DE4433746A1 - Gerät zum Eintreiben von Nägeln - Google Patents
Gerät zum Eintreiben von NägelnInfo
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
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- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Eintreiben
von Nägeln und sie betrifft im einzelnen eine Nagelpistole,
die elektrisch oder pneumatisch betätigt wird, und mit deren
Hilfe nach dem Eintreiben des Nagels dem Werkstück ein gutes
Aussehen gegeben werden kann.
Zu befestigende, sichtbare Teile von Scheuerleisten oder
Veranda-Umläufen an mehr als zwei Seiten eines Hauses oder
Raumes werden an einer Wand zunächst angeklebt und dann mit
Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise Nägeln,
befestigt. Zu diesem Zweck wird eine Nut, die eine
vorbestimmte schmale Breite, beispielsweise zwischen 3,5 und
7 mm hat, im anzubringenden Teil eingebracht und die Nägel
werden in diese Nut eingetrieben. Die Nägel haben dabei einen
Kopf, dessen Farbe so ausgewählt worden ist, daß er mit der
äußeren Farbe des anzubringenden Teiles übereinstimmt.
Darüber hinaus haben die Köpfe der Nägel einen kleinen
Durchmesser, so daß der Kopf auf dem Boden der schmalen Nut
zu liegen kommt, wobei dies einen Versuch dahingehend
darstellt, eine gute äußere Erscheinungsform des
anzubringenden Teiles zu erzielen, ohne daß nach dem
Eintreiben des Nagels Kratzer oder sonstige Beschädigungen
erkennbar wären.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt eine bekannte Nagelpistole
einen Hauptkörper 1 und einen Kontaktarm 5, der seinerseits
ein zugespitztes Ende 5A hat, das dazu bestimmt ist, unter
Druck an einem Werkstück anzuliegen, beispielsweise an einem
zu befestigenden Teil 9. Der Kontaktarm 5 hat einen weiteren
Endabschnitt 5b, der dazu bestimmt ist, gegen eine
Auslöserplatte 3A zu drücken. Ein Ventilplunger 4 kann durch
Betätigung eines Auslösers 3 insofern nach oben gedrückt
werden, als die Auslöserplatte 3A sich in ihrer nach oben
gedrückten Stellung befindet. Der Kontaktarm 5 wird
normalerweise durch eine Feder 6 in Richtung auf das zu
befestigende Teil 9 gedrückt. Das bedeutet, daß der
Kontaktarm 5 relativ zum Hauptkörper 1 beweglich ist. Wenn
der Kontaktarm 5 und der Auslöser 3 beide betätigt werden,
dann kann der Vorgang des Nageleintreibens begonnen werden.
Das zugespitzte Ende 5A hat eine scharfe und dünne Spitze, so
daß es auf dem Boden einer schmalen Nut 91 des zu
befestigenden Teiles 9 in Stellung gebracht werden kann. Das
zugespitzte Ende 5A kann dazu dienen, den Nagel an einer
bestimmten Stelle einzutreiben, da der Nagel in einer
Richtung längs der Länge des zugespitzten Endes 5A
eingetrieben wird.
Die bekannte Nagelpistole ist ferner mit einem Nasenteil oder
einer Spitzenführung 7 verbunden, die Seite an Seite neben
dem Kontaktarm 5 angeordnet ist. Das Nasenteil 7 besitzt
einen Nagelzuführungsdurchlaß 7a sowie einen Einstoßdurchlaß
75, der damit in Verbindung steht. Alternativ kann der
Einstoßdurchlaß 75 auch im Grenzbereich zwischen dem
Kontaktarm 5 und dem Nasenabschnitt 7 ausgebildet sein. Durch
den Durchlaß 75 kann eine nicht dargestellte Antriebsspitze
hindurchgehen. Nach dem Antrieb der Antriebsspitze kann der
Nagel durch den Einstoßdurchlaß 75 hindurchgehen und wird in
das zu befestigende Teil 9 eingestoßen.
Zum Aufnehmen von mehreren Nägeln 8 ist ein Magazin 2
vorgesehen. Zum Zuführen der Nägel 8 zum
Nagelzuführungsdurchlaß 7a ist ferner ein nicht
dargestellter, federbeaufschlagter Nagelzuführer vorgesehen.
Der Kontaktarm 5 nimmt die Vorspannkraft des Zuführers direkt
auf.
Wenn das zugespitzte Ende 5A entgegen der Vorspannkraft der
Feder 6 auf das zu befestigende Teil 9 gedrückt wird, dann
wird der Kontaktarm 5 relativ zum Hauptkörper i so bewegt,
daß das andere Ende 5B des Kontaktarmes 5 die Auslegerplatte
3A nach oben drückt. Durch Betätigen des Auslösers 3 wird der
Ventilplunger 4 bewegt, so daß einem nicht dargestellten
Zylinder über ein ebenfalls nicht dargestelltes
Auslöserventil Druckluft zugeleitet wird, so daß die
Antriebsspitze in Richtung auf das zu befestigende Teil 9
bewegt wird, um auf diese Weise den Nagel in das zu
befestigende Teil 9 einzutreiben.
Die Gesamtdicke der Spitze des Nasenteiles 7 und der Spitze
des zugespitzten Endes 5A muß so klein wie möglich sein, so
daß diese Spitzen in die schmale Nut 91 eingebracht werden
können. Andererseits müssen diese Spitzen eine ausreichende
Dicke haben, um eine gegebene, mechanische Festigkeit zu
haben. Unter Betrachtung dieser einander widersprechenden
Erfordernisse wird die Gesamtdicke dieser Spitzen so
ausgewählt, daß sie etwa 4 mm beträgt. Wenn die Breite der
Nut 91 geringer ist als die genannte Gesamtdicke der Spitzen,
dann ist die bekannte Nagelpistole nicht anwendbar und
anstelle dessen muß ein Dorn verwendet werden.
Wenn die Stirnfläche des zugespitzten Endes 5A und die
Stirnfläche des Nasenteiles 7 in die Nut 91 eingebracht
werden können, dann kann der Nagel 8 genau in die Nut 91
eingetrieben werden. Wenn, andererseits, die Breite der Nur
91 im wesentlichen dieselbe ist wie die Gesamtdicke der
Spitzenenden oder dann, wenn sie geringer ist als die
Gesamtdicke, dann kann der Nagel nicht in den Nutenbereich
eingetrieben werden, sondern er wird an eine andere, nicht
gewünschte Stelle des zu befestigenden Teiles 9 eingetrieben.
Die Arbeitsgänge des Eintreibens der Nägel werden in kurzen
Zeitabständen schnell wiederholt, da eine große Anzahl von
Nägeln eingetrieben werden muß. Der Arbeiter benutzt das
Spitzenende des zugespitzten Endteiles 5A dazu, die Stelle zu
bezeichnen, an der der Nagel eingetrieben werden soll. Um die
Arbeit des Nageleintreibens schnell durchführen zu können,
kann der Arbeiter die Spitze des zugespitzten Endes 5A
versehentlich in die schmale Nut 91 einschieben.
Beispielsweise kann nur das zugespitzte Ende 5A den
Nutenboden erreichen, wohingegen die Spitze des Nasenteiles 7
außerhalb der Nut 91 liegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Wenn der Nagel in dieser ungenauen Stellung eingetrieben
wird, dann liegt der Nagelkopf nicht auf dem Nutengrund.
Bei der bekannten Nagelpistole liegt das Schwerkraftzentrum
ferner am oder in der Nähe des Auslösehebels 3. Während des
Vorganges des Nageleintreibens kann die Nagelpistole aufgrund
der Reaktionskraft nach oben springen und die Nagelpistole
wird dazu gebracht, sich um das Schwerpunktzentrum zu
verdrehen, so daß die Spitze des Nasenteiles 7 nach vorne
verschoben wird, wie dies durch den Pfeil A in Fig. l
angedeutet ist. Auf diese Weise kann die sich nach unten
bewegende Antriebsspitze vom Nagel 8 abrutschen und kann auf
der Oberfläche des zu befestigenden Teiles 9 aufschlagen.
Obwohl des zugespitzte Ende 5A durch die Vorspannkraft der
Feder 6 trotz der nach oben gerichteten Bewegung oder des
Springens der Pistole nach unten gegen das zu befestigende
Teil gedrückt wird, wird das Nasenteil 7 durch die
Reaktionskraft nach oben bewegt und der Nasenteil der Pistole
wird in Richtung des Pfeiles A verdreht. Der eingetriebene
Nagel 8 ist demzufolge nicht ordnungsgemäß mit dem
Einstoßdurchlaß 75 ausgerichtet und liegt nicht ordnungsgemäß
in diesem Durchlaß, sondern ist gegenüber diesem Durchlaß
versetzt. Demzufolge tritt eine Fehlausrichtung zwischen dem
Nagel und der Antriebsspitze ein. Die Oberfläche des zu
befestigenden Teiles 9 wird auf diese Weise beschädigt und
der Nagel 8 wird unzureichend eingetrieben.
Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, daß die Stirnfläche des
zugespitzten Endes 5A den Boden der Nut dann nicht erreicht,
wenn die Nut 91 tief ausgebildet ist. In diesem Fall kann der
Kontaktarm 5 nicht bewegt werden, das heißt er kann nicht
entgegen der Vorspannkraft der Feder 6 angehoben werden und
aus diesem Grunde kann die Auslöserplatte 3 durch das andere
Ende 5B des Kontaktarmes 5 nicht beaufschlagt werden.
Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist ein
genaues Instellungbringen erforderlich, um die Stirnfläche
des zugespitzten Teiles 5A und die Stirnfläche des
Nasenteiles 7 auf dem Nutenboden anzulegen, um die
Voraussetzungen für die Betätigung des Auslösers zu schaffen.
Eine solche sorgfältige Arbeit kann jedoch die gesamte
Effektivität des Vorganges vermindern und die Zeit
verlängern, die zum Eintreiben der Nägel erforderlich ist.
Da darüber hinaus der federbeaufschlagte Zuführer im Magazin
2 in Richtung auf den Kontaktarm 5 gedrückt wird und da der
Kontaktarm 5 durch die Feder 6 bewegbar in Richtung des zu
befestigenden Teiles 9 vorgespannt sein muß, muß die Feder 6
eine größere Vorspannkraft bereitstellen, da sonst die
Vorspannkraft des Zuführers in Richtung des Kontaktarmes 5
die Bewegungskraft des Kontaktarmes 5 in Richtung auf das zu
befestigende Teil 9 behindern kann. Dies führt dazu, daß der
Kontaktarm 5 mit einer sehr hohen Vorspannkraft auf die
Werkstückoberfläche gedrückt wird und die Fläche des
Nutengrundes kann daher beschädigt werden. Aufgrund der
besonders hohen Vorspannkraft der Feder 6 wird darüber hinaus
eine größere Kraft dazu benötigt, um den Kontaktarm 5
entgegen der Vorspannkraft der Feder 6 zu bewegen. Wenn
darüber hinaus die Nagelpistole versehentlich fallen gelassen
wird, dann kann das dünne, zugespitzte Ende 5A verformt
werden oder brechen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die oben beschriebenen Nachteile beim Stand der Technik zu
vermeiden und eine verbesserte Nagelpistole anzugeben, die in
der Lage ist, das gewünschte Aussehen des Werkstückes nach
einem genauen Eintreiben des Nagels in eine Nut eines zu
befestigenden Teiles zu gewährleisten und gleichzeitig eine
genügende, mechanische Festigkeit aufzuweisen, die in der
Lage ist, einem Stoß zu widerstehen, wie er durch ein
versehentliches Fallenlassen erzeugt werden könnte.
Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine
Nagelpistole zum Eintreiben des Nagels in ein zu
befestigendes Teil gelöst, die einen Hauptkörper, eine
Antriebsspitze, einen Auslöser, eine Spitzenführung, ein
Magazin, einen Kontaktarm und einen Vorspannteil aufweist. In
den Hauptkörper wird eine Druckflüssigkeit eingeleitet und
die Antriebsspitze wird durch die Druckflüssigkeit
angetrieben und kann in ihrer Axialrichtung bewegt werden.
Der Auslöser ist so ausgelegt, daß die Antriebsspitze
betätigt werden kann. Die Spitzenführung erstreckt sich vom
Hauptkörper aus und ist mit einem Einstoßdurchlaß zum Führen
der Bewegung der Antriebsspitze ausgebildet sowie zum
Durchlassen jedes einzelnen Nagels. Das Magazin dient zum
Aufnehmen von mehreren Nägeln und zum Zuführen der Nägel in
die Spitzenführung, mit der es verbunden ist. Der Kontaktarm
ist beweglich an der Spitzenführung angebracht und hat einen
oberen Teil, der zum Verhindern des Nageleintreibvorganges
mit dem Auslöser in Eingriff kommen kann. Der Kontaktarm hat
ferner einen unteren Teil, der gegen das zu befestigende Teil
angelegt werden kann. Das Vorspannteil ist so ausgelegt, daß
es den Kontaktarm gegen das zu befestigende Teil vorspannt.
Der untere Teil des Kontaktarmes erstreckt sich vom unteren
Ende der Spitzenführung weg und ist mit einer Einstoßbohrung
versehen, die mit dem Einstoßdurchlaß ausgerichtet ist.
Der untere Teil des Kontaktarmes ist mit einer Einstoßbohrung
versehen, die mit dem Einstoßdurchlaß in Verbindung steht.
Aus diesem Grunde kann nur das Anliegen des unteren Teiles am
zu befestigenden Teil, beispielsweise am Nutenboden des
anzubringenden Teiles, ein ordnungsgemäßes Eintreiben des
Nagels am gewünschten Ort bewirken. Das bedeutet, daß dann,
wenn nur die untere Stirnfläche des Kontaktarmes gegen den
Nutenboden gepreßt wird, der obere Teil des Kontaktarmes vom
Auslöser gelöst wird, so daß der Vorgang des Nageleintreibens
ermöglicht wird. Nach einer Betätigung des Auslösers wird die
Antriebsspitze zunächst im Einstoßdurchlaß und dann in der
Einstoßbohrung nach unten bewegt. Auf diese Weise kann ein
Nagel im Einstoßdurchlaß in das anzubringende Teil
eingetrieben werden.
Da nur das Einschieben des unteren Teiles des Kontaktarmes in
die Nut des zu befestigenden Teiles den Vorgang des
Nageleintreibens freigeben kann, wird die gesamte Arbeitszeit
vermindert. Obwohl auf die Nagelpistole aufgrund der
Reaktionskraft, die beim Eintreiben des Nagels auftritt, eine
Verschiebungskraft einwirken kann, kann ferner die Verbindung
des Nagels mit der Einstoßbohrung eine Relativverschiebung
verhindern, da der untere Teil des Kontaktarmes durch das
Vorspannteil stets in Richtung auf das anzubringende Teil
gedrückt wird und da der untere Teil des Kontaktarmes den
eingetriebenen Nagel umgibt, der bereits teilweise im zu
befestigenden Teil sitzt. Die Antriebsspitze kann demzufolge
trotz der Reaktionskraft auf den Nagel aufschlagen, ohne
dabei einen versetzten Schlag auf die Oberfläche des
anzubringenden Teiles auszuführen. Dies führt dazu, daß das
anzubringende Teil seine anfängliche, äußere Erscheinungsform
ohne irgendwelche Oberflächenbeschädigungen erhalten kann.
Der untere Teil des Kontaktamres hat ferner eine genügende,
mechanische Festigkeit, und zwar aufgrund einer rohrförmigen
Anordnung bei der ersten Ausführungsform und aufgrund einer
Verstärkungsanordnung bei der zweiten Ausführungsform. Dies
führt zu einer verlängerten Lebensdauer der erfindungsgemäßen
Nagelpistole.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun
Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die den wesentlichen Teil
einer bekannten Nagelpistole zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die den Vorgang des
Nageleintreibens bei der bekannten Nagelpistole
zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die
einen wesentlichen Teil der Nagelpistole nach einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die den wesentlichen Teil
der Nagelpistole nach der ersten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die den wesentlichen Teil
der Nagelpistole nach der ersten Ausführungsform
zeigt, wobei die Abdeckung entfernt worden ist, um
die innere Stellungsbeziehung dann zu zeigen, wenn
der Kontaktarm durch die Vorspannkraft einer Feder
in einer Richtung beaufschlagt worden ist;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die den wesentlichen Teil
der Nagelpistole nach der ersten Ausführungsform
zeigt, wobei die Abdeckung entfernt worden ist, um
die innere Stellungsbeziehung dann darzustellen,
wenn der Kontaktarm entgegen der Vorspannkraft
einer Feder in die entgegengesetzte Richtung bewegt
worden ist;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die den Vorgang des
Nageleintreibens bei der ersten Ausführungsform
darstellt;
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den
wesentlichen Teil einer Nagelpistole nach einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Ausführungsform darstellt; und
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, die den wesentlichen Teil
der zweiten Ausführungsform darstellt.
Anhand der Fig. 3 bis 7 wird nun eine Nagelpistole nach
der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die Nagelpistole umfaßt einen Hauptkörper 1, ein Magazin 2,
eine Spitzenführung 12 und einen Kontaktarm 15. Das Magazin 2
ist dazu bestimmt, Nägel 8 aufzunehmen, die im Magazin
angesammelt sind, wobei die Nägel nebeneinander angeordnet
und miteinander verbunden sind. (In Fig. 3 ist aus
Einfachheitsgründen nur ein einziger Nagel 8 dargestellt) . Im
Magazin 2 ist zum Zuführen und Instellungbringen von jeweils
einem Nagel in eine gegebene Stellung ein Nagelzuführer 13
vorgesehen.
Die Spitzenführung 12 erstreckt sich vom unteren Ende des
Hauptkörpers 1 aus und das Magazin 2 ist mit der
Spitzenführung 12 verbunden. Die Spitzenführung 12 hat einen
Nagelzuführungsdurchlaß 121, dessen unterer Teil dazu dient,
ein Spitzenende des Nagels 8 abzustützen, der seinerseits vom
Nagelzuführer 13 zugeführt worden ist. An der Vorderseite der
Spitzenführung erstreckt sich ferner längs deren Länge eine
Einstoßnut 122, die zum Instellungbringen des Nagels 8 mit
dem Nagelzuführungsdurchlaß 121 verbunden ist sowie zum
Durchtritt einer nicht dargestellten Antriebsspitze. Der
Nagelzuführer 13 wird durch eine nicht dargestellte Feder in
Richtung auf die Spitzenführung 12 beaufschlagt, so daß der
vorderste Nagel 8 der Nagelansammlung jeweils in der
Nageleinstoßnut 122 in Stellung gebracht werden kann.
An der Vorderseite der Spitzenführung 12 befindet sich eine
Führungsnut 123, die zum Nagelzuführungsdurchlaß 121 und zur
Einstoßnut 122 parallel verläuft; ferner ist die Vorderseite
der Spitzenführung 12 mit einem Vorsprung 124 versehen. In er
Spitzenführung 12 ist schließlich eine Gewindebohrung 126
eingeformt und eine weitere Gewindebohrung 127 ist im
Vorsprung 124 der Spitzenführung 12 eingeformt. Im übrigen
hat der Nagelzuführungsdurchlaß 121 einen oberen Teil, der
mit mehreren Unregelmäßigkeiten versehen ist, die den
verschiedenen Längen der Nägel entsprechen. Diese
Unregelmäßigkeiten sind bekannt und sind beispielsweise in
der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 53-11432
beschrieben.
Der Kontaktarm 50 ist beweglich an der Spitzenführung 12
gelagert. Er hat einen Mittelteil, der in bezug auf die
Vorderseite der Spitzenführung 12 verschiebbar gelagert ist
sowie ein zugespitztes Ende 51, das unterhalb der
Spitzenführung 12 liegt und das mit dem mittleren Gleitteil
einstückig ist sowie einen oberen Teil 52, der ebenfalls mit
dem mittleren Gleitteil einstückig ist. Der mittlere
Gleitteil hat eine Führungsverlängerung, die mit der
Führungsnut 123 gleitend im Eingriff ist. Darüber hinaus ist
der mittlere Gleitteil mit einem Schlitz 54 ausgebildet, der
mit dem Vorsprung 124 im Eingriff ist. Der Kontaktarm 50 ist
auf diese Weise innerhalb der Hublänge des Schlitzes 54 in
vertikaler Richtung beweglich.
Zwischen der Führungsspitze 12 und dem mittleren Gleitteil
liegt eine Vorspannfeder 6, so daß der Kontaktarm
normalerweise nach unten vorgespannt ist (auf das zu
befestigende Teil 9). Auf diese Weise kann der Hauptkörper 1
auf das zu befestigende Teil 9 zu und von ihm wegbewegt
werden, während die Stirnseite des zugespitzten Endes 51
entgegen und durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 6 mit
dem zu befestigenden Teil 9 in Berührung bleibt.
Das zugespitzte Ende 51 hat eine Form, in der die Breite in
Richtung auf sein zugespitztes Ende allmählich kleiner wird.
Das zugespitzte Ende 51 ragt vom unteren Ende der
Spitzenführung 12 vor und die Dicke des Spitzenendes beträgt
ungefähr 3,5 mm. Auf diese Weise kann das zugespitzte Ende 51
allein in eine schmale Nut 91 des anzubringenden Teiles 9
eingeschoben werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Das
zugespitzte Ende 51 ist längs seiner Länge mit einer
Einstoßbohrung 55 versehen, die mit der Einstoßnut 122
ausgerichtet ist. Das bedeutet, daß die Einstoßbohrung 55
innerhalb des zugespitzten Endes 51 liegt. Die Stirnfläche
des zugespitzten Endes 51 liegt in einer Ebene mit dem
offenen Auslaß der Einstoßbohrung 51.
Der obere Teil des Kontaktarmes 50 steht mit einem Auslöser 3
in Verbindung. Dieser Auslöser 3 hat einen Vorsprung 31, an
dem ein Ende des oberen Teiles 52 anschlagen kann. Wenn die
Spitze des zugespitzten Endes 51 nicht gegen das zu
befestigende Teil 9 angepreßt wird, dann befindet sich der
Kontaktarm 50 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 6 in einer
unteren Stellung, wie sie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt
ist. In diesem Fall liegt die Spitze des oberen Teils 52 am
Vorsprung 31 an. Eine Schwenkbewegung des Auslösers 3 kann
daher verhindert werden. Wenn die Spitze des zugespitzten
Teiles 51, andererseits, gegen das zu befestigende Teil 9
gepreßt wird, dann wird der Kontaktarm 50 relativ zum
Hauptkörper 1 entgegen der Vorspannkraft der Schraubenfeder 6
nach oben gedrückt, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt
ist. Das Ende des oberen Teiles 52 wird auf diese Weise vom
Vorsprung 31 gelöst, wodurch es möglich ist, daß der Auslöser
3 betätigt werden kann. Im übrigen kann diese
Sicherheitsvorrichtung auch durch eine bekannte Anordnung
ersetzt werden, die eine Auslöserplatte 3A hat, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist.
Um die Vorderseite der Spitzenführung 12 abzudecken, ist eine
Abdeckplatte 10 vorgesehen. Das bedeutet, daß der
Nagelzuführungsdurchlaß 121, die Einstoßnut 122, die
Führungsnut 123, die Führungsverlängerung 53 und das
Einlaßende der Einstoßbohrung 55 von der Abdeckplatte 10
abgedeckt sind. Die Abdeckplatte 10 hat Löcher 10a, 10b,
durch die hindurch sich Schrauben 11, 11 erstrecken. Diese
Schrauben 11, 11 sind mit den Gewindebohrungen 126 und 127
der Spitzenführung 12 im Gewindeeingriff. Auf diese Weise ist
die Abdeckplatte 10 an der Spitzenführung 12 fest angebracht.
Die Nägel im Magazin 8 werden durch den Nagelzuführer 13
durch den Nagelzuführungsdurchlaß 121 und die Einstoßnut 122
gegen die Abdeckplatte 10 gedrückt. Mit anderen Worten wird
vom Nagelzuführer 13 auf den Kontaktarm 50 keine direkte Raft
ausgeübt. Die Vorspannkraft der Feder 6 kann daher unabhängig
von der Vorspannkraft des Nagelzuführers 13 auf einem
niedrigen Niveau gehalten werden. Demzufolge kann jede
Oberflächenbeschädigung am zu befestigenden Teil 9 klein
gehalten werden. Diese Verminderung der
Oberflächenbeschädigung kann auch der ebenen Fläche der
Stirnseite des zugespitzten Endes 51 zugeschrieben werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Nagel
durch bloßes Einschieben lediglich des zugespitzten Endes 51
des Kontaktarmes 50 in die Nut 91 innerhalb eines Bereiches
der engen Nut 91 sicher eingetrieben werden. Jede
Beschädigung an der Oberfläche des zu befestigenden Teiles 9
kann demzufolge vermieden werden. Die leichte Anordnung des
zugespitzten Teiles 51 kann die Arbeit des Nageleintreibens
so beschleunigen, daß eine große Anzahl von Nägeln innerhalb
einer kurzen Zeitspanne eingetrieben werden können.
Da lediglich das zugespitzte Ende 51 des Kontaktarmes 50 in
die Nut 91 eingeschoben werden muß, wohingegen bei der
bekannten Nagelpistole sowohl die Kontaktarmspitze als auch
das Nasenteil eingeschoben werden müssen, kann die
Schußauslösung schnell erreicht werden.
Aufgrund der rohrförmigen Anordnung der Einstoßbohrung 55,
nämlich aufgrund dessen, daß die Einstoßbohrung 51
ausschließlich innerhalb des zugespitzten Endes 51 liegt,
kann darüber hinaus die mechanische Festigkeit des
zugespitzten Endes 51 erhöht werden.
Ähnlich wie beim bekannten Gerät wird darüber hinaus der
Hauptkörper 1 der Nagelpistole aufgrund der Reaktionskraft
angehoben, die während des Vorganges des Eintreibens erzeugt
wird und die Nagelpistole kann dazu veranlaßt werden, sich um
ihren Schwerpunkt zu verschwenken, so daß die Spitze des
zugespitzten Endes 51 dazu gebracht wird, sich nach vorne zu
bewegen. Da das zugespitzte Ende 51 jedoch selbst die
Einstoßbohrung 55 bildet, ohne eine Zusammenarbeit mit der
Spitzenführung 12, wird der Eingriff zwischen der
Einstoßbohrung 55 und dem eingetriebenen Nagel 8, der durch
die Antriebsspitze teilweise in die Wand eingedrückt worden
ist, noch aufrecht erhalten, da das zugespitzte Ende 51 durch
die Feder 6 noch nach unten gedrückt wird. Die Bewegung des
zugespitzten Endes 51 nach vorne wird auf diese Weise durch
den Kopfteil des eingetriebenen Nagels 8 verhindert.
Demzufolge ist die Ausrichtung zwischen dem Nagel 8 und der
Antriebsspitze selbst dann aufrecht zu erhalten, wenn sich
die Nagelpistole nach oben angehoben hat, so daß die
Antriebsspitze sicher auf den Nagelkopf aufschlagen kann,
wobei ein direktes Aufschlagen der Antriebsspitze auf die
Fläche des zu befestigenden Teiles 9 vermieden wird.
Anhand der Fig. 8 und 9 wird nun eine Nagelpistolen nach
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Diese zweite Ausführungsform enthält gegenüber der ersten
Ausführungsform eine Verbesserung in bezug auf die
Erleichterung bei der Handhabung und Wartung des
Kontaktarmes. Bei der ersten Ausführungsform ist das
zugespitzte Ende 51 des Kontaktarmes 50 mit Hilfe eines
Schweißvorganges hergestellt worden. Dieser Schweißvorgang
bereitet bei der Herstellung Schwierigkeiten und erhöht die
Produktionskosten bei einer ungleichmäßigen Produktqualität.
Darüber hinaus hat die Einstoßbohrung 55 bei der ersten
Ausführungsform eine Rohrform und aus diesem Grunde ist es
dann sehr schwierig, wenn ein Nagel sich in diese Bohrung
verklemmt hat, den verklemmten Nagel aus dem rohrförmigen
Durchlaß zu entfernen. In dieser Beziehung stellt die zweite
Ausführungsform eine Verbesserung dar. Das zugespitzte Ende
151 der zweiten Ausführungsform besitzt keinen
bohrungsförmigen Einstoßdurchlaß, sondern eine Einstoßnut
155, die ähnlich der Einstoßnut 122 in der Spitzenführung 12
ist. Darüber hinaus ist an der Vorderseite des alleruntersten
Endes ein Paar von Vorsprüngen 157 vorgesehen. Schließlich
sind zwei Vorspannfedern 6A und 6B in symmetrischen
Stellungen in bezug auf eine Mittellinie C vorgesehen, um auf
diese Weise die Neigung des Kontaktarmes 150 klein zu halten
und eine glatte und ordnungsgemäße, vertikale Bewegung des
Kontaktarmes 150 sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist in der
Führungsverlängerung 153 ein abgestufter Abschnitt
vorgesehen, um ein Ende der Vorspannfeder 6A abzustützen. Da
im Kontaktarm 150 kein rohrförmiges Teil oder kein
rohrförmiger Abschnitt vorgesehen ist, kann dieser Kontaktarm
insgesamt durch einen Gießvorgang hergestellt werden,
beispielsweise in einem Wachsaufsschmelzverfahren.
Um die Vorderseiten der Spitzenführung 12 und des
zugespitzten Endes 150 abzudecken, ist eine Abdeckplatte 110
vorgesehen, die ähnlich der Abdeckplatte 10 ist. An einer
Spitze der Abdeckplatte 110 ist ein Teil 111 mit einer
geringe Breite vorgesehen. Das Teil 111 mit der geringen
Breite kann zwischen dem Paar von Vorsprüngen 157, 157
angeordnet sein, um auf diese Weise das äußerste Ende des
Kontaktarmes 150 zu verstärken. Tatsächlich bezeichnet die
Bezugsziffer 154 einen Führungsschlitz, ähnlich dem
Führungsschlitz 54 bei der ersten Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform bietet auf diese Weise Vorteile,
die ähnlich denjenigen bei der ersten Ausführungsform sind.
Bei der zweiten Ausführungsform kann darüber hinaus der
Kontaktarm 150 leicht hergestellt werden und ein Nagel, der
sich im Einstoßdurchlaß verklemmt, wie er durch die
Einstoßnut 155 und die Abdeckplatte 110 gebildet wird, kann
durch Abnehmen der Abdeckplatte 110 von der Spitzenführung 12
leicht entfernt werden. Darüber hinaus ist das Auslaßende des
Einstoßdurchlasses 155 durch das Paar von Vorsprüngen 157,
157 sowie durch das Teil 111 mit geringer Breite verstärkt.
Da die Einstoßnut 155, die im zugespitzten Ende 151
ausgebildet ist, durch die Abdeckplatte 110 abgedeckt wird,
erlangt der sich ergebende Einstoßdurchlaß 155 tatsächlich
die Form einer Bohrung.
Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf
besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es
für Fachleute klar, daß verschiedene Änderungen und
Abweichungen durchführbar sind, ohne daß vom Geist und
Schutzumfang der Erfindung abgewichen würde.
Claims (14)
1. Nagelpistole zum Eintreiben eines Nagels in ein zu
befestigendes Teil mit
einem Hauptkörper (1),
einer Antriebsspitze, die zum Eintreiben des Nagels in axialer Richtung bewegbar ist,
einem Auslöser (3) zum Betätigen der Antriebsspitze,
einer Spitzenführung (12), die sich vom Hauptkörper (1) aus erstreckt und die zum Führen der Antriebsspitze und zum Durchlassen jedes Nagels (8) mit einer Einstoßnut (122) versehen ist,
einem mit der Spitzenführung (12) verbindenden Magazin (2) zum Aufnehmen von mehreren Nägeln (8) und zum Zuführen der Nägel zur Spitzenführung (12),
einem Kontaktarm (50, 150), der in der Spitzenführung beweglich gelagert ist und der ein oberes Teil hat, der mit dem Auslöser (3) in Eingriff kommen kann sowie einen unteren Teil (51, 151), der an das zu befestigende Teil (9, 91) anlegbar ist;
einem Vorspannteil (6, 6A, 6B) zum Vorspannen des Kontaktarmes (50, 150) in Richtung auf das zu befestigende Teil (9, 91), dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (51, 151) des Kontaktarmes (50, 150) sich vom unteren Ende der Spitzenführung (12) aus erstreckt und mit einer Einstoßbohrung (55, 155) ausgebildet ist, die mit dem Einstoßdurchlaß (122) ausgerichtet ist.
einem Hauptkörper (1),
einer Antriebsspitze, die zum Eintreiben des Nagels in axialer Richtung bewegbar ist,
einem Auslöser (3) zum Betätigen der Antriebsspitze,
einer Spitzenführung (12), die sich vom Hauptkörper (1) aus erstreckt und die zum Führen der Antriebsspitze und zum Durchlassen jedes Nagels (8) mit einer Einstoßnut (122) versehen ist,
einem mit der Spitzenführung (12) verbindenden Magazin (2) zum Aufnehmen von mehreren Nägeln (8) und zum Zuführen der Nägel zur Spitzenführung (12),
einem Kontaktarm (50, 150), der in der Spitzenführung beweglich gelagert ist und der ein oberes Teil hat, der mit dem Auslöser (3) in Eingriff kommen kann sowie einen unteren Teil (51, 151), der an das zu befestigende Teil (9, 91) anlegbar ist;
einem Vorspannteil (6, 6A, 6B) zum Vorspannen des Kontaktarmes (50, 150) in Richtung auf das zu befestigende Teil (9, 91), dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (51, 151) des Kontaktarmes (50, 150) sich vom unteren Ende der Spitzenführung (12) aus erstreckt und mit einer Einstoßbohrung (55, 155) ausgebildet ist, die mit dem Einstoßdurchlaß (122) ausgerichtet ist.
2. Nagelpistole nach Anspruch 1, wobei der untere Teil (51)
des Kontaktarmes (50) eine Rohrform hat, um auf diese
Weise eine Einstoßbohrung (55) zu bilden.
3. Nagelpistole nach Anspruch 2, wobei der Auslöser (3) im
Hauptkörper (1) gelagert ist und zwischen einer ersten
und einer zweiten Schwenkstellung verschwenkbar ist,
wobei die Berührung zwischen dem Auslöser und dem oberen
Teil des Kontaktarmes (50) die Betätigung des Auslösers
(3) in seiner ersten Schwenkstellung dann verhindert,
wenn der Kontaktarm durch das Vorspannteil (6) in seiner
untersten Stellung gehalten wird.
4. Nagelpistole nach Anspruch 3, wobei der Kontaktarm (50)
einen mittleren Teil hat, der mit der Spitzenführung
(12) in gleitender Berührung steht und der eine
Verlängerung (53) hat, die sich parallel zur
Einstoßbohrung (57) und einem Schlitz (54) erstreckt,
der zur Einstoßbohrung (55) parallel verläuft und wobei
die Spitzenführung (50) eine entsprechende Führungsnut
(123) hat, in der die Verlängerung (53) verschiebbar
geführt wird sowie einen Vorsprung (124), der mit dem
Schlitz (54) in Eingriff steht, wobei der Kontaktarm
(50) in bezug auf die Spitzenführung (12) in
Erstreckungsrichtung der Verlängerung bewegbar ist und
zwar innerhalb eines Hubes, der durch die Länge des
Schlitzes (54) bestimmt wird.
5. Nagelpistole nach Anspruch 4, wobei die Spitzenführung
(12) mit Hilfe von Gewindebohrungen (126, 127)
hergestellt wird und ferner mit einer Abdeckplatte (10),
die auf dem mittleren Teil des Kontaktarmes (50) liegt
sowie mit Schrauben (11), die zum Befestigen des
Abdeckteiles (10) an der Spitzenführung (12) in die
Gewindebohrungen (126, 127) eingeschraubt werden.
6. Nagelpistole nach Anspruch 5, die ferner einen
Nagelzuführer (13) aufweist, der im Magazin (2)
angeordnet ist, um die Nägel (8) im Magazin in Richtung
auf das Abdeckteil (10) vorzuspannen.
7. Nagelpistole nach Anspruch 6, wobei das Vorspannteil (6)
zwischen dem mittleren Teil des Kontaktarmes (50) und
der Spitzenführung (12) liegt.
8. Nagelpistole nach Anspruch 1, wobei der Kontaktarm (150)
einen Mittelteil hat, der mit der Spitzenführung (12) in
gleitender Berührung ist, wobei die Nagelpistole ferner
ein Abdeckteil (110) aufweist, das so angeordnet ist,
daß es den Mittelteil und den unteren Teil (151) des
Kontaktarmes abdeckt, wobei der untere Teil (151) des
Kontaktarmes (150) eine Einstoßnut (155) aufweist, die
zur Bildung der Einstoßbohrung durch das Abdeckteil
(110) abgedeckt wird.
9. Nagelpistole nach Anspruch 8, wobei der Auslöser (3) im
Hauptkörper (1) gelagert ist und zwischen einer ersten
und einer zweiten Schwenkstellung verschwenkbar ist,
wobei die Berührung zwischen dem Auslöser und dem oberen
Teil des Kontaktarmes (150) eine Betätigung des
Auslösers (3) in seiner ersten Schwenkstellung dann
verhindert, wenn der Kontaktarm durch das Vorspannteil
(6) in seiner untersten Stellung gehalten wird.
10. Nagelpistole nach Anspruch 9, wobei das Abdeckteil (110)
so bemessen ist, daß es den mittleren Teil und den
unteren Teil (151) des Kontaktarmes (150) abdeckt und
wobei das Abdeckteil (110) an seinem untersten Abschnitt
(111) nur eine geringe Breite aufweist und wobei der
untere Teil (151) des Kontaktarmes (150) mit einem Paar
von Vorsprüngen (157) versehen ist, die in Richtung des
Abdeckteiles (110) vorspringen und die neben der
Einstoßnut (155) angeordnet sind, wobei das Teil (111)
mit der geringen Breite zur mechanischen Verstärkung des
unteren Teiles (151) zwischen dem Paar von Vorsprüngen
zu liegen kommt.
11. Nagelpistole nach Anspruch 10, wobei der mittlere Teil
des Kontaktarmes (150) eine Verlängerung (153) hat, die
sich parallel zur Einstoßbohrung (155) und einen Schlitz
(154) erstreckt, der seinerseits parallel zur
Einstoßbohrung (155) verläuft und wobei die
Spitzenführung (12) eine entsprechende Führungsnut (123)
hat, in der die Verlängerung (153) gleitend geführt wird
sowie einen Vorsprung (124), der mit dem Schlitz (154)
im Eingriff ist, wobei der Kontaktarm (150) in bezug auf
die Spitzenführung (12) in Erstreckungsrichtung der
Verlängerung bewegbar ist und zwar innerhalb eines
Hubes, der durch die Länge des Schlitzes (154) bestimmt
wird.
12. Nagelpistole nach Anspruch 11, wobei die Spitzenführung
(12) Gewindebohrungen (126, 127) aufweist und ferner
Schrauben (11), die zum Befestigen des Abdeckteiles (10)
an der Spitzenführung (12) in die Gewindebohrungen (126,
127) eingeschraubt werden.
13. Nagelpistole nach Anspruch 12, die ferner einen
Nagelzuführer (13) aufweist, der zum Vorspannen der
Nägel (8) im Magazin in Richtung auf die Abdeckplatte
(110) im Magazin (2) angeordnet ist.
14. Nagelpistole nach Anspruch 13, wobei das Vorspannteil
ein Paar von Vorspannfedern (6A, 6B) aufweist, von denen
eine (6A) zwischen der Führungsnut (123) und der
Verlängerung (153) liegt und die andere (6B) symmetrisch
mit der ersten Vorspannfeder (6A) in bezug auf die
Einstoßbohrung (155) angeordnet ist.
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R071 | Expiry of right |