DE2921190A1 - Blechschaelbohrer, insbesondere zum herstellen von oeffnungen in karosserieteilen zur hohlraumkonservierung - Google Patents
Blechschaelbohrer, insbesondere zum herstellen von oeffnungen in karosserieteilen zur hohlraumkonservierungInfo
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Description
292119
15. Mat 1979 - 3· 108/64
Fi rma
Rothenberger GmbH & Co.
Werkzeuge-Maschinen KG
Heidelberger Straße 13
Werkzeuge-Maschinen KG
Heidelberger Straße 13
6000 Frankfurt am Main - 1
11 Blechschälbohrer j insbesondere zum Herstellen
von öffnungen in Karosserieteil Ten zur HohTratfrakonservierung "
Die Erfindung betrifft eineru Blechschälbohrert insbesondere
zum Herstellen von öffnungen in Karasserieteilen zur Hohlraitmkonservierung,
mit einem konusförmigen Bohrkörper, der mindestens zwei auf den umfang verteilte, mit der Karuisflache
Schneidkanten, bildende Spannuten' aufweist»
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, 3 -' 5
Blechschälbohrer der eingangs beschriebenen Gattung, wie 5^-9
beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster G 74 13 13;
bekannt sinda werden im allgemeinen zum Bohren von Löchern
unterschiedlichen Durchmessers in dünnen Bischen benutzt., ic.
sich der Bohrdurchmesser durch die gewählte Eindringtiefe leicht bestimmen laßt. Um hierbei reproduzierbare Verhältnisse
zu erhalten5 wird der Blechschälbohrar zusammen mit
einer Einspannvorrichtung mit einer Hüls* verwendet, deren
vordere Stirnseite über die Länge des Bohrkörpers verstsllbar
ist. Die Hülse bildet einen Anschlag für das Blech und ist mit Markierungen und einer Anzeigevorrichtung für den
Bohrdurchmesser ausgestattet. Der Blechschälbohrer selbst besitzt im Hinblick auf seinen Verwendungssv/eck keinen Anschlag;
die gesamte a aus Blechschälbohrers Einspannvorrichtung
und Hülse bestehende Vorrichtung ist relativ aufwendig und hat auch ein nicht unerhebliches Gewicht, zumal
sämtliche Einzelteile auf dem maximalen Bohrdurchmasser ausgelegt
sein müssen.
Blechschälbohrer neigen zwar im Verhältnis zu Spiralbchrsrn
zu einer geringeren Gratbildung auf der der Bohrmaschine
gegenüberliegenden Seite das Bleches, .jedoch läßt sich eine
Gratbildung nicht vollständig vermeiden, Eine Entfernung
des Grats am Ende des Bohrvorganges ist auch durch eine der Drehung des Bohrers überlagerte Taumelbewegung der Bohrer™
achse nicht möglich, weil der Bohrer hierbei durch die sich auf dem Blech abstützende Hülse der Einspannvorrichtung
aus dem Blech herausgezogen würde, wodurch sich der in der Blechebene liegende Querschnitt des Bohrkörpers verringert.
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ϊη letzter Zeit haben sich die Forderungen von Automobilkäufern
und -besitzern stark vermehrt,, an ihren Kraftfahrzeugen
eine sogenannte Hohlraumkonservierung vorzunehmen. Zu diesem Zweck werden die in Frage kommenden Hohlräume,,
die naturgemäß nur von der Außenseite her zugänglich sinds
durch Anbohren mit zahlreichen öffnungen definierten Durchmessers versehen,, durch die zunächst ein Schlauch für das
Einsprühen eines Konservierungsmittels (Dl5 Fett,, Harz etc.)
weit in den Hohlraum eingeschoben wird., worauf nach Entfernen
des Schlauches die öffnungen durch pilzförmige
Elastomerstopfen verschlossen werden. Wegen der Forderung nach einem definierten Bohrdurchmesser für den Elastomerstopfen
wurden für den genannten Zweck bisher stets Spiralbohrer verwendet. Diese erzeugen auf der Innenseite des
Blechs einen starken Grats der nicht entfernt werden kann9
auch nicht durch eine Taumelbewegung des Spiralbohrers. Die Folge ist9 daß der Schlauch sich nicht nur schwer in die
öffnung einschieben läßt3 sondern daß er sich nach dem
Konservierungsvorgarig auch nur schwer wieder aus dem Hohlraum
herausziehen läßt,, weil er an dem Grat der öffnung
hängen bleibt und bei kräftigem Zug sogar eingeschnitten
werden kann5 so daß ein Herausziehen ohne völliges Durchtrennen
des Schlauches völlig unmöglich wird. Der Schlauch verläuft in dem Hohlraum nämlich über eine größere Länge und
stark gebogens wodurch das Verhaken mit dem Grat begünstigt
wird. Durch den Grat wird aber auch ein dichter Verschluß der öffnungen mittels des Elastomerstopfens unmöglich gemacht«,
der mit einer Ringnut versehen ists deren Breite auf die Blechstärke, nicht aber auf das Maß Blechstärke + Grat
abgestimmt ists weil die Stärke des Grates nicht genau be-
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stiramb-ar ist und e'er Gr-at euch st&H; zerEilOftet bzw. gezackt
ist» Der Grat verhindert sirs ciisktcs Aufspr-eizer· des pilz»
förnngen Teils des Elsstoriierstopferis, so ε-&!3 diesG;* unter
Umständen nicht sicher- in der öffnung geheltSL wird.
Der· Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., einen Blechschäl-
bohrer der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß
dieser ohne eine Einspannvorrichtung mit eigenem Anschlag verwendet
werden ksnn und dennoch Bohrungen definierten Durchmessers
erzeugt und gleichzeitig dazu benutzt werden kann,
einen ggf. Euf der Rückseite des Bleches gebildeten geringfügigen
Grat durch eine Taumelbewegung weitgehend zu entfernen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Blechschälbohrer erfindungsgemäß dadurch, daß
der Sinusförmige Bohrkörper durch ein Zylinderstück verlängert
ist9 dessen Durchmesser im wesentlichen dem Maximal durchmesser
des Bohrkörpers entspricht., daß sich auf der dem Bohrkörper
abgekehrten Seite des Zylinderstücks ein flanschförmiger Anschlag
befindet;, und daß sich die Spannuten und Schneidkanten
auch über die Gesamtlänge des Zylinderstücks erstrecken.
Ein derartiger Blechschälbohrer kann bei seinem Einsatz zunächst
einmal bis zu dem ihm eigenen Anschlag in das Blech vorgeschoben werdens wodurch sich auch ohne zusätzliche Hilfsmittel
ein definierter Bohrdurchmesser ergibt. Wird der Bohrer nun am Ende des Bohrvorgangs zusätzlich zur Drehbewegung
einer Taumelbewegung um die Bohrerachse unterworfen, so ver-
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bleibt hierbei die Ebene des Blechs im Bereich des Zylinderstücks,
welches gleichfalls mindestens zwei Schneidkanten aufweist. Durch die Taumelbewegung erfolgt mittels dieser
Schneidkanten ein geringfügiges weiteres Freischneiden der
Bohrung., wodurch ein bei zunehmenden Verschleiß des Bohrers
etwa doch noch gebildeter Grat praktisch restlos entfernt wird. Ein auf den Bohrdurchmesser und die Blechdicke abgestimmter
Elastomerstopfen läßt sich auf diese Weise leicht in die Bohrung eindrücken.
Es ist gemäß der weiteren Erfindung besonders vorteilhaft;,
die Spannuten auch durch den flanschförrnigen Anschlag hindurch
verlaufen zu lassen. Hierdurch werden auch in der ebenen Fläche des Anschlags Schneidkanten gebildet,, welche
einen etwa an der Außenseite des Blech gebildeten Hülst entfernen,, ohne daß die Gefahr besteht^ daß sich der Anschlag
gleichfalls in das Blech hineinarbeitet.
Es ist jedoch gemäß "der weiteren Erfindung besonders vorteilhaft,,
zwischen dem Zylinderstück und dem flanschförmigen Anschlag
ein konusförmiges Übergangsstück anzuordnen;, durch
welches sich die Spannuten gleichfalls hindurch erstrecken und mit diesem anfasende Schneidkanten bilden. Durch dieses
Merkmal erhält der Blechschälbohrer die zusätzliche Wirkung eines Senkers, d.h. die Bohrung wird auf mindestens einem Teil
der Blechstärke konisch ausgebildet wodurch das Eindrücken des Elastomerstopfens weiter begünstigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
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gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Wirkungsweise werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4
näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Blechschälbohrers
mit einer dem Betrachter zugekehrten Spannut,
Figur 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Figur
entlang der Linie II - II,
Figur 3 einen Querschnitt durch einen Hohlraum mit
zwei unterschiedlich hergestellten Bohrungen,
wobei die linke Bohrung durch einen herkömmlichen Spiralbohrer und die rechte Bohrung
durch den Gegenstand von Figur 1 hergestellt worden ist, und
Figur 4 eine Seitenansicht eines handelsüblichen
El as tome rs topfens .
Der Blechschälbohrer nach den Figuren 1 und 2 weist einen konusförmigen Bohrkörper 1 auf, der ,'abgesehen von einem
kleineren Winkel zwischen seinen Mantellinien und der Bohrerachse,
im wesentlichen dem Stande der Technik entspricht. Der Bohrkörper endet in einer stumpferen Anbohrspitze 2 und ent-
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hält entlang zweier diametral gegenüberliegender Mantellinien
zwei Spannuten 3, durch die im Bohrkörper 1 zwei Schneidkanten 4 gebildet werden. Bei dem "Konus" handelt es sich
nicht um eine exakte Kegelfläche in geometrischem Sinne; vielmehr tritt der Radius auf dem Umfang der Konusfläche,
ausgehend von der Schneidkante 4 geringfügig zurück. Der Ausdruck "Konus" bzw. "konusförmig" soll infolgedessen nur
die Geometrie in groben Zügen beschreiben.
An den Bohrkörper 1 schließt sich ein Zylinderstück 5 ans
wobei die in Figur 1 obere Querschnittsfläche des Zylinderstücks
5 mit der unteren Querschnittsfläche des Bohrkörpers
1 kongruent ist. Dadurch entspricht der Durchmesser des Zylinderstücks 5 im wesentlichen dem Maximal durchmesser des
Bohrkörpers 1. Auf der dem Bohrkörper abgekehrten Seite des Zylinderstücks 5 befindet sich ein flanschförmiger Anschlag 6,
der die Eindringtiefe des Bohrers in das Blech begrenzt. Zwischen dem Zylinderstück 5 und dem Anschlag 6 befindet sich
ein konusförmiges Obergangsstück 7, dessen Mantel linien mit
der Bohrerachse einen Winkel von 45 Grad einschliessen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, erstrecken sich die Spannuten
über die Gesamtlänge von Anbohrspitze 2, Bohrkörper I9
Zylinderstück 5, Übergangsstück 7 und Anschlag 6. Durch die
unterschiedlichen Oberflächen der genannten Teile des
Bohrers werden mehrere voneinander unterscheidbare Schneidkanten gebildets nämlich die Schneidkante 4 des Bohrkörpers ls
eine Schneidkante 8 des Zylinderstücks 5, eine Schneidkante
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im Übergangsstück 7 und eine Schneidkante 10 in der radialen Begrenzungsfläche des Anschlags 6. Durch den angegebenen
Oberflächenverlauf des Bohrers verläuft die Schneidkante 4 (etwa) unter einem Winkel von 10 Grad, die Schneidkante 8
parallel, die Schneidkante 9 unter einem Winkel von 45 Grad und die Schneidkante 10 unter einem Winkel von 90 Grad zur
Längsachse des Bohrers. Die Schneidkanten beschreiben bei ihrer Bewegung um die Bohrerachse die Hüllfläche eines
Körpers, der - sieht man von der möglichen Taumelbewegung des Bohrers einmal ab - das Aussehen der im Werkstück (Blech)
erzeugten Bohrung beschreibt. Da sich das Blech in der Endphase der Bearbeitung im Bereich des Zylinderstücks 5 und
des Übergangsstücks 7, bei entsprechender Dimensionierung
des Übergangsstücks 7 und entsprechend geringer Blechstärke sogar nur im Bereich des Übergangsstücks 7 befindet, entspricht
die Bohrung im Blech im Bereich der Schneidkante 9 einem Hohlkegel, der auch als Fase bezeichnet wird. Ist die
Blechstärke größer a-ls die axiale Erstreckung des Übergangsstücks
7, so schließt sich an den Hohlkegel (Fase) ein entsprechend langer zylindrischer Teil der Bohrung an. Wie
bereits einleitend ausgeführt, wird durch eine der Drehben wegung des Bohrers überlagerte Taumelbewegung seiner Achse
ein etwa auf der Rückseite des Blechs entstehender-Grat sehr
weitgehend entfernt. Es ist dabei darauf zu achten, daß die axiale Erstreckung des Übergangsstückes 7 bzw. der Schneidkante
9 die minimale zu verarbeitende Blechstärke nicht übersteigt. Zum Zwecke des Einspannens schließt sich an den
Anschlag 6 ein Schaft 11 an.
Aus Figur 2 ist noch ersichtlich, daß die Spannuten 3 im Quer-
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schnitt asymmetrisch ausgebildet und auf der Seite ihrer Schneidkanten 4, 8, 9 und 10 in Bezug auf einen durch
die Schneidkanten gehenden Durchmesser "D" hinterschnitten sind. Auf die angegebene Weise wird eine besonders gute
Spanabhebung erreicht, die für ein gratfreies Bohren besonders wichtig ist. Die Drehrichtung des Bohrers ist
durch einen Pfeil 12 angegeben. Es versteht sich, daß die Schneidkanten, auf die Drehrichtung bezogen, an der Rückseite
der Spannuten bzw. an der Vorderseite des sich ansch "liessenden vollen Materials angeordnet sind.
In Figur 3 ist ein Hohlraum 13 eines Karosserieteils eines Kraftfahrzeuges dargestellt, der von zwei aus Blech bestehenden
Wänden 14 und 15 begrenzt ist. Auf der linken Seite des Hillraums 13 ist zum Vergleich eine Bohrung 16
dargestellt, die mit einem handelsüblichen Spiralbohrer erzeugt wurde. Auf der Rückseite der Wand 14 hat sich
ein Grat 17 aufgebaut, dessen Tiefenerstreckung mindestens einem Teil der Blech'stärke entspricht und dessen Kante stark
gezackt und unregelmäßig abgebogen ist. Wird durch eine derartige Bohrung ein Schlauch 18 für die Einbringung eines
Konservierungsmittels eingeschoben, so neigt der Schlauch spätestens beim Zurückziehen dazu, an einer scharfen Kante
des Grates 17 hängen zu bleiben und bei kräftigem Zug am Schlauch eingeschnitten zu werden.
Auf der rechten Seite des Hohlraums 13 ist eine Bohrung 20 angebracht,
die kegelförmig ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß
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die axiale Erstreckung des Übergangsstückes 7 (Figur 1) genau der Blechstärke entsprach. Auf der Rückseite der
Wand 14 hat sich ein kaum wahrnehmbarer Grat 21 gebildet» der jedoch im wesentlichen glatt ist und auf die
Funktion der Bohrung 2& keinen schädlichen Einfluß hat.
In Figu-r 4 ist ein elastomerer Verschlußstopfen 22 dargestellt,
der aus einem pilz- bzw. kegelförmigen Hinterteil 23, einem tellerförmigen Vorderteil 24 und einer dazwischenliegenden
Ringnut 25 besteht, deren Grund durch eirr zylindrisches Verbindungsstück 26 gebildet wird, dessen
axiale Länge der Stärke der Wand 14 entspricht. Der Durchmesser des Verbindungsstücks 26 entspricht im wesentlichen
dem kleinsten Durchmesser der Bohrung 20, so daß der Verschlußstopfen
22 beim Eindrücken in die Bohrung 20 in Richtung des PfeiTs 27 sicher und formschlüssig mit der
Wand 14 verrastet wird. Durch die Kegel form der Bohrung 20
wird das Einführen des Hinterteils 23 wesentlich begünstigt.
Für den Fall der Verwendung für die Konservierung von Hohlräumen mit geringer Tiefenerstreckung ist es noch möglich,
die Baulänge des Bohrers zu verkürzen und diesen beispielsweise in der Ebene E-E (Figur 1) abzuschneiden. Selbstverständlich
ist es in einem solchen Fall nicht möglich, mit diesem Bohrer auch die Anfangsbohrung herzustellen, weil
die Anbohrspitze 2 fehlt. Daher wird die Aufgabe auf zwei
2.5 Blechschälbohrer verschiedener Größe verteilt* von denen der
zuerst zum Einsatz Kommende einen Bohrkörper aufweist, der in etwa demjenigen Teil entspricht, der in Figur 1 oberhalb
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der Ebene E-E liegt. Mit einem solchen Blechschälbohrer
wird dann die Eingangstohrung hergestellt. Nachfolgend
wird der "abgeschnittene" Bohrer zum Einsatz gebracht,
der dann die Bohrung in der weiter oben beschriebenen Weise fertig stellt.
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Claims (7)
- 292113t)IS..«al 1979 108/64AN S P R QC H £;Blechschälbohrer, insbesondere zum Herstellen von ifffnungen in Karosserieteilen zur Hohlraumkonservierung, mit einem konusförmigen Bohrkörper, der mindestens zwei auf den Umfang verteilte mit der Konusfläche Schneidkanten bildende Spannuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der konus förmige Bohrkörper (1) durch ein Zylinderstück (5) verlängert ist, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Maximaldurchmesser des Bohrkörpers (1) entspricht, daß sich auf der dem Bohrkörper abgekehrten Seite des Zylinderstücks (5) ein flanschförmiger Anschlag (6) befindet* untl daß sich die S ρ an nuten (3) auch über die Gesamtlänge des ZyIinderstücks erstrecken.
- 2. Blechschälbohrer .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannuten (3) auch durch den flanschförmigen Anschlag (6) erstrecken.
- 3. Blechschälbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Zylinderstück (5) und dem flanschförmigen Anschlag (6) ein konusförmiges Obergangsstück (7) befindet, durch das sich die Spannuten (3) gleichfalls hindurch erstrecken und mit diesem anfasende Schneidkanten (9) bilden.030049/025315. Mai 19 79 108/64
- 4. Blechschälbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien des konusförmigen Übergangsstückes (7) mit der Bohrerachse einen WiTfkei von 30 bis 60 Grad vorzugsweise von etwa 45 Grad, einschliessen.
- 5, Blechschälbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellini-en des konusförmigen Bohrkfrpers (1) mit der Bohrerachse einen Winkel von 5 bis 15 Grad, vorzugsweise von etwa 10 Grad, einschliessen.
- 6. Blechschälbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannuten <3) asymmetrisch ausgebildet und in Bezug auf einen durch die Schneidkanten gehenden Durchmesser 11D" hinterschnitten sind.
- 7. Blechschälbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Zylinderstucks das 0,t bis 1,5-fache seines Durchmessers beträgt.030049/0253— 3 ~
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