DE4433746C2 - Gerät zum Eintreiben von Nägeln - Google Patents

Gerät zum Eintreiben von Nägeln

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nagelpistole zum Eintreiben eines Nagels in ein zu befestigendes Teil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Zu befestigende, sichtbare Teile von Scheuerleisten oder Veranda-Umläufen an mehr als zwei Seiten eines Hauses oder Raumes werden an einer Wand zunächst angeklebt und dann mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise Nägeln, befestigt. Zu diesem Zweck wird eine Nut, die eine vorbestimmte schmale Breite, beispielsweise zwischen 3,5 und 7 mm hat, im anzubringenden Teil eingebracht und die Nägel werden in diese Nut eingetrieben. Die Nägel haben dabei einen Kopf, dessen Farbe so ausgewählt worden ist, daß sie mit der äußeren Farbe des anzubringenden Teiles übereinstimmt. Darüber hinaus haben die Köpfe der Nägel einen kleinen Durchmesser, so daß der Kopf auf dem Boden der schmalen Nut zu liegen kommt, wobei dies einen Versuch dahingehend darstellt, eine gute äußere Erscheinungsform des anzubringenden Teiles zu erzielen, ohne daß nach dem Eintreiben des Nagels Kratzer oder sonstige Beschädigungen erkennbar wären.
Gemäß den Fig. 8 und 9 umfaßt eine bekannte Nagelpistole einen Hauptkörper 1 und einen Kontaktarm 5, der seinerseits ein zugespitztes Ende 5A hat, das dazu bestimmt ist, unter Druck an einem Werkstück anzuliegen, beispielsweise an einem zu befestigenden Teil 9. Der Kontaktarm 5 hat einen weiteren Endabschnitt 5b, der dazu bestimmt ist, gegen eine Auslöserplatte 3A zu drücken. Ein Ventilplunger 4 kann durch Betätigung eines Auslösers 3 so nach oben gedrückt werden, daß die Auslöserplatte 3A sich in ihrer nach oben gedrückten Stellung befindet. Der Kontaktarm 5 wird normalerweise durch eine Feder 6 in Richtung auf das zu befestigende Teil 9 gedrückt. Das bedeutet, daß der Kontaktarm 5 relativ zum Hauptkörper 1 beweglich ist. Wenn der Kontaktarm 5 und der Auslöser 3 beide betätigt werden, dann kann der Vorgang des Nageleintreibens begonnen werden.
Das zugespitzte Ende 5A hat eine scharfe und dünne Spitze, so daß es auf dem Boden einer schmalen Nut 91 des zu befestigenden Teiles 9 positioniert werden kann. Das zugespitzte Ende 5A kann dazu dienen, den Nagel an einer bestimmten Stelle einzutreiben, da der Nagel in einer Richtung längs der Länge des zugespitzten Endes 5A eingetrieben wird.
Die bekannte Nagelpistole ist ferner mit einem Nasenteil oder einer Antriebsspitzenführung 7 verbunden, die Seite an Seite neben dem Kontaktarm 5 angeordnet ist. Das Nasenteil 7 besitzt einen Nagelzuführungsdurchlaß 7a sowie einen Einstoßdurchlaß 75, der damit in Verbindung steht. Alternativ kann der Einstoßdurchlaß 75 auch im Grenzbereich zwischen dem Kontaktarm 5 und dem Nasenabschnitt 7 ausgebildet sein. Durch den Durchlaß 75 kann eine nicht dargestellte Antriebsspitze hindurchtreten. Nach dem Antrieb der Antriebsspitze kann der Nagel durch den Einstoßdurchlaß 75 hindurchtreten und wird in das zu befestigende Teil 9 eingestoßen.
Zum Aufnehmen von mehreren Nägeln 8 ist ein Magazin 2 vorgesehen. Zum Zuführen der Nägel 8 zum Nagelzuführungsdurchlaß 7a ist ferner ein nicht dargestellter, federbeaufschlagter Nagelzuführer vorgesehen. Der Kontaktarm 5 nimmt die Vorspannkraft des Zuführers direkt auf.
Wenn das zugespitzte Ende 5A entgegen der Vorspannkraft der Feder 6 auf das zu befestigende Teil 9 gedrückt wird, dann wird der Kontaktarm 5 relativ zum Hauptkörper 1 so bewegt, daß das andere Ende 5B des Kontaktarmes 5 die Auslegerplatte 3A nach oben drückt. Durch Betätigen des Auslösers 3 wird der Ventilplunger 4 bewegt, so daß einem nicht dargestellten Zylinder über ein ebenfalls nicht dargestelltes Auslöserventil Druckluft zugeleitet wird, so daß die Antriebsspitze in Richtung auf das zu befestigende Teil 9 bewegt wird, um auf diese Weise den Nagel in das zu befestigende Teil 9 einzutreiben.
Die Gesamtdicke der Spitze des Nasenteiles 7 und der Spitze des zugespitzten Endes 5A muß so klein wie möglich sein, so daß diese Spitzen in die schmale Nut 91 eingebracht werden können. Andererseits müssen diese Spitzen eine ausreichende Dicke haben, um eine gegebene, mechanische Festigkeit zu haben. Unter Betrachtung dieser einander widersprechenden Erfordernisse wird die Gesamtdicke dieser Spitzen so ausgewählt, daß sie etwa 4 mm beträgt. Wenn die Breite der Nut 91 geringer ist als die genannte Gesamtdicke der Spitzen, dann ist die bekannte Nagelpistole nicht anwendbar und anstelle dessen muß ein Dorn verwendet werden.
Wenn die Stirnfläche des zugespitzten Endes 5A und die Stirnfläche des Nasenteiles 7 in die Nut 91 eingebracht werden können, dann kann der Nagel 8 genau in die Nut 91 eingetrieben werden. Wenn, andererseits, die Breite der Nut 91 im wesentlichen dieselbe ist wie die Gesamtdicke der Spitzenenden oder wenn sie geringer ist als die Gesamtdicke, kann der Nagel nicht in den Nutenbereich eingetrieben werden, sondern er wird an eine andere, unerwünschte Stelle des zu befestigenden Teiles 9 eingetrieben.
Die Arbeitsgänge des Eintreibens der Nägel werden in kurzen Zeitabständen schnell wiederholt, da eine große Anzahl von Nägeln eingetrieben werden muß. Der Arbeiter benutzt das Spitzenende des zugespitzten Endteiles 5A dazu, die Stelle zu bezeichnen, an der der Nagel eingetrieben werden soll. Um die Arbeit des Nageleintreibens schnell durchführen zu können, kann der Arbeiter die Spitze des zugespitzten Endes 5A versehentlich in die schmale Nut 91 einschieben. Beispielsweise kann nur das zugespitzte Ende 5A den Nutenboden erreichen, wohingegen die Spitze des Nasenteiles 7 außerhalb der Nut 91 liegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn der Nagel in dieser ungenauen Stellung eingetrieben wird, dann liegt der Nagelkopf nicht auf dem Nutengrund.
Bei der bekannten Nagelpistole liegt das Schwerkraftzentrum ferner am oder in der Nähe des Auslösehebels 3. Während des Vorganges des Nageleintreibens kann die Nagelpistole aufgrund der Reaktionskraft nach oben springen und die Nagelpistole verdreht sich um das Schwerpunktzentrum, so daß die Spitze des Nasenteiles 7 nach vorne verschoben wird, wie dies durch den Pfeil A in Fig. 1 angedeutet ist. Auf diese Weise kann die sich nach unten bewegende Antriebsspitze vom Nagel 8 abrutschen und kann auf der Oberfläche des zu befestigenden Teiles 9 aufschlagen. Obwohl das zugespitzte Ende 5A durch die Vorspannkraft der Feder 6 trotz der nach oben gerichteten Bewegung oder des Springens der Pistole nach unten gegen das zu befestigende Teil gedrückt wird, wird das Nasenteil 7 durch die Reaktionskraft nach oben bewegt und das Nasenteil der Pistole wird in Richtung des Pfeiles A verdreht. Der eingetriebene Nagel 8 ist demzufolge nicht ordnungsgemäß mit dem Einstoßdurchlaß 75 ausgerichtet und liegt nicht ordnungsgemäß in diesem Durchlaß, sondern ist gegenüber diesem Durchlaß versetzt. Demzufolge tritt eine Fehlausrichtung zwischen dem Nagel und der Antriebsspitze ein. Die Oberfläche des zu befestigenden Teiles 9 wird auf diese Weise beschädigt und der Nagel 8 wird unzureichend eingetrieben.
Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, daß die Stirnfläche des zugespitzten Endes 5A den Boden der Nut dann nicht erreicht, wenn die Nut 91 tief ausgebildet ist. In diesem Fall kann der Kontaktarm 5 nicht bewegt werden, das heißt er kann nicht entgegen der Vorspannkraft der Feder 6 angehoben werden und aus diesem Grunde kann die Auslöserplatte 3 durch das andere Ende 5B des Kontaktarmes 5 nicht beaufschlagt werden.
Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist ein genaues Positionieren erforderlich, um die Stirnfläche des zugespitzten Teiles 5A und die Stirnfläche des Nasenteiles 7 auf dem Nutenboden anzulegen, um die Voraussetzungen für die Betätigung des Auslösers zu schaffen. Eine solche sorgfältige Arbeit kann jedoch die gesamte Effektivität des Vorganges vermindern und die zum Eintreiben der Nägel erforderliche Zeit verlängern.
Da darüber hinaus der federbeaufschlagte Zuführer im Magazin 2 in Richtung auf den Kontaktarm 5 gedrückt wird und da der Kontaktarm 5 durch die Feder 6 bewegbar in Richtung des zu befestigenden Teiles 9 vorgespannt sein muß, muß die Feder 6 eine größere Vorspannkraft bereitstellen, da sonst die Vorspannkraft des Zuführers in Richtung des Kontaktarmes 5 die Bewegungskraft des Kontaktarmes 5 in Richtung auf das zu befestigende Teil 9 behindern kann. Dies führt dazu, daß der Kontaktarm 5 mit einer sehr hohen Vorspannkraft auf die Werkstückoberfläche gedrückt wird und die Fläche des Nutengrundes kann daher beschädigt werden. Aufgrund der besonders hohen Vorspannkraft der Feder 6 wird darüber hinaus eine größere Kraft dazu benötigt, um den Kontaktarm 5 entgegen der Vorspannkraft der Feder 6 zu bewegen. Wenn darüber hinaus die Nagelpistole versehentlich fallen gelassen wird, dann kann das dünne, zugespitzte Ende 5A verformt werden oder brechen.
Die US 5,222,646 beschreibt eine Nagelpistole zum Eintreiben eines aus einem Magazin zugelieferten Nagels in ein zu befestigendes Teil mit einem Kontaktarm, der mit dem Auslöser in Eingriff treten kann und ein unteres Teil aufweist, das an das zu befestigende Teil angelegt werden kann. Der Einstoßdurchlaß ist in Form einer Einstoßbohrung ausgeführt. Unter Betätigung der Nagelpistole muß zunächst der untere Teil des Kontaktarmes an das zu befestigende Teil angelegt werden und unter einem Anpreßdruck auf das zu befestigende Teil verschoben werden, so daß der Kontaktarm mit dem Auslöser in Eingriff kommen kann. Nach dem Verschieben des Kontaktarmes befindet sich auch der Einstoßdurchlaß der Vorrichtung in Kontakt mit dem zu befestigenden Teil, woraufhin der Auslöser betätigt wird und ein vom Magazin in den Einstoßdurchlaß zugeführter Nagel eingetrieben wird.
Die DE 37 15 293 C2 beschreibt eine Nagelpistole, bei der eine Antriebsspitze in axialer Richtung bewegbar ist und von einem Auslöser betätigt wird. Eine Sicherheitseinrichtung umfaßt einen Kontaktarm, der an der Antriebsspitzenführung des Geräts verschiebbar gelagert ist und mit einem oberen Ende mit dem Auslöser in Eingriff treten kann. Ein unteres Ende des Kontaktarmes dient dazu, einen nutförmig ausgebildeten Einstoßdurchlaß der Antriebsspitzenführung abzudecken. Darüber hinaus ist der Kontaktarm in Richtung auf das zu befestigende Teil vorgespannt und wird nach dem Ansetzen der Nagelpistole auf das zu befestigende Teil relativ zur Antriebsspitzenführung verschoben, woraufhin der Kontaktarm den Auslöser in eine betriebsbereite Position bringt. Aufgrund der relativen Verschiebbarkeit des unteren Teils des Kontaktarmes der Antriebsspitzenführung muß der untere Teil des Kontaktarmes, der einen Teil des Einstoßdurchlasses bildet, an dem im Einstoßdurchlaß befindlichen Nagel entlang bewegt werden, wenn der Kontaktarm in Richtung auf das zu befestigende Teil vorgespannt wird. Daher muß eine höhere Vorspannung bereitgestellt werden und ein höherer Druck beim Aufsetzen der Nagelpistole auf das zu befestigende Teil aufgebracht werden. Die DE 37 15 293 C2 stellt den nächstkommenden Stand der Technik dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nagelpistole anzugeben, die in der Lage ist, einen Nagel genau in eine Nut einzutreiben, wobei das Ende des Ausstoßkanals eine ausreichende Festigkeit aufweist und die Vorspannkraft für den Kontaktarm gering ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Nagelpistole zum Eintreiben des Nagels in ein zu befestigendes Teil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen werden durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
Die Nagelpistole weist einen Hauptkörper, eine Antriebsspitze, einen Auslöser, eine Antriebsspitzenführung, ein Magazin, einen Kontaktarm und einen Vorspannteil auf. In den Hauptkörper wird eine Druckflüssigkeit eingeleitet und die Antriebsspitze wird durch die Druckflüssigkeit angetrieben und kann in ihrer Axialrichtung bewegt werden. Der Auslöser ist so ausgelegt, daß die Antriebsspitze betätigt werden kann. Die Antriebsspitzenführung erstreckt sich vom Hauptkörper aus und ist mit einem Einstoßdurchlaß zum Führen der Bewegung der Antriebsspitze ausgebildet sowie zum Durchlassen jedes einzelnen Nagels. Das Magazin dient zum Aufnehmen von mehreren Nägeln und zum Zuführen der Nägel in die Antriebsspitzenführung, mit der es verbunden ist. Der Kontaktarm ist beweglich an der Antriebsspitzenführung angebracht und hat ein oberes Teil, das zum Verhindern des Nageleintreibvorganges mit dem Auslöser in Eingriff kommen kann. Der Kontaktarm hat ferner ein unteres Teil, das gegen das zu befestigende Teil angelegt werden kann. Das Vorspannteil ist so ausgelegt, daß es den Kontaktarm gegen das zu befestigende Teil vorspannt. Das untere Teil des Kontaktarmes erstreckt sich vom unteren Ende der Antriebsspitzenführung weg und ist mit einer Einstoßbohrung oder einer abgedeckten Einstoßnut versehen, die mit dem Einstoßdurchlaß der Antriebsspitzenführung fluchtet.
Der untere Teil des Kontaktarmes ist mit einer Einstoßbohrung versehen, die mit dem Einstoßdurchlaß fluchtet. Aus diesem Grunde kann nur das Anliegen des unteren Teiles am zu befestigenden Teil, beispielsweise am Nutenboden des anzubringenden Teiles, ein ordnungsgemäßes Eintreiben des Nagels am gewünschten Ort bewirken. Das bedeutet, daß dann, wenn nur die untere Stirnfläche des Kontaktarmes gegen den Nutenboden gepreßt wird, das obere Teil des Kontaktarmes vom Auslöser gelöst wird, so daß der Vorgang des Nageleintreibens ermöglicht wird. Nach einer Betätigung des Auslösers wird die Antriebsspitze zunächst im Einstoßdurchlaß und dann in der Einstoßbohrung nach unten bewegt. Auf diese Weise kann ein Nagel im Einstoßdurchlaß in das anzubringende Teil eingetrieben werden.
Da nur das Einschieben des unteren Teiles des Kontaktarmes in die Nut des zu befestigenden Teiles den Vorgang des Nageleintreibens freigeben kann, wird die gesamte Arbeitszeit vermindert. Obwohl auf die Nagelpistole aufgrund der Reaktionskraft, die beim Eintreiben des Nagels auftritt, eine Verschiebungskraft einwirken kann, kann ferner die Verbindung des Nagels mit der Einstoßbohrung eine Relativverschiebung verhindern, da das untere Teil des Kontaktarmes durch das Vorspannteil stets in Richtung auf das anzubringende Teil gedrückt wird und da das untere Teil des Kontaktarmes den eingetriebenen Nagel umgibt, der bereits teilweise im zu befestigenden Teil sitzt. Die Antriebsspitze kann demzufolge trotz der Reaktionskraft auf den Nagel aufschlagen, ohne dabei einen versetzten Schlag auf die Oberfläche des anzubringenden Teiles auszuführen. Dies führt dazu, daß das anzubringende Teil seine anfängliche, äußere Erscheinungsform ohne irgendwelche Oberflächenbeschädigungen erhalten kann.
Der untere Teil des Kontaktarmes hat ferner eine ausreichende, mechanische Festigkeit, und zwar aufgrund einer rohrförmigen Anordnung bei einer ersten Ausführungsform und aufgrund einer Verstärkungsanordnung bei der zweiten Ausführungsform. Dies führt zu einer verlängerten Lebensdauer der erfindungsgemäßen Nagelpistole.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht, die einen wesentlichen Teil der Nagelpistole nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die den wesentlichen Teil der Nagelpistole nach der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die den wesentlichen Teil der Nagelpistole nach der ersten Ausführungsform zeigt, wobei die Abdeckung entfernt worden ist, um die innere Position der Bauelemente zu zeigen, wenn der Kontaktarm durch die Vorspannkraft einer Feder in einer Richtung beaufschlagt worden ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht, die den wesentlichen Teil der Nagelpistole nach der ersten Ausführungsform zeigt, wobei die Abdeckung entfernt worden ist, um die innere Position der Bauelemente darzustellen, wenn der Kontaktarm entgegen der Vorspannkraft einer Feder in die entgegengesetzte Richtung bewegt worden ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die den Vorgang des Nageleintreibens bei der ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht, die den wesentlichen Teil einer Nagelpistole nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
Fig. 7 eine Seitenansicht, die den wesentlichen Teil der zweiten Ausführungsform darstellt;
Fig. 8 eine Seitenansicht, die den wesentlichen Teil einer bekannten Nagelpistole zeigt; und
Fig. 9 eine Seitenansicht, die den Vorgang des Nageleintreibens bei der bekannten Nagelpistole zeigt.
Anhand der Fig. 1 bis 5 wird nun eine Nagelpistole nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die Nagelpistole umfaßt einen Hauptkörper 1, ein Magazin 2, eine Antriebsspitzenführung 12 und einen Kontaktarm 15. Das Magazin 2 ist dazu bestimmt, Nägel 8 aufzunehmen, die im Magazin angesammelt sind, wobei die Nägel nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind. (In Fig. 3 ist der Einfachheit halber nur ein einziger Nagel 8 dargestellt). Im Magazin 2 ist zum Zuführen und Positionieren von jeweils einem Nagel in eine gegebene Stellung ein Nagelzuführer 13 vorgesehen.
Die Antriebsspitzenführung 12 erstreckt sich vom unteren Ende des Hauptkörpers 1 aus und das Magazin 2 ist mit der Antriebsspitzenführung 12 verbunden. Die Antriebsspitzenführung 12 hat einen Nagelzuführungsdurchlaß 121, dessen unterer Teil dazu dient, ein Spitzenende des Nagels 8 abzustützen, der seinerseits vom Nagelzuführer 13 zugeführt worden ist. An der Vorderseite der Antriebsspitzenführung erstreckt sich ferner längs deren Länge eine Einstoßnut 122, die zum Positionieren des Nagels 8 in dem Nagelzuführungsdurchlaß 121 verbunden ist sowie zum Durchtritt einer nicht dargestellten Antriebsspitze. Der Nagelzuführer 13 wird durch eine nicht dargestellte Feder in Richtung auf die Antriebsspitzenführung 12 beaufschlagt, so daß der vorderste Nagel 8 der Nagelansammlung jeweils in der Nageleinstoßnut 122 in Stellung gebracht werden kann.
An der Vorderseite der Antriebsspitzenführung 12 befindet sich eine Führungsnut 123, die zum Nagelzuführungsdurchlaß 121 und zur Einstoßnut 122 parallel verläuft; ferner ist die Vorderseite der Antriebsspitzenführung 12 mit einem Vorsprung 124 versehen. In der Antriebsspitzenführung 12 ist schließlich eine Gewindebohrung 126 gebildet und eine weitere Gewindebohrung 127 ist im Vorsprung 124 der Antriebsspitzenführung 12 gebildet. Im übrigen hat der Nagelzuführungsdurchlaß 121 ein oberes Teil, das mit mehreren Unregelmäßigkeiten versehen ist, die den verschiedenen Längen der Nägel entsprechen. Diese Unregelmäßigkeiten sind bekannt und sind beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 53-11432 beschrieben.
Der Kontaktarm 50 ist beweglich an der Antriebsspitzenführung 12 gelagert. Er hat ein Mittelteil, das in bezug auf die Vorderseite der Antriebsspitzenführung 12 verschiebbar gelagert ist sowie ein zugespitztes Ende 51, das unterhalb der Antriebsspitzenführung 12 liegt und das mit dem mittleren Gleitteil einstückig ist, sowie ein oberes Teil 52, das ebenfalls mit dem mittleren Gleitteil einstückig ist. Das mittlere Gleitteil hat eine Führungsverlängerung, die mit der Führungsnut 123 gleitend im Eingriff ist. Darüber hinaus ist das mittlere Gleitteil mit einem Schlitz 54 ausgebildet, der mit dem Vorsprung 124 im Eingriff ist. Der Kontaktarm 50 ist auf diese Weise innerhalb der Hublänge des Schlitzes 54 in vertikaler Richtung beweglich.
Zwischen der Führungsspitze 12 und dem mittleren Gleitteil liegt eine Vorspannfeder 6, so daß der Kontaktarm normalerweise nach unten vorgespannt ist (auf das zu befestigende Teil 9). Auf diese Weise kann der Hauptkörper 1 auf das zu befestigende Teil 9 zu und von ihm wegbewegt werden, während die Stirnseite des zugespitzten Endes 51 entgegen und durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 6 mit dem zu befestigenden Teil 9 in Berührung bleibt.
Das zugespitzte Ende 51 hat eine Form, in der die Breite in Richtung auf sein zugespitztes Ende allmählich kleiner wird. Das zugespitzte Ende 51 ragt vom unteren Ende der Antriebsspitzenführung 12 vor und die Dicke des Spitzenendes beträgt ungefähr 3,5 mm. Auf diese Weise kann das zugespitzte Ende 51 allein in eine schmale Nut 91 des anzubringenden Teiles 9 eingeschoben werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Das zugespitzte Ende 51 ist längs seiner Länge mit einer Einstoßbohrung 55 versehen, die mit der Einstoßnut 122 ausgerichtet ist. Das bedeutet, daß die Einstoßbohrung 55 innerhalb des zugespitzten Endes 51 liegt. Die Stirnfläche des zugespitzten Endes 51 liegt in einer Ebene mit dem offenen Auslaß der Einstoßbohrung 55.
Das obere Teil des Kontaktarmes 50 steht mit einem Auslöser 3 in Verbindung. Dieser Auslöser 3 hat einen Vorsprung 31, an dem ein Ende des oberen Teiles 52 anschlagen kann. Wenn die Spitze des zugespitzten Endes 51 nicht gegen das zu befestigende Teil 9 angepreßt wird, dann befindet sich der Kontaktarm 50 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 6 in einer unteren Stellung, wie sie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist. In diesem Fall liegt die Spitze des oberen Teils 52 am Vorsprung 31 an. Eine Schwenkbewegung des Auslösers 3 kann daher verhindert werden. Wenn die Spitze des zugespitzten Teiles 51, andererseits, gegen das zu befestigende Teil 9 gepreßt wird, dann wird der Kontaktarm 50 relativ zum Hauptkörper 1 entgegen der Vorspannkraft der Schraubenfeder 6 nach oben gedrückt, wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Das Ende des oberen Teiles 52 wird auf diese Weise vom Vorsprung 31 gelöst, wodurch es möglich ist, daß der Auslöser 3 betätigt werden kann. Im übrigen kann diese Sicherheitsvorrichtung auch durch eine bekannte Anordnung ersetzt werden, die eine Auslöserplatte 3A hat, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist.
Um die Vorderseite der Antriebsspitzenführung 12 abzudecken, ist eine Abdeckplatte 10 vorgesehen. Das bedeutet, daß der Nagelzuführungsdurchlaß 121, die Einstoßnut 122, die Führungsnut 123, die Führungsverlängerung 53 und das Einlaßende der Einstoßbohrung 55 von der Abdeckplatte 10 abgedeckt sind. Die Abdeckplatte 10 hat Löcher 10a, 10b, durch die hindurch sich Schrauben 11, 11 erstrecken. Diese Schrauben 11, 11 sind mit den Gewindebohrungen 126 und 127 der Antriebsspitzenführung 12 im Gewindeeingriff. Auf diese Weise ist die Abdeckplatte 10 an der Antriebsspitzenführung 12 fest angebracht.
Die Nägel im Magazin 8 werden durch den Nagelzuführer 13 durch den Nagelzuführungsdurchlaß 121 und die Einstoßnut 122 gegen die Abdeckplatte 10 gedrückt. Mit anderen Worten wird vom Nagelzuführer 13 auf den Kontaktarm 50 keine direkte Kraft ausgeübt. Die Vorspannkraft der Feder 6 kann daher unabhängig von der Vorspannkraft des Nagelzuführers 13 auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. Demzufolge kann jede Oberflächenbeschädigung am zu befestigenden Teil 9 klein gehalten werden. Diese Verminderung der Oberflächenbeschädigung kann auch der ebenen Fläche der Stirnseite des zugespitzten Endes 51 zugeschrieben werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Nagel durch bloßes Einschieben lediglich des zugespitzten Endes 51 des Kontaktarmes 50 in die Nut 91 innerhalb eines Bereiches der engen Nut 91 sicher eingetrieben werden. Jede Beschädigung an der Oberfläche des zu befestigenden Teiles 9 kann demzufolge vermieden werden. Die leichte Anordnung des zugespitzten Teiles 51 kann die Arbeit des Nageleintreibens so beschleunigen, daß eine große Anzahl von Nägeln innerhalb einer kurzen Zeitspanne eingetrieben werden können.
Da lediglich das zugespitzte Ende 51 des Kontaktarmes 50 in die Nut 91 eingeschoben werden muß, wohingegen bei der bekannten Nagelpistole sowohl die Kontaktarmspitze als auch das Nasenteil eingeschoben werden müssen, kann die Schußauslösung schnell erreicht werden.
Aufgrund der rohrförmigen Anordnung der Einstoßbohrung 55, nämlich aufgrunddessen, daß die Einstoßbohrung 51 ausschließlich innerhalb des zugespitzten Endes 51 liegt, kann darüber hinaus die mechanische Festigkeit des zugespitzten Endes 51 erhöht werden.
Ähnlich wie beim bekannten Gerät wird darüber hinaus der Hauptkörper 1 der Nagelpistole aufgrund der Reaktionskraft angehoben, die während des Vorganges des Eintreibens erzeugt wird und die Nagelpistole kann dazu veranlaßt werden, sich um ihren Schwerpunkt zu verschwenken, so daß die Spitze des zugespitzten Endes 51 dazu gebracht wird, sich nach vorne zu bewegen. Da das zugespitzte Ende 51 jedoch selbst die Einstoßbohrung 55 bildet, ohne eine Zusammenarbeit mit der Antriebsspitzenführung 12, wird der Eingriff zwischen der Einstoßbohrung 55 und dem eingetriebenen Nagel 8, der durch die Antriebsspitze teilweise in die Wand eingedrückt worden ist, noch aufrecht erhalten, da das zugespitzte Ende 51 durch die Feder 6 noch nach unten gedrückt wird. Die Bewegung des zugespitzten Endes 51 nach vorne wird auf diese Weise durch den Kopfteil des eingetriebenen Nagels 8 verhindert. Demzufolge ist die Ausrichtung zwischen dem Nagel 8 und der Antriebsspitze selbst dann aufrecht zu erhalten, wenn sich die Nagelpistole nach oben angehoben hat, so daß die Antriebsspitze sicher auf den Nagelkopf aufschlagen kann, wobei ein direktes Aufschlagen der Antriebsspitze auf die Fläche des zu befestigenden Teiles 9 vermieden wird.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird nun eine Nagelpistolen nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese zweite Ausführungsform enthält gegenüber der ersten Ausführungsform eine Verbesserung in bezug auf die Erleichterung bei der Handhabung und Wartung des Kontaktarmes. Bei der ersten Ausführungsform ist das zugespitzte Ende 51 des Kontaktarmes 50 mit Hilfe eines Schweißvorganges hergestellt worden. Dieser Schweißvorgang bereitet bei der Herstellung Schwierigkeiten und erhöht die Produktionskosten bei einer ungleichmäßigen Produktqualität. Darüber hinaus hat die Einstoßbohrung 55 bei der ersten Ausführungsform eine Rohrform und aus diesem Grunde ist es dann sehr schwierig, wenn ein Nagel sich in diese Bohrung verklemmt hat, den verklemmten Nagel aus dem rohrförmigen Durchlaß zu entfernen. In dieser Beziehung stellt die zweite Ausführungsform eine Verbesserung dar. Das zugespitzte Ende 151 der zweiten Ausführungsform besitzt keinen bohrungsförmigen Einstoßdurchlaß, sondern eine Einstoßnut 155, die ähnlich der Einstoßnut 122 in der Antriebsspitzenführung 12 ist. Darüber hinaus ist an der Vorderseite des untersten Endes ein Paar von Vorsprüngen 157 vorgesehen. Schließlich sind zwei Vorspannfedern 6A und 6B in symmetrischen Stellungen in bezug auf eine Mittellinie C vorgesehen, um auf diese Weise die Neigung des Kontaktarmes 150 klein zu halten und eine glatte und ordnungsgemäße, vertikale Bewegung des Kontaktarmes 150 sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist in der Führungsverlängerung 153 ein abgestufter Abschnitt vorgesehen, um ein Ende der Vorspannfeder 6A abzustützen. Da im Kontaktarm 150 kein rohrförmiges Teil oder kein rohrförmiger Abschnitt vorgesehen ist, kann dieser Kontaktarm insgesamt durch einen Gießvorgang hergestellt werden, beispielsweise in einem Wachsausschmelzverfahren.
Um die Vorderseiten der Antriebsspitzenführung 12 und des zugespitzten Endes 150 abzudecken, ist eine Abdeckplatte 110 vorgesehen, die ähnlich der Abdeckplatte 10 ist. An einer Spitze der Abdeckplatte 110 ist ein Teil 111 mit einer geringe Breite vorgesehen. Das Teil 111 mit der geringen Breite kann zwischen dem Paar von Vorsprüngen 157, 157 angeordnet sein, um auf diese Weise das äußerste Ende des Kontaktarmes 150 zu verstärken. Tatsächlich bezeichnet die Bezugsziffer 154 einen Führungsschlitz, ähnlich dem Führungsschlitz 54 bei der ersten Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform bietet auf diese Weise Vorteile, die ähnlich denjenigen bei der ersten Ausführungsform sind. Bei der zweiten Ausführungsform kann darüber hinaus der Kontaktarm 150 leicht hergestellt werden und ein Nagel, der sich im Einstoßdurchlaß verklemmt, wie er durch die Einstoßnut 155 und die Abdeckplatte 110 gebildet wird, kann durch Abnehmen der Abdeckplatte 110 von der Antriebsspitzenführung 12 leicht entfernt werden. Darüber hinaus ist das Auslaßende des Einstoßdurchlasses 155 durch das Paar von Vorsprüngen 157, 157 sowie durch das Teil 111 mit geringer Breite verstärkt. Da die Einstoßnut 155, die im zugespitzten Ende 151 ausgebildet ist, durch die Abdeckplatte 110 abgedeckt wird, erlangt der sich ergebende Einstoßdurchlaß 155 tatsächlich die Form einer Bohrung.
Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für Fachleute klar, daß innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung verschiedene Änderungen und Abweichungen durchführbar sind.

Claims (11)

1. Nagelpistole zum Eintreiben eines Nagels in ein zu befestigendes Teil mit
einem Hauptkörper (1),
einer Antriebsspitze, die zum Eintreiben des Nagels in axialer Richtung bewegbar ist,
einem Auslöser (3) zum Betätigen der Antriebsspitze,
einer Antriebsspitzenführung (12), die sich vom Hauptkörper (1) aus erstreckt und die zum Führen der Antriebsspitze und zum Durchlassen jedes Nagels (8) mit einem Einstoßdurchlaß (122) versehen ist,
einem mit der Antriebsspitzenführung (12) verbundenen Magazin (2) zum Aufnehmen von mehreren Nägeln (8) und zum Zuführen der Nägel zur Antriebsspitzenführung (12),
einem Kontaktarm (50; 150), der an der Antriebsspitzenführung (12) beweglich gelagert ist und der ein oberes Teil hat, das mit dem Auslöser (3) in Eingriff kommen kann sowie ein unteres Teil (51; 151), das an das zu befestigende Teil (9; 91) anlegbar ist;
einem Vorspannteil (6; 6A, 6B) zum Vorspannen des Kontaktarmes (50; 150) in Richtung auf das zu befestigende Teil (9, 91),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das untere Teil (51; 151) des Kontaktarmes (50; 150) sich über das untere Ende der Antriebsspitzenführung (12) hinaus erstreckt und eine Einstoßbohrung (55) oder eine abgedeckte Einstoßnut (155) aufweist, die mit dem Einstoßdurchlaß (122) der Antriebsspitzenführung (12) fluchtet.
2. Nagelpistole nach Anspruch 1, wobei das untere Teil (51) des Kontaktarmes (50) eine Rohrform hat, um auf diese Weise eine Einstoßbohrung (55) zu bilden.
3. Nagelpistole nach Anspruch 1, wobei der Kontaktarm (50) einen mittleren Teil besitzt, der mit einer ersten Führungseinrichtung (153) versehen ist, die auf einer Seite des Einstoßdurchlasses (122) der Antriebsspitzenführung (12) angeordnet ist und sich in eine Richtung parallel zu dieser erstreckt, und einer zweiten Führungseinrichtung (54), die an einer anderen Seite des Einstoßdurchlasses (122) angeordnet ist und sich in eine Richtung parallel zu dieser erstreckt, wobei die ersten und zweiten Führungseinrichtungen entlang der Antriebsspitzenführung bewegbar sind.
4. Nagelpistole nach Anspruch 3, wobei die erste Führungseinrichtung (153) eine Verlängerung (53) hat, die sich parallel zur Einstoßbohrung (55) erstreckt und die zweite Führungseinrichtung einen Schlitz (54) aufweist, der ebenfalls zur Einstoßbohrung (55) parallel verläuft und wobei die Antriebsspitzenführung (12) eine entsprechende Führungsnut (123) hat, in der die Verlängerung (53) verschiebbar geführt wird sowie einen Vorsprung (124), der mit dem Schlitz (54) in Eingriff steht, wobei der Kontaktarm (50) in bezug auf die Antriebsspitzenführung (12) innerhalb eines Hubes, der durch die Länge des Schlitzes (54) bestimmt wird, bewegbar ist.
5. Nagelpistole nach Anspruch 3, wobei das Vorspannteil eine erste Feder (6A), die die erste Führungseinrichtung (153) in Richtung auf das zu befestigende Teil vorspannt, und eine zweite Feder (6B) umfasst, die die zweite Führungseinrichtung (154) in Richtung auf das zu befestigende Teil vorspannt.
6. Nagelpistole nach Anspruch 1, wobei die Antriebsspitzenführung (12) ein Abdeckteil (10; 110) besitzt, das den Einstoßdurchlaß (122) abdeckt.
7. Nagelpistole nach Anspruch 6, wobei zwischen dem Einstoßdurchlaß (122) der Antriebsspitzenführung (12) und dem Abdeckteil kein Abschnitt des Kontaktarms vorgesehen ist.
8. Nagelpistole nach Anspruch 5, wobei das Vorspannteil (6) zwischen dem mittleren Teil (50) des Kontaktarmes und der Antriebsspitzenführung (12) liegt.
9. Nagelpistole nach Anspruch 1, wobei die Nagelpistole ferner ein Abdeckteil (110) aufweist, das so angeordnet ist, daß es einen mittleren Teil und den unteren Teil (151) des Kontaktarmes abdeckt, so daß die abgedeckte Einstoßnut (155) im inneren Teil (151) gebildet wird.
10. Nagelpistole nach Anspruch 9, wobei das Abdeckteil (110) an seinem untersten Abschnitt (111) nur eine geringe Breite aufweist und wobei das untere Teil (151) des Kontaktarmes (150) mit einem Paar von Vorsprüngen (157) versehen ist, die in Richtung des Abdeckteiles (110) vorspringen und die neben der Einstoßnut (155) angeordnet sind, wobei das Teil (111) mit der geringen Breite zur mechanischen Verstärkung des unteren Teiles (151) zwischen dem Paar von Vorsprüngen zu liegen kommt.
11. Nagelpistole nach Anspruch 8, wobei das Vorspannteil (6) ein Paar von Vorspannfedern (6A, 6B) aufweist.
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