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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein durchgehend arbeitendes Schraubgerät, das zur
Befestigung eines plattenförmigen
Materials wie einer Holzplatte, Metallplatte oder einer Gipsplatte
am Boden oder dergleichen fortlaufend Schrauben anzieht, ohne das
Erfordernis der Verwendung eines herkömmlichen Schraubensatzelementes,
das mehrere Schrauben enthält,
die in vorbestimmten Intervallen in einer Reihe mittels eines bandähnlichen
Elementes angeordnet sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Um
ein plattenförmiges
Material wie eine Holzplatte, eine Metallplatte oder eine Gipsplatte
auf dem Boden oder einem anderen Objekt mit Schrauben zu befestigen,
ist ein kontinuierlich arbeitendes Schraubgerät vorgeschlagen worden, das
durchgehend Schrauben anzieht.
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Diese
Art eines Schraubgerätes
wird durch ein Schraubgerät
gebildet, mit dem einen Schraubensatzelement, das eine Anzahl von
Schrauben in vorbestimmten Intervallen in einer Reihe enthält, mittels
eines bandähnlichen
Elementes in den Schraubgerätekörper geladen
wird, wobei eine Schraube angezogen wird, während eine weitere Schraube
zugeführt
wird, jedoch vor dem Auftreten des kontinuierlich arbeitenden Schraubgerätes wurde
ein Einzelschuß-Schraubgerät verwendet,
bei dem eine einzige Schraube in den Gerätekörper geladen und in das Objekt
eingeschraubt wurde.
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Das
Patentdokument 1 offenbart ein kontinuierliches Schraubgerät, mit dem
das Schraubensatzelement in dem Gerätekörper zum Festziehen einer Schraube
geladen wird, während
eine andere Schraube zugeführt
wird. Bei diesem Gerät
ist eine Antriebseinrichtung in den Gerätekörper eingebaut, an dem ein
Handgriff ausgebildet ist. Vorne an dem Gerätekörper ist ein Schraubenzuführmechanismus mit
zwei Führungsstangen
befestigt, derart, daß der Schraubenzuführmechanismuskörper in
Längsrichtung
bewegbar ist. Zwischen den zwei Führungsstangen ist parallel
ein Bit zum Anziehen der Schraube angeordnet und dieses Bit ist
lösbar
mit einer Kupplung verbunden, so daß es durch eine Rotationsspindel,
ein Untersetzungsgetriebe und die Kupplung drehend antreibbar ist.
An dem Schraubenzuführmechanismuskörper ist
ein Magazin befestigt, das ein Schraubensatzelement aufnimmt, das
Schrauben enthält,
die mittels eines bandähnlichen
Elementes in einer Reihe angeordnet und dann fortbewegt werden.
Obwohl das Patentdokument ein kontinuierliches Schraubgerät mit einem
Magazin offenbart, das das Schraubensatzelement enthält, ist
auch ein kontinuierliches Schraubgerät verfügbar, bei dem das Magazin nicht
benutzt, sondern nur das Schraubensatzelement verwendet wird.
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Bei
dem in dem Patentdokument 1 offenbarten Schraubgerät wird das
Schraubensatzelement verwendet, wobei das Schraubensatzelement,
das mehrere Schrauben mittels eines bandähnlichen Elementes enthält zuerst
gebildet werden muß.
Die Bildung des Schraubensatzelementes ist kompliziert, womit dessen
Kosten hoch sind. Wegen dieser Kosten sind auch die Betriebskosten
des kontinuierlichen Schraubgerätes
hoch. Das offenbarte kontinuierliche Schraubgerät muß mit dem Schraubensatzelement verwendet
werden ungeachtet dessen, ob das Magazin verwendet wird oder nicht.
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Das
Patentdokument 2 offenbart ein tragbares Bit antreibendes Gerät des Einzelschraubtyps. Bei
diesem Gerät
hat ein Teil des Hauptkörpers
eine Y-Form mit einem oberen Rohr, einer Antriebsspindel und einem
Antriebswerkzeug, und der andere Teil enthält ein Zuführrohr, das eine einzelne Schraube zuführt. Das
obere Rohr und das Zuführrohr
sind mit dem unteren Rohr verbunden. Das obere Rohr und die Antriebsspindel
sind so ausgebildet, daß sie
gegenüber
dem unteren Rohr hin- und herbewegbar sind. Außerdem ist eine Austrittsvorrichtung
vorgesehen, die mit der Bewegung des oberen Rohres und der Antriebsspindel
synchronisiert ist. Durch die Bewegung des oberen Rohres wird die
Austrittsvorrichtung betätigt,
um während
des Rückhubs
des Antriebswerkzeugs ein Befestigungsbit dem unteren Rohr zuzuführen.
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Dieses
tragbare Befestigungsbit-Antriebsgerät gemäß Patentdokument 2 ist so konstruiert,
daß die
Schrauben einzeln in das Zuführrohr
geladen werden, weshalb ein kontinuierlicher Schraubenanziehvorgang
unmöglich
ist. Wenn zufällig
mehrere Schrauben in das Zuführrohr
geladen werden, ist das Gerät
blockiert. Wenn eine Schraube in umgekehrter Ausrichtung geladen
wird, muß sie
herausgenommen werden. Außerdem
treten weitere Nachteile jedesmal nach Beendigung eines Schraubzyklus
auf, bei der nächsten
Schraube muß die
Ausrichtung vor dem Laden in das Zuführrohr überprüft werden, so daß der Arbeitsgang äußerst zeitaufwändig ist,
weshalb die Leistungsfähigkeit
extrem niedrig ist.
Patentdokument 1
Patentveröffentlichung
Nr. JP/P09-136269A/1997
Patentdokument 2
Patentveröffentlichung
Nr. JP/P52-1699A/1977
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die
Erfindung gelöste
Aufgabe
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Es
gibt gegenwärtig
kein kontinuierlich arbeitendes Schraubgerät, das präzise Einzelschrauben zuführt ohne
Verwendung eines herkömmlichen Schraubensatzelementes
bzw. Schraubengangelementes, und das fortlaufend und effektiv in
ein Plattenmaterial oder in ein anderes Objekt einschraubt.
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Mittel zu
Lösung
des Problems
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Das
wichtigste Merkmal des erfindungsgemäßen Schraubgeräts besteht
darin, daß es
ein kontinuierliches Schraubenanziehgerät ist, bei dem ein mit einem
Handgriff versehenes Antriebsgerät
befestigt ist. Mit dem Antriebsgerät ist ein Bit zum Schrauben
lösbar über ein
Untersetzungsgetriebe und eine Kupplung verbunden, um einen Gerätehauptkörper zu
bilden. An der Vorderseite des Gerätehauptkörpers ist ein Schraubenzuführmechanismuskörper befestigt,
der in Längsrichtung
verschieblich ist. Das Bit bzw. Schraubwerkzeug ist drehbar in die
Innenseite des Schraubenzuführmechanismuskörper eingesetzt.
In dem Schraubenzuführmechanismuskörper ist
ein Schraubenzuführmechanismus
ausgebildet, der mit dem längsgerichteten
Gleiten des Gerätehauptkörpers synchronisiert
ist bei dem Schraubvorgang durch das Bit, um nacheinander eine Schraube
in die Position zuzuführen,
in der der Schraubvorgang von dem Bit ausgeführt wird. Mit dem Schraubenzuführmechanismus
ist in dem Hauptkörper
ein Schraubenversorgungsmechnismus verbunden, der kontinuierlich
eine Anzahl von Schrauben nacheinander unter Schwerkraft liefert. Ein
Kopfblock, der mit dem Schraubenzuführmechanismuskörper verbunden
ist, hat eine Fläche
zum Kontakt mit einem Objekt und ist so ausgebildet, daß er in
einer gewünschten
Position in der Längsrichtung
gegenüber
dem Schraubenzuführmechanismuskörper fixierbar
ist.
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Wirkungen
der Erfindung
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Mit
der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt.
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Gemäß der im
Anspruch 1 definierten Erfindung ist die Schraube durch Anlage der
Kontaktfläche
des Kopfblocks des Schraubgeräts
an dem Objekt und durch Vorwärtsgleiten
des Gerätehauptkörpers, mit
dem das Bit mit der Antriebseinrichtung über das Untersetzungsgetriebe
und die Kupplung verbunden ist, in der Anziehposition des Schraubzuführmechanismuskörper in
der Lage, wirksam in das Objekt wie in ein Plattenmaterial eingeschraubt
zu werden. Da der Schraubenversorgungsmechanismus bzw. -liefermec
hanismus kontinuierlich eine Anzahl einzelner Schrauben nacheinander
unter der Wirkung der Schwerkraft in den Schraubenzuführmechanismus
liefert und der Schraubenzuführmechanismus
in dem Schraubenzuführmechanismuskörper nacheinander
einzelne Schrauben aus dem Schraubenversorgungsmechanismus in die
Schraubposition synchron mit dem längsgerichteten Verschieben
des Gerätehauptkörpers zuführt, können Einzelschrauben
kontinuierlich und effektiv in das Objekt eingeschraubt werden.
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Nach
der in Patentanspruch 2 definierten Erfindung wird dieselbe Funktion
wie gemäß Patentanspruch
1 erreicht, und da ein Montageständer
an dem Kopfblock befestigt ist, können Einzelschrauben kontinuierlich
in ein Objekt mit hoher Leistungsfähigkeit eingeschraubt werden,
da das Schraubgerät
auf der Objektfläche
montiert werden kann.
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Nach
der in Patentanspruch 3 definierten Erfindung kann durch Anlage
der Kontaktfläche
des Kopfblocks an dem Objekt das Schraubgerät an der Objektfläche auf
dieselbe Weise montiert werden wie gemäß Patentanspruch 2, und durch
das Vorwärtsgleiten
des Gerätehauptkörpers, an
dem das Bit über das
Untersetzungsgetriebe und die Kupplung mit der Antriebseinrichtung
verbunden ist, kann die Schraube in der Schraubposition in dem Schraubenzuführmechanismuskörper wirkungsvoll
in das Objekt, beispielsweise ein Plattenmaterial, eingeschraubt
werden.
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Auf
diese Weise liefert der Schraubenversorgungsmechanismus kontinuierlich
nacheinander eine Anzahl einzelner Schrauben, die durch eine Schraubenladeöffnung geladen
sind, in horizontaler Ausrichtung, während der Kopf gehalten wird,
wobei die Ausrichtung der Schrauben während des Transports von der
horizontalen zur vertikalen Unterschwerkraft wechselt. Entsprechend
der Verlagerung des Druckelementes durch das Gleiten des Gerätekörpers in
der Rückwärtsrichtung
führt der
Schraubenzuführmechanismus
in dem Schraubenzuführmechanismuskörper nacheinander
einzelne Schrauben zum Schraubvorgang durch das Bit in Position, während die
Position der folgenden Einzelschraube eingestellt wird und der Kopf
und der Körper
der Schraube gehalten werden, und entsprechend der Verlagerung des
Druckelementes durch das Gleiten des Gerätehauptkörpers in Vorwärtsrichtung
in die Schraubposition wird das Positionieren und Halten des Kopfs
und des Körpers
der Schraube freigegeben, so daß die
einzelnen Schrauben wirkungsvoll in das Objekt eingeschraubt werden
können,
während die
Position der Einzelschraube gegenüber dem Objekt stabil aufrecht
erhalten wird.
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Gemäß der in
Patentanspruch 4 definierten Erfindung ist der Gerätekörper zusätzlich zu
der Wirkung gemäß Patentanspruch
3 mit einem die Einschraubtiefe einstellenden Mechanismus versehen, um
die Einschraubtiefe für
das Bit einzustellen, und ein Druckelement, das einen feststehenden
Abstand von dem Bit hat, steht in derselben Richtung wie das Bit
vor, so daß selbst
dann, wenn mehrere Arten von Schrauben mit unterschiedlichen Längen verwendet werden,
der die Schraubtiefe einstellende Mechanismus ein kontinuierliches
und wirksames Einschrauben unter einer optimalen Bedingung ausführt, wobei die
Differenz in der Länge
ausgeglichen wird.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bewirkt eine präzise Zuführung einzelner Schrauben ohne
die Verwendung eines herkömmlichen
Schraubensatzelements und ermöglicht
das kontinuierliche und effektive Einschrauben von Schrauben in
ein Plattenmaterial oder ein anderes Objekt durch Ausbildung eines
kontinuierlichen Schraubgerätes,
bei dem eine Antriebseinrichtung, die mit einem Handgriff versehen
ist, befestigt wird, an der Antriebseinrichtung ein Bit zum Anziehen
von Schrauben über
ein Untersetzungsgetriebe und eine Kupplung lösbar befestigt ist, um einen Schraubgerätekörper zu
bilden, an der Front des Schraubgerätekörpers ein Schraubenzuführmechanismuskörper so
befestigt ist, daß der
Schraubenzuführmechanismuskörper in
Längsrichtung
verschieblich ist, wobei das Bit drehbar in die Innenseite des Schraubenzuführmechanismuskörper eingesetzt
ist, in dem Schraubenzuführmechanismuskörper ein Schraubenzuführmechanismus
angeordnet ist, der mit dem längsgerichteten
Gleiten des Schraubgerätekörpers synchronisiert
ist bei dem Schraubvorgang durch das Bit, um nacheinander eine Schraube
in die Position zuzuführen,
in der der Schraubvorgang von dem Bit ausgeführt wird, mit dem Schrauben-zuführmechanismus
in dem Schraubenzuführmechanismuskörper ein
Schraubenversorgungsmechanismus verbunden ist, der kontinuierlich
eine Anzahl einzelner Schrauben nacheinander unter Schwerkraft liefert,
ein Kopfblock, der mit dem Schraubenzuführmechanismuskörper verbunden
ist, eine Fläche
hat, die in Kontakt mit einem Objekt gerät und so ausgebildet ist, daß der Kopfblock
in einer gewünschten
Position in der Längsrichtung
bezüglich
des Schraubenzuführmechanismuskörper fixierbar
ist, und an dem Schraubenzuführmechanismuskörper ein
Gestell über
den Kopfblock befestigt ist, das beweglich in der Längsrichtung
fixierbar ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine teilweise weggebrochene Darstellung eines kontinuierlichen
Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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3 ist
eine Schnittdarstellung des Schraubgerätekörpers eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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4 ist
eine geschnittene Darstellung des Schraubenzuführmechanismuskörper und
des Gestells eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
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5 ist
eine Seitenansicht des Schraubenzuführmechanismuskörper eines
kontinuierlichen Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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6 zeigt
in einer vergrößerten Darstellung einen
Teil des Schraubenzuführmechnismuskörper, des
Kopfblocks und des Schraubenversorgungsmechanismus eines kontinuierlichen
Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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7 ist
eine vergrößerte Rückansicht
des Schraubenzuführmechanismuskörper und
des Kopfblocks eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
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8 ist
eine Seitenansicht des Schraubenzuführmechanismuskörper eines
kontinuierlichen Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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9 ist
eine perspektivische Seitenansicht des Schraubenzuführmechanismuskörper und
des Kopfblocks eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
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10 ist
eine Darstellung des Zuführhebels und
der Zuführklinke
eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
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11 ist
eine vergrößerte Darstellung
der Schrauben und eines Greiffingers in dem Schraubenzuführmechanismuskörper eines
kontinuierlichen Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Aus-führungsform;
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12 ist
eine vergrößerte Darstellung
der Schrauben und eines Greifhalters in dem Schraubenzuführmechanismuskörper eines
kontinuierlichen Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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13 zeigt
in einer Ansicht von unten den Kopfblock und das Gestell eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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14 ist
eine Seitenansicht eines Teils des Schraubenliefermechanismus eines
kontinuierlichen Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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15 ist
eine Darstellung des Schraubenliefermechanismus eines kontinuierlichen
Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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16 ist
eine Schnittdarstellung des Schraubenliefermechanismus eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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17 ist
eine perspektivische Seitenansicht des Haltegriffs eines kontinuierlichen
Schraubgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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18 ist
eine Schnittdarstellung eines Teils des Haltegriffs eines kontinuierlichen
Schraubgeräts der
vorliegenden Ausführungsform;
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19 zeigt die Arbeitsgänge des Bit, des Druckelements
und jedes Elements des Schraubenzuführmechanismuskörper beim
Schraubvorgang eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform
und
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20 zeigt
die Arbeitsgänge
der Zuführklinke
eines kontinuierlichen Schraubgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beim Zurückziehen
und Liefern einer Schraube.
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Ausführungsform
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
des kontinuierlich arbeitenden Schraubgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
die vorliegende Ausführungsform
eines kontinuierlichen Schraubgeräts 1.
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Bei
diesem kontinuierlichen Schraubgerät 1 ist eine Antriebseinrichtung 4,
die mit einem Handgriff 2 versehen ist, die einen Auslöseschalter 2a hat,
an einem Gerätehauptkörper 3 befestigt.
An der Front des Schraubgerätekörpers 3 ist
ein Schraubenzuführmechanismuskörper 6 über zwei
Führungsstangen 5, 5 befestigt,
so daß der
Schraubenzuführmechanismuskörper in
Längsrichtung
verschieblich ist. Außerdem
ist an dem Schraubenzuführmechanismuskörper ein
Kopfblock 12 befestigt, der mit einem Objekt 150 (siehe 2)
wie einem Plattenmaterial in Kontakt zu bringen ist.
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Außerdem ist
an dem Kopfblock 12 ein Gestell 80 befestigt,
mit dem das Schraubgerät 1 selbst zu
errichten ist, wie 2 zeigt. Das Gestell 80 ist lösbar an
dem Kopfblock 12 befestigt. Außerdem ist bei dem Schraubgerät ein Haltehandgriff 90 an
der Rückseite
des Gerätekörpers 3 lösbar befestigt,
und ein Schraubenliefermechanismus 110 ist an dem Gerätekörper 3 zur
automatischen Lieferung von Schrauben S angebracht.
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In 1 ist
ein Stromkabel mit 9 bezeichnet, und ein Stecker für eine Stromzufuhr
mit 10.
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Zwischen
den zwei Führungsstangen 5, 5 ist parallel
ein Bit 7 zum Anziehen der Schraube S angeordnet und dieses
Bit 7 ist mit der Antriebseinrichtung 4 über eine
Drehspindel 21a, ein Untersetzungsgetriebe 8 und
eine Kupplung 21b verbunden und lösbar am Ende der Kupplung 21b mit
einer Nut 7b des Bit 7 an einer Spannvorrichtung 22 fixiert,
so daß das Bit 7 drehend
antreibbar ist.
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Dieses
Bit 7 entspricht einem Schraubendreher als ein allgemeines
Werkzeug mit einem Schaft, dessen Querschnittsgeoemtrie ein Sechseck
ist. An beiden Enden dieses Bit 7 befindet sich eine Eingriffswölbung 7a,
die in die Aussparung der Schraube S eingreift, wie in eine kreuzförmige Aussparung,
und in der Nähe
dieser Eingriffwölbung 7a ist
ringförmig eine
Nut 7b ausgebildet, so daß sie in Eingriff mit der Spannvorrichtung 22 gerät, die an
dem Boden der Kupplung 21b angeordnet ist.
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Dieses
Bit 7 kann so verwendet werden, daß das obere und das untere
Ende umgedreht werden, in Abhängigkeit
von dem Abnutzungsgrad der Eingriffswölbung 7a an den jeweiligen
Enden, und wird durch ein neues Bit 7 mit den Eingriffswölbungen 7a, 7a an
beiden Enden ersetzt, wenn diese abgenutzt sind.
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Diese
Einschraubtiefe für
das Bit 7 wird durch Drehen eines Einstellrings 23 eingestellt,
der als Einschraubtiefeneinstellmechanismus dient und an dem mittigen
Abschnitt an der Vorderseite des Gerätekörpers 3 vorgesehen
ist. Der Einstellring 23 ist zylindrisch geformt, so daß das Bit 7,
das an der Spannvorrichtung 22 befestigt ist, durch diesen
hindurch in den Vorderabschnitt des Gerätekörpers 3 einsetzbar
ist.
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Dieser
Einstellring 23 ist schraubbar an dem Gerätekörper 3 befestigt,
und durch Drehen des Rings kann die Größe des Überstehens des Bit 7 von dem
Kopfblock 12 geändert
werden, um eine gewünschte
Einschraubtiefe der Schraube S einzustellen.
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Durch
Drehen des Einstellrings 23 im Uhrzeigersinn in der Zeichnung
wird beispielsweise die Einschraubtiefe erhöht, während sie durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn
abnimmt. Wenn daher die Größe des Vorstehens
durch den Einstellring 23 erhöht wird, wird die Schraubdistanz
(Hub) des Bit 7 relativ verkürzt. Wenn im Gegenteil die
Größe des Vorstehens
mit dem Einstellring 23 verringert wird, wird die Einschraubdistanz
des Bit 7 relativ verlängert.
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An
beiden Seitenabschnitten des Schraubenzuführmechanismuskörper 6 sind
zur Aufnahme der zwei Führungsstangen 5, 5 Löcher 31, 31 parallel ausgebildet.
In die Innenseite der Löcher 31, 31 zur Aufnahme
der Führungsstangen 5, 5 sind
elastische Elemente 20, 20 wie Schraubenfedern
eingesetzt. Dieses elastische Element ist vorgesehen, um stets den
Schraubenzuführmechanismuskörper 6 in
Richtung des Ausstoßens
unter der elastischen Kraft vorzuspannen.
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Der
Gerätekörper 3 ist
mit einem Druckelement 29 versehen, das in derselben Richtung
wie das Bit 7 angeordnet ist und dessen Endabschnitt 29a dem
Schraubenzuführmechanismuskörper 6 zugewandt
ist. Der Schraubenzuführmechanismuskörper 6 ist
mit einem Schraubenzuführmechanismus 24 (siehe 9)
versehen, der mit dem Schraubvorgang des Gerätekörpers 3 synchronisiert
ist, um die Schraube S in die Position zu bringen, in der der Schraubvorgang
von dem Bit 7 ausgeführt
wird. Dieser Schraubenzuführmechanismus 24 des
Schraubenzuführmechanismuskörpers 6 wird
nachfolgend in Einzelheiten mit Bezug auf die 4 bis 12 beschrieben.
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Der
Schraubenzuführmechanismus 24 des Gerätekörpers 6 enthält einen
Zuführblock 30,
der ungefähr
ein Parallelpipedon ist und Löcher 31, 31 zur
Aufnahme der Führungsstangen 5, 5 in
der Oberseite beider Seitenabschnitte hat sowie eine Durchgangsbohrung 32 in
seinem mittigen Abschnitt, durch die das Bit 7 hindurchgehen
kann. An der Rückseite dieses
Zuführblocks 30 sind
ein Zuführhebel 41 und ein
Traghebel 46 drehbar unter Verwendung von Befestigungsschrauben 42, 47 befestigt,
die als ein Plattennocken funktionieren, der entsprechend der Verlagerung
in der Längsrichtung
des Endabschnitts 29a dreht.
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Dieser
Zuführhebel 41 wird
durch eine Feder 42a, die um den Körper der Befestigungsschraube 42 gewickelt
ist, in einer Gegenuhrzeigerrichtung in 7 vorgespannt,
deren eines Ende in Eingriff mit dem äußeren Rand dieses Zuführhebels 41 steht, während ihr
anderes Ende in ein Loch in dem Zuführblock 30 eingreift.
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Der
Traghebel 46 wird durch eine Feder 47a in einer
Uhrzeigerrichtung in 7 vorgespannt, die um den Körper der
Befestigungsschraube 47 gewickelt ist, wobei ein Ende in
Eingriff mit dem äußeren Rand
dieses Traghebels 46 steht und das andere Ende in ein Loch
in dem Zuführblock 30 eingreift.
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Wie
die 6 und 9 zeigen, ist der Zuführblock 30 mit
einem Klinkenloch 33 versehen, um den Verlagerungsraum
für eine
Zuführklinke 43 zu
sichern, die an dem Zuführhebel 41 an
dem vorderen rechten Seitenabschnitt befestigt ist.
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Wie
außerdem
die 6 bis 9 zeigen, ist der Zuführblock 30 mit
einer Aussparung 34 für
einen Greiffinger 55 versehen, um den Kopf der Schraube
S zu halten, mit einer Aussparung 35 für einen Greifhalter 60 zum
Halten des Kopfs der Schraube S und mit einem Aussparungsloch 36 für einen Tragblock 51,
der durch einen Stift 52 entsprechend der Drehbewegung
des Traghebels 46 verlagert wird, in der Reihenfolge von
oben nach unten in seinem vorderen linken Seitenabschnitt, d.h.
an der gegenüberliegenden
Seite des Klinkenlochs 33. Diese Aussparungen 34, 35 und 36 sind
senkrecht zu der Achse der Durchgangsbohrung 32 ausgebildet.
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Bei
diesem Zuführhebel 41 ist
ein bogenförmig
konturierter Abschnitt 41a, der in Eingriff mit dem Endabschnitt 29a des
Druckelements 29 steht, in dem Abschnitt über der
Befestigungsschraube 42 vorgesehen, während ein unterer konturierter
Abschnitt 41b in dem Abschnitt unter der Befestigungsschraube 42 vorgesehen
ist, durch Verbinden eines gekrümmten
Abschnitts mit einem geradlinigen Abschnitt.
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Die
Zuführklinke 43 ist
drehbar an dem gefalteten Umrißabschnitt 41c in
dem unteren Endabschnitt an der gegenüberliegenden Seite des unteren
konturierten Abschnitts 41b durch Verwendung eines Stiftes 44 drehbar
befestigt, wobei ein Ende 43a dieser Zuführklinke 43 stets
durch eine Feder 45 vorgespannt ist, so daß sie in
Kontakt mit dem unteren Ende des Aufnahmeabschnitts 41d des
Zuführhebels 41 steht.
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Die
Eingriffskrümmung 43b für den Körper der
Schraube S an dem anderen Ende der Zuführklinke 33 ist so
angeordnet, daß sie
der Innenseite des Klinkenlochs 43 zugewandt ist, und durch
die Drehbewegung des Zuführhebels 41 entsprechend der
Verlagerung des Druckelementes 29 wird die Eingriffskrümmung 43b der
Zuführklinke 43 in
dem Klinkenloch 33 hin und her verlagert, wie mit Pfeilen
in 9 gezeigt ist, so daß sie von der Schraubenanziehposition
in der Durchgangsbohrung 32 getrennt oder dieser angenähert wird.
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Der
Traghebel 46 ist so angeordnet, daß er dem Verschiebungsbereich
des Endabschnitts 29a des Druckelements 29 zugewandt
ist, und er enthält einen
konturierten Abschnitt 46a, der als ein Nocken funktioniert,
wenn er in Kontakt mit dem Endabschnitt 29a gerät. Der untere
Endabschnitt 46b dieses Traghebels 46 ist in der
Nähe des
Aussparungslochs 36 angeordnet, und mit dem unteren Endabschnitt 46b ist
der rückwärtige Endabschnitt 51a des
Tragblocks 51 verbunden, der verschieblich in senkrechter
Richtung zu der Achse des Durchgangslochs 32 innerhalb
des Aussparungslochs 36 über den Stift 52 angeordnet
ist. In dem Endabschnitt des Tragblocks 51 ist der Schraubenkörperkontaktabschnitt 51b vorgesehen,
der halbkreisförmig
geformt ist, um die Geometrie des Körpers der Schraube S aufzunehmen.
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Somit
wird durch die Drehbewegung des Traghebels 46 entsprechend
der Verschiebung des Druckelements 29 der Schraubenkörperkontaktabschnitt 51b des
Tragblocks 51 durch den Stift 52 zwischen der
Position, in der er an dem Körper
der Schraube S in der Schraubposition in der Durchgangsbohrung 32 gemäß 9 anliegt,
und der Position verschoben, in der der Schraubenkörperkontaktabschnitt 51b zu
der Innenseite des Aussparungslochs 36 zurückgezogen
ist.
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Eine
Tragwelle 65 ist in Richtung der Achse des Durchgangslochs 32 angeordnet
und verläuft durch
die Aussparung 34 und die Aussparung 35 in den
Zuführblock 30,
und durch diese Tragwelle 65 sind ein Ende des Greiffingers 55 und
dasjenige des Griffhalters 60 drehbar gehalten. Durch eine
Fingerfeder 56, die um die Tragwelle 65 in der
Aussparung 34 gewickelt ist und deren eines Ende in Kontakt
mit der Wand in der Aussparung 34 steht und deren anderes
Ende in eine Nut 57 in dem Greiffinger 55 eingreift,
wird dieser Greiffinger 55 in Richtung der Schraubposition
vorgespannt, und durch eine Haltefeder 65, die um die Tragwelle 65 in
der Aussparung 35 gewickelt ist, deren eines Ende in Kontakt
mit der Wand der Aussparung 35 steht und deren anderes Ende
in eine Nut 62 in dem Greifhalter 60 eingreift, wird
dieser Greifhalter 60 in Richtung der Schraubposition vorgespannt.
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Wie
die 9 und 11 zeigen, ist in der Nähe des anderen
Endes des Greiffingers 55 der Kontaktabschnitt 55a vorgesehen,
der in Kontakt mit dem Kopf der Schraube oder dem Abschnitt direkt unterhalb
davon in die Schraubposition gebracht wird, und an dem anderen Ende
des Greiffingers 55 ist der Schraubenpositionseinstellabschnitt 55b vorgesehen,
der in Kontakt mit dem Kopf der zweiten Schraube S steht, die der
Schraube S in der Schraubposition folgt, und bewirkt die Positionseinstellung.
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Wie
die 9 und 12 zeigen, ist in der Nähe des anderen
Endes des Greifhalters 60 der Körperkontaktabschnitt 60a vorgesehen,
der in Kontakt mit dem Körper
der Schraube S in der Schraubposition gebracht wird, und an dem
anderen Ende des Greifhalters 60 ist der Schraubenpositionseinstellabschnitt 60b vorgesehen,
der in Kontakt mit der zweiten Schraube gerät, die der Schraube S in der Schraubposition
folgt, und führt
die Positionseinstellung aus.
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Wie
die 4 und 6 zeigen, ist an der Vorderseite
des Zuführblocks 30 der
Kopfblock 12 unter Verwendung einer Einstellschraube (siehe 7)
befestigt, die in den Zuführblock 30 eingeschraubt
ist.
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Der
Kopfblock 12 hat einen Blockkörper 14, der so geformt
ist, daß er
den Verschiebebereich des Bits 7 einschließt, das
durch den Zuführblock 30 hindurch
vorsteht, und ein Verbindungsstück 15,
dessen unteres Ende mit dem Blockkörper 14 verbunden
ist, und dessen oberes Ende an der Rückseite des Zuführblocks 30 befestigt
ist, und durch Einschrauben der Einstellschraube 17 in
den Zuführblock 30 durch ein
ovales Loch 18 in dem Verbindungsstück 15 ist der Kopfblock 12 lösbar und
in seiner Position einstellbar an dem Schraubenzuführmechanismuskörper 6 befestigt.
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Mit
anderen Worten ist die überstehende Länge in Abhängigkeit
von der Länge
der verwendeten Schraube S mit dem Kopfblock 12 einstellbar. Durch
Lösen der
Einstellschraube 17 und Einstellen der Position des Verbindungsstücks 15 in
dem Bereich des ovalen Lochs entlang der Längsrichtung des Kopfblocks 12 kann
der Kopfblock in Richtung der Achse des Durchgangslochs 32 verschoben
werden, und durch Festziehen der Einstellschraube 17 kann
der Kopfblock 12 in einer gewünschten Position bezüglich des
Schraubenzuführmechanismuskörper 6 fixiert
werden.
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Der
obere Endabschnitt 15a des Verbindungsstücks 15 ist
in eine L-Form gefaltet, und dieser obere Endabschnitt 15a ist
so angeordnet, daß er dem
oberen Abschnitt des Durchgangslochs 32 in dem Zuführblock 30 zugewandt
ist. In dem oberen Endabschnitt 15a ist ein Loch 15b ausgebildet,
durch das das Bit 7 kontaktlos hindurchgehen kann, da der Durchmesser
des Lochs größer als
der Außendurchmesser
des Bit 7 ist.
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Als
nächstes
wird das Gestell 80, das an dem Kopfblock zu befestigen
ist, mit Bezug auf die 4 und 13 beschrieben.
Wie oben erwähnt, kann
das Gestell 80 lösbar
an dem Kopfblock 12 befestigt werden.
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Wie 13 zeigt,
ist ein U-förmiges
Befestigungsstück 82a eines
Gestellträgers 82 des
Gestells 80 an der Wand des Blockhauptkörpers 14 des Kopfblocks 12 unter
Verwendung von Schrauben 85 befestigt.
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Außerdem sind
an beiden vorstehenden Stücken 82b, 82b des
Befestigungsstücks 82a des
Gestellsträgers 82 beide
Seitenstücke 83a, 83a eines Gestellträgers 83,
der etwa ein Parallelpipedon ist, an der einen Endseite unter Verwendung
von Schrauben oder dergleichen befestigt. In die Innenseite der beiden
Seitenstücke 83a, 83a des
Gestellträgers 83 sind
zwei vorstehende Enden 81a, 81a, die für einen Gestellkörper 81 vorgesehen
sind, der etwa fünfeckig aus
einem Rohrmaterial besteht, beispielsweise eingesetzt, und durch
Schrauben 86 sind die beiden vorstehenden Enden 81a, 81a an
den beiden Seitenstücken 83a, 83a befestigt.
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In
diesem Fall ist der Gestellkörper 81 schräg angeordnet
und steigt allmählich
von dem Blockhauptkörper 14 zu
der Endseite an, und hierdurch richten die Unterseite des Blockkörpers 14 und
der Gestellkörper 81 das
Schraubgerät 1 in
einer Position auf, die gegenüber
der Vertikalen etwas geneigt ist.
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Von
dem Gestellträger 83 steht
zur Seite des Zuführblocks 30 eine
Gestellstütze 87 zum
stabilen Halten des Gestells 80 vor, und der obere Endabschnitt
dieser Gestellstütze 87 ist
verschieblich in den Führungsabschnitt 37a einer
Zuführabdeckung 87 eingesetzt,
die vertikal an der Rückseite
des Zuführblocks 30 mit
einem bestimmten Abstand befestigt ist.
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Als
nächstes
wird der Schraubenliefermechanismus 110 mit Bezug auf die 1, 6, 5, 14 und 16 beschrieben.
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Der
Schraubenzuführmechanismus 110 ist entlang
des Schraubgerätekörpers 3 angeordnet, und
liefert kontinuierlich eine Anzahl einzelner Schrauben S, die aus
einer Schraubenladeöffnung 111 in
der horizontalen Richtung geladen werden, während der Kopf gestützt wird
und die Ausrichtung der Schrauben S um etwa 90° aus der Horizontalen in die
Vertikale mit oben positioniertem Kopf während des Transports unter
Schwerkraft in eine Schraubenaufnahmeöffnung 70 (siehe 5)
wechselt, die sich in dem Schraubenzuführmechanismuskörper 6 befindet.
-
Wie
die 14 bis 16 zeigen,
enthält der
Schraubenzuführmechanismus 110 einen
geradlinigen Schraubenzuführabschnitt 120,
wobei zwei lange und schlanke Rinnenplatten 113 einander
gegenüber
liegen und einen Rinnenabstandhalter 114 zwischen sich
aufnehmen und von der Schraubenladeöffnungen 111 in der
Nähe des
Griffholms 2 des Schraubgerätekörpers 2 bis nahe zum
Zuführblock 30 verlaufen.
Dabei ist innen ein einen Schraubenkopf aufnehmender Raum 121 (siehe 16)
gebildet und eine Schraubenkörpereintrittsöffnung 122 mit einer
etwas größeren Breite
als der Durchmesser des Körpers
der Schraube S ist entlang der Längsrichtung
an der Endseite gegenüber
dem Rinnenabstandelement 114 zwischen den zwei Rinnenplatten 113 ausgebildet.
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Diese
Rinnenplatte 113 ist mit Stückzahl anzeigenden Abschnitten 123 versehen,
die die Anzahl von Schrauben S (beispielsweise 20 oder 30 angeben),
die in den Schraubenliefermechanismus 110 aufgenommen sind.
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Der
Schraubenliefermechanismus 110 enthält einen kreisbogenförmigen Schraubenlieferabschnitt 130,
von dem ein Ende mit dem geradlinigen Schraubenzuführmechanismus 120 und
das andere Ende mit dem Schraubenzuführmechanismuskörper 6 verbunden
ist.
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Der
kreisbogenförmigen
Schraubenlieferabschnitt 130 ist so ausgebildet, daß ein Rinnenträger 132 mit
Schrauben an einem Zuführträger befestigt ist,
der mit Schrauben an dem Zuführblock
fixiert ist, wobei die Schraube aus dem geradlinigen Schraubenzuführabschnitt 120 durch
eine schwerkraftartige Lieferbahn 133, die in dem Rinnenträger 132 gebildet ist,
herabfällt,
wobei die Bahn eine Form hat, die dem Raum 121 zur Aufnahme
des Schraubenkopfs entspricht, sowie der Schraubenkörpereintrittsöffnung 122,
und über
ihre kreisförmig
gekrümmte
Form wird die Schraube in die Schraubenaufnahmeöffnung 70 in dem Schraubenzuführmechanismus 6 eingebracht.
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Wie
die 5 und 9 zeigen, sind in dem Zuführblock 30 und
dem Zuführträger 131,
der mit Schrauben an dem Zuführblock 30 befestigt
ist, Kopfnuten 30a, 131a zur Aufnahme des Kopfs
der Schraube S innen von der Schraubenaufnahmeöffnung 70 ausgebildet,
und zwischen dem Zuführblock 30 und
dem Zuführträger 131 ist
ein Abstand 30b ausgebildet, der zu der Schraubposition
läuft,
durch den der Körper
der Schraube S hindurchpaßt.
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Wie 2 zeigt,
ist ein Rinnenträger 136 an dem
Rinnenabstandglied 114 in dem gradlinigen Schraubenzuführabschnitt 120 befestigt.
Der Rinnenträger 136 hat
eine L-Form, wie 2 zeigt, sein horizontaler Abschnitt 136a ist
an dem Schraubgerätekörper 3 befestigt,
während
sein vertikaler Abschnitt 136 entlang der Außenseite
nahe dem geradlinigen Schraubenzuführabschnitt 120 angeordnet ist.
Eine Schraube 137 ist in den ovalen Lochabschnitt in dem
vertikalen Abschnitt 136b eingesetzt, der entlang der Längsrichtung
des geradlinigen Schraubenzuführabschnitts 120 verläuft, um
in das Rinnenabstandglied 114 eingeschraubt zu werden. Hierdurch
sind der Gerätekörper 3 und
der geradlinige Schraubenzuführabschnitt 120 gegeneinander verschieblich,
so daß die
Bewegung des Schraubgerätekörpers 3 in
Längsrichtung
gegenüber
dem Schraubenzuführmechanismuskörper 6 ungehindert ausführbar ist.
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Als
nächstes
wird der Haltegriff 90 mit Bezug auf die 1, 2, 17 und 18 beschrieben.
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Der
Handgriff 90 enthält
einen Arm 91, dessen Endabschnitt durch Schrauben 97 in
einer Aussparung 96 lösbar
befestigt ist, die sich in der Rückseite
des Schraubgerätekörpers des
kontinuierlichen Schraubgeräts 1 befindet,
und eine Stange 100 ist mit ihrem mittigen Abschnitt lösbar unter
Verwendung einer Schraube 101 an diesem Arm 91 befestigt.
An beiden Enden der Stange 100 sind zwei Halteabschnitte 102, 102 beispielsweise
aus geschäumtem
Kunststoffmaterial befestigt.
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Bei
dem Arm 91 sind ein inneres Rohrelement 92 und
ein äußeres Rohrelement 93,
die unterschiedliche Durchmesser haben, konzentrisch angeordnet
und verschieblich eingesetzt. Der Endabschnitt des inneren Rohrelements 92 ist
lösbar mittels
der Schrauben 97 an der Aussparung 96 befestigt,
während
das hintere Ende des äußeren Rohrelements 93 unter
Verwendung der Schraube 101 lösbar an dem mittigen Abschnitt
der Stange 100 befestigt ist.
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Der
Schraubenabschnitt 94a ist von der Außenseite des äußeren Rohrelements 93 in
ein vertikales nutähnliches
ovales Loch 92a in der Innenwand des inneren Rohrelementes 92 eingesetzt,
und innerhalb des inneren Rohrelementes 92 greifen eine
Mutter 92 und der Schraubenabschnitt 94a ineinander ein.
Durch Lösen
der Einstellschraube 94, die von der Außenseite des äußeren Rohrelements 93 in
das innere Rohrelements 92 eingeschraubt ist, läßt sich
die Länge
des Überstehens
des äußeren Rohrelementes 93 über das
innere Rohrelement 92 einstellen und durch Anziehen der
Einstellschraube 94 ist die Länge des Arms 91 des
Schraubgerätekörpers 3 frei
einstellbar.
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In
dem rückwärtigen Endabschnitt
des äußeren Rohrelementes 93 sind
insgesamt vier etwa halbkreisförmige
konkave Ausschnitte 93a ausgebildet, die in Umfangsrichtung
des äußeren Rohrelementes 93 gleichmäßig beabstandet
sind. Durch Auflage der Stange 100 auf zwei gegenüberliegende
konkave Ausschnitte 93a des rückwärtigen Endabschnitts des äußeren Rohrelementes 93 und
Einschrauben der Schraube 101 wird eine erste Befestigungsposition eingenommen,
und durch Auflage der Stange 100 auf zwei gegenüberliegende
konkave Aussparungen 93a des rückwärtigen Endabschnitts des äußeren Rohrelementes 93,
die eine um 90° andere
Winkelposition einnehmen, und durch Einschrauben der Schraube 101 wird
eine zweite Befestigungsposition eingenommen. Somit kann die Befestigungsposition der
Stange 100 bezüglich
des Arms 91 auf zwei um 90° unterschiedliche Ausrichtungen
eingestellt werden.
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Wenn
das Schraubgerät 1 der
vorliegenden Ausführungsform,
das einen solchen Handgriff 90 hat, mit einem Objekt 150 verwendet
wird (siehe 2) wie dem Boden einer Last
tragenden Plattform eines Lastwagens, kann die Bedienungsperson ihre
Arbeit durchführen,
indem sie die Halteabschnitte 102, 102 in der
aufgerichteten Position ergreift, und die Länge des Arms 91 einstellt,
so daß die
besten körperlichen
Bedingungen für
die Arbeitsperson erhalten werden können.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise des kontinuierlichen Schraubgeräts 1 der
vorliegenden Ausführungsform
mit Bezug auf die 19 und 20 beschrieben.
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Als
ein Beispiel der Arbeitsweise des Schraubgeräts 1 zeigt 19 den Vorgang, bei dem die Schraube S
in der Schraubposition in dem Schraubenzuführmechanismuskörper 6 mit
einem Bit 7 mit einem Hub von 76mm für den Bit 7 in das
Objekt 150 eingeschraubt wird, woraufhin das Bit 7 in
die Ausgangsposition zurückkehrt.
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Es
wird angenommen, daß eine
Anzahl einzelner Schrauben S in der horizontalen Ausrichtung aus
der Schraubenladeöffnung 111 geladen
und in die Schraubenaufnahmeöffnung 70 in
dem Schraubenzuführmechanismuskörper 6 mit
oben liegenden Kopf zugeführt
sind, wobei die Ausrichtung der Schrauben S während des Transports unter
der Schwerkraft sich um etwa 90° aus
der horizontalen zur vertikalen verändert hat.
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In
der Ausgangsposition gemäß 19(a) befindet sich das Bit 7 in dem
Schraubgerätekörper 3 20mm
rückwärts (oben),
und zu diesem Zeitpunkt berührt
der Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 den
konturierten Abschnitt 41a des Zuführhebels 41, wobei
der Zuführhebel 41 in
der Anfangsposition gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt drückt die
Zuführklinke 43 den
Körper
direkt unter den Kopf der Schraube S in die Schraubposition in Richtung
der Mitte des Durchgangslochs 32 durch die Kraft der Feder 42a,
die auf den Zuführhebel 41 wirkt.
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Der
Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 steht nicht
in Kontakt mit dem Traghebel 46, der durch die Kraft der
Feder 47a in 19 im Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt ist. Hierdurch wird der Tragblock 51 in dem
Loch 36 durch den Stift 52 zur Mitte des Durchgangslochs 32 gedrückt, und
der Schraubenkörperkontaktabschnitt 51b steht
in Kontakt mit dem Umfang des Körpers
der Schraube S unter der Zuführklinke 43 und
hält den
Körper
der Schraube S in der vorgeschriebenen Position.
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Außerdem drückt der
Kontaktabschnitt 55a des Greiffingers 55 den Kopf
oder seine Nähe
der Schraube S zu der Mitte des Durchgangslochs 32 durch
die Kraft der Fingerfeder 56, und der Körperkontaktabschnitt 60a des
Griffhalters 60 drückt
den Körper
der Schraube S zur Mitte des Durchgangslochs 32 durch die
Kraft der Haltefeder 61. Die Druckrichtung durch den Greiffinger 55 und
den Greifhalter 66 auf die Schraube ist um 90° verschieden
von Druck auf die Schraube S durch die Zuführklinke 43.
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Der
Schraubenpositionseinstellabschnitt 55b des Greiffingers 55 steht
mit dem Kopf der Schraube S in Kontakt, die der Schraube S in der
Schraubposition folgt, und führt
eine Positionseinstellung durch, so daß der Kopf der Schraube S in
der Schraubposition vor einem Kontakt mit dem Kopf der nachfolgenden
Schraube S geschützt
ist. Der Schraubenpositionseinstellabschnitt 60b des Griffhalters 60 steht
in Kontakt mit dem Körper
der Schraube S, die der Schraube S in der Schraubposition folgt,
und führt eine
Positionseinstellung durch, so daß der Körper der Schraube S in der
Schraubposition vor einem Kontakt mit dem Körper der nachfolgenden Schraube geschützt ist.
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In
einem solchen Zustand ergreift die Bedienungsperson die Halteabschnitte 102,
plaziert (oder bringt) die Bodenfläche des Kopfblocks 12 des Schraubgerätes 1 auf
(in Kontakt mit) das Objekt 150, wie dem Boden der Last
tragenden Plattform eines Lastwagens, stellt den Schalter 2a des
Handgriffs 2 mit dem Indexfinger auf EIN, um die Antriebsmaschine 4 in
dem Schraubgerätekörper 3 zu
starten. Durch die Drehung der Antriebseinrichtung 4 werden
die Rotationsspindel 21a, das Untersetzungsgetriebe 8 und
die Antriebsseite der Kupplung 21b in Rotation versetzt.
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Der
Einschaltvorgang des Schalters 2a kann mittels eines Verriegelungsknopfs 2b verriegelt
werden, der sich an der Innenfläche
des Handgriffs befindet.
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Wenn
der Schraubgerätekörper 3 20mm
vorwärts
gedrückt
ist (siehe 19(b)) greift der Eingriffsvorsprung 7a des
Bit 7, das mit dem unteren Abschnitt der Kupplung 21b verbunden
ist, in die Schraube S ein, die Bitseite der Kupplung 21b wird nach
oben gedrückt
und die Kupplung 21b greift, wodurch das Bit 7,
das mit dem unteren Abschnitt der Kupplung 21b verbunden
ist, in Rotation versetzt wird. Hierdurch wird der Einschraubvorgang
der Schraube S in das Objekt 150 gestartet.
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In
diesem Zustand startet der Kontakt des Endabschnitts 29a des
Druckelementes 29 mit dem unteren konturierten Abschnitt 41b des
Zuführhebels 41.
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Der
Traghebel 46 verbleibt in dem Ausgangszustand.
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Wenn
die Bedienungsperson den Schraubgerätekörper 3 weitere 10mm
vorwärts
drückt
(siehe 19(c)), wird die Spitze der
Schraube S in das Objekt 150 um 10 mm durch die Drehung
des Bits 7 in das Objekt 150 eingeschraubt. Zu
diesem Zeitpunkt drückt
der Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 gegen
den unteren konturierten Abschnitt 41b des Zuführhebels 41,
um den Zuführhebel 41 in
einer Gegenuhrzeigerrichtung in 19(c) zu
drehen, wodurch die Zuführklinke 43 von
der Schraube S zurückgezogen
wird, die innerhalb des Klinkenlochs 33 eingeschraubt wird.
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Der
Kopf der Schraube S wird um 10mm vorwärts bewegt, während der
Kontaktabschnitt 55a des Greiffingers 45 nach
außen
gedrückt
wird, um den Kontaktabschnitt 55a des Greiffingers 55 zu
verlassen, der in einen Zustand gebracht ist, in dem der den Körperkontaktabschnitt 60a des
Greifhalters 60 drückt.
Zu diesem Zeitpunkt kehrt der Greiffinger 55 in den Ausgangszustand
zurück
und der Schraubenpositionseinstellabschnitt 55b führt die
Positionseinstellung des Kopfs der folgenden Schraube S durch.
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Der
Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 ist in
den Zustand gebracht, in dem er an dem konturierten Abschnitt 46a des
Traghebels 46 anliegt, und der Traghebel 46 beginnt
zu drehen und der Schraubenkörperkontaktabschnitt 51b des
Tragblocks 51 beginnt, aus der Ausgangsposition zurückgezogen
zu werden. Dann drückt
die Bedienungsperson den Schraubgerätekörper 3 weitere 14
mm vorwärts
(siehe 19(d)), und die Spitze der Schraube S
wird durch die Drehung des Bit 7 um 14mm in das Objekt 150 eingeschraubt.
Zu diesem Zeitpunkt dreht der Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 den unteren
konturierten Abschnitt 41b des Zuführhebels 41 weiter
in einer Gegenuhrzeigerrichtung in 19(e) und
die Zuführklinke 43 wird
in die am meisten zurückgezogene
Position innerhalb des Klinkenlochs 33 verlagert.
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Wenn
der Schraubgerätekörper vorwärtsgedrückt ist,
dreht der Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 den
konturierten Abschnitt 46a des Traghebels 46 in
einer Uhrzeigerrichtung, und hierdurch wird durch den Stift 52 der
Tragblock 51 in eine Position zurückgezogen, in der er innerhalb
des Lochs 36 verborgen ist.
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Damit
wird der Kopf der Schraube S, während
dieser eingeschraubt wird, nicht durch den Schraubenkörperkontaktabschnitt 51b des
Tragblocks 51 behindert. Wenn zudem der Schraubgerätekörper 3 nach
vorne gedrückt
wird, wird die Schraube S frei von dem Körperkontaktabschnitt 60a des Griffhalters 60,
und der Griffhalter 60 kehrt in die Ausgangsposition zurück.
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Wenn
die Bedienungsperson den Schraubgerätekörper 3 um weitere
32mm (bei einem Hub von 76mm) vorwärts drückt (siehe 19(e)) wird der Schraubvorgang der Schraube S
durch die Drehung des Bit 7 in das Objekt 150 beendet.
Zu diesem Zeitpunkt ist der obere Endabschnitt 15a des
Verbindungsstücks 15 für den Kopfblock 12 in
Kontakt mit dem Einstellring 23 gebracht, die Kupplung 21b wird getrennt
und das Bit 7 gestoppt.
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In
diesem Zustand sind beide Seiten des Druckelementes 29 anstelle
des Endabschnitts 29a des Druckelementes 29 in
Kontakt mit dem unteren konturierten Abschnitt 29b des
Zuführhebels 41 und mit
dem konturierten Abschnitt 46a des Traghebels 46,
die Zuführklinke 43 ist
in der maximal zurückgezogenen
Position innerhalb des Klinkenlochs 33 gehalten und der
Tragblock 51 ist in der Position gehalten, in der er innerhalb
des Lochs 36 versteckt ist. Der Schraubenpositionseinstellabschnitt 55b des Greiffingers 55 führt eine
Positionseinstellung des Kopfs der nachfolgenden Schraube S durch,
und der Schraubenpositionseinstellabschnitt 60b des Griffhalters 60 führt eine
Positionseinstellung des Körpers der
nachfolgenden Schraube S durch.
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Somit
ist eine Schraube S in der Schraubposition in der Lage, in das Objekt 150 durch
einen 76-mm-Vorwärtshub
des Schraubgerätekörpers 3 eingeschraubt
zu werden.
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Wenn
die Bedienungsperson die Vorwärtsdruckkraft
des Schraubgerätekörpers 3 aussetzt, wird
der Schraubgerätekörper 3 zurückversetzt,
d.h. in umgekehrter Richtung zu der oben erwähnten Druckrichtung, infolge
der Kraft des elastischen Elements 20, und der Status des
Bit 7, des Druckelementes 29 und des Schraubenzuführmechanismus 24 des
Schraubenzuführmechanismuskörper 6 wird geändert von
dem jeweiligen Einschraubvollendungsstatus (wie 19(b)) zu dem 0-mm-Hub-Status der 19h,
der mit dem Status gemäß 19(a) übereinstimmt,
durch den 30-mm-Hub-Status gemäß 19(f) und den 8-mm-Hub-Status gemäß 19(g).
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Wenn
das Bit 7 des Schraubgerätekörpers 3 in die Position
des 30-mm-Hubs von dem 76-mm-Hub zurückgekehrt ist, ist auch der
Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 synchron
zurückgekehrt,
der Zuführhebel 41 in
einer Uhrzeigerrichtung in 19(f) gedreht
mit dem Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 in
Kontakt mit dem unteren konturierten Abschnitt 41b des
Zuführhebels 41, und
die Eingriffswölbung 41b der
Zuführklinke 43 ist in
eine Position gebracht, in der die zweite Schraube S zu der Schraubposition
gefördert
wird.
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Der
Traghebel 46 wird in einer Gegenuhrzeigerrichtung in 19(f) gedreht, wobei der Endabschnitt 29 (a)
des Druckelementes 29 in Kontakt mit dem konturierten Abschnitt 46a des
Traghebels 46 gebracht wird, und der Schraubenkörperkontaktabschnitt 51b des
Tragblocks 51 wird in das Loch 36 verlagert, mit
dem Drehen des Traghebels 46, um diesen in die Ausgangsposition
zu bringen, d.h. in die Position der 19(a).
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In
dem Stadium, während
das Bit 7 des Schraubgerätekörpers 3 von der 30-mm-Hub-Position in die
8-mm-Hub-Position zurückkehrt,
wird der Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 von
dem unteren konturierten Abschnitt 41b getrennt und beginnt
mit dem Kontakt mit dem konturierten Abschnitt 41a des
Zuführhebels 41.
Synchron mit diesen Vorgängen
des Endabschnitts 29a des Druckelementes 29 und
des Zuführhebels 41 wird
die Eingriffskonkave 43b der Zuführklinke 43, die an
dem Zuführhebel 41 befestigt
ist, in den Zustand gebracht, in dem die folgende, d.h. zweite Schraube
S unmittelbar von dem Schraubvorgang getragen wurde (19(g)).
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In
diesem Zustand wird der konturierte Abschnitt 41a des Zuführhebels 41 gestoppt,
die Elastizität
der Feder 42a übt
eine Kraft in Umkehrrichtung zu der Druckrichtung des Druckelementes 29 aus.
Zu diesem Zeitpunkt sind der Schraubgerätekörper 3 und der Schraubenzuführmechanismuskörper 6 einer
elastischen Kraft des elastischen Elements 20 in der Richtung
ausgesetzt, in der sie voneinander getrennt werden, womit der Endabschnitt 29a des Druckelementes 29 den
Zuführhebel 41 in
einer Uhrzeigerrichtung in 19(g) durch
den Kontakt mit dem konturierten Abschnitt 41a dreht und
dieser in den Ausgangszustand gemäß 19h zurückkehrt.
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Durch
das Drehen des Zuführhebels 41 zu diesem
Zeitpunkt fördert
die Eingriffskonkave 41b der Zuführklinke 43 die nachfolgende
Schraube S in die Schraubposition.
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Beim
Zuführen
der Schraube S in die Schraubenanziehposition dreht der Kopf der
Schraube S einmal den Greiffinger 55 nach außen, jedoch führt die
Fingerfeder 56 den Greiffinger 55 zurück und der
Schraubenpositionseinstellabschnitt 55b führt eine
Positionseinstellung des Kopfs der nachfolgenden Schraube S durch.
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Auf
gleiche Weise dreht beim Zuführen
der Schraube S in die Schraubposition der Körper der Schraube S einmal
den Griffhalter 60 nach außen, jedoch führt die
Haltefeder 61 den Griffhalter 60 zurück, und
der Schraubenpositionseinstellabschnitt 60b führt eine
Positionseinstellung des Kopfs der nachfolgenden Schraube S durch.
Hierdurch ist verhindert, daß sich
die in die Schraubposition beförderte
Schraube S und die nachfolgende Schraube S in die Quere kommen.
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20 zeigt
die Arbeitsweise der Zuführklinke 43,
die an dem Zuführhebel 41 befestigt
ist, wenn sie von der Schraubposition zurückgezogen ist, und ihre Arbeitsweise,
wenn die Schraube S in die Schraubposition befördert wird.
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Wenn
die Zuführklinke,
die an dem Zuführhebel 41 befestigt
ist, von der Schraubposition zu der Seite innerhalb des Lochs 33 mit
dem Drehen des Zuführhebels 41 zurückgezogen
ist, stößt die Zuführklinke 43 gegen
den Körper
der Schraube S, die der Schraube S in der Schraubposition nachfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt ist, wie 20 zeigt,
die Zuführklinke 43 durch
die Feder 45 so beaufschlagt, daß das eine Ende 43a in
Kontakt mit dem Zuführhebel 41 steht, womit
dann, wenn die Eingriffskonkave 43b der Zuführklinke 43 gegen
die Schraube S stößt, diese
um den Stift 44 gegen die Kraft der Feder 45 dreht,
um von dieser Schraube S freizukommen, und wird dann zu der Außenseite
des Klinkenlochs 33 bewegt, um durch die Feder 45 in
den Ausgangszustand zurückzukehren
und die Position zwischen der Schraube S und der nachfolgenden Schraube
S einzunehmen.
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Wenn
die Schraube S in die Schraubposition befördert ist, berührt die
Eingriffskonkave 43b der Zuführklinke 43, die die
Position zwischen der Schraube S und der nachfolgenden Schraube
S einnimmt, den Körper
der Schraube S und fördert
die Schraube S zu der Schraubposition synchron mit dem Drehen des Zuführhebels 41.
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Danach
können
durch weitere Arbeitsgänge, die
oben beschrieben sind, viele Schrauben kontinuierlich in das Objekt 150 eingeschraubt
werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung hat ein breites Anwendungsgebiet des Einschraubens
von Schrauben in strukturelle Bauteile wie den Boden einer Last
tragenden Plattform eines Lastwagens und in den Boden eines Gebäudes, Hauses
und Behälters,
und außerdem
können
mit dem erfindungsgemäßen kontinuierlich
arbeitenden Schraubgerät
durch geeignete Änderung
der Abmessungen der Elemente des Gerätes Schrauben gehandhabt werden,
die sehr unterschiedliche Größen haben.