DE1868901U - Federloses druckventil. - Google Patents
Federloses druckventil.Info
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Description
München-Pasing, den
Tefif-π 6 02?7
PostschecUk-o. MSsshen 11707*
S 42 259/47^
Senoo Products, Inc.
unser Zeichen: S 1906
ÜPederloses Druclcventil
Die Erfindung betrifft ein federloses Druckventil und insbesondere ein Ventil, welches zur Steuerung
der Strömung eines .strömungsfähigen Mediums in einen Antriebs- oder Arbeitszylinder vorgesehen
ist.
■ Im weitesten Sinne ist die Erfindung immer anwendbar, wonn es erforderlich oder wünschenswert ist,
die Strömung eines Druckmediums zu steuern. lediglich zum Zwecke der Darstellung und Erläuterung soll
die Erfindung in ihrer Anwendung bei pneumatischen Heft- und iiagelvorrichtungen beschrieben werden.
Es wurde gefunden, daß die Erfindung bei derartigen Vorrichtungen von großem Nutzen ist und besondere
Vorteile bietet. Bei dieser Anwendung der Erfindung dient das erfindungsgemäße Ventil zur Steuerung der
fassung der ursprünglich eingereichten Unterlogen ob. Öle rechtliche 8edeutung der Abweichung ist n\- w <v ;·.·.·ί;.
ernes rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Film- „ , ..
f»9atlve 2ujftft./uwohen Prefien geliefert, Oeutsches potentomt, Gebrauchsmusterstelle btromung
Strömung des ArToeitsmediums in den Arbeits- oder
Antriebszylinder der Vorrichtung. Es sei bemerkt, daß die speziell dargestellte Anwendung der Erfindung
keine Beschränkung der Erfindung darstellt.
Bei den bekannten und bisher üblichen Ventilen, die durch eine Feder in die Schließlage gedrückt werden
und die entweder "von Hand oder durch die Wirkung eines Plüssigkeitsdruckes geöffnet werden, kann
sich die Betätigungsgeschwindigkeit über einen beträchtlichen Bereich in Abhängigkeit vom angewendeten
Druck verändern. Mit anderen Worten, je größer bei einer vorgegebenen "feder der Druck ist,
umso schneller öffnet sich das Ventil und je kleiner
bei einer vorgegebenen leder der Druck ist, umso langsamer öffnet sich das Ventil. Dies ist insbesondere
von Wichtigkeit in dem Fall, in dem das Ventil zur Steuerung einer schlagartig wirkenden
Vorrichtung verwendet wird, da ein schnelles Ansprechen und Wirken des Ventiles das Arbeitsmedium
dem Antriebs- oder Arbeitszylinder wesentlich schneller
zuführtj wodurch man für den Arbeitshub mehr Kraft zur Verfügung hat. Da der üblicherweise für
derartige Bearbeitungsvorgänge zur Verfügung stehende Druck in beträchtlichem Maße variiert und da
ebenfalls
ebenfalls die ledern beträchtlich variieren, treten bei den bekannten Vorrichtungen unerwünschte Variationen
der Ventilbetriebsgeschwindigkeiten auf. Die Vermeidung derartiger Variationen ist ein wesentlicher
Vorteil der Erfindung. Da das erfindungsgeinäße Ventil lediglich durch Druck- und Kraftunterschiede
betätigt wird, arbeitet dieses bei allen Betriebsdrucken gleich gut.
Um die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Ventiles
bei dessen spezieller Anwendung bei einer pneumatischen Heftvorrichtung klarer und deutlicher herauszustellen,
sei kurz auf denStand der !eehnik eingegangen.
Grundsätzlich weist eine pneumatische Heftvorrichtung
ein.entfernt angeordnetes Steuerventil aufj welches durch einen einfachen Auslöser betätigt
wird und welches zur Betätigung eines Schlägsteuerventiles
dient. Dieses Schlägsteuerventil steuert
nun die Strömung von Druckluft in den Antriebs- oder
Arbeitszylinder. Wenn das entfernt angeordnete
Steuerventil durch den Auslöser betätigt ist und wenn dadurch das Sclilagsteuerventil geöffnet ist,
strömt Druckluft ..aus einem Vorratsbehälter durch
die Pistole zum" Antriebszylinder, drückt einen Kolben
und einen Stoßbolzen nach unten und treibt die
Krampe
Krampe oder den Efagel in das Werkstück. Die Strömung
der Druckluft in den Eäum über dem Kollo en muß dann abgestoppt werden, damit der Kolben und der
Schlagbolzen in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können. Bekannte, in der dargestellten Weise arbeitende
Vorrichtungen weisen Pedern oder ähnliche
mechanische Anordnungen auf,, die sowohl zur Rückführung des Antriebskolbens in seine Ausgangslage
als auch zur Rückführung des Schlagsteuerventiles in die geschlossene Lage dienen. Es wurde dann gefunden,
daß es im Interesse der Erhöhung des Wirkungsgrades ist, soviel von diesen Sedern axiszuschal«
ten als möglich ist. Ein wesentlicher Fortschritt wurde durch die Entwicklung von Einrichtungen erzielt,
durch die es möglich ist, die Druckluft zur Rückführung des Antriebskolbens in seine Ausgangsstellung zu. verwenden. Obwohl dieser Entwicklungsschritt
verhältnismäßig einfach erscheint, ist es doch offensichtlich,
daß dadurch vielfach die Schwierigkeit en der Einstellung erhöht werden und daß der
Aufbau der erforderlichen Ventilanordnung noch verwickelter und komplexer wird. Mit anderen Worten,
wenn ein Druckmedium in den Antriebszylinder oberhalb des Antriebskolbens eingeführt wird, muß der
Raum im Zylinder unterhalb des Antriebskolbens mit
einem
einem Auslaß versehen werden, durch welchen das
Medium unterhalt) des Kolbens "bei der Abwärtsbewegung
des Kolbens ausgestoßen werden kann. TJm eine Rückführung des Kolbens zu bewirken, muß diese Ausstoßöffnung
geschlossen werden und das Druckmedium muß nun dem Zylinder unterhalb des Antriebskolbens zugeführt
werden. iis müssen Mittel vorgesehen sein, um die Druckluft, die sich noch im Antriebszylinder
oberhalb des-Kolbens befindet, abzuziehen. Die
Steuerungs- und Einstellprobleme einer derartigen Vorrichtung sind so groß, daß es ein Merkmal aller
bekannten Vorrichtungen ist, daß beim Arbeitshub beide Öffnungen, und zwar die Einlaßöffnung und die
Abzugsöffnung zu gleicher Zeit offen sind, wodurch ein Verlust an Druckluft auftritt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein federfreies oder federloses Ventil zur Steuerung der Strömung eines
Druckmediums in den Antriebs- oder Arbeitszylinder zu schaffen, vrobei die Steuerung völlig unabhängig
von den herrschenden Drucken erfolgt. Ein ebenfalls wesentliches Ziel der !Erfindung ist die Schaffung
eines Bchlagsteuerungsventiles, welches einen derartigen Aufbau hat, daß zu keiner Zeit.des Arbeitszyklus
die Austritts- und Eintrittsöffnungen gemeinsam geöffnet sind.
Ein
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Yentil zu schaffen, welches für eine Verwendung in einer
pneumatischen Heft- oder Nagelvorrichtung geeignet ist, wobei diese Vorrichtung einen minimalen Luftverbrauch
hat, da der den Schlagbolzen betätigende Kolben von der Luft sowohl angetrieben als auch zurückgeführt
wird.
Ein sehr wichtiges Ziel der Erfindung ist es, ein federfreies oder federloses Schlagsteuerungsventil
für ein tragbares pneumatisches Heft- oder Nagelgerät vorzusehen, wodurch der Wirkungsgrad dieses
G-erätes erheblich erhöht wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung .ist es, ein federfreies
oder federloses Schlagsteuerungsventil für ein tragbares Hagel- oder Heftgerät zu schaffen,
welches einen im wesentlichen störungsfreien Betrieb
ermöglicht und welches im lalle eines !Fehlers leicht
ausgewechselt werden kann.
Bei "einem federlosen Druckventil mit einer Ventilkaminer,
"'die an einem Snde einen Kopf und am anderen Ende einen Ventilsitz aufweist,, in welcher ein Ventilkörper
zwischen dem Kopf und dem Ventilsitz hin- und her-beweglich angeordnet ist, der eine in den
Ventilsitz
Ventilsitz passende Dichtung aufweist', ist erfindung
s g emäß e in __Vent i 1 zapfe η ang eord.net und d er
Ventilkörper hat an einem "Sad e^. eine den Ventilzapfen
aufnehmende. Bohrung und ein Steuerkörper ~ ist am Ventilzapfen angeordnet, der einen grösseren
Durchmesser hat als der Ventilzapfen und - der Ventilkörper hat am anderen Ende zur Aufnahme
des Steuerkörpers eine weitere Bohrung, deren Durchmesser größer ist als der der ersten Bohrung
und der wirksame Außendurchmesser des Ventilkörpers ist an beiden Enden der gleiche, so daß bei
gleichzeitiger Anlegung gleicher Drucke an beiden Enden des Ventilkörpers der Ventilkörper unter
Einwirkung des Druckes am einen Ende beweglich ist,
Ein derartiges Ventil kann mit zwei mit der Kammer verbundenen Zuleitungen zur Zuführung eines Druckmediums
zu den Enden des Ventilkörpers versehen . sein und mit Einrichtungen zur Steuerung der Zuführung
und Ableitung von Druckmedium zu einem der Zuleitungen, wobei zweckmäßiger-weise der Steuerkörper
und der Ventilzapfen als Abschlußventil für
den Raum vor dem Ventilsitz und der Dichtung vorgesehen sind und wobei eine Zuleitung über einen
Steuerschieber
Steuerschieber mit einer Druckquelle und mit der freien Atmosphäre verbunden ist und wobei die zweite Zuleitung
dauernd mit der Druckleitung verbunden ist« Die ganze Anordnung kann dabei derart getroffen sein, daß
bei der Betätigung des Steuerschiebers zu der Zeit, zu der sieh das Ventilelement bzw. der Ventilkörper
am Kopf der Kammer befindet, ein Druckmedium durch die Zuleitung diesem Ende des Yentilkörpers zugeleitet wird, so daß sich der Ventilkörper vom Kopf weg
nach unten zum Ventilsitz hinbewegt und zwar durch die Druckdifferenz, die durch die unterschiedlichen Durchmesser
der Bohrungen hervorgerufen wird. Zweckmäßigerweise kann dabei in der einen Bohrung des Ventilkörpers
eine Dichtung angeordnet sein, die mit dem Steuerkörper am Ventilzapfen zusammenwirkt.
Die am Ventilkörper angeordnet-e und mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Dichtung kann am Ventilkörper
derart angeordnet sein, daß sie gegenüber dem Ventilkörper axial um eine kurze Strecke:--, gleiten kann. Dadurch
wird erreicht, daß wenn sich die Dichtung im Eingriff mit dem Ventilsitz befindet und das Ventilelement
sich zum Kopf der Kammer hin bewegt, das Dichtungselement während der Änfangsbewegung des Ventilkörpers
mit dem Sitz in Verbindung bleibt. Erst eine wei
tere
tere Bewegung des Ventilkörpers zum Kopf der Kammer hin
hebt die Dichtung vom Ventilsitz alo.
Der Ventilkörper kann einen !flansch aufweisen und die
zweite Zuleitung, die dauernd mit der Druckleitung/verbund
en ist, kann in die Ventilkammer in dem Raum einmünden,
der zwischen diesem !Plansch und der Dichtung liegt und die wirksame Fläche des Flansches ist etwas
größer als die wirksame Fläche der Dichtung, jedoch wesentlich kleiner als die wirksame !Fläche des anderen
Endes des Ventil element es. Dadurch wird erreicht., daß
bei einer gleichzeitigen Zuführung von Druck durch beide Zuleitungen die Dichtung am Ventilsitz gehalten
wird. Wenn dann durch den Steuerschieber die Zuführung von Druck durch die erste Zuleitung unterbrochen wird
und- wenn durch den Steuerschieber das eine Ende des Ventilkörpers mit der Atmosphäre verbunden wird, kann
sich durch die Einwirkung des Druckes auf den Flansch der Ventilkörper nach oben zum Kopf hin bewegen»
Der Ventilzapfen ist hohl ausgebildet und mit Öffnungen versehen, die in den Baum führen, der oberhalb des
Steuerkörpers liegt. Dadurch wird erreicht, daß ein Eingriff einer Dichtung am Ventilkörper mit dem Steuerkörper
einen Austritt durch diese Öffnungen verhindert*
Die
Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Dichtung am
Ventilkörper mit dem Steuerkörper in Berührung kommt, ehe sich die Hauptdichtung vom Ventilsitz abhebt.
In den 'figuren der Zeichnung ist ein AusführungsToeispiel
der ,.Erfindung schematisch dargestellt. Bs wird
die Anwendung des er fin dungs gemäß en Ventiles "bei tragbaren
pneumatischen !Tagelvorrichtungen gezeigt. Is zeigern
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, in welcher die Ausgangslage der verschiedenen Teile dargestellt
ist,
j?ig. 2 . eine Sehnittansicht eines Teiles der Vorrichtung,
welche die Lage des Schiagsteuerungsventiles
. kurz vor Beginn des Antriebshubes zeigt,
Pig. 3 eine Querschnittsdarstellung ähnlich wie in Fig. 1, Yfelche die Lage des Schlägst euerungsventile
s "bei der Auslösung des Antrieb shut) es zeigt, . ■
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung, welche die verschiedenen Teile in ihrer Lage am Ende des
Antriebshub.es zeigt,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung, welche den Antriebsmechanismus
und das Schlagsteuerungsventil
"bei Beginn des RückführungshuToes zeigt und
_ 1 1 _
ι ι
I1Ig." 6 eine Schnittansieht des Schlagsteuerventiles
und der Antriebsvorrichtung kurz vor Beendigung des Rückführungshubes.
Wie bereits ausgeführt, wird das Schlagsteuerungsventil gemäß der Erfindung durch Kraft- und Druckdifferenzen
betätigt, "Da dies ein wesentliches. Merkmal der Erfindung ist, soll dieser Vorgang durch eine kurze Beschreibung
der Betriebsweise der Vorrichtung erläutert werden. Es sei nochmals hervorgehoben, daß obwohl sich
die folgenden Ausführungen auf pneumatische Hagelvorrichtungen beziehen, dies lediglich ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist und daß die Erfindung keinesfalls auf derartige Ausführungsbeispiele beschränkt
ist. Das betrachtete Schlagsteuerungsventil weist eine Ventilkanimer auf, deren eines Ende mit dem Arbeitsoder Antriebszylinder der Hagelvorrichtung in Verbindung
steht. Das andere Side der Ventilkammer ist mit einem fest angeordneten Mittelbolzen versehen, dessen
unteres Ende einen größeren Durchmesser hat als das obere-Ende. Sowohl ein Xiufteinlaß als auch eine Iiuftaustrittsöffnung
müssen jedem Ende der Kammer benachbart vorgesehen sein. Innerhalb der Kammer ist ein bewegliches
Ventilelement vorgesehen, welches über dem fest angeordneten Ivlittelbolzen eine Hin- und Herbewe-
gung durchführt. Dies "bedeutet, daß der obere Teil des
Ventilelementes mit einer Bohrung versehen sein muß, die
die gleiche G-röße hat wie-, das. oToere Ende des fest angeordneten
Mittelbolzens. Das untere Ende des Ventilele-Bi ent es muß mit einer Bohrung versehen sein, die einen
größeren Durchmesser hat* Dieser Durchmesser soll gleich dem Durchmesser des verbreiterten Endes des fest angeordneten
M'ittelbolzens sein. Dichtungsmittel sind zwischen
jedem Teil des Mittelbolzens und der mit diesem zusammenwirkenden Bohrung.im Yentilelement vorgesehen.
Dieser Aufbau führt zu einer Oberflächendifferenz, so
daß, wenn der. gleiche Druck an beiden Enden des Ventilelementes angelegt ist, dieses in einer Richtung bewegt
wird, die von dem Ende wegweist, welches die größere Oberfläche hat. Im vorliegenden 3?alle ist die Bewegungsrichtung
die Richtung nach abwärts.
Die Betriebs?ireise des Ventil es ist, wenn dieses in eine
pneumatische Nagelvorrichtung eingebaut ist, die folgendes Die Nagelvorrichtung kann an jede übliche Druckluftquelle
^angeschlossen werden, Wenn sich die verschiedenen
Teile der Vorrichtung in ihrer Ausgangslage befinden,
sind die Iiufteinlässe in beiden Enden der Ventilkammer
offen und sind mit der Druckluftquelle verbunden.
Unter ,dem Einfluß der "]?lächendiff erenz wird das Ventilelement
element in die geschlossene Lage gedrückt. Das heißt,
die Öffnung, die von der Ventilkammer zum Antriebszylinder
des lagelgerätes führt, ist geschlossen. Zur gleichen Zeit ist die Austrittsöffnung im unteren Ende
des Ventilzylinders zur Atmosphäre hin offen.
lach der Betätigung des Auslösers ist der erste Schritt^
den IiUfteinlaß zu schließen,· der zum oToeren Ende der
Ventilkammer führt. Dies wird mittels eines entfernt
angeordneten Steuerschiebers durchgeführt, der im folgenden noch ausführlich "beschrieben werden soll. Eine
weitere Bewegung des .Auslösers führt zu einer weiteren
Verschiebung dieses entfernt angeordneten Steuerschiebers, welcher die Auslaßöffnung im oberen Ende der Ventilkammer
Öffnet, um schnell den diesem Ende des Ventilelementes zugeführten Druck abzulassen. Wenn die am
unteren Ende des Ventilelementes wirkende Totalkraft (größerer der kleineren Fläche zugeführter Druck) die
Totalkraft, die am oberen Ende des Elementes wirkt, überschreitet (das obere Ende ist zum Zwecke des Auslasses geöffnet), bewegt sich das Element nach oben.
Durch den neuen' und einheitlichen Aufbau des Ventilelementes
werden durch die Aufwärtsbewegung zwei "wichtige funktionen ausgeübt und weiterhin ?drd auß-erorckrtlicii.
sorgfältig
sorgfältig die Einstellfolge dieser Oper art; ionen gesteuert.
Die ersten Bruchteile eines Zentimeters der Aufwärtsbewegung des Ventilelementes schließen die Auslaßöffnung
im unteren Ende des TentilZylinders. Diese Auslaßöffnungen dienen auch als Auslaß für den Antriebszylinder
während des Hückführungshubes des in diesem angeordneten
Kolbens. Diese Bet-riebsstuf e soll jedoch erst später
betrachtet werden.
Der restliche Teil der Aufwärtsbewegung des Ventilelementes
führt zu einem Abheben des Ventiles, wodurch der Durchgang, der zum Antriebs zylinder der !Tag el vor richtung
führt, geöffnet wird. Ifenn dieser Durchgang geöffnet
ist, strömt Druckluft in den Zylinder ein, treibt den Kolben und den Hagelschlagbolzen nach unten, wobei der
Schlagbolzen einen Hagel oder eine Krampe oder dergleichen erfaßt und diese in das Werkstück eintreibt. Es
können an sich übliche und bekannte Mittel vorgesehen sein, um eine Anzahl von Nägeln oder Krampen oder Klammern
od.dgl. unterhalb des Schlagbolzens in Magazinform
zu halten. '' .. __.
Zur Vervollständigung des Arbeitszyklus Tirerden die oben
beschriebenen
beschriebenen Vorgänge-genau umgekehrt. Mit anderen Worten,
sobald der Auslöser losgelassen ist, schließt der entfernt angeordnete Steuerschieber zuerst die Auslaßöffnungen
im unteren Ende des Ventilzylinders Die weitere Bewegung des entfernt angeordneten Steuerschiebers
öffnet den Lufteinlaß im unteren Ende der Yentilkammer,
Dadurchkann die volle Kraft der Druckluft auf die. obere 3?läche des Ventil element es einwirken. Da, wie oben ausgeführt,
diese obere Oberfläche größer ist als die Bodenfläche des Ventilelementes, ergibt eine Zuführung
gleicher Drucke zu beiden Enden eine Abwärtsbewegung. Die Abwärtsbewegung führt wiederum zwei wichtige Funktionen
durch und dient ebenfalls zur Steuerung der Einstellung. Das Ventilelement bewegt sich.nach unten, bis
es zuerst die Öffnung verschließt, die von der Ventilkammer zum Antriebszylinder führt. Die weitere Abwärtsbewegung
des Ventil elemente s öffnet dann die, Auslaßöffnung
im unteren Ende der Ventilkamiiier« Dadurch kann
die Druckluft oberhalb des Kolbens im Antriebszylinder
in die Atmosphäre austreten und der Kolben und der Schlagbolzen können in ihre Ausgangslage durch beliebige
geeignete Mittel zurückgeführt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist um den Antriebs zylinder herum
ein Luftreservoir vorgesehen und es werden wiederum Druckdifferenzen verwendet, um die Rückführung des Antriebskolbens
durchzuführen.
Es sei "bemerkt, daß die vorstehende kurze Beschreibung
die Hauptziele "bzw. wesentlichen-Merkmale der Erfindung
klarlegt. Zuerst ist festzustellen, daß überhaupt keine
'Federn verwendet- werden, und zwar weder "beim entfernt
angeordneten Steuerschieber noch beim Schlagsteuerungsventil. Sowohl das Schlagsteuerungsventil, welches Gegenstand
der Erfindung ist als auch der Antriebskolben werden vollständig durch Kraftdifferenzen und Druckdifferenzen
betätigt. Der entfernt angeordnete Steuerschieber wird manuell betätigt und durch Druckluft zurückgeführt.
Ein sehr wichtiges Merkmal ist weiterhin die Einstellung oder Regelung der Vorrichtung, welche si--■
■ehersteilt,.- daß zu keiner Zeit während- des Arbeitszyklus
weder das Schlagsteuerungsventil noch der entfernt angeordnete Steuerschieber sowohl eine Auslaßöffnung
als auch eine Einlaßöffnung gleichzeitig oder zusammen offen haben. Bo schließt beispielsweise im Bereich der
Ventilkammer oberhalb des Ventilelementes die erste Bewegung
des Auslösers und des entfernt angeordneten Steuerschiebers den Lufteinlaß. Eine weitere Bewegung öffnet
dann die Auslaßöffnung. Beim umgekehrten Vorgang wird
die Auslaßöffnung geschlossen, ehe sich die Lufteinlaß-Öffnung wieder öffnet. Im Bereich der Ventilkammer unterhalb
des Ventilelementes wird die Auslaßöffnung geschlossen, ehe sich die Zuführungsöffnung öffnet, um
Druckluft
Druckluft in den Antriebszylinder einzuführen. Beim
umgekehrten Betrieb.sablauf wird der Lufteinlaß geschlossen, ehe die Austrittsöffnungen geöffnet werden.
Es ist ersichtlich, daß dieser .Aufbau zu einer sehr
einfachen und sehr wirtschaftlichen Betriebsweise führt.
In Pig. 1 ist eine pneumatische Nagel- oder Heftvorrichtung
dargestellt. Eine übliche pneumatische Nagel-
oder Heftvorrichtung weist ein Gehäuse auf, Y^elches
einen Handgrifft eil hat,, der allgemein mit 10 bezeichnet ist.Weiterhin ist ein Hauptkörperteil 11 und ein
lasenteil 12 vorgesehen. Bs ist selbstverständlich, daß
die Wägevorrichtung oder die Uagelpistole Mittel zur
Speicherung und Zuführung, von Hageln, Krampen, Klammern
od.dgl. in dem, Easenteil 12 aufweist. Viele für diesen
Zweck geeignete Vorrichtungen können vorgesehen sein. Da diese Vorrichtungajnicht G-egenstand der vorliegenden
Erfindung sind, werden diese Einzelheiten, insbesondere die Speicher- und Zuführungsvorrichtung in den figuren
nicht dargestellt.
Die .int rieb skr aft für die Vorrichtung wird von irgendeiner
geeigneten Druckluftquelle entnommen. An und für
übliche
übliche und; bekannte Druckluftleitungen füiiren Druckluft
mit einem Druck von etwa 6 "bis 7 kg/cm (85 bis
100 pxmds, per square inch) der Yorriehtung zu. Es sei
bemerkt, daß es möglich ist, mit dem erfindungsgemäßen Tentil einen Betrieb über einen weiten Bereich von
Drucken durchzuführen. Der Handgriff 10 der Bagelpistole
ist mit einer hohlen Kammer 13 versehen, die mit der
Iiuftzuleitung verbunden ist. Die Kammer 13 weist zwei
Öffnungen 14 und 15 auf. Die Öffnungen 14 und 15 sind ■
mit dem oberen, bzw. dem unteren Ende der Ventilkammer verbunden. Die Öffnung 15 ist immer geöffnet und bildet
eine Erweiterung der Kammer 1.3. Die Strömung der Luft durch die Öffnung 14 wird mittels des entfernt angeordneten
Steuerschiebers gesteuert. Dieser Steuerschieber weist einen Ventilkörper oder eine Hülse 16 auf. Diese
Hülse ist in den Handgriff TO der Hagelpistole eingeschraubt. Bin Gummi-0-Eing 17 oder andere geeignete
Dichtungsmittel sichern einen luftdichten Sitz zwischen der Ventilhülse und dem lagelpistolengehäuse. im oberen
3Snde ist die Ventilhülse 16 mit einer Öffnung 19 versehen,
welche über.die Öffnung 14 mit der zugeführten Druckluft in der Kammer 13 in Verbindung steht. Der
Ventilkörper oder die Ventilhülse ist weiterhin mit einer Anzahl von Öffnungen 20 versehen, die ringförmig
um die Ventilhülse herum voneinander getrennt angeord
net
net sind und die mit einem Kanal 21 in Verbindung stehen, der im Bagelpistolengehäuse ausgebildet-ist. Innerhalb
der Yentilhülse 16 ist ein beweglicher Kolben 22 angeordnet, der Dichtungsmittel 23 mit einer verhältnismäßig
flachen Oberfläche auffielst, die breiter ist als die Öffnungen 20. Dieser Kolben 22 kann innerhalb
des Ventilkörpers 16 hin- und herbewegt werden, und zwar durch eine Handbetätigung mittels des Auslösers
24 in der einen Richtung und durch die Einwirkung der Druckluft in der entgegengesetzten Richtung. Eine Kappe
18 ist in das Hagelpistolengehäuse eingeschraubt und dient zur Halterung des Kolbens 22 gegen den Druck der
Druckluft, die durch die Öffnungen 14 und 19 eintritt.
Im Anfang befinden sich die Teile in der Lage, die in J?dg. 1 gezeigt ist. D.h. der Schieber 22 befindet sich
in seiner unterstenStellung, in welcher der !Plansch 25
gegen die Kappe oder den Einsatz 18 anliegt. Es ist zu erkennen,
daß in dieser Stellung sich der Schieberteil 23 unterhalb der Öffnungen 20 in der Ventilhülse befindet.
Dies bedeutet, daß die Druckluft in der Kammer 13
durch die Öffnungen 14 und 19 in die Hülse strömt und
dann durch die öffnungen--20 in den Kanal 21. Sin kleines
Rohr 26 dient zur Verbindung des Kanals 21 mit dem
Kanal 27, der ebenfalls im Nagelpistolengehäuse ausgebildet ist. Der Kanal 27 führt seinerseits zum oberen
Ende des Schlagsteuerungsventils und ist mit diesem
durch
durch, die Öffnung 28 "verbunden.
Anhand der Fig. 1 sollen nun die verschiedenen Teile
des Schlagsteuerungsventiles beschrieben v/erden. Die
Ventilkammer ist im oberen Teil des Gehäuseteiles 11
der Bagelpistole ausgebildet» Die Ventilkammer weist
an ihrem unteren Snde einen Ventilsitz 29 auf. Das obere
'Ende ist von einer Kappe 30 verschlossen. Wie aus den i'iguren der Zeichnung deutlich zu entnehmen ist? ist die
Kappe 30 mit einer ringförmigen Wandung' 31 versehen,
welche sich nach, abwärts in das Nagelpistolengehäuse
hinein erstreckt. Dichtungsringe 32 oder-andere geeignete Dichtungsmittel sichern einen luftdichten Sitz, Die
Kappe 30 kann in ihrer Lage durch irgendwelche geeignete Mittel, die nicht dargestellt sind, im Hauptkörperteil
11 gehalten werden. Hh.der Mitte der Kappe 30 ist ein zylindrischer hohler Zapfen 33 befestigt. Der Zapfen
endet in einem Austrittsventil 34 ? welches mittels
eines Schraubenbolzens 35 .fe-seiner lage gehalten wird.
Der Abstandhalter 36 erstreckt sich vom unteren Ende
der ITandung 31 zum Ventilsitz 29 und dient zur Halterung
des Ventilsitzes in seiner Stellung.
Das bewegliche Ventilelement ist in Jig.1 allgemein mit
37 bezeichnet. Am besten ist dieses bewegliche Ventilelement
element in seinen Einzelheiten in Fig.6 zu erkennen.
Es ist zu sehen, daß das Yentilglied 37 dicht innerhalb
der Kappenwandung 31 sitzt. Ein federnder O-Eing 38
oder andere geeignete Dichtungsmittel sichern eine ausreichende Dichtung. Das Yentilglied 37 ist mit einer
Ausnehmung oder Bohrung 37a im oberen Ende versehen.
'.Diese Bohrung oder Ausnehmung 37a steht in gleitendem
Eingriff mit dem Zapfen 33· Zur Abdichtung ist ein 0-Ring
39 oder sind andere geeignete Dichtungsmittel -vorgesehen. Das untere Ende des Ventilgliedes 37 ist mit
einer Bohrung oder Öffnung 37h versehen,welche einen
etwas größeren Durchmesser hat als die Öffnung 37a im oberen Ende des Yentilgliedes, Das Auslaßventil 34 ist
derart eingerichtet, daß dieses innerhalb dieser Öffnung oder Bohrung sitzt. Der O-Ring 40 oder andere geeignete
Dichtungsmittel bilden einen Ventilsitz.. Das untere lande des Ventilkörpers 37 ist mit einem ringförmigen
G-ummi einsät ζ 41 versehen. Es ist aus den Fig. 1 und 6 zu
erkennen, daß der G-ummieinsatz 41 den Yentilkörper
dicht umgibt. Dieser Gummieinsatz ist jedoch gegenüber
dem Yentilkörper in Längsrichtung umeine sehr kurze Strecke verschieblieh.Die Wichtigkeit dieser Maßnahme
soll noch beschrieben werden.
Bezüglich der in Fig.1 dargestellten Betriebsphase wurde
dargelegt, daß die Luftkamiaer 13 eine Öffnung 15 auf«
weist.
~ C.C.
weist. Es ist zu erkennen, daß diese Öffnung 15 in .
dauernder Verbindung mit dein unteren Teil der Ventilkammer und dem Ventilelement 37 steht. Es sei "bemerkt,
daß die Druckluft auf lediglich eine sehr kleine Oberfläche einwirkt. Die verschiedenen Teile sind derart
ausgelegt und aufgebaut," daß, wie aus I1Ig.7 zu erkennen,
der Durchmesser des Ventilelementes 37 am Punkt 42a der Schulter 42 ein ganz klein wenig größer ist als
der Durchmesser des Gummi einsatzes 41 am "breitesten Teil 41a. Während ein Teil des Luftdruckes wirkt, um
den G-ummieinsatz 41 nach unten in dichtenden Sitz gegen den Ventilsitz 29 zu drücken, ergibt sich deshalb eine
resultierende"Kraft, die nach oben gerichtet ist. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß lediglich der Druck
aus der Öffnung 15 auf den Einsatz 41 und auf die Schulter
42 einwirkt. Jedoch gleichzeitig strömt Druckluft durch die Öffnungen 14, 19 und 20, die Kanäle 21, 26 und
27 und durch die Öffnung. 28 in die Ventilkammer ein.
Diese Druckluft wirkt auf eine beträchtlich größere Oberfläche des Ventilelementes 37 ein. Wie bereits aus~
geführt, ergibt dies eine Druckbeaufschlagung des Ventilkörpers 37 nach abwärts, welche zu einem dichten
Sitz zwischen dem Ventilsitz 29 und dem Gummieinsatz
41 führt. Wie deutlich der Pig,1 zu entnehmen ist, steht der hohle-Mittelteil des Ventilelementes 37 über
die
die Öffnungen 43 mit der Atmosphäre in Verbindung, Wie
später nooh ausgeführt werden soll, dient dies zum Auslaß
der Luft aus dem Äntriebszylinder "bei der Rückführung des Kolbens in die Atmosphäre, Die Haube 44 dient
lediglieh zur Umlenkung der ausgeblasenen Luft nach vorn.
Innerhalb des Körperteiles 11 der Hagelpistole ist eine
Hülse 45 fest angeordnet. Die Hülse 45 bildet die Wandung des Antriebszylinders. Innerhalb.der unteren Wandung
dieser Hülse ist ein federnder Stoßfänger 46 angeordnet, welcher um seinen Umfang, wie bei 47 gezeigt,
eingeschnitten ist und welcher als Kolbenanschlag dient.
Innerhalb, der Zylinderhülse 45 ist ein Kolben 48 gleitbar
gelagert, an welchem ein Hagelschlagbolzen 49 fest
angeordnet ist. ."Vorzugsweise ist der Schlagbolzen 49 am Kolben 48 mittels eines Zapfens 50 befestigt.
Der Antriebszylinder wird von einer Luftvorratskammer
umgeben, die durch die Zylinderhülse 45 und den Hauptkörperabschnitt
11 begrenzt wird. Die Hülse 45 ist mit einer oder mehreren Öffnungen 52 versehen, welche, wie
'U1Ig-. 1 zeigt, unmittelbar oberhalb des Kolbenanschlages
46 liegen. Diese Durchgänge oder Duidalässe 52 sind immer
geöffnet. In der Hülse 45 sind etwas oberhalb der
Durchlässe
Durchlässe52 ein oder mehrere .andere Durchlässe 53 angeordnet.
Diese Durchlässe sind normalerweise mittels
eines leder blatt es 54 und eines Ventiles. 55.. verschlossen.
Der Fachmann kann feststellen/ daß die Betriebsweise
einer derartigen Vorrichtung außerordentlich schnell ist» Die Betriebsweise ist derart schnell?.daß der Begrenzungsfaktor
der Betriebsgeschwindigkeit der Arbeiter selbst ist und nicht die Eapazität des Werkzeuges,
G-erade. wegen dieser hohen Geschwindigkeit des Betriebes
ist die Einstellung oder Regelung der Vorrichtung kritisch. Die Wirkungsweise der Vorrichtung soll nun
schrittweise beschrieben werden. Es muß nochmals daran
erinnert werden, daß die Beschreibung schrittweise erfolgt und daß deshalb vielleicht die Betriebsweise langsam
erscheinen -könnte. Die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit ist aber außerordentlich hoch. Wie bereits
in Verbindung mit der lig. 1 dargelegt, kann die Luft
längs Wegen strömen, die in !ig. 1 mit Pfeilen markiert
sind, d.h. Luft kann durch die Öffnungen 14 ? 19? und 20,
durch die Kanäle 21, 26 und 27 s durch den Einlaß 28 in
die Ventilkammer oberhalb des Ventilelementes 37 strömen.
Gleichzeitig kann Luft durch die Öffnung 15 in die Ventilkammer
einströmen, und zwar in den Teil der Ventilkanmier,
der dem unteren Teil des Ventilelementes 37 zugeordnet
geordnet ist. Wie bereits ausgeführt, ergibt die größere
dem Druck ausgesetzte Oberfläche am oberen Ende des Ventilelementes 37 eine abwärts gerichtete Kraftkomponente,
welche einen Dichtungssitz zwischen dem Gummieinsatz 41 und dem Ventilsitz 29 bewirkt. Wewa, der Arbeiter
den Auslöser 24 drückt, wird der Schieber 22 im entfernt angeordneten Steuerschieber angehoben. Beim
Anheben dieses Steuerschiebers verschließt das Glied zuerst die Öffnungen 20 und dichtet diese gegen die
Druckluft ab. Wenn der Auslöser weiter gedruckt wird, gleitet das Glied 23 an den Öffnungen 20 vorbei und verschiebt,
sich nach oben, so daß die Luft, die oberhalb des Ventilelementes 37 unter Druck stand, nunmehr durch
die Kanäle 27, 26 und 21 und durch die Öffnungen ausströmen
kann. Diese Luft kann um den Schieber 22 herumströmen und durch Ausströmnuten 56 und 57 in der Ventilhülse
(j?ig. 3) nach außen strömen. Die vorher auf das obere Ende des Ventilkörpers 37 einwirkende Druckluft
ist nun in die Atmosphäre ausgeströmt. Der resultierende aufwärts,gerichtete Druck der Luft, der auf die Schulter
42 einwirkt, die, wie bereits beschrieben, einen größeren Durchmesser hat als das Glied 41, bewegt nun
das Ventilelement· 37 nach oben. Wie deutlich Pig. 2 zeigt, verbleibt der Gummieinsatz 41, während das Ventilglied
37 um ein kurzes Stück nach oben geschoben
wird,
wird,, an seinem Platz. Da das Austrittsventil 34 stationär
angeordnet ist, bewirkt diese, erste Aufwärtsbewegung
des Ventilgliedes 37 eine Abdichtung der Austritt söffnungen 43 dadurch, daß der O-Bing 40 in
dichten Eontakt oder dichten Sitz mit dem Ventil 34 gebracht wird. Eine fortschreitende Aufwärtsbewegung
des Ventil element es .37 hebt das Glied 41 "vom Ventilsitz
29 ab. Dadurch wird diese Öffnung freigegeben und Druckluft kann in den Antriebszylinder eintreten. Dadurch,
daß der Einsatz 41 vom Siibz 29 abgehoben ist, wird die
wirksame Oberfläche des unteren Teiles des Ventilsitzes 37? auf die die nach oben gerichtete Kraft der Druckluft
einwirkt, wesentlich erhöht. Dies führt zu einem explosionsartigenAufwärtsstoß des Ventilkörpers 37. Kit
anderen T/orten, der Ventilkörper 37 wird nach oben nicht
durch die kontinuierliche Kraft der Druckluft getrieben, sondern durch einenStoß3 der auftritt, wenn die wirksame
Oberfläche, auf welche die Druckluft einwirkt, plötzlich vergrößert wird. Dies ermöglicht,- daß die volle
Kraft der bei 15 eintretenden Druckluft auf den Kolben
48 einwirken kann und diesen nach abwärts treiben kann. Fig.3 zeigt die relativen Lagen der verschiedenen Teile
in dem Moment, in dem der Gummieinsatz 41 vom Sitz 29
abgehoben ist.
Wenn
Wenn sich der Kolben 48 nach abwärts bewegt, wird die luft unter diesem durch die läse der Magelpistole längs
des Schlagbolzens 49 ausgetrieben.
Ii1Ig^ zeigt die Teile in den Stellungen, die diese annehmen,
wenn der Kolben 48 den unteren Totpunkt des Antriebshubes erreicht hat und gegen den Anschlag 46
stößt,- In dieser Lage befinden sich die Öffnungen 53
oberhalb der Oberkante des Kolbens 48 und unter dem Einwirken der Druckluft wird das Yentil 55 geöffnet
und Luft strömt in die Kammer 51 ein. Das Strömen der Luft durch die Öffnung 53 gegen den Widerstand der
Blattfeder 54 findet so lange statt, bis der Druck in der Kammer 51 im wesentlichen gleich dem Druck im In-"
triebszylinder selbst ist. Danach schließt die Blattfeder
54 das Yentil 55. -. '
Zur Tervollständigung des Arbeitszyklus müssen die oben
beschriebenen Schritte im wesentlichen umgekehrt werden. Dies wird durch ein Loslassen des Auslösers 24 durch die
Bedienungsperson bewirkt. Wenn sich der Auslöser 24 nach unten bewegt, - bewegt sich der Schieber 22 ebenfalls
nach unten, und. zwar unter der Einwirkung der Druckluft, die durch die öffnungen 14 und 19 strömt, ·
wie es J?ig. 5 zeigt. Bei der Abwärtsbewegung des Schie-
. .. . ■ bers 22
- 28 - - ■ U
Toers 22. verschließt das Glied 23 zuerst die Öffnungen
20 und dichtet diese ab. Dadurch wird eine weitere Entleerung der Luft aus dem Räum oberhalb des Ventilelementes
37 verhindert. Eine weitere kontinuierliche fortgesetzte Abwärtsbewegung- des Auslösers 24- führt dazu,
daß der Schieber 22 und das Schieberglied 23 die Durchlaßkanäle 20 für eine Zuführung von Preßluft- öffnet.
Wie durch die Pfeile in Hg. 5 dargestellt, kann nun die Preßluft wieder in die Ventilkaminer oberhalb des
Ventilelementes 37 einströmen. Wie bereits früher erläutert, bewirkt die größere effektive Oberfläche des oberen
Teils des Ventilgliedes 37 eine Abwärtsbewegung» Diese größere Oberfläche wird durch die relativen Grossen
der Öffnungen 37a und 37b in.Zusammenwirkung mit dem festen Mittelzapfen 3-3 und dem Austrittsventil
bestimmt. Die Abwärtsbewegung des Ventil element es 37 ruft wiederum einen Dichtungssifcz zwischen dem Gummieinsatz
41 und dem Ventilsitz 29 hervor. In dieser Betriebsphase bleibt der Gummieinsätζ stationär. Das Ven—
tilelement -37 selbst kann gedoch die Abwärtsbewegung
um4in kurzes Stück fortsetzen. Dieser letzte kurze Abwärtshub des Ventilelementes 37 löst die Dichtung zwischen
dem O-Eing 40 und dem Auslaßventil 34. ¥em.die.s geschehen ist, kann die Luft im Antriebszylinder oberhalb
des Kolbens 48 frei um das Ventil 34 und durch
die
die Öffnungen 43 in die Atmosphäre austreten. Die Abwärtsbewegung des Elementes 37 ist beendet, γ^βΏΐ/ά±Θ
Schulter 37c des Elementes in Eingriff mit der Oberfläche des Gummieinsätzes 41 steht.
Wie-im Pail des Schlagsteuerelementes bewirkt eine
Kraftdifferenz die Rückführung des Antriebskolbens. Is
vrarde bereits ausgeführt, daß der federnde Kolbenanschlag
46- bei 47 eingeschnitten ist. Es sei ebenfalls
bemerkt, daß die Öffnungen 52 genau an der oberen Kante des Kolbenanschlags angeordnet sind. Dies bedeutet,
daß die luft, die in den Kaum J51 eingepreßt wurde, nun
auf die Unterseite des Kolbens 48, und zwar auf die ELache einwirken kann, die durch den eingeschnittenen
Teil 47 des Kolbenanschlages freigegeben ist. Wenn die gesamte, auf diese kleine Oberfläche'einwirkende Kraft
die Kraft überwiegt, die auf die Oberseite des Kolbens einwirkt und- die nach abwärts gerichtet ist, d.h. wenn
die Luft oberhalb des Kolbens in die Atmosphäre ausgetreten ist, wird der Kolben vom Anschlag 46 abgehoben.
I>ie wirksame Oberfläche, auf welche die Druckluft ein-
?/irken kann, wird plötzlich und ganz erheblich vergrö'ssert.
Dadurch wird einStoßeffekt ausgeübt, der den Kolben 48 und den Schlagbolzen 49 schlagartig in die in
Fig.1 dargestellte Ausgangsläge zurückbringt. Sobald der
Kolben
Kolben 48 durch diesenStoß in seine Anfangslage- "bewegt -wird
j kann die Druckluft aus dem Reservoir 51 durch die Öffnungen 52 ausströmen und dann durch die läse der
Hagelpistole geleitet Yirerden« Diese Luftaustrittsmögliohkeit
verhindert die Einwirkung der vollen Kraft der Druckluft auf den Kolben bei dessehRückhub und dadurch
wird die Rückbewegung des Kolbens weich.
In handelsüblichen Vorrichtungen dieser Art ist es im
allgemeinen wünschenswert, Mittel zur Halterung des Antriebskolbens in seiner obersten Stellung vorzusehen.
Diese Halterung kann entweder durch einen 3?ederanschlag erfolgen, der in der Hase der Hagelpistole angeordnet
ist oder es kann ein Magnet unterhalb des Ventilsitzes
29 vorgesehen sein oder es können auch andere an sich bekannte Mittel zu diesem Zweck vorgesehen sein. Da diese
Mittel an sich bekannt sind, sind sie in den Figuren der
Zeichnung nicht dargestellt..
Im vorstehenden wurde die f/irkungsweise der Erfindung
vollständig beschrieben. Im weitesten Sinne ist die Erfindung in der Schaffung eines federlosen Ventils zu
sehen, welches lediglich durch Slüssigkeitsdruckdifferenzen
und Kraftdi£fererrz-en~ betätigt wird. Dadurch wird
eine hohe Betätigungsgeschwindigkeit sichergestellt
und
und weiterhin wird ein wirksamer Betrieb des Yentils
unabhängig vom verwendeten Flüssigkeitsdruck ermöglicht.
Im Hinblick auf pneumatische Bagelpistolen wird durch die Erfindung ein außerordentlich wirkungsvolles und
wirtschaftliches Iferkzeug geschaffen. Dieses Werkzeug "
hat den !»/eiteren Vorteil, daß, falls ein Fehler auftreten
sollte, das Werkzeug leicht und schnell repariert werden kann. Sollte beispielsweise ein Fehler im Schlagsteuerungsventil
auftreten, so kann die gesamte Anordnung, die die Kappe 30, den Zapfen 33, das Ventil 37 und den Einsatz
41 aufweist, als Einheit aus dem Werkzeug herausgenom-... men und ausgetauscht werden.
B chut ζ ans prü ehe
Claims (6)
1. Federloses Druckventil mit einer Ventilkammer, die an
einem Ende einen Kopf und am anderen Ende einen Ventilsitz aufweist, in welcher ein Ventilkörper zwischen dem
Kopf und dan.Sitz hin- und herbeweglich angeordnet ist, der eine in den Ventilsitz passende Dichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer ein Ventilzapfen (33) angeordnet ist, daß. der Ventilkörper (37)
an einem Ende eine den Ventilzapfen (33) aufnehmende Bohrung (37a) hat, daß ein Steuerkörper (34) am Ventilzapfen
(33) angeordnet ist, der einen größereaDurchmesser
hat als der Ventilzapfen (33)? daß der Ventilkörper
(37) am anderen Ende zur Aufnahme des Steuerkörpers (34) eine weitere Bohrung■. (.37b) aufweist, deren
Durchmesser größer ist als der der erstai.Bohrung (37a),
daß der wirksame Außendurchmesser des Ventilkörpers an beiden Bilden der gleiche ist, so daß "bei gleichzeitiger
Anlegung gleicher Drucke an beiden Enden des Ventilkörpers der Ventilkörper (37) unter Einwirkung
des Druckes an einem Ende beweglich ist,
2, Ventil nach Anspruch 1 mit zwei mit der Kammer verbundenen
Zuleitungen zur Zuführung eines Druckmediums zu d.en Enden des Ventilkörpers und mit Einrichtungen zur
Steuerung
Steuerung der Zuführung und Ableitung von Druckmedium
zu einer der Zuleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (34) und der Ventilzapfen (33) als
Auslaßventil für den Raum vor dem Ventilsitz (29) und der Dichtung (41) vorgesehen sind, daß eine Zuleitung
(28) über einen Steuerschieber (23) mit einer Druckquelle und mit der freien Atmosphäre verbunden ist,
und daß die zweite Zuleitung (15) dauernd mit der Druckleitung verbunden ist»
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß
im Ventilkörper (37) eine in den Steuerkörper (34) eingreifende Dichtung (40) angeordnet ist..
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (41) an einem Ende des Ventilkörpers (37) axial gegenüber dem Ventilkörper (37) gleitbar gelagert
ist.
5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (37) einen 11ansch (42) aufweist, daß
die Zuleitung (15) in den Raum zwischen den Plansch (42)
und der Dichtung (41) mündet, daß die wirksame Fläche des Flansches (42) etwas größer ist als die wirksame
Fläche der Dichtung (4I)9 jedoch wesentlich kleiner
als die wirksame Fläche des anderen Endes des Ventilelementes (37).
6.
6. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Yentilzapfen (33) hohl ist und mit Öffnungen (4-3)
versehen ist, die in die "Fentilkammer oberhalb des
Steuerkörpers (34) münden*
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