DD239978A1 - Zufuehrgeraet zum automatischen vereinzeln oder zufuehren von verbindungselementen - Google Patents

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DD239978A1
DD239978A1 DD27935885A DD27935885A DD239978A1 DD 239978 A1 DD239978 A1 DD 239978A1 DD 27935885 A DD27935885 A DD 27935885A DD 27935885 A DD27935885 A DD 27935885A DD 239978 A1 DD239978 A1 DD 239978A1
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DD
German Democratic Republic
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sliding piece
connecting element
recess
connecting elements
compressed air
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Application number
DD27935885A
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English (en)
Inventor
Reinhold Kriese
Original Assignee
Koepenick Funkwerk Veb
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zufuehrgeraet fuer das automatische Vereinzeln beziehungsweise Zufuehren von Verbindungselementen, insbesondere Schrauben, Naegel und Nieten. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zufuehrgeraet anzugeben, das ein Zuteilen durch eine zeitlich begrenzte Schiebebewegung mit gleichzeitiger Verriegelung und Druckluftimpulsabgabe fuer das Befoerdern des Verbindungselementes zum kraftbetriebenen Eintreibgeraet ermoeglicht. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dass Verbindungselemente mit Koepfen, die von einem Vibrator geordnet auf einer Fuehrungsrinne vor einer Ausnehmung in einem Schiebestueck anstehen, auf eine Gabel aufwandern und von dieser am Kopf gehalten werden, dann seitlich bis zu einer Oeffnung mit Schlauchanschluss verschoben und dann ueber eine Duese mit Druckluft beaufschlagt werden, die das Verbindungselement zu dem kraftbetriebenen Eintreibgeraet transportiert.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Zuführgerät zum automatischen Vereinzeln oder Zuführen von Verbindungselementen, wie zum Beispiel Schraub-, Nagel- und Nietverbindungen. Die Erfindung findet Anwendung in der Feinwerktechnik, im Maschinenbau und in der Holzindustrie.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist ein Schraubensetzautomat (DE-OS 2 620 703), bei dem die Verbindungselemente von einer Führungsrinne übernommen werden, die vertikal beziehungsweise horizontal verschoben sowie verriegelt und dann mit einem gesonderten Luftimpuls zum kraftbetriebenen Eintreibgerät geblasen werden.
Nachteilig ist hierbei der hohe mechanische Aufwand durch den Einsatz von Schieberblock, Kniehebelstütze beziehungsweise Vereinzelungsschloß mit Kugelklemmung sowie hochgenaue Führungen und Anschlägen. Weiterhin können kopflastige und kurze Verbindungselemente nicht ohne weiteres zugeführt werden, weil sie sich nach Verlassen der Zuführungsrinne umdrehen oder abkippen.
In der weiterhin bekannten DE-OS 2 415 241 müssen die Schrauben aus diesem Grunde vorher gedreht und entsprechend geordnet werden. Nach Bewegung des Schiebestückes oder des Stößels ist ein gesonderter Impuls zum Transport des Verbindungselements zum kraftbetriebenen Eintreibgerät erforderlich.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile weitestgehend zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zuführgerät zum automatischen Vereinzeln oder Zuführen von Verbindungselementen anzugeben, die ein sicheres Übernehmen geordneter Verbindungselemente mit Köpfen von einer Führungsrinne gestattet. Das Zuteilen durch eine zeitlich begrenzte Schiebebewegung mit gleichzeitiger Verriegelung und Druckluftimpulsabgabe für das Befördern des Verbindungselementes zum kraftbetriebenen Eintreibgerät soll gewährleistet werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zuführgerät zum automatischen Vereinzeln oder Zuführen von Verbindungselementen, insbesondere Schrauben, Nägel, Nieten, durch eine Geradführung gekennzeichnet ist, auf der ein Schiebestück mit einer Ausnehmung zur Aufnahme von Verbindungselementen angebracht ist und daß quer zur Ausnehmung des Schiebestückes eine Gabel einragt, auf die die Köpfe der Verbindungselemente von einer Führungsrinne aufwandern können und von dieser am Kopf gehalten und insbesondere bei längeren Verbindungselementen an der Spitze abgestützt werden. Oberhalb des Schiebestückes ist eine Gleitringdichtung angebracht, die während des Arbeitsganges des Schiebestückes von innen mit Druckluft beaufschlagt wird und durch eine Parallelschaltung mit der Kolbenseite des Antriebsorgans das Schiebestück auf die Geradführung drückt und dadurch die Führungsgenauigkeit sichert. Gemäß der Erfindung wird während der Schiebebewegung des Gleitstückes die Gabel, deren äußeres Ende an einer Schräge gleitet, durch Federkraft unter dem Kopf des Verbindungselementes sowie von der eventuell notwendigen Abstützung herausgezogen.
Am Ende der Schiebebewegung wird das Verbindungselement in der Ausnehmung freigegeben beziehungsweise über die Öffnung mit Schlauchanschluß positioniert. Gleichzeitig kann sich die innerhalb des Gleitringes vorhandene Druckluft entspannen, und die aus der Düse nachströmende Luft bläst das Verbindungselement zu dem kraftbetriebenen Eintreibegerät. Die Verweildauer des Schiebestückes mit der Ausnehmung über der Öffnung mit Schlauchanschluß kann in Abhängigkeit des Verbindungselementes, Transportlänge und Eintreibegerät durch eine Zeitschaltung begrenzt werden. Der Erfindung zufolge wird bei Einsatz der Rückbewegung des Schiebestückes, welche nach Ablauf der Zeitschaltung ausgelöst wird, gleichzeitig die aus der Düse
nachströmende Druckluft abgesperrt, und das Schiebestück wird entlastet. Während der Rückbewegung des Schiebestückes wird die Gabel infolge der Schräge, an der das Ende der Gabel gleitet, wieder in die Ausnehmung gedrückt und somit zur Aufnahme des nächsten Verbindungselementes vorbereitet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: erfindungsgemäßes Zuführgerät Fig. 2: Schnitt A-A
Die auf einer Führungsrinne 1 von einem Vibrator geordneten Verbindungselemente 11 mit Köpfen stehen vor einem Schiebestück 2 an. In dem Schiebestück 2 vor der Führungsrinne 1 befindet sich eine für das jeweilige Verbindungselement 11 entsprechende große Ausnehmung 3. In Verlängerung der Auflageflächen und Breite der Führungsrinne 1 ist in der Ausnehmung 3 des Schiebestückes 2 eine Gabel 9 positioniert. Durch den Druck, der vom Vibrator erzeugt wird, wandert das Verbindungselement 11 auf die Gabel 9 und hängt in dieser frei am Kopf.
Das Schiebestück 2 transportiert das so aufgenommene Verbindungselement 11 entlang einer Geradführung 4 bis zu einer Öffnung mit Schlauchanschluß 5. Während des Arbeitsganges des Schiebestückes 2 wird die Gabel durch Federkraft, die gleichzeitig entlang einer schrägen Gleitbahn 6 läuft, unter dem Kopf des Verbindungselementes 11 herausgezogen. Beim Erreichen der Öffnung mit , Schlauchanschluß 5 gibt eine Gleichringdichtung 7 eine Düse 8 frei, aus der die während der Dauer der Schiebebewegung anstehende Druckluft das Verbindungselement 11 zum kraftbetriebenen Eintreibegeräf bläst. Die Verweildauer des Schiebestückes 2 über der Öffnung mit Schlauchanschluß 5 kann entsprechend der Art des Verbindungselementes, Transportlänge und dem kraftbetriebenen Eintreibegerät durch eine Zeitschaltung angepaßt werden. Während des Arbeitsganges wird die innerhalb des Gleitringes anliegende Druckluft gleichzeitig zum Anpressen des Schiebestückes 2 auf die Führungsbahn und damit zur Verbesserung der Führungsgenauigkeit genutzt. Durch die Parallelschaltung der Kolbenseite des doppelwirkenden Arbeitszylinders 10 mit dem Düsenanschluß wird für die gesamte Vereinzelung nur ein Wegeventil erforderlich.
Das Abrufen des nachfolgenden Verbindungselements aus dem Zuführgerät kann durch einen elektrischen oder pneumatischen Impuls, der nach Beendigung des jeweiligen Arbeitsganges des kraftbetriebenen Eintreibegerätes ausgelöst wird, von Hand oder automatisch vorgenommen werden.
Bei langen Verbindungselementen kann zur Vermeidung von Pendelbewegungen, die eventuell zum Klemmen führen, die Gabel 9 mit einem dritten Stützbein ausgestattet werden, das das Verbindungselement an seiner Spitze entsprechend abstützt. Nach Einsatz der Rückbewegung des Schiebestückes 2 wird die aus'der Düse 8 nachströmende Druckluft abgesperrt. Während der Rückbewegung wird die Gabel 9 infolge der schrägen Gleitbahn 6 wieder in die Ausnehmung 3 gedrückt und somit zur Aufnahme des nachfolgenden Verbindungselementes vorbereitet.

Claims (2)

Erfindungsanspruch:
1. Zuführgerät zum automatischen Vereinzeln oder Zuführen von Verbindungselementen, insbesondere Schraub-, Nagel- und Nietverbindungen, gekennzeichnet dadurch, daß eine Geradführung (4), auf der ein Schiebestück (2) mit einer Ausnehmung (3) zur Aufnahme von Verbindungselementen (11) angebracht ist, vorliegt und daß quer zur Ausnehmung (3) des Schiebestückes (2) eine Gabel (9) einragt, auf die die Köpfe der Verbindungselemente (11) von der Führungsrinne (1) aufwandern können und von dieser am Kopf gehalten werden, wobei oberhalb des Schiebestückes (2) eine Gleitringdichtung (7) angebracht ist, die während des Arbeitsganges des Schiebestückes (2) von innen mit Druckluft beaufschlagt wird und welche durch eine Parallelschaltung mit der Kolbenseite des Antrieborgans das Schiebestück (2) auf die Geradführung (4) drückt, daß während der Schiebebewegung die Gabel (9), deren äußeres Ende an einer Schräge gleitet, durch Federkraft unter dem Kopf des Verbindungselementes (11) herausgezogen wird, daß das Verbindungselement (11) in der Ausnehmung (3) freigegeben beziehungsweise über die Öffnung mit Schlauchanschluß (5) positioniert wird, wobei sich die innerhalb des Gleitringes vorhandene Druckluft gleichzeitig entspannen kann und die aus der Düse (8) nachströmende Luft das Verbindungselement (11) zu dem kraftbetriebenen Eintreibgerät bläst.
2. Zuführgerät nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verweildauer des Schiebestückes (2) mit der Ausnehmung (3) über die Öffnung mit Schlauchanschluß (5) in Abhängigkeit des Verbindungselementes, Transportlänge und Eintreibgerät durch eine Zeitschaltung begrenzt wird.
DD27935885A 1985-08-05 1985-08-05 Zufuehrgeraet zum automatischen vereinzeln oder zufuehren von verbindungselementen DD239978A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0240159A1 (de) * 1986-02-28 1987-10-07 Tee-Sert Pty Ltd. Maschine zum Einpressen von Sicherheitsmuttern
US4821940A (en) * 1986-02-28 1989-04-18 Tee-Sert Pty. Ltd. T-nut insertion machine
CN108080938A (zh) * 2017-12-07 2018-05-29 广州强强电子科技有限公司 一种螺丝分离装置

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IF04 In force in the year 2004

Expiry date: 20050806