DE3049104A1 - "pneumatisches werkzeug zum eintreiben von befestigungsmiteln" - Google Patents

"pneumatisches werkzeug zum eintreiben von befestigungsmiteln"

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DE3049104A1
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Description

päfejrtanwäite .Qΐ'ρ-Γ.-lng. Curt Wallach on/'o'ifS/ --Dipl.-rng. Günther Koch
3049104 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 24.Dezember 198Ο
Unser Zeichen: " 0?8 - Pk/Vi
Pneutek Inc.
29 Flagstone Drive
Hudson, New Hampshire U.S.A.
Pneumatisches Werkzeug zum Eintreiben von
Befestigungsmitteln
INSPECTED
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf pneumatische Werkzeuge und insbesondere auf ein pneumatisches Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln.
Es ist eine Vielzahl von pneumatischen Werkzeugen zum Eintreiben von Befestigungsmitteln bekannt, wobei lediglich als Beispiel auf die US-Patentschriften 4 122 904, 4 098 171, 4 040 554, 3 498 577, 3 905 535, 3 776 445, 3 512 454 und 3 708 O96 verwiesen wird. Diese Werkzeuge umfassen typischerweise ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Zylinder, einen in dem Zylinder verschiebbar angeordneten Kolben, einen mit dem Kolben verbundenen Hammer, Einrichtungen, die eine Hin- und Herbewegung des Kolbens in dem Zylinder derart hervorrufen, daß der Hammer von einer ersten zurückgezogenen Position in eine zweite ausgefahrene Position angetrieben wird, sowie ein Mundstück zur Aufnahme eines Befestigungsmittels und zur Anordnung dieses Befestigungsmittels für einen Eingriff mit dem Hammer derart, daß der Hammer das Befestigungsmittel aus dem Mundstück heraus in ein Werkstück eintreiben kann.
Es ist in vielen Fällen erwünscht, daß dieses Werkzeug zur Befestigung kleiner Gegenstände, wie z.B. Unterlegscheiben oder Namensschildern an dem Werkstücken Verwendung finden kann. Es sind einige Werkzeuge bekannt, die voraussetzen, daß die Bedienungsperson manuell das kleine Metallteil gegen das Werkstück hält und es an dieser Stelle von Hand oder mit Hilfe anderer Einrichtungen festhält, während das Werkzeug betätigt wird. Diese Befestigungstechnik ist nicht günstig, wenn das zu befestigende Teil eine geringe Größe aufweist (weil es dann schwierig und e-efährlich ist, dieses Teil während des Befesti-
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gungsvorganges an seinem Platz zu halten), oder wenn das zu befestigende Teil eine Unterlegscheibe ist, die ein kleines Mittelloch aufweist, durch das das Befestigungsmittel hindurchtreten muß, so daß eine kritische Ausrichtung des Werkzeuges und/oder des zu befestigenden Teils erforderlich ist. Es wurden viele Anstrengungen gemacht, Werkzeuge zu schaffen, die Einrichtungen zur Halterung des zu befestigenden Gegenstandes aufweisen, so daß dieser in geeigneter Weise mit Hilfe eines von dem Werkzeug eingetriebenen Befestigungsmittels an einem Werkstück befestigt wird. Es besteht jedoch in vielen Fällen immer noch die Notwendigkeit, daß die Bedienungsperson in der Lage sein muß, das Werkzeug in Eingriff mit dem Werkstück zu bringen, ohne daß sich die Bedienungsperson übermäßigen Belastungen oder der Gefahr aussetzt, daß sie das Gleichgewicht verliert und sich bei einem Fall Verletzungen zuzieht. Es kann weiterhin wesentlich sein, daß die Bedienungsperson nicht mit dem Werkstück in Berührung kommt, insbesondere denn, wenn das Werkstück sehr heiß ist. Die letztere Forderung besteht beispielsweise in der Stahlindustrie, in der es erwünscht ist, aus Metall bestehende Identifikationsetiketten an heißen Stahlgußblöcken zu befestigen, oder Isolationsauskleidungen an der Innenfläche von Formen zu befestigen, die zum Gießen von Stahlgußblöcken verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist es in der Stahlindustrie gut bekannt, daß unerwünscht große Hohlräume in einem Gußblock entstehen können, wenn eine vorzeitige Erstarrung im Bereich der oberen Kanten der Form auftritt, während die Form noch gefüllt wird, oder während das Metall in dem mittleren Bereich der Form noch geschmolzen ist. Ein typisches Verfahren zum Verhindern
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dieser Erstarrung besteht darin,eine Auskleidung aus einem geeigneten Isoliermaterial anzubringen, das allgemein in der Industrie unter den Bezeichnungen "Hot-Top" und "Riser" bekannt ist, wobei dieses Isoliermaterial auf der Innenfläche der Form an ihrem oberen Ende befestigt wird. Diese Isolation bewirkt eine Verhinderung von Wärmeverlusten durch die Form hindurch am oberen Ende, wodurch sichergestellt wird, daß die Schmelze nicht vorzeitig in der Form erstarrt. Die bevorzugte Art der Befestigung der Isolation an der Form besteht darin, das Isoliermaterial mit Hilfe von nagelartigen Befestigungsmitteln zu befestigen, wobei die Spitze der Befestigungsmittel die Isolation durchdringt und sich selbst in der Wand der Form befestigt, wobei der Kopf oder der Schaft des Befestigungsmittels mit einer Unterlegscheibe in Eingriff kommt, die ihrerseits mit der Isolationsauskleidung in Eingriff kommt und diese fest gegen die Form festhält.
Eine derartige Befestigungstechnik bedingt bestimmte erkennbare Forderungen. Zunächst sind eine sehr hohe Eintreibleistung liefernde Werkzeuge zum Eintreiben der Befestigungsmittel erforderlich. Zweitens müssen diese Werkzeuge beweglich sein und ein relativ geringes Gewicht aufweisen, damit eine Ermüdung der Bedienungsperson verringert wird und eine schnelle Weiterbewegung des Werkzeuges entlang des Werkstückes möglich ist. Drittens müssen die Werkzeuge so ausgebildet sein, daß sie mit dem Werkstück in Berührung gebracht werden können, ohne daß die Bedienungsperson mit diesem Werkstück in Berührung kommt oder in eine kritische Position gebracht wird. Dieses letztere' Problem wird durch die Tatsache erschwert, daß einige Befestigungsvorgänge in Hüfthöhe erfolgen müssen, während andere in oder unterhalb der Höhenlage der Füße des Benutzers erfolgen müssen. Viertens müssen die Werkzeuge so konstruiert
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sein, daß sie eine unerwünschte Betätigung verhindern.
Durch Explosionskraft betätigte Werkzeuge erfüllen diese Forderungen nicht,weil sie eine relativ langsame Betriebsweise aufweisen, aufwendig und im Betrieb gefährlich sind, und erhebliche Lärm- und Rückschlagprobleme ergeben. Weiterhin ergibt die Konstruktion und Betriebsweise derartiger Werkzeuge erhebliche Probleme, wenn diese Werkzeuge um den Umfang der großen vorstehend beschriebenen Gußeisenformen (beispielsweise mit Abmessungen von beispielsweise 1,5 χ 1,2 χ 3 m) herum verwendet werden müssen, wobei die Bedienungsperson in manchen Fällen in einer unangenehmen oder ermüdenden Position arbeiten müßte , wenn die Isolation an der Form befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die eingangs genannten Probleme beseitigt sind, und das ein ermüdungsfreies Arbeiten selbst an schlecht zugänglichen Stellen und bei der Befestigung sehr kleiner Gegenstände an einem Werkstück ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ermöglicht beispielsweise die Befestigung von Isolationsmaterial an Gußeisenformen, ohne daß eine überlastung oder schnelle Ermüdung der Bedienungspersonen auftritt, wobei das Werkzeug ein hohes
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Ausmaß an Beweglichkeit aufweist und ein leichtes Arbeiten selbst an schwer zugänglichen Stellen ermöglicht. Weiterhin weist das Werkzeug ein hohes Ausmaß an Sicherheit gegen eine unerwünschte Betätigung auf. Die Ausgestaltung des Werkzeuges ermöglicht weiterhin die Befestigung von Gegenständen an sehr heißen Werkstücken, wie z.B. an einem frisch gegossenem Stahlgußblock, ohne daß die Bedienungsperson mit den Händen in die Nähe des Werkstückes gelangt, so daß die Verletzungsgefahr verringert wird.
Das erfindungsgemäße Werkzeug weist Steuereinrichtungen auf, die das Eintreiben eines Befestigungsmittels verhindern, bevor das Werkzeug mit einem Werkstück in Eingriff kommt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Werkzeug weiterhin nur dann betätigt werden, wenn die bedienungsperson beide Hände benutzt und wenn das Werkzeug mit einem Werkstück in Eingriff steht.
Das erfindungsgemäße Werkzeug weist ein relativ geringes Gewicht auf und es ist weiterhin mit einem sehr leichten Tellerventil mit robuster und dennoch einfacher Konstruktion versehen, wodurch die Eintreibleistung einen Wert aufweist, die vollständig zum Eintreiben von Befestigungsmitteln in Stahlgußformen ausreicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug wird die Betriebsweise entsprechend der gleichzeitigen Einstellung eines Sicherheitsventils und eines Steuerventils gesteuert und das Werkzeug weist vorzugsweise eine neuartige Handgriffverlängerung auf, die eine Halterung und Ausrichtung des Werkzeuges ermöglicht und Einrichtungen zur Fernbedienung des Steuerventils aufweist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Werkzeug ein ein geringes Gewicht aufweisendes einstückiges Tellerventil auf, das das Gesamtgewicht des Werkzeuges verringert und die Eintreibleistung vergrößert, und es sind weiterhin Einrichtungen zum Festhalten eines zu befestigenden Gegenstandes vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der linken Seite einer bevorzugten Ausführungsform des Werkzeuges, das Einrichtungen zum Halten eines zu befestigenden Unterlegscheibe aufweist;
Figur 2 eine Längsschnittansicht des Werkzeuges nach Figur 1, wobei sich der Hammer in einer zurückgezogenen oder Betriebsbereitschaftsposition befindet;
Figur 3 eine vergrößerte Vorderansicht des Mundstückes des Werkzeuges nach Figur 1 mit daran befestigtem Unterlegscheiben-Halter, wobei jedoch das Magazin für die Befestigungsmittel fortgelassen ist;
eine Unteransicht auf den Unterlegscheiben-Halter;
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Figur 5 eine vergrößerte Längsschnittansicht des Verlängerungs-Handgriffraechanismus des Werkzeuges nach Figur 1;
Figur 6 eine vergrößerte Längsschnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer HandgriffVerlängerung ;
Figur 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII nach Figur 6.
Die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform des pneumatischen Werkzeuges zum Eintreiben von Befestigungsmitteln umfaßt allgemein ein pneumatisches Eintreibwerkzeug 100 zum Eintreiben ausgewählter Befestigungsmittel, die von einem Magazin 102 geliefert werden, einen Halter 104 zum Halten von Gegenständen, die mit einem Befestigungsmittel in Eingriff kommen, um an einem Werkstück in einer noch zu beschreibenden Weise befestigt zu werden, und eine Handgriffbaugruppe 106, die ein Anordnen des Werkzeuges bezüglich des Werkstückes und eine Betätigung des Werkzeuges ermöglicht. Das Werkzeug ist zweckmäßig, wenn es erwünscht ist, Befestigungsmittel mit flanschförmigen Köpfen, beispielsweise übliche Nägel, in ein Werkstück einzutreiben,wobei ein oder mehrere Teile zwischen dem Kopf jedes Befestigungsmittels und dem Werkstück befestigt werden. Wie dies weiter oben angegeben wurde, besteht eine wichtige spezielle Anwendung in Stahlwerken, in denen nagelartige Befestigungsmittel dazu verwendet werden, Isoliermaterialbahnen an den oberen Enden der Innenflächen von Formen zum Gießen von Stahlblöcken zu befestigen. Bei einer derartigen Anwendung wird eine relativ große, aus Metall bestehende Unterlegscheibe, die von dem Halter 1O1I festgehalten wird, auf jedem Befestigungsmittel befestigt, wenn dieses einge-
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trieben wird, so daß sich eine große Eingriffsfläche mit den Isoliermaterialbahnen und damit ein größerer Haltedruck ergibt, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß der Kopf des Nagels das Isoliermaterial durchdringt.
Das pneumatische Eintreibwerkzeug 100 und das Magazin 102 nach Figur 1 entsprechen weitgehend den entsprechenden Mechanismen gemäß der US-Patentschrift 4 O4o 554, doch wurde das Werkzeug erfindungsgemäß abgeändert und wird im folgenden lediglich so weit beschrieben, wie dies zur Beschreibung und zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich erscheint.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Werkzeug 100 umfaßt allgemein ein äußeres Gehäuse 108, dessen oberes und unteres Ende durch ein Kappenteil 110 bzw. ein Mundstück 112 abgeschlossen sind. Die Kappe 110 und das Mundstück 112 sind lösbar mit Hilfe von geeigneten (nicht gezeigten) Schraubbefestigungsmitteln an dem Gehäuse 108. befestigt. Das Gehäuse 108 ist so ausgebildet, daß ein Teil"114 hiervon mit der Endwand 111 und einem Seitenteil 113 der Kappe 110 zusammenwirkt, um ein Tellerventilgehäuse zu bilden, das eine Kammer 116 ergibt. Das Gehäuse 108 nimmt ein Tellerventilteil 118, einen durch eine Endwand 122 abgeschlossenen Zylinder 120, einen verschiebbar in dem Zylinder 120 angeordneten Kolben 124, einen Hammer 126, der an dem Kolben befestigt ist und sich verschiebbar durch eine öffnung in der Endwand 122 erstreckt, ein Steuerventil 128 und ein Sicherheitsventil 130 auf. Ein an der Endwand 122 befestigter Gummiring 123 dient als Puffer für den Kolbeh 124. Ein elastisches Bauteil in Form eines 0-Ringes 125, der in der Endwand 122 festgelegt ist, umgibt eine luftdichte Abdichtung gegenüber dem Hammer 126, der gegenüber dieser Abdichtung verschiebbar ist. Der Kolben
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weist einen Dichtungsring 127 auf, der verschiebbar gegen die Innenwand des Zylinders 120 anliegt. Die Ventile 128 und 130 umfassen vorzugsweise Ventilteile 132 und 134, die an Betätigungsstangen 136 bzw. 138 befestigt sind und beispielsweise entsprechend der US-Patentschrift 4 128 110 ausgebildet sein können.
Das Magazin 102 zur Aufnahme der Befestigungsmittel ist an dem Mundstück 112 und an einer Zwischen-Stirnplatte 140 befestigt, die im folgenden noch näher erläutert wird. Das Mundstück 112 ist mit einer Bohrung 142 ausgebildet und entlang der Mittellinie dieser Bohrung über eine erhebliche Strecke abgeschnitten, die am unteren Ende des Mundstückes beginnt, so daß zwei ebene Oberflächen 144 (Figur 3) auf gegenüberliegenden Seiten des verbleibenden halben Abschnittes 142A der Bohrung 142 verbleiben. Das Mundstück ist mit einer Auskleidung für die Bohrung 142 in Form einer zylindrischen Hülse 146 versehen, die ebenso wie das Mundstück durchschnitten ist, so daß er erheblicher Abschnitt l46A dieser Auskleidung halbaylindrisch ist.
Die Stirnplatte 140 ist entfernbar mit Hilfe von geeigneten (nicht gezeigten ) Schrauben an dem Mundstück befestigt, die durch geeignete Bohrungen in dem Mundstück hindurchlaufen und in Gewindebohrungen in einer Seite der Stirnplatte eingeschraubt sind. Die andere Seite der Stirnplatte 140 weist ebene Oberflächen auf, die mit daran angepaßten ebene Oberflächen des Magazins 102 in Eingriff kommen. Die Stirnplatte ist an dem Magazin mit Hilfe von geeigneten Schrauben befestigt, die durch Bohrungen in der Stirnplatte hindurchlaufen und in Gewindebohrungen im Ende des Magazins eingeschraubt sind.
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Wie dies aus Figur 2 zu erkennen ist, weist die Stirnplatte 140 eine ebene Endfläche 150 auf , die mit den ebenen Oberflächen 144 des Mundstückes in Eingriff steht, wobei eine kreisförmig gekrümmte geradlinige Nut 152 in der Oberfläche 150 durch eine halbzylindrische Oberfläche gebildet ist, die den gleichen Radius aufweist, wie die innere Oberfläche der Auskleidung 142. Die Stirnplatte 140 weist weiterhin eine öffnung 154 auf, über die Befestigungsmittel von dem Magazin aus zugeführt werden können. Der untere Bereich der Stirnplatte ist weggeschnitten oder mit einer Ausnehmung versehen, wie dies bei 156 (Figur 2) gezeigt ist, um eine geneigte langgestreckte Befestigungsmittel-Führungsnut 158 zu bilden, deren Boden einen kreisförmig gekrümmten Querschnitt mit einem Krümmungsradius aufweist, der kleiner als der Radius der Köpfe l6l der Befestigungsmittel 160 jedoch größer als der Krümmungsradius der Schäfte der gleichen Befestigungsmittel ist. Diese geneigte Nut 158 ist nach unten in Richtung auf das Mundstück und von dem Magazin fort gerichtet und beginnt in der Nähe der Oberfläche der Stirnplatte, die an dem Magazin 102 anliegt. Die Nut 158 schneidet die Nut 152 in der Nähe des unteren Endes. Die Nut I58 schneidet weiterhin die öffnung 154 der Stirnplatte unterhalb der Höhenlage der unteren Enden der in dem Magazin 102 gehalterten Befestigungsmittel I60.
Die geneigte Befestigungsmittel-Führungsnut 158 dient zur Verhinderung eines Verklemmens. Nach dem Aufprall des Hammers 126 auf ein von dem Magazin vorgeschobenes Befestigungsmittel 160 wird die Oberfläche der Befestigungsmittel-Führungsnut 158 zur Kontaktfläche für eine Spitze. 162 eines Befestigungsmittels, wenn ein Arbeitszyklus dazu führt,
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daß ein Befestigungsmittel in Richtung auf das Magazin bewegt wird, und nicht koaxial entlang der Auskleidung der Hammerbohrung. Die Befestigungsmittel-Führungsnut 128 kommt mit der Spitze des Befestigungsmittels in diesem Fall in Berührung und wirkt als Nockenoberfläche, so daß das verkantete Befestigungsmittel l6O wieder in volle Ausrichtung mit der Hammerbohrungsauskleidung überführt wird. Entsprechend wird ein Verklemmen verhindert, weil das verkantete Befestigungsmittel ausgerichtet wird oder wieder in eine vertikale Ausrichtung koaxial zum Ha.nmer überführt wird, während es sich über seine Bewegungsbahn bewegt, und bevor das Befestigungsmittel aus der öffnung 162 heraus in die Oberfläche eines Werkstückes eingetrieben wird.
Das Tellerventilteil 118 ist ein hohles Teil mit einer sich am Umfang erstreckenden Seitenwand 170, einer einstückig mit der Seitenwand 170 ausgebildeten, sich quer erstreckenden Endwand 172, und mit einem Mittelzapfen 171U-der koaxial zum Hammer 126 angeordnet ist. Die Seitenwand-· 170 umfaßt zwei mit axialem Abstand angeordnete Abschnitte 176 und 178 mit zylindrischen Außenoberflächen mit größerem bzw. kleinerem Durchmesser, sowie Dichtungen l80 und 182 in den Abschnitten 176 und 178, die eine strömungsmitteldichte Gleitberührung mit den benachbarten Innenoberflächen der Teile 113 und 114 des Tellerventilgehäuses ermöglichen. Die obere Seite des Tellerventilteils weist eine größere wirksame Fläche auf, als die untere Seite. Die Endwand 172 weist eine untere Endfläche auf, die mit einer Ausnehmung mit vorspringenden Teilen ausgebildet ist, in die ein Dichtungsteil 184 eingeformt ist," das damit an dem Tellerventilteil befestigt ist und vorzugsweise aus einem geeigneten natürlichen oder künstlichen Gummimaterial oder einem Kunststoffmaterial besteht, beispielsweise aus Silicongummi. Die Bodenfläche des Dichtungsteils 184 ist
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eben, so daß dieses eine vollständige und dichte Abdichtung gegenüber der ebenen oberen Endfläche des Zylinders 120 ergeben kann. Der Mittelzapfen 174 des Tellerventilteils 118 weist eine Nut zur Aufnahme eines Dichtungsteils in Form eines elastischen 0-Ringes 186 auf, der eine luftdichte, eine Gleitbewegung ermöglichende Abdichtung mit der ihn umgebenden Oberfläche eines Innenwandteils 188 des Kappenteils 110 ergibt. Der Innenwandteil 188 bildet einen Teil eines Auslaßventilgehäuses, das weiterhin eine Endwand 190, eine elastische Endabdichtung 192 und eine oder mehrere Auslaßöffnungen 194 einschließt, die mit der Atmosphäre außerhalb des Werkzeuges in Verbindung stehen. Ein Anschluß oder eine öffnung 196 in deni Kappenteil 110 steht mit einer Nut in Verbindung, die zwischen den Abschnitten 176 und 178 der Seitenwand des Tellerventilteils gebildet ist, um die Hin-und Herbewegung dieses Tellerventilteils zu erleichtern. Das Kappenteil 110 ist weiterhin so geformt, daß eine Kammer 198 gebildet wird, die mit der Tellerventilkammer Ho und einem Kanal 200 in Verbindung steht, der die Kammer 198 mit einem Kanal 202 in dem Gehäuse 108 verbindet, der zu dem Steuerventil 128 führt.
Das Mundstück 112 weist eine Bohrung auf, in der eine Sicherheitsventil-Betätigungsstange 204 verschiebbar gehaltert ist. Das obere Ende der Betätigungsstange 204 3tent mit einem Ende eines Hebels 206 in Eingriff, der schwenkbar bei 208 in einem vertieften oberen End·; teil des Mundstückes 112 gehaltert ist, und dessen anderes Ende in Eingriff mit einem Ende eines zweiten"Hebels 210 steht. Dieser zweite Hebel 210 ist schwenkbar bei 212 in einem vertieften oberen Endteil des Mundstückes gehaltert und steht mit seinem anderen Ende in Eingriff mit der Betätigungsstange I38 des Sicherheitsventils 130*
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Das Sicherheitsventil 130 weist ein Ventilgehäuse 214 auf, das mit Hilfe eines Kerbstiftes oder anderer geeigneter Einrichtungen in einer Bohrung im unteren Ende des Gehäuses 108 befestigt ist. Das Ventilgehäuse 214 ist mit einer Seitenöffnung 216 versehen, die über Kanäle 218 und 220 mit dem Inneren des Zylinders 120 unterhalb des Kolbens 124 in Verbindung steht. Das Ventilgehäuse 214 weist weiterhin eine oder mehrere Seitenöffnungen 222 auf, die mit der Atmosphäre über eine Entlüftungsöffnung 224 in dem oberen hohlen Ende des Mundstückes 112 in Verbindung stehen. In dem oberen Ende des Ventilgehäuses 214 ist ein kreisringförmiger Ventilsitz 226 befestigt, der eine öffnung bildet, die über eine öffnung 228 in dem Gehäuse 108 mit einer Luftbehälterkammer 230 in Verbindung steht, die den Zylinder 120 umgibt.
Das Ventilgehäuse 214 ist mit einem zweiten Ventilsitz ausgebildet, der unterhalb des Ventilteils 134 liegt und mit dem Ventilteil in Eingriff kommt, wenn sich dieses in der unteren Position (Figur 2) befindet. Solange wie das Ventilteil 134 fest mit dem zweiten Ventilsitz in Eingriff steht, werden die Entlüftungsöffnungen 222 gegenüber der Seitenöffnung 216 abgedichtet, während die öffnung 228 mit der Seitenöffnung 216 in Verbindung steht. Wenn das Ventilteil 134 von dem zweiten Ventilsitz abgehoben und in Eingriff mit dem Ventilsitz 226 gebracht wird, so wird die öffnung 228 gegenüber der Seitenöffnung 216 verschlossen, und diese Seitenöffnung steht mit den Entlüftungsöffnungen 222 in Verbindung.
Das Steuerventil 128 weist ein zum Sicherheitsventil identische Konstruktion auf. Das Steuerventil 128 weist ebenfalls ein Ventilgehäuse 234 auf, das mit Hilfe einee Kerbstiftes oder anderer Einrichtungen in einer sich quer
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erstreckenden Bohrung 235 im Gehäuse 108 befestigt ist. Das Ventilgehäuse 234 weist eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 236 auf, die mit einer Öffnung 238 in einem Vorsprung 284 in Verbindung stehen, der einstückig mit der Seitenwand des Gehäuses II8 ausgebildet ist, und es ist weiterhin eine Seitenöffnung 240 vorgesehen, die mit einem Tellerventil-Kanal 202 in Verbindung steht. Im inneren Ende des Gehäuses 234 ist ein erste kreisringförmiger Ventilsitz 242 befestigt, der eine Öffnung bildet, die mit dem Druckluftbehälter 230 über eine Öffnung 244 in der Seitenwand des Gehäuses IO8 in Verbindung steht. Das Ventilgehäuse 234 ist weiterhin mit einem zweiten Ventilsitz ausgebildet, der zwischen dem Ventilteil 132 und dem oder den Belüftungsöffnungen 236 angeordnet ist und mit dem Ventilteil 132 in Eingriff steht, wenn dieses von dem Ventilsitz 242 (Figur 2) fortbewegt ist. Wenn das Ventilteil 132 von dem zweiten Ventilsitz abgehoben und mit dem Ventilsitz 242 in Eingriff gebracht ist, so wird die Öffnung 244 wirksam verschlossen, und die Seitenöffnung 240 steht mit den Entlüftungsöffnungen 236 in Verbindung. Wenn das Ventilteil mit dem zweiten Ventilsitz gemäß Figur 2 in Verbindung steht, so ist die Öffnung 244 zum Kanal 202 hin offen, jedoch gegenüber den Öffnungen 236 verschlossen.
Der Druckluftbehälter 230 wird in geeigneter Weise mit Druckluft über einen Einlaß 24? gespeist, der mit Gewinde versehen ist, um einen Schlauchanschluß 248 aufzunehmen, der über eine geeignete Schlauchleitung 249 mit einem (nicht gezeigten) Kompressor oder einer anderen Druckluftquelle, beispielsweise für Druckluft mit-einem Druck von 10,3 bar verbunden ist.
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Mit Ausnahme der Form und Konstruktion des Tellerventilteils und der Art und Weise, in der das Steuerventil 128 an dem Gehäuse 108 befestigt ist, ist das vorstehend beschriebene Werkzeug nach den Figuren 1 und 2 von an sich bekannter Form.
Aus den Figuren 2 bis 4 ist eine Ausführungsform des Halters 104 zum Halten von zu befestigenden Gegenständen zu erkennen, und dieser Halter ist zur Aufnahme von kreisförmigen Metall-Unterlegscheiben 105 ausgebildet, die an einem Werkstück mit Hilfe der Befestigungsmittel l60 befestigt werden sollen. Die Befestigungsmittel l60 sind in Kunststoffhülsen 163 enthalten, die miteinander in einer Reihe verbunden sind und die voneinander durch Scherkräfte getrennt werden können, die von dem Hammer 126 ausgeübt werden. Vorzugsweise sind die Kunststoffhülsen so ausgebildet, wie dies in Figur 1 der US-Patentschrift 4 106 6l8 gezeigt ist, so daß sie leicht voneinander durch den Hammer 126 trennbar sind und weiterhin verschiebbar in Nuten 164 gehaltert und geführt sind, die in gegenüberliegenden Seiten des Magazins 102 ausgebildet sind. Der Unterlegscheiben-Halter 104 ist schwenkbar an einem U-förmigen Bügel 250 (Figur 3) mit zwei Armen 252 befestigt, die lösbar an den ebenen Flächen 144 des Mundstückes 112 mit Hilfe geeigneter (nicht gezeigter) Schrauben befestigt sind. Der Bügel 250 weist zwei Ansätze 254 und eine Schwenkwelle 256 auf, die an diesen Ansätzen befestigt ist und sich zwischen diesen erstreckt. Der Unterlegscheiben-Halter 104 weist seinerseits zwei Ansätze 258 mit Bohrungen auf, die die Welle 256 drehbar aufnehmen. Eine Feder 260 umgibt die Welle 256 und steht mit einem Ende 261 mit dem Halter 104 und mit dem entgegengesetzten Ende 262 mit dem Bügel 250 (Figur 2) in Eingriff, so daß der Unterlegscheiben-Halter von der unteren Endfläche des Mundstückes 112 fort
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vorgespannt wird, d.h. in die in Figur 2 gezeigte Position. Der Unterlegscheiben-Halter 104 weist einen Teil 264 auf, der so angeordnet ist, daß er mit der Unterseite des Bügels 250 in Eingriff kommt und die Schwenkbewegung des Unterlegscheiben-Halters von dem Mundstück 112 fort begrenzt. Die Schwenkwelle 256 ist an einer derartigen Stelle angeordnet, daß wenn der Unterlegscheiben-Halter 104 in Richtung auf das Mundstück 112 verschwenkt wird, er durch den Eingriff seiner oberen Endfläche 266 mit der unteren Endfläche
268 des Mundstückes gestoppt wird.
Der Unterlegscheiben-Halter 104 wird durch eine Platte mit einer öffnung 266 gebildet, die beträchtlich größer ist, als die Köpfe der einzutreibenden Befestigungsmittel l60. Auf seiner Unterseite weist der Unterlegscheiben-Halter 104 weiterhin einen kreisförmig gekrümmten Plansch 269 auf, der sich in diesem Fall über einen Winkel von weniger als l80 erstreckt. Der Flansch
269 ist derart angeordnet, daß, wenn der Unterlegscheiben-Halter weit genug verschwenkt ist, damit seine Oberfläche 266 mit der Oberfläche 268 des Mundstückes in Eingriff kommt, die innere Oberfläche 270 des Flansches konzentrisch zum Hammer 126 und derart angeordnet ist, daß die Mittelbohrung einer Unterlegscheibe 105, die von dem Halter getragen wird, im wesentlichen mit der Achse des Hammers ausgerichtet ist. Weiterhin kommt die Sicherheitsbetätigungsstange 204 mit der oberen Fläche 266 des Halters 104 in Eingriff, wenn dieser in Richtung auf das Mundstück 112 verschwenkt wird. Der Flansch 269 dient als Unterlegscheiben-Ausrichtführung und dient weiterhin als ein mit dem Werkstück in Eingriff kommender Ansatz für den Halter 104.Zwei zylindrische Magnete 272 sind in geeigneten
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Bohrungen im Halter 104 an einer derartigen Position befestigt, daß sie eine metallische Unterlegscheibe gegen den Plansch 269 festhalten.
Wie dies aus den Figuren 1, 2 und 5 zu erkennen ist, weist -das Werkzeug eine bevorzugte Ausführungsform eines Verlängerungshandgrxffes 106 mit Einrichtungen zur Betätigung des Steuerventils 128 auf. In diesem Fall umfaßt der Verlängerungshandgriff 106 ein starres hohles Rohr 28O,an dessen einem Ende ein Bundring 282 befestigt ist. Der Bundring 282 ist an dem Vorsprung 284 des Gehäuses 108 mit Hilfe von geeigneten Einrichtungen befestigt, beispielsweise lösbar mit Hilfe von geeigneten Schrauben, so daß Rohr 280 von der Seitenwand des Gehäuses 108 aus konzentrisch zum Steuerventilgehäuse 234 vorspringt. In dem äußeren Ende des Rohres 280 ist eine Hülse 286 befestigt, die am inneren Ende eine Wand 290 aufweist. Die Wand 290 weist eine Mittelbohrung auf, in der eine erste Betätigungsstange 292 verschiebbar angeordnet ist. Das äußere Ende der Betätigungsstange 292 ist über einen Kerbstift 294 mit einem Knopf 296 verbunden, der verschiebbar in der Hülse 286 angeordnet ist. Eine Druckfeder 298, die sich an der Endwand 290 abstützt, spannt den Knopf 296 von dem Gehäuse 8 fort vor. Ein Flansch 300 an der Betätigungsstange 292 ist so angeordnet, daß er mit der Entwand 290 in Eingriff kommt und damit als Anschlag wirkt, um die durch die Feder 298 hervorgerufene Bewegung des Knopfes 296 zu begrenzen. Die Betätigungsstange 292 ist mit einer zweiten Betätigungsstange 302 über eine ebene Blattfeder 304 verbunden. Die Länge der Betätigungsstange 302 ist so gewählt, daß sie in der Nähe des äußeren Endes der Steuerventil-Betätigungsstange 136, jedoch kurz vor diesem Ende endet, wenn sich der Knopf 296 in der äußeren Grenzstellung befindet. Andererseits ist die Betätigungsstange 302 lang genug, damit sie mit der Steuerventilbetätigungs-
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stange 136 in Eingriff kommt und das Ventilteil 132 gegen den Sitz 242 verschiebt, wenn der Knopf 296 in Richtung auf die Wand 290 niedergedrückt wird.
An dem Rohr 280 ist ein hohler Handgriff 304 befestigt, der aus einem Griffabschnitt 305, einem Planschabschnitt 306, der das Rohr 280 umgibt und an diesem mit Hilfe von Stiften 307 befestigt ist, und einem schräg verlaufenden Abschnitt 308 besteht, der die Abschnitte 305 und 306 verbindet. Im Inneren des Griffabschnittes 305 ist ein Auslösehebel 310 befestigt, der einen normalerweise durch einen Schlitz 31^ in dem Griffabschnitt 305 vorspringenden Teil 312 und einen zweiten Teil 316 umfaßt, der durch einen Schlitz 318 in dem schräg verlaufenden Abschnitt 308 hindurch vorspringt. Der Auslösehebel 310 ist schwenkbar mit Hilfe eines Schwenkzapfens 320 an dem Handgriff 304 befestigt und weist eine seitliche Verlängerung 322 auf, die einen Stift 324 trägt. Der Auslösehebel 310 ist mit der Betätigungsstange 302 über ein Drahtgestänge 326 verbunden, das mit einem Ende schwenkbar an dem Stift verbunden ist, während das andere Ende um die Betätigungsstange 302 herumgebogen und verschiebbar mit dieser verbunden ist. Das Rohr 280 und der Flanschabschnitt 306 weisen miteinander ausgerichtete Seitenöffnungen 328 auf, durch die hindurch sich das Drahtgestänge 326 bewegbar erstreckt. Eine an dem Auslösehebel 310 befestigte Blattfeder 330 liegt gegen eine Innenoberfläche des Griffabschnittes 305 an und spannt den Auslösehebel im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 320 vor (gemäß Figur 5) so daß das Drahtgestänge 326 das innere Ende der Betätigungsstange 302 außer Eingriff mit der Betätigungsstange 136 des Steuerventils 128 drückt. Der Schlitz 318 ist so bemessen, daß die Bewegung des Auslösehebels 312 derart
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beschränkt wird, daß er zwischen einer entspannten Position (Figur 5) , in der das Drahtgestänge 326 die Betätigungsstange 302 auf einer Seite der Steuerventil-Betätigungsstange 136 hält, und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, in der das Drahtgestänge 326 die Betätigungsstange 302 im wesentlichen genau mit der Steuerventil-Betätigungsstange 136 ausgerichtet hält. Ein in dem Rohr 280 befestigter Ring 329 weist einen langgestreckten Schlitz 331 für die Betätigungsstange 302 auf, der derart ausgebildet ist, daß eine seitliche Bewegung der Betätigungsstange 302 lediglich in der Zeichenebene möglich ist und daß weiterhin eine Bewegung der Betätigungsstange über den Mittelpunkt hinaus gegenüber dem Steuerventil-Betätigungsstößel 136 gestoppt wird, wenn der Auslösehebel 13I gedrückt wird. Es ist damit zu erkennen, daß wenn der Knopf 296 niedergedrückt wird, während sich der Auslösehebel 310 in der entspannten Stellung befindet, die Betätigungsstange 302 nicht mit der Steuerventil-Betätigungsstange 136 in Eingriff kommt. Wenn jedoch der Auslösehebel 310 in seine geschlossenen Stellung bewegt worden ist, so bewirkt ein Niederdrücken des Knopfes 296, daß die Betätigungsstange 302 mit der Steuerventil-Betätigungsstange 136 in Eingriff kommt, wodurch diese nach innen gedrückt wird. Die maximale Bewegungsstrecke des Knopfes 296, die .durch den Eingriff des Knopfes mit der Endwand 290 der Hülse 286 bestimmt ist, ist derart, daß die Betätigungsstange 302 das Ventilteil 132 bis gegen den Ventilsitz 2^2 bewegen kann. Wenn der Knopf 296 freigegeben wird, bewirkt die Feder 298 eine Bewegung der Betätigungsstange 302 von der Steuerventil-Betätigurigsstange 136 fort, so daß sich das Ventilteil 132 unter dem Druck der Luft in dem Druckluftbehälter 230 zurück gegen den anderen Ventilsitz bewegen kann.
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Die Figuren 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der HandgriffVerlängerung. In diesem Fall benötigt das Rohr 28OA keine Seitenöffnung 328, weil der Handgriff 3O4A keinen Auslösehebel trägt. Statt dessen weist der Handgriff 3O1JA einen Flanschabschnitt 3O6A auf, der an einer Seite geteilt ist, wie dies bei 330 gezeigt ist, so daß gegenüberliegende Hälften gebildet werden, die das Rohr 28OA umfassen und miteinander ausgerichtete Bohrungen einschließen, von denen eine mit Gewinde versehen ist, um eine Schraube 332 aufzunehmen. Die Sc raube 332 dient zum lösbaren Festklemmen der beiden Hälften des Flanschabschnittes auf das Rohr 28OA. Diese Ausführungsförm unterscheidet sich von der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß die Betätigungsstange 302 und die Blattfeder 304 fortgelassen sind, und daß sich die Betätigungsstange 292A im wesentlichen über die gesamte Länge des Rohres 28OA erstreckt. Die Betätigungsstange 292A wird verschiebbar von einem Führungsring 334 aufgenommen, der im inneren des.Rohres angeordnet und in der Nähe des Gehäuses 108 festgelegt ist. Der Führungsring 334 hält die Betätigungsstange 292A in Ausrichtung mit der Steuerventil-Betätigungsstange 136. Wenn sich der Knopf 296 in seiner äußeren Endstellung befindet (Figur 6), so steht die Betätigungsstange 292A nicht mehr in Eingriff mit der Steuerventil-Betätigungsstange 136. Wenn der Knopf 296 jedoch bis zu seiner inneren Endstellung niedergedrückt wird, so kommt die Betätigungsstange 292A mit der Betätigungsstange 136 in Eingriff und verschiebt das Ventilteil 132 bis gegen den Ventilsitz 242. Beim Freigeben des Knopfes 296 verschiebt die Feder 298 die Betätigungsstange 292A außer Eingriff mit der Betätigungsstange 136, so daß sich das Ventilteil 132 gegen den anderen Ventil-
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sitz zurückbewegen kann.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Werkzeuges nach den Figuren 1 bis 5 erläutert.
Zunächst wird ein Druckluftschlauch 249 mit dem Anschlußstück 248 verbunden, so daß das Werkzeug in geeigneter Weise mit Druckluft gespeist wird. Darauf wird ein Streifen von Befestigungsmitteln, der aus in einem Streifen aus Plastikhülsen 163 befestigten Befestigungsmitteln l6o besteht, in das Magazin geladen und nach vorne in den Hammer-Führungskanal gedrückt, der durch die Auskleidung 146 und die Nut 152 der Stirnplatte 140 gebildet ist, wobei zu diesem Zweck ein geeigneter federvorgespannter Schieber 103 vorgesehen ist, der ein Teil des Magazins bildet. Als nächstes wird eine Unterlegscheibe 105 gegen die Unterseite des Halters 104 zur Anlage gebracht, so daß diese Unterlegscheibe mit dem Flansch 268 in Eingriff steht. Das Werkzeug ist dann betriebsbereit.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß wenn Druckluft "über den Einlaß 247 zugeführt wird, diese Druckluft durch die öffnung 244 hindurchströmt und auf einen Ventilkopf 132 wirkt, um die öffnung 240 gegenüber den Entlüftungsöffnungen 236 zu verschließen. Die durch die öffnung 244 strömende Luft strömt über die Öffnung 240,den Kanal 202 und die Kammer I98 in die Kammer 116, wo sie eine Kraft auf das obere Ende des Tellerventilteils II8 ausübt und dieses derart belastet, daß es die in Figur 2 gezeigte Position einnimmt, in der die Gummischeibe 184 eine gute Abdichtung mit der Oberkante des Zylinders 120 bildet. Gleichzeitig strömt Druckluft durch die öffnung 228 (Fig. 2) in das Sicherheitsventil 130, um das Ventilteil 134 nach unten gegen den unteren Ventilsitz zu pressen, so daß der
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Austritt von Luft aus dem Zylinder 120 über die Belüftungsöffnungen 222 verhindert wird. Die in die Kammer des Sicherheitsventils 130 über die öffnung 228 eintretende Druckluft strömt über öffnungen 216, 218 und 220 in das Innere des Zylinders 120 und übt eine Kraft auf die Unterseite des Kolbens 124 aus, die den Kolben nach oben gegen die Dichtungsscheibe 184 des Tellerventilteils 118 festhält. Zwischen dem oberen Ende des Kolbens und der Dichtungsscheibe 184 eingefangene Luft wird über die Mittelbohrung 119 in dem Tellerventil und die Entlüftungsöffnungen 194 an die Atmosphäre abgegeben. An diesem Punkt befindet sich das Werkzeug in dem normalen "startbereiten" Zustand und kann nur dann ausgelöst werden, wenn die Betätigungsstange 204 des Sicherheitsmechanismus weit genug nach oben gedrückt wird, damit sich das Ventilteil 134 von seinem unteren Ventilsitz abhebt. Wenn das Steuerventil betätigt würde, um die öffnung 244 zu verschließen, während sich die Betätigungsstange 204 in der in Figur 2 gezeigten unteren Stellung befindet, so wird der auf die Oberseite des Tellerventils 118 wirkende Luftdruck durch ein Ausströmen von Druckluft aus der Kammer 198 über die öffnungen 240 und 236 beseitigt. Als Ergebnis hiervon bewegt der Druck in dem Druckluftbehälter 230 dann das Tellerventil II8 nach oben, so daß Druckluft auf das obere Ende des Kolbens wirken kann. Es tritt jedoch keine Bewegung auf, weil ein Gleichgewichts-Kraftzustand als Ergebnis der entgegenwirkenden Kraft besteht, die durch die auf die Unterseite des Kolbens 124 wirkende Druckluft und die zusätzlichen statischen Reibungskräfte auf Grund des Eingriffs der Dichtung 127 mit dem Zylinder I08 und des Hammers 126 mit der stationären Dichtung 125 auftritt. Wenn jedoch die Betätigungs-
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stange 204 des Sicherheitsmechanismus weit genug nach oben gedrückt wurde, damit die Hebel 206 und 210 das Ventilteil 134 so betätigen, daß die öffnung 228 versperrt ist, so wird die auf die Unterseite des Kolbens 124 wirkende Druckluft schnell über die öffnungen 220, 216, 222 und 224 zur Atmosphäre hin abgegeben. Wenn danach das Ventilteil 132 so bewegt wird, daß die öffnung 244 verschlossen wird, während die Betätigungsstange 204 immer nooh nach oben gedrückt wird, so bewegt sich das Tellerventil 118 schnell nach oben und der volle Luftdruck in dem Druckluftbehälter 230 wirkt auf das obere Ende des Kolbens 124, so daß sich dieser schnell über seinen normalen Arbeitshub bewegt und den Hammer 126 mit einem Befestigungsmittel l60 (das von dem Magazin 102. nach vorne bewegt wurde) in Eingriff bringt, so daß dieses Befestigungsmittel aus der Mundstück-Abgabebohrung 142 herausgetrieben wird. Der Kolben kehrt erst dann in seine normale Ausgangsstellung zurück, wenn die Ventilteile 132 und 134 beide in die in Figur 2 gezeigten Position zurückbewegt wurden. Das Werkzeug ist dann für einen weiteren Arbeitsvorgang bereit, wobei ein neues Befestigungsmittel automatisch durch den Schieber 103 des Magazins 102 in die Bewegungsbahn des Hammers überführt wurde. Es ist zu erkennen, daß der Luftdruck im Druckluftbehälter 230 die Ventilteile 132 und 134 so belastet, daß diese die in Figur 2 gezeigten Positionen beibehalten.
Das Werkzeug nach den Figuren 1 bis 5 wird normalerweise in der im folgenden beschriebenen Weise verwendet. Nach dem eine Unterlegscheibe 105 auf den Halter 104 aufgebracht wurde, legt die Bedienungsperson eine Hand um dae
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- erobere Ende des Rohres 280 herum,während mit der anderen Hand der Griff 305 des Handgriffes 304 erfaßt wird, worauf der Halter 104 gegen ein Werkstück zur Anlage gebracht wird. Im Fall der Vorbereitung von Formen zum Gießen von Stahlgußblöcken besteht das Werkstück aus einer Isolationsauskleidung, die an der Innenfläche einer Form zu befestigen ist. Wenn das Werkstück mit dem Halter 104 in Eingriff gebracht wird, wird dieser nach innen gegen die Endfläche 268 des Mundstückes gedrückt. Hierbei wird gleichzeitig die Betätigungsstange 204 des Sicherheitsraechanismus durch die Rückseite des Halters 104 niedergedrückt, so daß das Ventil 130 seinen Zustand ändert und das Werkzeug in den Bereitschaftszustand überführt. Nun wird der Auslösehebel 310 gedrückt und der Knopf 296 niedergedrückt, worauf das Steuerventil 128 seinen Zustand ändert und das Werkzeug ausgelöst wird, so daß das erste Befestigungsmittel aus dem Mundstück heraus ausgetrieben wird. Der Schaft dieses Befestigungsmitteis läuft durch die Mittelbohrung der Unterlegscheibe in dem Halter 104 hindurch und der Kopf des Befestigungsmittels kommt mit der Unterlegscheibe in Eingriff, worauf die Unterlegscheibe zusammen mit dem Befestigungsmittel zum Werkstück bewegt wird. Das Befestigungsmittel durchdringt die Isolationsauskleidung und tritt weit genug in die Seitenwand der Form ein, damit der Kopf oder der Schaft des Befestigungsmittels die Unterlegscheibe gegen die Auskleidung festklemmt. Der Knopf 296 wird in niedergedrücktem Zustand gehalten, während der Rückschlag des Werkzeuges dieses von dem Werkstück fort bewegt, wobei der Halter 104 in seine Winkelposition gemäß Figur 2 zurückkehrt und es dem Ventil 130 ermöglicht,seinen Zustand wieder zu wechseln. Wenn
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der Knopf 296 losgelassen wird, kehrt das Tellerventil in den Ruhezustand zurück, worauf der Kolben 12*1 ebenfalls in seine obere Position zurückkehrt. Danach wird eine neue Unterlegscheibe in den Halter 104 eingesetzt, um das Werkzeug für einen weiteren Befestigungsvorgang vorzubereiten.
Die gleiche betriebsweise wird erzielt, wenn das Werkzeug die Handgriffverlängerung nach den Figuren 6 und 7 aufweist, jedoch mit Ausnahme der Tatsache, daß lediglich eine Hand benötigt wird, um das Werkzeug zu bedienen. Trotzdem ist die Ausführungsform nach Figur 6 sehr vorteilhaft, insbesondere dann, wenn das Werkstück unterhalb der Füße der Bedienungsperson liegt. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform nach Figur 6 besteht darin, daß der Handgriff 3O4A in Längsrichtung entlang des Rohres 28OA auf irgendeine Position bewegt werden kann, die für die Bedienungsperson am bequemsten ist.
Die Ausführungsform nach Figur 5 wird bevorzugt, weil hierbei zwei Hände erforderlich sind, um das Werkzeug zu bedienen, wodurch die Sicherheit für die Bedienungsperson vergrößert wird. Obwohl der Handgriff 304 in der Nähe des unteren Endes des Rohres 280 festgelegt ist, ist es verständlich, daß dieser Handgriff und die öffnungen 328 von dem Gehäuse 108 weiter entfernt angeordnet sein könnten, wobei sich immer noch eine ausreichende seitliche Bewegung der Betätigungsstange 302 ergibt. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform nach Figur 5 besteht darin, daß sie das Eintreiben von Befestigungsmitteln erleichtert, wenn die Befestigungsmittel in Richtung auf die Bedienungsperson eingetrieben werden müssen, beispielsweise" dann, wenn die Bedienungsperson neben einer hüfthohen Form steht und es erwünscht ist, ein Isolationsmaterial an der Seite der Form zu befestigen, die der Bedienungsperson am nächsten ist. In diesem Fall liegt die Bedienungsperson beide Hände
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ura das Rohr 280 herum, wobei sich eine Hand in einer derartigen Position befindet, daß der Knopf 296 gedrückt werden kann, während sich die andere Hand in eine derartige Position befindet, daß eine Handkante mit der gekrümmten Kante des Auslösehebel-Abschnittes 3l6 in Eingriff kommt und diesen weit genug in Richtung auf das Gehäuse 108 drückt, um das Ventil 128 zu betätigen.
Es ist verständlich, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, und daß eine Vielzahl von Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. In diesem Zusammenhang sein insbesondere darauf hingewiesen, daß es nicht erforderlich ist, daß das Werkzeug den Halter 104 für einen zu befestigenden Gegenstand aufweist, weil viele Anwendungen gegeben sein können, bei denen es nicht erforderlich ist, eine Unterlegscheibe oder einen anderen Gegenstand mit dem einzutreibenden Befestigungsmittel zu kombinieren. Weiterhin kann dieser Halter irgendeinen anderen Zweck oder eine andere Konstruktion aufweisen. Beispielsweise könnte er so ausgebildet sein, daß er ein aus Metall bestehendes Identifikationsschild halten kann, das an einem Metallgußblock befestigt werden soll, oder der Halter könnte an dem Mundstück auf andere Weise befestigt sein, beispielsweise derart, daß er sich in Richtung auf das Mundstück und von diesem fort ohne Schwenkbewegung bewegt. Weiterhin könnte das Werkzeug so ausgebildet sein, daß die Betätigungsstange 204 des Sicherheitsmechanismus durch den direkten Eingriff mit dem Werkstück betätigt wird.
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In jedem Pall ist zu erkennen, daß die Rohre 280 und 28OA irgendeine geeignete Länge aufweisen können. Weiterhin könnten diese Rohre oder die Handgriffe 304 und 3O4A mit Einrichtungen zur Befestigung der Werkzeuge an einem Seil oder Kabel versehen sein, daß an einer höher gelegenen Aufhängung befestigt ist, so daß die Bedienungsperson das Werkzeug nicht halten muß, wenn es nicht in Gebrauch ist. Als Alternative könnten die zylindrischen Rohre 280 und 28OA durch Rohre mit anderen Querschnittsformen oder durch zwei langgestreckte parallele, einen gegenseitigen Abstand aufweisende Scäbe ersetzt sein, wobei sich die Betätigungsstangen 302 oder 292A zwischen diesen Stäben erstrecken, und in diesem Fall würde auch die Handgriffeinheit so modifiziert sein, daß sie an den beiden Stäben befestigbar ist.
In jedem Fall ergibt sich eine massive robuste Ausgestaltung der HandgriffVerlängerungen, die leicht zu zerlegen und zu reparieren sind.
Selbstverständlich können auch andere Formen von Tellerventilen, Steuerventilen und Sicherheitsventilen verwendet werden. Das im vorstehenden beschriebene Tellerventil ist jedoch besonders vorteilhaft, weil es eine relativ geringe Masse aufweist (und damit sehr schnell betätigt werden kann) und in axialer Richtung sehr kompakt ist, so daß die Kammer 116 und der Arbeitshub relativ kurz sind.
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Claims (1)

  1. Di ρ \'.~· Ing. Curt Wallach ... : .:..: Di"ph--|-ng. öünther Koch 3 0 k 9 1 0 4 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
    Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum:
    Unser Zeichen: I7 Q78 - Fk/Vi
    PATENTANSPRÜCHE :
    1. Pneumatisches Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, mit einem hohlen Gehäuse mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Enden, mit Endteilen zum Ver-
    *** schließen des ersten Endes des Gehäuses, mit an den
    Endteilen befestigten Einrichtungen mit einer Verlängerung, in der eine öffnung angeordnet ist, die mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht, mit einem in der öffnung angeordneten und in dieser zwischen .einer ersten zurückgezogenen Stellung und einer zweiten ausgefahrenen Stellung in Längsrichtung beweglichen Hammer, wobei die erste zurückgezogene Stellung näher an dem zweiten Ende des Gehäuses liegt, als die zweite ausgefahrene Position, mit Einrichtungen zur Anordnung eines Befestigungsmittels in der Bewegungsbahn des Hammers derart, daß dieses Befestigungsmittel au3 der Verlänge-
    φ, rung.»der Endteile durch den Hammer herausgetrieben wird,
    wenn sich der Hammer von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, mit Einrichtungen zum Antrieb des Hammers von der einen zur anderen der ersten und zweiten Position, wobei zumindest ein Teil der Einrichtungen im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, und mit einem Zylinder in dem Gehäuse, der einen Teil der Einrichtungen zum Antrieb des Hammers bildet und in dem an dem Hammer befestigte Kolbenteile verschiebbar angeordnet sind, sowie mit einem Hochdruck-Luftbehälter außerhalb des Zylinders, " , dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Tellerventil mit einem Tellerventilteil (II8) vorgesehen ist, das zwischen einer ersten Position, in der
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    es mit einem ersten Ende des Zylinders (120) in Eingriff steht und dieses verschließt, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der das eine Ende des Zylinders (120) offen ist und mit dem Luftbehälter (230) in Verbindung steht, daß ein Druckluft-Speisekanal (202) vorgesehen ist, daß eine Entlüftungsventil (188, 190, 192, 194) für den Austritt von Luft aus dem einen Ende des Zylinders (120) vorgesehen ist, wenn dieses eine Ende durch das Tellerventilteil (II8) verschlossen ist, daß ein Steuerventil (128) vorgesehen ist, das selektiv so betätigbar ist, daß (a) Druckluft von dem Druckluft-Speisekanal (202) dem Tellerventil (II8) derart zugeführt wird, daß das Tellerventilteil das erste Ende des Zylinders (120) verschließt, oder daß (b) Druckluft von dem Tellerventilteil (118) derart abgeleitet wird, daß eich das Tellerventilteil (II8) das erste Ende des Zylinders (120) öffnet, daß ein Sicherheitsventil (130) selektiv derart betätigbar ist, daß (a) Druckluft von dem Luftbehälter (230) in das zweite Ende des Zylinders (120) eingeleitet wird, so daß der Kolben (124) in Richtung auf das erste Ende des Zylinders (120) gedrückt wird, wenn das erste Ende des Zylinders (120) durch das Tellerventilteil (II8) verschlossen ist, oder daß (b) Druckluft von dem zweiten Ende des Zylinders (120) abgeleitet wird, so daß sich der Kolben (124) in Richtung auf das zweite Ende des Zylinders (120) bewegt, wenn das Tellerventilteil (II8) geöffnet wird und das erste Ende des Zylinders (120) mit Druckluft aus dem Luftbehälter (230) gespeist wird, daß Handgriffeinrichtungen (IO6) zur Halterung des Werkzeuges vorgesehen sind, die ein langgestrecktes starres Bauteil (280; 28OA) umfassen, das an dem Gehäuse (108) in der Nähe des Steuerventils (128) angeordnet ist, daß eine Betätigungsstange (292, 302; 292A) verschiebbar in dem langgestreckten Bauteil (280; 28OA) angeordnet ist, um das
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    Steuerventil (128) zu betätigen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Betätigung des Steuerventils (128) durch die Betätigungsstange bewirken.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Handgriff (3O4;3O4A) an dem starren Bauteil (28O;28OA) befestigt ist, sich von diesem aus seitlich erstreckt und derart ausgebildet ist, daß es bei Benutzung des Werkzeuges von einer Bedienungsperson erfaßbar ist.
    3· Werkzeug nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Handgriff (3O4A) in Längsrichtung des starren Bauteils (38OA) einstellbar ist.
    4. Werkzeug nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch von dem Handgriff (304) getragene Einrichtungen (312) zur Freigabe der Betätigungsstange (302) derart, daß das Steuerventil (129) betätigbar ist.
    5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Tellerventil ein Tellerventilgehäuse (111, 113, 114) einschließt, daß das Tellerventilteil (118) hohl ist und eine Seitenwand (170), eine einstückig mit der Seitenwand (170) an einem Ende ausgebildete Endwand (172), einen einstückig mit der Endwand (172) ausgebildeten Mittelzapfen (174) und eine Bohrung (119) in dem Mittelzapfen (174) und der Endwand (172) umfaßt, daß die Seitenwand (170) erste und zweite mit axialem Abstand angeordnete zylindrische Außenflächen (176,178) in enger Gleitberührung mit dem Gehäuse aufweist, daß die erste Außenfläche (176) einen größeren Durchmesser aufweist als die zweite
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    Außenfläche (178), daß der Raum zwischen der Endwand und dem Mittelzapfen (171O an dem Ende der Seitenwand, die dem genannten einen Ende gegenüberliegt, zum Inneren des Tellerventilgehäuses hin offen ist, und daß ein elastisches Teil (184) an der Endwand (170) an einer derartigen Position angeordnet ist, daß es mit dem ersten Ende des Zylinders (120) in Eingriff bringbar ist, um diese am ersten Ende zu verschließen.
    Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Befestigen von Teilen an einem Werkstück, mit einer Vorrichtung zum Eintreiben der Befestigungsmittel, und mit einem an der Vorrichtung befestigten Halter zum Halten der Teile,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung (100) zum Eintreiben der Befestigungsmittel ein Mundstück (112) mit einem Haramer-Führungskanal (142), Einrichtungen zur Anordnung eines Befestigungsmittels in dem Hammer-Führungskanal (142), einen in dem Hammer-Führungskanal (142) hin- und herbewegbar befestigten Hammer (126), einen an dem Hammer (126) befestigten Kolben (124), einen den Kolben (124) verschiebbar aufnehmenden Zylinder (120) und Betätigungseinrichtungen umfaßt, die eine Bewegung des Hammers (126) über einen Arbeitshub und einen Rücklaufhub entlang des Hammer-Führungskanals (142) bewirken und Einrichtungen umfassen, die ein Steuerventil (128) und auf das Steuerventil ansprechende Einrichtungen (118) einschließen, die selektiv derart betätigbar sind, daß (a) ein unter hohem Druck stehendes Ga3 einer Seite des Kolbens (124) zugeführt wird, so daß dieser Kolben eine Bewegung des Hammers (126) über seinen Arbeitshub ausführt, oder daß (b) daß unter hohem Druck stehende Gas von der einen Seite des Kolbens (124) abgelassen wird, so daß der Kolben den Hammer (126)
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    über seinen Rücklaufhub bewegen kann, daß Sicherheitseinrichtungen (130, 204) vorgesehen sind, die verhindern, daß die Betätigungseinrichtungen (II8) eine Bewegung des Hammers (126) über seinen Arbeitshub hervorrufen, bevor die Sicherheitseinrichtungen (130, 204) betätigt sind, daß die Sicherheitseinrichtungen ein Sicherheitsventil (130) einschließen, das selektiv derart betätigbar ist, daß (a) unter hohem Druck stehendes Gas der anderen Seite des Kolbens (124) zugeführt wird, so daß der Kolben für eine Bewegung des Hammers (126) über seinen Rücklaufhub angetrieben wird, oder daß (b) das unter hohem Druck stehende Gas von der anderen Seite des Kolbens (124) abgelassen wird, so daß der Kolben den Hammer (126) über seinen Arbeitshub bewegen kann, daß die Sicherheitseinrichtungen weiterhin ein Betätigungsteil (204) einschließen, das das Sicherheitsventil (130) betätigt, wenn das Betätigungsteil niedergedrückt wird, daß der Halter (104) zum Halten der Teile (105) ein Halterungsteil (266,269,270) zur Halterung eines an einem Werkstück zu befestigenden Teils (105) in der Bewegungsbahn des Hammers (126) und Einrichtungen (256) einschließt, die das Halterungsteil (266, 269, 270) beweglich für eine Bewegung in Richtung auf und von dem Mundstück (112) fort derart haltern, daß wenn das Halterung3teil (266,269,270) mit einem Werkstück in Eingriff kommt und über eine ausgewählte Strecke in Richtung auf das Mundstück (112) bewegt wurde, das Betätigungsteil (204) durch das Werkstück, das Halterungsteil oder ein von dem Halterungsteil getragenes Teil (105) niedergedrückt wird, so daß die Vorrichtung (100) zum Heraustreiben eines Befestigungsmittels aus dem Hammer-Führungskanal (142) und in ein Werkstück betätigt werden kann, wobei das Befestigungsmittel das von dem Halterungsteil (266,268,270) getragene Teil durchdringt, wenn das Befestigungsmittel aus dem
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    Hammer-Führungskanal herausbewegt wird, daß ein Werkzeug-Halterungsteil (106) an dem Gehäuse (108) befestigt ist und sich von diesem erstreckt, daß eine Betätigungsstange (292;292A) verschiebbar von dem Halterungsteil (106) gehaltert ist und für einen Eingriff und eine Betätigung des Steuerventils (128) ausgebildet ist, und daß Kraftübertragungseinrichtungen (296) zur Bewegung der Betätigungsstange derart vorgesehen sind, daß diese mit dem Steuerventil (128) in Eingriff kommt und dieses betätigt.
    7. Werkzeug nach Anspruch 6,
    gekennzeichnet durch Federelemente (260), die das Halterungsteil (104) für die zu befestigenden Teile (105) von dem Mundstück (112) fort vorspannen.
    8. Werkzeug nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Halter (104) Magnetelemente (272) zum Festhalten eines aus Metall bestehenden, zu befestigenden Teils (105) umfaßt.
    9. Werkzeug nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das das zu-befestigende Teil (105) halternde Halterungsteil (266,268,270) zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, von denen eine in der Nähe des Mundstückes (112) angeordnet ist, während die andere Seite einen Bereich zur Aufnahme eines zu befestigenden Teils (105) aufweist.
    10. Werkzeug nach Anspruch 9»
    gekennzeichnet durch einen Magneten (272), der von dem Halter (104) getragen wird um ein zu befestigendes Teil (105) festzuhalten.
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    11. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil eine in dem Mundstück (112) verschiebbar befestigte Stange (204) ist, und daß das Steuerventil (128) einen Betätigungsstößel (136) an einer derartigen Position aufweist, daß dieser mit der Betätigungsstange (292,3O2;292A) in Eingriff bringbar ist.
    12. Werkzeug nach Anspruch 6,
    gekennzeichnet durch zusätzliche Einrichtungen (304,310, 326), die eine, selektive Sperrung der Betätigung des Steuerventils (128) durch die Betätigungsstange (302) ermöglichen, wenn die Betätigungsstange (302) durch die Kraftübertragungseinrichtungen (296) bewegt wird.
    13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (302) durch die zusätzlichen Einrichtungen (304,310,326) seitlich bewegbar ist.
    14. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeughalterungsteil (IO6) durch ein hohles Rohr (28O;28OA) gebildet ist, das zumindestens einen Teil der Betätigungsstange (292,302;292A) umgibt.
    15· Werkzeug nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeughalterungsteil (106) derart angeordnet ist, daß es sich vertikal erstreckt, wenn das Werkzeug 30 ausgerichtet ist, daß sich der Hammer im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu einem Werkstück erstreckt.
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