DE8124356U1 - Ventilausloeseanordnung fuer einen druckluftnagler - Google Patents
Ventilausloeseanordnung fuer einen druckluftnaglerInfo
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- DE8124356U1 DE8124356U1 DE19818124356U DE8124356U DE8124356U1 DE 8124356 U1 DE8124356 U1 DE 8124356U1 DE 19818124356 U DE19818124356 U DE 19818124356U DE 8124356 U DE8124356 U DE 8124356U DE 8124356 U1 DE8124356 U1 DE 8124356U1
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Description
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- 10 Anwaltsakte: 31 688
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1·
Mit solchen Druckluftnaglern werden nacheinander Nägel von
einem Magazin abgegeben und die Nägel werden dann nacheinander in eine Aufnahmeflache oder ein Aufnahmematerial getrieben.
Das Gehäuse herkömmlicher Druckluftnagler wurde gegossen,
wobei eine untere Lagerbuchse in das Gehäuse geschraubt wurde und eine obere Lagerbuchse in das Gehäuse gepreßt
wurde. Obwohl die herkömmlichen Buchsen der Ventilauslöseanordnung
zufriedenstellend arbeiteten, war zusätzliche Fertigungszeit und ein zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich,
da die zugeordneten Kanäle in das Gehäuse des Naglers gegossen wurden. Ferner enthielt die herkömmliche
Ventilauslöseanordnung eine Anzahl Bauteile und hatte keine vorteilhafte, einteilige Ausführung. Infolgedessen war
eine zusätzliche Fertigungszeit und eine zusätzliche Zeit zum Warten der herkömmlichen Ventilauslöseanordnung erforderlich.
Ferner konnte bei der herkömmlichen Ventilauslöseanordnung eine geforderte Auslösehöhe und ein geforderter
Abstand bzw. Zwischenraum zum Betätigen einer Sicherheitseinrichtung nicht ohne weiteres eingestellt werden.
·Auch war es bei den herkömmlichen Ventilauslöseanordnungen
manchmal schwierig, sie bezüglich der Tellerventil-Belastungs-
und Entlastungskanäle und des Tellerventil-Auslaßkanals auszurichten. Darüber hinaus konnten sie in dem Gehäuse
des Druckluftnagler nicht in einer vorgegebenen Lage
gesichert und gehalten werden.
Durch die Erfindung sind die Nachteile der herkömmlichen
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• · · ι
-11- j,
Einrichtungen und Anordnungen beseitigt und es ist eine ;;
Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler geschaffen,
welche einen vorteilhaften einteiligen Aufbau aufweist,
wobei die Ventilauslöseanordnung in dem Gehäuse des Druckluftnagler leicht einstellbar ist. Ferner ist
gemäß der Erfindung eine Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler geschaffen, bei welcher Kanäle in das Gehäuse
des Druckluftnaglers gefräst werden können, welche den Druckluftstrom der Ventilauslöseanordnung mit der Tel- \,
lerventilanordnung des Druckluftnagler und der Umgebung |
verbinden. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Ventil- I
auslöseanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler geschaffen, welche in dem Gehäuse
des Naglers leicht einstellbar ist und aus einem Stück ausgeführt ist, und bei welcher eine sehr geringe Anzahl von
Bauteilen verwendet ist, wodurch die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit erhöht ist. Die erfindungsgemäße Ventilauslöseanordnung
wird einstellbar in das Gehäuse geschraubt und in dem Gehäuse des Naglers in einer vorgegebenen
Lage gesichert und gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Äusführungsform der Erfindung ist
eine Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler geschaffen, welche folgende Teile aufweist: eine entsprechend
ausgebildete Ventilbuchse mit einem Gewinde an ihrem unteren Ende, mit einer Anzahl kleiner Öffnungen im mittleren
Teil der Buchse, wobei der mittlere Teil .einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Außendurchmesser der
(übrigen) Buchse, mit einer Anzahl großer Öffnungen im oberen Teil der Buchse, mit einer Anzahl in Abständen voneinander
angeordneter O-Ringe, die in entsprechenden Nuten
auf jeder Seite der Anzahl Öffnungen in der Buchse ange-
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- 12 -
1 ordnet sind, mit einem sechseckigen Teil am oberen Ende der Buchse, mit einem. Schlitz, der zwischen gegenüberliegenden
Schnittstellen von Seiten des sechseckigen Teils verläuft, und mit einem entsprechend ausgebildeten größeren
Innendurchmesser im unteren Teil der Buchse zur Aufnahme eines entsprechend geformten Ventilkolbens, einer Feder
und eines Sicherungsringes; einen entsprechend ausgebildeten Ventilkolben mit einem Längsteil, wobei ein oberer
Teil des Kolbens einen etwas kleineren Durchmesser hat, mit einem am unteren Ende des Kolbens vorgesehenen Halteteil,
der einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser eines unteren Teils des Kolbens,
mit einem Ventilstößel mit einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser des unteren Teils des Kolbens, wobei der
Stößel nach unten von dem Haiteteil vorsteht, mit einer Anzahl
in Abständen voneinander angeordneter O-Ringe, die in entsprechenden Nuten in Abständen bezüglich der Anzahl Löcher
angeordnet sind, mit einer Feder, die den Ventilkolben nach unten gegen das Halteteil vorspannt und zwischen
dem Halteteil des Kolbens und einer Schulter mit einem größeren Innendurchmesser am unteren Teil der Buchse gehalten
ist, und mit einem Sicherungsring, der in einer Nut im untersten Teil der Buchse mit einem größeren Innendurchmesser
vorgesehen ist, um den Halteteil des Kolbens in einer nach unten vorgespannten Lage in der Buchse zu
halten, wobei die Ventilauslöseanordnung einen Luftdurchgang für Druckluft von den kleinen Öffnungen zu den großen
Öffnungen zwischen den oberen zwei O-Ringen des Ventilkolbens im Inneren der Ventilbuchse schafft, um ein Tellerventil
des Druckluftnagler zu belasten, wenn sich der Ventilkolben in einer nach unten vorgespannten Stellung in der
Buchse befindet, und einen Luftdurchlaß für die Druckluft oberhalb des Tellerventils zu der Umgebung bei einer Betätigung
des Ventilstößels des Ventilkolbens schafft, wenn ° dieser in der Ventilbuchse in umgekehrter Richtung vorgespannt
ist, wobei die unteren zwei O-Ringe des Ventilkolbens die kleinen Öffnungen isolieren und absperren, wobei
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dann die zugeführte Druckluft das Tellerventil nicht mehr belastet und die Druckluft oberhalb des Tellerventils über
Kanäle in dem Druckluftnagler über die großen öffnungen
und entlang des kleineren Durchmessers des Ventilkolbens zu einem Auslaßkanal und zu der Umgebung abfließt, worauf
dann der Druckluftnagler betätigt wird und dadurch ein Befestigungselement, wie ein Nagel, eingetrieben wird.
Die O-Ringe, die an dem Ventilkolben an vorgegebenen Stellen
vorgesehen sind, sind in entsprechenden Abständen voneinander angeordnet, um einen berechneten Luftstrom zwischen
den beiden oberen O-Ringen um den Teil des Ventilkolbens mit dem kleineren Durchmesser und über den oberen Innendurchmesser
der Ventilbuchse von den kleinen öffnungen zu den großen öffnungen zu schaffen, um das Tellerventil
zu belasten, bevor der Druckluftnagler wirksam wird und einen Nagel zum Nageln eines Produktes abgibt, und um
; einen berechneten Luftstrom durch die großen öffnungen
über den oberen Teil des Ventilkolbens und durch die Buchse sowie über den oberen O-Ring des Ventilkolbens zu der Um-
gebung hin zu schaffen. Der Ventilkolben ist durch die '■■ Auslöseanordnung des Naglers entgegen der Feder nach oben
; vorgespannt und versperrt mit den beiden unteren O-Ringen
die kleinen öffnungen, während der Druckluftnagler wirksam
ist und einen Nagel zum Nageln des Produktes abgibt.
Der Abstand, den der mittlere O-Ring an dem Ventilkolben
hat, um nach oben über die Anzahl kleiner öffnungen hinaus verschoben zu werden, ist etwas größer als der Abstand,
den der obere O-Ring an dem Ventilkolben hat, um über den
abgeschrägten Rand und den Schlitz der Ventilbuches hinaus bewegt zu werden, wenn der Ventilkolben durch die Auslöseanordnung
des Naglers nach oben vorgespannt ist, um Druckluft von oberhalb des Tellerventils an die Umgebung auszustoßen.
Die Wegstrecke der O-Ringe an dem Ventilkolben ist so berechnet, daß der obere O-Ring an dem Ventilkolben zuerst
Luft über den abgeschrägten Rand ausstößt, wobei er
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über eine kurze Wegstrecke bewegt wird, und daß zweitens der mittlere O-Ring an dem Ventilkolben um eine größere
Strecke über die gleichen öffnungen hinaus verschoben wird, so daß der Luftdruck ein klein wenig abfällt, und daß es
dann zu einer umgekehrten Luftströmung von dem Tellerventil durch die Kanäle, durch die großen öffnungen über und
zwischen dem Kolben und der Buchse hindurch und über den Auslaßkanal kommt, so daß die Druckluft über dem Tellerventil
an die Umgebung ausgestoßen wird.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler
eine einstellbare, einteilige Anordnung ist und eine sehr geringe Anzahl von Bauteilen aufweist. Die Ventilauslöseanordnung
weist eine entsprechend geformte Ventilbuchse mit einer Anzahl in Abständen voneinander angeordneter
großer und kleiner Öffnungen, einen entsprechend geformten Ventilkolben, O-Ringe, eine Vorspannfeder und
einen Sicherungsring auf. Durch diese sehr geringe Anzahl von Teilen ist die Einstellbarkeit, die Zuverlässigkeit
und damit die Betriebssicherheit erhöht und die Herstellung sowie der Zusammenbau läßt sich mit sehr geringen Kosten
vornehmen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Ventilauslöseanordnung einstellbar und in einer
fest vorgegebenen Lage in dem Gehäuse des Druckluftnaglers mit Hilfe eines rechteckigen Keils sicherbar ist, welcher
in einer Vertiefung in dem Gehäuse des Naglers aufgenommen ist. Ein unterer Teil der Ventilbuchse ist mit einem Gewinde
versehen, das in eine mit Innengewinde versehene Bohrung des Gehäuses geschraubt wird; der obere Teil der Buchse
ist in einer Bohrung in dem Gehäuse in einer vorgegebenen Stellung gehalten. In den Schlitz, der im oberen Teil
der Ventilbuchse angeordnet ist, wird zum Einstellen der Ventilauslöseanordnung in dem Gehäuse des Naglers ein entsprechendes
Werkzeug eingeführt. Ein im wesentlichen recht-
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eckiger Keil wird in eine Ausnehmung in einer horizontalen
Ebene des Naglergehäuses eingesetzt und liegt an einer der Seiten des sechseckigen Teils am oberen Ende der .Ventilbuchse
der Ventilauslöseanordnung an.
Ferner kann die Ventilauslöseanordnung in einem Gehäuse eines Druckluftnaglers oder einer druckluftbetätigten Einrichtung
verwendet werden, wobei das Gehäuse aus einem entsprechenden Material gegossen werden kann, und anschlie-
^Q ßend gebohrt, gefräst und mit einem Gewinde zur Aufnahme
der Ventilauslöseanordnung versehen wird. Gemäß der Erfindung ist somit ein Druckluftnagler mit einer Ventilauslöseanordnung
höchster Güte geschaffen, welche robust und zuverlässig ist und welche von Bauarbeitern, Handwerkern,
Gewerbetreibenden und von der Industrie dann benutzt werden kann, wenn höchste Anforderungen gestellt werden. Die
erfindungsgemäße Ventilauslöseanordnung des Druckluftnaglers
schafft eine verbesserte Wirkungsweise und eine höhere Zuverlässigkeit bei Verwendung des Druckluftnaglers. Ferner'ist
gemäß der Erfindung eine Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler geschaffen, welche in dem Naglergehäuse
einstellbar ist und in einer vorgegebenen Lage in dem Naglergehäuse sicherbar und lösbar ist. Hierzu %
weist die Ventilauslöseanordnung einen Schlitz im oberen S Teil der Ventilbuchse und flache und ebene Seitenflächen I
an einem sechseckigen Teil auf, welches das obere Ende der \
Ventilbuches umgibt, wobei ein Keil in eine Vertiefung ein- \
gesetzt wird und an einer der Seiten des sechseckigen ί
Teils der Ventilbuches anliegt. Ferner ist die Ventilauslö- J seanordnung gemäß der Erfindung einteilig, wodurch eine er- f
höhte Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit bei dem J
Druckluftnagler und insbesondere bei der Einstellung der |
Ventilauslöseanordnung in dem Gehäuse des Druckluftnagler |
geschaffen ist. Bei der Einstellung wird der Zwischenraum )
zwischen der Auslöseanordnung und der Sicherheitseinrichtung, die einen Sicherheitsbügel, ein Feststellteil und
einen Bolzen aufweist , entsprechend eingestellt und es
- 16-
I 1 '
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wird eine Ausrichtung der Ventilhülse bezüglich der Luftkanäle im Inneren des Gehäuses des Naglers vorgenommen.
Obwohl die Ventilauslöseanordnung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Druckluftnagler beschrieben und dargestellt
ist, kann sie auch bei anderen Arten von druckluftbetriebenen Werkzeugen oder Einrichtungen verwendet
werden; hierbei können die anderen Arten von Druckluftwerkzeugen
auch Befestigungsteile, wie Bolzen, Nägel, u.a. aufweisen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert, wobei in den verschiedenen Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Es zeigen:
Fig.1 eine bevorzugte Ausführungsform einer gestrichelt
wiedergegebenen VentilauslÖsean-Ordnung in einer Vorderansicht eines Druck-
luftnaglers;
Fig.2 eine Schnittansicht der Ventilauslöseanordnung
in einem zylindrischen Teil des Druckluftnaglers;
• Fig.3 in Draufsicht eine Schnittansicht entlang
der Linie 3-3, wenn in der Pfeilrichtung
gesehen wird;
30
30
Fig.4 eine Schnittansicht der Ventilauslöseanordnung
entlang einer Linie 4-4 der Fig.3, wenn in der Pfeilrichtung gesehen wird;
Fig.5 eine vergrößerte Längsansicht der Ventilauslöseanordnung
;
,UO
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Fig.6 eine vergrößerte Sehnittansieht entlang der
Linie 6-6 der 3Tig.5, wenn in der Pfeilrichtung
gesehen wird, und
Fig.7 eine vergrößerte Schnittansicht der Ventilauslöseanordnung
in betätigtem Zustand.
In Fig.1 ist eine gestrichelt wiedergegebene Ventilauslöseanordnung
10 dargestellt, welche folgende in Fig.2 im einzelnen
dargestellte Teile aufweist: eine entsprechend ausgebildete Ventilbuchse 11, einen entsprechend ausgebildeten
Ventilkolben 12, der sich in der Ventilbuchse 11 hin-
und herbewegt, eine Feder 13, welche den Kolben 12 umgibt
und im Inneren der Ventilbuchse 11 angeordnet ist, einen Sicherungsring 14, welcher den Ventilkolben 12 und die
Feder 13 in der Ventilbuchse 11 hält, eine Anzahl kleiner öffnungen oder Löcher 15 im Mittelteil der Ventilbuchse 11,
eine Anzahl großer öffnungen oder Löcher 16 im oberen Teil der Ventilbuchse 11, und eine Anzahl O-Ringe, welche um
die Ventilbuchse 11 und den Kolben 12 angeordnet sind, wie
später noch im einzelnen anhand von Fig.2 beschrieben wird. Hierbei ist die Ventilauslöseanordnung 10 in einem Druckluftnagler
20 angeordnet, welcher nunmehr im einzelnen beschrieben wird.
. Der Aufbau eines Druckluftnaglers 20 ist einzelnen in der
US-PS 4 197 974 der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung beschrieben. Die Auslöseventilanordnung in der US-PS
^v 4-197 974 ist durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Auslöseventilanordnung
10 ersetzt. Die Auslöseventilanordnung 10 wird noch im einzelnen beschrieben und ist in verschiedenen
Figuren und insbesondere in Fig.5 und 6 dargestellt.
Ein Gehäuse 22 des Druckluftnagler 20 weist einen oberen
"" Haltegriff 24 mit einer ersten integrierten, inneren Luftkammer
26 auf, welche sich von einem Lufteinlaß 28 an
I « ·■
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einem Ende 30 das Gehäuse 22 aus um die Ventilauslöseanordriüng
10 erstreckt, wie in Fig.2 dargestellt ist, und welche einen oberen Teil einer Zylinderanordnung 34 (Fig.2) in
einem zylindrischen Teil 36 des Gehäuses 22 vollständig umgibt. Ein unterer Haltegriff 38 weist eine zweite integrierte,
innere Luftkammer 40 auf, welche sich von dem Ende 30 des Gehäuses 22 aus erstreckt und den unteren Teil
des Zylinders 34 vollständig umgibt, wie in Fig.2 dargestellt ist. Schraubbolzen, die in den einzelnen Figuren
dargestellt sind, aber um die Übersichtlichkeit der Darstellung nicht zu beeinträchtigen, nicht mit Bezugszeichen
versehen sind, gehen durch eine Dichtung 42, eine Abdeckkappe 4A und einen Auslaßdeflektor 46 hindurch. Entsprechende
Schraubenmuttern sind am Ende jedes Schraubbolzens vorgesehen, um die Dichtung 42, die Abdeckkappe 44 und den
Auslaßdeflektor 46 an dem zylindrischen Teil 36 zu befestigen. In der Abdeckkappe 44 ist eine dritte integrierte,
innere Luftkammer 50 untergebracht, wie in Fig.2 dargestellt ist. Vier Schraubbolzen, die in den Figuren dargestellt
SiHd7 aber ebenfalls nicht näher bezeichnet sind,
erstrecken sich im Inneren von dem Boden des zylindrischen Teils 36 aus durch einen Ansatz 60 mit einem angrenzenden,
daran vorgesehenen Unterteil 62. Entsprechende Schraubenmuttern befestigen das Unterteil 62 an dem Boden
des zylindrischen Teils 36. Ein Auslöser 64 ist schwenkbar an einem Spiralspannstift 66 gehaltert, der zwischen gegenüberliegenden,
in Fig.2 dargestellten Ansätzen 68 und 70 befestigt ist, und steht von dem zylindrischen Teil 36
nach außen vor. Ein Sekundärauslöser 72 ist an einem weiteren Spiralspannstift 74 im Inneren des Auslösers .64
schwenkbar gehaltert. Ein Ansatz 76 ist an der Unterseite des oberen Haltegriffs 24 hinter dem Auslöser 64 ausgebildet.
Ein Ventilkolben 12 mit einem Ventilstößel 12b erstreckt sich nach unten durch den oberen Haltegriff 24 und
wird durch den Sekundärauslöser 72 betätigt.
Ein Nagelmagazin 82 ist mechanisch und reibschlüssig an
Il 111
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dem Ansatz 60 gehaltert. Das Magazin 82 weist für Nägel
eine inLängsrichtung verlaufende Nut oder Bahn 84 mit
einem T-förmigen Längsschlitz 86, eine erste Schiene und
eine zweite Schiene, welche der ersten Schiene gegenüber-
eine inLängsrichtung verlaufende Nut oder Bahn 84 mit
einem T-förmigen Längsschlitz 86, eine erste Schiene und
eine zweite Schiene, welche der ersten Schiene gegenüber-
liegt, und welche eine Anzahl Nägel 106 halten, welche jeweils
einen Kopf und einen daran angebrachten Schaft aufweisen, eine in Längsrichtung verlaufende Ausstoß- oder
Vordrückbahn 92 mit einer oberen und einer unteren Schiene
94a bzw. 94b, eine in Längsrichtung verlaufende Halte-
Vordrückbahn 92 mit einer oberen und einer unteren Schiene
94a bzw. 94b, eine in Längsrichtung verlaufende Halte-
bahn oder -nut 96 mit einer Halteschiene und ein Bodenteil I 100 auf. Ein Ladeschlitz 102 ist auf der Oberseite des ·
T-förmigen Längsschlitzes 86 der Bahn 84 in Richtung auf '
ein unteres Ende 104 des Magazins angeordnet, um eine An- |
zahl Nägel 106 einführen zu können, die mit einem entspre- I
chenden Material zusammengestellt und gehalten sind. Eine |;
Nagelkopf-Führungsbahn 110, die aus einem entsprechenden f
Material stranggepreßt ist, ist in dem T-förmigen Schlitz f
86 der Längsbahn 84 angeordnet. Ein Anschlag 112 ist am ;
äußeren Ende 104 des Magazins 82 zwischen der zweiten f
Schiene 90b der Bahn 84 und der unteren Schiene 94b der · §
Ausstoß- oder Vordrückbahn 92 mittels einer Schraube 114 |
angebracht. ' \
Eine Vordrück- oderAusstoßeinrichtung 116 weist an ihrem l
vorderen Ende eine vorne abgewinkelte V-förmige Nut 118, ;;
einen inneren oberen Ansatz oder Lappen 118a und einen
inneren unteren Ansatz oder Lappen 118b, welcher in der I
Längsnut oder -bahn 92 läuft, einen äußeren oberen Ansatz (C 120a und einen äußeren unteren Ansatz 120b, welche auf ?
der Außenseite der Schienen 94a bzw. 94b laufen, und einen i
nach außen vorstehenden Griff 122 auf. I
Ein Ende einer Roll- oder Sprungfeder 124 ist mittels
einer Schraube 126 an dem vorderen Ende der Vordrück- oder
Ausstoßeinrichtung 116 befestigt, während das andere Ende
der Feder 124 mit einer Art Trommel 128 verbunden ist. Die
Trommel 128, welche die aufgewickelte Rollfeder 124 ent-
einer Schraube 126 an dem vorderen Ende der Vordrück- oder
Ausstoßeinrichtung 116 befestigt, während das andere Ende
der Feder 124 mit einer Art Trommel 128 verbunden ist. Die
Trommel 128, welche die aufgewickelte Rollfeder 124 ent-
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hält, ist drehbar an einem Abstandshalter 130 gehalten, und die Trommel 128 ist mit einer Abdeckung 132 abgedeckt. Die
Trommel 128 und der Abstandshalter 130 sind mittels einas Bolzens 136a, einer Unterlagscheibe 136b und einer Mutter
136c drehbar an einem Trommalansatz 134 gehaltert, wie in Fig.1 dargestellt ist.
Eine Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung 140, die in Fig.1 gestrichelt dargestellt ist, ist verschiebbar zwisehen
der Schiene 90b und der unteren Schiene 94b gehaltert und gleitet durch eine an der unteren Schiene vorgesehene
Öffnung 142. Ein Arm 140a der Feststellvorrichtung steht
durch die Öffnung 142 in der unteren Schiene 94b vor. Eine Druckfeder 144 ist über den Arm 140a geschoben und sitzt in
einer Bohrung 146, um die Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung 140 gegen das untere Ende 104 des Magazins 82 vorzuspannen,
wie in Fig.1 dargestellt ist.
Ein speziell geformter, dreiseitiger Sicherheitsbügel 148 mit oberen und unteren Längslöchern 150a und 150b umschließt
die Vorderseite und zwei weitere Seiten des Ansatzes 60 und ist an dem Ansatz 60 auf oberen und unteren
LängsvorSprüngen 152a und 152b an der Vorderseite des Ansatzes
60 hin- und herverschiebbar. Eine Platte 154 ist, wie in Fig.2 dargestellt, mittels Schrauben 156a und 156b
an den Vorsprüngen 152a und 152b befestigt und schafft eine aufwärts verlaufende Hin- und Herbewegung des Sicherheitsbügels
148 zwischen der Platte 154 und dem Ansatz 60. Die Vorsprünge 152a und 152b, die von dem Ansatz 60 nach
außen vorstehen, sind höher als die Dicke des Sicherheitsbügels 148, so daß dieser (148) zwischen der Platte Ί54 und
dem Ansatz 60 verschoben werden kann. Ein in Fig.2 fest mit dem Sicherheitsbügel 148 verbundenes Teil 158 steht
von der rechten Seite des Bügels 148 zum Betäigen eines Bolzens 192 vor, welcher durch eine Druckfeder 190 vorgespannt ist, wie in Fig.2 dargestellt ist. Eine Druckfeder
160 paßt über einen Halter 162, der nach oben an dem Bügel
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148 vorsteht, und ist in einer Ausnehmung 164 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60 untergebracht. In einer Ausnehmung
166 auf der linken Seite des Sicherheitsbügels 148 ist der vordere Teil der Feststellvorrichtung 140 angeordnet.
In Fig.2 sind in einer (vergrößerten) Schnittansicht des
zylindrischen Teils 36 des Naglers 20 folgende Teile dargestellt: das Gehäuse 22,die erste integrierte innere Luftkammer
26, der obere Haltegriff 24, die Ventilauslöseanordnung 10, der Zylinder 34, der untere Griff 38, die zweite
integrierte, innere Luftkammer 40, die Dichtung 42, die Abdeckkappe 44, der Auslaßdeflektor 46, die dritte integrierte,
innere Luftkammer 50, der Ansatz 60 und dessen Unterteil 62, der Auslöser 64, der Spiralspannstift 66,
der gegenüberliegende Ansatz 70, der Sekundärauslöser 72, der weitere Spiralspannstift 74, der Vorsprung 76, der
Ventilkolben 12, das Magazin 82, der Sicherheitsbügel 148
mit den zwei Längslöchern 150a und 150b, die zwei Vorsprünge 152a und 152b an dem Ansatz 60, die Platte 154,
die Schrauben 156a und 156b, der von dem Sicherheitsbügel 148 vorstehend und fest mit diesem verbundene Teil 158,
die Druckfeder 160, der Halter 162 und die Ausnehmung 164 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60.
Eine Buchse 168 sichert und hält einen Treiberdorn 170 mit einem kegelförmigen 172 in einer Kolbenanordnung 166. Ein
Stoßfänger 174 ist am Boden des Zylinders .34 angebracht. Eine Dichtung 176 ist zwischen dem Stoßfänger 174 und der
Oberseite des Unterteils 62 des Ansatzes 60 angebracht.
Eine Druckfeder 178 drückt ein Tellerventil 180 nach unten
auf das obere Ende des Zylinders 34. Eine Auslaßdichtung 183 ist im Oberteil der Abdeckkappe 44 unmittelbar
über dem Tellerventil 180 angeordnet. In der Abdeckkappe 44, die das Tellerventil 180 umgibt, sind eine Anzahl Bohrungen
185 an einer Druckspeicherkammer 187 vorgesehen.
Eine Druckfeder 190 spannt einen Bolzen 192 vertikal nach unten in einer Bohrung 194 in dem zylindrischen Teil 36
- 22 gegen den Teil 158 des Sicherheitsbügels 148 vor.
Eine untere, mit Innengewinde versehene Bohrung 300 nimmt das Gewinde 11a einer Messing-Ventilbuchse 11 auf, und
eine obere Bohrung 302 nimmt entsprechend ausgebildete obere Teile 11b und 11c der Ventilbuchse 11 auf, wie auch
in Fig.4 dargestellt ist. Ein Zwischenraum 304 ist zwischen dem Mittelteil 11d und dem Innendurchmesser der
oberen Buchsenbohrung 302 vorhanden. Ein unterer Kanal 52 in dem Gehäuse 44 weist eine Senkbohrung 52a auf, die bezüglich
eines oberen Kanals 52b in der Abdeckkappe 44 ausgerichtet ist. Eine kreisförmige Nut 306, welche eine Energiespeicherkammer
ist, umgibt die Anzahl großer Löcher 16 und steht mit dem unteren Kanal 52 in Verbindung. In der
US-PS 4 197 974 sind im einzelnen die Elemente erläutert und dargestellt, welche vorstehend beschrieben und in
Fig.1 und 2 dargestellt sind.
In Fig.3, welche von oben eine Schnittansicht entlang der
Linie 3-3 der Fig.2, gesehen in der Pfeilrichtung, wiedergibt, sind das Gehäuse 22, der Zylinder 34, der zylindrische
Teil 36 und der Kolben 166 dargestellt.
Das obere Ende der Ventilbuchse 11 ist als sechseckiger Teil 17 ausgebildet, und ein in dem Teil 17 vorgesehener
Schlitz 18 erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Schnittstellen der Seiten des sechseckigen Teils, wobei der
Schlitz 18 zum Einstellen der Ventilauslöseanordnung 10 in dem Nagler 20 vorgesehen ist, und die Seiten des sechsecki-
^ gen Teils zur Sicherung der Lage der Ventilauslöseanordnung 20 vorgesehen sind. Ein Keil 19 wird in eine keilförmige
Vertiefung 22a eingebracht, die in dem Gehäuse 22 des Naglers 20 ausgebildet ist, und kommt mit einer der sechs
Seiten 17 der Ventilbuchse 11 in Anlage. Eine Abschrägung
11n von 30° umgibt den Ventilkolben 12 in der Ventilbuchse 11, wie später noch im einzelnen beschrieben wird.
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In Fig.4, in welcher eine Seitenschnittansicht der Ventiläuslöseanordnung
10, wobei ein Teil des Gehäuses des Naglers 20 weggeschnitten ist, entlang einer Linie 4-4 der
Fig.3 in der Pfeilrichtung gesehen dargestellt ist, ist
die Ventilauslöseanordnung mit der Ventilbuchse 11, dem
Ventilkolben 12, der Feder 13, dem Sicherungsring 14, den
kleinen Löchern oder Bohrungen 15, den großen Löchern oder Bohrungen 16, dem sechseckigen Teil 17, dem quer verlaufenden
Schlitz 18, dem Keil 19, dem Luftkanal 52 mit der An-
IQ Senkung 52a, der mit Innengewinde versehenen Buchsenbohrung
30Q,der oberen Buchsenbohrung 302, dem inneren Zwischenraum
304 und der mit dem Luftkanal 52 verbundenen Energiespeicherkammer 306. Die Ventilauslöseanordnung 10
ist in Fig.4 in einer Ruhe- oder unwirksamen Stellung wiedergegeben,
um das Tellerventil 180 vor dem Beginn des Nagelns
zu belasten.Das obere Ende 12a des Ventilkolbens 12 verläuft etwa in der Mitte des Schlitzes 18 und der abgeschrägten
Vertiefung 11n.
In Fig.5, in welcher die entsprechend ausgebildete Ventil- ·
buchse 11 wiedergegeben ist, sind das mit Gewinde versehene Ende 11a, die entsprechend ausgebildeten oberen Teile 11b
und 11c, der entsprechend ausgebildete Mittelteil 11d, die äußeren O-Ring-Nute 11e, 11f und 11g, O-Ringe 11h, 11 i und
11j, die Anzahl kleiner Öffnungen oder Bohrungen 15, von
denen vier an der Zahl vorgesehen sind, die Anzahl großer Bohrungen oder Öffnungen 16 ,von denen zwei vorgesehen sind,
und der sechseckige Teil 17 dargestellt. Die Anzahl der kleinen und großen Löcher ist nur als Beispiel anzusehen
und dient nur der Erläuterung und stellt keine Beschränkung der Erfindung dar. Der Ventilstößel 12b steht unten von
dem Kolben 12a vor, wie in Fig.5 dargestellt ist und weist bezüglich des Durchmessers des Ventilkolbens 12 einen kleineren
Durchmesser auf.
In Fig.6, in welcher eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie 6-6 der Fig.5 in der Pfeilrichtung gesehen
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wiedergegeben ist, sind Einzelheiten des Ventilkolbens 12 dargestellt, nämlich die abgeschrägte Oberseite 12a, der
Ventilschaft 12b, ein Halteteil 12c mit größerem Durchmesser,
O-Ring - Nute 12d, 12e und 12f sowie O-Ringe 12g, 12h
und 12i. Der Ventilkolben 12 ist nach unten durch die Feder 13 vorgespannt, welche zwischen einer Oberseite des
Halteteils 12c und einem nach innen vorstehenden Durchmesserteil
11k der Ventilbuches 11 gehalten ist. Der Ventilkolben 12 ist in der Buchse 11 durch einen Sicherungsring
14 gehalten, welcher in einer Nut 111 in der Ventilbuchse
11 liegt und an der Unterseite des Halteteils 12c anliegt« Der obere Teil 11 j des Kolbens 12 weist bezüglich des unteren
Teils desKolbens einen kleineren Durchmesser auf, so daß der Abstand zwischen der Innenseite der Ventilbuchse
11 und dem äußeren kleineren Durchmesser des Ventilkolbens
im wesentlichen 1,0mm ist, was zum Belasten und zum Entlasten des Tellerventils 180 vorgesehen ist. Der Innendurchmesser
11m des oberen Teils der Ventilbuchse 11 beträgt 6mm und der Außendurchmesser 12j des oberen Teils
des'Ventilkolbens ist 5mm. Der Durchmesser der großen Löcher oder Öffnungen 16 der Buchse 11 beträgt 3mm, und der
Durchmesser der kleinen Löcher oder Öffnungen 15 der Buchse 1 1 ist 1mm. Die Lochdurchmesser,"der Buchseninnendurchmesser
sowie der Kolbenaußendurchmesser sind entsprechend berechnet, um die Druckluft strömung auszugleichen, wie
nachstehend noch beschrieben wird. Diese numerischen Werte sind nur zur Erläuterung und stellen keinerlei Beschrän-.
kung der Erfindung dar.
Arbeitsweise der Ventilauslöseanordnurig Die Ventilauslöseanordnung 10 wird mittels eines Schraubendrehers,
der in den Mittelschlitz der abgeschrägten Oberseite 12a des Ventilkolbens eingesetzt wird, in die untere,
mit Gewinde versehene Buchsenbohrung 300 geschraubt und wird in eine solche Stellung gebracht, daß die großen Löcher
16 mit dem Energiespeicherkanal 306 fluchten, und daß der Sicherheitsbügel 148 über den Bolzen 192 und den mit
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dem Sicherheitsbügel fest verbundenen Teil 158 den Sekundäraüslöser
72 betätigt. Die Einstellung wird mittels des Mittelschlitzes 18 vorgenommen und sobald eine Einstellung
festgelegt ist, wird die Ventilauslöseanordnung 10 in dieser Stellung verriegelt und festgehalten. Bei der (richtigen)
Einstellung überdecken sich die großen Löcher 16 und die Energiespeicherkammer 306, um ein vorbestimmtes und
ausreichendes Luftvolumen zu schaffen, das durch den schräg angeordneten Kanal 52 strömt.
Der Keil 19 wird zwischen einer der sechs Seiten des sechseckigen Teils 17 der Ventilbuchse 11 in die richtige Lage
gebracht und in die Vertiefung 22a in dem Gehäuse 22 des Naglers 20 eingebracht, wodurch die Buchse 11 der Ventilauslöseanordnung
10 in dem Gehäuse 22 des Naglers 20 blockiert und gehalten ist. Der Keil 19 kann mit einer der
sechs Seiten des' sechseckigen oberen Teils 17 der Ventilbuchse 11 in Anlage kommen. An dem oberen Ende der Buchse
11 kann eine beliebige Anzahl Seiten vorgesehen sein. Bei einer Neueinstellung oder einer Wartung kann der Keil 19
mit einem scharfen Gegenstand ohne weiteres aus der Vertiefung 22a entfernt werden, um anschließend die Anordnung
10 einzustellen.
Um den mit der Ventilauslöseanordnung 10 versehenen Nagler
20 vorzubereiten, wird der Nagler 20 über eine Schlauchkupplung, die in den Lufteinlaß 28 am Ende 30 des Naglers
20 geschraubt wird, wie in Fig.1 dargestellt ist, an eine Druckgasquelle, beispielsweise eine Druckluftquelle angeschlossen.
Vorzugsweise ist die Versorgungsleitung eine saubere, trockene Leitung zum Zuführen von Druckluft, die
beispielsweise auf 7kg/cm2 verdichtet ist.
Wenn der Nagler 20 über den Lufteinlaß 28 mit einer Druckluftquelle
verbunden ist, strömt Druckluft durch die erste innere Luftkammer 26, um die Ventilauslöseanordnung 10
herum, umströmt den Zylinder 34 und belastet die Untersei-
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te des Tellerventils 180 mit einem ausgeglichenen Druck, wie in Fig.2 dargestellt ist. Gleichzeitig strömt Luft um
die Ventilauslöseanordnung 10 und strömt durch den inneren Zwischenraum 304 sowie durch die Anzahl kleiner Löcher oder
Bohrungen 15 nach oben zwischen der Ventilbuchse 11 und dem Innendurchmesser 12j des Ventilkolbens 12 hindurch und
durch die Anzahl großer öffnungen oder Löcher 16 nach außen in die Energiespeicherkammer 306, durch die Kanäle 52 bis
52b nach oben und schließlich in die dritte innere Luftig kammer 50, wodurch die Oberseite des Tellerventils 180 mit
einem ausgeglichenen Luftdruck belastet wird, wie in Fig.2 dargestellt ist. Dieser Luftstrom erzeugt ein Druckluftkissen
auf der Ober- und Unterseite des Tellerventils 180, wobei die Luft auf der Oberseite des Tellerventils 180 dieses
(180) gegen das obere Ende des Zylinders 34 drückt, da die Fläche auf der Oberseite des Tellerventils 180 größer
ist als auf dessen Unterseite.
Vor dem Eintreiben von Nägeln wird der Nagler mit einer Anzahl zusammengestellter Bolzen' geladen, wie in der US-PS
4 197 974 beschrieben ist. Sobald das Magazin 82 des Naglers 20 mit Nägeln geladen ist, ist der Nagler 20 betriebsbereit.
Die Bedienungsperson erfaßt dann mit einer Hand den oberen Griff 24 des Naglers, wobei dann drei Finger auf einer Seite
und der Unterseite des oberen Griffs 24 hinter dem Vorsprung 76 und die Handfläche ihrer Hand auf der Oberseite
des oberen Griffs 24 angeordnet sind, während der Daumen der Hand die andere Seite des oberen Griffs 24 umgreift.
Der Zeigefinger der Bedienungsperson liegt an der Unterseite des Auslösers 64 an. Der Nagler 20 wird dann in die richtige
Lage gebracht, um einen Nagel einzutreiben, wobei der Ansatz 60, welcher den Sicherheitsbügel 148 trägt, an der
gewünschten Stelle, wo ein Nagel in das Material getrieben werden soll, zentriert wird.
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Sobald die Bedienungsperson den Nagler 20 an der Nagelstelle in die entsprechende Lage gebracht hat, indem die kreisförmige
Nagelführungskammer 204 an der Stelle, an welcher ein Bolzen in das Material eingetrieben werden soll, mittig
angeordnet worden ist, drückt die Bedienungsperson mit ihrer Handfläche den oberen Griff 24 des Naglers 20 nach
unten gegen das Material, wodurch der Sicherheitsbügel 148 an dem Ansatz 60 entlang entgegen der Kraft der Druckfeder
160 nach oben verschoben wird, die zwischen dem Halter 162 und der Ausnehmung 164 im Unterteil 62 des Ansatzes 60 untergebracht
ist. Wenn der Sicherheitsbügel 148 nach oben verschoben wird, wodurch die Längslöcher 150a und 150b in
einer Linie über die Längsvorsprünge 152a und 152b laufen, wird der mit dem Sicherheitsbügel fest verbundene Teil 158
gleichfalls nach oben verschoben und drückt gegen den Bolzen 192, der dann in der Ausnehmung 194 in dem zylindrischen
Teil 36 entgegen der Kraft der Druckfeder 190 bewegt wird. Wenn der Sicherheitsbügel 148 bei seiner Verschiebung
nach oben den obersten Punkt erreicht, wobei dann die Unterseite der Langlächer 150a und 150b an der Unterseite
der Längsvorsprünge 152a und 152b anliegt, drückt der Teil 158 den Bolzen 192 nach oben gegen den Sekundärauslöser
72, wodurch dieser (72) um den Spiralspannstift 74 in eine Stellung zum Nageln verschwenkt wird, wie nachstehend
noch beschrieben wird.
Während die Bedienungsperson eine Kraft ausübt, durch welche der Nagler 20 nach unten gegen das Material gedrückt
wird und der Sicherheitsbügel 148 in einer oberen Stellung gehalten wird, so daß das Ende 220 des Ansatzes 60 mit dem
unteren Ende des Sicherheitsbügels 148 übereinstimmt, betätigt die Bedienungsperson den Auslöser 64 mit ihrem Zeigefinger,
wodurch der Auslöser 64 um den Spiralspannstift 66 verschwenkt wird und den durch den Bolzen 192 betätigten
Sekundärauslöser 72 mitnimmt, so daß dieser (72) das Ende des Ventilstößels 12b betätigt, wodurch der Nagler 20
ausgelöst und einen Nagel 218 in das Material treibt.
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Wenn die Bedienungsperson den Auslöser 64 zieht bzw. betätigt, wird der Sekundärauslöser 72 nach oben mitgenommen,
und drückt den Ventilkolben 12 durch die Wirkung des Ventilstößels
12b entgegen der Kraft der Feder 13 nach oben in die Ventilbuchse 11.
Das Hochdrückejv-äes Ventilkolbens 12 hat zur Folge, daß
die O-Ringe 12h und 12i die Anzahl kleiner öffnungen 15
isolieren und blockieren, während der O-Ring 12g zuerst
von dem Innendurchmesser der Ventilbuchse 11 freikommt und
über den Schlitz 18 der Ventilbuches 11 ansteigt. Durch das Betätigen des Auslösers 64, welcher den Sekundärauslöser
72 trägt, wird der Luftstrom in den kleinen öffnungen oder Löchern 15 gesperrt, wodurch Druckluft von den Kammern .
ferngehalten wird, und es wird Druckluft hinter dem Tellerventil 180 ventiliert, um in die Umgebung ausgestoßen zu
werden, wie später noch im einzelnen beschrieben wird. Die Strecke, welche der O-Ring 12h !zurücklegt, um in Verbindung
mit dem O-Ring 12i den Luftstrom durch die Anzahl kleiner
Löcher zu blockieren, ist etwas größer als die Strecke, welche der O-Ring 12g zurücklegt, welcher einen Luftumkehr-
oder -gegenstrom schafft, um Druckluft über dem Tellerven-r.
til 180 in die Atmosphäre bzw. Umgebung abzugeben. Obwohl die Bewegungsstrecke dieselbe ist, ist die Wegstrecke zwisehen
der Mitte der kleinen öffnungen 15 und dem mittleren
O-Ring 12h etwas größer als die Wegstrecke zwischen dem
O-Ring 12g und dem oberen Rand des Teils mit dem Innendurchmesser
11m der Ventilbuchse 11, wodurch die kleinen öffnungen 15 nach dem öffnen des Zwischenraums zwischen den
3^ Durchmessern 11m und 12j zu der Umgebung hin blockiert werden,
wodurch erreicht ist, daß es keine Verzögerung beim Auslösen des Naglers gibt.
In Fig.7, welche eine vergrößerte Schnittansicht der Ventilauslöseanordnung
10 zeigt, ist eine Betätigungsstellung in dem Nagler 20. dargestellt, wobei das obere Ende 12a des
Ventilkolbens 12 über die Abschrägung 11n und den Schlitz
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18 vorsteht, wenn er durch den Auslöser 64 betätigt worden ist, welcher den Sekundärauslöser 72 trägt, welcher durch
das mit dem Sicherheitsbügel fest verbundene Teil 192 betätigt
wird, und welcher den Ventilstößel 12b des Ventilkolbens 12 betätigt. In einer betätigten Stellung werden
die an dem Kolben 12 gehalterten O-Ringe 12h und 12i nach
oben angehoben, wodurch die öffnungen 15 abgesperrt und
isoliert werden, wodurch verhindert.ist, daß zugeführte Druckluft zu der Ventilausloseanordnung 10 gelangt. Der ΟΙΟ Ring 12g am oberen Ende des Kolbens 12 liegt nicht mehr an
dem Innendurchmesser der Buchse 11 an und ist über die Abschrägung
11n und über den am oberen Ende vorgesehenen Schlitz 18 sowie über das obere Ende der Ventilbuchse 11
hochgehoben.
Bei der Betätigung des Ventilkolbens 12 durch das Einwirken
des Sekundärauslösers 72 auf den Ventilstößel 12b werden die O-Ringe 12h und 12i um eine minimale Strecke von
1,85mm verschoben, wodurch die öffnungen 15 isoliert bzw.
20· verschlossen werden, da sich der O-Ring 15h gerade etwas
über den kleinen öffnungen 15 befindet. Der O-Ring 12g
wird um eine kleinere Strecke von 0,8mm bewegt, wodurch die Öffnungen oder Löcher 16 und der ihnen zugeordnete Aufbau
einschließlich des Energiespeicherkanals 306 und der inter einem Winkel angeordneten Verbindungskanäle 52 über
den Zwischenraum zwischen den Durchmessern 12j und 11m des Ventilkolbens 12 bzw. der Ventilbuchse 11 zur Amtmosphäre
bzw. zur Umgebung hin geöffnet werden. Obwohl die O-Ringe 12g und 12h an dem Ventilkolben 12 um die gleiche Strecke
verschoben werden, ist der O-Ring 12h etwas weiter von den
kleinen öffnungen 15 entfernt, und folglich ist eine etwas
größere Wegstrecke erforderlich, um die kleinen öffnungen
15 zu isolieren bzw. zu verschließen, während der O-Ring 12g eine kleinere Strecke von dem oberen Ende des abgeschrägten
Randes 11n der Ventilbuches 11 entfernt ist, so daß eine kleinere Wegstrecke erforderlich ist, um das In τ
nere der Ventilausloseanordnung 10 bezüglich der Atmosphä-
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re bzw. der Umgebung zu öffnen, bevor die kleinen öffnungen
15 durch den O-Ring 12h bezüglich der zugeführten Druckluft
isoliert und abgesperrt worden sind, so daß es zu keiner Verzögerung beim "Schießen bzw. beim Nagelsetzen
kommt.
Zu diesem Zeitpunkt wird dann das Tellerventil 180 wegen der Druckluft, die sich auf seiner Unterseite und um den
Zylinder 34 herum befindet, angehoben, und die durch das Tellerventil 180 in Längsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung 58 wird durch die Gummidichtung 182 verschlossen,
wodurch dann ein weiteres Ausströmen von Druckluft durch den Auslaß 185 unterbunden ist. Die (Druck-)Luft zirkuliert
dann durch die erste innere Kammer 26 und drückt den KoI-ben 166, welcher den Treiberdorn 170 trägt, nach unten in
den Zylinder 34. Eine Ausgleichsöffnung 167 miteinem
Durchmesser von 40/1000 ist in dem Kolben 166 vorgesehen.
Wenn der von dem Kolben 166 getragene Treiberdorn 170 sich nach unten bewegt, wird anfangs Luft durch die Dichtung
176 am konisch zulaufenden Ende 172 des Treiberdorns 170 freigegesetzt, so daß sich nur ein vorbestimmter, gewünschter
Druck in der zweiten inneren Kammer 40 ausbildet. Durch das anfängliche Abgeben von Luft wird die Luftmenge und damit
der Druckaufbau in der zweiten Kammer 4o gesteuert, so daß die Arbeitsweise des Naglers 20 im Hinblick auf den
Druck, der durch den Treiberdorn 170 auf einen Nagel 218 ausgeübt wird, sehr genau ist.
Wenn der Kolben 166, der den Treiberdorn 170 trägt, einen ^O Abwärtshub ausführt, wird die untere Kammer 40 des zylindrischen
Teils 36 mit Luft gefüllt und wirkt als eine (Druck-)Luftfeder, durch den. Kolben 166 bei dem Rückhub
nach oben gedrückt wird. Wenn der Kolben 166, der den
Treiberdorn 170 trägt, bei seiner Verschiebung den untersten Punkt in dem Zylinder 34 erreicht, erreicht der Kolben
166 eine Anzahl Löcher 54 in der Wandung des Zylinders 34, wodurch der unterste Punkt der Bewegung des Kolbens
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166 festgesetzt wird, indem der Luftdruck in der ersten
und der zweiten Kammer 26 und 40 ausgeglichen wird. Der
Stoßfänger 174 dämpft die Vorwärtsbewegung des Kolbens 166
und läßt ihn (166) bei einem Rückhub nach oben zurückpral-
und der zweiten Kammer 26 und 40 ausgeglichen wird. Der
Stoßfänger 174 dämpft die Vorwärtsbewegung des Kolbens 166
und läßt ihn (166) bei einem Rückhub nach oben zurückpral-
len.
Nachdem, wie vorstehend beschrieben, ein Nagel abgegeben
und eingetrieben ist, und nachdem die Bedienungsperson den |
Auslöser 64 freigegeben hat, wodurch dann der Sekundäraus- fj
jQ löser 72 von dem Ventilstößel 12b freikommt, wird der Ven- |
tilkolben 12 in der Buchse 11 durch die Feder 13 nach un- |.
ten vorgespannt, worauf er die in Fig.2 dargestellte Ruhe- §
stellung einnimmt. Der Ventilkolben 12, der in der Buchse |
11 seine Ruhestellung einnimmt, schließt den Luftauslaß ϊ
über den Auslaßkanal 56, öffnet den Lufteinlaßkanal 52 zu |
dem Tellerventil 180 und belastet dieses (180) wieder mit !;
Luft, so daß das Tellerventil 180 gegen das obere Ende !
des Zylinders 34 gedrückt wird. Folglich öffnet die Ventil- ; dichtung 182, so daß der Luftdruck ausgeglichen wird. Durch
den niedrigeren Druck in der ersten Kammer 26 wird der KoI- ',
ben 166 ,welcher den Treiberdorn 170 trägt, nach oben ge- I
drückt, und die Luft auf der Oberseite des Kolbens 166 f
tritt über die Längsbohrung 58 in dem Tellerventil 180 am |
oberen Ende der Ventildichtung aus, wodurch dann das Ein- I
treiben eines Nagels in das Material beendet ist. f:
Die Bedienungsperson setzt dann den Nagler 20 auf die nach- i
ste gewünschte Stelle, wo ein Nagel zu setzen ist, und es j
wiederholt sich dann der vorbeschriebene Ablauf, so daß j
wiederholt ein Nagel abgegeben und eingetrieben wird. h
Bei der Ventilauslöseanordnung der Erfindung sind verschie- J
dene Abwandlungen möglich. Beispielsweise können im Rahmen ;;
der Erfindung die O-Ringe 12g und 12h an dem Ventilkolben |.
in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet werden. |
|ϊ Ende der Beschreibung
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF··»/', ."
DIPL1-ING. SCHWABE DR. DR. SANDAL' \ } '-.,
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 31 688
T Zusammenfassung
Es ist eine Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler
geschaffen, die eine entsprechende Ventilbuches mit einem Gewinde an ihrem unteren Ende zum Sichern und Festhalten
der Anordnung in einem Gehäuse des Naglers sowie eine Anzahl O-Ringe um die Ventilbuches herum aufweist.
Ein entsprechend ausgebildeter Ventilkolben mit einer Anzahl an ihm vorgesehener O-Ringe wird in der Ventilbuchse
entgegen einer Feder hin- und herbewegt und ist in der Buchse durch einen Sicherungsring gehalten. Im mittleren
Teil der Ventilbuchse sind öffnungen vorgesehen, durch welche Druckluft zum Belasten des Tellerventils durch die
Ventilbuchse und große öffnungen im oberen Teil der Ventilbuches strömt. Die großen öffnungen sind auch vorgesehen,
um Luft hinter dem Tellerventil und über die Ventilbuchse an die Atmosphäre bzw. die Umgebung.abzugeben. Zum
Einstellen der Ventilauslöseanordnung in dem Gehäuse des Naglers ist ein Schlitz am oberen Ende der Ventilbuchse
vorgesehen, und am oberen Ende der Ventilbuches ist ein . sechseckiges Teil ausgebildet, damit die Ventilbuchse in
dem Gehäuse des Naglers mittels eines rechteckigen Keils, welcher in eine Vertiefung in dem Gehäuse des Naglers eingebracht
wird, in einer vorbestimmten Stellung blockiert und gehalten wird.
β (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank Mönchen 4410122850
988273 BERGST^PFPATENT, ,München,', ,, (BLZ 70020011) Swifl Code: HYPO DE MM
988274 TELEX:,,· 1J · ; J , * * ," ! ' Bayec Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270)
983310 052456P BIJRG Ji ,· ··;· ":"':*"' Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Claims (1)
- "Γ u L L υ. L ansprüche1. Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler, mit einem Zylinder, mit einem in dem Zylinder gehalterten KoI-ben, mit einem Werkzeug, das an dem Kolben angebracht ist, und mit einem Tellerventil, das den Kolben abdeckt, wobei die Ventilauslöseanordnung zwischen einer Druckluft-Zuführleitung und einem druckluftbetätigten System angeordnet ist, .gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11) zum Halten und Weiterleiten der Druckluft vomGehäuseinneren des Naglers (20) zu ■ dem Tellerventil (180), um dieses (180) zu belasten und um Luft über dem Tellerventil (180) zu entfernen, wobei die Einrichtung (11) zumindest einen Belastungskanal (15) und zumindest einen Belastungs-Entlastungskanal (16) aufweist; eine Ventilanordnung (12) zum Steuern der Druckluft zwi-2 -VII/XX/Ha«(089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850sehen dem Belastungskanal (15) und dem Belastungs-Entlastungskanal (16) zum Belasten des Tellerventils (180) und zum Steuern von Druckluft zwischen dem Belastungs-Entlastungskanal (16) und der Umgebung zum Entfernendes Drucks über dem Tellerventil (180); um anschließend den Nagler (20) auszulösen, unddurch eine Vorspann- und Halteeinrichtung (13, 14) zum Vorspannen und Halten der Ventilanordnung (12) in der Halteeinrichtung (11), wobei die Ventilanordnung (12) in der Halteeinrichtung (11) bei einem Belastungsvorgang vorgespannt wird, indem Druckluft von dem Gehäuse (22) über den Belastungskanal (15) zwischen der Halteeinrichtung (11) und der Ventilanordnung (12) hindurch und über den BeIastungs-Entlastungskanal (16) zum Belasten des Tellerventils (180) geleitet wird, und wobei der Kolben (12) entgegen der Vorspanneinrichtung (13) betätigt wird, die Ventilanordnung den Belastungskanal (15) bezüglich der Druckluft schließt und den Belastungs-Entlastungskanal (16) über die Halteeinrichtung (11) und die Ventilanordnung zu der''Umgebung hin öffnet, was dann ein Betätigen des Naglers (20) zur Folge hat.2. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17, 18) zum Einstellen der Ventilhalteeinrichtung (11) in dem Werkzeug (20), wobei die Einstelleinrichtung (17, 18) am oberen Ende (12a) der Halteeinrichtung angeordnet ist.3. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (19) zum Sichern der Halteeinrichtung (11) gegenüber dem Gehäuse (22) des Werkzeugs (20), wobei die Sicherungseinrichtung (19) am oberen Ende (12a) der Halteeinrichtung (11) angeordnet ist.4. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewinde (11a) am unteren Teil der Halteeinrichtung (11) angeordnet ist, welches- 3 - I(11a) in das Gehäuse (22) geschraubt wird.5. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kenn ze ichnet, daß der Belastungskanal eine Anzahl kleiner Öffnungen (15) im mittleren Teil (11d) der Halteeinrichtung (11) aufweist.6. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 5, dadurch g e kenn ze ichnet, daß die Anzahl der kleinen öffnungen (15) vier ist.7. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der kleinen Öffnungen(15) einen Durchmesser von 1mm hat.8. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungs-Entlastungskanal eine Anzahl großer Öffnungen (16) im oberen Teil (11b, 11c) der Halteeinrichtung ill) aufweist.9. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der großen Öffnungen (16) zwei ist.10. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 9, dadurch g e kenn ze ichnet, daß jede der großen Öffnungen(16) einen Durchmesser von 3mm hat.11. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- | kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Ventilbuchse (11), ein am unteren Ende der Buchse (11) angeordnetes Gewinde (11a) zur Aufnahme in dem Werkzeug (20). einen entsprechend ausgebildeten Außendurchmesser mit dem Entlastungskanal in Form einer Anzahl kleiner Öffnungen (15) im mittleren Teil (11d) der Buchse (11) und mit dem Belastungs-Entlastungskanal in Form einer Anzahl großer Öffnungen (16) im oberen Teil (11b, 11c) der Buchse (11)y· aiiiUli «einen entsprechend ausgebildeten Teil (11c) mit einem größeren Innendurchmesser im unteren Teil der Buchse (11) und eine Nut (11g) in dem unteren Teil der Buchse (11) aufweist.12. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung einen langgestreckten Ventilkolben (12), einen oberen Mittelteil (12j) mit einem etwas kleineren Durchmesser,einen unteren Teil (12c) mit einem größeren Durchmesser endlicher Breite, welcher an dem größeren Innendurchmesser (11k) der Buchse (11) anliegt, und einen Ventilstößel (11b) aufweist, der einen kleineren Durchmesser hat und nach unten von dem Teil (11c) mit dem größeren Durchmesser vorsteht.13. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kenn zeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Feder (13) aufweist, die über dem unteren Teil (12;k) der Ventilanordnung (12) und in der Halteeinrichtung (11) angeordnet ist, und daß die Halteeinrichtung (11) einen Sicherungsring (14) aufweist, der in der Halteeinrichtung (11) gehaltert ist, wobei die Feder (13) die Ventilanordnung (12) nach unten gegen den eingesetzten Haltering (14) (und die Halteeinrichtung (11) vorspannt. 25,14= Ventilauslöseanordnung für einen Druckluftnagler,- mit einem Druckluftsystem mit einem Zylinder (14), einem in dem Zylinder gehalterten Kolben, mit einem an dem Kolben angebrachten Treiberdorn und mit einem Tellerventil, dasden Zylinder bedeckt, wobei die Ventilauslöseanordnung zwischen einer Druckluft-Zuführleitung und dem Druckluftsystem vorgesehen ist, insbesondere nach Anspruch 1, g e k e η η-zeichnet durchoine Ventilbuchse (11) mit einem an deren unteren Ende angeordneten Gewinde (11a) zum Einschrauben in den Nagler (20), mit einem entsprechend ausgebildeten Außendurchmesser mit einer Anzahl kleiner Öffnungen (15) im mittleren• · ιI · ·
• ITeil (11d) der Buchse (11) und einer Anzahl großer öffnungen (16) im oberen Teil (11b, 11c) der Buchse (11), mit einem größeren Innendurchmesser im unteren Teil (11c) der Buchse (11) und mit einer Nut (111) im unteren Teil mit dem größeren Innendurchmesser (11k); einen Ventilkolben (12) mit einem Längsteil, einem oberen mittleren Teil (12j) mit einem etwas kleineren Durchmesser, einem unteren Teil (12c) mit einem größeren Durchmesser endlicher Breite, welcher an dem größeren InnendurchmesserIQ (11k) der Buchse (11) anliegt, und mit einem Ventilstößel (12b), der einen kleineren Durchmesser aufweist und nach unten von dem Teil (12c) mit dem größeren Durchmesser vorsteht;
eine Vorspann- und Halteeinrichtung (13, 14) mit einer Fe-is der (13)y die über dem unteren Teil (12k) des Kolbens (12) und über dem Teil (12c) mit dem größeren Durchmesser des Kolbens und innerhalb des Teils (11k) mit dem größeren Innendurchmesser der Buchse (11) angeordnet ist, und mit einem Haltering (14), der in der Nut (111) gehaltert ist, wobei die Feder (13) den Teil (12c) des Kolbens mit dem größeren Durchmesser nach unten gegen den größeren Innendurchmesser (11k) der Ventilbuchse (11) vorspannt und wobei der in der Nut (111) der Buchse (11) vorgesehene Haltering (14) die Feder (13) und den Ventilkolben (12) hält, undeine Ringeinrichtung mit einer Anzahl Nute (11e, 11f, 11g) und einer Anzahl O-Ringe (11h, 11i, 1Ij), die selektiv um r die Buchse (11) in deren oberen und unteren Teil angeordnet sind, mit Nuten (12d bis 12f) und O-Ringen (12g bis 12i), die selektiv um den Ventilkolben (12) angeordnet | sind, wobei zumindest eine Nut (12e) und ein O-Ring (12h)im mittleren Teil des Kolbens (12) und eine Nut (12d) und ein O-Ring (12g) im oberen Teil des Kolbens (12) mit dem kleineren Durchmesser vorgesehen sind, wobei die Ventilauslöseanordnung (10) einen Luftdurchgang für Druckluft von der Anzahl kleiner öffnungen (15) zu der Anzahl großer Öffnungen (16) zwischen den beiden O-Ringen (12g, 12h) des* I I t I I I t t Il»ι ι ' ι ι ι mi• · · I I ti t• I I ItI11 It »· ··- 6 -ι Kolbens (12) über einen Kanal zum Belasten eines Tellerven-. tils (180) des Naglers (20) schafft, wenn dar Kolben (12)§ sich in der nach unten vorbelasteten Lage in der Ventilen
buchse (11) befindet, und einen Durchgang für die Druckluft5: 5 über Kanäle über dem Tellerventil (180) zu der Umgebung hin bei Betätigung des Ventilstößels (121) des Kolbens (12) schafft, wenn der Kolben (12) in umgekehrter Richtung in der Buchse (11) nach oben vorgespannt, ist, wobei der untere um den Kolben (12) vorgesehene O-Ring (12h) die Anzahl kleiner öffnungen (15) isoliert und absperrt, und die Druckluft über dem Tellerventil (180) über Kanäle in dem Druckluftwerkzeug (20) über die Anzahl großer öffnungen (16) und entlang des Teils (12j) des Kolbens (12) mit dem kleineren Durchmesser zu der Umgebung hin abströmt, um den Nagler (20) zu betätigen und um anschließend einen Nagel abzugeben bzw. einzutreiben.15. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (18) im oberen Teil (12a) der Ventilbuchse (11) angeordnet ist, wobei in den Schlitz (18) ein Werkzeug einbringbar ist, um das Gewinde (11a) am unteren Ende der Buchse (11) in den Nagler (20) einzuschrauben und entsprechend einzustellen.16. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch g e kenn ζ e ichne.t, daß das obere Ende (17) an dem Ventil (1o) entsprechend ausgebildet ist, damit ein Keil (19) zwischen eine der oberen Seiten und das Gehäuse (22) einbringbar ist., ·17. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen sechseckigen oberen Teil (17) an dem Ventilgehäuse (11), wobei der Schlitz (18) zwischen gegenüberliegenden Schnittstellen der Seiten ver-, 3E> läuft, und wobei ein Keil (19) mit rechteckiger Form in das Naglergehäuse (22) eingebracht ist und eine der Seiten} in dem Gehäuse (22) des Naglers (20) sichert.- η -,, ·1 ·Ρft η18. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der großen
öffnungen (16) zwei ist.B 19. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 18, dadurchgekenn zeichnet, daß jede der großen öffnungen
einen Durchmesser von 3mm hat.20. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurchgekennzeichnet, daß die Anzahl der kleinen
Öffnungen (15) vier ist.21. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der kleinen öffnungeneinen Durchmesser von 1mm hat.22. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch \ gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (lld) f der Ventilbuchse (11) einen kleineren Außendurchmesser \aufweist. ii23. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch ..!■ gekennzeichnet, daß zwei Nute (12d, 12e) und | zwei O-Ringe (12g, 12h) auf jeder Seite der großen öffnun- | gen (16) im oberen Teil (11c) der Ventilbuchse (11) und «- eine Nut (11f) und ein O-Ring (1Ij) im unteren Teil bei
dem im unteren Teil ausgebildeten Gewinde (11a) vorgesehen ' sind.24. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch ! gekennzeichnet, daß der kleinere Durchmesser ti des Ventilkolbens (12) 5,0mm ist. j25. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der
Buchse (11) 6,0mm ist.I Il M · «tillDt Il26. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Keil (19), der an einer der Seiten des sechseckigen Teils (17) anliegt und in eine Vertiefung (22a) des Naglergehäuses (22) eingebracht ist, wobei der Keil (19) die Buchse (11) in einer vorgegebenen Lage sichert.27. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (12h) an dem IQ Kolben (12) etwas unter der Anzahl kleiner öffnungen (15) angeordnet ist, wobei der O-Ring (12h) eine kleine Strecke zum Blockieren und Isolieren der kleinen öffnungen (15) bewegt wird.28. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (12g) bei dem oberen Ende (12aJ des Ventilkolbens (12) in einem geringeren Abstand von dem oberen Ende der Ventilbuchse (11) als der O-Ring (12h) an dem Kolben (12) angeordnet ist, der unter der Anzahl kleiner Öffnungen (15) vorgesehen ist, wobei der untere O-Ring (12h) die kleinen öffnungen (15) absperrt und isoliert, nachdem die großen öffnungen (16) mit der Umgebung in Verbindung stehen.29. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbuchse (11) aus einer Messinglegierung bestehto30. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Ventilbuchse (11) , der Kolben (12) und die Vorspann- und Halteeinrichtung (13, 14) einteilig ausgebildet sind.31. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1 , dadurch g e kennzeichnet, daß das Druckluftwerkzeug ein Nagler (20) ist.mm Q —32. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tellerventil-Belastungs-Entlastungskanal in dem Gehäuse (22) des Naglers (20) zwischen dem Tellerventil (180) und dem Belastungs-Entlastungskanal(16) in der Buchse-(11ί, und durch einen Tellerventil-Auslaßkanal zwischen der Buchse (11) und der Umgebung zum Abführen der Druckluft über dem Tellerventil (180) .33. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Energiespeicherkanal (306), welcher den Belastungs-Entlastungskanal (16) umgibt und mit diesem (16) in Verbindung steht.34. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Senkbohrung im oberen Teil des Belastungs-Entlastungsventils in dem Gehäuse (22) , wobei die Senkbohrungs für eine Kanalausrichtung sorgt.35. Ventilauslöseanordnung nach Anspruch 1, gekenn-ζ e"i c h η e t durch eine Einrichtung (19) zum Sichern der Halteeinrichtung (11) in dem Gehäuse (22) , das eine Vertiefung (22a) zur Aufnahme der Sicherungseinrichtung (19) aufweist, wobei dann die Sicherungseinrichtung (19) in dem Gehäuse (22) an der einstellbaren Halteeinrichtung (11) anliegt und diese (11) in einer vorgegebenen Lage in dem Gehäuse (22) sichert.- 10 -
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