DE2113310A1 - Kraftbetriebenes Werkzeug - Google Patents

Kraftbetriebenes Werkzeug

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DE2113310A1 DE19712113310 DE2113310A DE2113310A1 DE 2113310 A1 DE2113310 A1 DE 2113310A1 DE 19712113310 DE19712113310 DE 19712113310 DE 2113310 A DE2113310 A DE 2113310A DE 2113310 A1 DE2113310 A1 DE 2113310A1
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Description

Patentanwälte Dipl. - Ing. F. Weickmann, « * ι ο ο -ι η
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr-TLFincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTR.ASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22 ' . /^. <983921/22>
Sohu/li
TMC Corporation, San Jo·», Californien, USX Coleman Avenue 1105 Kraftbetriebenes Werkzeug
Die Erfindung betrifft allgemein kraftbetriebene Werkzeuge, und insbesondere einen kraftbetriebenen Schrauben«!eher, bei dem Schrauben automatisch zugeführt und so angeordnet werden, dafi der Kopf des Schraubenziehers mit ihnen in Singriff gebracht werden kann.
Di· bisher bekannten Ausführungsforaen τοη kraftbetriebenen Schraubenziehern bestanden im Grunde aus einem Schrauben- «ieherkopf, der entweder durch einen elektrischen Motor oder einem pneumatischen Motor angetrieben wurde. Hierbei waren Verrichtungen zur Begrenzung des Drehmomentes YOrgesehen, um die Schraube bis zu einem rorbestimmten Drehmoment anzuziehen» jedoch waren keine Einrichtungen vorgesehen, um die Schrauben dem Schraubenzieherkopf zuzuführen, weshalb eine Zuführung τοη Hand notwendig war·
Bei einer späteren Aueführungsform war ein trichterförmiger Zuführbehälter in der Nähe des Schraubenzieherkopfes Torge-
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sehen» in dtn «in Arbeiter τοη Hand jeweils lediglich eine Schraube fallenlassen konnte» um diese den Schraubenzieherkopf zuzuführen· Dieses System, das nicht automatisch arbeitet, führte zu fehlern und es war darüberhinaus dann nicht zu rerwenden, wenn die Schraube τοη unten in die Unterseite .einer Werkstückoberfläche eingesetzt werden muSte.
Bei den neuesten Ausführungeformen der kraftbetriebenen Schraubenzieher ist ein handgehaltenes Werkzeug -vorgesehen, das über ein Bohr mit einer automatischen Schraubenzufuhr- -vorrichtung verbunden ist, die aus entweder einer sich drehenden oder einer -vibrierenden Schale besteht, in der Schrauben geeinzelt, ausgerichtet und in das Bohr eingeführt werden· Diese Schraubenzieher weisen den laohteil auf, dafi sie zwei Terbindungsrohre oder Leitungen benötigen, τοη denen eines für den Motor des Schraubenziehers (entweder elektrisch oder pneumatisch) und das andere für die Schraubenzuführrorrichtung Torgesehen ist, wodurch das Werkzeug zu einer sehr schwer zu handhabenden Torrichtung wird· Darttberhinaus muß der Arbeiter sowohl die Zuführvorrichtung als auch den Schraubenzieher steuern, wodurch seine Aufmerksamkeit τοη der eigentlichen Arbeit mit dem kraftbetriebenen Werkzeug abgelenkt wird·
Durch den erfindungegemäflen kraft betriebenen Schraubenzieher sollen die lachteile der herkömmlichen handgehaltenen kraftbetriebenen Schraubenzieher beseitigt werden, und dies wird daduroh erreicht, dad auf dem Gehäuse des Schraubenziehers eine automatische Schraubenzuführvorrichtung Torgesehen wird* Der Grundaufbau des Schraubenziehers umfaßt einen Schraubenzieherkopf und eine axial hin und her bewegbare SinspannTorrichtung, die durch einen pneumatischen Motor angetrieben werden. Die SinspannTorrichtung umgibt den Schraubenzieherkopf und weist einen federnden Schraubenhai-
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teteil auf, der vor dem Schraubenzieherkopf angeordnet ist, wenn sich die Einspannvorrichtung in ihrer normalen ausgefahrenen Stellung befindet. Wenn die Einspannvorrichtung gegenüber dem Schraubenziehergehäuse zurückgezogen wird, wird die hierdurch gehaltene Schraube in Arbeiteeingriff mit dem Schraubenzieherkopf gebracht, der die Schraube nach vorne aus der Einspannvorrichtung heraus in die Oberfläche eines Werkstückes eintreibt.
Sin wichtiger Bestandteil des kraftbetriebenen Schraubenziehers besteht aus einer Schraubenauführvorrichtung, die auf dem Gehäuse des Schraubenziehers angebracht ist und die so arbeitet, daß der Einspannvorrichtung automatisch Schrauben zugeführt werden, wie sie* im Betrieb benötigt werden. Bei einer vorzugsweisen Aueführungeform der Erfindung besteht der Motor für den Schraubenzieher aus einem pneumatischen Motor, und die Sohraubenzuführvorrichtung ist von derselben Druckluftleitung pneumatisch betätigbar, wie sie zum Antrieb des pneumatischen Schraubenziehermotors verwandt wird. latürlich könnte jedoch auch ein elektrischer Motor zum Betrieb des Schraubenziehers vorgesehen werden, und der Zuführmechanismus kann mit nur einigen mechanischen Abänderungen so abgeändert werden, daß er von demselben Elektromotor angetrieben werden kann. Bei beiden Ausführungsformen würde lediglich eine Energiezuführungeleitung vorgesehen sein, die mit der Vorrichtung verbunden ist, wodurch diese Vorrichtung verhältnismäßig einfacher zu handhaben ist als die bisher bekannten mit einer automatischen Zuführung ausgestatteten Schraubenzieher. latürlich muß die Zuführvorrichtung nicht notwendigerweise in Verbindung mit einem kraftbetriebenen Schraubenzieher verwandt werden, da bei einem kraftbetriebenen Hammer oder einem anderen ähnlichen kraftbetriebenen Werkzeug gleichfalls ein Bedarf an einer kompakten und zuverlässigen Zuführvorrichtung be-
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steht, wie sie in der vorliegenden Anmeldung beschrieben wird, um Hagel oder andere Befestigungsmittel in den Kopf des kraftbetriebenen Werkzeuge einzuführen.
Die pneumatische Schraubenzuftihrvorrichtung umfaßt ein drehbares Schraubenmagazin, das herausnehmbar mehrere, über den Umfang im Abstand voneinander angeordnete Schrauben enthält. Das Magazin ist herausnehmbar in dem Q-ehäuse der Schraubenzuführeinrichtung angeordnet und es kann intermittierend gedreht werden. Durch eine Schraubenvorrüokvorrichtung wird jeweils immer nur eine Schraube gleichzeitig mechanisch aus dem Schraubenmagazin herausgenommen, und die Schraube wird durch einen Luftstrom aus Preßluft durch eine Schraubenführung vorgerückt. Das vorderste Ende der Schraubenführung ist mit einer Zuführauf nähme vorrichtung an der Einspannvorrichtung auegerichtet, so daß. Schrauben, die durch die Schraubenführung vorwärts bewegt werden, in die Zuführaufnahmevorrichtung gelangen und durch die Einspannvorrichtung gehalten werden, bis die Einspannvorrichtung in Bezug auf das Gehäuse des Schraubenziehers zurückgezogen wird, so daß der Schraubenzieherkopf in Arbeitseingriff mit der Schraube gebracht wird und die Schraube naoh vorwärts aus der Einspannvorrichtung in die Oberfläche des Werkstückes hineintreibt. Es ist wichtig festzustellen, daß sowohl die Zuführeinrichtung als auch die Einspannvorrichtung beide in einer beliebigen räumlichen Lage betrieben werden können, so daß der Schraubenzieher Schrauben sowohl von unten in die Unterseite der Oberfläche eines Werkstückes als auch von oben oder von der Seite in die Oberseite oder die Seite des Werkstückes treiben kann«
Die Zuführvorrichtung ist an dem oberen rückwärtigen Seil des Schraubenziehers angebracht, während der Schraubenzieherkopf naoh vorwärts durch die verhältnismäßig dünnt
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Einspannvorrichtung vorsteht. Der voluauramäßig größte Seil des kraftgetriebenen Schraubenziehers liegt somit an dem hinteren feil de· Schraubenziehers, ·ο daß der Schraubenzieher an engen Stellen verwandt werden kann, bei denen lediglich der verhältnismäßig dünn· nach vorwärts vorstehende feil eingesetzt zu werden braucht.
Die Torliegend· Erfindung bezweokt, ein kraftgetriebene· Verkieug antugeben, das eine automatische Zuführvorrichtung als einen integralen fe**' des Werkseuges aufweist·
Die Erfindung beiweckt weiterhin einen kraftgetriebenen Schraubensieher mit einer automatischen Schraubenzuführvorrichtung als Integraler feil des Schraubensieherβ.
Die Erfindung strebt weiterhin eine automatische Zuführvorrichtung für ein kraftgetriebenes Werkzeug an, bei dem ein ersetzbares Magazin verwandt wird, das zugehörige Befestigungsmittel enthält.
Die Erfindung bezweckt weiterhin, ein verhältnismäßig kompaktes kraftgetriebenes Werkzeug anzugeben, das leicht gehandhabt werden kann und das keine getrennte Energieleitung und Zuführleitung zum Betrieb benötigt.
Weiterhin soll ein kraftgetriebener Schraubenzieher mit einer automatischen Zuführvorrichtung angegeben werden, mit dem Schrauben von unten in die Unterseite eines Werkstückes eingetrieben werden können.
Im folgenden soll die Erfindung naher anhand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Aueführungsform erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
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fig» 1 eine Seitenansicht des erfindungegemäßen kraftgetriebenen Schraubenziehers mit einem automatischen Schraubenzuführmeohanis&us ale feil des Schraubenziehers,
yig. 2 eine Draufsicht auf den in Tig. 1 geseigten kraftgetriebenen Schraubenzieher,
Tig· 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Tig· 2, in dem das Innere der Einspannvorrichtung gezeigt ist,
Tig. 4 eine perspektivische Darstellung der vorderen Spitze der Einspannvorrichtung»
Tig· 5 einen Schnitt durch den Körper des Schraubenziehers entlang der Linie 5-5 in Tig. 1, wobei Seile des Schraubenziehers zum Zwecke der deutlicheren Darstellung weggebrochen sind,
Tig. 5k eine Teilansicht der Kugelbetätigungevorrichtung für das in TIg. 5 gezeigte Klinkenrad, wobei die Kugelbetätigungsvorrichtung in ihrer vorgerückten Stellung oder Betätigungsstellung dargestellt ist,
Tig, 5B einen Teil des U-förmigen Endes der Abführleitung, Tig. 6 eine β enema tie ehe perspektivische Ansicht der
Schraubenzuführvorrichtung, in der die gegenseitige Lage der Bestandteile dargestellt ist,
Tig. 6A eine Teilschnittansicht eines teils der Sehraubenabführleitung, wobei sich die Leitung in ihrer hintersten Stellung befindet,
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Jig· 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Schrauhenmagazins und der WeiterschaltungsTorrichtung für das Klinkenrad,
Pig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Pig. 2,
Pig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Pig. 8, wobei Seile weggekrochen sind,
Pig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Pig· 1,
in dea der Mechanismus des Schraubenziehers dargestellt ist, der dazu dient,das Drehmoment während des SinschraubYorganges des Schraubenzieherkopfes zu begrenzen,
Pig· 11 eine Schnittansieht ähnlich der Pig. 10, in der
sich die Schraubenzieheranordnung jedoch in einer ausgerückten Stellung befindet, d.h. einer Stellung, in der sich das Antriebeglied nicht in treibenden Eingriff mit dem getriebenen Glied befindet, und
Pig· 12 bis 15 Darstellungen τοη Betriebezuständen, in denen die aufeinanderfolgenden Schritte dargestellt sind, die sich beim Einschrauben einer Schraube in •ine Oberfläche eines Werkstückes mit dem erfindungsgemäfen Schraubenzieher ergeben·
Der erfiadungsgemäle kraftgetriebene Schraubenzieher, der in einer Gesamtdarstellung am besten aus den Pig· 1 und 2 zu ersehen ist, enthält sin Gehäuse 20 für einen pneumatischen Motor mit einem Handgriff 21 für den Schraubenzieher, ein Rohrverbindungsstück 22 für einen Preßluftschlauch, einen
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Abzug 24 zur Betätigung dee pneumatiechen Motors, eine zurückziehbare Einspannvorrichtung, die allgemein mit 26 bezeichnet ist, und eine Schraubenzuführvorrichtung, die allgemein mit 28 bezeichnet ist· Pie Schraubenzuführvorrichtung enthält mehrere Schrauben und wirkt so, daß sie von diesen Schrauben jeweils nur eine gleichzeitig der Einspannvorrichtung zuführt, in der sie durch einen Schraubenzieherkopf in die Oberfläche eines Werkstückes eingetrieben werden.
Sie Einspannvorrichtung 26, die im einzelnen in den Pig. 3 und 4 dargestellt ist, besitzt einen allgemein zylindrischen Gehäuseteil 29 und umfaßt einen Haltekopfteil 32 und eine Schraubenaufnahmerutsche 30, der Schrauben von der Schraubenzuführvorrichtung zugeführt werden· Sie Aufnahmerutsche weist ein trichterförmiges Eintrittsende 34 und einen im wesentlichen langgestreckten röhrenförmigen Teil 36 auf« Ser röhrenförmige feil 36 öffnet sich an seinem Inneren Ende in eine winkelmäßig versetzte Öffnung 38 eines Haltesitzes, in dem die Schraube ruht,bevor sie in die Oberfläche eines Werkstückes eingetrieben wird· Wie aus der Pig» 4 zu ersehen ist, wird der Haltesitz 38 durch zwei lippen 40 gebildet, die jeweils in einer ihrer Seiten eine Hute aufweisen, die jeweils mit der Hute in der anderen Lippe ausgerichtet ist, so daß sie die langgestreckte innere Öffnung des Haltesitzes bilden. Durch die winkelmäßige Versetzung des Haltesitzes in Bezug auf die Aufnahmerutsche 30 wird verhindert, daß Schrauben, die in dem Haltesit« ruhen, wieder zurück durch die Aufnahmerute ehe gleiten, was selbst dann verhindert wird, wenn der Haltesitz in einer senkrechten Ebene liegt, so daß sich der Haltesits über der AuJT-nahmerutsohe befindet, was z.B. dann der Fall 1st, wenn eine Schraube in die Unterseite eine« Werkstückes eingetrieben werden soll. Sie Lippen 40 des Haltekopfteils 32 sind durch zwei Blattfedern 42 gegeneinander vorgespannt, wobei
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jede Feder an einem Ende an dem Gehäuse 29 der Einspannvorrichtung und an dem anderen Ende an einer der Lippen 40 befestigt ist (Fig. 1 und 2).
Die Einspannvorrichtung 26 ist auf dem vorderen feil des Schraubenziehers hin und her verschiebbar angebracht und sie ist um den Schaft 44 und den Kopf 46 dos Schraubensiehers herum (Fig· 3) wie auch um eine Vorrichtung 46 zur Begrenzung des Drehmomentes (Fig. 10 und 11) herum angeordnet, was im einzelnen noch weiter unten beschrieben werden soll· Die Einspannvorrichtung ist gegen ihre ausgefahrene Stellung hin (Fig. 1, 2, 12 und 15) durch eine Druckfeder 50 (Fig. 3 und 12-15) vorgespannt, die zwischen einem inneren Hohlraum 51 (Fig. 3) in dem Gehäuse 29 der Einspannvorrichtung und der nach vorne weisenden Stirnfläche 48a der Torrichtung 48 zur Begrenzung des Drehmomentes (Fig· 10 und 11) angeordnet ist. DaB sich die Einspannvorrichtung mit dem Schaft des Schraubenziehers dreht, wird durch Stifte 52 (Fig. 1) verhindert, die in dem Gehäuse der Einrichtung 48 zur Begrenzung des Drehmomentes eingesetzt aind, und diese Stifte greifen in radiale Schlitze 54 in dem hinteren feil des Gehäuses der Einspannvorrichtung· Die gesamte Einspannvorrichtung kann von Hand zurückgezogen werden, Jedoch wird sie im tatsächlichen Betrieb in Bezug auf das Gehäuse de« Schraubenziehers mit Hilfe eines mit Gummi überzogenen Anlagekopfee 56 (Fig. 3) zurückgezogen, der aus tintm Stück mit dem Körper der Einspannvorrichtung ausgebildet 1st und der leicht nach vorwärts über die Einspannvorrichtung hinaus vorsteht, so daß er gegen die Oberfläche W des Werkstücke· zur Anlage gebracht werden kann (Fig· 12-15)» wenn auf den Handgriff 21 de· Gehäuses 20 de· pneumatischen Motor· ein in Torwärtsrichtung wirkender Antriebedruok ausgeübt wird. Durch einen solchen Torwärtsdruok wird der Sohraubenzieherkopf nach vorwärt· durch
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das Gehäuse der Einspannvorrichtung (Pig· 13 und 14) bewegt, wodurch eine Schraube S, die sich in der Öffnung 38 des Haltesitzes befindet, durch die Lippen 40 des Haltekopf es getrieben wird. Aus dem in Fig. 14 gezeigten Betriebszustand ist klar zu ersehen,' daß sich die Lippen 40 voneinander trennen, wenn der Druck der Schraube und des Schraubenzieherkopfes die Widerstandskraft der Blattfedern 42 übersteigt. Wenn der auf das Gehäuse 20 wirkende Vorwärtsdruok durch den Arbeiter abgeschaltet wird, kann die Druckfeder 50 die Einspannvorrichtung wieder in ihre normale ausgefahrene Stellung zurückbringen·
Die Schraubenzuführvorrichtung 28 (Fig. 5 und 6) ist auf dem Gehäuse 20 angebracht und sie enthält ein Schraubenmagazin 60, eine Schalteinrichtung 62$ um das Schraubenmagazin weiterzuschalten, eine Betätigungseinrichtung 64 zum Drehen der Schalteinrichtung, und eine Schraubenvorrückeinrichtung 66, um die Schrauben aus dem Magazin herauszunehmen und sie der am vorderen Ende angeordneten Einspannvorrichtung 26 zuzuführen·
Das Schraubenmagazin 60 ist im einzelnen in den Fig. 7 und 8 dargestellt und umfaßt einen verhältnismäßig dicken Grundteil 61, eine dünne biegsame, die Schraubenköpfe haltende Membrane 63 und eine Kappe 65» Der Grundteil 61 ist trommeiförmig ausgebildet und weist eine Reihe von über den Umfang im Abstand voneinander angeordnete röhrenförmige Öffnungen 68 auf, die in Längsrichtung durch das Grundteil hindurchgehen. Radial einwärts von den Öffnungen 68 sind auf einer Stirnfläche des Grundteiles 61 und aus einem Stück hiermit eine Reihe von kreisförmig ausgerichteten Klinken- bsw. Schaltzähnen 70 ausgebildet, die als Antriebseinrichtungen für das Schraubenmagazin dienen, was im einzelnen weiter unten erläutert werden soll. Eine abgekantete
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kreisförmige öffnung 72, die auf der Langsdrehachse 74 des Magazins und in derselben Stirnfläche des Grundteils wie die Schaltzähne 70 liegt, dient als Lagerfläche, um das Magazin drehbar in der Zuführeinrichtung zu lagern; eine gleiche abgekantete kreisförmige Öffnung 76 auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Grundteile dient als Lagerfläche an dem gegenüberliegenden Ende, An einer Umfangskante des Grundteiles sind mehrere Einkerbungen 77 vorgesehen, um eine Drehung des Magazins in einer entgegengesetzten Dreinrichtung zu verhindern, was im einzelnen noch weiter unten erläutert werden soll.
In der dünnen biegsamen, die Schraubenkopf e haltenden Membrane 63 sind eine Reihe von über den Umfang im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen 78 vorgesehen, die ähnlich wie die röhrenförmigen Öffnungen 68 in dem Grundteil ausgebildet und mit diesen ausgerichtet sind, die jedoch einen verringerten Durchmesser aufweisen, so daß der Kopfteil einer Schraube S (Pig. 8) nicht durch eine solche Öffnung hindurchgeht sondern lediglich der Körperteil· Die biegsame Membrane 63 weist um jede Öffnung 78 herum mehrere radiale Schlitze auf, durch die biegsame Hasen 80 gebildet werden, die sich aus dem Weg eines Schraubenkopfes herausbiegen, wenn auf den Schraubenkopf eine.ausreichende Kraft ausgeübt wird, so daß der Schraubenkopf durch die Membran treten kann. Eine Schraube, die sich durch die Membranöffnung 78 hindurcherstreckt, wird normalerweise von der biegsamen Membrane 63 gehalten (Hg. 8), jedoch wird, wenn auf den Schraubenkopf eine beträchtliche äußere Kraft ausgeübt wird, der Widerstand der biegsamen Hasen 80 überwunden und die Vasen biegen sich aus der Bahn des Schraubenkopfes heraus, wodurch der Schraubenkopf aus der Halterung in der biegsmen Membran herausgedrückt werden kann.
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Die Kappe 65 des Schraubenmagazins liegt so über der Membran 63» daß diese zwischen der ebenen Endstirnfläche 65a der Kappe und einer ebenen Endstirnfläche des Grundteiles 61 eingeschlossen wird. Die Kappe ist mit einer kreisförmigen Anordnung von Gegenbohrungen 82 versehen, die jeweils den öffnungen 68 und 78 in dem Grundteil 61 bzw· der Membran 63 entsprechen. Die Gegenbohrungen 82 sind jeweils so groß, daß sie den Kopf einer Schraube S aufnehmen können, und daß sie verhindern, daß eine Schraube nach rückwärts aus dem Magazin herausgleitet. Konzentrisch zu jeder Bohrung 82 ist ein kleineres Loch 84 vorgesehen, das durch die Kappe 65 hindurch verläuft, so daß durch das Loch 84 hindurch auf. die Köjfe der Schrauben ein Druck ausgeübt werden kann, wenn diese durch die Membran 63 gedrückt und danach aus dem Magazin herausgeführt werden sollen. Die Kappe des Schraubenmagazins weist auf ihrem Umfang mehrere Kerben 65 auf, die so angeordnet sind, daß sie mit den Kerben 77 des Grundteils 61 des Magazine ausgerichtet sind, wenn das Magazin zusammengebaut ist.
Das Schraubenmagazin 60 kann von Hand gefüllt werden oder es kann automatisch durch eine Maschine gefüllt werden, die für eine derartige Verwendung ausgebildet ist. Um das Magazin zu füllen, wird die flexible Membran 63 auf das Grundteil 61 gelegt, so daß die Offnungen 68 und 78 der beiden Teile miteinander ausgerichtet sind· Die Schrauben werden sodann mit ihrer Spitze voran in die ausgerichteten öffnungen so eingeführt, daß die Schraubenköpfe durch die Nasen 80 an der flexiblen Membran 63 gehalten werden· Sodann wird die Kappe 65 auf die flexible Membran so aufgesetzt, daß die Schraubenköpfe in den Gegenbohrungen 82 liegen. Schließlich wird
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dit Kappe ait Hilfe τοη Befestigungseinriehtungen, wie etwa Schrauben 86, τοη denen lediglich iwei dargestellt sind, an der Membran 63 und den Grundteil 61 befestigt.
Das Schraubenmagazin 60 ist herausnehmbar und drehbar in einem Gehäuse 90 der Zuführvorrichtung 26 mit Hilfe einer Kugelhalterung 88 und eines abgerundeten Schraubenkopfes 89 (Fig. 8) angeordnet, die durch Federn Torgespannt sind und in Eingriff mit dem Magazin gehalten werden und die zusammen eine Drehachse für das Magazin bilden· Sie auf der linken Seite in Fig. 8 dargestellt Kugelhalterung ist nachgiebig in einer Aussparung 92 angebracht, die in einer der ebenen Bndwände 96 des Gehäuses 90 ausgebildet ist, und die Kugelhalterung wird gegen das Magazin gedrückt, das τοη dem Hohlraum 94- aufgenommen wird, der zwischen den Bndwänden des Gehäuses liegt· Der Schraubenkopf 89, der auf· der rechten Seite in der Fig. 8 dargestellt ist, ist gleichfalls durch eine Feder gegen das Magazin hin Torgespannt und so angeordnet, daß er in den Hohlraum 94 hinein vorsteht. Deshalb braucht das Schraubenmagazin 60, wenn es in den Hohlraum 94 des Gehäuses eingesetzt werden soll, lediglich τοη oben, gesehen in Fig· 8, in den Hohlraum hinein gedrückt zu werden bis die Kugel 88 und der Schraubenkopf 89 in die Arretierungen einschnappen, die durch die axialen öffnungen 72 und 76 des Schraubenmagazins gebildet werden· Das Herausnehmen des Schraubenmagazins 1st ebenso einfach, da die Kugel- und die Schraubekopf halterung bei einem seitlichen Druck gegen ihre jeweiligen Federn nach auswärts gedrückt werden, wodurch das Magazin frei nach aufwärts aus dem Hohlraum 94 herausgleiten kann·
Hieraus wird deutlich, daß das Schraubenmagazin sehr leicht und bequem durch ein neues, Tolles Magazin ersetzt werden
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kann, wenn dies nut ig wird· Ein Arbeiter kann innerhalb von Sekunden ein leeres Magazin herausdrücken und es durch ein neues, volles Magazin ersetzen· Sarüberhinaue kann der Arbeiter, falls dies gewünscht wird, die Patronen leicht während seiner freien Zeit dadurch neu füllen, daß er lediglich die Kappe 65 abnimmt und die erforderlichen Schrauben in das Grundteil 61 einsetzt·
Die Schalteinrichtung 62 zum Weiterschalten des Schraubenmagazins ist am deutlichsten aus der Jig. 7 zu ersehen, und diese Schalteinrichtung enthält ein gezahntes Schaltrad 100, das einen zylindrischen Ansatz 102 mit einem kleineren Durchmesser aufweist, und dieser zylindrische Ansatz steht von der vorderen Stirnfläche aus vor· Bas Schaltrad ist drehbar in einer der Endwände 96 des Gehäuses 90 angeordnet, und es umgibt den Schraubenkopf 89, der in einer axialen Öffnung verschiebbar angeordnet ist, die sich durch das Schaltrad hindurch erstreckt· Bas Schaltrad steht unter der Vorspannung einer gegen das Schaltrad anliegenden Druckfeder 106, die das Schaltrad so vorspannt, daß die Zähne des Schaltrades in den Hohlraum 94 hineinvorstehen und in Eingriff mit den Zähnen 70 an dem Schraubenmagazin kommen, wenn das Schraubenmagazin in das Gehäuse eingesetzt ist. Ein Hing 108, an dem ein radial wegstehender Triggerfinger 110 angebracht ist, wird so auf den Ansatz 102 des Schaltrades aufgesetzt, daß durch eine Drehung des Pingers 110 das gesamte Schaltrad entsprechend gedreht wird.
Die Betätigungsvorrichtung 64, die am besten aus den Pig. 5, 5A und 6 zu ersehen ist, steht in Wirkverbindung mit der Schalteinrichtung 62, um das Schaltrad 100 intermittierend zu drehen, und diese Betätigungsvorrichtung enthält haupt-
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Bächlich zwei Leitungen 109 und 111, die miteinander verschraubt sind, so daß sie eine I-förmige röhrenförmige Leitung 112 bilden, in der eine "bewegliche Druckstange 114· und mehrere Kugeln 116 angeordnet sind. Die Druckstange ist so in der Leitung 112 angeordnet, daß sich eine hin- und hergehende lineare Bewegung ausführen kann, bei der sie an ihrem inneren Ende durch einen Führungsblock 113, der aus einem Stück mit der Leitung 112 ausgebildet ist, und an ihrem äußeren Ende durch einen Führungsblock 120 geführt wird, der an der Leitung 112 befestigt ist. Eine Bückholdurckfeder umgibt die Druckstange· Ein Ende der Feder liegt gegen ein radial verlaufendes Gegenlager 124 an der Druckstange 114 und das andere Ende gegen den Führungsbock 118 an, so daß die Feder bei einer Einwärtsbewegung der Druckstange zusammengedrückt wird·
Ein Bund 126, der an dem rückwärtigen Ende der Einspannvorrichtung 26 angebracht ist, ist so angeordnet, daß er mit einem Anschlagskopf 128 an dem äußeren Ende der Druckstange 114 in Berührung kommt, wenn die Einspannvorrichtung in der oben beschriebenen Weise zurückgezogen wird. Bei der Rückwärtsbewegung oder der Zurückziehung der Einspannvorrichtung wird, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigt ist, die Drucketange 114 nach einwärts gedrückt, wobei die Rückholfeder 122 zusammengedrückt wird, so daß das innere Ende der Druckstange um einen vorbestimmten Abstand durch den Führungsblock 118 bis in eine Stellung vorsteht, wie sie in Fig. 5A dargestellt ist.
Die Kugeln 116 liegen im Ruhezustand gegen die Druckstange 114 in der Leitung 112 an, und sie Bind einwärts von dem Führungblock 118 so angeordnet, daß sich die Kugeln, wenn die
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Drucketange durch den Führungeblock gedrückt wird, um eine entsprechende Entfernung in der Leitung bewegen, wobei eie um den Knick in der Leitung (fig· 5A) herumbewegt werden. Die innerste der Kugeln 116 liegt dauernd gegen den Pinger 110 der Schalteinrichtung an, und dieser finger steht durch einen Schlitz 130 (Fig. 8 und 9) in der Oberseite der Leitung 112 vor. Bei einer Bewegung der Kugeln 116 durch die Einwärtsbewegung der Drucks tange 114 wird der Finger 110 im Uhrzeigersinn (gesehen in Fig. 9) gedreht, wodurch das Schaltrad 100 gedreht wird, mit dem der Finger entsprechend verbunden ist. Wenn die Einspannvorrichtung zwischen den Einschraubvorgängen wieder ausgefahren wird, bringt die Rückholfeder 122 die Druckstange 114 wieder in ihre normale Stellung (Fig. 5) zurück, und eine zweite Druckfeder 132 mit einem gegen den Finger anliegenden Kopf 134» der gegen die den Kugeln 119 abgewandte Seite dee Fingers 110 in der Leitung 112 anliegt, drückt den Finger 110 und die Kugeln 116 in ihre normale Stellung zurück.
Wenn der Finger 110 der Schalteinrichtung in seine normale Stellung zurückkehrt, dreht er das Schaltrad 100 ia Gegenuhrzeigersinn in den Fig. 7 und 9. Das Schaltrad kann sich aufgrund der Zusammendrückbarkeit der Feder 106, die normalerweise das Schaltrad so vorspannt, daß es im Eingriff mit den Zähnen 70 des Schraubenmagazine gehalten wird, bei dieser Drehung im Gegenuhrzeigereinn zurückziehen und über die Zähne 70 hinweggleiten· Eine Sperrklinke 133 (Fig· 1 und 9) ist auf der Seite des Magasingehäusee 90 so angeordnet, daß ihr Kopf im Eingriff mit den zueinander ausgerichteten Kerben 85 und 77 auf der äußeren lylindrieehen Oberfläche dee Schraubenmagazine steht, üb au verhindern, daj sich das Schrauben-
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magazin im Gegenuhr*eigersinn dreht· Daraus wird deutlich, daß das Schaltrad bei einer Drehung Is Uhrzeigersinn das Schraubenmagazin la Uhrzeigersinn dreht, während demgegenüber "bei einer Drehung des Schaltrades la Gegenuhrzeigersinn das Schraubenmagazin nicht gedreht wird, da es durch die Sperrklinke 133 Ik stillstehenden Zustand gehalten wird· Dem Schaltrad wird durch die Bewegung des Fingers 110 in der Leitung 112 jedes Mal dann, wenn die Einspannvorrichtung zurückgezogen wird, eine so große Drehbewegung erteilt, daß das Schraubenmagazin la "Hrzeigerslnn um einen Drehwinkel weitergeschaltet wird, der dem Winkelabstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Schrauben in den öffnungen 68 entspricht.
Die Anordnung 66 zum Vorrücken einer Schraube arbeitet so, daß sie Schrauben aus dea Magazin 60 herausnimmt und si· pneumatisch zu der Einspannvorrichtung 26 führt, Die Yorrüokvorrichtung, die aa besten aus den Pig» 5 und 6 zu ersehen ist, enthält eine Preßluftleitung 136, ein hin- und J herbewegliches, im wesentliches J-förmiges Ausstofiglled und ein Schraubenführungsrohr HO· Sin Ende der Preßluftleitung 136 steht in Pluidverbindung mit einea allgemein zylindrischen Druckkopf 142, der seinerseits in Huidverbindung alt der Preßluftleitung steht, die zum Antrieb des pneumatischen Sohraubenzieheraotors dient. Das entgegengesetzte Ende der Leitung 136 1st mit dea Mittelteil einer langgestreckten Hülse 144 verbunden, die enge!tζend um das Ausstoßglled 138 herum angeordnet ist, wobei sich das Ausstoßglied axial hierin verschieben kann· Der vordere Seil des Ausstoßgliedes 138 besitzt einen verringerten Durchmesser und er ist verschiebbar durch eine Führungewand 146 geführt, die in Bezug auf das Gehäuse 20 des pneumatischen Motors
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feet angeordnet ist· in dem Torderen verjüngten Ende des Auestoßgliedes 138 ist mit Hilfe zweier feststellmuttern 150 ein radial abstehender flansch 148 befestigt, und an diesem Plansch ist aus einem Stück hiermit eine Anschlagsstange ausgebildet, die von dessen äußerem Ende nach rückwärts durch die Führungewand 146 hindurch Tor steht· Ua den abgesetzten Teil des Ausstoßgliedes 138 herum und in der Hülse 144 liegend ist eine Druckfeder 153 (?ig· 6A) angeordnet, die mit einem Ende gegen eine Ringschulter 138a anliegt, die durch das vordere Ende des erweiterten Teils des Ausatoßgliedes gebildet wird. Das andere Ende der feder 153 liegt gegen eine Stopfbüchsendichtung 154 an, die den verjüngten feil des Ausstofigliedes umgibt, wobei diese Stopfbüchsendichtung eng sitzend in die Öffnung in der Wand 146 eingepaßt ist, durch die das Ausstoßglied hindurchgeführt ist. Durch die Druckfeder 153 wird somit das Ausstoßglied unter einen solchen Druck gesetzt, daß es in axialer Richtung in der Hülse 144 nach rückwärts gleitet.
TJm das Ausstofiglied in der Hülse 144 in der Yorwärtsrichtung zu bewegen, ist ein Gleitblock 156 vorgesehen, der verschiebbar auf dem Schraubenführungsrohr 140 angeordnet ist und der mit der Anschlagsstange 152 in Eingriff kommen kann. Der Block .156 ist mit dem Bund 126 an der Einspannvorrichtung durch eine Yerbindungsstange verbunden, auf der der Block verschiebbar angeordnet ist· Auf diese Weise wird der Block 156 durch eine Vorwärtsbewegung der Einspannvorrichtung nach vorwärts gezogen, wobei der Block zur Anlage gegen Kuttern 159 kommt, die an dem Ende der Verbindungsstange befestigt sind. Durch diese Vorwärtsbewegung des Gtleitblocks 156 wird das Ausstoßglied 138 in der Hülse 144 nach vorwärts verschoben, sobald der Gleitblock zur Anlage gegen die Anschlags-
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stange 152 kommt, wodurch die Feder 153 zusammengedrückt wird. Bs wird bemerkt, daß die Feder 50 in der Einspannvorrichtung stärker als die Feder 153 ist, so daß die Feder die Einspannvorrichtung nicht ohne zusätzliche Handbetätigung zurückzieht. Es ist eine Schraubenfeder 160 vorgesehen, um den Block 156 zurückzuziehen, wenn die Einspannvorrichtung um ein geringes Stück zurückbewegt wird, so daß die Druckfeder 153 gleichzeitig das Auestoßglied 138 um ein entsprechendes Stück zurückbewegen kann» An der Oberseite des Motorgehäuses 20 ist ein feststehender Anschlag 162 vorgesehen, um die Rückwärtsbewegung des Gleitblockes 156 zu begrenzen; es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß, obgleich die Rückwärtsbewegung des Blockes 156 durch den Anschlag 162 begrenzt wird, hierdurch nicht die Rückwärtsbewegung der Einspannvorrichtung begrenzt wird, da sich die Yerbindungsstange 158, die sich zwischen dem Block 156 und der Einspannvorrichtung erstreckt, frei nach rückwärts durch den Block 156 verschieben kann.
am besten aus den Fig· 5 und 6A zu ersehen ist, besitzt das Aueetoßglied 138 eine ringförmige lute 164» die in den Hittelteil des Ausstoßgliedes eingeschnitten ist. Eine radiale öffnung 166 verbindet die Hute 164 mit einem axialen Durchgang 168 (Fig. 6, 6A), der nach rückwärts durch das Auestoßglled 138 und durch einen U-förmigen Ansatz 170 hindurchverläuft, der das rückwärtige Ende des Ausstoßgliedes bildet. Sin Schenkel 171 des U-förmigen Ansatzes 170, durch den das Ende des Durchganges 168 hindurchführt, steht in eine Öffnung 172 (Flg. 5 und 5B) in der Rückwand 96 des Kagazingehäuses 90 vor. Die öffnung 172 ist so angeordnet, daß si· mit jeder der aufeinanderfolgenden öffnungen 84 in der Kapp· 65 des Schraubenmagazine 60 ausgerichtet ist, wenn das
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Magazin in dem Gehäuse 90 weiter^.gedreht wird.
Das Ausstoßglied 138 ist zwischen einer vorderen Stellung, die in den Pig. 5 und 6 dargestellt ist, und einer rückwärtigen Stellung, die in Pig« 6A dargestellt ist, beweglich· In der rückwärtigen Stellung des Ausstoßgliedes ist die Ringnute 164 mit der Druckluftleitung 136 ausgerichtet, wodurch die Leitung 136 in Pluidverbindung mit der Nute 164 und folglich in Pluidverbindung mit der radialen öffnung 166 und dem axialen Durchgang 168 gebracht wird. Deshalb strömt, wenn sich das Ausstoßglied 138 in seiner rückwärtigen Stellung befindet, ein kontinuierlicher Luftstrom von dem unter Druck stehenden Kopf 142 zu dem Ende des Durchganges 168. Wenn das Ausstoßglied 138 von seiner rückwärtigen Stellung in seine vordere Stellung bewegt wird, wird die Nute 164 aus der Pluidverbindung mit der Leitung 136 herausbewegt, wodurch der Luftstrom unterbrochen wird. Bei einer solchen Vorwärtsbewegung wird gleichfalls der Schenkel 171 des U-förmigen Ansatzes in die Öffnung 172 hinein und sodann in die hiermit ausgerichteten öffnungen 84, 78 und 68 des Schraubenmagazins hinein verschoben, so daß durch diesen Schenkel eine Schraube, die in den miteinander ausgerichteten öffnungen gehalten wird, aus ihrer Haltestellung herausgedrückt wird. Mit anderen Worten wirkt der Schenkel 171 des TJ-förmigen Ansatzes so, daß er mechanisch eine Schraube aus der Haltemembrane 63 in dem Schraubenmagazin herausdrückt, so daß die Schraube lose in der zugehörigen langgestreckten öffnung 68 in den Grundteil 61 des Schraubenmagazine liegt. Hieraus dürfte leicht zu ersehen sein, daß, wenn das Ausstoßglied 138 sodann in seine rückwärtige Stellung bewegt wird, so daß ein Luftstrom durch den Durchgang 168 geführt wird, die freigelegte Schraube durch den Luftstrom aus dem Schenkel 171
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durch das Schraubenftihrungsrohr 140, das mit dem Schenkel 171 und folglich mit der freigesetzten Schraube in dem Magazin ausgerichtet ist, geblasen wird. Wenn der Schraubenzieher sich in einer solchen senkrechten Stellung befindet, daß die Einspannvorrichtung unter dem Motorgehäuse liegt, so fällt die freigelegte Schraube, die in der öffnung 68 liegt, aufgrund der Schwerkraft durch das Schraubenführungsrohr 140 und in die Einspannvorrichtung, ohne daß hierzu die Unterstützung eines Luftstromes benötigt wird. In allen anderen Stellungen wird der Luftstrom benötigt, üb die Schraube in die Einspannvorrichtung vorzurücken· Aus den Pig. 1 und 2 geht hervor, daß das vordere Ende des Schraubenführungsrohres 140 mit der Aufnahmerutsche 30 der Einspannvorrichtung ausgerichtet ist, so daß jede Schraube, die durch die Schraubenführung 140 läuft, in die Aufnahmerute ehe gelangt und somit durch die Einspannvorrichtung in einer Stellung gehalten wird, in der sie in der oben beschriebenen Weise in die Oberfläche eines Werkstückes eingetrieben werden kann«
Eine bereits oben erwähnte Vorrichtung 48 zur Begrenzung des Drehmomentes ist an dem vorderen Ende des Schraubenziehers in dem verschiebbaren Gehäuse der Einspannvorrichtung angeordnet, und diese Vorrichtung soll verhindern, daß von dem Schraubenzieher auf den Schraubenkopf ein zu grosses Drehmoment ausgeübt wird, durch das möglicher Weise der Kopf der Schraube abgeschert werden könnte. Aus den Fig. 10 und 11 geht im einzelnen hervor, daß die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmomentes ein zylindrisches Gehäuse 174, ein treibendes Glied 176, das mit dem pneumatischen Motor in Wirkverbindung steht, um das treibende Glied in kontinuierliche Rotation zu versetzen, wenn der Motor beaufschlagt wird, und ein getriebenes Glied 178 enthält. Das treibende
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Glied weist an seinem vorderen Ende eine Platte 180 auf, die fest hiermit verbunden 1st und die mehrere über den Umfang Im Abstand voneinander angeordnete, radial verlaufende Klauen 182 und einen vorstehenden Führungszapfen 184 aufweist, der in ein Ende des getriebenen Gliedes 178 einsetzbar ist und als Halterungsführung für dieses eine Ende des getriebenen Gliedes dient. Ein Kupplungsring 186, der neben dem treibenden Glied 176 liegt und auf dem getriebenen Glied drehbar angeordnet ist, weist ebenfalls mehrere Klauen 188 auf, die während des Einschraubvorganges mit den Klauen an dem treibenden Glied zusammenwirken· An der vorderen ringförmigen Stirnfläche 190 des Kupplungsringes 186 sind mehrere Arretierungen bzw. Aussparungen 192 vorgesehen, die kraftübertragende Flächen bilden, in denen mehrere Kugeln 194 gehalten werden können» Zwei Schichten solcher Kugeln 194 liegen in mehreren über den Umfang im Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Durchgängen 196 in dem getriebenen Glied 178· Sie Kugeln werden in den Durchgängen 196 an dem einen Ende durch die Stirnfläche 190 des Kupplungsringes 186 und an dem anderen Ende durch eine Anlagescheibe 198 gehalten, die verschiebbar auf der äußeren zylindrischen Oberfläche des getriebenen Gliedes 178 angebracht und gegen die Kugeln durch eine Schraubenfeder 200 vorgespannt ist, die gegen einen Federsitz 202 anliegt, der auf das getriebene Glied aufgeschraubt ist· Somit drückt die Schraubenfeder 200 die Kugeln 194 mit einer Kraft in die Arretierungen 192, die von der Kompression der Feder 200 abhängig ist, die durch den aufgeschraubten Federsitz 202 einstellbar ist·
Das getriebene Glied 178 besitzt eine innere Kammer 204» deren eines Ende drehbar auf den Führungszapfen 184 aufgesetzt ist, während das andere Ende so ausgebildet ist, daß
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es formschlüssig das rechteckige innere Ende 206 des Schraubenzieherschaftes 44 aufnimmt. Durch die rechteckige Verbindungsfassung zwischen dem getriebenen G-Iied und dem Schraubenzieherschaft wird eine relative Drehung zwischen diesen beiden Gliedern verhindert. Vor dem rechteckigen inneren Ende 206 des Schraubenzieherschaftes ist eine Ringnut 210 ausgebildet, in die ein Zapfen 212 einer lederklemme 214 eingepaßt ist, um den Schraubenzieherschaft lösbar an dem getriebenen Glied zu befestigen.
Durch den Mittelteil des getriebenen Gliedes 178 verläuft ein Querstift 216, der als Anlage für eine Druckfeder 218 dient, deren gegenüberliegendes Ende gegen das vordere Ende des Hihrungszapfens 184 anliegt. Durch die Druckfeder wird sowohl das getriebene Glied als auch der Kupplungsring 186 nach vorwärts gedrückt, um die Klauen an der Platte und an dem Kupplungsring außer Eingriff miteinander zu bringen und um sie in dieser Stellung zu halten, bis auf den Schraubenzieherschaft eine nach einwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, durch die die Feder 218 zusammengedrückt wird und die jeweiligen Klauen in Eingriff miteinander gebracht werden·
Somit werden, wenn der Schraubenzieherschaft in Eingriff mit einer Schraube gebracht und auf die Schraube ein nach vorwärts gerichteter Druck ausgeübt wird, die Klauen 182 und 188 miteinander in Eingriff gebracht, und wenn der pneumatische Motor etwa mit Hilfe des Triggers 24 eingeschaltet wird, wird von dem treibenden Glied über den Kupplungsring 186, die Kugeln 194- und das getriebene Glied 178 eine Drehbewegung auf den Schraubenzieherschaft übertragen. Wenn das auf den Schaft 208 durch die Schraube, die in die Oberfläche
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eines Werkstückes eingetrieben wird, ausgeübte Drehmoment eine vorbestimmte Höhe erreicht, die durch die Druckkraft der Feder 200 bestimmt wird, springen die Kugeln 194 aus den Arretierungen 192 heraus, indem sie die Peder 200 zusammendrücken, wodurch sich das treibende Glied und das getriebene Glied gegenänander drehen können. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der Schaft weiter mit dem treibenden Glied dreht und daß die Köpfe der Schrauben abgeschert werden.
Der gesamte Betriebsablauf des kraftgetriebenen Schraubenziehers wird am besten anhand der Pig. 12-15 verständlich. In der Pig. 12 ist die Einspannvorrichtung 26 in ihrer vollötändig ausgefahrenen Stellung dargestellt, in der der Schenkel 171 des J-förmigen Ausstoßgliedes 138 in das Schraubenmagazin 60 hineinragt, ii^äern es gerade eine Schraube S freigesetzt hat. Wie bereits oben ausgeführt wurde, gleitet die freigesetzte Schraube S, wenn sich der Schraubenzieher in einer solchen senkrechten Stellung befindet, daß die Einspannvorrichtung unter dem Motorgehäuse angeordnet ist, durch das Schraubenführungsrohr HO und gelangt in die Einspannvorrichtung. Wenn auf den Schraubenzieherhandgriff 21, Pig. 13, ein nach vorwärts gerichteter Druck ausgeübt wird, so wird die Einspannvorrichtung gegenüber dem Motorgehäuse 20 nach rückwärts gedrückt, was auf dem Widerstand der Oberfläche des Werkstückes W beruht, gegen die der Anlagekopf der Einspannvorrichtung anliegt. Durch eine leichte, relative Rückwärtsbewegung der Einspannvorrichtung wird bewirkt, daß die Ringnute 164 und die radiale Öffnung 166 in dem Ausstoßglied mit der unter Druck stehenden Leitung I36 ausgerichtet werden, so daß durch das Ausstoßglied ein Luftstrom aus Preßluf-fc&trömen kann, durch den die freigesetzte
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Schraube S durch die Schraubenführung 140 in die Einspannvorrichtung geblasen wird, wem sie sich noch in dem Schraubenmagazin befindet. Die Schraube gelangt sehr schnell in die Einspannvorrichtung und sie befindet sich somit in der Öffnung 38 des Haltesitzes, wenn der Kopf des Schraubenziehers in die Öffnung eintritt. Wenn auf den Schraubenzieherhandgriff 21 weiterhin ein nach vorwärts gerichteter Druck ausgeübt wird, so kommt der Kopf des Schraubenziehers in Eingriff mit der Schraube und drückt die Schraube zwischen den Lippen 40 des Haltekqfteils 32 der Einspannvorrichtung hindurch. Wenn die Schraube mit der Oberfläche des Werkstückes in Berührung kommt, gelangen durch den nach rückwärts gerichteten Druck, der auf den Schraubenzieberschaft ausgeübt wird, die Klauen 182 und 188 in der Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmomentes miteinander in Eingriff, wodurch der Schraubenzieherkopf in Drehung versetzt wird, wenn man annimmt, daß der Trigger 24 heruntergedrückt worden ist, wodurch die Schraube S in die Oberfläche des Werkstückes (?ig· 14)eingetrieben wird· Durch die relative Rückwärtsbewegung der Einspannvorrichtung während des Einschraubvorganges wird das Schraubenmagazin 60 weitergeschaltet, wodurch eine andere Schraube mit dem Schenkel 171 des AusstoB-gliedes auegerichtet wird. Wenn de^Schraubenzieher voh der Oberfläche des Werkstückes weg nach rückwärts bewegt wird, wird die Einspannvorrichtung durch die Druckfeder 50 in der Einspannvorrichtung in ihe ausgefahrene Stellung (Pig. 15) gedrückt, wodurch der Schenkel 171 in das Schraubenmagazin eingefahren und die Schraube freigesetzt wird, die vorher mit dem Schenkel ausgerichtet worden war· Der Schraubenzieher befindet sich sodann in einer Stellung, in der mit einem zweiten gleichen Arbeitsvorgang begonnen werden kann·
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Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß sich der von Hand geführte kraftbetriebene Schraubenzieher gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine automatische Schraubenzuführvorrichtung auszeichnet, die zusammenhängend mit dem Schraubenzieher ausgebildet ist und die ein Magazin oder eine ^atrone enthält, das leicht ersetzbar ist, und vor dem Gebrauch geladen werden kann· Ss dürfte leicht einzusehen sein, daß eine derartige Vorrichtung leicht zu handhaben ist und selbst dann nutzbringend verwandt werden kann, wenn Schrauben von unten in die Unterseite eines Werkstückes eingetrieben werden sollen·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1,J Zuführvorrichtung für ein tragbares, kraftgetriebenes Werkzeug, das von einer Bedienungsperson von Hand an einem Werkstück gehalten werden kann und das einen Kopf aufweist, um Befestigungsmittel in das Werkstück einzutreiben, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (60) an dem kraftgetriebenen Werkzeug zur Halterung mehrerer Befestigungsmittel (S) und durch eine Einrichtung (28, 62) an dem kraftgetriebenen Werkzeug, um diese Befestigungsmittel aufeinanderfolgend in eine solche Stellung zu bringen, daß sie in ein Werkstück eingetrieben werden können·
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, um die Befestigungsmittel in eine solche Stellung zu bringen, daß sie in ein Werkstück eingetrieben werden können, ein Ausstoßglied (28) enthält, um die Befestigungsmittel aufeinanderfolgend aus der Halteeinrichtung herauszunehmen·
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel in einem geladenen Magazin angeordnet sind, daß an dem kraftgetriebenen Werkzeug Einrichtungen (62) zur Halterung des Magazins vorgesehen sind, daß Einrichtungen (28) zum Herausnehmen der Befestigungsmittel aus dem Magazin vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (142, 140) vorgesehen sind, um die herausgenommenen Befestigungsmittel gegen den Kopf des kraftgetriebenen Werkzeuges hin in eine solche Stellung vorzurücken, daß die Befestigungsmittel sich in einer Stellung befinden, in der sie in ein Werkstück eingetrieben werden können*
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    . 28 -
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet . , daß in der Nähe des Kopfes des kraftgetriebenen Werkzeuges eine Einspannvorrichtung (26) vorgesehen ist, um die vorgerückten Befestigungsmittel solange zu halten,bie der Kopf des kraftgetriebenen Werkzeuges die Befestigungsmittel in das Werkstück eintreibt.
    5β Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das mit Befestigungsmitteln geladene Magazin (60) drehbar an dem kraftgetriebenen Werk_ zeug angeordnet ist*
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet , daß die Einspannvorrichtung (26) so an dem kraftbetriebenen Werkzeug hin- und herverschiebbar angeordnet ist, daß, wenn ein Befestigungsmittel in das Werkstück eingetrieben wird und sich der Kopf nach vorwärts bewegt, die Einspannvorrichtung in ihrer lage gehalten wird und dadurch außer Eingriff mit dem Befestigungsmittel bewegt wird.
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (62) vorgesehen sind, um das Magazin (60) jedesmal dann, wenn ein Befestigungsmittel in das Werkstück eingetrieben wird, um einen Drehwinkel weiter zu drehen,
    8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche. 4 - 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Einspannvorrichtung (26) in Wirkverbindung mit der Einrichtung zur Weiterdrehung des Magazine steht.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Drehung des Magazins eine Klinkenvorrichtung (100) enthält, durch die die Einspannvorrichtung mit dem Magazin für die Befestigungsmittel in Wirkverbindung steht,
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Herausnehmen der Befestigungsmittel aus dem Magazin einen hin- und herbeweglichen Pinger (171) umfassen, durch den, wenn er in einer Richtung bewegt wird, ein Befestigungsmittel in dem Magazin freigesetzt wird.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-10, dadurch g e ken nzeichnet , daß die Einrichtung zum Vorrücken der aus dem Magazin herausgenommenen Befestigungsmittel zu dem Kopf des kraftbetriebenen Werkzeuges hin ein langgestrecktes Führungsrohr (140) umfaßt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einspannvorrichtung (26) eine Aufnahaefassung (33) aufweist, die im wesentlichen in Längsrichtung mit dem Führungsrohr ausgerichtet ist, so daß Befestigungsmittel, die durch dieses führungsrohr vorgerückt worden sind, in die Aufnahmefassung eingeführt werden, in der sie von der Einspannvorrichtung gehalten werden.
    13« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-12, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel (S) in einer kreisförmigen Anordnung so in dem Magazin (60) angeordnet sind, daß bei einer Drehung des Magazins jeweils tin Befestigungsmittel mit dem hin- und her beweglichen Ausetoßfinger (171) ausgerichtet ist.
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    14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-13, dadurch gekennzeichnet , daß das Magazin ein Grundteil (61), mehrere im Abstand voneinander angeordnete Durchgänge (68), die sich durch dieses Grundteil hindurch erstrecken und in die Befestigungsmittel gleitend einpaßbar sind, und eine flexible Membran (63) enthält, die über diesem Grundteil liegt und Öffnungen (78) aufweist, die sich durch die Membran hindurch erstrecken und mit den !Durchgängen in dem Grundteil ausgerichtet sind, jedoch einen geringeren Durchmesser als diese Durchgänge besitzen, so daß ein verbreiterter Teil eines Befestigungsmittels durch diese Membran solange vor dem Durchtritt durch diese Öffnungen zurückgehalten wird, bis auf das Befestigungsmittel eine so großer äußere Kraft ausgeübt win^ daß der Haltewiderstand der Membran überwunden wird.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-14, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinkeneinrichtung (62) zum Drehen des Magazins Einrichtungen (133) enthält, um das Magazin in einer ausgewählten Winkelstellung zu halten«
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß pneumatisch wirkende Vorrichtungen (142, 136, 170) vorgesehen sind, um das jeweils durch den hin und her beweglichen Pinger (171) in dem Magazin freigesetzte Befestigungsmittel in eine Stellung in die Nähe des Kopfes des kraftbetriebenen Werkzeuges zu bringen.
    17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das kraftbetriebene Werkzeug aus einem kraftbetriebenen Schraubenzieher
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    besteht.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel aus Schrauben bestehen und daß in dem Magazin eine kreisförmige Anordnung von Öffnungen (68) vorgesehen ist, von denen jeweils eine Öffnung eine Schraube aufnehmen kann.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der hin und her bewegbare Ausstoßfinger (171) jeweils in einer Drehstellung des Magazins in die jeweils mit dem Pinger ausgerichtete Öffnung eingefahren und wieder herausgezogen wird.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 19, dadurch gekennzeichnet , daß in dem hin und her beweglichen Ausstoßfinger (171) eine Öffnung (168) ausgebildet ist, durch die Preßluft geblasen werden kann, um jeweils eine Schraube aus dem Magazin herauszubewegen, und daß ein Führungsrohr (140) vorgesehen ist, um die Schrauben jeweils von dem Magazin zu dem Kopf (32) des kraftbetriebenen Schraubenziehers zu führen,
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die dem Kopf des Schraubenziehers einzeln zugeführten Schrauben von der in der Nähe des Kopfes angeordneten Einspannvorrichtung (26) gehalten werden, so daß die Schrauben mit dem Kopf des Schraubenziehers in Berührung gebracht werden und in ein Werkstück eingetrieben werden können.
    22. Tragbares kraftbetriebenes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Handgriff zur Handbetä-
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    tigung,mit einer Einspannvorrichtung, tun ein Befestigungsmittel in einer solchen geeigneten ausgerichteten Stellung zu halten, daß es in ein Werkstück eingetrieben werden kann, und mit einem Antriebskopf, der in Bezug auf die Einspannvorrichtung beweglich ist, um das Befestigungsmittel aus der Einspannvorrichtung heraus und in das Werkstück einzutreiben, gekennzeichnet , durch ein, Magazin (60), das an dem Werkzeug axial drehbar angebracht ist, wobei das Magazin mehrere im Abstand voneinander ringförmig um die Drehachse des Magazins herum angeordnete Taschen (68) aufweist, von denen $eä.e so ausgebildet ist, daß sie ein einziges Befestigungsmittel aufnehmen kann, durch Einrichtungen (62), die bei einer relativen Bewegung des Antriebskopfes (46) und der Einspannvorrichtung (26) während des Eintreibens eines Befestigungsmittels betätigbar sind, um das Magazin jeweils um einen solchen Drehwinkel vcLterzuschalten, der dem Winkelabstand dieser Taschen entspricht, durch Einrichtungen (171), die bei der Relativbewegung zwischen dem Antriebskopf und der Einspannvorrichtung betätigbar sind, um eine Schraube aus einer Tasche in dem Magazin freizusetzen, und durch Einrichtungen (HO), um diese freigesetzte Schraube de^Einspannvorrichtung (26) zuzuführen·
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