DE1284368B - Brennkraft-Schlagwerkzeug - Google Patents
Brennkraft-SchlagwerkzeugInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Brennkraft-Schlagwerk- Um die Füllung bzw. Auswechslung des Brennzeug
mit einem in einem Zylinder bewegbaren Schlag- Stofftanks zu erleichtern, ist dieser als eine einzige,
kolben und einer Zündeinrichtung zur Auslösung der von dem zweiten Ventil abnehmbare Einheit ausVerbrennung
des aus einem Brennstofftank in den gebildet, wobei wiederum in vorteilhafter Weise an
Zylinder zugeführten Brennstoffes. 5 dem Ausgang des Brennstofftanks ein weiteres Ventil
Bei einem bekannten Schlagwerkzeug der vor- angeordnet ist, das nur dann geöffnet ist, wenn der
stehend genannten Art wird der Brennstoff mit Hilfe Brennstofftank fest mit dem Schlagwerkzeug verbuneiner
Einspritzvorrichtung unmittelbar in den Ver- den ist.
brennungsraum eingespritzt. Hierbei strömt der Im folgenden ist das erfindungsgemäße Schlag-
Brennstoffstrahl in einem zur Atmosphäre offenen io werkzeug an Hand eines Ausführungsbeispieles unter
Raum, und zwar, bevor er durch ein Rückschlagventil Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
in die Brennkammer eintritt. Ungefähr gleichzeitig F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
mit dem Einspritzen bewegt sich ein Hilfskolben ge- durch das beschriebene Werkzeug nach der Erfingen
den Haupt- oder Schlagkolben, wodurch dieser dung,
Schlagkolben zum Ansaugen der zur Verbrennung 15 Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 der
notwendigen Luft ebenfalls durch das Rückschlag- F i g. 1,
ventil bewegt wird. Bei dieser Art der Brennstoff- F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 der
zufuhr zu dem Verbrennungsraum erfolgt keine Vor- F i g. 2 im vergrößerten Maßstab,
verdichtung des Brennstoff-Luft-Gemisches vor dem F i g. 4 eine Einzelheit des Schnittes der F i g. 3,
Zünden, und die eingespritzte Brennstoffmenge ist ao F i g. 5 einen Schnitt, der demjenigen der F i g. 3
nicht genau dosierbar. entspricht, wobei aber einige Teile eine andere Stel-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lung einnehmen,
Brennkraft-Schlagwerkzeug der eingangs genannten F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der
Art zu schaffen, bei dem der Verbrennungsraum F i g. 4,
immer mit der gleichen und gewünschten Brennstoff- 25 F i g. 7 einen Schnitt, der im wesentlichen demmenge
gefüllt wird, wobei eine Vorverdichtung des jenigen der F i g. 5 entspricht, wobei aber einige Teile
Brennstoff-Luft-Gemisches vor der Verbrennung er- eine andere Stellung einnehmen,
folgt. ' F i g. 8 eine Einzelheit eines Schnittes, der dem-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- jenigen der F i g. 6 entspricht, wobei die Teile aber
löst, daß ein zweites, normalerweise geschlossenes 30 die in F i g. 7 veranschaulichte Stellung einnehmen,
Ventil zwischen dem Brennstofftank und einer Meß- F i g. 9 einen Schnitt, der demjenigen der F i g. 8
kammer und ein erstes, normalerweise geschlossenes entspricht, in dem aber eine sogenannte Spannein-Ventil
zwischen der Meßkammer und dem Zylinder richtung dargestellt ist,
angeordnet ist, wobei das erste Ventil durch Spannen Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie 10-10 der
der Zündeinrichtung zuerst in eine Stellung zum Öff- 35 F i g. 1 im vergrößerten Maßstab,
nen, dann zum Schließen und schließlich zum Öffnen Fig. 11 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 der
desselben zur Verbindung mit der Meßkammer mit Fig. 10,
dem Zylinder bewegbar ist. Durch die Ausbildung der Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch die Ein-
Meßkammer im Zusammenwirken mit den beiden richtung zum Auslösen des erfindungsgemäßen Werk-Ventilen
ist sichergestellt, daß immer genau die ge- 40 zeugs und durch die Einrichtung zur Durchführung
wünschte Brennstoffmenge in den Brennraum ein- der Magnetzündung,
gegeben wird. Durch die Abstimmung der Öffnung Fig. 13 einen Schnitt, der demjenigen der Fig. 12
und des Schließens der beiden Ventile aufeinander ist entspricht, wobei einige Teile aber unterschiedliche
ebenfalls sichergestellt, daß das Brennstoff-Luft-Ge- Stellungen einnehmen, und
misch vor dem Zünden desselben verdichtet werden 45 Fig. 14 eine schematische Einsicht des Zündkann,
wodurch die Verbrennung sehr viel wirkungs- systems des Werkzeugs der Fig. 1. voller abläuft. Das in Fig. 1 dargestellte Schlagwerkzeug besteht
In vorteilhafter Weise ist das zweite Ventil ein aus einem hinteren Gehäuse 20, einem gegossenen
normalerweise durch den Druck des Brennstoffes ge- Zylinderkopf 22 und einem weiteren Gehäuse 38,
schlossen gehaltenes Rückschlagventil, wobei das 50 welche miteinander verbunden sind. Ein Hilfskolben
erste Ventil unter dem Druck einer Feder steht. 21 ist aus einer zurückgezogenen Stellung innerhalb
Das Brennkraft-Schlagwefkzeug nach der Erfin- des Zylinderkopfes 22 für einen Zylinder 23 nach
dung, das insbesondere zum Einschlagen von Nägeln rechts bewegbar (s. Fig. 1), und zwar durch Druck
und Bolzen bestimmt ist, ist im einzelnen derart kon- einer Feder 24. Durch diese Bewegung des Hilfsstruktiv
ausgeführt, daß ein durch Auslösung frei- 55 kolbens 21 wird ein Hauptkolben 25 aus seiner Norgegebener,
unter Spannung einer Feder stehender malstellung an dem Zylinderkopf 22 in eine Zwischen-Hilfskolben
das Öffnen und Schließen der beiden oder Zündstellung bewegt, in der er zwischen den
Ventile über eine Spanneinrichtung und einen Mit- Stirnseiten des Zylinders 23 liegt,
nehmer steuert. Bei dieser Bewegung bewegt sich der Hilfskolben
Weiterhin sind die beiden Ventile als eine Einheit 6o 21 gegen eine Feder 31, die aber schwächer ist als die
an dem einen Ende des Zylinders angeordnet, damit Feder 22. Hierbei wird gleichzeitig Luft in den dasie
gemeinsam in gewünschter Weise betätigt werden hinterliegenden Abschnitt des Zylinders 23 ein-
und gegebenenfalls ein- und ausgebaut werden können. gesogen, und zwar durch einen Kanal 32 (Fig. 2),
In weiterer Ausgestaltung des Schlagwerkzeuges der durch ein Federklappenventil 23 an dem Zylinnach
der Erfindung ist das erste Ventil als ein mit 65 derkopf 22 verschließbar ist. Durch diese Bewegung
seinem offenen Ende dicht gegen das zweite Ventil des Hilfskolbens 21 wird auch eine Betätigungsstange
durch die Feder gegen eine stärkere Feder drücken- 35 (F i g. 3) beim Betrachten dieser F i g. 3 nach rechts
des Rohr ausgebildet. bewegt, und zwar aus einer ersten, in Fig. 5 ver-
3 4
anschaulichten Stellung, woraufhin die Betätigungs- auf, der mit einer Bohrung 95 in einer Verbindungsstange 35 dann wieder freigegeben wird, so daß sie büchse 96 eines Behälters 97 mit dem Inneren der
sich in die in F i g. 7 veranschaulichte Stellung zu- Hülse 87 verbunden ist. Ein zylindrischer Abschnitt
rückbewegt. Diese in F i g. 7 veranschaulichte Stellung 101 des Verschlusses 84 verläuft durch eine Büchse
ist eine Zwischenstellung zwischen denjenigen der 5 102, die in dem offenen Ende der Bohrung 95 der
F i g. 3 und 5. Die Betätigungsstange 35 steuert die Verbindungsbüchse 96 befestigt ist. Die Büchse 102
Zufuhr des unter Druck stehenden Brennstoffes in ist mit einem Dichtungsring 103 versehen, der für
das Innere des Zylinders 23. Weiterhin ist die Be- eine Abdichtung gegen den zylindrischen Abschnitt
tätigungsstange 35 mit einem seitlichen Mitnehmer 41 101 sorgt. In dem mit einem Gewinde versehenen
und mit einem weiteren Mitnehmer 42 versehen, der io Abschnitt 104 des Teiles 63 ist das entsprechende
die Verbindung mit einem Ring 43 des ersten Ventils Gewinde der Verbindungsbüchse 96 angeordnet. Eine
44 bildet. Dichtung 105 ist zwischen dem Abschnitt 104 und
Eine Kolbenstange 26 ist in dem vorderen Zylin- einem Flansch 106 der Verbindungsbüchse 96 anderkopf
27 und in dem Lauf 36 verschiebbar, um bei- geordnet, um für eine entsprechende Abdichtung in
spielsweise einen nicht gezeigten Befestigungsbolzen 15 diesem Bereich zu sorgen. Der zylindrische Abschnitt
oder Nagel in eine Wand zu treiben. In dem Zylin- 101 des Verschlusses 84 ist mit einem Sockel 111
derkopf 27 ist weiterhin ein Puffer 30 für den Haupt- ausgerüstet, der der Aufnahme eines unter Federkolben
25 befestigt. An dem Gehäuse 38 ist ein Hand- druck stehenden Ventils 112 dient, welches sich
griff 39 und ein Hahn 40 angeordnet. Eine Zündkerze automatisch schließt, wenn der als Einheit ausgebil-46
(F i g. 2 und 14) sorgt in Verbindung mit einer ao dete Behälter 97 abgenommen wird. Dieser Behälter
Einrichtung 47 zur Durchführung einer Magnetzün- besteht aus einem Gummitank 113, der in Offendung
für die Zündung des Gemisches. stellung des Ventils 112 mit der Bohrung 95 und dem
Das erste Ventil 44 ist als Rohr (axialer Durchlaß Durchlaß 94 in dem Verschluß 84 verbunden ist. Der
45) ausgebildet, wie es am besten aus F i g. 7 deutlich Kopf 114 des Ventils 112 wird normalerweise nach
wird. Rechts ist das erste Ventil 44 in einer Büchse 72 25 rechts gedrückt, um einen Durchlaß in dem Teil 115
geführt und in einer Bohrung 51 einer Düse 52 mit zu schließen. Diese Druckbeaufschlagung erfolgt
einer Düsenöffnung 53 verschiebbar. Diese Düse 52 durch eine nicht gezeigte Feder in einem Rohr 116.
ist in eine Gewindebohrung 54 eines Einsatzes 55 ein- Beim Eindrehen der Verbindungsbüchse 96 in den
geschraubt, der in einer entsprechenden Ausnehmung Abschnitt 104 des Teiles 63 wird das Ventil 112
56 in dem Zylinderkopf 22 befestigt ist. Außerdem 30 festgehalten, wohingegen sich das Teil 115 nach
ist das erste Ventil 44 noch in einer Büchse 61 ge- rechts bewegt, um den Durchlaß in diesem Teil 115
führt, an die sich eine Dichtung 62 anschließt. Die zu öffnen. Das Rohr 116 verbindet das Teil 115 mit
Büchse 61 und die Dichtung 62 sind zwischen Teilen dem Inneren des Tanks 113. Dieser Tank ist mit
63 und 64 befestigt, die mit dem Einsatz 55 durch flüssigem Brennstoff gefüllt, welcher einen hohen
Schrauben 65 verbunden sind. 35 Dampfdruck aufweist und unter verhältnismäßig
Eine Druckfeder 71 stützt sich über die Büchse 72 hohem Druck steht. Der Behälter 97 besteht weiteran
der Düse 52 einerseits und an einem Ring 43 an- hin aus einem äußeren Mantel 121, der einen Raum
dererseits ab, um das erste Ventil 44 nach links zu 122 zwischen dem Tank 113 und der Innenwand des
drücken (beim Betrachten der F i g. 7). Hierdurch Mantels 122 bildet, der mit einem Strömungsmittel
wird das erste Ventil 44 mit seiner Ventilfläche 74 40 gefüllt ist, das einen größeren Dampfdruck aufweist
auf die entsprechende Fläche 76 eines ringförmigen als der flüssige Brennstoff in dem Tank 113, wodurch
Ventilsitzes 75 gedrückt. Dieser Ventilsitz 55 ist in dieser Brennstoff in dem Tank 113 immer unter
einem Sockel 77 eines zweiten Ventils 78 angeordnet. einem verhältnismäßig hohen Druck steht. Der Hals
Das zweite Ventil wird durch eine Druckfeder 83 123 des Tanks 113 ist bei 124 dicht mit der Büchse
(beim Betrachten der F i g. 7) nach rechts gedrückt, 45 96 verbunden, und zwar durch eine Klemme 125.
und zwar mit seiner Ventilfläche 81 gegen die ent- Bei dem flüssigen Brennstoff in dem Tank 113 kann
sprechende Fläche eines ringförmigen Ventilsitzes 82. es sich um Dimethyläther handeln, und in den Raum
Die Feder 83 ist wesentlich stärker als die Feder 71, 122, der der Aufnahme des Strömungsmittels mit dem
so daß das zweite Ventil 78 normalerweise gegen die höheren Dampfdruck dient, ist Freon 12 oder Kerene
Wirkung der Feder 71 geschlossen gehalten wird, so 500 eingefüllt. Während der Lagerung des Werk-Wenn
das Werkzeug nicht benutzt wird und nicht zeuges im ungespannten Zustand ist der Brennstoff
gespannt ist, sind beide Ventile geschlossen. Ein Ver- zweifach gesichert, und zwar durch die Dichtungen
Schluß 84 ist in eine Bohrung des Teiles 63 ein- 103 und 105.
geschraubt und hält dadurch den Ventilsitz 82 an Der größere Dampfdruck des Strömungsmittels in
der einen Stirnfläche der Bohrung 86 in dem Teil 63, 55 dem Raum 122, der den Tank 113 umgibt, hat zur
und zwar über eine Hülse 87, die in dieser Bohrung Folge, daß der Brennstoff in diesem Tank 113 im
86 befestigt ist. In dem zweiten Ventil 78 ist wiederum flüssigen Aggregatszustand gehalten wird, wobei der
eine Bohrung 91 ausgebildet, die beim Betrachten der Dampfdruck des Brennstoffes dafür sorgt, daß dieser
F i g. 7 an der linken Stirnseite offen und an der durch den Durchlaß 94 in dem Verschluß 84 zu entrechten
Stirnseite geschlossen ist. Es ist aber ein Quer- 60 weichen sucht, und zwar in den Raum der Hülse 87.
kanal 92 vorgesehen, der das rechte Ende der Boh- Wenn sich der Hilfskolben nun in seiner zurückrung
91 mit dem äußeren Bereich des zweiten Ventils gezogenen oder gespannten Stellung befindet, steht
78 verbindet. Mit der Bohrung 91 bildet eine zylin- das zweite Ventil 78 in der in F i g. 3 dargestellten
drische Führungsstange 93 des Verschlusses 84 einen Stellung, d. h„ dieses Ventil ist geöffnet. Der Brenn-Schiebesitz,
durch welchen das zweite Ventil 78 in 65 stoff strömt in die Meßkammer 131, so daß diese
Richtung der Längsachse des Einsatzes 55 verschieb- gefüllt wird. Die Meßkammer 131 ist durch den
bar ist. Raum zwischen der Dichtung 62 und dem zweiten
Der Verschluß 84 weist weiterhin einen Kanal 94 Ventil 78 innerhalb einer Bohrung 132 des Teiles 63
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und durch die Umfangswand des ersten Ventils 44 drückt den Hebel 160 im Uhrzeigersinn, wenn man
festgelegt. Wenn der Hilfskolben 21 (F i g. 1) aus die F i g. 9 betrachtet, und zwar in eine Stellung, in
seiner zurückgezogenen Stellung freigegeben wird, der eine abgerundete Nase 171 des Armes 164 des
bewegt sich die Betätigungsstange 35 nach rechts Winkelhebels an dem Mitnehmer 41 anliegt. Der Mit-(beim
Betrachten der F i g. 3), so daß die Feder 83 5 nehmer 41 liegt wiederum an einem Anschlag 172 des
das zweite Ventil 78 auf seinen Sitz bewegt, und zwar Schiebers 161 an, so daß die abgerundete Nase 171
dann, wenn ein vorherbestimmtes Brennstoffvolumen und der Anschlag 172 den Mitnehmer 41 zwischen
unter einem vorherbestimmten Druck in der Meß- sich aufnehmen. In einer Bohrung 159 des Schiebers
kammer 131 ist. 161 ist eine Führungsstange 157 verschiebbar angeord-
Bei weiterer Bewegung des Hilfskolbens 21 bewegt io net, die wiederum in eine Gewindebohrung 158 einsich
die Betätigungsstange 35 weiter nach rechts, und geschraubt ist.
das erste Ventil 44 wird durch die Wirkung der Der Mechanismus zum Auslösen der vorstehend
Feder 71 ebenfalls nach rechts (F i g. 3) in eine genannten Vorgänge ist in den F i g. 10 bis 13 verstellung
bewegt, die in Fig. 5 veranschaulicht ist anschaulicht und grundsätzlich durch das Bezugsund
in welcher das erste Ventil 44 geöffnet ist. Der 15 zeichen 48 bezeichnet. Dieser Mechanismus besteht
unter dem hohen Dampfdruck in der Meßkammer aus einem an einem Bolzen 181 schwenkbar befestig-131
stehende Brennstoff strömt aus dieser Meß- ten Hahn 40 mit einem Arm 182. Dieser Arm ist
kammer 131 durch die Bohrung 45 in dem ersten durch einen Bolzen 183 mit einem Gestängeteil 184
Ventil 44 und durch die Düsenöffnung 53 in der verbunden. Der Bolzen 181 ist in einer Platte 175
Düse 52 in den Zylinder 23. Bevor das Brennstoff- 20 befestigt, die mit dem Gehäuse 38 verbunden ist. Ein
Luft-Gemisch in dem Zylinder 23 gezündet wird, weiterer Hebel 185 mit einem Sockel 186 zur Aufwird
die Verbindung zwischen der Betätigungsstange nähme einer Feder 187 ist ebenfalls mit Hilfe des
35 und dem Hilfskolben 21 gelöst, und die Feder 71 Bolzens 181 schwenkbar befestigt. Auf der dem
(F i g. 7) bewegt das erste Ventil 44 in seine Schließ- Sockel 186 gegenüberliegenden Seite ist die Feder 187
lage (Fig. 7) zurück, in der dieses erste Ventil auf 25 durch einen Stift 188 geführt und mit dem Hahn 40
seinem Sitz 75 aufliegt. Nun kann die Zündung er- verbunden. Ein Haken 189 an dem anderen Ende
folgen, da die Meßkammer 131 nicht mehr mit dem des Hebels 185 wird durch einen um einen Bolzen
Verbrennungsraum verbunden ist. Obwohl über die 191 schwenkbaren Klinkenhebel 190 in einer ein-Düsenöffnung
53 eine Verbindung mit der Bohrung gerasteten Stellung gehalten. Der Bolzen 191 ist an
51 und der Bohrung 45 besteht, so daß diese mit 30 der Platte 175 befestigt, und der Haken 189 ist mit
dampfförmigen Brennstoff gefüllt sind, hört die Ver- einer Klinke 192 versehen, die zusammen mit einem
brennung im Bereich der Düsenöffnung 53 auf, da in Ansatz 193 für die beschriebene Verriegelung sorgt,
dem Raum hinter dieser Öffnung keine Luft vor- Eine Zugfeder 184 drückt den Klinkenhebel 190
handen ist. Außerdem ist die Düsenöffnung 53 sehr unter Zugrundelegung der F i g. 12 und 13 gegen den
klein, so daß der hohe Verbrennungsdruck und die 35 Uhrzeigersinn herum. Wenn der Hahn 40 im Uhr-Kurzzeitigkeit
dieser Verbrennung zur Folge haben, zeigersinn (F i g. 12 und 13) geschwenkt wird, um das
daß der Druck in der Bohrung 45 nicht wesentlich Werkzeug zu betätigen, wird das Gestängeteil 184
ansteigt, wodurch wiederum bedingt ist, daß das nach links oben geschwenkt, und zwar auf Grund der
zweite Ventil 78 nicht gegen die Wirkung der Feder Schlitz- und Bolzenverbindung 201, 202 mit der
83 bewegt wird. 40 Seitenplatte 175. An dem Gestängeteil 184 ist ein
Der Hilfskolben 21 (Fig. 1) ist in einer Bohrung Doppelhebel 203 mit Hilfe eines Bolzens 204
141 in einer Büchse 142 verschiebbar. Die Büchse schwenkbar befestigt. Dieser Doppelhebel wird durch
142 ist in einer Bohrung 140 angeordnet und eine Feder 205 (F i g. 12) im Uhrzeigersinn in eine
in eine Gewindebohrung 143 eingeschraubt, die in Stellung gedrückt, in welcher der untere Arm desdem
Zylinderkopf 22 ausgebildet ist. Weiterhin ist 45 selben an dem Gestängeteil 184 anliegt. Der andere
diese Büchse 142 zwischen einer zurückgezogenen Arm des Doppelhebels 203 liegt an einem Arm 211
oder gespannten Stellung (Fig. 9) über eine Zwi- einer Abzugsstange212 an, die um einen an der
schenstellung (Fig. 6) und einer Endstellung Platte 175 befestigten Bolzen213 schwenkbar ist.
(Fig. 8) bewegbar. Wenn der Hilfskolben 121 Hierdurch ist die Abzugsstange 212 gegen die
in der in Fig. 9 dargestellten Lage ist, liegt ein 50 Wirkung einer Druckfeder 214 schwenkbar, um einen
Flansch 144 desselben an einem geschlitzten Hebel Anschlag 215 aus der Verriegelungsstellung mit dem
145 an, der um einen Bolzen schwenkbar ist, der Flansch 144 des Hilfskolbens 21 zu bewegen, wowiederum
in einer Büchse 147 befestigt ist. Diese durch der Hilfskolben 120 zum Antrieb durch die
Büchse 147 ist in einem Schlitz 148 in dem Zylinder- Feder 24 (F i g. 1) nach rechts freigegeben wird, d. h.,
kopf 22 angeordnet und hält den Hebel 145 in einer 55 der Hilfskolben 21 kann seinen Arbeitshub, ausgehend
Stellung, in der er an einem Teil 151 anliegt, um von seiner zurückgezogenen oder gespannten Stellung,
dieses Teil und eine Stange 152 gegen die Wirkung durchführen.
einer Feder 153 in einer Stellung zu halten, die unter Bei seinem Arbeitshub bewegt der Hilfskolben den
Zugrundelegung der Fig. 9 als die äußerste linke Hauptkolben25 von dem Zylinderkopf 22 weg, um
Stellung zu betrachten ist. Ein Verschluß 154 ist in 60 Luft in den Zylinder 23 einzusaugen. Auch betätigt
eine Gewindebohrung 155 in dem Zylinderkopf 22 der Hilfskolben hierdurch das erste Ventil 54, um für
geschraubt und liegt an der Feder 153 an. Die Stange das Füllen des Zylinders über die Düsenöffnung 53
ist mit einem Schieber 161 mit einem Schlitz 162 mit Brennstoff zu sorgen. Schließlich wird das Ventil
verbunden, durch den ein mit Hilfe eines Bolzens 165 44 zur Rückkehr in seine in Fig. 7 gezeigte Stellung
an dem Schieber 161 befestigter Winkelhebel 163., 65 freigegeben, und zwar vor den Bewegungen der
hindurchgeht. Eine Druckfeder 166 ist zwischen Kolben 21 und 25, die vor der Zündung stattfinden,
einem Sockel 167 in dem Schieber 161 und einer Wenn der Hilfskolben 21 zur Durchführung seines
Ausnehmung 168 in dem Arm 163 angeordnet und Arbeitshubes durch Schwenkung der Abzugsstange
212 freigegeben wird, bewegt sich der Flansch 144 des Hilfskolbens aus dem Eingriff mit einem Arm 221
(Fig. 11) heraus, der an einem Stößel 222 durch einen
Klemmring 243 über einen Stift 224 befestigt ist. Hierdurch bewegt sich der Stößel 222 nach rechts
(beim Betrachten der Fig. 11), und zwar gegen die Wirkung einer Druckfeder 225, die in einer Bohrung
226 des Zylinderkopfes 22 befestigt ist. Hierdurch wird ein Ansatz227 in die in Fig. 11 veranschaulichte
Stellung bewegt. Der Ansatz ist mit Hilfe eines Stiftes 228 an dem Stößel 222 befestigt und steht mit
dem Klinkenhebel 190 im Eingriff, so daß dieser in eine Stellung bewegbar ist, in welcher der Hebel 185
freigegeben wird. Die Feder 187, die durch die Bewegung des Hahnes 40 zusammengedrückt wurde,
bewegt den Hebel 185 im Uhrzeigersinn (beim Betrachten der F i g. 12 und 13), so daß dieser mit dem
rechten Ende einer Magnetstange 231 in Eingriff gelangt, die in einem Schlitz 232 eines Kernes 229 des
Magneten 47 befestigt ist. Außerdem wird ein Teil
234 mit geringer Reluktanz von einem Kernabschnitt
235 wegbewegt. Dieses Teil 234 geringer Reluktanz ist in einem Schlitz 232 in dem Kern 229 verschiebbar.
Eine Platte 249 ist an dem Kern 229 befestigt und wirkt als Anschlag für die Bewegung des Teiles
234 nach rechts. Durch die Bewegung dieses Teiles 234 geringer Reluktanz wird ein Spalt 219 (F i g. 13)
in dem Weg des Magnetflusses erzeugt. Weiterhin ist das Teil 234 mit einem Endabschnitt 236 versehen,
der auf einen geerdeten Federarm 237 bei seiner Bewegung nach rechts auftrifft, um Kontakte
238 an dem Federarm 237 und der Patte 249 zu unterbrechen. Über eine Leitung 239 liegt eine
Reihenschaltung mit der Primärwindung des Magneten (Spule 241) vor. Hierdurch bricht der Magnetfluß
in dem Kern plötzlich zusammen, wodurch in der Sekundärspule (außer dem Teil der Spule 241)
eine hohe Spannung erzeugt wird. Die Elektroden der Zündkerze 46 (F i g. 14) sind mit der Sekundärspule
in Reihe geschaltet, so daß ein Funken erzeugt wird, um die Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches
in dem Zylinder einzuleiten. Der an einer Platte 248 hoher Reluktanz befestigte Magnet besteht aus
einem Permanentmagneten 242 und aus den Kernabschnitten 243 und 244 niedriger Reluktanz. Der
Kern 229 ist an Gummiteilen 245 und 246 oder an entsprechenden Isolierungen und damit an dem Gehäuse
38 durch Schrauben (nicht gezeigt) befestigt. Ein Teil 247 hoher Reluktanz ist zwischen den Teilen
oder Blechen 245 und 246 befestigt. Ein Kondensator 251 ist ebenfalls mit dem Unterbrecher verbunden,
um eine Verbrennung der entsprechenden Unterbrecherkontakte zu verhindern.
Die Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in dem Zylinder 23 treibt den Hauptkolben 25 nach
rechts, wodurch das Befestigungsmittel in dem· Lauf 36 in den Gegenstand getrieben wird, in dem es befestigt
werden soll. Außerdem wird der Hilfskolben 21 erneut dadurch gespannt, daß er durch Wirkung
der Feder 24 nach links bewegt wird. Während der Betätigung des Hahnes 40 wird das Ende 261 des
Doppelhebels 203 von dem Arm 211 wegbewegt, damit sich die Abzugsstange 212 in ihre Verriegelungsstellung
(F i g. 12) bewegen kann. Wenn sich der Hilfskolben 21 zurück in seine Spannstellung
(F i g. 12) bewegt, gelangt er mit einer geneigten Fläche 262 in Eingriff und schnappt über den Anschlag
215, so daß er in seiner zurückgezogenen oder Spannstellung gehalten wird. Die Feder 214 drückt
die Abzugsstange 212 in den verriegelten Eingriff mit dem Flansch 144 des Hilfskolbens 21. Wenn der
Hahn 40 dann durch die Bedienungsperson losgelassen wird, kann dieser Hahn in seine Normalstellung
(Fig. 12) durch Wirkung einer Feder257
(F i g. 13) zurückkehren. Hierdurch wird das Gestänge 184 nach rechts zurückbewegt, so daß das
Ende dieses Gestänges 184 mit dem Hebel 185 in Eingriff gelangt, wodurch auch die Magnetstange 231
über den Haken 189, der in eine Aussparung 271 der Magnetstange 231 hineinragt, nach links bewegt, und
zwar in die Stellung, die in Fig. 12 dargestellt ist.
In dieser Stellung steht das Teil 234 niedriger Reluktanz mit dem Kernabschnitt 235 im Eingriff, wodurch
der Magnetfluß in dem Kern 229 wiederhergestellt ist. Der Klinkenhebel 190 bewegt sich zurück unter
den Ansatz 193 des Hebels 185, um diesen in der gewünschten Stellung festzuhalten. Der Doppelhebel
203 bewegt sich unter dem Arm 211 der Abzugsstange 212, wie es in F i g. 12 dargestellt ist.
Wie vorstehend beschrieben, erlaubt das Werkzeug nach der Erfindung die sichere und einheitliche Zuführung
einer genauen Brennstoffmenge in den Zylinder 23 bei jedem Arbeitsgang, wobei diese Brennstoffmenge
in einem breiten Strahl durch die Düsenöffnung 53 von der Zündkerze 46 weg und in Richtung
auf die Öffnung 32 gelenkt wird, durch die die Luft durch Wirkung des Hauptkolbens in den Zylinder
gesogen wird, wie es aus den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist. Hierdurch erfolgt wiederum eine gute
Mischung von Brennstoff und Luft, so daß ein ideales Luft-Brennstoff-Gemisch für jeden Arbeitsgang
des Werkzeuges vorliegt. Durch die Zündeinrichtung (Fig. 12, 13 und 14) ist sichergestellt,
daß der Zündzeitpunkt den übrigen Regelvorgängen genau angepaßt ist.
Claims (7)
1. Brennkraft-Schlagwerkzeug mit einem in einem Zylinder bewegbaren Schlagkolben und
einer Zündeinrichtung zur Auslösung der Verbrennung des aus einem Brennstofftank in den
Zylinder zugeführten Brennstoffes, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites, normalerweise geschlossenes Ventil (78, 81) zwischen dem
Brennstofftank (113, 95, 86) und einer Meßkammer (131) und ein erstes, normalerweise geschlossenes
Ventil (44, 75) zwischen der Meßkammer (131) und dem Zylinder (23) angeordnet ist, wobei das erste Ventil (44, 75) durch Spannen
der Zündeinrichtung (46, 47) zuerst in eine Stellung zum Öffnen, dann zum Schließen und
schließlich zum Öffnen desselben zur Verbindung mit der Meßkammer (131) mit dem Zylinder (23)
bewegbar ist.
2. Brennkraft-Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Ventil (78, 81) ein normalerweise durch den Druck des Brennstoffes geschlossen gehaltenes
Rückschlagventil ist und daß das erste Ventil (44, 75) unter dem Druck einer Feder (71)
steht.
3. Brennkraft-Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
durch Auslösung (Hahn 40) freigegebener (An-
809 639/1716
schlag 215, Fläche 262), unter Spannung einer Feder (24) stehender Hilfskolben (21) das Öffnen
und Schließen der Ventile (78, 81 und 44, 75) über eine Spanneinrichtung (160, Hebel 145,
Winkelhebel 163, Anschläge 171, 172) und einen Mitnehmer (41) steuert.
4. Brennkraft-Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile
(78, 81 und 44,75) als eine Einheit an einem Ende des Zylinders (23) angeordnet sind.
5. Brennkraft-Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Ventil (44, 75) ein mit seinem offenen Ende dicht
10
gegen das zweite Ventil (Sitz 75) durch die Feder (71) gegen eine stärkere Feder (83) gedrücktes
Rohr (44, 45) ist.
6. Brennkraft-Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Brennstofftank (113) eine einzige, von dem zweiten Ventil (78, 81) abnehmbare Einheit (97)
bildet.
7. Brennkraft-Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang
des Brennstofftanks (113) mit einem weiteren, sich beim Anbauen des Tanks öffnenden
Ventil (112) versehen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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US292701A US3213607A (en) | 1963-07-03 | 1963-07-03 | Impact tool |
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DE (1) | DE1284368B (de) |
FR (1) | FR1407893A (de) |
GB (1) | GB1070787A (de) |
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