DE19951040A1 - Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus für eine Stichsäge - Google Patents

Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus für eine Stichsäge

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Abstract

Ein Sägeblatt ist in einen Schlitz (20d) eingeführt, welcher sich in einer Axialrichtung eines Stößels (20) erstreckt. Eine Bohrung (20e) erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Stößels und kreuzt den Schlitz (20d). Ein Verriegelungsstift (30) ist gleitend in der Bohrung (20e) angeordnet. Ein Sägeblatthalter (28) ist um den Stößel (20) gefügt und in Axialrichtung des Stößels (20) verschiebbar. Der Sägeblatthalter (28) verschiebt sich in einer axial vorwärtigen Richtung, um eine auf den Verriegelungsstift (30) aufgebrachte Druckkraft zu erzeugen. Der Verriegelungsstift (30) ist in Eingriff mit einem Loch des Sägeblatts. Ferner verfährt der Sägeblatthalter (28) in einer axial rückwärtigen Richtung, um die auf den Verriegelungsstift (30) aufgebrachte Druckkraft zu lösen. Der Verriegelungsstift (30) gelangt außer Eingriff mit dem Loch des Sägeblatts.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Befestigungs- und Lösemechanismus für Sägeblätter für Stichsägen oder Lochsägen. Es sind verschiedene Stichsägen oder Lochsägen bekannt, um hölzerne oder stählerne Materialien oder Rohre im Haus- oder Gebäudebau oder auf ähnlichen Gebieten zu schneiden oder zu sägen.
Die Stichsägen ist ein Schneidwerkzeug mit einem reziprokierenden Stößel, der durch einen elektrischen Motor angetrieben ist. Ein Sägeblatt hat ein Eingriffsloch, welches mit dem Stößel in Eingriff bringbar ist.
Stößel üblicher Größe haben einen reziprokierenden Hub von etwa 20 bis 32 mm. Beim tatsächlichen Schneide- oder Sägebetrieb wird das Sägeblatt örtlich in einem begrenzten Bereich verschlissen, der mit dem reziprokierenden Hub übereinstimmt. Insbesondere brechen oder reißen die Sägeblätter häufig während des Schneidvorgangs an einem Stahlelement. Ein langes Sägeblatt neigt dazu, an seinem nahen Ende, das näher an dem Stößel ist, zu brechen. Die Sägeblätter brechen in vielen Fällen und der Benutzer muß die Sägeblätter häufig wechseln.
Die Verwendung eines Schraubenschlüssels oder eines besonderen Werkzeugs ist für den Wechsel oder Austausch der Sägeblätter üblich. Jedoch ist die Verwendung des Schraubenschlüssels oder des speziellen oder besonderen Werkzeugs ineffizient, weil viel Zeit erforderlich ist, um den Befestigungs- oder Lösevorgang zu vollenden. Zudem kann der Verwender den Schraubenschlüssel oder das spezielle Werkzeug verlieren.
Die US-Patente Nr. 5,443,276; 5,575,071; 5,647,133 und 4,299,402 beschreiben werkzeuglose Befestigungs- und Lösemechanismen, mit denen Sägeblätter ausgetauscht werden können, ohne einen Schraubenschlüssel oder ein ähnliches Werkzeug zu verwenden.
Beispielsweise beschreiben die US-Patente Nr. 5,443,276; 5,575,071 und 5,647,133 einen werkzeuglosen Befestigungs- und Lösemechanismus für Sägeblätter, der eine Stahlkugel oder einen bewegbaren Verriegelungsstift hat, welcher mit einem Loch in dem Sägeblatt in Eingriff bringbar ist. Ein Hebe- oder ein Drehring ist vorgesehen, um das befestigte Sägeblatt zu halten oder um die Stahlkugel oder den bewegbaren Verriegelungsstift von dem Sägeblatt zu lösen oder zu trennen.
Jedoch zwingen diese herkömmlichen werkzeuglosen Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismen den Benutzer grundsätzlich, das Sägeblatt anzufassen, um das Sägeblatt oder ein abgebrochenes Stück davon zu entfernen. Während des Entfernungsvorgangs kann sich der Benutzer durch die scharfe Kante oder Schneide des Sägeblatts an der Hand verletzen. Die Sägeblattoberfläche hat eine hohe Temperatur infolge von Reibung während des Schneide- oder Sägebetriebs. Der Benutzer kann sich folglich an der erhitzten Sägeblattoberfläche die Hand verbrennen.
Wenn das Sägeblatt an dem nahen Ende abgebrochen ist, verbleibt ein kleines Stück des Sägeblatts in einem schmalen Spalt des Stößels. Es erfordert viel Zeit, ein solches in dem schmalen Spalt des Stößels verbleibendes kleines Stück vollständig zu entfernen.
Bei den werkzeuglosen Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismen, die in den US-Patenten Nr. 5,443,276 und 5,575,071 beschrieben sind, muß der Benutzer den Hebel oder den Drehring in einer vorbestimmten Entriegelungsstellung des Verriegelungsstifts gegen eine Federkraft während des Sägeblattbefestigungs- und Lösevorgangs halten. Mit anderen Worten, der Benutzer muß beide Hände gleichzeitig benutzen.
Ferner hat das Sägeblatt eine längliche Form und ruft leicht eine seitliche Vibration hervor, wenn es mit hoher Geschwindigkeit reziprokiert.
Die werkzeuglosen Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismen, die in den US-Patenten Nr. 5,443,276 und 5,647,133 beschrieben sind, umfassen komplizierte Teile, die außerhalb der Stichsäge angeordnet sind. Dies hat den Nachteil, daß solche komplizierten Teile durch einen geschnittenen oder gesägten Gegenstand während des Schneide- oder Sägevorgangs beschädigt werden könnten.
Ferner ist es bei dem werkzeuglosen Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus, der in dem US-Patent Nr. 4,299,402 beschrieben ist, schwierig, eine Seitenfläche des Sägeblatts zu drücken bzw. einzuspannen. Das Sägeblatt wird somit starken Vibrationen unterworfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus für eine Stichsäge zu schaffen, welcher haltbar ist und eine einfache sichere und zuverlässige Befestigung bzw. Entfernung des Sägeblatts an bzw. von dem Stößel gestattet.
Um diese und andere Ziele zu erreichen, ist mit der Erfindung ein Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus für eine Stichsäge mit einem Stößel geschaffen, um ein hinteres Ende eines Sägeblatts zu halten und das Sägeblatt zu reziprokieren, um einen Schneide- oder Sägevorgang auszuführen. Ein Schlitz und eine Bohrung sind in dem Stößel ausgebildet. Der Schlitz erstreckt sich in Axialrichtung des Stößels. Die Bohrung erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Stößels. Der Schlitz und die Bohrung kreuzen einander. Ein Verriegelungsstift ist gleitend in der Bohrung angeordnet. Der Verriegelungsstift hat einen Vorsprungsabschnitt, der mit einem in dem Sägeblatt ausgebildeten Loch in Eingriff bringbar ist, und er hat eine Oberfläche zum Pressen einer Seitenfläche des Sägeblatts gegen eine Wand des Schlitzes in dem Stößel. Ein Sägeblatthalter ist um den Stößel gefügt und in Axialrichtung des Stößels verschiebbar. Der Sägeblatthalter verfährt in einer axialen Vorwärtsrichtung, um eine auf den Verriegelungsstift aufgebrachte Druckkraft zu erzeugen. Mit dieser Druckkraft gelangt der Verriegelungsstift in Eingriff mit dem Loch in dem Sägeblatt. Ferner verfährt der Sägeblatthalter in axial rückwärtiger Richtung, um die auf den Verriegelungsstift aufgebrachte Druckkraft aufzuheben. Der Verriegelungsstift wird aus dem Eingriff mit dem Loch in dem Sägeblatt gelöst.
Vorzugsweise ist ein zusätzlicher Sägeblatthalter vorgesehen, um den Sägeblatthalter gleitend zu halten. Der zusätzliche Sägeblatthalter hindert den Verriegelungsstift daran, aus der Bohrung herausgezogen zu werden, wenn der Sägeblatthalter in die axial rückwärtige Richtung verschoben wird.
Vorzugsweise hat der Sägeblatthalter eine schräge Zylinderfläche, die in die axiale Vorwärtsrichtung öffnet. Die schräge Zylinderfläche wird in Anlage mit dem Verriegelungsstift gebracht, um eine Verschiebeposition des Verriegelungsstifts zu begrenzen. Ein Kontaktpunkt zwischen der schrägen Zylinderfläche und dem Verriegelungsstift ändert sich in Übereinstimmung mit einer Axialbewegung des Sägeblatthalters. Somit ist die auf den Verriegelungsstift aufgebrachte Druckkraft veränderbar.
Vorzugsweise ist ein elastisches Element vorgesehen, um den Sägeblatthalter elastisch in die axiale Vorwärtsrichtung vorzuspannen.
Vorzugsweise ist eine Spiralnut an einer Außenfläche des Stößels vorgesehen. Die Spiralnut hat einen vorbestimmten Neigungswinkel bezüglich der Achse des Stößels. Ein Eingriffselement ist in der Spiralnut angeordnet. Das Eingriffselement, wie beispielsweise eine Stahlkugel, rollt in der Spiralnut ab, wenn der Sägeblatthalter dreht. Somit kann der Sägeblatthalter in Axialrichtung des Stößels verschoben werden.
Vorzugsweise ist eine zusätzliche Nut kontinuierlich mit oder in Fortsetzung von der Spiralnut ausgebildet. Die zusätzliche Nut ist senkrecht zu der Achse des Stößels angeordnet.
Vorzugsweise ist ein Vorspannelement in der Bohrung des Stößels vorgesehen, um den Verriegelungsstift in einer radial auswärtigen Richtung vorzuspannen.
Vorzugsweise ist ein Stützelement zwischen dem elastischen Element und dem Stößel zwischengeordnet.
Die obige Aufgabe und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlicher, in der:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine Stichsäge zeigt, die einen Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht ist, die entlang einer Linie A-A in Fig. 1 genommen ist;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht ist, die entlang einer Linie B-B in Fig. 1 genommen ist;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht ist, die entlang einer Linie C-C in Fig. 1 genommen ist;
Fig. 5 ein Ausschnitt einer geschnittenen Seitenansicht ist, die einen in Fig. 1 gezeigten Schwingsägemechanismus zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die ein Sägeblatt zeigt, das mit dem Befestigungs- und Lösemechanismus der vorliegenden Erfindung befestigt oder gelöst werden soll;
Fig. 7 eine Seitenansicht ist, die ein vorderes Ende eines Stößels zeigt, der in dem Befestigungs- und Lösemechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht ist, die das Vorderende des in Fig. 7 gezeigten Stößels zeigt;
Fig. 9 eine Schnittansicht ist, die entlang einer Linie D-D in Fig. 7 genommen ist;
Fig. 10 eine Abwicklung ist, die in der zylindrischen Oberfläche des in Fig. 7 gezeigten Stößels ausgebildete Spiralnuten zeigt;
Fig. 11 eine geschnittene Seitenansicht ist, die einen ersten Sägeblatthalter zeigt, der in dem Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
Fig. 12 eine geschnittene Seitenansicht ist, die einen zweiten Sägeblatthalter zeigt, der in dem Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
Fig. 13 eine Ansicht von der linken Seite des in Fig. 12 gezeigten Sägeblatthalters ist;
Fig. 14 eine geschnittene Draufsicht ist, die den in Fig. 12 gezeigten zweiten Sägeblatthalter zeigt;
Fig. 15 eine Seitenansicht ist, die eine wesentliche Anordnung des Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine geschnittene Seitenansicht ist, die die wesentliche Anordnung des Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß Fig. 15 zeigt;
Fig. 17 eine vergrößerte geschnittene Draufsicht ist, die die wesentliche Anordnung des in Fig. 15 gezeigten Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus zeigt;
Fig. 18 eine Seitenansicht ist, die einen Sägeblattbefestigungsvorgang der Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 eine geschnittene Seitenansicht ist, die den in Fig. 18 gezeigten Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus zeigt;
Fig. 20 eine vergrößerte geschnittene Draufsicht ist, die den Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß Fig. 18 zeigt;
Fig. 21 eine Seitenansicht ist, die einen Sägeblattbefestigungsvorgang des Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 eine geschnittene Seitenansicht ist, die den in Fig. 21 gezeigten Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus zeigt; und
Fig. 23 eine vergrößerte geschnittene Draufsicht ist, die den in Fig. 21 gezeigten Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus zeigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 23 beschrieben. Gleiche Teile sind in allen Ansichten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die in der nachfolgenden Erläuterung verwendeten Richtungen sind auf der Basis einer Stichsäge definiert, die in einer horizontalen Position gehalten ist, wobei sich eine Längsachse in einer horizontalen Richtung erstreckt.
Motorabschnitt
Ein elektrisch angetriebener Motor 1 ist in einem Kunstharzgehäuse 2 aufgenommen. Ein Handgriff 3 ist mit dem hinteren Ende des Gehäuses 2 verbunden. Der Handgriff 3 ist mit einem Schalter 4 ausgerüstet, mit welchem die Stromversorgung zu dem elektrischen Motor 1 ein- und ausschaltbar ist.
Mechanismus zur Übersetzung ins Langsame
Eine innere Abdeckung 5 und eine Zahnradabdeckung 6, welche jeweils ein Aluminiumerzeugnis sind, sind mit dem vorderen Ende des Gehäuses 2 verbunden, um einen Antriebskraftübertragungsmechanismus aufzunehmen. Der elektrische Motor 1 hat eine Motorwelle 7, die als ein drehendes Element dient, das eine drehende Antriebskraft des elektrischen Motors 1 herausgibt. Ein Antriebszahnrad 8 ist an dem vorderen Ende der Motorwelle 7 ausgebildet. Eine zweite Welle 9 ist parallel zu der Motorwelle 7 angeordnet. Ein angetriebenes Zahnrad 10 ist an der zweiten Welle 9 befestigt, um mit dem Antriebszahnrad 8 zu kämmen. Das Antriebszahnrad 8 und das angetriebene Zahnrad 10 dienen zusammen als ein Übersetzungsmechanismus ins Langsame. Die Drehung des elektrischen Motors 1 wird über den Übersetzungsmechanismus ins Langsame auf die zweite Welle 9 übertragen. Somit dreht die zweite Welle 9 mit einer verminderten Drehzahl. Eine schräge Welle 9a ist an dem vorderen Ende der zweiten Welle 9 ausgebildet. Die Neigung der schrägen Welle 9a bezüglich der zweiten Welle 9 beträgt etwa 14. Eine Hilfswelle 11 ist an dem vorderen Ende der schrägen Welle 9a angebracht. Die Hilfswelle 11 ist koaxial zu der zweiten Welle 9.
Haltestruktur für die reziprokierende Welle
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind zwei Achsbolzen 12 einander gegenüberliegend und koaxial an dem vorderen Ende der Zahnradabdeckung 6 angebracht. Eine Führungshülse 13 ist an den inneren Enden der Achsbolzen 12 gehalten und um die gemeinsame Achse der Achsbolzen 12 drehbar. Zwei gegenüberliegende rechteckige Durchgangslöcher 14 sind an dem hinteren Ende der Führungshülse 13 ausgebildet, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Eine Schaltwelle 15 ist drehbar an der inneren Wand der inneren Abdeckung 5 angebracht. Die Schaltwelle 15 ist in die rechteckigen Durchgangslöcher 14 eingeführt. Die Schaltwelle 15 hat zwei symmetrische flache Flächen 15a, die an gegenüberliegenden Seiten ihres zentralen Bereiches ausgebildet sind. Die flachen Flächen 15a erstrecken sich in einen Breitenbereich, der größer ist als der Durchmesser der Führungshülse 13. Ein Schalthebel 13 ist fest mit dem axialen Ende der Schaltwelle 15 verbunden. Die Schaltwelle 15 dreht in Übereinstimmung mit einer Drehbetätigung des Schalthebels 16. Die Drehung der Schaltwelle 15 gestattet oder begrenzt wahlweise die Drehung der Führungshülse 13.
Drehungs-Reziprokier-Umwandlungsmechanismus
Eine reziprokierende Platte 18 hat einen hülsenartigen Basisabschnitt, der mittels zweier Lagerringe 17 um die schräge Welle 9a gefügt ist. Die reziprokierende Platte 18 hat eine Schwingwelle 18a, die sich einstückig von dem hülsenartigen Basisabschnitt in radialer Richtung erstreckt. Ein Kugelabschnitt 19b ist an dem entfernten Ende der Schwingwelle 18a ausgebildet. Ein zylindrisches Lagermetall 19 ist in den vorderen Endabschnitt der zylindrischen Führungshülse 13 eingepreßt. Ein Stößel 20 reziprokiert entlang der zylindrischen Innenwand des Lagermetalls 19. Der Stößel 20 hat einen großdurchmeßrigen Abschnitt 20a an seinem hinteren Ende. Ein geringes Spiel ist zwischen dem großdurchmeßrigen Abschnitt 20a und der zylindrischen Innenwand der Führungshülse 13 vorgesehen. Die Schwingwelle 18a der reziprokierenden Platte 18 ist in obere und untere Öffnungen eingeführt, die in dem großdurchmeßrigen Abschnitt 20a des Stößels 20 ausgebildet sind. Eine obere Öffnung 20b des großdurchmeßrigen Abschnitts 20a ist lose mit dem Kugelabschnitt 18b der Schwingwelle 18a gekoppelt. Der Kugelabschnitt 18b kann entlang der zylindrischen Kante oder des Rands der oberen Öffnung 20b abrollen. Die untere Öffnung des großdurchmeßrigen Abschnitts 20a ist weit geöffnet, so daß die Schwingbewegung der Schwingwelle 18a nicht durch die untere Öffnung des großdurchmeßrigen Abschnitts 20a behindert ist. Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird eine Drehbewegung der zweiten Welle 9 in eine reziprokierende Bewegung des Stößels 20 umgewandelt.
Schwingsägemechanismus
Eine Walzenwelle 21 ist in ein Langloch 13a eingesetzt, das in der Führungshülse 13 ausgebildet ist, um die Führungshülse 13 und den Stößel 20 zu durchdringen, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Beide Enden der Walzenwelle 21 sind durch Schwingwalzen 22 abgestützt. Jede Schwingwalze 22 ist entlang einer zugehörigen Schwingschiene 23 drehbar. Jede Schwingschiene 23 hat eine geneigte Oberfläche 23a, die sich in Axialrichtung des Stößels 20 erstreckt, um die oberen und unteren Kanten der Schwingwalze 22 zu führen. Jede Schwingschiene 23 ist fest an der inneren Abdeckung 5 und der Zahnradabdeckung 6 befestigt. Wenn die Schaltwelle 15 in eine in Fig. 1 oder 5 gezeigte Lösestellung gesetzt ist, rollt jede Schwingwalze 22 entlang der geneigten Oberfläche 23a der zugehörigen Schwingschiene 23 ab. Mit dieser Anordnung kann der Stößel 20 gleichzeitig reziprokieren und schwingen.
Vordere Haltestruktur
Eine Frontabdeckung 24 aus Harz bedeckt die gesamte innere Abdeckung 5 und die Zahnradabdeckung 6 und nimmt zudem teilweise das Gehäuse 2 auf. Ein Fuß 25 wird an dem vorderen Ende der Zahnradabdeckung 6 über einen Befestigungshebel 26 angebracht. Der Fuß 25 stabilisiert die Position der Stichsäge bezüglich eines mit der Stichsägen zu sägenden Materials.
Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus
Fig. 6 zeigt allgemein ein Sägeblatt 27. Ein Eingriffsloch 27b ist an einem nahen Ende 27a des Sägeblatts 27 vorgesehen.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Sägeblattbefestigungsabschnitt 20c, der an dem vorderen Ende des Stößels 20 ausgebildet ist. Der Sägeblattbefestigungsabschnitt hat einen Schlitz 20d, in welchen das Sägeblatt 27 eingeführt ist. Der Sägeblattbefestigungsabschnitt 20c umfaßt ferner eine gestufte Bohrung 20e, welche senkrecht zu der Seitenfläche des Sägeblatts 27 und koaxial mit dem Eingriffsloch 27b des Sägeblatts 27 ist, wenn das Sägeblatt 27 an dem Sägeblattbefestigungsabschnitt 20c befestigt ist. Die gestufte Bohrung 20e erstreckt sich in radialer Richtung des Sägeblattbefestigungsabschnitts 20c von der Außenfläche des Sägeblattbefestigungsabschnitts 20c, um den Schlitz 20d zu queren. Obere und untere flache Oberflächen oder Abplattungen 20f sind parallel mit der Achse des Stößels 20 und sind an gegenüberliegenden Seiten des Sägeblattbefestigungsabschnitts 20c ausgebildet. Der Abstand "b" zwischen der oberen und der unteren flachen Oberfläche 20f ist etwas kleiner als eine Breite "a" des nahen Endes 27a des Sägeblatts 27.
Zwei Spiralnuten 20g sind bezüglich der Achse des Stößels 20 symmetrisch und sind an der Außenfläche des Sägeblattbefestigungsabschnitts 20c ausgebildet. Eine senkrecht angeordnete Nut 20h ist fortlaufend an dem hinteren Ende jeder Spiralnut 20g ausgebildet. Die senkrecht angeordnete Nut 20h ist im wesentlichen senkrecht auf die Achse des Stößels 20. Fig. 10 ist eine Abwicklung, die die Spiralnuten 20g zeigt, wobei θ1 den Neigungswinkel der Spiralnuten 20g bezüglich der Achse 20j des Stößels 20 bezeichnet. Ferner hat der Sägeblattbefestigungsabschnitt 20c eine senkrechte oder normale Nut 20k, in welche ein Anschlagring eingreift.
Fig. 11 zeigt einen ersten Sägeblatthalter 28, welcher axial verschiebbar ist, wenn das Sägeblatt 27 an dem Stößel 20 angebracht oder davon gelöst wird. Der erste Sägeblatthalter 28 hat eine innere Hülse 28a, die aus hochfestem Material, wie einem Stahlblech gemacht ist. Eine äußere Hülse 28b ist um die innere Hülse 28a gefügt. Die äußere Hülse 28b dient als ein Betätigungsgriffabschnitt und ist aus einem Kunststoff oder ähnlichem Material gemacht, welches einen geringen Wert hinsichtlich des thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten hat, d. h. eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat.
Der erste Sägeblatthalter 28 ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet, welche hinsichtlich der Festigkeit vorteilhaft ist. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 28c ist entlang einer Außenfläche der äußeren Hülse 28b ausgebildet, so daß ein Benutzer die äußere Hülse 28b leicht erfassen kann. Eine schräge Zylinderfläche 28d ist an dem vorderen Ende der inneren Hülse 28a ausgebildet. Die schräge Zylinderfläche 28d bildet eine konische Innenfläche der inneren Hülse 28a, die sich in Vorwärtsrichtung aufweitet. In Fig. 11 gibt θ2 den Neigungswinkel der schrägen Zylinderfläche 28d bezüglich der Achse 20j des Stößels 20 an. Ein zylindrischer Abschnitt 28e bildet das hintere Ende der inneren Hülse 28a. Der zylindrische Abschnitt 28e hat zwei Löcher 28f, in welchen Stahlkugeln angeordnet sind.
Fig. 12 bis 14 zeigen einen zweiten Sägeblatthalter 29, welcher die Schneidelast empfängt, die in aufwärtiger und abwärtiger Richtung des Sägeblatts 27 wirkt. Der zweite Sägeblatthalter 29 ist aus einem hochfesten Material, wie einem Stahlblech gemacht. Wie der erste Sägeblatthalter 28 ist der zweite Sägeblatthalter 29 mit einer zylindrischen Form gestaltet, was hinsichtlich der Festigkeit vorteilhaft ist. Der zweite Sägeblatthalter 29 und der erste Sägeblatthalter 28 verhindern zusammen, daß ein später beschriebener Verriegelungsstift aus der gestuften Bohrung 20e herausgezogen wird, wenn der erste Sägeblatthalter 28 axial in rückwärtiger Richtung verschoben wird. Der zweite Sägeblatthalter 29 besteht aus einem inneren Zylinderabschnitt 29a und einem äußeren Zylinderabschnitt 29b. Der innere Zylinderabschnitt 29a hat einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Sägeblattbefestigungsabschnitts 20c des Stößels 20.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, hat der zweite Sägeblatthalter 29 zwei flache Oberflächen oder Abplattungen 29c, die zueinander parallel sind und voneinander um einen Abstand "c" beabstandet sind, der etwas größer ist als die Breite "a" des nahen Endes 27a des Sägeblatts 27. Der innere Zylinderabschnitt 29a hat eine Öffnung 29d, die an seiner zylindrischen Wand vorgesehen ist, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Der äußere Zylinderabschnitt 29b ist am dichtesten an dem zu schneidenden Material positioniert. Der äußere Zylinderabschnitt 29b umgreift oder umgibt die Vorderkante der schrägen Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28. Somit schützt der äußere Zylinderabschnitt 29b den Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus vor dem geschnittenen oder gesägten Material.
Fig. 15 bis 17 zeigen einen Zustand, in welchem ein Sägeblatt von dem Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst ist. Ein Sägeblattverriegelungsstift 30 ist in die gestufte Bohrung 20e des Stößels 20 und die Öffnung 29d des zweiten Sägeblatthalters 29 eingesetzt. Der Sägeblattverriegelungsstift 30 ist in einer Radialrichtung senkrecht zur Achse des Stößels 20 verschiebbar. Der Sägeblattverriegelungsstift 30 begrenzt sowohl die Drehung als auch die Axialverschiebebewegung des zweiten Sägeblatthalters 29 bezüglich des Stößels 20. Der Sägeblattverriegelungsstift 30 hat einen ersten Säulenabschnitt 30a, der an seinem entfernten Ende ausgebildet ist. Der erste Säulenabschnitt 30a durchdringt das Eingriffsloch 27b des Sägeblatts 27, um ein Herausziehen des Sägeblatts zu verhindern. Ein zweiter Säulenabschnitt 30c ist einstückig mit dem ersten Säulenabschnitt 30a ausgebildet. Der Durchmesser des zweiten Säulenabschnitts 30c ist größer als der Durchmesser des ersten Säulenabschnitts 30a. Der zweite Säulenabschnitt 30c hat eine Eingriffsfläche 30e zum Drücken und Halten der Seitenfläche des nahen Endes 27a des Sägeblatts 27 an die Wand des Schlitzes 20d des Stößels 20. Ein dritter Säulenabschnitt 30d ist einstückig mit dem zweiten Säulenabschnitt 30c ausgebildet. Der Durchmesser des dritten Säulenabschnitts 30d ist größer als der Durchmesser des zweiten Säulenabschnitts 30c. Ein konischer Vorsprung 30b ist an einem gegenüberliegenden Ende des dritten Säulenabschnitts 30d ausgebildet. Der konische Vorsprung 30b ist an einem Punkt in Kontakt mit der schrägen Zylinderfläche 28d der inneren Hülse 28a des ersten Sägeblatthalters 28 gebracht. Eine Druckfeder 31 ist in einem Raum zwischen dem dritten Säulenabschnitt 30d des Sägeblattverriegelungsstifts 30 und der gestuften Bohrung 20e des Stößels 20 angeordnet. Die Druckfeder 31 spannt den Sägeblattverriegelungsstift 30 kontinuierlich in einer radial auswärtigen Richtung vor. Wenn der Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus in einem gelösten Zustand ist, ist der Sägeblattverriegelungsstift 30 automatisch aus dem Eingriffsloch 27b des Sägeblatts 27 herausgezogen.
Der erste Sägeblatthalter 28 ist jeweils von der äußeren Zylinderfläche des inneren Zylinderabschnitts 29a des zweiten Sägeblatthalters 29, der inneren Zylinderfläche des äußeren Zylinderabschnitts 29b und einer äußeren Zylinderfläche des Sägeblattbefestigungsabschnitts 20c des Stößels 20 geringfügig beabstandet. Eine Stahlkugel 32 ist in jedem Stahlkugelloch 28f und der zugehörigen Spiralnut 20g des Stößels 20 angeordnet. Die Stahlkugel 32 kann in der Spiralnut 20g abrollen. Wenn der erste Sägeblatthalter 28 durch den Benutzer gedreht wird, rollt die Stahlkugel 32 entlang der Spiralnut 20g. Somit kann der erste Sägeblatthalter 28 in Axialrichtung des Stößels 20 verschoben werden, während der erste Sägeblatthalter 28 durch die Rollbewegung der Stahlkugel 32 geführt ist. Eine Flanschscheibe 33 ist um den Zylinderabschnitt 28e des ersten Sägeblatthalters 28 vorgesehen. Die Flanschscheibe 33 hindert die Stahlkugeln 32 daran, aus dem ersten Sägeblatthalter 28 herauszufallen.
Ein Anschlagring 34 ist in die senkrechte Nut 20k des Stößels 20 eingesetzt. Eine Druckfeder 35 ist zwischen dem ersten Sägeblatthalter 28 und dem Anschlagring 34 angeordnet. Die Druckfeder 35 drückt den ersten Sägeblatthalter 28 in Richtung auf den zweiten Sägeblatthalter 29. Die schräge Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28 drückt den Sägeblattverriegelungsstift 30 in der radial einwärtigen Richtung, um das Sägeblatt 27 zu drücken oder zu beaufschlagen. Eine Flanschscheibe 36 und ein Axiallager 37 sind zwischen dem Anschlagring 34 und der Druckfeder 35 angeordnet. Indem die Flanschscheibe 36 und das Axiallager 37 vorgesehen sind, können der erste Sägeblatthalter 28 und die Druckfeder 35 sanft zusammen miteinander drehen.
Fig. 17 zeigt den Sägeblattverriegelungsstift 30, dessen erster Säulenabschnitt 30a in den Schlitz 20d des Stößels 20 vorsteht. In diesem Zustand kann das Sägeblatt 27 nicht vollständig in den Schlitz 20d eingeführt werden. Nachfolgend werden der Befestigungsvorgang und der Lösevorgang des Sägeblatts 27 erläutert.
Befestigung des Sägeblatts 27
Fig. 18 bis 20 zeigen die Befestigung des Sägeblatts 27. Der erste Sägeblatthalter 28 wird in der Pfeilrichtung gedreht. Die Stahlkugeln 32 rollen in der Spiralnut 20g des Stößels 20 ab, während sich der erste Sägeblatthalter 28 in der axial rückwärtigen Richtung gegen die Federkraft der Druckfeder 35 zurückzieht. Die schräge Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28 steuert oder begrenzt die radiale Position des Sägeblattverriegelungsstifts 30, welcher elastisch durch die Druckfeder 31 vorgespannt ist. Wenn der erste Sägeblatthalter 28 in die axial rückwärtige Richtung zurückfährt, verändert sich die radiale Position des Sägeblattverriegelungsstifts 30 in Übereinstimmung mit der Änderung des Kontaktpunkts zwischen dem konischen Vorsprung 30b des Sägeblattverriegelungsstifts 30 und der schrägen Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28. Der Sägeblattverriegelungsstift 30 kann sich somit in radial auswärtiger Richtung entlang der Schräge bewegen, die durch die schräge Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28 definiert ist, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
Mit anderen Worten, der Sägeblattverriegelungsstift 30 verläßt den Schlitz 20d des Stößels 20 vollständig. Das Sägeblatt 27 kann in diesem Zustand voll in den Schlitz 20d eingeführt werden.
Wenn der erste Sägeblatthalter 28 vollständig in der Pfeilrichtung gedreht ist, rollt die Stahlkugel 32 von der Spiralnut 20g in die senkrecht angeordnete Nut 20h. Wenn die Stahlkugel 32 in der senkrecht angeordneten Nut 20h angeordnet ist, ist der erste Sägeblatthalter 28 in einem Zustand zur Befestigung des Sägeblatts verriegelt. Dies gestattet es dem Benutzer, das Sägeblatt 27 mit einer Hand tief in den Schlitz 20d einzuführen.
Befestigung des Sägeblatts 27
In dem in Fig. 20 gezeigten Zustand wird das Sägeblatt 27 in den Schlitz 20d des Stößels 20 eingeführt. Dann dreht der Benutzer den ersten Sägeblatthalter 28 in der Gegenrichtung, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Die Befestigung des Sägeblatts 27 wird automatisch während dieser Rückwärtsdrehung des ersten Sägeblatthalters 28 ausgeführt. Die Stahlkugel 32 kehrt von der senkrecht angeordneten Nut 20h in die Spiralnut 20g zurück. Durch die Federkraft der Druckfeder 35 wird der erste Sägeblatthalter 28 vorwärts verschoben. In Übereinstimmung mit der Vorwärtsverschiebebewegung des ersten Sägeblatthalters 28 drückt die schräge Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28 den Sägeblattverriegelungsstift 30 in der radial einwärtigen Richtung nieder. Somit wird der erste Säulenabschnitt 30a des Sägeblattverriegelungsstifts 30 in das Eingriffsloch 27b des Sägeblatts 27 eingeführt. Dann drückt und hält die Eingriffsfläche 30e des zweiten Säulenabschnitts 30c die Seitenfläche des nahen Endes 27a des Sägeblatts 27 sicher an der Wand des Schlitzes 20d des Stößels 20. Somit kann das Sägeblatt 27 fest an dem Stößel 20 befestigt werden, wie in Fig. 23 gezeigt ist. Die Druckfeder 31 wird in Antwort auf eine Radialkraft zusammengedrückt, die von der schrägen Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28 einwirkt. Mit anderen Worten, die schräge Zylinderfläche 28d wandelt die axiale Verschiebebewegung des ersten Sägeblatthalters 28 in die Radialkraft um, die auf die Druckfeder 31 wirkt. Die Federkraft der Druckfeder 31 ist lediglich erforderlich, um den Sägeblattverriegelungsstift 30 zu verschieben, der relativ klein und leicht ist. Folglich ist die Federkraft der Druckfeder 31 deutlich kleiner verglichen mit der der Druckfeder 35.
Lösen des Sägeblatts 27
Um das Sägeblatt 27 zu lösen, dreht der Benutzer den ersten Sägeblatthalter 28 in der in Fig. 18 gezeigten Pfeilrichtung auf die gleiche Weise wie beim Befestigungsvorgang des Sägeblatts 27. Der Sägeblattverriegelungsstift 30 wird automatisch aus dem Eingriffsloch 27b des Sägeblatts 27 in Übereinstimmung mit der Verschiebebewegung des ersten Sägeblatthalters 28 gelöst, der in der Axialrichtung zurückgezogen wird. Somit kann das Sägeblatt 27 leicht gelöst werden.
Kraft der Druckfeder 35
Bei der Bestimmung der Kraft (Last) der Druckfeder 35 sollten die nachfolgenden drei Bedingungen erfüllt sein.
  • 1. Der Stößel 20 reziprokiert mit einer hohen Geschwindigkeit während eines Schneide- oder Sägevorgangs. In Antwort auf die Hochgeschwindigkeitsreziprokierbewegung des Stößels 20 wird der erste Sägeblatthalter 28 zur Verschiebung nach hinten (d. h. Zurückziehen) gegen die Federkraft der Druckfeder 35 gezwungen werden. Somit ist es erforderlich, daß die Kraft (Last) der Druckfeder 35 ausreichend groß ist, um die Rückzugsbewegung des ersten Sägeblatthalters 28 zu blockieren oder zu verhindern.
  • 2. Das Sägeblatt 27 bewirkt eine seitliche Vibration, wenn es mit hoher Geschwindigkeit reziprokiert. Um diese Vibrationsbewegung zu unterdrücken, ist es wünschenswert, eine Druckkraft F1 auf die Seitenfläche des nahen Endes 27a des Sägeblatts 27 über den Sägeblattverriegelungsstift 30 aufzubringen, wenn das Sägeblatt 27 in dem Schlitz 20d des Stößels 20 angeordnet ist. Die Druckkraft F1 ist durch die folgende Gleichung definiert.
    F1 = W1 (1 - µ1tanθ2)/(µl + tanθ2) (1)
    wobei W1 eine Kraft der Druckfeder 35 wiedergibt, µ1 einen Reibungskoeffizienten zwischen dem konischen Vorsprung 30b des Sägeblattverriegelungsstifts 30 und der schrägen Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28 wiedergibt und 62 einen Winkel zwischen der schrägen, Zylinderfläche 28d und der Achse 20j des Stößels 20 wiedergibt.
    Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Kraft W1 der Druckfeder 31 verstärkt werden, in dem der Winkel θ2 der schrägen Zylinderfläche 28d reduziert wird. Die verstärkte Kraft wird in die Druckkraft F1 des Sägeblattverriegelungsstifts 30 umgewandelt.
  • 3. Um das Sägeblatt 27 aus dem in Fig. 23 gezeigten Zustand zu entfernen, dreht der Benutzer den ersten Sägeblatthalter 28. Der erste Sägeblatthalter 28 verschiebt sich rückwärts (zieht sich in Axialrichtung zurück) gegen die Federkraft der Druckfeder 35, während die Stahlkugel 32 in der Spiralnut 20g des Stößels 20 abrollt.
In diesem Fall kann die Beziehung zwischen einem Drehmoment T1, welches von einem Benutzer aufgebracht wird, und einer Druckkraft W2 der Druckfeder 35 durch die folgende Gleichung definiert werden.
W2 = T1 (1 - µ2tanθ1)/r.(µ2 + tanθ1) (2)
wobei µ2 einen Reibungskoeffizienten zwischen der Spiralnut 20g des Stößels 20 und der Stahlkugel 32 sowie in dem Axiallager 37 wiedergibt, θ1 einen Führungswinkel der Spiralnut 20g des Stößels 20 wiedergibt und r einen Radius der äußeren Hülse 28b des ersten Sägeblatthalters 28 wiedergibt.
Der Reibungskoeffizient µ2 gilt für rollende Reibung und kann folglich vernachlässigt werden. Somit kann die Gleichung (2) in die folgende Gleichung umgeschrieben werden.
W2 = T1/r.tanθ1 (3)
Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung die von dem Benutzer aufgegebene Drehkraft durch Reduzieren des Führungswinkels θ1 der Spiralnut 20g verstärkt werden. Die verstärkte Kraft wird verwendet, um den ersten Sägeblatthalter 28 in der Axialrichtung zu drücken. Somit wird es möglich, den ersten Sägeblatthalter 28 auf leichte Weise gegen die Druckkraft W2 der Druckfeder 35 rückwärts zurückzuziehen.
Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet auf die folgende Weise und hat die folgenden Wirkungen.
Der Sägeblattverriegelungsstift 30 ist zum Verriegeln und Entriegeln des Sägeblatts 27 vorgesehen. Der Sägeblattverriegelungsstift 30 ist in Radialrichtung verschiebbar. Der erste Sägeblatthalter 28 hat die schräge Zylinderfläche 28d an seinem vorderen Ende. Die schräge Zylinderfläche 28d steuert die Radialposition des Sägeblattverriegelungsstifts 30. Der erste Sägeblatthalter 28 ist in Axialrichtung in Übereinstimmung mit der Rollbewegung der Stahlkugel 32 in der Spiralnut 20g verschiebbar. Die radiale Verschiebeposition des Sägeblattverriegelungsstifts 30 variiert in Übereinstimmung mit der Veränderung des Kontaktpunkts zwischen dem konischen Vorsprung 30b des Sägeblattverriegelungsstifts 30 und der schrägen Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28. Der Sägeblattverriegelungsstift 30 kann sich somit in Radialrichtung entlang der Schräge bewegen, die durch die schräge Zylinderfläche 28d des ersten Sägeblatthalters 28 definiert ist.
Die Druckfeder 35, die um den Stößel 20 vorgesehen ist, drückt den ersten Sägeblatthalter 28 federnd vorwärts, so daß das Sägeblatt 27 sicher befestigt werden kann. Das Sägeblatt 27 ist lösbar, indem der erste Sägeblatthalter 28 gegen die Federkraft der Druckfeder 35 nach rückwärts verschoben wird. Somit kann durch die vorliegende Erfindung der Benutzer den Befestigungs- und Lösevorgang des Sägeblatts 27 leicht ohne Verwendung des Schraubenschlüssel oder anderer Werkzeuge ausführen.
Der Sägeblattverriegelungsstift 30 bringt die Druckkraft F1 auf die Seitenfläche des nahen Endes 27a des Sägeblatts 27 auf, wenn das Sägeblatt 27 in dem Schlitz 20d des Stößels 20 angeordnet ist. Somit unterdrückt die vorliegende Erfindung wirksam die seitliche Vibration des Sägeblatts 27.
Der Sägeblattverriegelungsstift 30 ist in der gestuften Bohrung 20e des Stößels 20 angeordnet. Die Druckfeder 31 spannt den Sägeblattverriegelungsstift 30 federnd in radial auswärtiger Richtung vor. Der konische Vorsprung 30b des Sägeblattverriegelungsstifts 30 ist in Kontakt mit der schrägen Zylinderfläche des ersten Sägeblatthalters 28 gebracht. Die radiale Position des Sägeblattverriegelungsstifts 30 ist durch die Schiebebewegung des ersten Sägeblatthalters 28 gesteuert. Somit können der Eingriff und der Nicht-Eingriff zwischen dem Sägeblattverriegelungsstift 30 und dem Sägeblatt 27 leicht und automatisch ausgeführt werden, in dem der erste Sägeblatthalter 28 gedreht wird.
Wenn der Benutzer die Stichsäge dreht, um das vordere Ende des Stößels 20 nach unten zu richten, kann ein Bruchstück des Sägeblatts 27 oder das Sägeblatt 27 selbst leicht aus dem Schlitz 20d infolge der Schwerkraft entfernt werden. Somit ist es möglich, einen Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus zu schaffen, dessen Bedienbarkeit hervorragend ist.
Die senkrecht angeordnete Nut 20h ist an dem hinteren Ende der Spiralnut 20g ausgebildet. Dies macht es möglich, die Axialposition des ersten Sägeblatthalters 28 bezüglich des Stößels 20 zu verriegeln. Wenn die Stahlkugel 32 in der senkrecht angeordneten Nut 20h positioniert ist, ist der erste Sägeblatthalter 28 in einem Sägeblattbefestigungszustand verriegelt. Dies gestattet es dem Benutzer, einen einhändigen Vorgang auszuführen, um das Sägeblatt 27 in den Schlitz 20d einzusetzen.
Lediglich die Sägeblatthalter 28 und 29 sowie die Druckfeder 35 sind Komponenten, die außerhalb des Stichsägenkörpers exponiert sind und sie sind alle in einer zylindrischen Form gestaltet. Es ist somit möglich, den Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus davor zu schützen, durch ein geschnittenes oder gesägtes Stück beschädigt zu werden. Die Haltbarkeit der Stichsäge ist verbessert.
In dem in Fig. 1 gezeigten zurückgezogenen Zustand kann der Benutzer den Schalter 4 betätigen, um den ersten Sägeblatthalter 28 in Axialrichtung aus dem Stichsägekörper herauszuschieben. Wenn das Sägeblatt 27 vorwärts von dem in Fig. 1 gezeigten Zustand positioniert ist, kann der Benutzer den ersten Sägeblatthalter 28 ergreifen und ihn manuell aus dem Stichsägekörper herausziehen. Der Befestigungs- und Lösevorgang kann auf leichte Weise ausgeführt werden.
Wie in der vorhergehenden Beschreibung erläutert wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Befestigungs- und Lösungsvorgang des Sägeblatts leicht ausgeführt werden, indem lediglich der erste Sägeblatthalter verschoben wird. Die Befestigung und das Lösen sind vereinfacht. Die Anzahl der Teile oder Komponenten, die aus dem Stichsägekörper vorstehen, kann minimiert werden. Es kann verhindert werden, daß der Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus durch ein geschnittenes oder gesägtes Stück beschädigt wird. Die Haltbarkeit der Säge ist verbessert.
Diese Erfindung kann in verschiedenen Formen verkörpert werden, ohne den Gedanken und die wesentlichen Eigenschaften davon zu verlassen. Das vorliegende beschriebene Ausführungsbeispiel soll lediglich erläuternd und nicht beschränkend sein, weil der Bereich der Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist und nicht durch die diesen vorhergehende Beschreibung. Alle Veränderungen, die innerhalb der Grenzen der Ansprüche oder ihrer Äquivalente sind, sollen folglich durch die Ansprüche umfaßt sein.
Ein Sägeblatt 27 ist in einen Schlitz 20d eingeführt, welcher sich in einer Axialrichtung eines Stößels 20 erstreckt. Eine Bohrung 20e erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Stößels und kreuzt den Schlitz 20d. Ein Verriegelungsstift 30 ist gleitend in der Bohrung 20e angeordnet. Ein Sägeblatthalter 28 ist um den Stößel 20 zugefügt und in Axialrichtung des Stößels 20 verschiebbar. Der Sägeblatthalter 28 verschiebt sich in einer axial vorwärtigen Richtung, um eine auf den Verriegelungsstift 30 aufgebrachte Druckkraft zu erzeugen. Der Verriegelungsstift 30 ist in Eingriff mit einem Loch 27b des Sägeblatts 27. Ferner verfährt der Sägeblatthalter 28 in einer axial rückwärtigen Richtung, um die auf den Verriegelungsstift 30 aufgebrachte Druckkraft zu lösen oder aufzuheben. Der Verriegelungsstift 30 gelangt außer Eingriff mit dem Loch 27b des Sägeblatts 27.

Claims (8)

1. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus für eine Stichsäge mit einem Stößel (20) zum Halten eines hinteren Endes eines Sägeblatts (27) und zum Reziprokieren des Sägeblatts, um einen Schneid- oder Sägevorgang auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus aufweist:
einen Schlitz (20d), der in dem Stößel (20) ausgebildet ist, um sich in einer Axialrichtung des Stößels zu erstrecken;
eine Bohrung (20e), die in dem Stößel (20) ausgebildet ist, um sich in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Stößels zu erstrecken und den Schlitz (20d) zu kreuzen;
einen Sägeblattverriegelungsstift (30), der in der Bohrung (20e) angeordnet ist, um in der Bohrung verschiebbar zu sein, wobei der Verriegelungsstift einen Vorsprungsabschnitt (30a), der mit einem in dem Sägeblatt ausgebildeten Loch (27b) in Eingriff bringbar ist, und eine Fläche (30e) aufweist, um eine Seitenfläche des Sägeblatts an eine Wand des Schlitzes (20d) zu drücken; und
einem Sägeblatthalter (28), der um den Stößel (20) gefügt ist und in Axialrichtung des Stößels (20) verschiebbar ist,
wobei der Sägeblatthalter (28) in einer axialen Vorwärtsrichtung verfährt, um eine auf den Verriegelungsstift (30) aufgebrachte Druckkraft zu erzeugen und den Verriegelungsstift (30) zu veranlassen, in das Loch (27b) des Sägeblatts (27) einzugreifen, und
wobei der Sägeblatthalter (28) in einer axialen Rückwärtsrichtung verfährt, um die auf den Verriegelungsstift (30) aufgebrachte Druckkraft zu lösen und den Verriegelungsstift (30) zu veranlassen, sich aus dem Loch (27b) des Sägeblatts (27) zu lösen.
2. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus nach Anspruch 1, wobei ein zusätzlicher Sägeblatthalter (29) vorgesehen ist, um den Sägeblatthalter (28) verschiebbar zu halten, um den Verriegelungsstift (30) daran zu hindern, aus der Bohrung (20e) herausgezogen zu werden, wenn der Sägeblatthalter (28) in der axialen Rückwärtsrichtung verfährt.
3. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus nach Anspruch 1, wobei
der Sägeblatthalter (28) eine schräge Zylinderfläche (28d) hat, die in der axialen Vorwärtsrichtung öffnet,
die schräge Zylinderfläche (28d) in Kontakt mit dem Verriegelungsstift (30) gebracht ist, um eine Verschiebe­ position des Verriegelungsstifts (30) zu steuern, und
ein Kontaktpunkt zwischen der schrägen Zylinderfläche (28d) und dem Verriegelungsstift (30) sich in Übereinstimmung mit einer Axialbewegung des Sägeblatthalters (28) ändert, wodurch die auf den Verriegelungsstift (30) aufgebrachte Druckkraft variiert.
4. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus nach Anspruch 1 oder 3, wobei ein elastisches Element (35) vorgesehen ist, um den Sägeblatthalter in der axialen Vorwärtsrichtung elastisch vorzuspannen.
5. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus nach Anspruch 4, wobei
eine Spiralnut (20g) an einer Außenfläche des Stößels (20) vorgesehen ist, wobei die Spiralnut einen vorbestimmten Neigungswinkel (θ1) bezüglich einer Achse (20j) des Stößels (20) hat, und
ein Eingriffselement (32) in der Spiralnut (20g) angeordnet ist, um in der Spiralnut (20g) abzurollen, wenn der Sägeblatthalter (28) dreht, wodurch der Sägeblatthalter (28) in Axialrichtung des Stößels (20) verschoben werden kann.
6. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus nach Anspruch 5, wobei
eine zusätzliche Nut (20h) in Fortsetzung der Spiralnut (20g) ausgebildet ist und
die zusätzliche Nut (20h) senkrecht zu der Achse (20j) des Stößels (20) angeordnet ist.
7. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus nach Anspruch 1, wobei ein Vorspannelement (31) in der Bohrung (20e) des Stößels (20) vorgesehen ist, um den Verriegelungsstift (30) in einer radial auswärtigen Richtung vorzuspannen.
8. Sägeblattbefestigungs- und Lösemechanismus nach Anspruch 4, wobei ein Stützelement (36, 37) zwischen dem elastischen Element (35) und dem Stößel (20) zwischengeordnet ist.
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