DE8534353U1 - Modulares Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen - Google Patents

Modulares Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen

Info

Publication number
DE8534353U1
DE8534353U1 DE8534353U DE8534353U DE8534353U1 DE 8534353 U1 DE8534353 U1 DE 8534353U1 DE 8534353 U DE8534353 U DE 8534353U DE 8534353 U DE8534353 U DE 8534353U DE 8534353 U1 DE8534353 U1 DE 8534353U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
housing
tool according
valve
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8534353U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Senco Products Inc
Original Assignee
Senco Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Senco Products Inc filed Critical Senco Products Inc
Publication of DE8534353U1 publication Critical patent/DE8534353U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/047Mechanical details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
    • B25C1/005Nail feeding devices for rows of contiguous nails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/041Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

• · ■
- 11 -
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge zum Anbringen von Befestigungsmitteln/ insbesondere auf pneumatische Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungsmitteln wie Klammern und Nägel.
Bei der Herstellung pneumatischer Klammer- und Nagelwerkzeuge ist es üblich, für diese Werkzeuge Gehäuse in Form von integral ausgebildeten Gußstücken vorzusehen, die einen zylindrischen Gehäusekörper und einen einstückigen Griff aufweisen. Diese Gußteile werden anschließend bearbeitet und entsprechend ausgerüstet/ um je nach Bedarf eine Nagel- oder Klammervorrichtung zu erzeugen.
Handelsübliche Nagelvorrichtungen weisen Nagelmagazine auf, die nicht senkrecht zu dem zylindrischen Grundkörper und zum Nageltreiber oder der Antriebsachse ausgerichtet sind, sondern die Achse unter einem Winkel von weniger als 90", beispielsweise unter einem Winkel im Bereich von etwa 30" bis 45° senkrecht zur Antriebsachse schneiden. Das rückwärtige Ende des Magazins durchdringt das rückwärtige Ende des Naglergriffs und ist an ihm zur Unterstützung befestigt. Der Griff schneidet den zylindrischen Grundkörper unter einem Winkel von weniger als 90°, vorzugsweise unter einem Winkel von 5° bis 20° in Bezug auf die Senkrechte zur Antriebsachse.
Daraus resultiert, daß bei üblichen Naglern sowohl
- 12 -
der Griff als auch das Magazin sich nach oben von der Horizontalen erstrecken, wenn die Antriebsachse des Zylinders senkrecht über einer horizontalen Oberfläche angeordnet ist, in die ein Nagel eingetrieben werden soll. Selbstverständlich ist dieses Verhältnis gleichbleibend für jede Ausrichtung der mit Nägeln zu versehenden Oberfläche. Das Magazin u'nd der Griff sind von der Oberfläche weg gerichtet, um sowohl dem Benutzer bei der Handhabung des Naglers ein bequemes Gefühl und eine bessere Sichtbarmachung der mit einem Nagel zu versehenden Oberfläche zu verschaffen, als auch die Manövrierbarkeit des Naglers in Bezug auf die Oberfläche zu verbessern.
Andererseits weisen pneumatische Klammerwerkzeuge üblicherweise eine andere Konfiguration auf. Das Klammermagazin ist normalerweise wie der Griff senkrecht zur Antriebsachse des Werkzeugs angeordnet. Dabei wird das rückwärtige Ende des Klammermagazins mittels einer Klammer zur Unterstützung an dem rückwärtigen Ende des Griffs befestigt.
Aus diesem Grunde ist es üblich, bei der Herstellung pneumatischer Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, eine Form eines einstückigen Gehäuses für Nagelvorrichtungen und eine andere Form eines einstückigen Gehäuses für Klammervorrichtungen herzustellen, um diese unterschiedlichen Konfigurationen unterbringen zu können.
Die Magazine derartiger Nagel- und Klammervorrichtungen werden gewöhnlich mit angeschweißten Rück-
"13"
platten versehen, die je nach Verwendungszweck des Werkzeuges speziell für Nagel- oder Klammermagazine entworfen sind. Unterschiedliche Vorderplatten sind en den Werkzeugen zum Zusammenwirken mit den angeschweißten Rückplatten vorgesehen, um einen Antriebspfad und eine Treibstation zur Aufnahme eines Nagels oder einer Klammer zum anschließenden Eintreiben zu bilden* Diese Platten unterscheiden sich je nachdem, ob sie für eine Nagel- oder Klammervorrichtung bestimmt sind, im Hinblick auf die unterschiedliche Konfiguration der Werkzeuge und Befestigungsmittel wesentlich voneinander.
j Diese unterschiedlichen Erwägungen und Konfigura
tionen machen es für den Werkzeughersteller erforderlich, getrennt Nagel- und Klammervorrichtungen eowie Teile dafür getrennt herzustellen und zu inventarisieren, wobei die meisten Teile nicht untereinander austauschbar sind. Benutzer von Klammer- und Nagelvorrichtungen sind in der Regel gezwungen, völlig getrennte Werkzeuge für jede Funktion zu kaufen und getrennte Reparaturteile für jeden Werkzeugtyp zu lagern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein modulares Pneumatikwerkzeug zum selektiven Eintreiben von Befestigungsmitteln wie Klammern und Nägel aus entsprechenden Magazinen einen Luftmotor, eine Befestigungsmittel-Treibvorrichtung zum Eintreiben der Befestigungsmittel, die betriebsmäßig mit dem Luftmotor verbunden ist, ein Luftmotorgehäuse und eine an dem Gehäuse befestigte Adapterplatte zum Anbringen eines entsprechenden Nagel- und Klammermaga-
• ■ · < · I
- 14 -
zins in einer Betriebsstellung zum seriellen Nachführen der entsprechenden Befestigungsmittel in eine Stellung auf, die eine Treibstation bildet, von der aus die Befestigungsmittel von der Treibvorrichtung angetrieben werden können.
Eine derartige Anordnung bildet ein verbessertes pneumatisches Werkzeug, das einen modularen Aufbau sowie sowohl die Fähigkeit zum Nageln und Klammern mit gemeinsamen, auswechselbaren Antriebsteilen, einen Luftmotor und ein Gehäuse für einen wechselseitigen Gebrauch sowohl für Klammern als auch für Nägel und eine pneumatische Antriebseinheit zur wechselseitigen Verwendung in Verbindung mit Klammer- und Nagelmagazinen aufweist, wobei diese Magazine in ihren normal üblichen Anordnungen und Neigungswinkeln untergebracht sind.
Ein erfindungsgemäßes pneumatisches Befestigungsmittel-Werkzeug enthält somit vorzugsweise ein modulares Pneumatikwerkzeug, das ausgewählte gemeinsame Komponenten und andere getrennte Komponenten aufweist, um sowohl Nagel- als auch Klammerfunktionen tu erfüllen. Das Werkzeug enthält als gemeinsame Komponenten einen Luftmotor, ein Gehäuse und eine Boden-Adapterplatte zur Aufnahme entweder eines Nagel- oder eines Klammermagazins. Separat anbringbar an dem Werkzeug sind ein entsprechender Hauptgriff und Magazinanordnungen, eines zum Klammern und eines zum Nageln. Der Nagler-Handgriff und das Nagler-Magazin sind wie in normalen Nagelvorrichtungen ausgebildet, um standardisierte, geneigte Nagelstreifen aufnehmen zu können, während der
- 15 -
Klammervorrichtunsg-Griff und das Klammervorrichtungs-Magazin in einer im Vergleich hierzu unterschiedlichen Neigung wie bei normalen Klammervorrichtungen angeordnet sind. Eine Auslösevorrichtung sowie ein Sicherheits- und/oder Fernsteuerungsventil sind identisch sowohl für die Nagel- als auch für die Klammer-Konfiguration des Werkzeuges„ Diese können als ein Teil jeder Griff- und Magazinanordnung vorgesehen werden oder auswechselbar zwischen entsprechenden Griff- und Magazinanordnungen angeordnet werden.
Bei bekannten pneumatischen Befestigungsmittel-Treibvorrichtungen ist es üblich, eine Zylinderhülse innerhalb eines Zylindergehäuses vorzusehen und Einweg-Ventile in einer derartigen Hülse anzuordnen, um ein Entweichen der Luft von unterhalb des sich herabbewegenden Kolbens zu ermöglichen und zu verhindern, daß Luft in den Zylinder oberhalb eines sich herabbewegenden Kolbens gelangt. Derartige Einweg-Ventile enthalten im allgemeinen eine umlaufende Nut um die Zylinderhülse sowie damit in Verbindung stehende Öffnungen, die sich von der Nut in die Zylinderhülse erstrecken. Ein O-Ring in der Nut dichtet die Öffnungen gegen eindringende Luft ab, ermöglicht jedoch durch Expandieren, daß Luft durch die Öffnungen aus der Zylinderhülse entweichen kann.
Es ist bekannt, die Hü' · · ittels mehrteiliger Formen abzuformen, die sich für die Formung radial nach innen bewegen und anschließend zur Freigabe der Hülse radial nach außen bewegen. Diese Form-
- 16 -
oder Gießbewegung war im Hinblick auf die Forderung nach einer umlaufenden O-Ringnut in der Hülse erforderlich. Eine derartige radiale Bewegung der Gußform bewirkt jedoch eine geringere Präzision bezüglich der Rundung der so geformten Hülse und macht ein Nachbearbeiten der Hülsenbohrung erforderlich.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Zylinderhülse in geeigneter Weise mit einer Einweg-Entlüftung unterhalb des sich herabbewegenden Kolbens versehen, wobei die Entlüftung Zylinderöffnungen und ein flaches elastisches Band enthält, das die glatte, äußere Zylinderhülsenoberfläche umgibt und die öffnungen abdeckt. Von dem Band erstrecken sich Vorsprünge in Aussparungen in der Zylinderhülse, um sicherzustellen, daß das Band nicht axial verrutscht. Dieses Band ermöglicht es, daß Luft unterhalb des sich herabbewegenden Kolbens aus den öffnungen entweichen kann, verhindert jedoch, daß Luft in die Zylinderhülse gelangen kann, so daß sichergestellt ist, daß der Kolben in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Auf diese Weise wird eine Zylinderhülse und eine Einweg-Hülsenentlüftung geschaffen, die entweder keine oder zumindest eine wesentlich verringerte Nachbearbeitung hinsichtlich der Rundungen der Hülse erforderlich macht.
Eine derartige Entlüftung eliminiert darüber hinaus die Verwendung einer O-Ritigdichtung und der dazu er* forderlichen umlaufenden Dichtungsnuten. Da keine umlaufende Nut erforderlich ist, ist es ebenfalls
- 17 -
nicht notwendig, radial geöffnete Gußformen bei der Herstellung der Zylinderhülsen zu verwenden. Statt dessen können in Längsrichtung bewegliche Gußformen verwendet werden. Dies=; Gußformen ermöglichen eine verbesserte Ursprungsrundung, so daß erhebliche Kosten bei der Nachbearbeitung der Zylinderhülse vermieden v/erden.
Darüber hinaus sind pneumatische Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeuge bekannt, die eine Zylinderhülse und ein Abzugsventil enthalten, das in dem Zylinderdeckel abgedichtet ist, bis es wegbewegt wird, um den Zylinder oberhalb des Kolbens zum Antreiben des Befestiaungsmittels unter Druck zu setzen. Gelegentlich bewirkt das Liegen des Ventils, daß Teile des Zylinderdeckels abplatzen, was häufig eine Ursache für unerwünschte Druckverluste ist. Darüber hinaus ist beobachtet worden, daß die Zylinderhüli.e dazu neigt, sich trotz der umlaufenden Dichtung in das
Werkzeuggehäuse zu verschieben oder einzudringen.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist vorteilhafterweise ein Zylinderhülsen-Rückhalter oberhalb und um den Deckel der Zylinderhülse angeordnet. Dieser Rückhalter richtet den Zylinderhülsendeckel aus, dient als Deckeldichtung, verhindert, daß die Zylinderhülse von dem Abzugsventil beschädigt wird und verhindert darüber hinaus, daß die Zylinderhülse in das Gehäuse verschoben wird.
Dadurch wird ein verbessertes pneumatisches Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug sowie eine Vorrichtung geschaffen, bei der Beschädigungen und Abnutzungen
■ ·
■ ■ « ·
- 18 -
des Zylinderhülsendeckels vermieden werden und ein Verschieben bzw. Versetzen der Zylinderhülse eliminiert wird.
Es weiterhin bei pneumatisch angetriebenen Befestigungs-Eintreibwerkzeugen bekannt, einen in einem Zylinder bewaglichen Kolben und ein Abzugsventil vorzusehen, um e'en Bereich oberhalb des Kolbens selektiv unter Druck zu setzen und ihn nach unten in den Zylinder zu treiben. Ein dafür geeignetes Abzugsventil ist aus der EP-A-0129351 bekannt. Ein derartiges Abzugsventil weist eine auf dem Ventilschaft befestigte überwurfmutter bzw. einen Rückhalter auf, die bzw. der geeignete Dichtungen und Teile des Abzugsventils zurückerhält. Eine derartige überwurfmutter wird üblicherweise auf den Schaft während des Zusammenbaus des Werkzeugs geschraubt. Diesbezüglich ist es wünschenswert, einen verbesserten Rückhalter vorzusehen, der leicht montiert und am Ventilschaft gesichert werden kann und der mit verringerten Kosten herstellbar ist.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Abzugsventil des Luftmotors vorteilhafterweise mit einem Rückhalter bzw. einem Abzugsventil versehen, das nicht auf den Ventilschaft geschraubt werden muß. Statt dessen ist der Rückhalter mit einem sich nach innen verjüngenden Kragen versehen, der über den Schaft gepreßt wird und in Aussparungen einrastet, die im Schaft angeordnet sind, um den Rückhalter daran und die Komponenten des Abzugventils zusammen zu sichern.
• · I···
i··· · t
- 19 -
* Dadurch wird ein verbesserter Abzugsventil-Rückhal-
ter zur Befestigung an einem Abzugsventilschaft ge- \ schaffen, durch den Dichtungen und Bauteile des Abzugsventils daran gesichert werden können, ohne daß
es nachträglich erforderlich ist, Gewinde für die
Anordnung vorzusehen. !
Bei bekannten pneumatischen Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugen ist es üblich, ein Fernsteuerungs- „; ventil mittels eines manuell betätigten Sicherheits- "■ auslösers zu betätigen. Derartige Trigger sind üb- f 1 icherweise schwenkbar an dem Werkzeuggriff mittels ■ gewalzter Stifte o.dgl. befestigt, enthalten einen | Sicherheitsmechanismus und sind zur Wartung des ent- | fernten Ventils, das durch den Trigger ausgelöst | wird, schwierig zu entfernen. Die Herstellung der- \ artiger Trigger macht darüber hinaus ein extensives · Bearbeiten beim Bohren und der Nachbehandlung des
Gehäuses oder der Griffteile erforderlich, um diese
Trigger aufzunehmen und sie daran zu befestigen. )
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird *
eine Triggervorrichtung vorzugsweise auf einer Be- 1
festigungsplatte sowohl des Handgriffes als auch |
der Magazinanordnung vorgesehen. Eine derartige Be- |
festigungsplatte erstreckt sich nach oben zu einem |
Flansch zum Befestigen der Griff- und Magazinanord- |
nung an dem Luftmotorgehäuse. Ein Auslöserhebel er- |
streckt sich nach außen, um selektiv mit einem Fern- )
Steuerungsventil in Eingriff zu kommen, das in dem !
Griff angeordnet und funktionsmäßig mit dem Werk- I zeug verbunden ist. Der Auslöser enthält einen
manuell betätigbaren Auslösehebel, einen an dem :
It
t I I I I I · · I · I I I I
It
- 20 -
Auslösehebel angelenkten Sicherheits-Verriegelungshebel und einen einrastbaren Rückhalter oder Auslöser, der in eine öffnung in der Vorderplatte einrastet, um den Auslöser darin lösbar zu sichern. Der Verschlußdeckel kann manuell ausgerastet werden, um den Auslöser vollständig von der Platte zu lösen, so daß ein offener und leichter Zugang zum Fernsteuerventil gegeben ist, während die Sicherheits-Verriegelungsfunktion aufrechterhalten wird, wenn sich der Auslöser an der zugeordneten Stelle befindet.
Dadurch wird ein pneumatisches Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug geschaffen, das einen verbesserten Sicherheitsauslöser aufweist, der lösbar innerhalb des Werkzeuges befestigt ist und manuell davon entfernt werden kann.
Eine Sicherung kann auch auf der Platte befestigt werden und sich nach unten bis zu einer Stellung unterhalb eines Magazins und des Werkzeugaufbaus erstrecken. Nur wenn die Sicherung nach oben gedrückt wird, um mit dem Auslöser-Verriegelungshebel in Eingriff zu kommen, kann das Fernsteuerventil des Werkzeuges betätigt und damit das Werkzeug aktiviert werden. Ein rückwärtiges Endteil der Sicherung wird dadurch nach oben bewegt, um in das nichtangelenkte Ende des Verriegelungshebels einzugreifen und ihn so anzuheben, daß eine Betätigung des Auslösers den Schaft des Fernsteuerventils betätigt. Wird die Sicherung nicht durch eine Oberfläche nach oben gedrückt, gegen die das Werkzeug anschlägt, wird der Verriegelungshebel nicht ange-
ti ti · · · ·
11 ί · 1 · ·
- 21 -
hoben und der Schaft des Fernsteuerventils wird nicht bewegt, wenn der Auslöserhebel gedrückt wird.
Bekannte Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeuge enthalten üblicherweise eine Befestigungsmittel-Antriebsstation, die am vorderen Ende des Befestigungsmittel-Magazins angeordnet und durch eine Vorder- und Rückplatte begrenzt wird. Das Befestigungsmittel wird von dem Magazin zu dieser Station gedrückt und wird in dieser Station von einem Befestigungsmittel-Treiber ergriffen. Der Treiber bewegt sich auf einem Pfad, der ebenfalls von der Vorderplatte und einer Rückplatte begrenzt ist. Gelegentlich tritt beim Eintreiben eines Befestigungsmittels eine Ladehemmung auf, die auf eine mangelnde Ausrichtung eines Befestigungsmittels in der Antriebsstation, ungenügendem Treiber/Befestigungsmittel-Kontakt oder auf ein für das Befestigungsmittel undurchdringbares Objekt zurückzuführen ist.
Bestimmte Befestigungsmittel-Werkzeuge sind im allgemeinen mit Zuwachsklappen in den Vorderplatten versehen. Diese Klappen können geöffnet werden, um die Antriebsstation zur Beseitigung von Klappen so gut wie möglich gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern, jedoch ein leichtes öffnen für den Zugang zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, diese Klappen so dicht wie möglich zu verschließen, um der Antriebsstation eine präzise vorbestimmte Abmessung zu verleihen, jedoch ebenfalls wahlweise einen leichten Zugang zur Antriebsstation sicherzustellen. Bei bestimmten früheren Konstruk-
- 22 -
tionen wurden diese Klappen lose verriegelt oder
s nutzten sich so ab, daß sie locker saßen, so daß
die gewünschten engen Toleranzen beseitigt wurden,
|| was zu weiteren Ladehemmungen und Funktionspro-
blemen führte.
Bekannte pneumatisch angetriebene Nagelvorrich-
\ tungen enthalten oft Nagelmagazine, die mit einer
\ Rückplatte versehen sind, um das Magazin an der
Nagelvorrichtung anzubringen und einen Durchgangspfad für die Nägel vom Magazin in eine Stellung zu ermöglichen, von der aus sie eingetrieben werden konnten. Derartige Rückplatten bestehen üblicherweise aus angeschweißten Konstruktionen oder es ist erforderlich eine oder mehrere Schweißvorgänge bei deren Herstellung anzuwenden.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist jedes Magazin unabhängig davon, ob es für Nägel oder für Klammern verwendet wird, mit Vorder- und Rückplatten versehen, die lösbar an der Boden-Adapterplatte des Luftmotors befestigbar sind. Die Vorderplatte ist mit einer Zugangsklappe versehen, die mittels einer über der Mitte angeordneten Verriegelungsvorrichtung gesichert ist, die einen Einbuchtungsabschnitt und eine sich verjüngende Nocken-Verriegelungsfläche aufweist. Die Einbuchtung und die sich verjüngende Oberfläche versehen gemeinsam eine positive, konstante Spannungsverriegelung, die sich nicht löst und sich nicht abnutzt, um sicherzustellen, daß die Klappe vollständig in einer
; präzisen Stellung verriegelt ist. Die damit verlas bundene Rückplatte enthält einen Abschnitt des ent-
- 23 -
sprechenden Magazins und weist keine Schweißnaht auf.
Dadurch wird eine verbesserte Verriegelungsvorrichtung für eine Zugangsklappe zur Antriebsstation eines Befestigungsmittel-Eintreibswerkzeugs geschaffen sowie ein Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug und Magiazin mit einer Rückplatte, die kein Schweißen bei der Herstellung oder beim Zusammenbau erforderlich macht.
Bei bekannten Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugen sind die Befestigungsmittel-Magazine üblicherweise mit einem Befestigungsn.ittel-Zubringer versehen, der angetrieben wird, um den Befestigungsmittelstrang durch das Magazin zu einer An- oder Eintreibstation zu stoßen. Normalerweise werden Band- oder Spiralfedern mit länglichen Stahlbändern, die eine konstante Kraft abgeben, an einem Zubringer befestigt und abgewickelt und erstrecken sich nach außen außerhalb des Federgehäuses, wenn der Zubringer zum Ende eines Bandes oder einer Reihe von Befestigungsmitteln gezogen wird. Ein derartiges Freilegen der Feder macht das Federband empfindlich gegenüber Korrosion und Verunreinigung, was ggf. zur Beendigung oder erheblichen Verringerung der notwendigen Federwirkung führen kann.
Beim Gegenstand der vor .'genden Erfindung ist das Befestigungsmittel-Magazin mit einem verbesserten Motor zum Antrieb eines Befestigungsmittel-Zubringers ausgerüstet. Dieser Motor enthält eine Rolle und einen gewendelten Federmotor innerhalb
- 24 -
der Rolle. Ein Kabel wird um die Rolle bzw. Scheibe gewickelt und am vorderen Ende des Magazins befestigt. Wenn der Zubringer nach hinten gezogen wird, so dreht das Kabel die Rolle oder Scheibe, wickelt die innere Feder auf und speichert Energie, um den Zubringer nach vorne zu stoßen. Demzufolge wird der Zubringer von selbst angetrieben und es ist nicht erforderlich, ein längliches, flaches Federelement mit konstanter Federkraft außerhalb eines Gehäuses für eine Aufwickelfeder am Vorderteil des Magazins anzuordnen, wie es früher erforderlich war.
Dadurch wird ein Befestigungsmittel-Antriebswerkzeug geschaffen, das einen nicht dem Freien ausgesetzten federgetriebenen Motor zum Vorspannen des Magazins aufweist, das Befestigungsmittel enthält.
Bei vielen bekannten Klammervorrichtungen werden die Klammern vom hinteren Ende des Klammermagazins geladen. Dies wird durch Zurückziehen einer federgetriebenen Zubringervorrichtung vom Magazin ermöglicht. Bei diesen Klammervorrichtungen ist das Magazin vollkommen geschlossen, um eine ungewünschte Bewegung der Klammern in Eezug auf einen vorbestimmten Pfad zu vermeiden. Die Klammern werden somit üblicherweise vom rückwärtigen Ende anstatt von der Oberseite des Magazins geladen, um oben offene Magazine zu vermeiden, bei denen die Gefahr besteht/ daß Klammern aus dem Magazin herausfallen, wenn die Klammervorrichtung gedreht wird. Derartige Vorrichtungen weisen mehrere Nachteile auf. Bin Nachteil besteht darin, daß das Umschließen des
Ii ι · a · · ·
■ ι ι ■ · · ·
- 25 -
Magazins es schwierig macht, die Anzahl der verbleibenden Klammern zu erkennen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Möglichkeit besteht, daß der federgespannte Zubrinyer verloren geht oder ungeschickt gehandhabt wird.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Klammermagazin vorteilhafterweise mit einem schwenkbaren Deckel versehen, der von der Klammermagazinschiene zur Seite bewegt wird, wenn der Zubringeritiotor zum Laden der Klammern von oben nach hinten gezogen wird. Mit der Freigabe bewegt sich der Zubringer nach vorne gegen die Klammern und der
Deckel schwenkt zurück über die Klammern, um sie an einem Verschieben bzw. Herausfallen zu hindern, selbst wenn das Werkzeug umgedreht wird.
Diese Maßnahme schafft verbesserte Klarnmer/uagazine, die geladen werden können, ohne daß der Klammerzubringer entfernt werden muß, was einen verbesserten visuellen Zugang ermöglicht und wodurch das Magazin von oben beschickt werden kann, ohne daß der Nachteil einer potentiellen Verschiebung der Klammern in Kauf genommen werden muß, wenn das Klammerwerkzeug umgedreht oder gekippt wird.
Bei bekannten pneumatischen Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugen sind die Antriebskolben üblicherweise im Zylinder unterhalb von Auslöseventilen angeordnet, die von Ventilen gesteuert werden, die mittels Fernsteuerungsauslöser betätigt werden. Werkzeuggriff-Gußgehäuse müssen üblicherweise nach-
■ 1 B ·
- 26 -
bearbeitet werden, um derartige Fernsteuerungsventile und deren entsprechende Dichtungen aufzunehmen. Diese Dichtungen bestehen üblicherweise aus O-Ringen und machen speziell bearbeitete Oberflächen zum Abdichten erforderlich.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung weist das Fernsteaerventil an jedem Handgriff ein geeignetes Gehäuse, einen Einsatz, einen Schaft und einen Abstandshalter auf. Der Schaft und Abstandshalter zusammen mit geeigneten Dichtungen sind innerhalb des Gehäuses angeordnet und der Einsatz wird gegen den Schaftfederdruck und die Dichtungselastizität bis zu einer vorbestimmten Einraststellung durchgeladen, wodurch der Schaft und die wirksamen Druckpassagen innerhalb des Gehäuses wirksam abgedichtet werden. Das Gehäuse ist mit O-Ringdichtungen versehen und wird in den Griff eingeschraubt, wobei das gesamte Fernsteuerungsventil und der pneumatische Steuer-Schaltkreis wirksam abgedichtet wird, ohne daß eine spezielle Bearbeitung des Griffs oder der Innenfläche des Ventilgehäuses erforderlich ist.
Befindet sich das Fernsteuerungsventil an seiner Stelle, so verbindet eine Öffnung am rückwärtigen Ende des Einsatzes Druckluft im Griff mit einer Schaftbohrung im Einsatz. Die Druckluft wird um den Schaft geführt und durch eine Öffnung im Abstandshalter zu einer Gehäuseöffnung, die so angeordnet ist, daß sie in Verbindung mit einer Öffnung im Griff steht. Diese letztgenannte Öffnung führt Druckluft zum Auslöseventil, um «as geschlossen zu
4 *
- 27 -
halten, bis das Fernsteuerungsventil durch den Auslöser aktiviert wird.
Mit der Betätigung des Auslösers wird der Fernsteuerungsventilschaft nach oben gestoßen, die Gehäuseöffnung durch eine Schaftaussparung entlüftet und die Druckluft vom Auslöseventil mittels einer
Schaftdichtung genommen, wodurch das Werkzeug aktiviert wird.
Damit wird ein Fernsteuerungsventil für ein pneumatisches Befestigungsmittel-Werkzeug geschaffen, bei dem das Fernsteuerungsventil eine verbesserte Dichtungs-Konfiguration aufweist und kein spezielles Bearbeiten des Handgriffs oder des Laufes, in dem das Ventil befestigt ist, erforderlich ist.
Bei allen bekannten Nagelmagazinen ist es üblich, einen Zubringer vorzusehen, der die Nägel über einen bestimmten Pfad zu einer Antriebsstation bewegt, üblicherweise müssen derartige Zubringer rückwärts aus dem Magazin gezogen werden, um den Pfad zum Nachladen von Nägeln frei zu machen. Bei anderen Konfigurationen wird der Zubringer diagonal oder quer zu einem vorderen Ende des Pfades bewegt, Nägel geladen und der Zubringer über einen benachbarten Pfad entlang dem zuvor geladenen Nagelstreifen gezogen bis ihn eine Feder in den Nagelpfad am rückwärtigen Ende des zuvor geladenen Nagelstreifens zwingt. Solch ein quer oder schräg beweglicher Zubringer weist den Nachteil auf, daß er versetzt, wenn der letzte, einzutreibende Nagel sich in der Antriebsstation befindet. Dieser Nagel könnte dann
• · t · ti»!
I I * * * * III
- 28 -
verkanten oder zurück in das Magazin fallen, was eine Ladehemmung oder einen Abschuß ohne Nagel zur Folge haben kann. Ein derartiger Nagel muß beseitigt werden, bevor ein erneutes Laden erfolgt.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird der zuletzt einzutreibende Nagel wirksam in der Antriebsstation mittels eines im Nagelpfad angeordneten Zubringerblatts gehalten.
Dadurch wird ein Nagelzubringer geschaffen, der den letzten, einzutreibenden Nagel wirksam in einer geeigneten Position in einer Antriebsstation hält, wobei jedoch gleichzeitig sichergestellt ist, daß dieser Zubringer zum Nagelladen nicht rückwärts aus dem Magazin herausgezogen werden muß.
Bei einigen bekannten Nagel- und Klammer-Anwendungen ist es erwünscht, mehrere Nägel oder Klammern in einem einzigen Werkzeugsatz vorzusehen, um gleichzeitig mehrere Befestigungsmittel einzutreiben. Werden hierfür allgemein bekannte Nageloder Klammervorrichtungen verwendet, so ist es manchmal erforderlich, spezielle Befestigungsvorrichtungen vorzusehen- um einstückige Gehäuse und Grifformen zu montieren. Häufig fehlt es diesen speziellen Montagevorrichtungen jedoch an der notwendigen und erforderlichen Präzision.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung können mehrere Werkzeuge präzise zu einem Werkzeugsatz verbunden werden. Dies wird durch Verwendung mehrerer Motorgehäuse ohne Griffe ermöglicht, die an einer
· · · I
ft · I
I · 4 I ·
- 29 -
Steuecadapterplatte befestigt werden. Eine derartige Platte wird mit öffnungen versehen, um eine Drucksteuerung für die entsprechenden AuslÖseventile vorzusehen.
n γτ*Υί ui rrf oi no
triebsvorrichtung für Klammern und Nägel ge-
Schaffen, die zu einem Werkzeugsatz mit einem hohen Grad an Präzision zusammengebaut werden kann.
Der modulare Aufbau des Werkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein leichtes Auseinanderbauen für Wartungszwecke, Reparatur oder einen
Wechsel der Befestigungsmittel.
Der gemeinsame Luftmotor ist zusammen mit einer
Anzahl einzigartiger Merkmale vorgesehen, die in
Kombination nicht nur eine Bewegungsvorrichtung für tin modulares Befestigungsmittel-Werkzeug, sondern tuch einen verbesserten Luftmotor für Befestigungstiittel-Werkzeuge bewirken.
Neben den vorstehend beschriebenen Vorteilen des erfindungsgemäßen Werkzeuges sind noch weitere andere Vorteile zu erzielen. Beispielsweise ist es nur erforderlich, einen Luftmotor sowohl für Klammer- als auch für Nagelwerkzeuge zu erzielen, wobei diese
Werkzeuge von gemeinsamen und untereinander austauschbaren Teilen Gebrauch machen. Dies erleichtert die Herstellung, die Wartung von Teilen
und die Reparatur.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
*· 4* · *■ 1' ft
- 30 -
rungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen?
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines modularen Befestigungsmittel-Werkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung mit sowohl Nagelvorrichtungs- als auch Klammervorrichtungsteilen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Vorschubbis 4 motor für Klammermagazine, wobei die
Fig. 3 und 4 darüber hinaus Einzelheiten eines von oben zu beladenden Klammermagazins darstellen,
Fig. 5 eine Querschnitts-Seitenansicht eines Nagelmagazins und einer Zubringervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Querschnitt, jedoch in einem Zustand nach dem Laden,
Fig. 8 einen Querschnitt eines Nagelmagazins entlang der Linie 8-8 gemäß Fig. 6,
Fig. 9 Querschnitte des Werkzeuges gemäß Fig. und 10 1 in einem Nagleraufbau in einer nicht
aktivierten bzw. aktivierten Stellung,
- 31 -
Fig. 11 eine Draufsicht entlang der Linie 11-11 gemäß Fig. 9, in der die Zugangsklappe zur Antriebsstation des Werkzeuges dargestellt ist,
Fig. 12 einen Querschnitt des Fernsteuerventils des Werkzeuges gemäß Fig. 9,
Fig. 13 einen vergrößerten Querschnitt des Auslöseventils des Werkzeuges gemäß Fig.
Fig. 14 einen Querschnitt des Einrast-Auslösers des Werkzeuges gemäß Fig. 1 und
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie 15-15 gemäß Fig. 14.
In Fig. 1 ist ein modulares Werkzeug 10 dargestellt, das einen Luftmotor 11 (Fig. 9 und 10), ein Motorgehäuse 12, eine Bodenadapterplatte 13 und auswechselbare Nagel- und Klammermagazine sowie Griffanordnungen 16 bzw. 17 aufweist. Jede Griff- und Magazinanordung 16 und 17 enthält einen Griff und ein Magazin, wobei jeder Griff mit einer Vorderplatte F-I bzw. F-2 versehen ist. Diese Platten bilden eine Stütze für entsprechende Auslöseranordnungen und definieren darüber hinaus Befestigungsflansche zum Anbringen de" Griff- und Magazinanordnungen an den Luftmotor . ·.. Als solche sind die Platten F-Ί, F-2 und die erwähnten Flansche Vorzugs- | weise integrale Teile der entsprechenden Griffe. f
Ein Siöherheitsauslöser 14, eine Sicherung 15 und j[
- 32-
ein Fernsteuerventil (wie beispielsweise das in dem einen Nagler verwendete Ventil 75) sind mit den Magazin- und Griffanordnungen 16 und 17 verbunden. Ein derartiges Werkzeug wird zum Eintreiben von Nägeln in eine Oberfläche von miteinander zu vernagelnden Materialien verwendet, wenn es zusätzlich mit dem Nagelmagazin und der Griffanordnung 16 ausgerüstet ist. Alternativ dazu kann das modulare Werkzeug 10 zum Eintreiben von Klammern in <3ine Oberfläche von miteinander zu verklammernden Mate- ~ rialien verwendet werden, wenn es mit dem Klammer- | magazin und der Griffanordnung 17 versehen ist. I
Somit verwendet das modulare Werkzeug 10 gemeinsame | Teile zum Eintreiben sowohl von Nägeln als auch von Klammern. Insbesondere dienen dabei als gemeinsame f Teile des modularen Werkzeuges 10 der Luftmotor 11, das Luftmotorgehäuse 12, die Adapterplatte 13, der Sicherheitsauslöser 14, die Sicherung 15 und das Fernsteuerventil (wie beispielsweise das Ventil 75). Austauschbare Teile, die von dem Typ des einzutreibenden Befestigungsmittels abhängen, enthalten die entsprechende Magazin- und Griffanordnung 16 und 17, die leicht mit den oben beschriebene.» gemeinsamen Elementen verbunden werden können. Somit können der Auslöser 14, die Sicherung 15 und das Fernsteuerventil 75 mit jeder Magazin- und Griffanordnung verwendet oder dagegen ausgetauscht werden.
Luftmotor
Nachstehend sollen detailliert die gemeinsamen
* 4
JS · ■ ■ · ·
- 33 -
Komponenten des modularen Werkzeuges 10 wie oben dargestellt, beschrieben werden, wobei der Luftmotor 11 eine Zylinderhülse 25, ein Abschußventil 26 und einen Kolben 27 enthält, wie der Darstellung gemäß Fig. 10 zu entnehmen ist. Der Kolben 27 ist mit einem Befestigungstreiber 28 verbunden, der mit dem Antriebs- bzw. Abschußkolben 27 zum Eintreiben von Befestigungsmitteln in eine Oberfläche sich hin- und herbewegt.
Das Abschußventil 26 kann beliebig gewählt werden, jedoch wird der im einzelnen in der EP-A-0129351 beschriebene Typ bevorzugt.
Der Luftmotor 11 enthält darüber hinaus eine Zylinderdichtung und -halterung 29, die einen einwärts gerichteten kreisförmigen Flansch 30 aufweist, der eich über das kreisförmige Deckelende 31 der Zylinderhülse 25 erstreckt. Der Zylinderhülsenrückhalter 29 erstreckt sich radial nach außen und greift in das Gehäuse 12 ein und stützt dabei das Deckelende 31 der Zylinderhülse gegenüber dem Gehäuse ab. Durch das Umgreifen des Deckelsendes 31 der Zylinderhülse 25 hindert der Flansch 30 die Zylinderhülse daran, sich innerhalb des Gehäuses nach oben zu bewegen.
Das Abschußventil enthält einen Abweiser, der als Abschußventildichtung gegenüber dem oberen Teil des ZyIlnderhülsenrückhalters 29 dient. Dies verhindert, daß Druckluft in den oberen Teil der Zylinderhülse 25 oberhalb des Kolbens 27 eindringt bis zu dem Zeitpunkt, wo der Auslöser 14 betätigt wird
- 34 -
und der Luftdruck oberhalb des Abschußventils abfällt. Ein derartiger Abfall gestattet es dem Abweiser 32, sich weg von der Zylinderhülsendichtung und dem Rückhalter 29 zu bewegen und insbesondere von dem nach einwärts gerichteten Flansch 30. Wenn danach der Auslöser 14 ausgelöst wird, bewirkt der ansteigende Druck oberhalb des Abschußver'.ils 26, daß dieses rasch unten verschoben wird. Der Abweiser 32 greift dadurch in den Flansch 30 der Dichtung und des Rückhalters 29. rieses Bauteil wirkt als ein Puffer zwischen dem oberen Enae 31 der Zylinderhülse 25 und dem Abweiser 32 und verhindert, daß die Zylinderhülse beschädigt wird und daraus resultierend Undichtigkeiten auftreten.
Die Zylinderhülse 25 des Luftmotors 11 ist mit einem radial nach außen gerichteten Bügel bzw. Träger 33 versehen, der eine ringförmige Dichtung 34 aufweist, die eine ringförmigen Druckkammer 35 gegenüber einer unteren Kammer 36 innerhalb des Gehäuses abdichtet. Die Kammer 35 steht über eine Öffnung 37 in dem Gehäuse 12 in Verbindung mit der Griffkammer 38, die aufgrund eines nicht näher dargestellten Luftanschlusses am Ende des Griffes ständig unter Druck steht. Dieser Druck sorgt dafür, daß der Kolben 27 nach unten bewegt wird, wenn er in den oberen Teil der Zylinderhülse 25 gelangt.
Das untere Ende 39 der Zylinderhülse 25 enthält eine glatte zylindrische Außenfläche 40, die keine umlaufenden Nuten aufweist. Die zylindrische Oberfläche 40 ist mit mehreren Aussparungen 41 und mit
> III* ■ a ***■■
- 35 -
mehreren Öffnungen 42 versehen, die sich vollsten- f dig durch die Wand der Zylinderhülse 25 erstrecken. i Ein flaches elastisches Band 43 ist mit Vorsprüngen f 44 versehen. Diese sind so ausgerichtet, daß sie
sich in die Aussparung 41 erstrecken und eine ·
axiale Bewegung des Bandes entlang der Zylinderhülse 25 verhindern. Das elastische Band 43 weist f einen Abschnitt 45 verringerter Dicke auf, der die ί Zylinderhülse 25 auf der Oberfläche 40 umgibt und { die Öffnungen 42 abdeckt. Dieses Band läßt aufgrund
seiner Elastizität Luft aus den Öffnungen 42 unterhalb des sich abwärtsbewegenden Kolbens 27 entwei- ! chen. Wenn jedoch keine Luft nach außen durch die
Öffnungen 42 gedrückt wird, schließt der Bandabschnitt 45 die Öffnungen und verhindert das Eindringen von Luft von außerhalb der Zylinderhülse 25
in die Zylinderhülse durch die Öffnungen.
Die Form der Zylinderhülse 25 ist wie dargestellt
einschließlich des Bügels 33 so beschaffen, daß
axial bewegliche Zylindergußformen zum Gießen des
Zylinders verwendet werden können, die axial vonein- | ander weg bewegt werden können, um den Zylinder f
freizugeben. Da keine umlaufenden Nuten in der Zy- f linderhülse erforderlich sind, ist es nicht nötig, j radial bewegliche Gußformen zu verwenden. Die Verwendung axial beweglicher Gußformen gestattet einen
besseren Abguß, der eine saubere runde Form aufweist und keine bzw. nur eine geringe Nachbearbeitung erforderlich macht, um eine präzise Verrundung
der inneren Zylinderhülse sicherzustellen. (.
Das in dem Luftmotor 11 verwendete Abschußventil f
- 36 -
ist detailliert in den Fig. 9, 10 und 13 dargestellt. Der detaillierte Aufbau des Abschußventiles ist im einzelnen der EP-A-0129351 zu entnehmen.
Das Abschußventil enthält den Abweiser 32, der normalerweise auf dem Flansch 30 am oberen Ende der Zylinderhülse 25 sitzt, wie der Fig. 9 zu entnehmen ist. Diese Situation bleibt so lange bestehen, wie ein hoher Luftdruck in der Kammer 47 herrscht, die das Abschußventil oberhalb des Abweisers 32 und der Dichtung 48 umgibt. Dieser hohe Luftdruck wird in die Kammer 47 durch den Druckluftdurchgang 49 übertragen, wie nachstehend näher erläutert wird.
Wird der Durchgang 49 entlüftet, so wird der hohe Luftdruck in der Kammer 47 freigesetzt und das j
Ventil einer Druckdifferenz ausgesetzt, die unmittelbar das Abschußventil einschließlich des Abweisers 32 von dem oberen Ende des Zylinders abhebt. Dadurch gelangt der hohe Luftdruck in die umgebende Kammer 35 oberhalb des Kolbens, um ihn abwärts zu treiben. Der hohe Luftdruck in der Griffkammer 38 gelangt durch die Öffnung 37 in der Kammer 35, von wo der hohe Luftdruck durch den Durchgang 50, der in dem Zylinderrückhalter 29 angeordnet ist, hindurch. Wenn der Luftkanal 49 unter Druck steht, wird jedoch durch Auslösen des Auslösers ein Druckdifferenzial aufgebaut, das die Abwärtsbewegung des Abschußventils begünstigt, so daß der Abweiser 32 sich von der Spitze des Zylinders löst und dadurch gestattet, daß der Kolben zurückkehrt.
37 -
In Fig* 13 sind Einzelheiten des Abschußyentils dargestellt, das den Abweiser 32, eine untere Druckdichtung 48, eine obere Druckdichtung 51 und einen Abschußventilschaft 52 aufweist. Ein Stützglied ist oberhalb des Schaftes angeordnet und hält den nach Innen gerichteten, umlaufenden Abschnitt der Dichtung 48 gegenüber dem Abweiser 32. Die nach innen gerichteten umlaufenden Abschnitte der Druckdichtung 51 werden gegenüber dem Stützglied 53 mittels eines Entlüftungsventil- oder Abschußventilrückhalters 54 gehalten. Aus der Darstellung gemäß Fig. 13 Bowie der oben stehenden Beschreibung geht hervor, daß das Abschußventil aus mehreren verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt ist, die, wie beschrieben, gegeneinander gesichert sind.
Früher war es üblich, das Auslaßventil mit Gewinden eu versehen, die komplementär zu den auf dem Ab-Bchußventilschaft vorhandenen Gewinden waren, wodurch der Rückhalter oder das Auslaßventil auf den Schaft zum Zusammenbau des Abschußventils geechraubt werden konnte. Bei einem derartigen Aufbau ist es jedoch erforderlich, sowohl beim Auslaßventil als auch beim Ventilschaft Gewinde vorzusehen und bei einem Zusammenbau der Anordnung die Teile gegeneinander zu verdrehen.
Wie der Darstellung gemäß Fig. 13 zu entnehmen ist, sind keine Gewinde auf dem Abschußventilschaft 52 oder auf dem Auslaßventil 54 vorgesehen. Statt dessen ist das Auslaßventil 54 mit einem sich nach innen verjüngenden Kragen 55 versehen, der an verschiedenen Stellen um seine Peripherie einge-
- 38 -
schlitzt werden kann, um eine gewisse Nachgiebigkeit zu erzeugen, Der Abschußventilschaft 52 seiner-Beits ist mit nach innen gerichteten Anschlägen 56
versehen, die komplementär zu dem Kragen oder den Vorsprüngen 55 ausgebildet sind. Das Auslaßventil
- 54 ist im zusammengebauten Zustand des Abschußven
tils 26 in einfacher Weise Über dem Schaft 52 ange-
!? ordnet und darauf gepreßt, indem sämtliche zuvor be
schriebenen Bauteile einschließlich der Dichtungen 48, 51 und des Stützgliedes 53 zusammengepreßt wurden. Das Auslaßventil 54 wird über den Schaft 52 gepreßt, bis die Vorsprünge des Kragens 55 in die Aussparungen bzw. Ausklinkungen 56 eingreifen, so daß das Auslaßventil 54 ständig verbunden mit dem Ventilschaft 52 in der dargestellten Stellung einschnappt und somit die Bauteile des Abschußventils permanent zusammengehalten werden.
Das Abschußventil 26 bleibt in seiner in Fig. 9 dargestellten normalen Stellung, so lange Druck in der Kammer 47 herrscht. Hoher Luftdruck wird in die Kammer 47 durch den Kanal 49 in dem Gehäuse 12 geleitet. Dieser Durchgang bzw. Kanal 49 endet in einer Öffnung 60, die an einer Stelle angeordnet ist, in der sie mit einer Öffnung 61 in einem Griff 70 eines in den Fig. 9 und 10 dargestellten Naglers kommuniziert.
Fernsteuerventii
Sowohl der Nagler- als auch der Klammeraufbau verwendet ein Fernsteuerventil, das für beide Werkzeuge verwendbar ist. Aufgrund der Tatsache, daß in
*■■ II··
• I C I , ·
• Ic I ·
• ■ 1 I
• · I I I > I I
- 39 -
beiden Fällen die Fernsteuerventile identisch sind, soll nachstehend nur das Fernsteuerventil 55 eines Naglers beschrieben werden. Das Fernsteuerventil 75 ist im Griff 70 (oder im Griff eines Klammergerätes) angeordnet, um Druckluft durch die Öffnungen 61 und 60 und den Kanal 49 zur Kammer 47 zu leiten. Alternativ dazu kann das Fernsteuerventil betätigt werden, um die Öffnungen 61, 60 und den Kanal 49 zusammen mit der Kammer 47 zur Umgebungsluft zu entlüften, um das Abschußventil 26 und den Luftmotor 11 zu aktivieren.
Während die Fig. 9 und 10 die Anordnung des Fernsteuerventils 75 in Bezug auf das Werkzeug zeigen, stellt Fig. 12 nähere Einzelheiten des Fernsteuerventils dar. Das Fernsteuerventil weist ein Gehäuse 76, einen Einsatz 77 und einen Betätigungsschaft 78 auf. Das Gehäuse 76 ist mit Nuten 79 und 80 versehen, die entsprechende O-Ringe 81 und 82 aufnehmen, die das Gehäuse umgeben. Mehrere Öffnungen 83 sind um die Gehäusewand verteilt angeordnet und erstrecken sich durch die Gehäusewand in einem Bereich zwischen den Nuten 79 und 80. Das untere Ende des Gehäuses 76 ist mit einem Gewinde 84 versehen und kann somit in eine Öffnung oder Bohrung 85 in einem Handgriff 70 beispielsweise eines in den Fig. 9 und 10 dargestellten Naglers (oder in den Griff eines Klammergerätes wie der Bezugsziffer 17 in Fig. 1 zu entnehmen ist> eingeschraubt werden. Die Bohrung 85 erstreckt e ·. durch den Griff in die unter hohem Luftdruck stehende Kammer 38. Die O-Ringdichtungen 81 und 82 dienen dazu, das Gehäuse 76 gegenüber dem Griff 70 innerhalb der Bohrung 85 abzu-
- 40 -
dichten und den Kanal 86 gegenüber der unter hohem Luftdruck stehenden Kammer 38 im Handgriff 70 abzudichten sowie Leckagen gegenüber der Umgebungsluft über das verschraubte Ende 84 des Gehäuses 76 zu vermeiden. Der Durchgangskanal 86 erstreckt sich durch den Handgriff 70 und zwischen das Fernsteuerventil 75 sowie den Luftdurchgangskanal 49 und ist mit dem Kanal über öffnungen 61 und 60, wie in Fig. 10 dargestellt ist, verbunden.
Das Gehäuse 76 ist darüber hinaus mit einer relativ glatten, inneren Bohrung 87 versehen, die gemäß der Bezugsziffer 88 leicht abgestuft ist, um eine Anlagefläche für den Einsatz 77 zu bilden. Außer dieser Stufe 88 und den Ausschnitten 89 am oberen Ende des Gehäuses 76 weist das Gehäuse 76 eine relativ glatte innere Fläche auf, die frei von umlaufenden, bearbeiteten Nuten, Anlagen u. dgl. ist. Innerhalb der Bohrung 87 ist ein umlaufender Abstandshalter 90 angeordnet, der sich um den Schaft 78 erstreckt. O-Ringdichtungen 91 und 92 sind oberhalb und unterhalb des Abstandshalters angeordnet und verlaufen um den Schaft 78. Der Abstandshalter 90 enthält mehrere öffnungen 93, über die Druckluft um den Schaft unmittelbar neben den Abstandshalter durch die öffnungen 83 urd zum Kanal 86 gelangt bzw. alternativ hierzu der Kanal 86 über die öffnungen 83 und die öffnungen 93 entlüftet wird, je nach dem, in welcher Stellung sich der Schaft 78 - wie nachstehend erläutert wird - befindet.
Der Einsatz 77 weist eine Nut 94 auf, die mit einer O-Ringdichtung 95 zum Abdichten des Einsatzes gegenüber der Bohrung 96 versehen ist, die eine Fort-
• I I
• I I
• ι * I · · ι • » * .»lit.· « « ·■■
- 41 -
setzung der Bohrung 87 des Gehäuses 77 ist. Der Einsatz weist zusätzlich nach außen gerichtete Vorsprünge 97, 98 auf, die in Aussparungen 89 eingreifen, wenn der Einsatz 77 in die Bohrung 96 gepreßt wird. Der Einsatz 77 ist mit mehreren öffnungen 99 versehen, die zwischen der Kammer 38 des Griffes 70 und einer Kammer 100, die den Schaft 78 innerhalb des Einsatzes unmittelbar umgibt, angeordnet sind. Eine Feder 101 ist zwischen dem Schaft 78 und dem oberen Ende des Einsatzes 77 angeordnet, um den Schaft ständig in linker Richtung gemäß Fig. 12 vorzuspannen.
Der Schaft 78 weist mehrere Oberflächen-Ungleichföruigkeiten auf. Beispielsweise weist der Schaft 78, wie der Darstellung gemäß Fig. 12 zu entnehmen ist, entweder einen genuteten oder nach unten gerichteten Abschnitt 102 an seinem unteren ?nde und einen genuteten oder nach unten gerichteten Abechnitt 103 an seinem oberen Ende im Bereich des Abetandshalters 90 und der Dichtung 92 auf.
Wenn sich der Schaft 78 infolge der Feder 101 in seiner untersten Stellung befindet, greift der Schaft 78 in die O-Ringdichtung 91 ein und dichtet die Kammer 100, die den Schaft 78 umgibt, so ab, daß keine Druckluft entlang dem genuteten Abschnitt 102 am unteren Ende des Schaftes 78 entweichen kann. Zur gleichen Zeit wird die Kammer 100 über die öffnungen 93 und 83 mit dem Kanal 86 verbunden, der zum Abschußventil führt, wie oben beschrieben wurde. Hoher Druck gelangt in die Kammer 100 über die öffnungen 99 und die Hochdruckkammer 38 im
ι , m
ι ·
- 42 -
Griff 70 beispielsweise eines Naglers.
Beim Eintreiben eines Befestigungsmittels wird der Schaft 78 aufwärts bzw. nach rechts bewegt, wenn man die Darstellung gemäß Fig. 12 betrachtet, gegen die Vorspannung der Feder 101. Diese Bewegung verursacht, daß der Schaftabschnitt 104 nach ~ben gegen den O-Ring 1M bewegt wird und dabei die Karumer 100 gegenüber dan Öffnungen 93 abdichtet. Zur gleichen Zeit wird der Schaftabschnitt 105 nach rechts oder oben bewegt und von der Dichtung 91 gelöst. Im Bereich der Öffnungen 93 vorhandene Druckluft kann über den unteren Abschnitt des Fernsteuerventils 75 über den nach innen gerichteten bzw. genuteten Abschnitt 102 des Schaftes 78 in die Umgebungsluft entweichen. Dadurch werden die Durchgänge 86 und 49 zusammen mit der Kammer 47 über das Fernsteuerventil 75 entlüftet. Dadurch wird das Abschußventil 26 schnell von der Rückhalterdichtung 29 der Zylinderhülse 25 abgehoben, um den Kolben wie beschrieben anzutreiben.
Da die inneren Bohrungen des Gehäuses 76 relativ glatt sind, ist es nicht erforderlich, daß eine spezielle Nachbearbeitung des Ventilsitzes erfolgt. Sämtliche Abdichtungen innerhalb des Fernsteuerventils 75 werden durch die Anordnung der Dichtung 91, des Abstandshalters 90, der Dichtung 92 und des Einsatzes 77 in Verbindung mit dem Schaft 78 innerhalb des Gehäuses 76 bewirkt. Der Einsatz und insbesondere seine Vorsprünge 97 und 98, die mit der, Ausschnitten 89 kooperieren, dienen dazu die Dichtungen 91 und 92 und den Abstanisha]ter 90 zusammen-
/V
- 43 -
Auslöser
Nachstehend soll in Verbindung mit der der Darstellung einer Auslöseanordnung 110 in den Fig. 9, 10, 14 und 15 der Auslöser zum Aktivieren des Fernsteuerventils 75 näher erläutert werden. Da die Auslöser für Nagler und Klammerer identisch sind/ soll nachstehend zur Abkürzung der Beschreibung nur ein Auslöser in Verbindung mit einem Nagelgerät näher beschrieben werden. Der Klammerauslöser ist auf der Platte F-2 ebenso wie der Nagler in Bezug auf die Platte F-I befestigt. Die Auslöseanordnung 110 enthält einen manuell betätigbaren Auslösehebel 14, einen Sicherheits-Verriegelungshebel 112 und einen Auslösedeckel oder -rückhalter 113. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist der Auslösehebel 14 an einem Stift 114 angelenkt und mittels der Feder 115 um den Stift 114 vorgespannt, wie der Darstel-
zupressen, um die notwendige Dichtung zu bewirken.
Dadurch wird sichergestellt, daß das Fernsteuerven- ί
til 75, wenn es sich in seiner in Fig. 12 darge- \
stellten Normalstellung befindet, Druckluft im j
Griff 70 eines pneumatischen Werkzeuges an eine j
Stelle oberhalb des Abschußventils leitet, um das ?
Werkzeug in seiner "Außer Betrieb"-Stellung zu hai- '
ten. Das Fernsteuerventil kann durch Unterbrechen J
des hohen Luftdruckes oberhalb des Abschußventiles ;j
und durch Entlüften der Kammer oberhalb des Abschuß- I
ventiles aktiviert werden, um das Abschußventil im J
Luftmotor 11 zum Eintreiben eines Befestigungs- 'i
mittels zu aktivieren. i
· a
II·· · · ill
- 44 -
lung gemäß Fig. 14 zu entnehmen ist. Ein Stift 116 ist durch den Auslösehebel 14 gesteckt. Der Sicherheits-Verriegelungshebel 112 ist am Auslösehebel 14 mittels eines Stiftes 116 angelenkt und mittels einer Feder 117 vorgespannt/ wie der Darstellung gemäß Fig. 14 zu entnehmen ist.
Der Auslöserückhalter 113 ist mit Verriegelungsgliedern an jeder Seite versehen. Insbesondere enthält der Auslöserückhalter 113 zwei aufwärts gerichtete Schenkel 119 und 120, von denen jeder eine Verriegelungsfläche 121 aufweist, wie den verdeckten Linien in Fig. 14 zu entnehmen ist. Diese Verriegelungsfläche 121 ist für ein Zusammenwirken mit dem Ansatz 122 vorgesehen, der mit gestrichelten Linien in Fig. 14 dargestellt ist. Wenn sich die Verriegelungsfläche 121 oberhalb des Ansatzes 122 wie in Fig. 14 dargestellt befindet, wird der Auslöserückhalter 113 an den Enden der Schenkel 119, 120 innerhalb der Vorderplatte F-I gehalten. Der Rückhalter 113 enthält zusätzlich eine Verriegelungsfläche 123 an seinem unteren Ende, die sich nach unten erstreckt und nachgiebig ist, um mit dem Anschlag 124 der Vorderplatte F-I zusammenzuwirken. Somit greifen die Verriegelungsflächen 121 und 123 in den Einsatz 122 bzw. den Anschlag 124 ein, um den Rückhalter 113 an seiner Stelle innerhalb der Platte F-I zu halten.
Der Rückhalter 113 entält am Ende jedes Schenkels eine nach oben gerichtete Stift-Rückhaltefläche 125. Die Flächen 125 jedes Schenkels 119 und 120 dienen dazu, in die entsprechenden Enden 126 und
- 45 -
127 des Stiftes 114 einzugreifen und den Stift 114 an seiner Stelle gegenüber den Flächen 128 bzw. 129 der Vorderplatte F-I zu halten.
Wie der Darstellung gemäß Fig. 15 zu entnehmen ist, enthält das vordere Ende des Rückhalters 113 einen nach oben gerichteten Ansatz 130, der mit einer Nockenfläche 131 darauf versehen ist. Wenn der Auslöserückhalter 113 in seine Stellung einschnappt, greift die Nockenfläche 131 in die Vorderplatte F-I ein und bewirkt, daß der Ansatz 130 nach innen bewegt wird, bis er über den Anschlag 124 schnappt, wo die Oberfläche 123 eingreift, um den Rückhalter in seiner Stellung zurückzuhalten.
Der Auslösehebel 14 weist zwei aufwärts gerichtete Seiten 132 und 133 (Fig. 14 und 15) auf, durch die der Stift 116 gesteckt wird. Der Verriegelungshebel 112 erstreckt sich zwischen diesen Seiten und fällt durch den Auslösehebel 14 in der Begrenzungsfläche 134 der manuell verriegelbaren Fläche 135 hindurch. Die Wände oder Seiten 132, 133 erstrecken sich so, daß sie Anschlagansätze 136 (Fig. 14) bilden, um eine Bewegung des Auslösehebels 14 im Uhrzeigersinn tu begrenzen.
Die gesamte Auslöseanordnung 110 kann leicht von dem Werkzeug entfernt werden, indem das untere Ende 137 des Rückhalters 113 aus der Vorderplatte F-I herausgehoben wird. Dies bewirkt ein leichtes Herumschwenken des Ansatzes 130 durch das Eingreifen der Nockenfläche 123 in den Anschlag 124 und ermöglicht dadurch, daß der Rückhalter rückwärts und weg von
• · ■ I Il I
• « 1 > 1
• · > I · I ι
• · I > > ItI
• · I I ι ι
'» Il ill ι
- 46 -
der Vorderplatte F-I geschwenkt werden kann. Gibt das untere Ende des Rückhalters 113 die Vorderplatte F-I frei, so kann die Fläche 121 nach unten gezogen werden, um den Ansatz 122 freizugeben, so daß der Rückhalter vollständig entfernt werden kann. Dies gestattet, daß der Stift 114 nach unten und weg von der Vorderplatte F-I über den Ansatz 122 gezogen werden kann, so daß die gesamte Aus*- löseanordnung 110 leicht von dem Werkzeug abgenommen werden kann. Dies ermöglicht einen Zugang üum Fernsteuerventil 75, das dadurch leicht gewartet oder im Bedarfsfall ersetzt werden kann. Darüber hinaus wird damit eine Möglichkeit ge- »chaffen, daß dieselbe Auslöseanordnung 110 für unterschiedliche Arten von Befestigungsmittel-Magazinen und Griffkombinationen in Verbindung mit einem Luftmotor 11 verwendet werden kann.
Sicherung
Wie den Darstellungen in den Fig. 1, 9 und 10 am besten zu entnehmen ist, ist das modulare Werkzeug 10 mit einer Sicherung 15 versehen, die identisch •owohl für die Nagel- als auch die Klammervorrichtung ist. Die Sicherung 15 enthält ein geformtes Draht-Sicherungselement, das sich nach unten aus dem Gehäuse 12 und der Adapterplatte 13 erstreckt. Das unterste Ende 15a der Sicherung 15 erstreckt sich so weit, daß es nach unten aus dem untersten Bereich der Rück- und Vorderplatten des Magazins herausragt/ was nachstehend näher erläutert wird. Die geformte Draht-Sicherung 15 kann sich an beiden
ti ti
- 47 -
Seiten des Magazins nach unten erstrecken und dadurch am unteren Ende 15a (Fig. 11) einen Querbügel bilden. Auch am oberen Ende der Sicherung 15 erstreckt sich der geformte Draht nach oben in die Vorderplatte F-I (bzw. F-2 wenn ein Klammergerät verwendet wird) und wird für eine Hin- und Herbewegung darin gehalten, indem das obere Ende der Sicherung 15 einen Bügel 15b bildet, der sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt und in die Einbuchtung des Sicherheits-Verriegelungshebels 112 eingreift.
Nachstehend wird auf die Fig. 9 und 14 Bezug genommen. Wenn sich das modulare Werkzeug 10 gemäß der Darstellung in Fig. 9 in seiner Ruhestellung befindet, so erstreckt sich das untere Ende 15a der Sicherung 15 unterhalb des gesamten Aufbaus des Werkzeugs, wodurch sich das obere Ende bzw. der Bügel 15b in seiner niedrigsten Stellung in Bezug auf den Auslöser befindet. In dieser Stellung wird, selbst wenn der Auslösehebel 14 manuell betätigt wird, der Luftmotor 11 nicht in Gang gesetzt im Hinblick auf die Tatsache, daß der Verriegelungshebel 112 nicht in dem Maße bewegt werden kann, wie es erforderlich ist, daß er in Verbindung mit dem Schaft 78 des Fernsteuerventils 75 gelangt. Somit kann der Luftmotor so lange nicht betätigt werden wie das Werkzeug sich in Nähe einer Oberfläche, beispielsweise der Oberfläche S (F!q. 10) befindet, die mit Nägeln oder Klammern ve. ·; men werden soll.
Wird das Werkzeug 10 gegen die Oberfläche S gemäß Fig. 10 bewegt, so stößt daß untere Ende 15a der
- 48 -
Sicherung 15 gegen die Oberfläche and wird nach oben gestoßen. Dadurch wird der Bügel 15b um die gleiche Strecke nach oben bis zu einem Punkt bewegt, wo der Sicherheits-Verriegelungshebel 112 den Schaft 78 berührt oder sich unmittelbar unterhalb des Schaftes 78 befindet. Danach führt eine manuelle Betätigung des Auslösehebels 14 entgegen dem Uhrzeigersinn dazu, den Sicherheits-Verriegelungshebel 112 weiter gegen den Schaft 78 anzuheben und den Schaft 78 nach oben in das Fernsteuerventil 75 zu bewegen, wodurch die unter hohem Druck stehende Luft von oberhalb des Abschußventils 26 freigesetzt und das Abschußventil über den Kanal 49 und das Fernsteuerventil 75 entlüftet wird, um das Abschußventil 26 von der Zylinderdichtung 29 abzuheben und somit zu bewirken, daß die unter hohem Druck stehende Luft gegen den Kolben 27 drückt, so daß der Kolben 27 und damit der Treiber 28 nach unten zum Eintreiben eines Befestigungsmittels bewegt wird.
Eintreibstation-Zugangsklappe
Wie vorstehend erwähnt wurde, kann das erfindungsgemäße modulare Werkzeug 10 vorteilhaft mit einer Anzahl verschiedener Befestigungsmittel-Magazine und Typen von Befestigungsmitteln verwendet werden, Jedes der Befestigungsmittel-Magazine ist vorzugsweise mit einer Vorderplatte und einer Rückplatte versehen, die einen Bewegungspfad für den Befestigungsmittel-Eintreiber sowie eine Eintreibstation für jedes Befestigungsmittel unmittelbar bevor es
t · I
■ I • · S
- 49 -
eingetrieben wird, bilden. Jedes der Magazine enthält darüber hinaus eine Zugangsklappe zur Eintreib- bzw. Antriebsstation, um Ladehemmungen o.dgl. beseitigen zu können. Zwar kann die Form und Größe der Zugangsklappe und ihr zugeordneter Verriegelungsmechanismus in Abhängigkeit von den entsprechenden Magazinen variieren, jedoch muß sichergestellt sein, daß die Zugangsklappe mittels einer zugeordneten Verriegelungsvorrichtung an ihrem Platz gehalten wird, um somit einen präzise begrenzten und unveränderlichen Antriebspfad und eine Befestigungsmittel-Antriebsstation zu bilden. Bekannte Zugangsklappen weisen dagegen einen losen Sit·*, auf oder verloren aufgrund von Abnutzungen ihre voraesehene Paßform.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in jedem der entsprechenden Magazine eine Zugargsklappe und eine Verriegelungsvorrichtung für das Werkzeug 10 vorgesehen, um die Zugangsklappe in einer präzise vorgegebenen Stellung zu sichern. Jede Abnutzung der Verriegelungsteile oder der Zugangsklappe wird von dem spezifisch ausgebildeten Verriegelungsaufbau aufgenommen, so daß die Verriegelungsvorrichtung verschleißfest ist und sich nicht abnutzt und locker wird.
Die speziell ausgebildete Zugangsklappe und der Verriegelungsmechanismus sind in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. In Fig. 10 ist ein modulares Werkzeug 10 dargestellt, das mit einem Nageläufsätz versehen ist, der eine Magazin- und Griffanordnung 16 aufweist und eine Vorderplatte 145 und eine Rückplatte
ι · «β
- 50 -
146 enthält. Die Vorderplatte 145 ist mit einer Zugangsklappe 147 versehen, die schwenkbar mittels eines Stiftes 148 an der Vorderplatte befestigt ist. Die Vorderplatte 145 enthält zwei nach unten gerichtete Nockenzapfen 149 und 150, die sich verjüngende Oberfläche 151 (Fig. 10) aufweisen. Die Zugangsklappe 147 ist mit abstehenden Zapfenlagern 152 versehen, an denen ein Stift 153 befestigt ist, um die der Verriegelungshebel 154 geschwenkt werden kann. Der Verriegelungsh^bel 154 weist nach unten gerichtete Seiten 155 und 156 auf, die beispielsweise mittels einer Bohrung dazu dienen, den oberen gebogenen Abschnitt 157 eines elastischen Feder-Verriegelungsbügels 158 festzuhalten. Der Bügel 158 weist einen unteren gebogenen Abschnitt 159 auf. Wie der Darstellung gemäß Fig. 10 zu entnehmen ist, liegen die oberen und unteren gebogenen Abschnitte mit ihren Achsen nach innen gerichtet an der Zugangsklappe 147 von dem Stift oder Drehpunkt 153 aus gesehen an, wenn die Verriegelung geschlossen ist. Somit weist die Verriegelung eine Über-Mitte-Verriegelung auf, die dazu neigt, in der dargestellten, verriegelten Stellung zu verbleiben. Wenn im Bedarfsfall die Zugangsklappe 147 geöffnet werden soll, ist es lediglich erforderlich, den Verriegelungshebel 154 nach unten oder entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 10 zu ziehen, wodurch der gebogene Abschnitt 157 angehoben und nach vorne bewegt wirdt so daß der untere gebogene Abschnitt 159 von den sich verjüngenden Nockenflächen 151 gelöst wird.
Der Darstellung gemäß Fig. 11 iaü zu entnehmen, daß
• · ♦ <
der gebogene Abschnitt 159 sich zwischen den Zapfen- I
lagern 149 und 150 erstreckt, die an der Vorder- | platte 145 befestigt sind und in die Rückflächen
der Zugangsklappe 147 eingreift, so daß die Klappe
geschlossen gehalten wird. Wenn der gebogene Ab- i
schnitt 159 zwischen der Zugangsklappe 147 und den \
Nockenflächen 151 der Zapfenlager 149 und 150 einge- \
klemmt ist, wird die Zugangsklappe 147 in ihrer ge- |
schlossenen Stellung gehalten. Mit fortschreitender I
Abnutzung des gebogenen Abschnittes 159 oder %.
anderer Teile der Verriegelungsvorrichtung wird der \
gebogene Abschnitt 159 lediglich leicht weiter nach \-
innen entlang den sich verjüngenden Flächen 151 ge- I zogen, wodurch die Zugangsklappe 147 weiterhin in
einer präzisen Verriegelungsstellung gehalten wird.
Darüber hinaus bewirkt die Elastizität des gebo- ;
genen Verriegelungsbügels 158 eine Federspannung \
auf den gebogenen Abschnitt 159, die ihn nach innen f
rückt und somit eine konstante Federvorspannung be- \
wirkt, die die Verriegelungsklappe in ihrer ge- ]
schlossenen Stellung hält. i
Obwohl vorstehend der Aufbau der Verriegelungsklappe und des damit verbundenen Verriegelungsmechanismus des modularen Werkzeugs in Verbindung ! mit einem aufgesetzten Nagler beschrieben wurde, % kann die erfindungsgemäß gestaltete Zugangsklappe | und Verriegelungsvorrichtung auch für Klammern oder ·
andere Arten von Befestigungsmitteln in ähnlicher |
Weise aufgebaut verwendet werden. |
kiammern-Nachschubmotor
Wird eine Klammervorrichtung unter Verwendung eines
- 52 -
Klarnmermagazins und einer Griffanordnung 17 gemäß Fig. 1 auf das modulare Werkzeug aufgesetzt, so ist ein Klammern-Nachschubmotor vorgesehen, um Klammern vorwärts zu einer Antriebsstation unterhalb des Treibers 28 zu bewegen. In diesem Zusammenhang enthält ein Klammermagazin wie das mit der Bezugsziffer 18 in Fig. 1 dargestellte Klammermagazin eine Vorder- und Rückplatte 19 bzw. 20, die an der Adapterplatte 13 des Gehäuses 12 befestigt werden und zwischen sich eine Antriebsstation 21 ausbilden. Mehrere Klammern 22 werden mittels eines Schlittens 23 nach vorne gegen die Antriebstation gedrückt/ wobei die Klammern mittels eines schwenkbaren Klammerdeckels 24 abgedeckt und dadurch daran gehindert werden, aus dem Magazin 18 herauszufallen.
Nachstehend sollen die Einzelheiten des Schlittens 23 und des Antriebsmotors 165 unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 näher erläutert werden. Das Klammermagazin 18 enthält eine Klammerschiene 166 auf der die Klammern 22 angeordnet und gleitend in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeiles A bewegt werden. Der Schlitten 23 enthält ein U-förmiges Klammerstößel 167, das ebenfalls über die Schiene 166 paßt und an die letzte Klammer S-I einer Reihe von Klammern 22 anstößt. Am Schlitten und insbesondere am Stößel 167 ist ein manuell betätigbarer Vorsprung 168 befestigt, der rückwärts gezogen werden kann, um zusätzliche Klammern in das Magazin 18 einzusetzen. Das Magazin 18 kann weitere Führungsglieder 169 und 170 enthalten, beispielsweise um die Klammern auf der Schiene 166 zu führen
II···· t
- 53 -
~ sowie um die Festigkeit des Aufbaus des gesamten Ma-
! gazins 18 zu erhöhen.
Der Klammernantriebsmotor 165 ist an dem Schlitten 23 mittels eines Bolzens 171, der mittels eines Gewindes mit dem Korpus des Vorsprungs 168 verbunden Ist, befestigt. Dieser Antriebsmotor enthält eine Riemenscheibe 172, die eine flache, mit ihrem Feder-
ί ende 174 an einen Stift 173a befestigte Spiralfeder
173 umgibt. Das andere Ende 175 der Feder ist an der Riemenscheibe 172 befestigt. Ein Seil 176 ist *m vorderen Ende des Magazins befestigt und um die Riemenscheibe in einer Nut 177 gewickelt. Wenn der
S Vorsprung 168 nach hinten gezogen wird, so wird die
Riemenscheibe abgewickelt, da das Seil 176 am vorderen Ende befestigt ist und die Riemenscheibe nach
hinten bewegt wird. Mit dem Abwickeln wird die flache Spiralfeder 173 aufgewickelt bzw. gespannt, anschließend werden Klammern auf die Schiene 16si Aufgelegt und der Schlitten losgelassen und legt eich an die letzte Klammer S-I einer Reihe von
\ Klammern 22 an, wobei aufgrund der gespannten
Spiralfeder die gesamte Klammernreihe nach vorne
- fegen die Eintreibstation 21 gedruckt wird. Dieser
!spezielle Aufbau eines Vorschubmotors macht das Spannen und Entspannen früher benutzter Flachfedern mit konstanter Federkraft überflüssig, die aufgrund ihrer Ausdehnung aus einem Federgehäuse ständig den Elementen sowie der Umgebung des Klammergerätes aus-
\ gesetzt war. Die Verwendung der an dem Schlitten 23
befestigten Riemenscheibe 172 und infolge der Umgebung der beweglichen Feder wird der Antrieb sauber und glatt gehalten. Ddurüber hinaus können sämtliche
• t * 1
- 54 -
Antriebselemente an der Seite des Magazins be«* festigt werden anstelle auf dessen Oberseite, so daß die Möglichkeit besteht, die Klammern von oben •uf die Schiene 166 aufzubringen.
Von oben ladbares Klammermagazin
Die erfindungsgemäßen Einzelheiten des von oben zu beladenden Klammermagazins 18 sind am besten den Fig. 1 bis 4 zu entnehmen.
Das Magazin 18 ist mit einem schwenkbaren Deckel versehen, der drehbar an einem rückwärtigen Ende des Magazins 18 über einen Stift 202 (Fig. 3 und 4) befestigt ist. Das vordere Ende des Deckels 24 ist Ihnlich und koaxial am vorderen Ende des Magazins 18 befestigt, wobei der dafür verwendete Stift nicht den Zeichnungsfiguren zu entnehmen ist. Eine Feder 203 drückt den Deckel 24 gegen den Uhrzeigersinn, wie der Darstellung gemäß Fig. 3 zu entnehmen 1st.
Der Deckel 24 enthält einen Seitenabschnitt 204 und «inen oberen Abschnitt 205."Befindet sich der Deckel in seiner normalen, geschlossenen Stellung, Co deckt der Abschnitt 205 mindestens einen Teil der Schiene 166 ab und verhindert dadurch, daß Klammern von der Schiene fallen, selbst wenn die Unterseite des Werkzeuges 10 nach oben gedreht wird.
Der Seitenabschnitt 204 des Deckels 24 ist im we-
- 55 -
sentlichen gerade in Richtung vom vorderen Ende des Magazins nach hinten ausgebildet. In der Nähe des hinteren Endes des Magazins 18 ist der Seitenabschnitt 204 an der mit der Bezugsziffer 206 versehenen Stelle nach innen in Richtung auf die Schiene 166 gerichtet.
Dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt ist zu entnehmen, daß der Seitenabschnitt 204 des Deckels 24 jedoch ausreichend weit entfernt von der Vorschub-Riemenscheibe 172 entfernt ist, so daß die Vorschubeinrichtung sich frei entlang der Schiene 166 bewegen kann. Ist es erwünscht, zusätzliche Klammern auf die Schiene 166 aufzulegen, so wird der Vorsprung 168 manuell ergriffen und nach hinten gezogen. Dadurch wird die Riemenscheibe 172 nach hinten bewegt, wo sie mit dem nach innen gerichteten Abschnitt 206 des Deckels 24 in Berührung kommt und den gesamten Deckel nach außen in eine Stellung P, die in strichpunktierten Linien in Fig. 3 dargestellt ist, stößt. In dieser Stellung wird der obere Abschnitt 205 des Deckels 24 auf die Seite der Schiene 166 bewegt und ausreichend freier Zugang zum Einsetzen zusätzlicher Klammern auf die Schiene 166 geschaffen. Nach dem Einsetzen der zusätzlichen Klammern wird die Vorschubeinrichtung 167 gemäß den Fig. 2 und 4 gelöst und stößt die Klammern auf der Schiene 166 nach vorne. Gibt die Riemenscheibe 172 den n-irh innen gerichteten Abschnitt 206 des Deckel. .- * frei, so springt der Deckel in seine Betriebsstellung, die in Fig. 3 in durchgezogenen Linien dargestellt ist.
- 56 -
Wie der Darstellung gemäß Fig. 1 zu entnehmen ist, ist ein Zubringerauffangschlitz 207 in der Schiene 166 an derem rückwärtigen Ende vorgesehen. Wenn der Zubringer zum Laden nach hinten gezogen wird in eine Stellung, wo der Deckel 24 geöffnet wird, kann das Element 208 des Zubringers nach oben in den Schlitz 207 gedrückt werden, so daß der gesamte Zubringer in der rückwärtigen Stellung gehalten wird und der Deckel 24 zum Laden geöffnet ist. Danach wird der Vorsprung 168 nach unten gedrückt, das Element 208 aus dem Schlitz 207 entfernt und der Zubringer 167 bis gegen die hinterste Klammer der zuvor geladenen Klammern auf der Schiene 166. Zur gleichen Zeit gibt die Riemenscheibe 172 den nach innen geneigten Abschnitt 206 des Deckels 24 frei, so daß der Deckel 102 schließt. Dadurch wird ein von oben zu beladendes Magazin geschaffen, aus dem die Klammern nicht versehentlich herausfallen können, selbst wenn das Werkzeug 10 in umgedrehter Stellung betätigt wird.
Nagler-Magazin und -Zubringer
Einzelheiten des Nagler-Magazins 16a und des Nagler-Zubringers sind am besten den Darstellungen in den Fig. 1 und 5 bis 8 zu entnehmen.
Das Magazin 16a enthält einen Nagler-Magazinkörper 220, der einen länglichen Nagelaufnahme- oder Nagelpfad 221 zur Aufnahme und zum Führen eines Streifens Nagel-Befestigungselemente N (Fig. 5) ausbildet, wobei der hinterste Nagel N-I ist. Der
- 57 -
Nagelstreifen N kann aus jedem beliebigen, bekannten vorgefertigten und vorübergehend einstückig ausgebildeten Nagelstreifen bestehen, wie sie in der industriellen Verarbeitung allgemein bekannt sind.
Der Pfad 221 ist an seinem vordersten Ende 222 offen und steht in Verbindung mit der Antriebsstation 219, die ähnlich wie die Antriebsstation 21 des zuvor beschriebenen Klammerwerkzeuges ausgebildet isty mit Ausnahme einer für Nägel gegenüber \ Klammern geeigneten Konfiguration. Die Antriebssta
tion 219 wird durch die Vorderplatte 145 und Rückplatte 146 des Magazins 16a gebildet. Eine Antriebsstation-Zugangsklappe 147 ist ebenfalls vorgesehen und weist eine Verriegelungsvorrichtung ähnlich der zuvor im Zusammenhang mit dem Klammermagazin beschriebenen Verriegelungsvorrichtung. Der Pfad 221 ist ebenfalls an seinem rückwärtigen Ende 223 zum Empfang eines zu l?denden Nagelstreifens geöffnet. Der Körper 220 ist funktionsmäßig einem Rahmen 224 zugeordnet, mit dem er zur Befestigung des Griffes 70 verbunden ist, wobei der Rahmen 224 zusätzlich eine Führung oder Stützvorrichtung für den Nagelzubringer bildet, der nachstehend näher beschrieben wird. In Fig. 5 ist ein Zubringer 230 dargestellt, an dem ein Zubringerblatt 231 befestigt ist. Vorsprünge 232 und 233 am Zubringer 230 können angefaßt werden, um das Blatt 231 zum Laden nach hinten zu ziehen.
Der Zubringer 230 enthält obere Führungen 234 und 235, die auf dem Rahmen 224 entlanggleiten können,
• · * f · I
• · · I 1
• · · I I
- 58 -
um den Zubringer 230 hin- und her auf dem Körper 220 zu führen. Der Zubringer 230 enthält zusätzlich Seitenführungen 236, 237, die gleitend mit den äußeren Seiten des Körpers 220 in Verbindung stehen, um die Gleitbewegung des Zubringers 230 auf dem Magazin 16a zu unterstützen. Die Führungen 234 bis 237 können einstückig mit Vorsprünge' 232, 233 versehen wenden, um einen einstückigen Zubringer 230 auszubilden.
Das Blatt 231 ist am Zubringer 230 befestigt und bewegt sich zusammen mit dem Zubringer 230 innerhalb des Nagelpfades 221. In Ergänzung dazu ist das Blatt 231 am Zubringer 230 für eine Querbewegung befestigt, wie am besten den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist. Eine Schraube 240 ist auf das Blatt aufgeschraubt und wird mittels einer Feder 241 gegen die Seitenführung 236 vorgespannt. Normalerweise drückt die Feder 241 das Blatt 231 gegen den Seitenpfad 221 und zur Oberseite wie den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist. Die Schraube 240 befestigt somit das Blatt 231 am Zubringer 230. Darüber hinaus ist das Blatt 231 mit sich quer erstreckenden Vorsprüngen 224 und 245 versehen, die sich nach außen vom Magazinkörper 220 erstrecken und gleitend zwischen dem Rahmen 224 und dem Körper 22 (Fig. 6 und 7) angeordnet sind, um als Blattführungen zu dienen.
Eine Aussparung 242 ist im Magazinkörper 220 vorgesehen, während ein Schlitz 24 3 im Rahmen 224 angeordnet ist. Die Aussparung 242 und der Schlitz 243 sind nahe dem rückwärtigen Ende 223 des Magazins 16a
ι III'
f t I lit
- 59 -
angeordnet und nehmen Teile des Blattes 231 auf,
wenn es nach hinten zum Laden von Nägeln gezogen
wird, was nachstehend näher erläutert wird*
Im Gebrauch ist der Zubringer 230 an einer Feder
247 mit konstanter Federkraft befestigt, die im Ge-
1 haust. 246 (Fig. 1) angeordnet ist, um den Zubringer >J 230 nach vorne und gegen den letzten Nagel N-I des
Nagelstreifens N zu ziehen. Dadurch werden die ί
Nägel nacheinander in die Antriebsstation 219 ge- J
drückt. Wird das Laden zusätzlicher Nägel ge- '$
wünscht, so werden die Vorsprünge 232, 233 erfaßt '^
und der Zubringer 230 zusammen mit dem Blatt 231 |
nach hinten gezogen. Das Blatt 231 blockiert den |
Nagelpfad 221 bis das Blatt 231 nach hinten bis zu f
einem Punkt in der Nähe des Ausschnittes 242 bewegt I
worden ist und der die Vorsprünge 244 und 245 auf- !
nehmende Blattabschnitt nahe dem Schlitz 243 ist. I An diesem Punkt drückt die Feder 241 das Blatt 231
in die Aussparung 242. Die Abschnitte des Blattes \
\ 231, die die Vorsprünge 244, 245 tragen, fallen |
seitwärts in den Schlitz 243 ein. i
In dieser Stellung blockiert das Zubringerblatt
231, das schräg oder quer zum Pfad 221 bewegt
wurde, nicht das rückwärtige Ende des Pfades 221
und ein Nagelstreifen N kann vom rückwärtigen Ende
223 des Magazins 16a in die Aussparung oder den
Pfad 221 und hinter das Blatt 231 geladen werden.
Nach dem Laden des Nagelstreifens N wird die
Schraube 240 nach innen gedrückt und gibt das
Blatt 231 aus dem Ausschnitt 242 und Schlitz 243
frei. Der Zubringer 230, dessen Blatt 231 sich nun-
60 -
mehr im Pfad 22Ϊ befindet, bewegt sich nach vorne, Wobei das Blatt 231 gegen den letzten Nagel N-I drückt, um den gesamten Nagelstreifen N nach vorne zur Antriebsstation 219 zu drücken, von wo aus die Nägel nacheinander eingetrieben werden können. Darüber hinaus greift das Blatt 231 wirksam am letzten Nagel N-I an und hält ihn in der Antriebsstation 219. Da keine Queraussparungen für das Blatt 231 an der Antriebsstation 219 vorgesehen sind und somit der letzte Nagel wirksam gehalten wird, besteht keine Möglichkeit, daß der Nagel kippt oder rückwärts den Pfad 221 entlang in das Magazin zurückfällt. Gleichzeitig nimmt der rückwärtige Querausschnitt 242 und Schlitz 243 das Blatt 231 zum Freilegen des Pfades 221 zum erneuten Laden auf.
Demzufolge können Nägel vom rückwärtigen Ende des Magazins 16a geladen werden, ohne daß der Zubringer rückwärts aus dem Magazin herausgezogen werden muß.
Modulares Werkzeug
Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, kann jede der Magazin- und Griffanordnungen 16 und 17 leicht und austauschbar am Gehäuse 12 mittels der Adapterplatte und entsprechender Vorderplatten F-I und F-2 befestigt werden. Darüber hinaus enthält die Adapterplatte 13 einen Anschlag bzw. ein Lager 185 sowie Vorrichtungen, mit denen die Vorder- und Rückplatte eines Magazins, wie beispielsweise Vorderplatte 145 und die Rückplatte 146 eines Nagel-
- 61 -
magazine gemäß Fig. 10 am Boden eines Gehäuses 12 In der Adapterplatte 13 mittels eines Bolzens 186 befestigt werden kann. Die oberen Enden der Vorder-Und Rückplatte 145, 146 erstrecken sich aus Festigkeitsgründen nach oben in die Adapterplatte 13. Darüber hinaus sind die Griffe für die entsprechenden Magazine, wie beispielsweise der in den Fig. und 10 dargestellte Griff 70, am Gehäuse 12 mittels •iner geeigneten Vorrichtung wie einem nicht näher dargestellten Bolzen befestigt, der sich in das Gehäuse von den Flanken der Platten F-I oder F-2 erfttreckt. Der Griff 70 weist einen Anschlag 188 (Fig. 14) auf, an den sich der Halteanschlag 136 des Auslösehebels 14 anlegt. Der Griff für Klammertiagazine und für Magazine mit anderen, ähnlichen Befestigungsmitteln ist ähnlich ausgebildet, so daß
t ·Γ leicht am Gehäuse 12 anbringbar ist, wobei das
fernsteuerventil 75 an jedem Handgriff, noch auch Austauschbar zwischen verschiedenen entsprechenden
j iandgriffen anbringbar ist.
■Bei einer Nagler-Magazin- und Handgriffanordnung erstreckt sich das Nagel-Magazin nach oben gegen-•ber der Horizontalen im Bereich von 30° bis 45°, (während sich der Handgriff nach oben in einem Bereich von 5* bis 20° gegenüber der Horizontalen, d.h. von der Senkrechten zur Antriebsachse erstreckt, die durch den Befestigungsmittel-Treiber 28 und die Achse der Zylinderhülse 25 des Luftmotors 11 gebildet wird.
Der Griff und das Magazin der Klammeranordnung 17 erstreckt sich ungefolir senkrecht zur Antriebs-
- 62 -
achse, die durch den Befestigungsmittel-Treiber 28 und die Längsachse der Zylinderhülse 25 gebildet wird.
Das modulare Werkzeug 10 schafft somit ein Werkzeug zum Eintreiben von Nägeln oder Klammern für andere Typen von Befestigungsmitteln ohne den Verlust der besonderen Konfiguration der Handgriffe und Magazine zum Nageln und Klammern. Gleichzeitig wird divS Sicherheit erhöht und eine größere Anzahl austauschbarer Teile geschaffen, die in Verbindung mit dem modularen Werkzeug 10 verwendet werden können, unabhängig davon, ob sie aus einen Nagel- oder Klammerantrieb aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. SENCO PRODUCTS, INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, 8485 Broedwell Road, Cincinnati, Ohio
    Modulares Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselen.enten
    Ansprüche
    1. Modulares Pneumatikwerkzeug (10) zum selektiven Eintreiben von Befestigungsmitteln wie Klammern und Nägel aus entsprechenden Magazinen, mit einem Luftmotor (11), einer Befestigungsmittel-Treibvorrichtung (28) zum Eintreiben der Befestigungsmittel, die im Betrieb mit dem Luftmotor verbunden ist und ein am Luftmotorgehäuse (12),
    gekennzeichnet durch eine mit dem Gehäuse (12) verbundene Adapterplatte (13), an der entsprechende Nagel- und Klammermagazine (16a, 18) in einer Be-
    DN/em
    Martinistraße 24 Telefon Telecopierer Telex Datex-P
    D-2800 Bremen I 0421-32JBOaI .04-21,- 32 (M34 ' " 244020 fepatd 44421040 311
    ■ ·
    triebsstellung zur seriellen Zufuhr entsprechender Befestigungsmittel zu einer eine Eintreibstation (290, 21) bildenden Stellung anbringbar sind, von der aus die Befestigungsmittel von der Treibvorrichtung eintreibbar sind.
    2. Modulares Pnisumatikwerkzeug nach Anspr: ;h 1, gekennzeichnet durch mehrere Befestigungsmittel-Magazine (16a, 18), von denen ein Magazin (16a) einen Vorrat an Nägeln (N) enthält, während die anderen Magazine (18) einen Vorrat an Klammern (S) enthalten, wobei jedes der Magazine eine Rürkplatte (146, 20) und eine Vorderplatte (145, 19) zum wahlweisen Anbringen an der Adapterplatte (13) aufweist.
    3. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in jeder der Frontplatten drehbar gelagerte Zugangsklappe (147), die einen Zugang zur Antriebsstation ermöglicht und durch eine Verriegelungseinrichtung (154, 158) zum lösbaren Sichern der Zugangsklappe in einer verschlossenen Stellung, wobei die Verriegelungseinrichtung einen V?rriegelungshebel (154), einen am Hebel zur Verriegelung außerhalb der Achse befestigten Bügel (158), der einen gebogenen Abschnitt (159) enthält, und den gebogenen Abschnitt aufnehmende Ausschnitte (149, 150) aufweist, die an der Frontplatte neben der Zugangsklappe befestigt sind, wobei der gebogene Abschnitt sich über die Klappe erstreckt und in die sich verjüngenden Abschnitte eingreift und sich zwischen der Klappe und den sich verjüngenden Ausschnitten festklemmt, um
    • · »» · . Ill
    — 3 —
    die Klappe in der geschlossenen Stellung zu
    sichern.
    4. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes der entsprechenden Magazine (16a, 18) mit einem Griff (70) versehen ist, der mit seinem rückwärtigen Ende an
    einem rückwärtigen Ende des entsprechenden Magazins
    angebracht ist und dessen vorderes Ende lösbar an
    dem Gehäuse (12) befestigt ist, wenn ein Magazin an t der Adapterplatte (13) befestigt ist. |
    5. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 4, » dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Griffe (70) I mit einem Fernsteuerventil (75) für den Luftmotor | versehen ist, wobei das Fernsteuerventil jedes f; Griffes funktionsmäßig über Luft-Durchgänge (61, 60
    und 49) mit dem Luftmotor verbunden ist, wenn der
    Griff, in dem es angeordnet ist, am Werkzeug befestigt ist.
    6. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vor- | stehenden Ansprüche, | dadurch gekennzeichnet, daß ein Fernsteuerventil | (75) vorgesehen ist, das selektiv den Luftmotor I
    (11) betätigt, wobei das Ventil ein Gehäuse (76), κ
    einen Ventileinsatz (77), einen Ventilschaft (78), ·
    eine erste integrierbare Dichtungsvorrichtung (91, '":
    92) zur Abdichtung des Schaftes gegenüber dem Ge- ;
    häuse, eine zweite integrierbare Dichtungsvorrich- 1
    tung (95) zur Abdichtung des Einsatzes gegenüber !
    dem Gehäuse und eine dritte integrierbare Dich- I
    -A-
    tungsvorrichtung (80, 81) zum Abdichten des Ge^ häuses gegenüber dem Werkzeug aufweist.
    7. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste integrierbare Dichtungsvorrichtung mindestens einen O-Ring (91, 92) und einen Abstandshalter (90) aufweist, der in den G-Ring eingreift, wobei der O-Ring zwischen dem Schaft (78) und dem Gehäuse (76) sowie zwischen dem Abstandshalter (90) und dem Gehäuse (76) angeordnet ist.
    8. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (90) dazu dient (vgl. Ziffer 93), Druckluft von einer Stellung um den Schaft durch den Abstandshalter und in das Werkzeug zur Steuerung des Fernsteuerventils durchzulassen.
    9. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (77) in das Gehäuse eingepreßt ist und die erste integrale Dichtungsvorrichtung (91, 92) gegen das Gehäuse, den Abstandshalter und den Schaft drückt.
    10. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (76) eine glatte zylindrische Innenfläche neben der ersten integralen Dichtungsvorrichtung und dem Abstandshalter aufweist.
    I · · II·«
    t « · * t ι ι · w ·
    »••II II·
    I · · I I *
    11. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine einen Sicherheitsauslöser aufnehmende Aussparung und das Werkzeug zusätzlich einen Sicherheitsauslöser (110) aufweist, der in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Sicherheitsauslöser ein Sicherheits-Auslöseglied (113), das gleitend in die Aussparung einrastet, einen Auslösehebel (14), der mit seinem
    vorderen Ende an einem Träger angelenkt ist und einen Sicherungs-Verriegelungshebel (112) aufweist, der mit seinem rückwärtigen Ende an einem rückwärtigen Ende des Auslösehebels (11) angelenkt ist und in einen beweglichen Steuerschaft (78) eines pneumatischen Fernsteuerventils (75) des Werkzeuges zur Betätigung des Luftmotors (11) eingreift.
    12. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsauslöser (1μΐ3) in den den Auslöser aufnehmenden Ausschnitt einklinkt und nachgiebig daraus entfernbar ist.
    13. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmotor (11) einen Zylinder (25) und einen hin- und herbeweg
    lichen Kolben (27) enthält, der innerhalb des Zylinders angeordnet ist, wobei der Zylinder in öeinem unteren Bereich Entlüftungsöffnungen (42) und Rückschlagventile (40, 41, 43) aufweist, die den Durchgang der Luft aus dem Zylinder durch die Öffnungen gestatten, jedoch das Eindringen von Luft
    in den Zylinder durch die öffnungen verhindern, wobei die Rückschlagventile eine glatte zylindrische Außenzylinderwand (40), die die Öffnungsausschnitte (41) ausbildet, die in der Außenwand neben den öffnungen angeordnet sind, und ein flaches elastisches Band (43) enthalten, das die Außenzylinderwand umgibt und nach innen gerichtete Vorsprünge (44) aufweist, die mit den Ausschnitten übereinstimmen, wobei das Band die öffnungen zu deren Abdichtung gegenüber dem Eindringen von Luft abdeckt und nach außen beweglich ist, um das Eindringen von Luft aus dem Zylinder zu gestatten, und wobei die Vorsprünge das Band axial auf der Zylinderwand festhalten.
    14. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmotor (11) einen Zylinder (25), dessen oberes Ende einen oberen ringförmigen Rand (31) ausbildet, ein Abechußventil (26), das den Zylinder abdichtet und den Zustrom von Druckluft ermöglicht, sowie einen Abschußkolben (27) enthält, der hin- und herbeweglich in dem Zylinder angeordnet und an dem Treiber
    (28) befestigt ist, um den Treiber zum Antreiben von Befestigungsmitteln zu bewegen, wobei der Luftinotor zusätzlich eine Hülsenrückhaltevorrichtung
    (29) enthält, die das obere Ende des Zylinders umgibt und einen Flansch (30) aufweist, der oberhalb des oberen ringförmigen Randes (31) angeordnet ist, wobei das Abschußventil (26) den Zylinder durch Anliegen am Flansch abdichtet.
    15. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen-Rückhalte- * vorrichtung (24) sich radial zwischen den Zylinder und das Motorgehäuse erstreckt und den Zylinder gegenüber einer Bewegung in Richtung des Abschußventils (26) sichert.
    Ij6. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmotor einen Zylinder (25), einen hin- und herbeweglichen Kolben (27) im Zylinder, der mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, und ein Abschußventil (26) enthält, das den Zylinder selektiv unter Druck setzt, um den Kolben anzutreiben, wobei das Abschußventil einen Abschußventilschaft (52) und ein Entlüftungsventil (54) enthält, das an dem Schaft befestigt ist, wobei das Entlüftungsventil und der Schaft entsprechend zusammenwirkende Ausschnitte (56) und nachgiebige Vorsprünge (55) und eine axiale Einrastverbindung enthält, die eine axiale Bewegung des Entlüftungsventil-Rückhalters in Bezug auf den Ventilschaft verhindert.
    17. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch ein Nagelmagazin (16a), das eine Rückplatte (146) aufweist, die im Betrieb mit der Adapterplatte (13) verbunden ist, wobei die Rückplatte des Nagelmag.-. · ins keine Schweißnaht aufweist.
    18. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch ein Klammermagazin (17), das einen Klammernachschubraotor (165) aufweist, der einen Klammerzubringer (167) antreibt, wobei der Motor eine Seilscheibenvorrichtung einschließlich einer rotierenden Seilscheibe (172), ein Kabel (176), das um die Seilscheibe gewickelt und an zumindest einem Ende an einem stationären Teil des Werkzeuges befestigt ist und eine aufgewickelte Feder (173) in der Seilscheibe aufweist, die die Seilscheibe zum Rotieren bringt, um dsn Zubringer anzutreiben.
    19. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Klammermagazin (18), das eine Klammergleitschiene (166) im Magazin, einen Klammerdeckel (24) über der Gleitschiene aufweist, wobei der Deckel an einem Ende am Klammermagazin entlang einer sich entlang eines Bodenabschnittes ί
    I des Klammermagazins erstreckenden Achse angelenkt ist, wobei der Deckel einen sich nach innen verjüngenden Abschnitt (206) neben der Klammerschiene \ aufweist, die Seilscheibenvorrichtung in den Klammerdeckel an dem sich verjüngenden Abschnitt eingreift und selbigen nach außen anlenkt und die Klammergleitschiene zum Nachladen von Klammern seitlich von oben gesehen und entleng dem Magazin versetzt, wenn der Nachschubmotor (165) zum Laden von Klammern rückwärts gezogen wird. |
    20. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch ein Klammermagazin (18), das eine Klammergleitschiene (166) und einen Klammer-
    t1 i
    ι
    • t
    9 —
    j deckel (24) oberhalb der Gleitschiene aufweist, wo-
    bei der Deckel an einer Seite an dem Klammermagazin
    \ entlang einer sich entlang eines Bodenabschnittes
    des Klammermagazines erstreckenden Achse angelenkt ist und darüber hinaus eine Nockenvorrichtung am Magazin vorgesehen ist, die den Klammerdeckel (24) nach außen schwenkt und die Klammergleitschiene zum Nachladen von Klammern auf die Gleitschiene von einer oberen Position und entlang des Magazins freigibt.
    21. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch ein Nagelmagazin (16a), das an dem Gehäuse zum Nachschub von Nägeln in eine Eintreibpot-ltion befestigbar ist, eine Antriebsstation (219) im Magazin, eine Vorrichtung (220) auf dem Magazin, das einen Nagelpfad (221) in die Antriebsstation bildet und eine Nagelzubring-Blattvorrichtung (231), die auf dem Pfad beweglich angeordnet ist und Nägel nach vorne in die Antriebsstation stößt, wobei das Magazin eine Aussparung (242) im Nagelpfad an einem rückwärtigen Ende des Magazins aufweist, und wobei die Zubringer-Blattvorrichtung (231) so befestigt ist, daß sie senkrecht zum Nagelpfad beweglich ist, wobei die Zubringer-Blattvorrichtung in den Ausschnitt zurückziehbar ist, wenn sie am rückwärtigen Ende des Magazins positioniert ist, um das Laden von Nägeln zu erlauben, und wobei der Nagelpfad im wesentlichen symmetrisch entlang seiner Länge nach vorne von dem Ausschnitt zur Antriebsstation führt.
    •«••a · ··
    - 10 -
    22. Modulares Pneumatikwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (236) außerhalb des Nagelpfades (221) und in die Aussparung (242) vorgespannt ist, wenn er sich benachbart zur Aussparung befindet.
    23. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein letzter einzutreibender Nagel (N-I) in der Antriebsstation (219) mittels der Zubringer-Blattvorrichtung (231) gehalten wird, die im Nagelpfad (221) angeordnet ist.
    24. Modulares Pneumatikwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch ein Nagel- und Klammermagazin und Griffanordnungen (16, 17), die selektiv und austauschbar an der Adapterplatte (13) befestigbar sind.
DE8534353U 1984-12-07 1985-12-06 Modulares Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen Expired DE8534353U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/679,533 US4688710A (en) 1984-12-07 1984-12-07 Modular tool having interchangeable handle and magazine units

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8534353U1 true DE8534353U1 (de) 1986-05-22

Family

ID=24727303

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585308913T Expired - Fee Related DE3582021D1 (de) 1984-12-07 1985-12-06 Moduleintreibwerkzeug.
DE8534353U Expired DE8534353U1 (de) 1984-12-07 1985-12-06 Modulares Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585308913T Expired - Fee Related DE3582021D1 (de) 1984-12-07 1985-12-06 Moduleintreibwerkzeug.

Country Status (19)

Country Link
US (1) US4688710A (de)
EP (1) EP0184468B1 (de)
JP (1) JPH0649278B2 (de)
KR (1) KR920009969B1 (de)
CN (1) CN1010197B (de)
AT (1) ATE61269T1 (de)
AU (1) AU578764B2 (de)
CA (1) CA1259451A (de)
DE (2) DE3582021D1 (de)
DK (1) DK566085A (de)
ES (1) ES8700121A1 (de)
FI (1) FI854802A (de)
GR (1) GR852944B (de)
IN (1) IN166485B (de)
MY (1) MY100437A (de)
NO (1) NO160337C (de)
NZ (1) NZ214211A (de)
PT (1) PT81616B (de)
ZA (1) ZA858747B (de)

Families Citing this family (64)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5062562A (en) * 1989-07-14 1991-11-05 Senco Products, Inc. Portable power fastening tool
JPH049704U (de) * 1990-05-15 1992-01-28
US5163596A (en) * 1990-11-08 1992-11-17 Fastech, Inc. Portable pneumatic tool employing improved magazine feed, eject and jam-clearing technique
US5642849A (en) * 1995-12-01 1997-07-01 Lih Jie Industrial Co., Ltd. Barrel unit with a removable cover plate for a nail driving gun
US6016946A (en) * 1997-12-31 2000-01-25 Porter-Cable Corporation Internal combustion fastener driving tool shuttle valve
US6006704A (en) * 1997-12-31 1999-12-28 Porter-Cable Corporation Internal combustion fastener driving tool fuel metering system
USD410182S (en) 1997-12-31 1999-05-25 Porter-Cable Corporation Internal combustion fastener driving tool
US6260519B1 (en) * 1997-12-31 2001-07-17 Porter-Cable Corporation Internal combustion fastener driving tool accelerator plate
US6158643A (en) * 1997-12-31 2000-12-12 Porter-Cable Corporation Internal combustion fastener driving tool piston and piston ring
US6045024A (en) * 1997-12-31 2000-04-04 Porter-Cable Corporation Internal combustion fastener driving tool intake reed valve
US6041603A (en) * 1997-12-31 2000-03-28 Porter-Cable Corporation Internal combustion fastener driving tool accelerator plate
US6189759B1 (en) * 1999-08-06 2001-02-20 Stanley Fastening Systems, Lp Fastener driving device with enhanced magazine latch assembly
US6056182A (en) * 1999-08-26 2000-05-02 Chen; Wilson Staple ejection device for a power stapler
US6149046A (en) * 1999-11-01 2000-11-21 Basso Industry Corp. Safety device for preventing ejecting mechanism from hitting pushing member in a magazine of a power stapler
US6076722A (en) * 1999-12-07 2000-06-20 Besco Pneumatic Corp. Secure device for pivotally securing a top cover on a power stapler
US6454151B1 (en) * 2000-07-17 2002-09-24 Lin Wang-Kuan Power stapler
JP2002086367A (ja) * 2000-09-14 2002-03-26 Max Co Ltd 釘打ち機
JP3757786B2 (ja) * 2000-11-17 2006-03-22 日立工機株式会社 釘打機のマガジン装置
TW498822U (en) * 2000-12-26 2002-08-11 Apach Ind Co Ltd Positioning mechanism for panel of nailing gun
US6318617B1 (en) * 2001-04-27 2001-11-20 Cheng-Tsung Cheng Box nailing machine with a position-adjustable nail stopper
US6325268B1 (en) * 2001-04-30 2001-12-04 Lin Chi Liang Vibration controlling construction of a quick-release member for a fastening element driving tool
US6409068B1 (en) * 2001-11-21 2002-06-25 Yun Chung Lee Quick detachable fastener cover structure for fastening tool
EP1350604A3 (de) * 2002-04-05 2007-07-25 Stanley Fastening Systems L.P. Eintreibgerät für Befestigungsmittel
US6854631B2 (en) * 2002-04-05 2005-02-15 Stanley Fastening Systems, L.P. Pneumatic tool with self-sealing diaphragm valve system
US6926186B2 (en) * 2002-07-22 2005-08-09 North American Green, Inc. Fastener insertion device
US7025242B1 (en) * 2002-09-18 2006-04-11 Black & Decker Inc. Adjustable angle magazine
US20060102683A1 (en) * 2002-09-18 2006-05-18 Schnell John W Adjustable angle magazine with pick-off pivot assembly
US6609647B1 (en) * 2002-11-14 2003-08-26 Basso Industry Corp. Staple positioning device for stapling gun
US6641020B1 (en) * 2003-02-07 2003-11-04 Bentley Fastening Tools Co., Ltd. Nail box device for a nailing gun
US6910611B2 (en) * 2003-08-18 2005-06-28 Basso Industry Corp. Apparatus for adjusting width of drive channel of nailer
US7083074B2 (en) * 2003-12-24 2006-08-01 Apach Industrial Co., Ltd. Fastening structure for cover and top seat of magazine of stapling gun nose
US7641089B2 (en) * 2004-04-02 2010-01-05 Black & Decker Inc. Magazine assembly for nailer
CN100339188C (zh) * 2004-10-25 2007-09-26 力偕实业股份有限公司 打钉枪高稳定性钉槽顶盖结构
US20060191973A1 (en) * 2005-02-25 2006-08-31 Basso Industry Corp. Nail stopper for a skew nailing gun
JP5034177B2 (ja) * 2005-05-25 2012-09-26 マックス株式会社 打込み工具の安全装置
US20070090148A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Jeil Tacker Co., Ltd. Coil nailer for construction finish material
US20070095875A1 (en) * 2005-11-03 2007-05-03 Pneutools, Incorporated Single-blow pneumatic nailing tool
US20070251970A1 (en) * 2006-02-28 2007-11-01 Cox Pamela L Spring-loaded desktop stapler with interchangeable staple cartridges
EP2043820B1 (de) * 2006-05-01 2014-01-01 Laboratoire Primatech Inc. Aktorgehäuse mit lösbarer aktorkassette zur verwendung für pneumatische nagelmaschinen für hartholzböden
JP4569520B2 (ja) * 2006-05-23 2010-10-27 日立工機株式会社 打込機
JP2007069345A (ja) * 2006-11-16 2007-03-22 Hitachi Koki Co Ltd 空気式打込機
US8899460B2 (en) * 2007-06-12 2014-12-02 Black & Decker Inc. Magazine assembly for nailer
TWI434754B (zh) * 2007-08-17 2014-04-21 Rexon Ind Corp Ltd Nailer rotation device
TW200909147A (en) * 2007-08-21 2009-03-01 Rexon Ind Corp Ltd Spiking guide unit of nail gun
CN101396816B (zh) * 2007-09-27 2010-09-22 力山工业股份有限公司 具有可切换推钉片的推钉装置
US20100078461A1 (en) * 2008-09-30 2010-04-01 Roger Shen Stapler Gun
US8444035B2 (en) * 2010-08-18 2013-05-21 Q.E.P. Co., Inc. Pneumatic staple or nail gun with dual trigger mechanism
US9498871B2 (en) 2012-05-31 2016-11-22 Black & Decker Inc. Power tool raving spring curl trip actuator
US9469021B2 (en) 2012-05-31 2016-10-18 Black & Decker Inc. Fastening tool nail channel
US9827658B2 (en) 2012-05-31 2017-11-28 Black & Decker Inc. Power tool having latched pusher assembly
US11229995B2 (en) 2012-05-31 2022-01-25 Black Decker Inc. Fastening tool nail stop
US9486904B2 (en) 2012-05-31 2016-11-08 Black & Decker Inc. Fastening tool nosepiece insert
US9649755B2 (en) 2012-05-31 2017-05-16 Black & Decker Inc. Power tool having angled dry fire lockout
US9643305B2 (en) 2012-05-31 2017-05-09 Black & Decker Inc. Magazine assembly for fastening tool
US10414033B2 (en) 2012-10-04 2019-09-17 Black & Decker Inc. Power tool hall effect mode selector switch
US9662777B2 (en) 2013-08-22 2017-05-30 Techtronic Power Tools Technology Limited Pneumatic fastener driver
US10434634B2 (en) 2013-10-09 2019-10-08 Black & Decker, Inc. Nailer driver blade stop
CN103894973B (zh) * 2014-04-11 2015-12-16 河北万迪机械制造有限公司 射钉枪
US10173310B2 (en) 2015-02-06 2019-01-08 Milwaukee Electric Tool Corporation Gas spring-powered fastener driver
US10875166B2 (en) * 2015-05-27 2020-12-29 Koki Holdings Co., Ltd. Driving machine
US11446801B2 (en) * 2017-04-28 2022-09-20 Koki Holdings Co., Ltd. Driver
WO2018226609A1 (en) * 2017-06-04 2018-12-13 Friedman Bert Universal pressure tool for fastening
CN109227206B (zh) * 2017-07-04 2024-03-22 浙江金火科技实业有限公司 空调节止阀阀杆全自动加工车床
US11110577B2 (en) 2017-11-16 2021-09-07 Milwaukee Electric Tool Corporation Pneumatic fastener driver

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3035268A (en) * 1959-10-05 1962-05-22 Modernair Corp Pneumatically-operated fastener driving machine
US3037207A (en) * 1960-04-06 1962-06-05 Swingline Ind Corp Fastening device
GB1068756A (en) * 1964-08-24 1967-05-10 Signode Corp Magazines for fastener driving tools
US3672029A (en) * 1970-09-30 1972-06-27 Eaton Yale & Towne Fastener driving apparatus
US3708096A (en) * 1971-04-28 1973-01-02 Textron Inc Pneumatically actuated fastener driving device with improved piston return air system
US4011785A (en) * 1971-06-16 1977-03-15 Bliss & Laughlin Ind., Inc. Nail and powered nailer
US3834602A (en) * 1973-01-26 1974-09-10 Fastener Corp Fastener driving tool
US4033499A (en) * 1975-10-20 1977-07-05 Butler David J Fastener applicators
DE2601836C3 (de) * 1976-01-20 1982-03-04 Joh. Friedrich Behrens AG, 2070 Ahrensburg Ventilanordnung für einen Druckluftnagler
IT7904909V0 (it) * 1979-08-09 1979-08-09 Fasco Srl Meccanismo di scatto per pistola chiodatrice a valvola in testa
US4304349B1 (en) * 1979-10-09 1996-02-27 Duo Fast Cord Fastener driving tool
DE3125860C2 (de) * 1981-07-01 1983-12-15 J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen Elektrisch betriebenes Handarbeitsgerät
US4467952A (en) * 1983-01-03 1984-08-28 Senco Products, Inc. Latch assembly for the front gate of the guide body of an industrial fastener driving tool
DE3341980A1 (de) * 1983-11-21 1985-07-04 Hilti Ag, Schaan Druckluftnagler

Also Published As

Publication number Publication date
AU5020485A (en) 1986-07-10
IN166485B (de) 1990-05-19
JPS61182782A (ja) 1986-08-15
NO854735L (no) 1986-06-09
PT81616A (en) 1986-01-02
DE3582021D1 (de) 1991-04-11
DK566085D0 (da) 1985-12-06
CN85109408A (zh) 1986-07-16
GR852944B (de) 1986-02-13
NO160337C (no) 1989-04-12
NZ214211A (en) 1988-02-12
KR860004698A (ko) 1986-07-11
ZA858747B (en) 1986-07-30
CN1010197B (zh) 1990-10-31
FI854802A (fi) 1986-06-08
EP0184468A1 (de) 1986-06-11
DK566085A (da) 1986-06-08
JPH0649278B2 (ja) 1994-06-29
AU578764B2 (en) 1988-11-03
EP0184468B1 (de) 1991-03-06
ES8700121A1 (es) 1986-10-01
KR920009969B1 (ko) 1992-11-09
US4688710A (en) 1987-08-25
ES549670A0 (es) 1986-10-01
PT81616B (en) 1987-01-07
NO160337B (no) 1989-01-02
ATE61269T1 (de) 1991-03-15
MY100437A (en) 1990-09-29
CA1259451A (en) 1989-09-19
FI854802A0 (fi) 1985-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8534353U1 (de) Modulares Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen
DE7916804U1 (de) Bolzensetzeinrichtung
DE2400672C3 (de) Aufsetzsicherung für Druckluftnagler
DE69829592T2 (de) Pneumatische Nagelmaschine für Feinarbeiten
DE3347519C2 (de) Heftwerkzeug
DE4433746C2 (de) Gerät zum Eintreiben von Nägeln
DE2720248A1 (de) Handnagelgeraet sowie vorratskassette hierfuer
EP1020256B1 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät
DE3940705A1 (de) Pneumatisches befestigungselement-einschlagwerkzeug
DE3049104A1 (de) &#34;pneumatisches werkzeug zum eintreiben von befestigungsmiteln&#34;
DE69724719T2 (de) Zuführvorrichtung für ein befestigungsmitteleintreibgerät
DE8124356U1 (de) Ventilausloeseanordnung fuer einen druckluftnagler
DE10107887B4 (de) Setzgerät
DE2120651A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Klammern
DE1291296B (de) Geraet zum Eintreiben von Heftklammern
DE1181140B (de) Geraet zum Formen und Eintreiben von U-foermigen Klammern
DE2450167A1 (de) Automatische vorschubvorrichtung fuer befestigungselemente zur verwendung an kraftbetaetigten werkzeugen
DE19749027A1 (de) Setzgerät
DE1628027B2 (de) Einrichtung zum Verriegeln des Maga zins an einem Handgerat zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
DE69721932T2 (de) Vorrichtung zum Setzen von Befestigungselementen auf einer Struktur
DE10360371A1 (de) Brennkraftbetriebenes Setzgerät
EP1445069B1 (de) Zwischenfestlegung
DE10341821B4 (de) Setzgerät
DE3100703A1 (de) &#34;sicherheitsvorrichtung fuer kraftgetriebene nagler zum verhindern des geschossartigen ausstossens von klammern oder naegeln&#34;
DE1728400C3 (de) Zuführeinrichtung an einem Druckluftnagler Ausscheidung aus 1503073