse am Ende eines länglichen Körpers schwenkbar angeordnet ist, wobei die Klinge außer der notwendigen Schnittkante ein Nockenprofil aufweist, welches mit einem profilierten Körper zusammenwirken kann, der seinerseits am Grund des üblichen Bohrloches angeordnet wird, um die Klinge beliebig verschieden zu verschwenken, und zwar in Abhängigkeit der auf den länglichen Werkzeug körper ausgeübten axialen Kraft.
Bei einer ersten Ausführungsform ist der profilierte Körper auf einfachste Weise durch eine Kugel gebildet, welche am Grund des Loches angeordnet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in diesem Fall darin, daß zuerst mit einem üblichen, d. h. klassischen Bohrer ein Loch gebohrt wird, daß in dieses Loch die genannte Kugel eingeführt wird und daß danach die Klinge des Werkzeuges der vorliegenden Erfindung in Kontakt mit der Kugel gebracht wird, selbstverständlich indem das Werkzeug mit an sich bekannten Mitteln angetrieben, d. h. in Drehung versetzt wird, und daß auf das Werkzeug ein axialer Druck ausgeübt wird. Die Kugel erfüllt in diesem Fall drei Funktionen, nämlich: ;
— sie hindert das Werkzeug daran, in Richtung der Bohrlochachse weiter zu bohren,
— sie wirkt mit dem nockenförmigen Abschnitt der Klinge zusammen und bewirkt deren Ausschwenken,
— indem sie jeglichen Freiheitsgrad zum Drehen aufweist, kann sie sämtlichen Beanspruchungen der Klinge während des Arbeitsganges folgen, wobei die Klinge um die Längsachse des länglichen Körpers dreht und um die genannte Querachse ausschwenkt.
Bei einer zweiten Ausführungsform präsentiert sich der profilierte Körper in Form eines im Werkzeug eingebauten Elementes, welcher einen Abschnitt aufweist, der als Nocken dient und in einer am Ende des länglichen Körpers des Werkzeuges vorgesehenen Ausnehmung zurückgehalten ist und in welchen das Nockenprofil der Klinge eindringt, um sich gegen den als Nocken ausgebildeten Abschnitt abzustützen sowie durch eine Verlängerung, welche über das Ende des länglichen Körpers hinausragt, und zwar entlang der Achse des letzteren, wobei diese Verlängerung ihrerseits an ihrem freien Ende einen sphärischen Abschnitt aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, gegen den Grund des Loches anzuliegen.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht in diesem Fall darin, zuerst mittels eines klassischen Bohrersein Loch zu bohren, dann das Werkzeug soweit in dieses Loch einzuführen, bis der genannte sphärische Abschnitt am Grunde des Loches anlangt und daß während der normalen Drehbewegung des Werkzeuges auf dieses ein axialer Druck ausgeübt wird.
Wenn eine solche Schulterbohrung beendet ist bzw. wenn das hinterstochene Loch bzw. die Kammer ausgeführt ist, kann das Werkzeug durch einfachen axialen Zug zurückgezogen und entfernt werden. Bei diesem Vorgehen wird die Klinge, welche am Anfang etwa radial nach außen vorsteht, gegen die hintere Kante der Schulter des hinterstochenen Loches anliegen und von selbst nach innen schwenken.
Wie weiter oben bereits erwähnt, umfaßt das Werkzeug nach der Erfindung eine Klinge, welche um eine am Ende eines länglichen Körpers vorgesehene Querachse schwenkbar angeordnet ist sowie Mittel, um der Klinge eine variable Neigung zu verleihen, sobald auf den Werkzeugkörper ein axialer Druck ausgeübt wird, um diesen über den Punkt hinaus zu verschieben, wo das Werkzeug gegen den Grund des Loches anliegt. Erfindungsgemäß weist die genannte Klinge einen profilierten Oberflächenabschnitt auf, welcher die Funktion eines Nockens ausübt, der seinerseits mit einem profilierten Oberflächenabschnitteines Körpers zusammenwirkt, der am Grund des Loches anliegt, wobei die beiden genannten Oberflächenabschnitte so ausgebildet sind, daß der schneidende Abschnitt der Klinge bei geringer axialer Verschiebung des länglichen Körpers aus seiner Stellung, in welcher er im wesentlichen axial ausgerichtet ist, in eine dazu im wesentlichen querstehende Stellung verschwenkt wird.
Aufgrund dieses Aufbaus wird die Klinge im umgekehrten Sinn des axialen Druckes einen Bohrvorgang ausüben, was ermöglicht, eine relativ große Kammer zu erhalten, welche auf der dem Grund der Bohrung gegenüberliegenden Seite eine Schulter aufweist, d.h. eine Kammer, welche sich besonders gut dazu eignet, einen Spreizdübel oder ähliche Befestigungselemente zurückzuhalten.
Im Falle der besonders vorteilhaften Ausführungsform, bei welcher der am Grund des Loches anzuordnende Körper aus einer einfachen Kugel besteht, ist es gemäß der Erfindung möglich, die Endfläche des länglichen Körpers, welcher einen Schlitz zum Durchführen der Klinge aufweist, so auszubilden, daß sie eine sphärische Ausnehmung, zum Beispiel eine schüsseiförmige Ausnehmung zum Zentrieren der Kugel aufweist.
Diese flache Ausnehmung erleichtert insbesondere das Wiederzentrieren der Kugel, welche mit der Klinge zusammenwirkt, was insbesondere dann von besonderem Interesse ist, wenn ein besonders vorzugsweises Verfahren angewendet wird, bei welchem in einem ersten Arbeitsgang eine Mehrzahl von Kugeln in ein vorgängig in klassischer Weise hergestelltes Bohrloch eingeführt werden, bis diese sich übereinander am Grund des Loches befinden, dann die.Klinge des Werkzeuges in Berührung mit der obersten bzw. zuletzt eingeführten Kugel gebracht wird, um in dieser Stellung einen ersten Kammerabschnitt auszubohren, danach in einem zweiten Arbeitsschritt, nachdem die letzte Kugel entfernt wurde, ein weiterer Kammerabschnitt ausgebohrt wird usw., bis schließlich nur noch die letzte Kugel am Grund des Bohrloches verbleibt.
In diesem Fall ist die Achse der genannten Vertiefung und des länglichen Körpers vorzugsweise bezüglich der Drehachse der Klinge verschoben, so daß sich die Hebelwirkung, welche die Klinge zum Ausschwenken bringt, erhöht, dies insbesondere in Nähe der Stellung, in welcher die Klinge quer zur Achse absteht.
Es ist auch möglich, zum Beispiel den genannten Schlitz bezüglich dem Zentrum der Endfläche des länglichen Körpers zu vorschieben, um damit den Endabschnitt des länglichen Körpers zu verstärken, aufweichen sich die Reaktionskraft der Klinge während des Arbeitsvorganges abstützt.
Andere erfindungsgemäße Ausführungsformen des Werkzeuges sehen vor, daß die Klinge auf ihren beiden Seiten, und zwar an ihrem schwenkbar angelenkten Ende, mit zwei Kugelabschnitten versehen ist. Dadurch bildet sich ein kugelförmiger Körper aus, der in eine am Ende des Werkzeuges angeordnete Ausnehmung einrastet. Der aktive Abschnitt der Klinge ist durch einen Schlitz geführt. Das Werkzeug kann auch zwei Klingen aufweisen, die um eine Querachse am Ende des länglichen Körpers schwenkbar angeordnet sind. Beide Klingen wirken dabei mit demselben profilierten Körper zusammen.
In allen Ausführungsformen kann der längliche Körper wenigstens teilweise von einem freidrehenden Ring umgeben sein. Es kann auch zweckmäßig sein, die Achse der sphärischen Vertiefung der Stirnfläche des länglichen Körpers und des länglichen Körpes bezüglich der Drehachse der Klinge zu verschieben, um die zum Verschwenken der Klinge erzeugte Hebelwirkung zu vergrößern, insbesondere dann, wenn sich die Klinge in der Nähe der quer ausgeschwenkten Stellung befindet. Der Schlitz in der Stirnfläche des länglichen Körpers kann zweckmäßigerweise bezüglich des Zentrums der Stirnfläche versetzt werden, um den Endabschnitt des länglichen Körpers zu verstärken, da sich auf diesen die Reaktionskraft der Klinge während des Drehens des Werkzeuges um seine Achse auswirkt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Werkzeuges kann darin bestehen, daß die beiden durch den Schlitz voneinander getrennten Abschnitte der Stirnfläche des länglichen Körpers auf der Seite miteinander verbunden sind, die der Stelle gegenüberliegt, an welcher die Klinge ausschwenkt. Die Verbindung wird durch ein metallisches Stück, welches eine Art Brücke bildet, realisiert und ermöglicht, daß
— die Klinge gegen ein Ausschwenken in einer Drehrichtung blockiert ist, um diese an ein Kippen und ein Ausschwenken zur falschen Seite zu hindern,
— die beiden Abschnitte verstärkt werden, um den Widerstand gegen ein unerwünschtes Spreizen zu erhöhen.
Das Stück ist zweckmäßig mit dem länglichen Körper einstückig ausgebildet und/oder wird beim Herausarbeiten des Schlitzes hergestellt. Es kann auch aus einem angesetzten Materialstück bestehen. Das Stück kann erfindungsgemäß eine äußere Seitenfläche aufweisen, welche die äußeren seitlichen Formen der Stirnflächenabschnitte verlängert bzw. deren Verlängerung bildet, sowie eine im wesentlichen sphärische Endfläche bilden, welche eine Kontinuität im Formübergang mit der sphärischn Vertiefung bildet.
Ausführungsbeispiel
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 3: den schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4: eine besondere Ausführungsform der Klinge des Werkzeuges, welche mit kugeligen Abschnitten, welche die
Schwenkachse bilden, versehen ist;
Fig. 5 und 6: das Ende des Werkzeuges, in welches die Klinge einzubauen bzw. eingebaut ist; Fig. 7: einen Längsschnitt durch das Werkzeug, welches mit Kanälen versehen ist, um das herausgearbeitete,
staubförmige Material abzuführen; Fig. 8: eine weitere Ausführungsform;
Fig. 9 und 10: zwei weitere Axialschnitte durch eine andere Ausführungsform des Werkzeuges, welches mit zwei Klingen
ausgerüstet ist;
Fig. 11: eine Ansicht des aktiven Endes eines Werkzeuges gemäß einer weiteren Äusführungsform, teilweise im Schnitt
entlang einer Mittelebene durch die Klinge und den Schlitz; Fig. 12: eine Stirnansicht des Endabschnittes des Werkzeuges nach Fig. 11;
Fig. 13: den schematischen Verfahrensablauf bei Verwendung einer Mehrzahl von Kugeln;
Fig. 14: eine perspektivische, schaubildliche Darstellung des Endabschnittes eines Werkzeuges nach den Fig. 11 und 12.
Fig. 1 der Zeichnung illustriert die erste Phase des Verfahrens, bei welchem mit einem klassischen Bohrer ein Loch gebohrt wird und danach eine Kugel B an den Grund des Loches gebracht wird. Das erfindungsgemäße Werkzeug weist in dieser ersten Ausführungsform einen länglichen Körper C auf, welcher an seinem aktiven Ende eine Klinge L aufweist, welche um eine Achse X'X schwenkbar angeordnet ist und welches außerhalb seiner Schnittkante ein Nockenprofil aufweist, welches sich auf die Kugel B abstützt. Das Werkzeug wird um die Längsachse des Körpers C gedreht und ein parallel zur Achse laufender Druck auf das Werkzeug ausgeübt. Die Kugel B stoppt vorerst die Klinge L und hindert sie daran, weiter zu bohren; andererseits verursacht sie das Verschwenken der Klinge L und dies um so mehr, als der Druck größer wird. Fig. 3 der Zeichnung zeigt, daß die relativ stark ausgeschwenkte Klinge L eine Kammer ausbohrt, deren Form ein Rotationskörper um die Längsachse bildet, und deren Durchmesser von der axialen Kraft abhängt, welche auf das Werkzeug ausgeübt wird sowie vom Profil der Schnittfläche der Klinge L. Es ist selbstverständlich möglich, mehrere sich folgende Bohroperationen im selben Loch durchzuführen, um damit die Tiefe der herausgearbeiteten, hinterstochenen Kammer zu vergrößern.
Die Kugel B kann beispielsweise aus Stahl bestehen und am Ende des Bohrvorganges beispielsweise mittels eines biegsamen Magnetstabes wieder aus dem Loch herausgeholt werden.
Selbstverständlich sind mehrere technische Möglichkeiten denkbar, um die Klinge L am Ende des länglichen Körpers C anzubringen.
Einer dieser Lösungen besteht beispielsweise darin, am Ende des länglichen Körpers C einen Schlitz vorzusehen, so daß dieser das Unterbringen der Klinge L zuläßt. In diesem Fall wird die Schwenkachse durch die zwei Seitenwände der zylindrischen Kammer führen und fest in diesen angeordnet sein, beispielsweise durch Schweißung, Pressung oder auf andere dem Fachmann bekannte Weise, um zu verhindern, daß sich die beiden gabelförmigen Seitenteile im Betrieb des Gerätes verbiegen. Dank dieser Anordnung wird somit das Werkzeug wesentlich stabiler.
Um das Einführen des Werkzeuges in das Loch zu erleichtern, kann das Werkzeug Blockiermittel aufweisen, welche sich in einem Drehsinn der Klinge L drehen, wobei sich letztere vorzugsweise in axial ausgerichteter Stellung, d.h. über den länglichen Körper C nach vorn abstehend, befindet. Bei dem vorgängig beschriebenen Beispiel können diese Blockiermittel einfach darin bestehen, daß einerseits auf der Klinge L und andererseits auf dem Körper C passende Anschlagflächen vorhanden sind.
Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Klinge L, welche beim gezeigten Beispiel auf beiden Seiten, und zwar am angelenkten Ende, mit zwei sphärischen Abschnitten L-i; L2 versehen ist, welche das Ende L3 einrahmen, um mit diesem zusammen einen sphärischen Körper zu bilden, welcher sich in eine entsprechende Ausnehmung am Ende des Werkzeugkörpers
— Ο- /9D OO
einführen läßt und dort beispielsweise rein mechanisch, durch eine Umbördelung C2 festgehalten ist, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß die Ausnehmung Ci vor dem Umbördeln seines Endes C2 einen zylindrischen Abschnitt aufweist, welcher am verlängerten Ende offen ist und durch einen halbkugelförmigen Abschnitt verlängert ist. Fig. 6 zeigt, daß nach dem
Einführen des sphärischen Körpers der Klinge L in die Ausnehmung Ci der Rand der letzteren an seinem Ende umgebördelt wird,
um den Körper festzuhalten. Ein Schlitz F (Fig. 5), welcher entlang einer Erzeugenden des länglichen Körpers C bis ans Ende des letzteren verläuft, erlaubt die Durchführung der Klinge L.
Aus Fig.4 ist die Schnittfläche Lt der Klinge L und der profilierte Abschnitt L0, welcher einen Nocken bildet, sichtbar.
Fig. 7 zeigt den Werkzeugkörper im Längsschnitt. Daraus geht hervor, daß ein axialer Kanal Ca die offene Ausnehmung Ci, in welche der Bohrstaub eindringen kann, mit Evakuierungskanälen C2; C3 zum Abführen des Materials verbunden ist. Diese Kanäle C2; C3 können mit flexiblen Schläuchen (nicht gezeigt) verbunden sein, welche diese axial verlängern und in welchen die Zentrifugalkraft einen Unterdruck erzeugt, durch welchen der Bohrstaub aus dem Loch abgesaugt wird. Als Variante ist es auch möglich, wie Fig. 7 schematisch zeigt, ein Turbinenrad T um den Körper C rotieren zu lassen, und zwar auf der Höhe der Kanäle C2; C3, um den Saugeffekt noch zu verstärken.
Fig. 8 der Zeichnung zeigt eine zweite Ausführungsform, in welcher die Kugel B durch ein mit dem Körper C des Werkzeuges festverbundenes Element ersetzt ist. Dieses Element weist einen Abschnitt auf, der einen Nocken E0 bildet, und der in einer Ausnehmung am Ende des Körpers C festgehalten ist sowie eine Verlängerung, welche aus der Ausnehmung am Ende des Körpers C herausragt und an ihrem Ende eine Kugel Eb trägt. Es ist klar, daß diese Kugel Eb sich am Grund des Loches abstützen wird, während der den Nocken Ec bildende Abschnitt sich auf dem Nockenprofil der Klinge L anlegen wird, um die Neigung der Klinge L in Abhängigkeit des auf das Werkzeug ausgeübten axialen Druckes zu verändern. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, am Grunde des Loches eine verlorene Kugel anzuordnen, welche nach jedem Arbeitsvorgang wieder
herausgeholt werden muß. _
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Verwendung einer einzigen Klinge L am Ende des länglichen Körpers C.
Es ist beispielsweise vorgesehen, zwei Klingen ίΊ; L2, welche am Ende des länglichen Körpers C angelegt sind, einzusetzen, wie aus den Fig.9 und 10 hervorgeht. Diese beiden Klingen L1; L2 arbeiten mit einem einzigen, gemeinsamen profilierten Körper (Kugel B) zusammen.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die beiden Klingen Li; L2 gleichzeitig arbeiten und dies auf je einer Seite, so daß die Querbeanspruchungen, welche auf den länglichen Körper C einwirken, praktisch zum Verschwinden kommen. Man erhält dadurch eine Verminderung der Reibkräfte, welche auf den Körper C einwirken.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsformen des beschriebenen Werkzeuges möglich, insbesondere Änderungen der Klinge L bezüglich ihrer Form sind denkbar. Solche Änderungen im Rahmen der Erfindung sind rein fachmännischer Art.
Beispielsweise kann der längliche Werkzeugkörper C wenigstens teilweise von einem Freilaufring umgeben sein, um das Einwirken von Reibkräften auszuschalten und demzufolge den Verschleiß des Werkzeugkörpers beim Berühren der Lochwand zu vermindern.
In den Fig. 11 und 14 ist der aktive Endabschnitt des Werkzeugkörpers C dargestellt, und zwar mit der Klinge L, welche um eine Achse A schwenkbar angeordnet ist. Die Schnittkante LT der Klinge L ist verlängert, und zwar über die Spitze hinaus mit einem nockenartigen Profil Lc, welches mit einer Kugel B zusammenwirkt, welche ihrerseits am Grund des Loches angeordnet werden muß. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, wird sich die Klinge Lbei sich drehendem Werkzeug zunehmend in Richtung des Pfeiles (Fig. 11) neigen, sobald eine axiale Kraft auf den Körper C ausgeübt wird, und die Schnittfläche Lt gelangt somit, und zwar schon bei einer geringen axialen Verschiebung des länglichen Körpers C, aus einer Ursprungsstellung, in welcher sie im wesentlichen axial ausgerichtet ist, in eine Endstellung, welche quer zu dieser Achse verläuft, wie aus der Fig. 11 hervorgeht.
Auf diese Weise wird um die Symmetrieachse YY' des Werkzeuges eine rotationskörperförmige Kammer ausgebohrt bzw. ausgebrochen, und zwar mittels der Schnittfläche L1, welche im umgekehrten Sinn zur axialen Kraft ausgerichtet ist. Es sei festgehalten, daß dieses Ausbohren erhalten wird, indem einerseits das Werkzeug um die Achse YY' gedreht wird und gleichzeitig ein axialer Druck ausgeübt wird, und zwar ohne jegliche Schlagwirkung, was dieses Verfahren insbesondere vom Bohrvorgang mit dem klassischen Bohrer unterscheidet. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ragt die Klinge Laus einem Schlitz Fin der Endfläche des Werkzeugkörpers heraus. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dieser Schlitz F bezüglich dem Zentrum der Endfläche seitlich verschoben. Dadurch erhält der Endabschnitt des Körpers C eine verstärkte Seite, auf welche sich die Reaktionskraft der Klinge L während des Drehens des Werkzeuges um die Achse YY' auswirkt. Dadurch wird das Bruchrisiko der Klinge L infolge Deformation der Werkzeugoberfläche, auf welche sie sich abstützt, praktisch ausgeschlossen.
Fig. 11 der Zeichnung zeigt die Endfläche des Körpers C, in welchem eine sphärische Ausnehmung C5 bzw. Vertiefung vorgesehen ist, deren Durchmesser leicht größer ist als jener der Kugel B. Diese Ausgestaltung des Endabschnittes des Körpers C bewirkt nicht nur die Zentrierung der Kugel B, sondern gewährleistet auch eine steife Abstützung der Klinge L auf den Abschnitten der Wände des Schlitzes F, welche über die Querebene vorstehen, welche tangential zum Grund der genannten Vertiefung verläuft, wenn die Klinge L relativ wenig geneigt bezüglich der Achse YY'verläuft.
Fig. 11 zeigt im übrigen, daß die Achse A bezüglich der Symmetrieachse YY' des Körpers C der Vertiefung verschoben ist. Es folgt daraus, daß sogar in Nähe der Querstellung der Klinge L, die von der Kugel B ausgeübte Reaktionskraft an ihrem Berührungspunkt mit der Klinge L und die von der Achse A ausgeübte Reaktionskraft auf die Klinge L nach wie vor ein Kippmoment für die Klinge L bilden.
Fig. 13 der Zeichnung zeigt, wie eine größere Kammer aus einer Vielzahl sich aneinander anschließenden kleineren Kammern gebildet ist, und zwar auf folgende Weise: ein erster Abschnitt CHi wird erhalten durch Zusammenwirken des Werkzeuges mit vier Kugeln B1 bis B4' beispielsweise; der zweite Abschnitt CH2 wird erhalten mittels eines zweiten Arbeitsschrittes, in welchem das Werkzeug nur noch mit den Kugeln B2 bis B4 zusammenwirkt, nachdem die Kugel Bi vorher herausgenommen wurde, usw.
Es ist klar, daß bei diesem Vorgehen die Kugel, welche direkt mit dem Nockenprofil der Klinge L zusammenwirkt, von der sphärischen Vertiefung C3 des Werkzeuges zentriert wird, während die anderen Kugeln ohne irgendwelche nachteiligen Folgen mehr oder weniger dezentriert angeordnet sein können.
Auch hier sind selbstverständlich mechanische Änderungen des Werkzeuges ohne weiteres denkbar. Dazu braucht es nichts als den Einsatz des Fachmannes.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die zwei Abschnitte BR1 und BR2 des Körpers C, welche durch den Schlitz F voneinander getrennt sind, miteinander vereint sein, und zwar auf derjenigen Seite, welche dem Ort gegenüberliegt, an welchem die Klinge L ausschwenken soll, und zwar mittels eines kleinen metallischen Stückes P (Fig. 11; 14), welches eine Art Brücke bildet und welches ermöglicht, daß
— die in einer Richtung rotierende Klinge L blockiert wird, und zwar so, daß sie nicht umschwenken und sich in der falschen Richtung ausfahren kann, und
— die beiden Abschnitte BR1 und BR2 verstärkt werden, indem ihre Aufweitung infolge einwirkender Kräfte verhindert wird und sich damit der Schlitz F nicht ungebührlich öffnen kann.
Das genannte metallische Stück P kann im Prinzip Teil des Körpers C selbst bilden und beispielsweise beim Herausarbeiten des Schlitzes F erhalten werden. Selbstverständlich kann sie auch durch ein Einsatzstück gebildet sein.
Vorzugsweise ist sie so ausgebildet und geformt, daß sie in der allgemeinen Linie des Körpers C verbleibt, und sie weist zu diesem Zweck vorzugsweise, wie dargestellt, eine äußere Seitenfläche auf, welche die Außenflächen der Abschnitte BR1; BR2 verlängert sowie eine etwa sphärische Endfläche, welche sich ebenfalls in die sphärische Vertiefung Cs einpaßt und dessen Fläche verlängert.

Claims (15)

  1. Erfindungsanspruch.:
    1. Werkzeug zum Bohren von hinterstochenen Löchern, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens eine Bohrklinge (L) um eine Querachse (X'X) am Ende eines länglichen Körpers (C) schwenkbar angeordnet ist, wobei die genannte Klinge (L) außerhalb ihrer Schneidkante (L,) ein Nockenprofil (Lc) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, mit einem profilierten Körper (B; E0; Eb), welcher am Boden eines Loches anliegt, zusammenzuwirken und dabei die Klinge (L) verschieden weit auszuschwenken, dies in Abhängigkeit von der auf den länglichen Körper (C) ausgeübten axialen Kraft.
  2. 2. Werkzeug nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß die Klinge (L) auf ihren beiden Seiten, und zwar an ihrem schwenkbar angelegten Ende (L3), mit zwei Kugelabschnitten (L1; L2) versehen ist, welche das genannte Ende (L3) einrahmen und zusammen mit demselben einen kugelförmigen Körper (Li; L2; L3) bilden, welcher zum Einrasten in eine am Ende des Werkzeuges vorgesehene Ausnehmung (C1) bestimmt ist, während deraktive Abschnitt der Klinge (L) durch einen Schlitz (F) führt, welcher sich entlang einer Erzeugenden des Werkzeugkörpers erstreckt, und zwar bis ans Ende des letzteren.
  3. 3. Werkzeug nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der profilierte Körper (B; Ec; Eb) ein in das Werkzeug integriertes Element ist, und einen Abschnitt (Ec) aufweist, welcher einen in einer Ausnehmung am Ende des länglichen Körpers (C) des Werkzeuges zu rückgehaltenen Nocken bildet, wobei das Nockenprofil der Klinge (L) in die genannte Ausnehmung eindringt und gegen den einen| Nocken bildenden Abschnitt anliegt, und ferner eine Verlängerung aufweist, welche über das Ende des genannten länglichen Körpers (C) hinausragt, und zwar in Richtung der Achse des letzteren, wobei die Verlängerung an ihrem freien Ende einen sphärischen Abschnitt (Eb) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, am Grund des Loches anzuliegen.
  4. 4. Werkzeug nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es zwei Klingen (L1; L2) aufweist, welche um eine Querachse (X'X) am Ende des länglichen Körpers (C) schwenkbar angeordnet sind, wobei die beiden Klingen (L1; L2) mit demselben profilierten Körper (B) zusammenwirken.
    -2- /30,50
  5. 5. Werkzeug nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der längliche Körper (C) wenigstens teilweise von einem freidrehenden Ring umgeben ist.
  6. 6. Werkzeug nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die eine Klinge (L) einen profilierten Oberflächenabschnitt (Lc) aufweist, welcher die Funktion eines Nockens übernimmt, welcher mit einer Kugel (B) zusammenwirkt, welche am Grund des Loches anliegt, wobei der genannte Oberflächenabschnitt (Lc) der Klinge (L) derart profiliert ist, daß der schneidende Abschnitt (Lt) schon bei einer geringen axialen Verschiebung des länglichen Körpers (C) aus einer im wesentlichen axialen Stellung in eine im wesentlichen quer zur Achse liegende Stellung verschwenkt wird und daß die Stirnfläche des länglichen Körpers (C), welche einen Schlitz (F) für den Durchgang der Klinge (L) aufweist, derart geformt ist, daß sie eine sphärische Vertiefung (Cs) zum Zentrieren der Kugel (B) aufweist.
  7. 7. Werkzeug nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Achse (YY') der sphärischen Vertiefung (C5) und des länglichen Körpers (C) bezüglich der Drehachse (A) der Klinge (L) verschoben ist, was die zum Verschwenken der Klinge (L) führende Hebelwirkung vergrößert, insbesondere, wenn sich die Klinge (L) in Nähe der quer ausgeschwenkten Stellung befindet.
  8. 8. Werkzeug nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlitz (F) bezüglich des Zentrums (O) der Stirnfläche des länglichen Körpers (C) versetzt ist, um damit den Endabschnitt des länglichen Körpers (C), aufweichen sich die Reaktionskraft der Klinge (L) während des Drehens des Werkzeuges um seine Achse auswirkt, zu verstärken.
  9. 9. Werkzeug nach wenigstens einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden durch den Schlitz (F) voneinander getrennten Abschnitte (BR1; BR2) des Körpers (C) auf derjenigen Seite miteinander verbunden sind, welche der Stelle gegenüberliegt, an welcher die Klinge (L) ausschwenkt, und zwar durch ein metallisches Stück (P), weiches eine Art Brücke bildet und ermöglicht, daß
    — die Klinge (L) gegen Ausschwenken in einer Drehrichtung blockiert ist, um diese daran zu hindern, zu kippen und auf die falsche Seite auszuschwenken und
    — die beiden Abschnitte (BR1; BR2) verstärkt werden, um den Widerstand gegen ein unerwünschtes Spreizen zu erhöhen.
  10. 10. Werkzeug nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß das Stück (P) mit dem Körper (C) einstückig ausgebildet und/oder beim Herausarbeiten des Schlitzes (F) erhalten ist.
  11. 11. Werkzeug nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß das Stück (P) aus einem angesetzten Materialstück besteht.
  12. 12. Werkzeug nach einem oder mehreren der Punkte 9 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Stück (P) eine äußere Seitenfläche aufweist, welche die äußeren seitlichen Formen der Abschnitte (BR1; BR2) verlängert bzw. deren Verlängerung bildet sowie eine im wesentlichen sphärischen Endfläche, welche eine Kontinuität im Formübergang mit der sphärischen Vertiefung (Cs) bildet.
  13. 13. Verfahren zum Bohren eines hinterstochenen Loches unter Verwendung des Werkzeuges nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zuerst mit einem üblichen Bohrer ein Loch gebohrt wird, daß dann eine den genannten profilierten Körper (B; E0; Eb) bildende Kugel in das Loch eingeführt wird und daß danach die Klinge (L) des Werkzeuges in Berührung mit der Kugel gebracht wird, wobei das Werkzeug in bekannter Weise in Drehung versetzt wird und daß dabei ein axialer Druck auf das Werkzeug ausgeübt wird. · %
  14. 14. Verfahren zum Bohren eines hinterstochenen Loches unter Verwendung des Werkzeuges nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß mit einem üblichen Bohrer ein Loch gebohrt wird, danach das Werkzeug in dieses Loch eingeführt wird, bis dessen sphärischer Abschnitt (Eb) am Grunde des Loches anlangt, daß der Werkzeugkörper in bekannter Weise in Drehung versetzt wird und dabei ein axialer Druck auf das Werkzeug ausgeübt wird.
  15. 15. Verfahren zum Bohren eines hinterstochenen Loches nach Punkt 13 und unter Verwendung des Werkzeuges nach Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß in einem ersten Verfahrensschritt mehrere Kugeln (B1 bis B4) in ein vorangehend in bekannter Weise gebohrtes Loch eingeführt werden, daß danach das Werkzeug mit der letzten dieser Kugeln (B1) in Berührung gebracht wird, um einen ersten Abschnitt (CH1) der hinterstochenen Kammer zu bilden, daß danach in einem zweiten Arbeitsschritt und nach Entnahme der letzten Kugel (B1) das Vorgehen wiederholt wird, um einen zweiten Kammerabschnitt (CH2) direkt anschließend an den ersteren (CHi) zu bilden und daß mit den übrigen Kugeln (B2 bis B4) entsprechend weitergefahren wird, bis sich nur noch die letzte Kugel (B4) am Grunde des Loches befindet.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
DD85279635A 1984-08-16 1985-08-13 Werkzeug und verfahren zum bohren eines hinterstochenen loches DD236487A5 (de)

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