DE1030779B - Klammerneintreibgeraet - Google Patents

Klammerneintreibgeraet

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DE1030779B
DE1030779B DEC10227A DEC0010227A DE1030779B DE 1030779 B DE1030779 B DE 1030779B DE C10227 A DEC10227 A DE C10227A DE C0010227 A DEC0010227 A DE C0010227A DE 1030779 B DE1030779 B DE 1030779B
Authority
DE
Germany
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spring
piece
driving
plunger
drive
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Pending
Application number
DEC10227A
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English (en)
Inventor
Hans Klopstock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINDSAY STEVEN CARSTAIRS
Original Assignee
LINDSAY STEVEN CARSTAIRS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/30Driving means
    • B27F7/34Driving means operated by fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Klammerneintreibgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein. Klammerneintreibgerät mit seitlicher Zuführung der Klammern durch Federkraft in die Bahn des unter Wirkung einer pneumatisch spannbaren Treibfeder stehenden, zum Eintreiben der Klammern dienenden Stößels.
  • Bei einem bekannten. Klammerneintreibgerät, bei dem die den Stößel treibende Feder pneumatisch. gespannt wird, ist der Spannzylinder gleichachsig zu der den Stößel bewegenden Feder angeordnet. Die Stößelführungsbahn, der Stößel, die Treibfeder für den Stößel und die pneumatische Spanneinrichtung liegen dabei hintereinander. Die Feder des Gerätes wird zunächst in Richtung ihrer Arbeitsleistung zusammengedrückt und dann in. dieser Richtung i -1 der Arbeitsleistung entspannt, so daß w 'ilireii( danach die pneumatische Spanneinrichtung und die Feder mit dem Stößel in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden müssen.. Dieses bekannte Gerät benötigt demnach eine verhältnismäßig große Baulänge, so daß es schwer und unhandlich ist.
  • Ferner ist es bekannt, daß bei derartigen Klammerneintreib- bzw. Heftgeräten ein Kupplungsstück während des Spannhubes in eine Ausnehmung am Treibstück des Klammerneintreibstößels eingreift und am Ende des Spannhubes durch Auftreffen auf einen Anschlag aus der Ausliehmung ausrastet. Weiterhin ist es bekannt, die rückwärtige Lagerung der Stößeltreil>feder durch eine von außen zugängliche Stellschraube von Hand zti regeln.
  • Die Erfindung beseitigt die beschriebenen. Nachteile bei einem Kla,mmerneintreibgerät der eingangs bezeichneten Art dadurch, daß die. pneumatische 'freibfederspannvorrichtung lieben der Treibfeder angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine bedeutend geringere Baulänge als bei der ersterwähnten bekannten. Ausführungsform des Gerätes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nimmt die Kolbenstange der pneumatischen Spannvorrichtung beim Spannhub ein mit dem hinteren Ende des Stößels verbundenes, mit der Treibfeder auf einer Stange geführtes Treibstück über ein S-förniig gebogenes Kupplungsstück mit, das finit dein hinteren Ende der Kolbenstange gelenkig verbunden ist. Das Kupplungsstück greift während des Spa.imliubes in an sich bekannter Weise in eine Ausnehinung am Treibstück ein, und rastet am Ende des Spalinhubes durch Auftreffen auf einen. Anschlag -ins der Ausnehmung aus.
  • Somit wird erfindungsgemäß bei einer handlichen Ausführung des Gerätes erreicht, daß die beweglichen Teile des Gerätes schnell in ihre Ausgangslage zurückkell ren.
  • Es liegt ini Rahmen der Erfindung, daß statt Druckluft auch Drucköd zur Betätigung des Arbeitskolbens ini Spannzylinder verwendet werden kann., daß also der Erfindungsgegenstand auch eine hydraulische Treibfederspannvorrichtung aufweisen kann.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines pneumatisch betätigten Klaininerneintreibgerätes an Hand der Zeichnung. Es zeigen Fig. l mi(1 2 (las Klanimerneintreihgerät im Grundriß und voll der Seite gesehen, Fig.3 einen Schnitt durch das Gerät nach der Linie 111-11I: in Fig. 4, Fig.4 einen Längsschnitt durch das Gerät in größerem Maßstab nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Gerätes. Wie insbesondere a,us Fig. 2 und 4 hervorgeht, hat das Gerät die Form einer Pistole mit einem Pistolengriff 12 und einer Nase 13. In dem äußeren Gehäuse 14 sind zwei sich gegenüberliegende Platten, 15 vorgesehen, die durch Abstandsglieder im Abstand voneinander gehalten werden.
  • Am vorderen Ende des Gerätes sitzt ein Tragstück 16, das mittels Schrauben zwischen den Platten 15 befestigt ist und eine glatte Oberfläche aufweist, die zusammen mit einer noch zu beschreibenden Verschleißplatte 17 die Führung 18 für die in ein Werkstück einzutreibenden U-förmigen Drahtklammern bildet. Die Führung 18 reicht bis zur Nase 13. In dieser Führung ist der Stößel 19, der nach hinten über das Tragstück hinausragt, verschiebbar gelagert und in einer Ausnehmung eines Treibstückes 20 mittels einer darauf befestigten Platte 21 gehalten. Das Treibstück 20 sitzt- : verschiebbar auf einer Führungsstange 22, deren vorderes Ende fest in dem Tragstück 16 und deren hinteres Ende lose in. einer verstellbaren Hülse 23 liegt, die in einen Lagerkörper 24 eingeschraubt ist, der zwischen den Platten 15 mittels Schrauben befestigt ist. Die Führungsstange 2-2- und--die Hülse 23 ragen durch eine Öffnung 25 des Gehäuses 14.- Auf-. dem. Ende .der Führungsstange 22 sitzt eine Befestigungsmutter 26, die die Teile zusammenhält.
  • Auf dem vorderen Ende der Stange 22 sitzt ein Lederpolster 27, das gegen das Tragstück 16 liegt. Auf der Stange sitzt ferner "als Stößeltreibfeder eine starke Schraubendruckfeder-28. Diese Feder -liegt zwischen dem Treibstück 20 und dem innenliegenden Ende der Hülse 23. Ein Teil der Feder 28 ragt in die Bohrung 29 des Lagerkörpers 24 hinein. Die Spannung der Feder 28 kann durch Verschrauben der Hülse 23 in dem Lagerkörper 24 geregelt werden.
  • Der untere Teil des Treibstückes 20 weist eine Ausnehmu.ng 30 auf, in die das hakenförmige Ende 31 eines S-förmig gebogenen Kupplungsstückes 32 durch eine Blattfeder 33 hineingedrückt wird. Das Kupplungsstück 32 ist um einen Stift 34 drehbar, der an einem Tragstück 35 sitzt, das auf dem Ende einer Kolbenstange 36 befestigt- ist. Diese Kolbenstange 36 ragt durch die eine Stirnwand eines Spannzylinders 37 und ist mit einem in dem Zylinder verschiebbaren Kolben 38 verbunden. Der Zylinder 37 ist zwischen den Platten 15 eingeklemmt. Ein unmittelbar über dem Zylinder liegendes Führungsstück 39 ist mittels Schrauben zwischen den Platten 15 gehalten. Dieses Führungsstück hat eine. --Längsnut 40, durch die das Kupplungsstück 32 während seiner Bewegung geführt wird. Die Blattfeder 33 ragt mit ihrem einen Ende in die Führungsnut 40 hinein und ist mit diesem Ende mit dein Boden der Nut vernietet.
  • Zwecks Betätigung des Klammerneintreib- bzw. Heftgerätes wird Druckluft in das vordere Ende des Zylinders 37 vor den Kolben 38 über einen Anschlußstutzen 41 eingeleitet, der mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Die Luft tritt über ein Ventil 42 in die Leitung 43. Das Ventil 42: hat eine EinlaßÖffn.ung 44, die mit dem Anschlußstutzen 41 in Verbindung steht, und eine Auslaßöffnung 45, an die die Leitung 43 angeschlossen ist. Außerdem weist das Ventil eine Entlüftungsöffnung 46 auf. Das Ventil besitzt zwei Schließteile 47, 48. Der Schließteil 48 ist über einen Stößel 49 mit dem Schließteil 47 verbunden. In normaler Ruhestellung schließt der Teil 47 die Entlüftungsöffnung 46 nicht -vollständig, so daß sie mit der Auslaßöffnung 45 über den den Stößel 49- umgebenden Raum in Verbindung steht. Der untere Schließteil 48 weist eine Schulter50 auf, die normalerweise durch die Feder 51 gegen. den Ventilsitz 52 gedrückt wird. Dieser - Schließteil verhindert also, daß Druckluft in das -Ventil eintritt. Wenn die Schließteile 47, 48 entgegen dem Druck der Feder 51 nach unten, bewegt werden, dann schließt der Teil 47 die Entlüftungsöffnung 46, während der Teil 48 von dem Sitz 52 abgehoben wird, so daß nunmehr die Einlaßöffnung 44 und die Auslaßöffnung 45 miteinander in Verbindung stehen. In dieser Stellung kann Druckluft über die Leitung 43 in den, Zylinder 37 einströmen. Der Schließteil 47 hat einen Kopf 53, i der durch eine Feder 54 nach oben gedrückt wird. Die Betätigung des Ventils erfolgt über einen Abzug 55, der zwischen den Platten 15 liegt und um den Stift 56 drehbar ist. Dieser Abzug 55 steht über einen Lenker 57 gelenkig mit einem um die Achse 59 drehbar gelagerten Druckstück 58 in Verbindung, dessen. Druckflache 60 gegen den Kopf 53 des Schließteiles 57 liegt.
  • Am vorderen Ende des Gerätes befindet sich ein Magazin 70, das vier senkrechte Abteilungen hat, von denen die beiden Abteilungen 70a, 70b in der Zeichnung erkennbar sind. Dieses Magazin ist mit seinem Kopf über einen Stift 72 drehbar mit dem Tragstück 16 und mit seinem Boden über einen Stift 73 drehbar mit einem Sperrstück 71 verbunden. Jede Abteilung dient zur Aufnahme eines Heftklammerstreifens. Der Stift 73 ragt durch das Sperrstück 71 hindurch und trägt an seinem unteren Ende ein Rad 74, das aus dem Gehäuse 14 hervorsteht und zum Drehen des Magazins 70 dient, so daß die einzelnen. Abteilungen nacheinander vor die Öffnung 75 gelangen, die sich in dem Träger 16 befindet. Die Öffnung 75 kann dreischenklige Heftklammern durchlassen und ist in Fig. 5 im Grundriß erkennbar. Das Sperrstück 71 trägt einen abgefederten, Sperrstift 76, der jeweils in eine der vier im Rad 74 befindlichen Vertiefungen 77 faßt. Der Sperrstift sichert zusammen mit den Vertiefungen die jeweilige Stellung des Magazins, so daß sich das betreffende Abteil, das sich gerade unter der Öffnung 75 befindet, nicht ungewollt verschieben kann. Die in der Abteilung befindlichen. Heftklammern werden durch einen Schieber 78 nach oben durch die Öffnung 75 geschoben, der mit einem Schubstück 79 verbunden ist, das auf einer Stange 80 verschiebbar geführt ist. Der Schieber 78 hat im Querschnitt T-Form und liegt gegen den Quersteg und den mittleren Schenkel der untersten. dreischenkligen Heftklammern des in dem betreffenden Abteil des Magazins liegenden Heftklammerstreifens. Die Abteilungen. 70 a, 70 b sind am Boden. so weit geschlossen, daß nur ein T-förmiger Schlitz für den Schieber 78 verbleibt, so daß die Heftklammerstreifen nicht aus dem Magazin herausfallen können. Die Stange 80 ist gebogen, wie es Fig. 4 der Zeichnung erkennen läßt, und trägt eine Schraubenfeder 81, die -zwischen dem Schubstück 79 und einem Anschlag 82 liegt. Diese Feder drückt das Schubstück 79 und damit den Schieber 78 nach oben. Am Schubstück 79 sitzen zwei Schrauben 83, die durch an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Gehäuses 14 vorgesehene Schlitze 84 nach außen ragen. Über diese Schrauben 83 wird das Schubstück mit der Hand zurückgezogen, so daß es aus der Abteilung 70a herauskommt und das Magazin 70 um 90° gedreht werden kann, damit die nächste Abteilung in Arbeitsstellung gelangt. Der Schieber 78 kann in seiner untersten Stellung durch zwei Blattfedern 85 gehalten werden, die in am Schubstück 79 sitzende Haken einschnappen. Das Schubstück wird durch Ausübung eines Druckes auf die beiden Stifte 86 entriegelt, die an den Federn 85 sitzen und durch in dem Gehäuse 14 befindliche Öffnungen nach außen ragen. Durch diesen Druck werden die Federn von den Haken des Schub-Stückes 78 gelöst.
  • Die Verschleißplatte 17, die die Gleitbahn 18 oben begrenzt, ist an einen Deckel 89 angenietet, welcher das Magazin 70 abdeckt und unabhängig von dem Gehäuse 14 ist. Der Deckel 89 hat einen nach unten abgebogenen Teil 90, der mittels Zapfen 91 drehbar mit dem Tragstück 16 verbunden ist. Er ist gegen Anheben durch ein Sperrstück 92 gesichert, das über einen Niet 87 mit dem Deckel 89 verbunden ist. Dieser Niet ragt durch einen in dem Sperrstück befindlichen Schlitz 93. Der Vorderteil 92 a des Sperr-Stückes umfaßt das vordere - Ende der Nase 13, blockiert aber nicht die Gleitbahn 18. Am hinteren Ende des Sperrstückes 92 sitzen Ansätze 94 (Fig. 2), die gegen nach außen vorspringende, an den Platten 15 befindliche Ansätze liegen. Durch Vorwärtsbewegen des Sperrstückes 92 gegenüber dein Deckel 89 werden die Ansätze 94 von den entsprechenden Ansätzen der Platte 15 frei, so daß der vordere Teil 92 a von der Nase 13 freikommt. Jetzt kann der aus dem Deckel 89, der Verschleißplatte 17 und dem Sperrstück 92 bestehende Teil nach hinten geschwungen werden, so daß dadurch die Gleitbahn 18 freigelegt wird und irgendwelche Verstopfungen beseitigt werden können.
  • Der Deckel 89 besitzt eine (Öffnung, über die die Heftklammerstreifen zwecks Füllung der Abteilungen in das Magazin eingebracht werden können. Diese Öffnung ist normalerweise durch die Deckelplatte 95 verschlossen, die um einen Niet 88 drehbar ist. Diese Deckelplatte 95 wird verschwenkt, so daß die Öffnung frei wird und Heftklammerstreifen in jede Abteilung eingebracht werden können.
  • Das Klammerneintreib- bzw. Heftgerät arbeitet folgendermaßen: Normalerweise befinden sich die Teile in der in Fig.4 dargestellten Stellung. Dabei ist die Einlaßöffnung 44 durch den Schließteil 50 von dem Zylinder 37 abgesperrt. Wenn der Abzug 55 betätigt wird, dan wird dadurch das Druckstück 58 nach unten bewegt und drückt auf den Kopf 53, wodurch der Schließteil 50 von dem Sitz 52 abgedrückt wird und Druckluft zum Ventilauslaß 45 und von da in die Leitung 43 strömt. Gleichzeitig schließt der Teil 47 die Entlüftungsöffnung 46. Die Druckluft tritt über die Leitung 43 in den Zylinder 37 und treibt den Kolben 38 und damit die daran sitzende Kolbenstange 36 nach rechts. Bei dieser Bewegung wird das Druckstück 20 und damit der Stößel 19 durch das Kupplungsstück 32 nach rechts gezogen. Der Schieber 78 drückt normalerweise die in dem Magazin befindlichen Klammerstreifen gegen die Unterseite des Stößels 19. Wenn dieser die Öffnung 75 freigibt, dann gelangt die vordere Klammer in -die vor ihr liegende Gleitbahn 18 des Stößels 19. Durch die Rückwärtsbewegung des Treibstückes 20 wird die Feder 28 zusammengedrückt und bei einer bestimmten Spannung durch Auftreffen eines Nockens 32a des Kupplungsstückes 32 auf die Stirnwand 24 a der Nabe 24 entspannt, und zwar wird durch dieses Auftreffen das Kupplungsstück 32 um die Achse 34 nach unten und mit seinem Hakenende 31 aus der Ausnehmung 30 des Treibstückes 20 herausgeschwenkt, so daß jetzt der Stößel 19 unter Wirkung der sich entspannenden Feder 28 'kräftig und schnell vorwärts bewegt wird und die in der Gleitbahn 18 befindliche Klammer ausstößt.
  • Das Ausstoßen und Eintreiben der Klammer erfolgt demnach durch das Entspannen der Feder 28 in an sich bekannter Weise unabhängig von der Betätigung des Kolbens 38, durch den lediglich die Feder 28 gespannt wird.
  • Wenn der Hebel 55 freigegeben wird, dann bewegt die Feder 54 die Schließteile 47, 48 des Druckluftventils nach oben, so daß die Einlaßöffnung 44 geschlossen und die Auslaßöffnung 45 mit der Entlüftungsöffnung 46 verbunden wird. Dadurch kann die in dein Zylinder 37 befindliche Druckluft in die Atmosphäre abströmen und der Kolben 38 durch die Feder 38a in die Ausgangsstellung nach Fig. 4 bewegt werden. Bei dieser Kolbenbewegung gelangt das Hakenende 31 des Kupplungsstückes 32 unter das Druckstück 20 und springt in dessen Ausnehmung 30 ein, worauf der nächste Klammerneintreibvorgang erfolgen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klammerneintreibgerät mit seitlicher Zuführung der Klammern durch Federkraft in die Bahn des unter Wirkung einer pneumatisch spannbaren Treibfeder stehenden, zum Eintreiben der Klammern dienenden Stößels, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Treibfederspannvorrichtung (37, 32) neben der Treibfeder (28) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (36) der pneumatischen Spannvorrichtung (37, 38) beim Spannhub ein mit dem hinteren Ende des Stößels (19) verbundenes, mit der Treibfeder (28) auf einer Stange (22) geführtes Treibstück (20) über ein S-förmig gebogenes Kupplungsstück (32) mitnimmt, das mit dein hinteren Ende der Kolbenstange gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das S-förmige Kupplungsstück (32) während des Spannhubes in an sich bekannter Weise in eine Ausnehmung (30) am Treibstück (20) eingreift und am Ende des Spannhubes durch Auftreffen auf einen Anschlag (24a) aus der Ausnehmung ausrastet.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dessen sämtliche Teile in einem pistolenähnlichen Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibfederspannvorrichtung (37, 32) zwischen dem zur Betätigung des Druckluftventils (47, 48) dienenden, pistolenabzugartig schwenkbaren Handhebel (55) und der Treibfeder (28) angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftventil (47, 48) im Handgriff (12) des pistolenähnlichen Gehäuses untergebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 294 463, 2 314 848, 2482993.
DEC10227A 1953-11-10 1954-11-09 Klammerneintreibgeraet Pending DE1030779B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB3109753A GB767274A (en) 1953-11-10 1953-11-10 Improvements in pneumatically operated stapling appliances

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1030779B true DE1030779B (de) 1958-05-22

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ID=10317922

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DEC10227A Pending DE1030779B (de) 1953-11-10 1954-11-09 Klammerneintreibgeraet

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GB767274A (en) 1957-01-30

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