DE1295284B - Zweiteiliger Schlagduebel zur Befestigung in einem Loch in hartem Werkstoff - Google Patents

Zweiteiliger Schlagduebel zur Befestigung in einem Loch in hartem Werkstoff

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DE1295284B
DE1295284B DEN25469A DEN0025469A DE1295284B DE 1295284 B DE1295284 B DE 1295284B DE N25469 A DEN25469 A DE N25469A DE N0025469 A DEN0025469 A DE N0025469A DE 1295284 B DE1295284 B DE 1295284B
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hole
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dowel
slotted
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DEN25469A
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Hoffmann Hendrik
Jansen Johan Wilhelm
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HUYGMETAAL NV
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HUYGMETAAL NV
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen . bemerkbar machen kann. Hinzu kommt eine Material-Schlagdübel zur Befestigung in einem Loch in hartem ersparnis bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Werkstoff, beispielsweise Beton, welcher aus einer Schlagdübel, weil diese nunmehr in solche Löcher
auf einem Teil ihrer Länge geschlitzten und in diesem eingesetzt werden, die im Vergleich mit dem Bekann-
Bereich außen mit mindestens einer Ringnut versehe- 5 ten wesentlich kürzer gehalten werden können. Durch
nen Buchse und einem in diese einsetzbaren Spreizteil die erwähnte Verkürzung der Tiefe der Löcher ergibt
besteht, welches einen kegeligen, den geschlitzten Teil sich auch eine erhebliche Arbeitsersparnis bei deren
der Buchse aufweitenden Wandteil aufweist. Erzeugung in harten Werkstoffen.
Wie die Praxis zeigt, verbleiben in den Löchern, Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Dübels
welche in hartem Werkstoff, wie Beton, erzeugt wer- io ist, daß er aus vollem Material hergestellt werden
den, kleine Körner von großer Härte zurück, deren kann. Er hat daher einen größeren Widerstand gegen
Beseitigung Schwierigkeiten bereitet. Diese Beton- Verformung als bekannte Ausführungsformen von
köner od. dgl. sind zu hart, um sie durch Zerdrücken Hohldübeln, bei denen Durchbrüche in den Wan-
zerkleinern zu können. Man könnte daran denken, düngen zum Durchlassen von körnchenartigem Ab-
die Löcher z. B. durch Einblasen von Luft zu säubern. 15 riebmaterial vorhanden sind.
Jedoch bedingt dies nicht nur eine entsprechende Der Grund der in harten Werkstoffen erzeugten
Vorrichtung, sondern auch viel Zeit, die nicht zur Löcher ist im Hinblick auf die benutzten Bohrmittel
Verfügung steht. Darüber hinaus fällt auch beim An- meist nicht eben, sondern konisch gehalten. Der am
bringen von Schlagdübeln dieser Art weiteres Abrieb- einführseitigen Ende des Spreizteiles angeordnete
material od. dgl. an, welches beim Einsetzen der ao Ringflansch verhindert beim Eintreiben des Spreiz-
Buchse oder beim Einschlagen des Spreizteiles von teiles ein Ausweichen desselben in das konisch ge-
den Lochwandungen herabfällt. haltene Lochende, so daß die Buchse immer um den
Es ist auch bekannt, die Länge der Löcher in gleichen Betrag in die Wand eingetrieben wird. Beton od. dgl. zu vergrößern, um so vor der Stirn- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist fläche des Schlagdübels einen Raum zur Unterbrin- 25 die Buchse aus gehärtetem Werkstoff, das massive gung von Abriebmaterial zu schaffen, wobei man Spreizteil aus weichem Werkstoff hergestellt. Diese auch den Schlagdübel auf seiner dem Lochgrund Ausführungsform bewährt sich selbst bei außerorzugekehrten Seite mit Spitzen versehen hat. Eine dentlich ungünstigen Bedingungen, welche nicht imsolche Anbringungsart eines Schlagdübels ist nach- mer vermieden werden können. Wenn sich beispielsteilig, weil verhältnismäßig tiefe Löcher in dem 30 weise die durch das Schlitzen der Buchse entstehenharten Werkstoff geschaffen werden müssen, was zu den Zungen einem Teil der Lochwand gegenüber einer wesentlichen Erhöhung der hierfür erforder- befinden, bei dem praktisch kein Spiel vorhanden ist liehen Arbeitszeit führt. Da außerdem die Stirnfläche und die Lochwand äußerst hart ist, was vorkommen des Schlagdübels nicht am Lochgrund anliegt und kann, wenn das Loch von Schotter begrenzt wird dieser Abstand in Abhängigkeit vom anfallenden 35 oder teilweise durch diesen hindurch verläuft, kann Materialabrieb veränderlich ist, ergibt sich keine Ge- nur eine geringe Aufweitung des geschlitzten Teiles währ für eine ordnungsgemäße Befestigung des der Buchse erzielt werden. Das in die Buchse ein-Schlagdübels. treibbare Spreizteil wird in diesem Falle nicht um
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schlag- den gewünschten Betrag in die Buchse eingetrieben, dübel der eingangs näher gekennzeichneten Art so 40 so daß der Kopf der Buchse etwas von der Wandzu verbessern, daß der Arbeitsaufwand zu ihrer An- fläche vorsteht. Hierdurch könnte die Bedienungsbringung verringert tftid ihre Befestigung verbessert person veranlaßt werden, äußerst hart und anhaltend wird. Dabei soll auch die Tatsache ausgenutzt werden, auf die Buchse zu schlagen, was nicht nur einen daß mit modernen Bohrmitteln in harten Werkstoffen Zeitverlust bedeuten würde, sondern zugleich auch die Löcher von genau reproduzierbaren Abmessungen 45 Gefahr einer Beschädigung mit sich bringen kann, hergestellt werden können. Dieses Ziel ist erfindungs- Da jedoch nur die Buchse aus gehärtetem Werkstoff gemäß dadurch erreicht, daß das Spreizteil am ein- hergestellt ist, kann sich das aus weichem Werkstoff führseitigen Ende einen den kegeligen Wandteil über- bestehende Spreizteil in der Buchse verformen, wenn ragenden Ringflansch mit einem Durchmesser, der es in die völlig eingetriebene Stellung getrieben wird, etwas kleiner als der Außendurchmesser der Buchse so was sich ohne einen Aufwand übermäßig hoher ist, und zwischen dem Ringflansch und dem kegeligen Kräfte erzielen läßt. Durch die angegebene Wandteil eine als Ringnut ausgebildete Eindrehung Wahl unterschiedlich harter Werkstoffe für die Ferzur Aufnahme von Abriebmaterial aufweist. Durch tigung der Einzelteile des Schlagdübels ist es somit diese erfindungsgemäße Ausbildung eines Schlag-, möglich, die maximale Energie vorher zu bestimmen, dübeis ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten '55 die angewendet werden muß, um das Spreizteil ziemerhebliche Vorteile. Durch wenigstens eine außen- lieh gleichförmig einzutreiben. Bis zu einer gewissen liegende Ringnut der Buchse und durch die als Ring- Grenze, die von der maximalen Dehnbarkeit der nut ausgebildete Eindrehung des Spreizteiles stehen Zungen der Buchse im Loch abhängt — wobei natürderartig bemessene Aufnahmeräume zur Verfügung, lieh die Form und Härte des den Zungen gegendie sämtliches im Loch anfallendes Abriebmaterial 60 überliegenden Wandteiles veränderlich ist—,wirddie aufnehmen können. Daher kann der Ringflansch Energie dazu verwendet, die Zungen zu spreizen, immer bis zur Anlage am Grund des vorher erzeug- darüber hinaus aber um das einsetzbare Spreizten Loches gebracht werden, wodurch auch die Ein- teil zu verformen, bis es seine Endstellung erreicht treiblänge des Spreizteiles von vornherein festliegt. hat.
Die mit modernen Bohrmitteln mögliche Einhaltung 65 Es empfiehlt sich, den nicht geschlitzten Teil der der genauen Tiefe eines Loches in harten Werkstoffen Buchse mit einem inneren Schraubengewinde zu verkommt nunmehr voll zum Tragen, da das anfallende sehen, welches in eine Erweiterung der Bohrung am Abriebmaterial sich nicht mehr wie bisher schädlich Kopfende der Buchse ausläuft.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Buchse des erfindungsgemäßen zweiteiligen Schlagdübels, zur Hälfte im Aufriß und zur Hälfte in einem Schnitt entlang der Längsachse, und die eine Hälfte des in die Buchse einsetzbaren Spreizteiles in ihrer Anfangsstellung und in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den zweiteiligen Schlagdübel gemäß der F i g. 1 und
F i g. 3 in Seitenansicht und im vergrößerten Maßstab den einsetzbaren Spreizteil.
Die Buchse des zweiteiligen Schlagdübels ist mit 1 bezeichnet und, wie aus der F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, auf einem Teil ihrer Länge geschlitzt, wobei sich die Schlitze 2 von dem einen Ende der Buchse 1 bis über die Hälfte der Buchsenlänge erstrecken. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind vier Schlitze 2 vorhanden, so daß vier Zungen 10 gebildet werden. Zum zweiteiligen Schlagdübel gehört auch ein in die Buchse 1 einsetzbares Spreizteil 3, welches in die Buchse 1 eingetrieben werden soll. Das Spreizteil 3 hat einen kegeligen Wandteil 4 mit einer Neigung von 8°. Bei einer der größten in der Praxis verwendeten Abmessungen der Buchse hat diese eine Länge von 88 mm und einen Außendurchmesser von 32 mm. Die genannten Teile des Schlagdübels sind in den Figuren der Zeichnung etwa in ihren wirklichen Abmessungen wiedergegeben. Daraus ist ersichtlich, daß eine geringe Länge des Spreizteiles 3 ausreichend ist. Bei größeren Bauprojekten müssen zur Anbringung solcher Schlagdübel zu Tausenden Löcher geschaffen werden, so daß Vereinfachungen und Verbesserungen hinsichtlich der Ausbildung und der Anordnung solcher Schlagdübel große Einsparungen an Arbeitsaufwand und Werkstoff mit sich bringen. Eine Länge von 13 mm des kegeligen Wandteiles 4 mit einer Differenz von annähernd 2 mm ist für Befestigungszwecke in Betonwänden ausreichend, so daß geringe Abmessungen des einsetzbaren Spreizteiles möglich werden.
Es sind andererseits Vorkehrungen getroffen, daß bei diesen geringen Abmessungen keine Schwierigkeiten bei der Anbringung des erfindungsgemäßen Schlagdübels durch Abriebmaterial, wie lose Körner, auftreten. Zu diesem Zweck ist die Buchse 1 außen mit einer Ringnut 6 unmittelbar hinter der Auflagekante 5 versehen, und das Spreizteil 3 hat eine als Ringnut 7 ausgebildete Eindrehung, die zwischen einem Ringflansch 8 und dem kegeligen Wandteil 4 liegt und die — wie auch die Ringnut 6 — zur Aufnähme von anfallendem Abriebmaterial dient.
Die Buchse 1 ist aus gehärtetem Werkstoff, das massive Spreizteil 3 aus weichem Werkstoff hergestellt.
Wie gesagt, ist das Spreizteil 3 massiv und weist den ebenfalls schon erwähnten Ringflansch 8 auf, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser der Buchse 1 ist. Die Ringnut 7 schließt sich an den Ringflansch 8 an. Es folgt dann (s. dazu F i g. 3) der kegelige Wandteil 4, der in Richtung zur Ringnut 7 hin breiter wird. An den kegeligen Wandteil 4 schließt sich ein scheibenförmiger Teil 9 an, der in die Bohrung der Buchse 1 hineinpaßt (s. dazu F i g. 1). Das Spreizteil 3 ist in der Anfangsstellung gemäß F i g. 1 mittels des scheibenförmigen Teiles 9 in der Bohrung der Buchse am äußeren Ende derselben angeordnet. Wenn der zweiteilige Schlagdübel in ein Loch geschoben wird, bis der Ringflansch 8, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Buchse 1, auf dem Lochgrund liegt, dann dringt Abriebmaterial, welches von der Lochwandung fällt oder auf dem Boden des Loches zurückbleibt, leicht in die Ringnut 7 ein. Dies kann auch dann geschehen, wenn das Spreizteil 3 durch Schläge auf den Kopf der Buchse 1 nach innen getrieben wird. Während des Eintreibvorganges macht sich das Vorhandensein der Ringnut 6 ebenfalls vorteilhaft bemerkbar, denn wenn die Buchse 1 weiter eingetrieben wird, werden die Zungen 10 durch das Spreizteil 3 aufgespreizt, wodurch noch weiteres Material gelöst wird, welches dann automatisch entweder in die Ringnut 6 fällt oder in die Ringnut 7 geschoben wird, wenn es sich vor dem Ende der Buchse 1 ablagert.
Die Buchse 1 läuft in eine konische Kante 11 aus, welche das Gleiten der Buchse 1 in das Loch erleichtert und durch welche auch an der Übergangsstelle zu der Ringnut 6 ein Rand 12 gebildet wird. Dieser Rand 12 ist für die feste Anbringung der Buchse 1 in dem Loch sehr günstig, wenn die Zungen 10 gespreizt werden, da dieser Rand mit sehr großer Kraft gegen die Lochwandung gedrückt wird. Weiterhin schließt sich auf dem äußeren Umfang der Buchse 1 an die Ringnut 6 — ungefähr auf der halben Länge der Schlitze 2 liegend — ein gefräster Teilbereich 13 an, der ähnliche Funktionen wie der Rand 12 zu erfüllen hat.
Darüber hinaus bietet der Teilbereich 13 noch einen großen Widerstand gegen Verdrehung der Buchsei im Loch, da die Rippen seiner Riffelung parallel zur Längsachse der Buchse 1 verlaufen.
Die Ringnut 6 hat, wie die F i g. 1 zeigt, einen kreisförmig gebogenen Bodenquerschnitt. Hierdurch wird einerseits eine nennenswerte Schwächung der Buchsenwandung in diesem Bereich vermieden, andererseits aber ein verhältnismäßig großer Aufnahmeraum für Abriebmaterial geschaffen, der in seinem Mittelteil eine ausreichende Tiefe auch zur Ablagerung größerer Körner aufweist.
Der nicht geschlitzte Teil der Buchse 1 ist mit einem inneren Schraubgewinde 14 versehen, welches in einer Erweiterung der Bohrung am Kopfende der Buchse 1 ausläuft. Nach Anbringung der Buchse 1 in der Wand können in das Schraubengewinde 14 zu Befestigungs- oder Aufhängezwecken mit einem Gegengewinde versehene Bolzen, Haken od. dgl. eingeschraubt werden. Die Erweiterung 15 dient einmal dazu, eine Beschädigung des Schraubengewindes 14 beim Schlagen auf die Buchse zu verhindern. Zugleich kann aber auch der Kopf einer Schraube oder ein unter dieser zu befestigender Ringteil versenkt angeordnet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zweiteiliger Schlagdübel zur Befestigung in einem Loch in hartem Werkstoff, beispielsweise Beton, welcher aus einer auf einem Teil ihrer Länge geschlitzten und in diesem Bereich außen mit mindestens einer Ringnut versehenen Buchse und einem in diese einsetzbaren Spreizteil besteht, welches einen kegeligen, den geschlitzten Teil der Buchse aufweitenden Wandteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizteil (3) am einführseitigen Ende einen den kegeligen Wandteil (4) überragenden Ringflansch
(8) mit einem Durchmesser, der etwas kleiner als der Außendurchmesser der Buchse (1) ist, und zwischen dem Ringflansch (8) und dem kegeligen Wandteil (4) eine als Ringnut (7) ausgebildete Eiodrehung zur Aufnahme von Abriebmaterial aufweist.
2. Schlagdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) aus gehärtetem Werkstoff, das massive Spreizteil (3) aus weicherem Werkstoff hergestellt ist.
3. Schlagdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht geschlitzte Teil der Buchse (1) mit einem inneren Schraubengewinde
(14) versehen ist, welches in einer Erweiterung
(15) der Bohrung am Kopfende der Buchse ausläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN25469A 1963-09-06 1964-09-07 Zweiteiliger Schlagduebel zur Befestigung in einem Loch in hartem Werkstoff Pending DE1295284B (de)

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FR1406865T 1965-06-14

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Also Published As

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