DE69218226T2 - Befestigungsvorrichtungen - Google Patents

Befestigungsvorrichtungen

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DE69218226T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Anbringen, genauer gesagt Vorrichtungen, die es Personen gestatten, Gegenstände an Blockbausteinen anzubringen.
  • In dieser Beschreibung und in den dieser Beschreibung beigefügten Ansprüchen ist der Begriff Blockbausteine zu verstehen als Gasbeton-, Zellbeton- und Bausteine ähnlicher Art aus Beton oder anderen Materialien, die im Bauwesen einsetzbar sind und die bröckliger oder poröser sind als die Mehrheit der traditionellen Bausteine.
  • Um einen Gegenstand an einer Oberfläche anzubringen, z.B. ein Bild, ein Regal oder einen Schrank an einer Wand, ist es erforderlich, für die sichere Befestigung des Gegenstandes zu sorgen. Wenn die Oberfläche aus Holz besteht, ist dies relativ leicht zu bewerkstelligen, indem der Gegenstand auf der Oberfläche mit einem oder mehreren Befestigungselementen angebracht wird - Bolzen, Nägel oder Holzschrauben.
  • Eine Form des Befestigungselementes wird offengelegt in US-A-2283243 für die Befestigung einer faserstoffhaltigen oder körnigen Umhüllung an einem Stülpschalungsbrett oder einer Holzschindel. Die Vorrichtung hat ein Kopfende, aus dem sich zwei Schenkel erstrecken, deren einander gegenüberliegende Seiten gebildet werden mit nach innen sich erstreckenden Widerhaken, wobei die Einführungsenden der Schenkel innen abgeschrägte Abschnitte aufweisen, die nach unten konisch zulaufen. Bei ihrer Verwendung passieren die Schenkel ein vorgefertigtes Loch in der Umhüllung und werden in die Trägerschicht hineingetrieben (und spreizen sich auseinander), bis das Kopfende an der Umhüllung anliegt.
  • Ein zweites vorgeschlagenes Befestigungselement für das Anbringen von Gegenständen an durchdringbarem Material (Holz, Kunststoffe, Gipsplatten oder ähnliche) wird in US-A-4533288 offengelegt. Dieses vorgeschlagene Element hat einen Gewindekopf und ein Paar Flügel, die als Rippen oder Kreisbogen geformt sind. Eine Mutter kann auf dem Kopfende angebracht werden, damit auf die Vorrichtung geschlagen werden kann, um die Schenkel in die Trägerschicht hineinzutreiben - in welcher sie sich auseinanderspreizen. Sobald die Befestigung in der Trägerschicht erfolgt ist, wird die Mutter entfernt, und ein Gegenstand kann am Kopfende befestigt werden (z.B. unter Verwendung der Mutter).
  • Wenn man einen Gegenstand an Ziegelwerk oder Blockbausteinen befestigen möchte, ist es möglich - für einige leichte Gegenstände (z.B. Bilder) - Maurerstifte und/oder Bilderhaken zu verwenden, die gehärtete Stahlnägel oder Stifte umfassen, die so ausgelegt sind, daß sie mit einem Hammer in das Material der Oberfläche getrieben werden können.
  • Wenn ein schwererer Gegenstand getragen werden soll, ist es üblich, ein Loch in die Wand vorzubohren, einen Dübel in das Loch einzusetzen, in dem eine Schraube angebracht werden kann; nachfolgendes Einsetzen der Schraube in den Dübel führt zu dessen Ausweitung und zum Anliegen gegen die Seiten des vorgebohrten Loches in einer solchen Weise, daß die Schraube und der Gegenstand den sie trägt, fest in der gewünschten Position gehalten werden.
  • So erfordert die Befestigung von Gegenständen an Ziegelwerk oder Blockbausteinen im allgemeinen den Einsatz eines Bohrers, mit welchem ein Loch für einen Dübel vorgebohrt werden kann, was von Nachteil sein kann, da es erforderlich macht, daß der Nutzer ein weiteres Werkzeug besorgen und einsetzen muß.
  • Solche Vorkehrungen funktionieren in der Mehrzahl der Fälle; es können jedoch Probleme entstehen, wenn die Oberfläche aus Blockbausteinen einer verhältnismäßig bröckligen oder porösen Art besteht (zum Beispiel moderner Schlackenstein - oder äquivalente Zellbeton-Gasbeton-Blocksteine).
  • Die bröcklige Art dieser Blockbausteine bedeutet, daß sie dazu neigen zu zerbrechen, wenn ein Loch in sie hineingebohrt wird, mit dem Ergebnis, daß es schwierig ist, das Loch zustande zu bringen. Selbst wenn ein verhältnismäßig "sauberes" Loch in einem solchen Blockbaustein vorgebohrt werden kann, neigen die Seiten des Loches dazu zu zerbrechen, wenn eine Schraube die Ausweitung eines in dem Loch plazierten Dübels erzwingt.
  • Bei verhältnismäßig leichten Gegenständen verhindert die Bröckligkeit der Blockbausteine die effektive Verwendung von Maurerstiften und dergleichen - da das Material der Blockbausteine dazu neigt zu zerbrechen, wenn der Stift in dieses hineingetrieben wird.
  • Ein Vorschlag ist gemacht worden, DE-388015, für einen Kunststoff-Nagel oder einen Kunststoff-Stift, mit einem Kopf, der so ausgelegt ist, daß er eine Einführung gegen eine Wand hält. Diese Vorrichtung hat einen Schaft, der im allgemeinen kreisrund im Querschnitt ist und der aus zwei teil-sphärischen äußeren Gliedern gebildet wird, die durch eine berstbare Aussteifung verbunden sind. Wenn der Stift in ein Trägermaterial hineingetrieben wird, birst die Aussteifung und gestattet es, daß sich die äußeren Glieder auseinanderspreizen.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Befestigung von Schrauben und dergleichen an Blockbausteinen, wie hierin weiter vorn definiert, ermöglicht, und die problemlos bei Blockbausteinen verwendet werden kann, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die relativ leicht und problemlos in Blockbausteine hineingetrieben werden kann, ohne daß es erforderlich ist, Löcher in diese vorzubohren oder vorzuformen.
  • In einem Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Verfügung, die anbringbar in Blockbausteinen ist und aus einem länglichen Körper-Teil aus Kunststoffmaterial besteht und mit einem Einführungsende und einem Kopfende versehen ist und Schenkelteile am Einführungsende besitzt, wobei der längliche Körperteil im wesentlichen im transversalen Querschnitt entlang seiner Länge rechteckig ist und die Schenkelteile durch eine Einkerbung oder mehrere Einkerbungen abgegrenzt sind, die sich von dem Einführungsende in Richtung auf das Kopfende entlang eines Teiles der Länge des länglichen Körper-Teiles erstrecken, dergestalt, daß, wenn das Einführungsende in die Blockbausteine hineingetrieben wird, die Schenkel sich spreizen, um die Vorrichtung in den Blockbausteinen festzuhalten.
  • Die Einkerbung oder jede der Einkerbungen erstreckt sich vorzugsweise entlang im wesentlichen zwei Dritteln der Länge der Vorrichtung vom Einführungsende in Richtung auf das Kopfende derselben.
  • Die Einkerbung oder jede der Einkerbungen kann sich durch die Dicke des länglichen Körper-Teiles hindurch erstrecken.
  • Bei einer Form der Vorrichtung, die Ausführungsform der Erfindung ist, gibt es eine einzelne Einkerbung, die zwei einander gegenüberliegende Schenkel-Teile von im wesentlichen gleicher Größe abgrenzt.
  • Bei einer alternativen Form der Vorrichtung, die Ausführungsform der Erfindung ist, gibt es ein Einkerbungs-Paar, wobei die Tiefe einer jeder der Einkerbungen geringer ist als die Dicke des länglichen Körper-Teiles und sie sich im allgemeinen parallel zueinander von gegenüberliegenden Seiten dieses Körper-Teiles erstrecken, wobei die Einkerbungen durch eine dünne, berstbare Wand getrennt sind, die sich über den überwiegenden Teil der Tiefe einer jeden von ihnen erstreckt.
  • Bei noch einer weiteren alternativen Form der Vorrichtung, die Ausführungsform der Erfindung ist, gibt es eine einzige Einkerbung, die im allgemeinen mittig im länglichen Körper-Teil gelegen ist, um sich zwischen einander gegenüberliegenden Seitenwänden desselben zu erstrecken, wobei die Einkerbung abgeschlossen wird durch dünne, berstbare Teile der einander gegenüberliegenden Seitenwände des länglichen Körper-Teiles.
  • Falls gewünscht, kann die Vorrichtung so gebildet werden, daß einander gegenüberliegende Seiten der Schenkel-Teile auseinandergehen, wenn man sich vom Kopfende der Vorrichtung entfernt, in einer solchen Art und Weise, daß sich die Querschnittsfläche der Schenkel-Teile verringert, wenn man sich in Richtung auf das Einführungsende der Vorrichtung bewegt.
  • Oberflächen der Vorrichtung, die beim Einsatz mit den Blockbausteinen in Kontakt kommen, werden nutzenbringend aufgerauht. Dieses Aufrauhen kann dadurch erzielt werden, daß einander gegenüberliegende äußere Oberflächen der Vorrichtung mit Riffelungen versehen werden.
  • Anliegende Oberflächen der Einkerbung oder jeder der Einkerbungen der Vorrichtung können weiterhin mit Einkerbungen versehen werden.
  • Einander gegenüberliegende Seiten, die mindestens eine in der Vorrichtung gebildete Einkerbung abgrenzen, können mit einer Aussparung versehen werden, die über diese hinweg verläuft, und wenn sie mit dieser versehen sind, kann diese Aussparung im allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
  • Äußere Oberflächen der Vorrichtung können am Kopfende derselben nach außen konisch erweitert sein, wenn man sich vom Einführungsende der Vorrichtung hinweg entfernt.
  • Zusätzlich und/oder alternativ kann das Kopfende der Vorrichtung einen Flansch-Teil aufweisen, der sich im allgemeinen im rechten Winkel zur Achse des länglichen Körper- Teiles erstreckt, wobei der Flansch-Teil vorzugsweise im allgemeinen rechteckig ist.
  • Eine Vorrichtung die eine Ausführungsform der Erfindung mit besonderem Vorteil ist, kann eine mittige Bohrung aufweisen, vorzugsweise im allgemeinen mit einem kreisrunden Querschnitt, die sich entlang von mindestens einem Teil des länglichen Körper-Teiles vom Kopfende der Vorrichtung erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die mittige Bohrung über die Länge der Vorrichtung und ist am Einführungsende breiter als am Kopfende derselben.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die mittige Bohrung eine auseinandergehende konische Erweiterung aufweisen, wenn man sich zum Einführungsende der Vorrichtung entlang des länglichen Körper-Teiles hinbewegt.
  • Alternativ kann die mittige Bohrung zwei Teile aufweisen - wobei der Durchmesser jenes Teiles der Ausbohrung am Kopfende der Vorrichtung im wesentlichen konstant ist und geringer ist, als der Durchmesser des anderen Teiles der Ausbohrung.
  • Die mittige Bohrung kann mit einem Vorsprung oder mehreren Vorsprüngen vorzugsweise vier oder mehr über zumindest einen Teil der Länge derselben vom Kopfende der Vorrichtung versehen sein, die sich sternförmig in das Innere der Bohrung und des länglichen Körper-Teiles der Vorrichtung erstrecken.
  • Desweiteren kann die Ausbohrung am Kopfende der Vorrichtung mit einem Innengewinde versehen sein.
  • Das Kopfende der Vorrichtung kann gebildet sein mit Öffnungen, die sich von der mittigen Bohrung zur Oberfläche der Vorrichtung erstrecken, um eine problemlose Ausdehnung des Materials der Vorrichtung zu ermöglichen, wenn eine Schraube oder ein anderes mit einem Gewinde versehenes Teil in diese eingeführt wird.
  • Die Querschnittsfläche des länglichen Körper-Teiles kann sich über mindestens einen Teil der Länge desselben bei der Hinwegbewegung vom Kopfende in Richtung auf das Einführungsende der Vorrichtung verringern - in einer vorteilhaften Anordnung verringert sich die Querschnittsfläche des länglichen Körper-Teiles in einem ersten Ausmaß über einen ersten Teil der Länge des Körper-Teiles bei der Hinwegbewegung vom Kopfende in Richtung auf das Einführungsende der Vorrichtung und in einem zweiten, geringeren Ausmaß bei der Bewegung über einen zweiten Teil der Länge des Körper-Teiles.
  • Die obengenannten sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich, in der:
  • Fig. 1 eine Ansicht in der Perspektive einer Vorrichtung ist, die eine Ausführungsform der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ist, wenn diese in den Blockbaustein hineingetrieben wird,
  • Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht ist und eine abgeänderte Form der Vorrichtung, die Ausführungsform der Erfindung ist, zeigt,
  • Fig. 5 bei A und B Endansichten von zwei weiteren Vorrichtungen, die Ausführungsform der Erfindung sind, zeigt,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung ist, die Ausführungsform der Erfindung ist,
  • Fig. 7 und Fig. 8 Endansichten der Vorrichtung von Fig. 6 sind, die das Kopfende bzw. das Einführungsende derselben zeigen, und
  • Fig. 9 die Vorrichtung von Fig. 6 bis 8 im Einsatz zeigt.
  • Die Vorrichtung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, hat ein Einführungsende 10 und ein Kopfende 12, miteinander verbunden durch einen länglichen Körper-Teil 14, der im Querschnitt rechteckig ist. Die einander gegenüberliegenden oberen und unteren äußeren Oberflächen 16 und 18 des Körper-Teiles 14 sind dadurch aufgerauht, daß sie mit Riffelungen 20 über den größten Teil der Länge der Vorrichtung versehen sind, die vom Einführungsende 10 nach hinten verlaufen.
  • Eine Einkerbung 22 wird gebildet, die sich durch die Dicke der Vorrichtung und im allgemeinen parallel zu den Oberflächen 16 und 18 von den Seitenwänden 24 und 26 der Vorrichtung erstreckt. Einkerbung 22 begrenzt zwei im wesentlichen ähnliche Schenkel-Teile 28, die vom Einführungsende der Vorrichtung zurück verlaufen über ungefähr zwei Drittel der Länge des Körper-Teiles 14.
  • Jede Seite der Einkerbung 22 weist eine Aussparung 30 auf, die sich im rechten Winkel zu den Seiten 24 und 26 erstreckt, das heißt über die Seiten hinweg, die die Einkerbung 22 abgrenzen und im allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  • Darüber hinaus gibt es eine mittige Bohrung 32, die sich über die Länge der Vorrichtung erstreckt. Die mittige Bohrung 32 weist im allgemeinen einen kreisrunden Querschnitt auf und ein erster Teil 34 davon, der vom Kopfende der Vorrichtung aus verläuft, weist einen wesentlich kleineren Durchmesser auf als der zweite Teil 36, der dem Einführungsende der Vorrichtung nahegelegen ist. Der erste Teil 34 und der zweite Teil 36 der Ausbohrung 32 sind durch eine Schulter 38 miteinander verbunden.
  • Der erste Teil 34 der Ausbohrung 32 weist zumindest über einen Teil seiner Länge am Kopfende 12 der Vorrichtung ein Innengewinde für Schrauben 40 auf. Die Vorrichtung besteht aus glasfaserverstärktem gepreßtem Nylonmaterial (z. B. einem 35 % Gemisch aus mittleren - kurzen Glasfasern in Nylon).
  • Bei ihrer Verwendung hält man einfach das Einführungsende 10 der Vorrichtung gegen den Blockbaustein 42 (siehe Fig. 3), und die Vorrichtung wird dann in den Blockbaustein durch Schläge mit einem Hammer auf das Kopfende 12, mit einer Pistole oder jedem anderen geeigneten Werkzeug hineingetrieben. Beim Eindringen in den Blockbaustein werden die Schenkel 28 gezwungen, sich auseinanderzuspreizen, und kraft der natürlichen Elastizität des Materials der Vorrichtung neigen die Schenkel dazu, sich am Material der Blockbausteine festzuklammern.
  • Es ist zu vermerken, daß das Material des Blockbausteins 42 um die Schenkel 28 herum verdichtet wird, wenn die Vorrichtung weiter in den Blockbaustein hineingetrieben wird - wie bei 44 in Fig. 3 aufgezeigt ist. Diese Verdichtung des Materials, aus dem die Blockbausteine bestehen, wirkt sich so aus, daß dieses die Vorrichtung fest in den Griff nimmt und in der Position festhält. Es wird die Meinung vertreten, daß die Aufgabe der Schultern 38 darin besteht, diese Verdichtung zu verstärken.
  • Die Riffelungen 20 und die Aussparungen 30 unterstützen die Befestigung der Vorrichtung innerhalb des Blockbausteins.
  • Nachdem die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben worden ist, besteht die Möglichkeit, eine Schraube 46 (siehe insbesondere Fig. 3) in das mit einem Gewinde versehene Endteil 40 der Ausbohrung 34 der Vorrichtung einzubringen.
  • Es wird die Meinung vertreten, daß die besondere Form der Vorrichtung, die in Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, Vorteile gegenüber anderen Formen besitzt, die verwendet werden könnten.
  • Dadurch, daß die mittige Bohrung im allgemeinen kreisförmig ist und im Durchmesser zunimmt, wenn man sich entlang der Länge der Vorrichtung vom Kopfende zum Einführungsende hin bewegt, wird der Grad, in welchem sich die Schenkel 28 auseinanderspreizen, größer, je tiefer die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben wird. Es wird die Meinung vertreten, daß jedoch andere Ausbohrungsformen verwendet werden könnten z. B. Ausbohrungen, die im Querschnitt rechteckig sind oder oval sind. Jede Ausbohrung, die angewendet wird, kann konstante Dimensionen entlang der Länge der Vorrichtung haben, und die mittige Bohrung könnte, falls gewünscht, weggelassen werden oder sie könnte eine konisch zulaufende Form aufweisen, das heißt sich nach außen konisch erweiternd, wenn man sich entlang des Körper-Teiles vom Kopfende zum Einführungsende der Vorrichtung bewegt.
  • Wie beschrieben, weist die Innenoberfläche der mittigen Bohrung der Vorrichtung am Kopfende der Vorrichtung ein Schrauben-Innengewinde auf. Es wird gewürdigt werden, daß - falls gewünscht - dieses Gewinde weggelassen werden kann - eine jede Schraube, die in die Ausbohrung eingebracht wird, schneidet sich einfach ihr eigenes Gewinde, wenn sie eingetrieben wird - oder daß das Schraubengewinde ersetzt werden kann durch im allgemeinen ringförmige, sich nach innen erstreckende Grate, Rippen oder Vorsprünge, die das "Einschnapp"-Passen einer entsprechend geformten Vorrichtung in das Ende der Ausbohrung ermöglichen werden.
  • Es wird die Meinung vertreten, daß die Verwendung einer nicht-kreisförmigen, rechteckigen Form der Außenoberfläche der Vorrichtung besonders wirksam ist, um zu verhindern, daß sich die Vorrichtung verdreht oder um die Achse dreht, wenn sie in den Blockbaustein hineingetrieben wird oder danach.
  • Obwohl - wie beschrieben - die Einkerbung sich im wesentlichen über zwei Drittel der Länge der Vorrichtung von ihrem Einführungsende zu ihrem Kopfende erstreckt, kann die Einkerbungslänge variiert werden, und sie kann sich über jede geeignete Strecke entlang der Länge der Vorrichtung zwischen der Hälfte und sieben Achteln ihrer Länge vom Einführungsende bis zum Kopfende derselben erstrecken.
  • Wiederum wird, obwohl gezeigt wird, daß das näher zum Kopfende der Vorrichtung zu gelegene Ende der Einkerbung eine besondere Form aufweist, gewürdigt werden, daß dieses verändert werden kann - insbesondere ist es möglich, dieses Ende der Einkerbung vergrößert zu haben, um die Neigung der Schenkel zum Auseinanderspreizen zu erhöhen, wenn die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben wird.
  • Es wird gewürdigt werden, daß verschiedene andere Veränderungen an der Vorrichtung vorgenommen werden können, ohne daß vom Umfang der Erfindung abgewichen wird, und einige von diesen werden in Fig. 4 bis 9 gezeigt.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die im allgemeinen die gleiche ist, wie die, die in Fig. 1 bis 3 gezeigt wird (Teile, die beiden Fig. gemeinsam sind, erhalten die gleichen Bezugsziffern) mit der Ausnahme, daß das Kopfende 12 konisch erweitert ist - das heißt, die äußeren Oberflächen des Kopfendes der Vorrichtung gehen nach außen auseinander, wenn sie sich vom Einführungsende der Vorrichtung entfernen.
  • Wiederum gibt es Einkerbungen oder Öffnungen 50, die sich von der mittigen Bohrung 32 durch die konisch erweiterten Wände des Kopfendes der Vorrichtung erstrecken und somit leichter die Ausdehnung des Kopfendes der Vorrichtung ermöglichen, wenn eine Schraube oder dergleichen in diese hineingetrieben wird.
  • Die einzelne Einkerbung 22 der Anordnung in Fig. 1 bis 3 ist ersetzt worden durch zwei Einkerbungen 52 und 54V die sich im allgemeinen in rechten Winkeln zueinander erstrecken und das Einführungsende und den länglichen Körper-Teil über den größten Teil der Länge in vier im wesentlichen ähnliche Schenkel-Teile aufteilen, die sich jeweils voneinander wegspreizen werden, wenn die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben wird. Es wird weiterhin ersichtlich sein, daß keine der Einkerbungen 52 und 54 eine Aussparung 30 aufweist, daß jedoch die einander gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungen dadurch aufgerauht sind, daß sie Riffelungen 56 aufweisen. Andere Vorrichtungen, die Ausführungsform der Erfindung sind, werden in Fig. 5 gezeigt.
  • Fig. 5A ist eine Endansicht des Einführungsendes einer Vorrichtung, die ähnlich der ist, die in Fig. 1 bis 4 gezeigt wird, wobei gemeinsame Teile wiederum die gleichen Bezugsziffern erhalten.
  • Die Anordnung der Fig. 5A unterscheidet sich jedoch von derjenigen, die in den vorhergehenden Fig. gezeigt wird, darin, daß sie eine Ausbohrung aufweist, die aus zwei Abschnitten besteht. Der erste Ausbohrungsabschnitt 34 hat einen konstanten Durchmesser und befindet sich am Kopfende der Vorrichtung, um sich ungefähr über ein Drittel der Länge der Vorrichtung zu erstrecken. Der zweite Ausbohrungsabschnitt 36 - der sich über die restliche Länge der Vorrichtung erstreckt - erweitert sich konisch nach außen, wenn man sich in Richtung auf das Einführungsende der Vorrichtung hin bewegt.
  • Eine im allgemeinen mittig angeordnete Einkerbung 62 ist vorhanden, die sich parallel zu den oberen und unteren geriffelten Oberflächen 16 und 18 der Vorrichtung erstreckt. Es wird festgestellt werden, daß Einkerbung 62 sich nicht zu den äußeren Oberflächen der Seitenwände 24 und 26 der Vorrichtung erstreckt, sondern daß sie vielmehr geschlossene Enden 64 aufweist. Die geschlossenen Enden 64 der Einkerbung 62 sind dünne, membranähnliche Teile der Seitenwände der Vorrichtung die leicht zum Bersten zu bringen sind - indem sie brechen oder auseinandergerissen werden - wenn die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben wird.
  • Die abgeänderte Anordnung die in Fig. 5B gezeigt wird, weist zwei Einkerbungen 70 und 72 auf, die sich von den einander gegenüberliegenden Seiten 74 und 76 der Vorrichtung erstrecken. Weder Einkerbung 70 noch Einkerbung 72 weisen eine Tiefe auf, die dem Abstand der Wände 74 und 76 entspricht, und jede begrenzt räumlich eine wesentliche Entfernung 78 von der gegenüberliegenden Wand. Es wird ersichtlich werden, daß die Einkerbungen 72 und 74 parallel zueinander verlaufen und daß sie getrennt sind durch eine dünne, membranähnliche Wand 80, die leicht zum Bersten zu bringen ist, wenn die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben wird.
  • Es wird besonders ersichtlich werden, daß diese spezielle Anordnung keine mittige Bohrung entlang der Länge des länglichen Körper-Teiles vom Enführungsende der Vorrichtung aufweist - sie weist eine axiale Ausbohrung 82 lediglich am Kopfende der Vorrichtung auf.
  • Die in Fig. 6 bis 9 gezeigte Vorrichtung ist im allgemeinen der oben beschriebenen Vorrichtung ähnlich und weist ein Einführungsende 110 und ein Kopfende 112 an jedem Ende eines länglichen Körper-Teiles 114 auf. Der Körper-Teil 114 ist wiederum im allgemeinen rechteckig im Querschnitt und besteht aus dem gleichen oder einem ähnlichen gepreßten Nylon-glasfaserverstärkten Material.
  • Die äußeren Oberflächen 116 und 118 des Körper-Teiles sind mit Riffelungen 120 aufgerauht, die denen ähnlich sind, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 oben beschrieben werden.
  • Eine Einkerbung 122 wird im Körper-Teil 114 gebildet, um sich durch die Dicke der Vorrichtung hindurch zu erstrecken und um im allgemeinen parallel zu den Oberflächen 116 und 118 zu verlaufen. Einkerbung 122 begrenzt zwei im wesentlichen ähnliche Schenkel- Teile 128, die vom Einführungsende der Vorrichtung über ungefähr drei Viertel der Länge des Körper-Teiles 114 verlaufen.
  • Das Kopfende der Vorrichtung weist eine mittig gelegene Bohrung 132 auf, die ungefähr über 30 % der Länge der Vorrichtung vom Kopfende aus verläuft. Ausbohrung 132 weist vier nach innen sternförmig vorspringende Grate 134 auf, die sich über die Länge der Ausbohrung erstrecken. Es ist zu vermerken, daß Ausbohrung 132 im allgemeinen kreisförmig im Querschnit ist und daß sich ihre Querschnittsfläche verringert, wenn man sich vom Kopfende in Richtung auf das Einführungsende der Vorrichtung hin bewegt.
  • Das Einführungsende der Vorrichtung weist in ähnlicher Weise eine mittig gelegene kreisförmige Ausbohrung 136 auf, die ungefähr über 20 % der Länge der Vorrichtung in Richtung auf das Kopfende zurückverläuft. Ausbohrung 136 hat im allgemeinen entlang ihrer Länge einen konstanten Durchmesser.
  • Das Kopfende der Vorrichtung weist einen Flansch 138, wie dieser gezeigt wird, auf. Flansch 138 kann angesehen werden als ein Wulst mit Quadratprofil, angebracht an den äußeren Kanten des Kopfendes der Vorrichtung, und er hat eine Dicke von ungefähr 2 % der Gesamtlänge der Vorrichtung und eine Tiefe - die sich von der Vorrichtung weg erstreckt - von ungefähr derselben Dimension.
  • Wie zuvor, besteht die Vorrichtung vorzugsweise aus glasfaserverstärktem gepreßtem Nylon-Material (z, B. einem 35 % Gemisch aus mittleren-kurzen Glasfasern in Nylon).
  • Es ist zu vermerken, daß die Querschnittsfläche des Körpers 114 der Vorrichtung sich beim Bewegen vom Kopfende 112 in Richtung auf das Einführungsende 110 verringert. Der erste Abschnitt 40 des Körper-Teiles hat einen nach innen konisch verlaufenden Winkel von 2,40º, und er erstreckt sich im wesentlichen über die Länge der Ausbohrung 132, während der zweite Abschnitt 142 einen nach innen konisch verlaufenden Winkel von 0,25º aufweist und sich vom Ende der Ausbohrung 132 zum Einführungsende 114 der Vorrichtung ersteckt.
  • Wie bei der Vorrichtung, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben wird, ist es möglich, die Vorrichtung der Fig. 6 bis 8 zu verwenden, indem man einfach das Einführungsende 110 gegen den Blockbaustein hält und die Vorrichtung durch Schläge mit einem Hammer auf das Kopfende 112, mit einer Pistole oder einem anderen geeigneten Werkzeug hineintreibt. Beim Eindringen in den Blockbaustein werden die Schenkel 128 gezwungen, sich auseinanderzuspreizen, und kraft der natürlichen Elastizität des Materials der Vorrichtung neigen die Schenkel dazu, sich am Material der Blockbausteine festzuklammern, welches um diese Schenkel herum verdichtet wird, wenn die Vorrichtung weiter hineingetrieben wird (siehe Fig. 9).
  • Die Vorrichtung wird in dem Blockbaustein durch die natürliche Elastizität des Materials der Vorrichtung fest in Position gehalten und, wenn sie in das Material hineingetrieben wird, durch die Verdichtung des Materials des Blockbausteins. Diese Verdichtung wird verstärkt und unterstützt durch die konisch verlaufenden Abschnitte - Abschnitte mit sich verringernder Querschnittsfläche - 140 und 142 des länglichen Körpers 114. Der Abschnitt 140 insbesondere wird das Material des Blockbausteins in der Nähe der Oberfläche des Blockbausteines binden, in welchen die Vorrichtung hineingetrieben worden ist. Es wird davon ausgegangen, daß die Funktion der zweiten Ausbohrung 36 am Einführungsende der Vorrichtung darin besteht, diese Verdichtung zu verstärken.
  • Nachdem die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben worden ist, besteht die Möglichkeit, eine Schraube in das exponierte Ende der Ausbohrung 132 der Vorrichtung einzubringen. Kraft der Vorsprünge 134, die auf der Innenwand von Ausbohrung 132 gebildet sind - die aus demselben Kunststoffmaterial bestehen wie die restliche Vorrichtung - besteht die Möglichkeit, eine Vielzahl von Schraubengrüßen zu verwenden (um ein Beispiel anzuführen, wäre eine hier beschriebene Vorrichtung in der Lage, alle Schraubengrößen zwischen der Nr. 6 und Nr. 10 aufzunehmen).
  • Es wird gewürdigt werden, daß das Einbringen einer Schraube in das Kunststoffmaterial der Vorsprünge - und deren Einschrauben - die Verdichtung des Blockbaustein- Materials, das das Kopfende der Vorrichtung umgibt, weiter verstärken wird.
  • Schließlich wird festgestellt werden, daß bei dieser Anordnung der Flansch 138 gegen die äußere Oberfläche des Blockbausteins anliegen wird, was wiederum die Verdichtung des Materials in diesem Bereich verstärkt.
  • Die Gebrauchseignung der beschriebenen Vorrichtung wird weiter erhöht durch die Anbringung des Flansches 38 - wie in Fig. 9 gezeigt wird, besteht die Möglichkeit diesen Flansch zu verwenden, um die Vorrichtung selbst in die Lage zu versetzen, Gegenstände an einer Wand aus Blockbausteinen zu tragen.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt wird, ist die Vorrichtung in den Blockbaustein 150 hineingetrieben worden, nachdem sie zuerst durch ein Gipsplatten-Stück 152 hindurchgetrieben wurde. Es ist bei dieser Anordnung besonders zu vermerken, daß Flansch 138 teilweise in das Material der Gipsplatte hineingetrieben worden ist, wodurch er unter sich den Papierbelag 154 der Gipsplatte festhält. Auf diese Weise wird die Gipsplatte fest gegen den Blockbaustein 150 gehalten. Falls gewünscht, ist es möglich, dann einfach das Ende der Vorrichtung in der üblichen Weise abzudecken, in einer solchen Weise, daß eine Blockbaustein-Wand mit Gipsplattenverkleidung erzielt wird.
  • Es wird gewürdigt werden, daß die Befestigungs-Vorrichtung der Fig. 6 bis 9 dafür verwendet werden kann, jeden gewünschten Träger oder dergleichen auf der Oberfläche des Blockbausteins oder der Gipsplatte zu tragen und zu halten - wobei der Träger gebildet wird mit einer Öffnung, die den Körper der Befestigungsvorrichtung aufnimmt, durch den jedoch Flansch 138 nicht hindurchgehen kann.
  • Es wird wiederum gewürdigt werden, daß die in Fig. 6 bis 9 gezeigte Vorrichtung verändert werden kann, indem sie an ihrem Kopfende mit einem angeformten Träger oder dergleichen versehen wird.
  • Es wird gewürdigt werden, daß Veränderungen an den beschriebenen Vorrichtungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können zur Verstärkung des Greifeffektes der Schenkel (28 oder 128), wenn die Vorrichtung in den Blockbaustein hineingetrieben wird, die einander gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungen, die sie abgrenzen, auseinandergehen bei der Bewegung in Richtung auf das Einführungsende der Vorrichtung, so daß die Querschnittsflächen der Schenkel sich verringern bei der Bewegung vom Kopfende in Richtung auf das Einführungsende der Vorrichtung.
  • Wenn wiederum die Vorrichtung der Fig. 6 bis 8 einfach verwendet werden soll, um Gipsplatten an einer Wand aus Blockbausteinen zu halten (durch die Wirkung der Flansche 138), kann die mittige Bohrung 132 am Kopfende der Vorrichtung weggelassen werden.
  • Es wird weiterhin gewürdigt werden, daß die verschiedenen Veränderungen an den oben beschriebenen Anordnungen unter Bezugnahme auf die Vorrichtung der Fig. 1 ebenfalls an der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Vorrichtung vorgenommen werden können.

Claims (28)

1. Vorrichtung, anbringbar in Blockbausteinen und bestehend aus einem länglichen Körper-Teil aus Kunststoffmaterial (14) mit einem Einführungsende (10) und einem Kopfende (12) und versehen mit Schenkel-Teilen (28) am Einführungsende, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Körper-Teil (14) im wesentlichen im transversalen Querschnitt entlang seiner Länge rechteckig ist, daß die Schenkel-Teile (28) durch eine Einkerbung oder mehrere Einkerbungen (22, 52, 54) abgegrenzt sind, die sich von dem Einführungsende (10) in Richtung auf das Kopfende (12) entlang eines Teiles der Länge des länglichen Körper-Teils (14) erstrecken, und daß, wenn das Einführungsende (10) in die Blockbausteine hineingetrieben wird, die Schenkel-Teile sich spreizen, um die Vorrichtung in den Blockbausteinen festzuhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wenn diese aus einer Kunststoffpressmasse besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wenn diese aus einer Nylonpressmasse, welche glasfaserverstärkt ist, besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Einkerbung oder jede der Einkerbungen (22, 52, 54) sich im wesentlichen entlang zwei Dritteln der Länge der Vorrichtung vom Einführungsende (10) in Richtung auf das Kopfende (12) derselben erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einkerbung oder jede der Einkerbungen (22, 52, 54) durch die Dicke des länglichen Körper-Teils hindurch erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine einzige Einkerbung (22), die sich durch die Dicke der Vorrichtung hindurch erstreckt, wobei die Einkerbung (22) zwei einander gegenüberliegende Schenkel-Teile (28) von im wesentlichen gleicher Größe abgrenzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Einkerbungs-Paar gibt (70, 72), wobei die Tiefe einer jeder der Einkerbungen geringer ist als die Dicke des länglichen Körper-Teiles (14) und sie sich im allgemeinen parallel zueinander von gegenüber liegenden Seiten (74, 76) des Körper-Teiles erstrecken, wobei die Einkerbungen (70, 72) durch eine dünne, berstbare Wand (80) getrennt sind, die sich über den überwiegenden Teil der Tiefe einer jeden von ihnen erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzige Einkerbung (62) gibt, die im allgemeinen mittig im länglichen Körper-Teil (14) gelegen ist, um sich zwischen einander gegenüberliegenden Seitenwänden (24, 26) desselben zu erstrecken, wobei die Einkerbung abgeschlossen wird durch dünne, berstbare Teile (64) der einander gegenüberliegenden Seitenwände (24, 26) des länglichen Körper-Teiles (14).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegeniiberliegenden Seiten der Schenkel-Teile (28) auseinander gehen, wenn man sich vom Kopfende (12) der Vorrichtung entfernt, in einer solchen Art und Weise, daß sich die Querschnittsflächen der Schenkel-Teile (28) verringern, wenn man sich vom Kopfende (12) in Richtung auf das Einführungsende (10) der Vorrichtung entfernt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (16, 18) der Vorrichtung die beim Einsatz mit den Blockbausteinen in Kontakt kommen, aufgerauht sind (20).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnetu daß die einander gegenüberliegenden äußeren Oberflächen (16, 18) der Vorrichtung mit Riffelungen (20) versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß anliegende Oberflächen der Einkerbung oder jeder der Einkerbungen (52, 54) der Vorrichtung mit Riffelungen (56) versehen sind.
13. Vorrichtung nach in einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Seiten, die mindestens eine in der Vorrichtung gebildete Einkerbung (22) abgrenzen, jeweils mit einer Aussparung (30) versehen sind, die im allgemeinen über diese hinweg verläuft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (30) im allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnetu daß die äußeren Oberflächen der Vorrichtung am Kopfende derselben nach außen konisch erweitert sind, wenn man sich vom Einführungsende (10) der Vorrichtung hinweg entfernt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (112) der Vorrichtung mit einem Flansch-Teil (138) versehen ist, der sich im allgemeinen im rechten Winkel zur Achse des länglichen Körper-Teiles (114) erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Flansch-Teil (138) im allgemeinen rechteckig ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17V dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Mitte mit einer Ausbohrung versehen ist (32V 1 32)V die sich entlang von mindestens einem Teil des länglichen Körper-Teiles (14V 114) vom Kopfende (12V 112) der Vorrichtung erstreckt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Ausbohrung (32, 132) im allgemeinen einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausbohrung (132) mit einem Vorsprung oder mehreren Vorsprüngen (134) über zumindest einen Teil der Länge derselben versehen ist, die sich vom Kopfende (112) der Vorrichtung aus erstrecken, wobei diese Vorsprünge (134) sich sternförmig im Inneren der Bohrung (132) und des länglichen Körper-Teiles (114) der Vorrichtung erstrecken.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbohrung (132) mit mindestens vier Vorsprüngen (134) versehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mittige Bohrung (32) über die Länge der Vorrichtung erstreckt und am Einführungsende (10) breiter ist als am Kopfende (12) derselben.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Ausbohrung eine auseinandergehende konische Erweiterung aufweist, wenn man sich zum Einführungsende (10) der Vorrichtung entlang des länglichen Körper-Teiles hinbewegt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Bohrung (32) zwei Teile aufweist und daß der Durchmesser des Teiles (34) der Ausbohrung am Kopfende (12) der Vorrichtung geringer ist als der Durchmesser des anderen Teiles (36) der Ausbohrung.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbohrung (32) am Kopfende (12) der Vorrichtung mit einem Innengewinde (40) versehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (12) der Vorrichtung mit Öffnungen (50) ausgestattet ist, die sich von der mittigen Ausbohrung (32) zur Oberfläche der Vorrichtung erstrecken, um eine leichte Ausdehnung des Materials der Vorrichtung zu ermöglichen, wenn eine Schraube oder ein anderes mit einem Gewinde versehenes Teil in diese eingeführt wird.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des länglichen Körper-Teiles (114) sich mindestens über einen Teil der Länge desselben bei der Hinwegbewegung vom Kopfende (112) in Richtung auf das Einführungsende (110) der Vorrichtung verringert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei sich die Querschnittsfläche des länglichen Körper-Teiles (114) in einem ersten Ausmaß über einen ersten Teil (140) der Länge des Körper-Teiles bei der Hinbewegung vom Kopfende (112) in Richtung auf das Einführungsende (110) der Vorrichtung verringert und sich in einem zweiten, geringeren Ausmaß bei der Bewegung über einen zweiten Teil (142) der Länge des Körper-Teiles (110) verringert.
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