DE1181140B - Geraet zum Formen und Eintreiben von U-foermigen Klammern - Google Patents
Geraet zum Formen und Eintreiben von U-foermigen KlammernInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 25 c
Deutsche Kl.: 87 a - 18
Nummer: 1181140
Aktenzeichen: S 351711 c / 87 a
Anmeldetag: 8. September 1953
Auslegetag: 5. November 1964
Es ist ein Gerät zum Formen und Eintreiben von U-förmigen Klammern mit einem in einem Gehäuse
geradlinig geführten, vorzugsweise klingenartigen Former, dem ein Formamboß zugeordnet ist, und
mit einem parallel zum Former, jedoch unabhängig von ihm bewegbaren, vorzugsweise blattförmigen
Treiber, wobei die ungeformten, gurtartig zugeführten Klammerrohlinge in Abhängigkeit von den Bewegungen
des Formers und/oder Treibers in Richtung zum Klammerausstoßkanal vorgeschoben werden,
bekannt.
Es ist ferner bekannt, den Formamboß eines solchen Gerätes in Abhängigkeit vom Arbeitshub
des Formers aus dem Klammerausstoßkanal herauszuschwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art verfügbar zu
machen, welches einfacher in der Herstellung und zuverlässiger im Betrieb ist, so daß es auch für
andere Antriebsarten als von Hand geeignet ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der vorderste Klammerrohling bis in die Ebene des Klammerausstoßkanals vorschiebbar ist, in
welchen der Formamboß in der Wirkstellung hineinragt und aus welchem er in Abhängigkeit vom Arbeitshub
des Formers zurückgeschoben wird, der als Gleitführung für den Treiber ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft außerdem ein trommeiförmiges Magazin für gurtartig miteinander verbundene
Klammerrohlinge, das den zusammengerollten Klammerrohlingsgurt lose drehbar aufnimmt und mit
Haltemitteln zur Befestigung an einem Klammerformungs- und Eintreibgerät versehen ist. Bei einem bekannten
Gerät dieser Art griffen die beiden Trommelhälften übereinander, so daß zur Halterung am
Gerät nur eine umständliche Befestigung mit einem durch das Trommelzentrum gehenden Bolzen möglich
war. Es ist ferner ein Trommelmagazin mit Einrastmitteln bekannt; dieses besteht aus einem trommeiförmigen
Behälter und einem an dessen Umfang angeordneten Deckel. Die Herstellung und die Füllung
eines solchen Magazins ist sehr kompliziert.
Erfindungsgemäß sollen die Nachteile der bekannten Trommelmagazine der genannten Art dadurch
beseitigt werden, daß das Magazin im wesentliehen aus zwei den gleichen Außendurchmesser aufweisenden
Trommelhälften besteht, die axial teilweise ineinandergeschoben oder anderweitig zusammengesetzt
mit einem Teil ihrer voneinander abgewandten parallelen Außenflächen in eine seitliche Ausnehmung
des Gerätes einsetzbar und mittels eines um die zylindrischen Außenflächen der Trommel-Gerät
zum Formen und Eintreiben von
U-förmigen Klammern
U-förmigen Klammern
Anmelder:
Speed Products Company, Inc.,
Long Island City, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke und Dipl.-Ing. H. Bohr,
Patentanwälte, München 5, MüHerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Hershey Lerner, Bayside, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. April 1953 (349 862)
hälften teilweise herumgeführten Haltebandes od. dgl. am Gerät festlegbar sind.
Bei dem Gerät der eingangs genannten Art ist ein Trommelmagazin mit einem tangential verlaufenden
Austritts- und Führungskanal für den dem Gerät zuzuführenden Klammerrohlingsgurt vorgesehen. Dieses
Magazin soll in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch verbessert werden, daß auch der Austrittsund
Führungskanal aus zwei Hälften besteht, die je mit der ihnen zugeordneten Trommelhälfte eine Baueinheit
bilden.
Die Erfindung soll an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert
werden.
F i g. 1 ist eine teilweise gebrochene Seitenansicht des Gerätes nach der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Vorderansicht des Gerätes nach Fig. 1;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 ist ein der F i g. 3 im wesentlichen entsprechender Schnitt in einer anderen Betriebsstellung;
F i g. 5 ist ein der F i g. 4 im wesentlichen entsprechender Schnitt in einer weiteren Betriebsstellung;
Fig. 5A ist ein Schnitt längs der Linie 5A-5A in
Fig. 5;
F i g. 5 B ist ein Teil des Schnittes gemäß F i g. 5 in
noch einer weiteren Betriebsstellung·,
F i g. 6 ist ein Schnitt entsprechend F i g. 5 in der Endstellung des Gerätes:
409 710/71
Fig. 6A ist eine perspektivische Teilansicht des
Gerätes in der Endstellung;
Fig. 6B ist ein Schnitt längs der Linie6B-6B in
Fig. 6;
F i g. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3;
Fig. 8 ist ein Teil des Schnittes gemäß Fig. 5;
Fig. 9 ist eine Teilansicht entsprechend der Linie 9-9 in Fig. 8;
F i g. 36 ist eine schaubildliche Teilansicht des Klammerrohlingsgurtmagazins und der Vorschubhalter;
F i g. 37 ist ein Schnitt längs der Linie 37-37 der Fig. 3;
F i g. 38 ist eine perspektivische Ansicht in verkleinertem Maßstab des Klammerrohlingsgurtmagazins;
F i g. 39 ist eine Seitenansicht einer anderen Aus
F i g. 10 ist ein Querschnitt längs der Linie 10-10 10 führungsform der Erfindung;
in F i g. 4;
Fig. 11 ist ein waagerechter Schnitt längs der
Linie 11-11 in Fig. 3;
Fig. 12 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 11 in
einer anderen Betriebsstellung;
Fig. 13 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 3;
F i g. 14 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 3;
gebildet, an welche das kanalförmige TeilCH angeschweißt
oder angelötet ist, um eine Führungsbahn FG für den FormerF und den TreiberDB zu bilden
(Fig. 3), welche gleitbar zwischen den nach innen
F i g. 40 ist eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 39 dargestellten Formers;
F i g. 41 ist eine Teilansicht der F i g. 39; F i g. 42 ist ein Schnitt längs der Linie 42-42 der
Fig. 41;
F i g. 43 ist eine schaubildliche Teilansicht einer anderen Magazinform.
Das dargestellte pneumatische Gerät zum Formen und Eintreiben von Klammern ist allgemein mit PT
Fig. 15 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 20 bezeichnet und besitzt ein hohles, im wesentlichen
15-15 der Fig. 8; zylindrisches Form- bzw. Gußteil C, ein schwenk-
F i g. 16 ist eine Schnittdarstellung der Klammer- bares Grundteil CC und ein Gehäuse HS, welches
gurtvorschubvorrichtung; am Teil C befestigt ist und an dem das Grundteil CC
F i g. 17 ist eine perspektivische Teilansicht der drehbar gelagert ist.
wesentlichsten Teile des erfindungsgemäßen Gerätes; 35 "Das Gehäuse HS wird durch die U-förmige HülleS
wesentlichsten Teile des erfindungsgemäßen Gerätes; 35 "Das Gehäuse HS wird durch die U-förmige HülleS
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht des schwenkbaren Grundteiles;
Fig. 19 ist eine perspektivische Darstellung eines elastischen und biegsamen Klammerrohlingsgurtes;
Fig. 19 A ist in vergrößertem Maßstab eine Seiten- 30 gebogenen Enden "oder Ansätzen EF des Formers F
ansicht der Fi g. 19 von der Linie 19A-19A her; sowie zwischen der hinteren Fläche PS des Formers F
und der Vorderfläche FS des Streifens W des festen,
kanalförmigen Teiles CH geführt ist (F i g. 28), so daß ein Klammerausstoßkanal R W gebildet wird,
welcher dicht umschließend eine umgekehrte U-förmige Klammer SP aufnehmen kann, nachdem dieselbe
aus einem geradlinigen Rohling £ geformt worden ist. Der Former F (F i g. 3) ist durch Niete 10
an einem Ansatz 11 befestigt, welcher von einem hohlen, im wesentlichen zylindrischen Formerkolben
FP aus nach unten vorsteht, der in einer Bohrung B des Zylinders oder Teiles C geführt ist.
Der Treiber DB ist durch Niete 12 an einem nach unten vorstehenden Ansatz 13 eines im wesentlichen
F i g. 25 ist ein Schnitt längs der Linie 25-25 der 45 zylindrischen Treiberkolbens SDP befestigt, welcher
Fig. 5; gleitbar in dem im wesentlichen zylindrischen, napf-
F i g. 26 ist ein Schnitt längs der abgesetzten Linie 26-26 der F i g. 3;
Fig. 27 ist eine teilweise abgebrochene Teilansicht der Fig. 4 von der Linie 27-27 her;
F i g. 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Details;
F i g. 29 ist ein Schnitt längs der Linie 29-29 der Fig. 6;
F i g. 30 ist ein Schnitt längs der Linie 30-30 der 55 mit V angegebenen Ventils einwirken kann. Der
Fig. 29; Kolben 14 ist in einer Bohrung 15 eines Einsatz-
Fig. 30A ist eine perspektivische Teilansicht des Stückes 16 gleitbar geführt und durch Öffnungen 17
und 18 durchbrochen. Am Kolben 14 ist eine Stange 19 mit einem oberen Schließstück 20 angebracht,
Fig. 20 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht des Mechanismus;
Fig. 2OA ist in vergrößertem Maßstab ein Teil der in F i g. 20 dargestellten Zunge;
F i g. 21 ist eine teilweise Seitenansicht gemäß
F i g. 22 ist eine abgebrochene Darstellung der schwenkbaren Klammerrohlingsgurtvorschubeinrichtung;
Fig. 23 ist ein Teil des Schnittes gemäß Fig. 22;
F i g. 24 ist eine Teildarstellung der F i g. 22;
Fig. 24A ist eine Seitenansicht der Klammermaschine;
artigen Formerkolben FP geführt ist. Ein Teil des Treiberkolbens SDP bildet die fest angebrachte napfförmige
Dichtung FSC aus Gummi od. dgl. Der Formerkolben FP mit dem Treiberkolben SDP kann
zwecks Vereinfachung als ein »Verbundkolben« bezeichnet werden, der durch einen drehbar gelagerten,
mittels Finger zu betätigenden Abzug T gesteuert wird, welcher auf einen Kolben 14 eines allgemein
schwenkbaren Grundteiles;
Fig. 31 ist ein Schnitt längs der Linie31-31 der
Fig. 6;
F i g. 32 ist ein Schnitt im wesentlichen nach Linie 32 der Fig. 3;
F i g. 33 ist ein Schnitt gemäß Linie 33-33 der Fig. 3;
Fig. 34 ist ein vergrößerter Schnitt Linie34-34 der Fig. 11;
F i g. 35 ist eine perspektivische Teilansicht des Formers;
welches dazu dient, den Durchlaß 21 zu öffnen oder
zu schließen (F i g. 3 bis 6). Der Kolben 14 und das Schließstück 20 können gemeinsam mit der Stange 19
als Schaft eines selbstschließenden Ventils angesehen werden, d. h., dasselbe schließt infolge Preßluftnach
65 druckes auf das Schließstück 20, nachdem der Druck des Fingers vom Abzug T weggenommen worden ist.
Demzufolge liegt das Schließstück 20 normalerweise gegen den Sitz 22 an (F i g. 3) und verhindert so den
5 6
Zutritt von Preßluft in die Bohrung B von der Ein- Brücke 52 miteinander verbunden, welche als Auflaßkammer
23 des Handgriffs H her, welcher mit dem lagerung für die geteilte KlammerrohHngsgurthülse
im wesentlichen zylindrischen Teil C aus einem Stück SBC dient (F i g. 8 und 20). Der Block 44 wird zubesteht.
Gleichzeitig ist der Kolben 14 durch den sätzlich gegen ein Verschieben nach oben durch
Preßluftdruck von den Auslaß-oder Auspuff Öffnungen 5 rückwärtige Leisten 34^4 gehalten (Fig. 30), welche
18 weggedrückt, so daß letztere mit der Auslaß- von den getrennten Seiten 34 des Klammerrohlings-
oder Auspuffkammer 24 des Handgriffs H in Ver- gurtträgers BS vorstehen. Diese Leisten wirken auf
bindung stehen, der eine Trennwand 25 aufweist, das obere Teil des Blocks 44, um die unteren
welche wirksam die Lufteinlaßkammer 23 von der Schultern 44 if desselben gegen die Bodenwandung 98
Luftauslaßkammer 24 abtrennt. Aus vorstehendem 10 des Trägers CR zu halten.
folgt, daß normalerweise die Einlaßöffnung 21 Die Schraubenfeder42 drückt (Fig. 11 und 12)
geschlossen ist und die Auslaßöffnungen 18 geöffnet normalerweise die nach vorn vorstehenden Glieder
sind. 53 der Zunge LT gegen ausgerichtete Stirnflächen der
Durch die abnehmbare Kappe 26 des Teiles C Längsschlitze 36, 37 des Trägers CR bzw. des Träwird
ein Schaft 27 gehalten, welcher in geeigneter i5 gers BS. Seitlich vorstehende Lappen 54 der Zunge
Weise die kegelstumpf förmige Napf dichtung 28 aus LT sind leicht zugespitzt (Fig. 20 A), stehen über die
Gummi od. dgl. trägt, die derart ihrerseits gegenüber getrennten Seiten35 (Fig. 26 und 34) des Trägers
dem Zylinder C in ihrer eingestellten Lage gehalten CR hinweg vor und liegen auf nach oben und vorn
und in der zylindrischen Bohrung 29 des Former- geneigten Flächen oder Nockenflächen 55 der ausgekolbens
FP aufgenommen ist. Das Gehäuse HS und 20 richteten Nuten JV auf, welche die Vorderteile der
insbesondere die Hülle S desselben besitzt U-Form. getrennten Seiten 51 des Halters K unterbrechen
Ihre Stirnwand30 (Fig. 1, 2, 28 und 37) ist vertieft, (Fig. 20). Diese NutenJV stehen außerdem mit ausum
einen Streifen 31 zu bilden, welcher an seinem gerichteten Ausnehmungen 56 in Verbindung. Anders
unteren Teil durch getrennte Schlitze 32 unterbrochen ausgedrückt enthalten die Vorderteile der getrennten
ist, die getrennte, nockenförmige Lippen L an den 25 Seiten 51 des Halters K hakenförmige Teile oder
Stirnenden der getrennten Wangen 33 des gleitbar Nasen oder Nocken 57, welche lösbar mit den seitgeführten
U-fönnigen Formambosses BB aufnehmen, lieh vorstehenden Lappen 54 der gleitbar geführten
-welcher zwischen getrennten Wandungsteilen 34 des Zunge LT versperrt werden können. Die Glieder 53
allgemein mit BS bezeichneten Klammerrohlingsgurt- dieser Zunge LT stoßen gegen die vorderen Endträgers
gleitbar geführt ist, der zwischen die getrenn- 30 flächen der Schlitze 36, 37 des Trägers CR und des
ten Wangen 35 des U-förmigen Schuhes oder Trägers Klammerrohlingsgurtträgersß5 an, sobald die Lappen
CR passend in geeigneter Weise an dieselben ange- 54 aus den ausgerichteten Nuten JV und ihren entschweißt
oder gelötet ist. sprechenden Aussparungen 56 herausgetreten sind
Bei zwischen den getrennten Wangen 35 des Trä- (Fig. 8), d. h. wenn das Grundteil CC vom Gehäuse
gers CR eingefügtem und an dieselben angeschweiß- 35 HS entsperrt ist.
tem Klammerrohlingsgurtträger BS und bei zwischen Sobald jedoch die Lappen 54 mit den Wänden der
den getrennten Seiten 34 des letzteren angeordnetem Nuten JV versperrt sind, dann haben die Glieder 53
gleitbarem Formamboß BB ist eine Zunge LT der Zunge LT einen geringen Abstand von den vor-
(F i g. 34) in die im wesentlichen waagerecht ausge- deren Endwänden der ausgerichteten Schlitze 36, 37
richteten Schlitze 36, 37, 38 der getrennten Seiten 35 40 sowie auch von der vorderen Endwand der ausge-
des Trägers CR, der getrennten Seiten 34 des Gurt- richteten Nuten JV des Halters K, wie es aus Fig. 11
trägers BS und der getrennten Wangen 33 des gleit- deutlich zu ersehen ist.
baren Formambosses BB eingefügt (vgl. hierzu auch Nunmehr soll auf den elastischen, biegsamen und
Fig. 10 und 11). faltbaren KlammerrohHngsgurt SE eingegangen wer-
Nunmehr wird der metallene Zungenhalteblock 39 45 den, welcher dicht zu einer Rolle aufgewickelt wer-
an seine vorgesehene Stelle eingesetzt, wobei die den kann (F i g. 19). Dieser Gurt besteht ganz allge-
nicht kreisförmige Öffnung 40 desselben den mitt- mein aus geraden, nebeneinandergelegten Teilen aus
leren Ansatz 41 der Zunge LT aufnimmt, so daß der geeignetem Stahldraht, welche elastisch durch einen
Block mit Spiel zwischen den getrennten Wangen 33 nachgiebigen Überzug 60 miteinander verbunden
(F i g. 34) des Biegeblocks BB eingefügt liegt, um der- 50 sind (Fig. 19A), der, falls gewünscht, durch einen
art die Zunge gegen ein Zurückziehen zu halten, wo- verhältnismäßig dünnen und elastischen, durchsich-
bei eine leichte seitliche Verstellung derselben zu- tigen Film oder ein solches Band TP verstärkt sein
gelassen wird. kann. Die Rolle R wird in den Behälter des Magazins
Gemäß F i g. 12 ist der Ansatz 41 der Zunge LT SBC eingelegt, welcher vorzugsweise aus geeignetem
von einer Schraubenfeder 42 umschlossen, welche 55 Kunststoff besteht, der nach Wunsch auch durchgegen
den Block 39 anschlägt und deren anderes sichtig sein kann. Wie aus F i g. 3, 20 und 38 zu erEnde
den Ansatz 43 umschließt, welcher von dem sehen ist, besteht das Magazin SBC aus zusammenfesten
Block oder Anschlag 44 vorsteht, der einen passenden, allgemein mit 61, 62 bezeichneten Trom-Ansatz
45 (F i g. 25 und 29) aufweist, welcher in eine melhälften, welche ringförmige Wände 63, 64 beÖffnung
46 der Bodenwandung des Trägers CR ein- 60 sitzen, die jeweils an ihrem unteren Teil durch einen
greift. Der Anschlagblock 44 wird durch die Schrau- Schlitz oder eine Kehle 65 unterbrochen sind (F i g. 3,
benfeder 42 gegen die rückwärtige Wand der Öffnung 4 und 20), welche mit Schlitzen 67, 66 in Verbin-46
(F ig. 30) und gegen einen Drehzapfen 47 gehalten, dung stehen, die an Klammerrohlingsführungswelcher
fest in ausgerichteten, getrennten Durch- schienen 69, 68 der getrennten Flügel 71, 70 ausgebrüchen
von Ansätzen 48, 49 der getrennten Arme 63 bildet sind (F i g. 20). Insbesondere können die Schie-
oder Seiten 50, 51 gehalten ist, die von der Hülle S nen68, 69 aus getrennten unteren und' oberen par-
bzw. dem Halter K nach unten vorstehen (F i g. 9 allelen Wänden 72, 73 gebildet werden, wobei die
und 20). Die Seiten 51 des Halters K sind durch eine oberen Wände 73 in die zugeordneten ringförmigen
Wände 62, 63 übergehen und die dargestellten Vorsprünge entstehen.
An den sich entsprechenden Trommelhälften 61, 62 sind jeweils Ansätze oder Arme 74 ausgebildet,
welche je einen vorstehenden Drehzapfen oder Stift 76 aufweisen. Die Wände 63, 64 sind an ihren Innenkanten
in geeigneter Weise gefalzt, um abgesetzte und ineinander eingreifende Teile 75, 75' zu bilden
(Fig. 10, 14, 20, 30 und 37), welche auch zusammengeleimt werden können, nachdem die Klammerrohlingsgurtrolle
R eingesetzt worden ist.
An den sich entsprechenden Teilen 61, 62 des Klammermagazins SBC sind seitlich vorstehende,
nach rückwärts geneigte Flügel oder Rippen FN ausgebildet, welche abgeflachte Stirnflächen 77 besitzen,
die gegen Anschlagflächen 78 von nach oben stehenden, getrennten Flügeln oder Ansätzen 79 zur Anlage
kommen, welche mit den getrennten Armen 50 der Hülle S aus einem Stück bestehen, jedoch nach außen
abgesetzt sind (Fig. 20).
Die Drehzapfen 76 (F i g. 20 und 36) des abnehmbaren Magazins SBC tragen schwenkbar ein Halterpaar
P (Fig. 1, 20, 22 und 38), welche je einen Arm 80 aufweisen, der an seinem unteren Ende in einen
seitlich angeordneten Ansatz 81 übergeht, welcher mit einem nach vorn vorstehenden Finger 82 versehen
ist, um an seinem vorderen Ende einen abgerundeten Klammerrohlingsgreifzahn oder -ansatz 83 auszubilden.
Die Finger 82 besitzen jeweils ein nach rückwärts abgeschrägtes Stück, welches eine nach unten
und rückwärts verlaufende Nockenfläche 84 aufweist.
Der Arm 80 jedes Halters P ist mit einem nach
innen gebogenen Flansch 85 versehen, der getrennte Stutzen 86 aufweist (F i g. 20), an welche die vorderen,
getrennten Füße 87 der allgemein mit 88 bezeichneten Blattfeder in geeigneter Weise angeschweißt
oder -gelötet sind, so daß die Stutzen 86 in ihre zugeordneten Federfüße und Fußstütze übergehen.
Die Feder 88 ist etwa in der Mitte der Füße
87 umgebogen, um eine Schlaufe LL zu bilden (F i g. 22), und besitzt ein rückwärtiges Teil 89,
welches eine die Füße 87 verbindende Brücke 90 umfaßt. Auch das rückwärtige Teil bildet getrennte,
nachgiebige Füße und kommt mit der Brücke 90 nachgiebig gegen das abnehmbare Magazin SBC zur
Anlage. Die Arme 80 der Halter P weisen jeweils einen Längsschlitz 91 auf, in dem der Drehzapfen 76
der Teile 61, 62 der Hülse passend eingesetzt ist. Da die Füße 87 der Feder 88 an die umgebogenen
Flansche 85 der Halter P angeschweißt oder -gelötet sind und da letztere an dem Zapfen 76 angelenkt und
da das rückwärtige Teil 89 der Feder 88 gegen die sich entsprechenden ringförmigen Wände des Magazins
SBC (Fig. 38) anschlägt, wird verhindert, daß die Halter P, d. h. deren Arme 80, sich durch einen
Zufall von den Zapfen 76 selbsttätig lösen können, weil die Arme 80 dicht auf den Füßen 87 der Feder
88 anliegen, wobei dieses Aneinanderpressen infolge der Wirkkraft der Brücke 90 auf die rückwärtigen,
nachgiebigen Füße 89 der Schlaufenfeder 88 eintritt, nachdem die Halter P an den Zapfen 76 angebracht
worden sind. Bei dem beschriebenen Aufbau besitzen die Halter P eine lose, gleitbare und schwenkbare
Verbindung mit dem Magazin SBC und werden außerdem auch wirksam an demselben gehalten. Die
Halter P können also gegenüber dem Magazin SBC geschwenkt und gleitbar verstellt werden. Normalerweise
stehen die Füße 87 der U-förmigen, gebogenen Feder 88 nach unten und vorwärts vor, so daß sie
der Richtung der Form des Flansches 85 der Halter P folgen. Es ist hierbei wesentlich, daß die Füße 87 an
ihren unteren Enden abgesetzt sind, um Fingerenden 92 auszubilden.
Diese Finger 92 der Feder 88 ermöglichen zusammen mit dem Zähnen oder gebogenen Ansätzen 83
der Halter P, den Klammerrohlingsgurt SE zu erfassen und nach vorwärts, d. h. gegen den Klammerausstoßkanal
RW hin nach einem vollständigen Arbeitszyklus des Verbundkolbens, d. h. nach dem
vollständigen Rückhub des Formers F sowie des Treibers DB in ihre normale angehobene Stellung
gemäß F i g. 3 zu verschieben.
Der Klammerrohlingsgurt SE, welcher von der Rolle R ausgeht, wird gegen eine rückwärtige Verschiebung
durch einen kippbaren, normalerweise schrägliegenden Bremsblock GB erfaßt (F i g. 5, 6,
so 20, 26, 31 und 37), welcher ein abgesetzes Teil 93"
besitzt (Fig. 31), das lose in einem Schlitz94 in der
Bodenwand 95 des U-förmigen Formambosses BB eingesetzt ist. Von diesem Teil 93" steht ein Ansatz
96 nach unten vor, welcher lose in einem Durchbruch 97 der Bodenwand 98 des U-förmigen Trägers CA
angeordnet liegt, so daß die Schultern 99 gegen die Bodenwand 98 des Trägers Ci? des Grundteiles CC
kippbar oder verstellbar sind. Die Hülle S ist mit ihrem unteren Teil gegenüber ihrem oberen Teil abgesetzt
oder verjüngt, d. h., der Abstand ihrer getrennten Arme 50 voneinander ist kleiner als derjenige
zwischen ihren getrennten Flügeln 79, wobei jedoch eine Verbindung durch gebogene Schultern
100 vorgesehen ist, so daß getrennte Kammern CM (Fig. 31) gebildet werden, um in geeigneter Weise
die getrennten Führungsschienen 68, 69 des geteilten Magazins SBC aufnehmen zu können.
Der Brems- oder Greifblock GB weist an seinem oberen Teil getrennte Finger 101 (Fig. 31 und 37)
zum Zusammenwirken mit der unteren Fläche des Klammerrohlingsgurtes SE auf, welcher gleitbar innerhalb
der geschlitzten Schienen 68, 69 der Hülsenteile 62, 61 angeordnet ist. Ein mittleres, abgesetztes
Teil93' (Fig. 18, 20 und 31) der Brücke93 des
Trägers BS ist zwischen den getrennten Fingern 101 in eine Ausnehmung 102 am oberen Teil des Blocks
GB eingesetzt. Die Finger 101 passen außerdem beweglich in die getrennten, ausgerichteten Nuten 103,
welche die Brücke oder den Klammerteilsitz 93 unterbrechen. Die rückwärtigen obersten Ecken 101' der
Finger 101 (F i g. 23) stehen ein wenig über die Oberfläche des Sitzes 93 vor, wenn das Grundteil CC
freigegeben und aus dem Halter K und der Hülle 5 heraus nach unten geschwenkt ist (Fig. 8 und 21),
wobei die Hülle S das Gehäuse HS für das schwenkbare
Grundteil CC darstellt.
Die Greifklaue GB und der rückwärts hochstehende Ansatz 104 des Formambosses BB sind in geeigneter
Weise durch eine Schraubenfeder 105 verbunden.
Das vordere Ende oder Auge 106 dieser Feder 105 wird auf einem Ansatz oder Hacken 107 gehalten,
welcher vom Block GB vorsteht, während ihr rückwärtiges Auge 108 von dem Ansatz 104 gehalten
wird. Diese Feder 105 dient einem doppelten Zweck, nämlich einmal den kippbaren Block GP normalerweise
nach rückwärts und weiterhin den Formamboß BB nach vorwärts zu ziehen, um die getrennten
Lippen L der getrennten Seiten 33 durch die ge-
trennten Öffnungen oder Schlitze 32 des Streifens 31 hindurchzuführen, natürlich zu einem Zeitpunkt,
wenn sowohl der Former F wie auch der Treiber DB sich oberhalb dieser Lippen L befinden (F i g. 3), wobei
gleichzeitig das Vorderende der Bodenwandung 95 des Formambosses BB gegen den Streifen 31 der
Stirnwand 30 anschlägt, um eine weitere Vorwärtsbewegung des Ambosses BB zu verhindern. Wenn
sich der Verbundkolben in seiner normalen, angehobenen Lage befindet und in Erwartung der Fingerbetätigung
des drehbaren Abzuges T steht, dann erstrecken sich die Lippen L durch die senkrechte
Führungsbahn FG hindurch und stehen aus der Hüle S heraus vor. Die Lippen L verbleiben in ihrer
vorstehenden Lage gegenüber der Führungsbahn FG beim Abwärtshub des Formers F, bis gemäß F i g. 28
die Enden EN des vordersten Klammerrohlings E des Gurtes SE gegen die äußeren Wände 200 der getrennten
Amboß wangen A H gebogen worden sind, um die umgekehrte U-förmige Klammer SP zu formen.
Nachdem letztere fertig ausgebildet ist und mit ihren nach unten zeigenden Füßen auf den Amboßwangen
AH aufliegt, trifft der Former F auf die Lippen L auf, wodurch der Formamboß BB veranlaßt wird, zurückzugehen
oder gegen den Widerstand der Feder 105 gleitbar zurückzulaufen.
Wenn das Grundteil CC in dem von der Hülle S getragenen festen Halter K eingeschwenkt worden
ist, dann liegt die Brücke 52 zum Abstützen des Magazins SBC auf getrennten, ausgerichteten Ansätzen
114 sowie gegen ausgerichtete waagerechte Schultern 115 der getrennten Wangen 35 des Trägers
CR an. Die Amboßwangen AH der getrennten Wangen 33 des gleitbaren Formambosses BB ragen bewegbar
in Ausnehmungen 118 hinein (F i g. 9, 17, 18 und 20), welche das Stirnende oder die Zunge FE der
Brücke oder des Klammerrohlingsträgers BS unterbrechen.
Die getrennten Wangen 33 des Formambosses BB halten feste Zapfen oder Betätigungsteile 110 für die
Vorschubklauen, dessen Enden in ausgerichtete Längsschlitze 111 in der Nähe des vorderen Endes
der getrennten Seiten 34 des Trägers BS eintreten, so daß der Amboß BB gegenüber den Trägern BS und
CR des Grundteiles eine Gleitbewegung in Längsrichtung ausführen kann. Die Enden dieses Zapfens
110 stehen auch noch über die umfassenden, getrennten Seitenwände 34 des Klammerrohlingsgurtträgers
BS heraus, in die ausgerichteten Aussparungen 117 hinein vor, welche die getrennten Seiten 35
des Trägers CR unterbrechen.
Beim Abwärtshub des Formers F werden die getrennten Lippen L nach innen gestoßen, um den
Formamboß BB gegenüber dem Träger CR nach rückwärts gleitbar zu verschieben. Ist der Formamboß
BB nach rückwärts bewegt worden, dann ist die Schraubenfeder 105 entsprechend gedehnt und
bremst mit dem schwenkbaren Block GB, indem derselbe ebenfalls etwas nach rückwärts gezogen wird
und den Klammerrohlingsgurt SE wirksam gegen eine abwärts und vorwärts angeordnete Platte 112
andrückt, welche mit dem Streifen W des kanalförmig ausgebildeten Teiles CH aus einem Stück besteht
und von demselben nach rückwärts absteht, wobei das Teil CH an die Stirnwand 30 der Hülle S angeschweißt
oder -gelötet ist. Tatsächlich bildet die Platte 112 zusammen mit dem Klammerrohlingsgurtsitz
93 einen nach vorwärts und unten geneigten Kanal 113, um den Klammerrohlingsgurt SE gegen
die Führungsbahn FG zu leiten, die durch den abgesetzten Teil der Stirnwand 30 der Hülle S, das kanalförmige
Teil CH sowie außerdem durch die Wand 30 der Hülle 5 und die Stirnwand 140 der getrennten
Wangen 34 des Trägers SB gebildet wird.
Die Platte 112 bildet mit dem getrennten Träger 93 einen Kanal 113, der eine schräge Bahn für den
Klammerrohlingsgurt SE darstellt, auf welcher der Gurt gegen und der vorderste Rohling desselben in
den Klammerausstoßkanal R W sowie unter den Former F gelenkt wird. Insbesondere wird durch diesen
Kanal 113 gemeinsam mit den Führungsschlitzen 66, 67 der Führungsschienen 68, 69 des Klammermagazins
SBC der Klammerrohlingsgurt gegen den vorderen
Klammerausstoßkanal RW hingeleitet.
Gemäß Fig. 13 und 35 enthält das zylindrische Teil C das verjüngte Teil 115' mit den flachen
Wangen 116, auf welchen die Flügel 79 der Hülle S aufsitzen, die abnehmbar mittels Schrauben 117 an
diesem verjüngten Teil oder Ansatz 115' befestigt ist. Vom verjüngten Teil 115' nach unten vorstehend
und mit demselben aus einem Stück bestehend ist eine kanalförmige Lagerung 118' ausgebildet, die
seitlich abstehende Flansche 119 aufweist (Fig. 32 und 33), welche an den Streifen W des an der Hülle S
angeschweißten oder -gelöteten kanalartigen Teiles Ci? anstoßen.
Mit dem Ansatz 115' des zylindrischen Teiles C aus einem Teil bestehend und nach rückwärts von
denselben vorstehend sind getrennte Ansätze 130 vorgesehen, welche den hohlen Drehzapfen 131 fest
angebracht tragen, um welchen eine Schlaufe 132 (F i g. 6) drehbar herumgelegt ist, an der das obere
Endes des als Blattfeder ausgebildeten Haltebandes ST mittels Niete 133 verankert ist. Die Schlaufe 132
ist vorzugsweise lose um den Zapfen 131 gelegt, damit das Band ST sich flach gegen die Hülse SBC anlegen
kann. Das Band ST dient dazu, diese Hülse auf dem Sitz 52 und die gewinkelten Flächen 77 der Rippen
FN gegen die rückwärtigen Flächen 78 der Flügel 79 -der Hülle S zu halten, wobei gleichzeitig
die Klammerrohlingsführungsschienen 68, 69 (Fig. 15) tief in die HülleS hineinragen und die getrennten,
unter Federwirkung stehenden schwenkbaren Halter P nahäi am vorderen Ende des Klammerrohlingsgurtes
SE gehalten werden, d. h. nahe am vordersten Rohling (F i g. 22). Gleichzeitig befindet
sich das obere Stirnteil des Magazins SBC in der bogenförmigen Stützausnehmung AR, welche den
Ansatz 115' des Teiles C unterbricht (Fig. 1, 3 und 35). Wird das Band ST vom Träger CA abgehakt,
d. h. von dessen rückwärtiger gelochter Wand 136, dann biegt sich dasselbe infolge seiner federnden
Elastizität gerade (vgl. die strichpunktierten Linien der Fig. 3). Daraus folgt, daß dann, wenn der
Klammerrohlingsgurt aufgebraucht ist, derselbe schnell durch eine neue Hülse ersetzt werden kann,
welche sofort auf den Sitz 52 aufzubringen ist, so daß ihre Rippen FN gegen die Anschlagflächen 78
der Hülse S anliegen und ihre getrennten Führungsschienen 68, 69 in voneinander getrennte Abteilungen
CM eingeführt werden und damit ein weites Stück auf dem Sitz 93 für den Klammerrohlingsgurt
und der Platte 112 aufliegen. Anschließend wird das Band ST so verschwenkt, daß die Lippe oder der
Haken 134 in die öffnung 135 eintreten kann, um mit der Wand 136 des Trägers CR verbunden zu
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werden. Dieser Vorgang kann jedoch nur durchgeführt werden, wenn das Grundteil CC vom Gehäuse
freigegeben und aus demselben ausgeschwenkt ist. Daraufhin wird das Grundteil CC in seine
Schließstellung zurückgeschwenkt, um so die Zunge LT mit dem Halter K zu versperren. Durch diese
Tätigkeit spannt sich das Band ST eng um die Hülse herum, wobei die Rippen FiV fest gegen die Anschlagflächen
78 angepreßt werden. Durch das Einbringen der Hülse in das Gehäuse HS, d. h. beim
Aufsetzen auf den Sitz 52, wirken die Anschlagflächen 78 mit den Rippen FN so zusammen, daß sie eine
weitere Vorwärtsverstellung der Hülse verhindern. Mit den Innenflächen der getrennten Flügel 79 der
Hülse S wirken getrennte Außenflächen 301 (F i g. 20, 37 und 38) des rückwärtigen Teiles der Arme 74 so
zusammen, daß eine seitliche Verstellung der Hülse begrenzt ist, während das straffe Band ST nach
seinem Befestigen an der Wand 136 und nach einem völligen Versperren des schwenkbaren Grundteiles
CC die Hülse gegen ein rückwärtiges Verstellen, d. h. demnach in seiner gewünschten, festgelegten Lage
auf dem Sitz 52 hält, wobei gleichzeitig die Ansätze 81 der Halter P elastisch gegen Ansätze 81.4 des
Halters K anschlagen (F i g. 8, 20 und 26), um die Halter P in der Maschine in der erforderlichen Stellung
festzulegen und eine Vorwärtsverstellung derselben zu begrenzen.
Das Band ST löst sich selbsttätig vom Magazin, wenn die Zunge LT nach rückwärts verchoben wird,
um sich vom Halter K zu entSperren, und wenn danach das Grundteil CC völlig aus dem Gehäuse HS
ausgeschwenkt ist, wobei zu diesem Zeitpunkt ein freier Zutritt zu den Teilen möglich ist, welche die
Führungsbahn FG und den Klammeraustrittskanal RW bilden, die durch die Hülle S und das Grundteil
CC dargestellt werden.
Der Drehzapfen 47 tritt wie gesagt durch die gelochten Ansätze 48, 49 der Hülle S bzw. des Halters
K. Außerdem tritt auch noch dieser Zapfen durch getrennte und gelochte Ansätze 137 am rückwärtigen
Teil des Trägers CR hindurch. Der Drehzapfen 47 wird in seiner Stellung wirksam durch
C-förmige Klemmringe 138 gehalten. Bei dieser Anordnung kann das Grundteil CC (F i g. 21), bestehend
aus dem Klammerrohlingsgurtträger BS, dem verschiebbaren Formamboß BB, der verschiebbaren
Zunge LT, dem Bremsblock GB und weitere dem Träger CR zugeordnete Arbeitsteile, in das .oder aus
dem Gehäuse HS geschwenkt werden, welche durch die Hülle S und den in ihrem Inneren befestigten
Halter K gebildet wird. In Fig. 21 ist das Grundteil CC vom Gehäuse HS entsperrt dargestellt und im
wesentlichen vollständig aus letzterem herausgeschwenkt gezeigt.
Hierbei liegt der Haken 134 bereit zum selbsttätigen Lösen von der Wand 136. Bei einer weiteren
rückwärtigen Schwenkverstellung des Grundteiles CC löst sich der Haken 134 dann selbsttätig von der
Wand 136 und nimmt augenblicklich die gerade, flache Lage ein, wie oben geschildert und wie strichpunktiert
in Fig. 3 dargestellt. Das Magazin SBC liegt dadurch frei zum Entnehmen aus dem Gehäuse,
insbesondere vom Sitz 52 des Halters K und natürlich auch aus den getrennten Flügeln 79 der Hülle S
heraus.
Die getrennten, drehbar gelagerten Klammerrohlingsvorschubhalter
P werden, wenn sie gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 bis 38 dauernd mit
dem Magazin SBC verbunden sind, gleichfalls aus den Flügeln 79 heraus- und zurückgezogen. Mit anderen
Worten: Die Hülse SBC, welche die Halter? trägt, kann zurückgezogen, entnommen und durch
eine wieder vollständig gefüllte Hülse ersetzt werden, welche in gleicher Weise ihr eigenes Paar Klammerrohlingsvorschubhalter
besitzt.
Nachdem das Grundteil CC entsperrt und aus dem Gehäuse HS herausgeschwenkt ist, liegt der Stift 110,
welcher von den Wangen 34 des Klammerrohlingsgurtträgers BS aus vorsteht, an den vorderen Enden
der ausgerichteten Schlitze 111 der getrennten Wangen 34 des Trägers BS infolge der Wirkung der
Schraubenfeder 105 an, welche stets bestrebt ist, den Formamboß BB nach vorn zu drücken (F i g. 8), wodurch
die Amboß wangen AH dieses Formambosses über das vordere Ende FE der Zunge des Sitzes 93
hinausstehen (F i g. 9). Mit anderen Worten stehen die Amboß wangen AH über die schrägen, ausgerichteten
Führungsflächen 140 der getrennten Seiten 34 an den Vorderenden des Klammerrohlingsgurtträgers
BS heraus vor, dessen Wangen 34 in getrennte nach unten vorstehende Füße 141 auslaufen, die in gegetrennte
Haltnuten 142 aufgenommen werden (F i g. 20), welche den Träger Ci? unterbrechen. Die
Füße 141 umfassen also die Zunge 143 am Stirnteil der Grundwand 144 des U-förmigen Trägers CR.
Auch wenn das Grundteil CC entsperrt und aus dem Gehäuse HS ausgeschwenkt ist, liegen die Lappen
54 der Zunge LT in ihrer vordersten Stellung gegenüber den ausgerichteten Schlitzen 36 der getrennten
Seite 35 des Trägers CA durch die Wirkung
der Feder 42, welche stets bestrebt ist, den Block 39 nach vorwärts zu drücken; da der Block 39
gegen den Streifen 145 der Zuage LT anstößt, stoßen auch die leicht abgeschrägten Lappen 54 der Glieder
53 gegen die Vorderenden der Schlitze 36. Wenn jedoch das Gehäuse HS mit einem neuen Magazin SBC
versehen und das Grundteil CC gegen das Gehäuse HS geschwenkt ist, treffen und berühren die Lippen
oder Lappen 54 die getrennten, geneigten Flächen 57' der Nocken 57 des Halters K, so daß eine Rückwärtsverstellung
der Zunge LT bewirkt wird, bis die Lappen 54 die Spitzen der getrennten Nasen 57 erreichen
und über dieselben hinweglaufen. Anschließend verschiebt die Feder 42 selbsttätig die
Zunge LT nach vorwärts zur Anlage gegen die Nasenfläche 55 und in die Nuten N hinein, wobei die
Zunge kurz vor den vorderen Endflächen der ausgerichteten Schlitze 36, 37 zum Halt kommt (Fig. 11);
gleichzeitig werden die den Streifen 145 und die äußeren Flügel 147 der Zunge LT verbindenden
Zwischenteile 146 in die ausgerichteten Aussparungen 148, 149 der getrennten Wangen 50 der Hülle 5
bzw. der getrennten Wange 51 des Halters K eingelegt, wobei die Außenflügel 147 und die getrennten
Betätigungsansätze 150 der Zunge LT an den festen Ansätzen 48, 49 des Gehäuses HS und des Halters K
anliegen, d. h. an der Hülle S und deren Halter K am rückwärtigen Teil des Gehäuses, während der
vordere Teil desselben, d. h. die Seiten 50, 51 der Hülle S und der an ihr befestigte Halter K in Nuten
151 angeordnet sind, welche durch die Flügel 147 und die getrennten Glieder 53 gebildet werden.
Erfindungsgemäß ist die Zunge LT mit genügendem Spiel 400 (F i g. 34) zwischen dem Halteblock
39 und den getrennten Wangen 33 des U-förmigen
13 14
Formambosses BB eingesetzt. Dieses Spiel ermöglicht wohl des Formers wie auch des Treibers wieder
ein Verdrehen der Zunge LT gegenüber dem Ge- heraus.
häuse HS. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß sich Es soll nochmals auf die Tatsache verwiesen werdie
Zunge LT nach beendigtem Sperreingriff mit dem den, daß die Führungsbahn FG an ihrem oberen Teil
Halter K, d. h. mit den Wänden der Nuten N selbst 5 durch den Streifen 31 der Hülle S und den Streifen W
genau ausrichten kann. Beispielsweise kann es prak- des kanalförmigen Teiles CH (Fig. 3, 28 und 33)
tisch vorkommen, daß die Flächen 55 der Nuten N und an ihrem unteren Teil durch den Streifen 31 der
des Halters K nicht in der gleichen Höhe liegen. Hülle S und die getrennten Flächen 140 des Klam-Demnach
würde einer der Lappen 54 der Zunge LT merrohlingsgurtträgers BS gebildet wird. Sind Gesich
bereits in seiner Endlage schon vor seinem züge- io häuse HS und Zylinder C miteinander verbunden,
ordneten gegenüberliegenden Lappen 54 befinden, dann liegen die Flansche 119 der Lagerung 118'
welcher zu dieser Zeit mit der anderen Seite des gegen den Streifen W (Fig. 33) an, während das zu-Halters
zusammenarbeiten sollte, sich jedoch wegen gespitzte äußere, gebogene Ende 500 des Zylinders C
Unterschieden infolge von Herstellungstoleranzen gegen die Stirnwand 30 der Hülle S zur Anlage
sich noch nicht in seiner Endlage befindet. In einem 15 kommt. Mit anderen Worten: Es bildet das Ende 500
solchen Fall bewirkt die Feder 42, welche auf den zusammen mit der nach unten zeigenden Lagerang
Halteblock 39 zur Wirkung kommt, selbsttätig, daß 118' einen Schlitz 501 (Fig. 3, 32 und 35), um pasder
Block derartige Toleranzunterschiede ausgleicht send das obere Teil des Gehäuses HS aufzunehmen,
und sich ein wenig dreht, wodurch die Zunge ver- welches durch die Hülle S und deren kanalförmiges
anlaßt wird, sich entsprechend zu drehen, so daß der 20 Teil CH gebildet wird. Der Zylinder C ist jedoch zwi-Lappen
54 der Zunge LT, der vorher nicht vollstän- sehen der Schulter 156 und der inneren, oberen
dig in seiner Endlage stand, sich selbsttätig in diese Fläche503 (Fig. 3) des Endes 500 mit einem Auf-Lage
dreht. Mit anderen Worten: Die Zunge LT ist nahmeschlitz 502 versehen (F i g. 3, 5 und 32), um
selbstausgleichend, um zu ermöglichen, daß ihre eine Behinderung des Formers F und des Treibers
beiden Lappen vollständig und wirksam mit den 25 DB während deren Verstellung zu vermeiden.
Wänden der entsprechenden Nuten N gesperrt wer- Infolge von Herstellungstoleranzen kann eine geden, selbst wenn die unteren, getrennten Nocken- ringe Abweichung in der Ausrichtung der Hülle S flächen 55 eine unterschiedliche Höhe infolge unge- und des kanalförmigen Teiles CH gegenüber der wollter Toleranzen aufweisen, wie sie praktisch auf- Bohrung B des Zylinders C auftreten. Gemäß der treten können. 30 Erfindung werden, wenn unerwünschte Toleranzen
Wänden der entsprechenden Nuten N gesperrt wer- Infolge von Herstellungstoleranzen kann eine geden, selbst wenn die unteren, getrennten Nocken- ringe Abweichung in der Ausrichtung der Hülle S flächen 55 eine unterschiedliche Höhe infolge unge- und des kanalförmigen Teiles CH gegenüber der wollter Toleranzen aufweisen, wie sie praktisch auf- Bohrung B des Zylinders C auftreten. Gemäß der treten können. 30 Erfindung werden, wenn unerwünschte Toleranzen
Um das Gehäuse HS zu öffnen, werden die abge- vorliegen, die eine derartige Abweichung in der Ausschrägten
Flügel 147 durch die Bedienungsperson richtung bewirken, dieselben dadurch ausgeglichen,
erfaßt und nach rückwärts geschoben. Durch diese daß der Formerkolben FP ein wenig kippen darf,
Betätigung wird die Feder 42 zusammengedrückt und ohne seine wirksame Abdichtung nachteilig zu bedie
getrennten Betätigungsansätze 150 der Zunge LT 35 einflussen. Zu diesem Zweck besitzt der Formergegen
die rückwärtigen Enden 152 (Fig. 11 und 12) kolben FP die seitlich vorstehende Umfangsrippe
der ausgerichteten Schlitze 38 der getrennten Seite 33 600, an welcher ein Ring 601 aus Gummi od. dgl. in
des Formambosses BB angeschlagen. Demzufolge geeigneter Weise befestigt ist. Dieser Ring ermöglicht
wird dieser U-fÖrmige Formamboß gleitend nach eine Abdichtung und auch eine schwenkbare Anlage
rückwärts in eine Stellung geführt, in welcher die 40 gegen die zylindrische Bohrung B. Bei diesem AufLappen 54 der Glieder 53 der Zunge LT aus den aus- bau kann der Formerkolben und auch der Treibergerichteten
Nuten N heraustreten, d. h. von den kolben leicht gegenüber der Zylinderbohrung verstellt
Spitzen der Nocken 57 frei gehen und in die Ausneh- oder verschwenkt werden, wenn die Wand der Bohmung
56 eintreten, so daß die Zunge LT vom rung B gegenüber der Hülle S und dem Streifen W,
Halter K entsperrt wird, wodurch es ermöglicht wird, 45 welche das obere Teil der Führungsbahn FG bilden,
das Grandteil CC nach unten und rückwärts außer sowie gegenüber der Hülle S zusammen mit den geEingriff
mit dem Halter K zu schwingen und selbst- trennten Flächen 140 des Klammerrohlingsgurtträgers
tätig das Band ST vom Träger CR zu lösen, so daß BS, welche das untere Teil der Führungsbahn FG
das Klammermagazin SBC vom Gehäuse HS ent- bilden, nicht genau ausgerichtet ist Die Rippe 600
nommen und, falls gewünscht, durch em anderes 50 besitzt nach außen geneigte Flächen, welche, wie darersetzt
werden kann. gestellt, durch einen Schlitz unterbrochen sind, um
Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 20, 29, den Ring601 in geeigneter Weise zu halten. '
30 und 3OA ist darauf hinzuweisen, daß die getrenn- Beim Klammermagazin SBC (Fig. 15, 20, 31, 37 ten Wangen 33 des verschiebbaren Formambosses und 38) sind die unteren und oberen Wände 72 und BB mit Nuten 44^4 versehen sind, um verjüngte Teile 55 73 der Klammergurtführungsschienen 68, 69 mit 44 B zu bilden, welche gleitbar in waagerechten waagerecht ausgerichteten, abgestuften und ausge-Lücken44C aufgenommen werden (Fig. 29, 30 und schnittenen Teilen oder Aussparungen700.versehen 30A), die durch die inneren Flächen44D der ge- (Fig. 15 und 20). Im zusammengesetzten Zustand trennten Seiten 34 und die getrennten Seitenflächen des Magazins bilden diese Aussparungen 700 dann 44 E des festen Blocks 44 gebildet werden. Auch die 60 einen freien, ungehinderten senkrechten Durchlaß Schultern 44F (Fig. 29) des festen Blocks 44 ver- 701 für die Aufnahme sowohl der festen Platte 112 laufen von der Bodenwand 98 des Trägers Ci? ge- des Gehäuses HS und der Brücke 93 des Klammertrennt, um ebenfalls den Formamboß BB zu führen. rohlingsgurtträgers BS, um den Klammerrohlingsgurt Bei dieser Anordnung treten die rückwärtigen Teile SE (F i g. 26) zwischen den Führungsschienen frei zu 44 B des Formambosses BB entfernbar in die Lücken 65 lassen, so daß derselbe für die Betätigung durch die 44 C beim Abwärtshub des Formers F und auch des nachgiebigen Finger 92 und Zahnteile 83 der Treibers DB ein, gleiten jedoch aus den Schlitzen schwenkbaren und gleitbaren Halter P der Klammer-44 C nach Beendigung des Rückwärtshubes so- gurtvorschubeinrichtung zugänglich sind. Die ge-
30 und 3OA ist darauf hinzuweisen, daß die getrenn- Beim Klammermagazin SBC (Fig. 15, 20, 31, 37 ten Wangen 33 des verschiebbaren Formambosses und 38) sind die unteren und oberen Wände 72 und BB mit Nuten 44^4 versehen sind, um verjüngte Teile 55 73 der Klammergurtführungsschienen 68, 69 mit 44 B zu bilden, welche gleitbar in waagerechten waagerecht ausgerichteten, abgestuften und ausge-Lücken44C aufgenommen werden (Fig. 29, 30 und schnittenen Teilen oder Aussparungen700.versehen 30A), die durch die inneren Flächen44D der ge- (Fig. 15 und 20). Im zusammengesetzten Zustand trennten Seiten 34 und die getrennten Seitenflächen des Magazins bilden diese Aussparungen 700 dann 44 E des festen Blocks 44 gebildet werden. Auch die 60 einen freien, ungehinderten senkrechten Durchlaß Schultern 44F (Fig. 29) des festen Blocks 44 ver- 701 für die Aufnahme sowohl der festen Platte 112 laufen von der Bodenwand 98 des Trägers Ci? ge- des Gehäuses HS und der Brücke 93 des Klammertrennt, um ebenfalls den Formamboß BB zu führen. rohlingsgurtträgers BS, um den Klammerrohlingsgurt Bei dieser Anordnung treten die rückwärtigen Teile SE (F i g. 26) zwischen den Führungsschienen frei zu 44 B des Formambosses BB entfernbar in die Lücken 65 lassen, so daß derselbe für die Betätigung durch die 44 C beim Abwärtshub des Formers F und auch des nachgiebigen Finger 92 und Zahnteile 83 der Treibers DB ein, gleiten jedoch aus den Schlitzen schwenkbaren und gleitbaren Halter P der Klammer-44 C nach Beendigung des Rückwärtshubes so- gurtvorschubeinrichtung zugänglich sind. Die ge-
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nannten Schienen sind bei ihrem Austritt aus den zu- um die Vorwärtsbewegung dieses Teiles zu begren-
geordneten Rändern 63 und 64 verhältnismäßig flach zen, wobei dasselbe gleichzeitig quer über den Am-
und geradlinig ausgebildet und umfassen ineinander- boßwangen AH liegt und von denselben getragen
greifende, genutete innere Kanten 75, 75', welche wird und das Mittelstück dieses Teiles ausgerichtet
ebenfalls an den Rändern 63, 64 ausgebildet sind, 5 über dem Klammerausstoßkanal R W und unter dem
durch welche nach ihrem Zusammenfügen gemein- untersten Teil der nach innen gebogenen Enden EF
sam mit den zugehörigen Seitenflächen das Magazin des Formers F liegt. Diese Enden EF bewirken das
für die Rolle R gebildet werden kann. Biegen der Enden des vordersten Klammerrohlings
In F i g. 3 ist die pneumatische Klammermaschine gegen die äußeren Flächen 200 (F i g. 20 und 28) der
FP in neutraler Lage dargestellt, d. h., sowohl der io Amboßwangen AH zwecks Bildung der umgekehrten
Formerkolben FP wie auch der Treiberkolben SDP U-förmigen Klammer SP (Fig. 27). Diese Tätigkeit
sind in voll angehobener Lage, so daß demnach so- des Formers F findet beim ersten Teil des Abwärtswohl
der Former F wie auch der Treiber DB sich hubes des Formkolbens FP fast unmittelbar nach der
etwas oberhalb des vordersten geraden Klammer- Betätigung des Abzuges T statt. Bei dem weiteren
rohlings E befinden. Hierbei wird der Abzug T durch 15 Abwärtshub des Formers F trifft er auf die Lippen L,
den Preßluftdruck auf das Schließstück 20 nach so daß der Formamboß BB nach rückwärts verunten
gedrückt gehalten, die Einlaßöffnung 22 ist ge- schoben wird. Hierdurch wird die Feder 105 geschlossen,
die Auslaßöffnungen 18 sind geöffnet, der spannt, welche bewirkt, daß der Bremsblock GB
Klammerrohlingsgurt SE ist durch die geschlitzten etwas nach rückwärts verschwenkt wird (vgl. die
Schienen68, 69 hindurch in die geneigte Bahn ein- 20 strichpunktierte Stellung in Fig. 22), so daß die
geschoben, welche die schräg nach unten verlaufende Kanten 101' (F i g. 24) der getrennten Finger 101
Platte 112 und den getrennten Klammerrohlingssitz einen Klammerrohling E' des Klammerrohlingsgurtes
93 umfaßt. Natürlich sitzen die gerillten Schienen 68, SE erfassen, gegen ihn anstoßen und ihn auch ein
69 des Magazins SBC auf der Platte 112 und dem wenig anheben kann, so daß der Klammerrohlings-Sitz
93 weitgehend auf, während die Rippen FN des 25 gurt gegen die untere Fläche 113 der Platte 112 ausMagazins
durch das Band ST gegen die Hülle S ge- gedrückt wird, um zu verhindern, daß derselbe aus
halten werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß nor- der Führungsbahn FG zurückläuft oder zurückmalerweise
der Kolben FP durch die Schraubenfeder geschoben wird.
155 angehoben gehalten wird, welche sich auf der Wie bereits vorher erwähnt, wird der Formamboß
ringförmigen Schulter 156 innerhalb des unteren 30 gleitend nach rückwärts verschoben und demzufolge
Teiles des Zylinders C abstützt. Diese Feder stützt auch der feste Zapfen oder Betätigungsteil 110,
sich weiterhin gegen die ringförmige Schulter 157 welcher vom Formamboß oder den Verschiebteilen
am unteren Teil des Formerkolbens FP ab. gehalten wird. Wird der Amboß BB durch die Ein-
Wird durch die Bedienungsperson der Drücker T wirkung des Formers F verschoben, dann beginnen
angehoben, dann wird der Kolben 14 nach oben be- 35 die Amboßwangen AH in die Aussparungen 118 hin-
wegt, so daß die Auslaßöffnungen 18 geschlossen ein zurückzutreten (F i g. 9), d. h., sie bewegen sich
werden und gleichzeitig die Einlaßöffnung 21 ge- nach rückwärts in Richtung von der geformten Klam-
öffnet wird. Demzufolge strömt Preßluft aus der mer weg, welche nunmehr in der Führungsbahn FG
Kammer 23 durch die öffnung 17 in den Zwischen- liegt. Beim Abwärtshub des Treibers DB sind die
gang 160 und um das obere Ende des Formerkolbens 40 Amboßwangen AH in einer weiter unten noch ge-
FP herum sowie in denselben hinein und an dem- nauer zu beschreibenden Weise aus dem Klammer-
selben vorbei gegen die Napf dichtung 28 aus Gummi ausstoßkanal RW vollständig herausgetreten,
od. dgl., welche durch den Schaft 27 gehalten wird, Wie gesagt, bewegt sich der Stift 110 zusammen
um letzteren gegen die innere zylindrische Bohrung mit dem Formamboß BB nach rückwärts. Wenn der
des Formerkolbens FP abzudichten. 45 Former F sich weiter nach unten bewegt und die ge-
Infolge des Luftdruckes bewegt sich der Former- formte Klammer SP mit sich nimmt und wenn die
kolben nach unten und bewegt den Former F gegen Enden des Zapfens 110 die ausgerichteten Flächen
den vordersten Klammerrohling E, welcher quer über 84 der Halter P treffen, dann werden diese Halter
und auf die Amboßwangen AH des Formambosses nach rückwärts und etwas nach oben geschwenkt in-
BB gelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt der Beschreibung 5° folge der durch die Zapfen 76 der nach vom vorist
insbesondere auf F i g. 28 hinzuweisen, in welcher stehenden getrennten Arme 74 der Trommelhälften
lediglich der vorderste Klammerrohling zwecks Ver- 61, 62 und die Längsschlitze 91 der Halter P gemäß
einfachung dargestellt ist, um die selbsttätigen Steuer- den gestrichelten Linien der F i g. 22 gebildeten losen
teile für die Anordnung dieses vordersten Klammer- Zapfenverbindungen. Die Finger 92 der Arme 87 der
rohlings über die Amboßwangen AH zu erklären, 55 U-förmigen Feder 88 geben dadurch ihren Griff
welche nunmehr in die Führungsbahn FG hinein- gegen den Klammerrohlingsgurt SE beim Abwärtsragen.
Es ist bereits vorstehend erläutert worden, hub des Formers F frei.
daß das kanalförmige Teil CH, welches nach Wunsch Bei dem genannten Abwärtshub des Formers F
an der Hülle S angeschweißt oder -gelötet ist, teil- trifft die fertige Klammer SP auf die Lippen L auf,
weise Mittel für die Führung des Formers F und des 60 deren vordere Teile noch immer in den Klammeraus-Treibers
DB bildet. stoßkanal RW hineinragen (F i g. 5), jedoch zu einem
Natürlich bildet die Platte 112 dieses kanalför- Zeitpunkt, bei welchem der Zapfen 110 sich an-
migen Teiles CH ebenfalls teilweise die nach unten nähernd am hintersten Teil des Schlitzes 111 befin-
und vorwärts geneigte Bahn oder Führung für den det. Zu diesem Zeitpunkt wird die geformte Klam-
Klammerrohlingsgurt SE. Zusätzlich dienen die 65 mer, obwohl die Vorschubhalter P nicht mehr gegen
Flügel WW, welche gegen den Streifen W dieses den Klammerrohlingsgurt SE angreifen, durch die
kanalförmigen Teiles CH abgesetzt sind, als Halt für Lippen L innerhalb des Formers sowie gegen die
die Enden EH des vordersten Klammerrohlings E, ausgerichteten und getrennten Flächen 140 des Klam-
merrohlingsgurtträgers BS gehalten. Nunmehr hat jedoch der Former F seinen vollen Abwärtshub ausgeführt,
und entsprechend ist die Feder 155 nahezu vollständig zusammengedrückt, und es liegt der Formerkolben
FP gegen den ringförmigen Napf TH an, welcher die Feder 155 umgibt. Seinerseits drückt der
Napf TH die aufeinanderliegenden Pufferringe BF aus Gummi od. dgl. zusammen, welche den vom
Formerkolben und später dem Treiberkolben ausge-
Formerkolben FP selbst hineintritt, so daß der
Treiberkolben SDP gegenüber dem Formerkolben FP nach unten bewegt wird. Damit bewegt sich auch
der Treiber DB in seiner Führung nach unten, d. h. 5 zwischen der rückwärtigen Fläche PS des Formers F
und der vorderen Fläche FS des Streifens W (F i g. 28) und außerdem zwischen den Seitenflächen
201, welche durch die Ansätze EF des Formers gebildet werden. An dieser Stelle kann erwähnt werden,
übten Stoß aufzehren und dicht in der Wandung der 1Q daß der Klammerausstoßkanal RW in seinem unteren
Bohrung B eingepaßt liegen, wobei der unterste Ring Teil durch die Stirnflächen 140 der getrennten Seiten
BF von einer ringförmigen Schulter 202 gehalten ist.
Es wurde bisher angenommen, daß dann, wenn
Es wurde bisher angenommen, daß dann, wenn
der Former F auf den vordersten Klammerrohling E
dem Klammerrohlingsführungskanal 113 in Verbindung steht, um den vordersten Rohling des Klammerrohlingsgurtes
SE aufzunehmen.
Nachdem die fertige Klammer durch den Former abgetrennt wurde, wird sie durch die Lippen L quer
über den Ausstoßkanal RW gehalten (F i g. 5), so daß der nach unten bewegte Treiber DB das mittlere
oder Brückenstück dieser Klammer trifft. Falls die
34 des Klammerrohlingsgurtträgers BS gebildet wird sowie durch die Seitenflächen 201 der Ansätze EF
des Formers F und die rückwärtige Fläche PS des
auftrifft, welcher noch immer elastisch mit dem 15 Formers. Demzufolge stellt dieser Kanal RW auch
Klammerrohlingsgurt SE verbunden ist, und wenn den Ausstoßkanal für die Klammer dar, welcher mit
aus diesem vordersten Klammerrohling nach Umbiegen seiner Enden EN gegen die Flächen 200 der
Lippen L durch die Ansätze oder Enden EF des Formers F eine Klammer geformt wurde, die Klammer 20
durch den Former vom Klammerrohlingsgurt abgetrennt wird und mittels Reibung innerhalb des Formers sowie gegen die Seitenflächen 201 der umgebogenen Ansätze EF (F i g. 28) gehalten wird, so daß
demzufolge die geformte Klammer sich gemeinsam 25 fertige Klammer noch mit dem Klammerrohlingsgurt mit dem Former nach unten bewegt, bis dieser auf verbunden ist, wird sie durch den Treiber DjB vom die getrennten Lippen L am unteren Teil des Klam- Streifen abgetrennt. In jedem Falle kommt die fertige merausstoßkanals RW auftrifft (F i g. 5). Diese Be- Klammer gegen die getrennten Lippen L zur Anlage, dingung ergibt sich aber nur, wenn die Reibung zwi- die noch im Klammerausstoßkanal RW vor dem vollschen den Seitenflächen 201 der nach innen geboge- 30 ständigen Abwärtshub des Treibers DB liegen nen Ansätze oder Enden EF und den nach unten (Fig. 5).
Lippen L durch die Ansätze oder Enden EF des Formers F eine Klammer geformt wurde, die Klammer 20
durch den Former vom Klammerrohlingsgurt abgetrennt wird und mittels Reibung innerhalb des Formers sowie gegen die Seitenflächen 201 der umgebogenen Ansätze EF (F i g. 28) gehalten wird, so daß
demzufolge die geformte Klammer sich gemeinsam 25 fertige Klammer noch mit dem Klammerrohlingsgurt mit dem Former nach unten bewegt, bis dieser auf verbunden ist, wird sie durch den Treiber DjB vom die getrennten Lippen L am unteren Teil des Klam- Streifen abgetrennt. In jedem Falle kommt die fertige merausstoßkanals RW auftrifft (F i g. 5). Diese Be- Klammer gegen die getrennten Lippen L zur Anlage, dingung ergibt sich aber nur, wenn die Reibung zwi- die noch im Klammerausstoßkanal RW vor dem vollschen den Seitenflächen 201 der nach innen geboge- 30 ständigen Abwärtshub des Treibers DB liegen nen Ansätze oder Enden EF und den nach unten (Fig. 5).
zeigenden Füßen der Klammer so groß ist, daß die Angenommen, es wird eine Unterbrechung vorfertige
Klammer gemeinsam mit dem Former mit- gesehen, um festzustellen, was tatsächlich bei dieser
geht, wobei in diesem Fall die gebogene Klammer Phase, des Abwärtshubes des Treibers DB mit Bezug
von dem elastischen Klammerrohlingsgurt SE abge- 35 auf die Art geschieht, in welcher die vorgetriebene
trennt wird. Praktisch tritt diese Bedingung allgemein Klammer gegen das Ende des Abwärtshubes des
auch ein. Treibers gehalten wird. Hierzu wird auf F i g. 5 A
In solchen Fällen jedoch, in denen die Reibung und 5 B verwiesen, nach welchen die fertige Klammer
zwischen der fertigen Klammer und dem Former SP mit ihrem Brückenteil 210 auf den getrennten
nicht genügend groß ist, steht die gegen die Amboß- 40 Lippen L aufsitzt sowie zwischen der Rückenfläche
wangen geformte Klammer noch elastisch mit dem PS des Formers F und den getrennten Führungs-Klammerrohlingsgurt
in Verbindung und bleibt im flächen 14Θ der getrennten Seite 34 des Klammer-Klammerausstoßkanal
RW hängen, nachdem die rohlingsgurtträgers BS gehalten wird, während die ge-Amboßwangen
AH zurückgenommen sind, um den trennten Füße 211 der Klammer vom Mittelteil 210
Stoß des Treibers DB bei dessen Abwärtshub zu er- 45 herabhängen und zwischen den Endflächen 201 der
warten, durch welchen nunmehr die fertige Klammer Ansätze EF des Formers, den Außenflächen 200 der
vom Rohlingsgurt SE abgetrennt wird. Auch diese Lippen L, den getrennten Führungsflächen 140 des
Bedingung tritt praktisch sehr häufig ein. Klammerrohlingsgurtträgers BS und der rückwär-
Bis zu dieser Phase des Arbeitszyklus hat der tigen Fläche PS des Formers F gehalten werden,
Former F seinen vollen Arbeitshub beendet (F ig. 5), 50 während das Mittelteil 210 auf den Lippen aufsitzt,
die Klammer ist aus dem bisher vordersten Klammer- Mit anderen Worten, es wird jeder herabhängende
rohling £ geformt worden, die Klammerrohlingsvor- Fuß der fertigen und getriebenen Klammer gegen
schuhhalter P sind nach rückwärts und oben verstellt, Bewegungsspiel selbst noch am Ende des Abwärtsso
daß die Federarme bzw. rückwärtigen Füße 87 hubes des Treibers gehalten, d. h. durch fünf
der Feder bzw. nachgiebigen Teile 88 gespannt wer- 55 Flächen PS, 201, 140, 200 und durch eine Nockenden,
die federnden oder nachgiebigen Finger 92 fläche der jeweiligen zugeordneten Lippe L, sowie
haben ihren Halt gegen den Klammerrohlingsgurt SE beim tatsächlichen Austreiben durch eine weitere
aufgegeben, der Abzug Γ ist noch angehoben, der sechste Fläche, nämlich die Bodenfläche 212 des
Treiberkolben SDP ist ebenfalls voll angehoben, be- Treibers DS, gegen Verbiegen geschützt. Daraus folgt,
findet sich jedoch am Ende des nach unten gelaufe- 60 daß die getriebene Klammer vollständig um ihre
nen Formerkolbens FP, welcher sich von der kegel- Füße oder Schaftenden 211 herum gegen Verbiegen
stumpfförmigen Napfdichtung 28 aus Gummi od. dgl. gestützt wird, so daß ein stärkeres Eindringen der
weg nach unten bewegt hat, die von dem Schaft 27 Klammer in das Material die Folge ist, in welches
der Kappe 26 des Zylinders C gehalten wird. Hieraus die Klammer eingetrieben wird. Natürlich wird bei
folgt, daß jetzt Druckluft unter dem vorbestimmten 65 Beendigung des Klammertreibhubes durch den Trei-Höchstdruck
in die ringförmige Öffnung 203, welche ber DB die fertige Klammer aus der Maschine ausdurch
den Schlitz zwischen der Napf dichtung 26 und gestoßen (F i g. 6 und 6 A), wobei zu diesem Zeitdem
Formerkolben FP gebildet wird, sowie in den punkt der Treiber DjB die Lippen aus dem
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Klammerausstoßkanal RW herausdrückt und der Treiberkolben den Pufferring 220 aus Gummi od. dgl.,
der innerhalb des Formerkolbens FP eingesetzt ist, sowie weiterhin die übereinanderliegenden Pufferringe
BF zusammendrückt (F i g. 6).
Nach dem Biegen des Klammerrohlings wie auch während des Abwärtshubes sowohl des Formers F
wie auch des Treibers DB wirken die Finger 101 des Bremsblocks GB jederzeit so, daß eine Rückwärtsdauernd
an sich aufnimmt. Ist das Magazin auf den Sitz 52 aufgesetzt, so daß die getrennten Rippen FN
gegen die Flächen 78 der Hülle S anliegen, dann passen sich die oberen, gebogenen Teile der Stücke
5 63, 64 des Magazins an das gebogene Teil AR an der Rückseite des Teiles C an, so daß gleichzeitig
die oberen getrennten Arme 74, welche die Halter P schwenkbar und gleitbar tragen, in der Lagerung 118'
aufliegen, welche von dem verjüngten Teil 115' des
verstellung des Klammerrohlingsgurtes SE verhindert io Teiles C herabragt. Ebenfalls liegen die ausgerich-
wird. Zusätzlich haben die unter Federwirkung ste- teten unteren Klammerfuhrungsschienen 68, 69,
henden Halter P eine Schwingbewegung in die hin- welche mit den Ringrändern 64, 63 des Magazins aus
terste Stellung ausgeführt (Fig. 6), wobei diese Be- einem Teil bestehen, vor dem Sitz93 und der Platte
wegung durch die rückwärts und abwärts geneigten 112 (Fig. 31) auf. Sind die Halter P schwenkbar und
Anschlagschultern 260 an den Armen 74 des Maga- 15 gleitbar mit den oberen Armen 74 verbunden, dann
zins SBC (F i g. 20 und 22) unterhalb und an der legen sich die mittleren rückwärtigen Teile oder Füße
Rückseite der Drehzapfen 76 möglich ist. 89 der U-förmigen Feder bzw. des nachgiebigen Teiles
Nach dem Ausstoßen der Klammer nimmt die Be- 88 elastisch gegen die Ringränder 63, 64 des Magadienungsperson
den Fingerdruck vom drehbaren zins an, wodurch normalerweise die schwenkbaren Abzug T weg; der Ventilschaft fällt augenblicklich 20 Halter P nach vorwärts von den Anschlagflächen 280
infolge des Luftdruckes gegen das Schließstück 20 auf den oberen Armen 74 vorgedrückt werden,
nach unten. Demzufolge schließt sich die Einlaß- Gemäß der Erfindung erstrecken sich sowohl der
öffnung 21, die Auslaßöffnungen 18 öffnen sich, die untere Rand LM der Stirnwand 30 der Hülle S wie
Luft aus der Bohrung des Formerkolbens FP und auch die nach unten anschließenden Teile 300 der
der Bohrung B strömt durch das Zwischenteil 160 in 25 getrennten Wangen 50 derselben nach abwärts bis
die Öffnung 17, die Bohrung 270 des Einsatzes 16 auf die Höhenlinie der unteren Flächen der ge-
und durch die Austrittsöffnungen 18 hindurch in die trennten Füße 141 des Trägers BS, so daß ein Rand-Auslaßkammer
24 und von dort in die Umgebung schild oder eine NaseNZ (Fig. 24A) gebildet wird,
aus. Mit anderen Worten: Der Luftdruck im und um welche in eine Ecke CH eingesetzt werden kann, die
den Formerkolben sinkt schnell ab. Hierdurch 30 durch die Stützfläche SS und die senkrechte Wand
dehnt sich die Feder 155 aus und hebt den Former- WW gebildet wird. Ersichtlich bildet die Mittellinie
kolben FP in seine normale oder neutrale Stellung des Former- und des Treiberkolbens des zyklischen
(Fig. 3). Während des Zurückziehens des Former- Teiles C einen scharfen Winkel gegen den Boden des
kolbens wird gleichfalls der Klammertreiberkolben Gehäuses HS und auch zu dem schwenkbaren Grund-SDP
in seine normale Stellung angehoben und wäh- 35 teil CC in dessen geschlossener bzw. verriegelter
rend dieser Tätigkeit selbsttätig ein Eintreten der Stellung. Durch diese Anordnung kann das untere
Lippen L in die Bahn FG und ein wenig durch die Teil des Gehäuses HS und des Grundteiles CC in
getrennten Öffnungen 32 der Stirnwand 30 der günstiger Weise in die Ecke CH eingesetzt und die
Hülle S hindurch bewirkt. Klammermaschine PT wirksam in Tätigkeit gesetzt
Die rückwärtigen Federarme 89 wurden beim Ab- 40 werden. Darüber hinaus kann dieses untere Teil des
wärtshub des Formers F sowie des Treibers DB Gehäuses, d. h. seine Nase NZ, in geeigneter Weise
unter Spannung gesetzt, so daß die Arme 89 unter auch in eine Nut eingesetzt werden, falls das mitein-
Spannung stehen, bis bei ihrem Rück- oder Aufwärtshub sowohl der Former F wie auch der Treiber DB
ander zu verbindende Material es erfordert. Wird die Klammermaschine auf eine waagerechte
über die Höhe des Kanals 113 hinausgelaufen sind. 45 Stützfläche SS aufgesetzt, dann werden in diesem
In diesem Zeitpunkt entspannen sich die Arme 89 der Feder 88 und bewirken eine Vorwärtsbewegung
der Vorschubhalter P, so daß hierdurch die getrennten Finger 92 den Klammerrohlingsgurt SE nach
Fall durch diese Fläche der untere Rand LM der Stirnwand 30 der Hülle S zusammen mit den Füßen
141 wie auch die rückwärtigen Ansätze 48, 49 des Gehäuses HS und sein fester Halter K abgestützt. Um
vorwärts in den Kanal 113 hinein verschieben, um 50 eine erleichterte Handhabung des Handgriffs zu erwiederum
den vordersten Klammerrohling des Gurtes möglichen, ist derselbe mit einem Überzug / aus
SE über die Amboßwangen AH und gegen die Anschlagflügel WW des U-förmigen, kanalartigen Teiles
CH zu legen, wobei natürlich vorausgesetzt ist, daß
Gummi od. dgl. versehen.
Bei jedem Abwärtshub des Verbundkolbens erhält
die Bodenwand 98 des Trägers CR einen von den
durch den oben beschriebenen Arbeitszyklus der in 55 Amboßwangen AH des Formambosses BB übertra-Form
einer RolleR aufgewickelte Klammerrohlings- genen Stoß (Fig. 26 und 34), wodurch die getrennten
gurt um einen Klammerrohling vermindert worden Wangen 35 des Trägers in die durch Pfeile in F i g. 34
ist, nämlich um die ausgestoßene Klammer. Die angegebene Richtung gedrückt werden. Hierbei wird
Rolle R verliert demnach bei jedem Arbeitszyklus der vom Träger CA durch die Zunge LT aufgenomeine
Klammer. Hierbei wickelt sich die Rolle R wäh- 60 mene Stoß durch die Zunge auf den Halter K überrend
des Arbeitens der Klammermaschine ab, um tragen, d. h. auf die geneigten Flächen 55 der
den Klammerrohlingsgurt SE aus dem an· der Ma- Nuten N, in welchen die Lappen 54 der Zunge geschine
befestigten Magazin SBC auszustoßen. halten werden. Demzufolge werden die Lappen 54
In dieser Beziehung 1st besonders auf F i g. 36 und fester gegen die Wände der Nuten N und gleichzeitig
38 hinzuweisen. Es ist zu ersehen, daß das Magazin 65 die Glieder 53 der Zunge fester gegen die oberen
SBC die Vorschubeinrichtung für den Klammer- Flächen der Schlitze 36 des Trägers CR angepreßt,
rohlingsgurt in Form getrennter, unter Federspan- so daß auf wirksame Weise ein unerwünschtes Entnung
stehender Halter P schwingbar und gbitbar sperren der Zunge LT während der Zeitspanne ver-
hindert wird, in der eine Klammer geformt und dieselbe aus der Maschine ausgetrieben wird.
Falls der Klammerrohlingsgurt SE der Klammerrohlingsrolle R schräg zur Platte 112 (F i g. 16) liegt,
dann bewirken die Feder oder nachgiebigen Füße oder Arme 87, 89 für die schwenkbaren Halter P
nach der Rückkehr des Verbundkolbens selbsttätig einen Ausgleich oder eine Korrektur dieses Zustandes.
Wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, trifft der vorderste Klammerrohling E mit einem Ende den nächstgelegenen
Haltflügel WW, während das andere Ende dieses Klammerrohlings vom anderen Flügel WW des
kanalförmigen Teiles CH entfernt liegt. Mit anderen Worten: Der vorderste Klammerrohling £ würde in
solchem Falle nicht genau ausgerichtet unter Former und Treiber oder parallel zum Klammerausstoßkanal
RW liegen. Nach Abschluß des Rückwärtshubes des Verbundkolbens wird nun ein Teil des Klammerrohlingsgurtes
zunächst durch den einen Vorschubhalter P und insbesondere durch dessen Federfinger
92 gegen das kanalförmige Teil CH gedrückt. Danach wird der Federfmger 92 des anderen Halters sich
zurückziehen und die andere Seite des Klammerrohlingsgurtes, welche vom kanalförmigen Teil CH entfernt
liegt, auf letzteres hin und gegen dasselbe drücken und den Streifen so drehen oder winden,
daß der vorderste Klammerrohling parallel zum und über dem Klammerausstoßkanal R W sowie unter
Former und Treiber gelegt wird.
Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß die Einlaßkammer 23 des Handgriffs H mit einem konischen Gewindeloch
800 versehen ist, welches an einen nicht dargestellten Schlauch angeschlossen werden kann, der mit
einer geeigneten Preßluftquelle bekannter Art in Verbindung steht. Die Aufnahmefähigkeit dieser
Kammer ist so groß, daß nach dem Anschluß des Schlauches an die Druckluftquelle stets eine genügende
Ladung vorhanden ist, um den Formerkolben FP sowie anschließend den Treiberkolben SDP beim
gleichen Abwärtshub des Verbundkolbens ungeachtet der Länge des Schlauches, unbeabsichtigter Querschnittsverminderungen
desselben infolge von Knikkungen oder durch andere Gründe, welche den normalen Zustrom von Druckluft in den Handgriff vermindern,
betätigen zu können, so daß jederzeit die Anwendung des gewünschten höchsten Luftdruckes
auf den Klammertreiberkolben SDP gewährleistet ist, ohne Rücksicht auf die Zeitspanne, welche für die
Betätigung des Abzuges erforderlich ist, um den Zufluß von Druckluft für die Betätigung des Formerkolbens
einzuleiten. Mit der Angabe »gleicher Abwärtshub des Verbundkolbens« ist der Abwärtshub
des Formerkolbens FP und der Abwärtshub des Treiberkolbens SDP gemeint. Mit dem Ausdruck
»Klammerrohling« soll ein Drahtstück bezeichnet werden, welches zu einer Klammer mit umgekehrter
U-Form verformt wird. Die Bezeichnung »Klammerrolingsgurt« kennzeichnet eine Reihe von nebeneinandergelegten
Klammerrohlingen, welche durch eine gemeinsame elastische Bindung so gehalten werden,
daß der Gurt gebogen, gefaltet oder in Form einer dichten Rolle aufgewickelt oder in einer sonst gewünschten
Weise zusammengelegt und in ein Magazin eingesetzt werden kann, welches an der Klammermaschine
befestigt wird.
Nachdem das Grundteil mit dem Gehäuse versperrt ist, kann die Zunge LT vollständig gegen den Widerstand
der Feder 42 zurückgezogen und danach schnell wieder freigegeben werden. Das Verschieben
der Zunge nach rückwärts hat die Folge, daß die Enden des Zapfens 110 die getrennten Vorschubhalter
P betätigen. Wenn nun die Zunge freigegeben wird, dann bewegen sich die Halter selbsttätig zurück
und bewirken, daß die getrennten Finger 92 den Klammerrohlingsgurt vorschieben, d. h. den vorderen
Teil des KlammerrohHngsgurtes gegen die Anschläge oder Flügel WW des kanalförmigen Teiles CH führen.
Es ist demnach nicht notwendig, das Grundteil CC zu öffnen, um den vordersten Klammerrohling auf
den Amboßwangen AH des gleitbaren Formambosses BB auszurichten. Auf die geschilderte Weise wird die
vorderste Klammer in der gewünschten Art dem Klammerausstoßkanal Ä J^ dargeboten. Wird jedoch
das Grundteil CC zum Öffnen verschwenkt und anschließend geschlossen, dann wird durch diese
Schließbewegung gleichfalls infolge des Zurückziehens der Zunge LT selbsttätig der vorderste Klammerrohling
über die Amboßwangen AH gelegt.
Im vorhergehenden wurde mit Bezug auf die Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 38 angegeben, daß
die Halter P ständig am abnehmbaren Magazin SBC angebracht sind, um ein geeignetes Laden oder Entladen
der Klammermaschine zu erreichen. Die Erfindung ist jedoch in dieser Hinsicht keinesfalls eingeschränkt
zu verstehen insofern, als diese Halter auch ständig an dem TeilC angebracht werden können,
wie es in dem geänderten Ausführungsbeispiel der Fi g. 39 bis 43 dargestellt ist, in welchen die der Ausführungsform
gemäß F i g. 1 bis 38 entsprechenden Teile mit »Strich« versehen sind und in welchen die
schwenkbaren und gleitbaren Halter P' in geeigneter Weise von einem Drehzapfen 900 gehalten werden,
welcher in der herabhängenden Lagerung 118" verankert ist. Die Halter P' liegen auf der Lagerung 118"
auf und werden durch Ansätze 81^4' in ihrer Vorwärtsverstellung
begrenzt, welche vom Halter K vorstehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 39
bis 43 sind die Arme74 der Fig. 1 bis 38 abgeschnitten,
so daß lediglich Ansätze 301' belassen wurden, welche für ein Zusammenwirken mit den
getrennten Seiten 79' der Hülle S' Verwendung finden, um eine seitliche Verschiebung des abnehmbaren
Magazins SBC zu verhindern, wenn dieses am Gehäuse angebracht ist. Im übrigen entspricht die Ausführungsform
der Fig. 39 bis 43 derjenigen der F i g. 1 bis 38.
Claims (16)
1. Gerät zum Formen und Eintreiben von U-förmigen Klammern mit einem in einem Gehäuse
geradlinig geführten, vorzugsweise klingenartigen Former, dem ein Formamboß zugeordnet
ist, und mit einem parallel zum Former, jedoch unabhängig von ihm bewegbaren, vorzugsweise
blattförmigen Treiber, wobei die ungeformten, gurtartig zugeführten Klammerrohlinge in Abhängigkeit
von den Bewegungen des Formers und/oder Treibers in Richtung zum Klammerausstoßkanal
vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderste Klammerrohling
(E) bis in die Ebene des Klammerausstoßkanals (RW) vorschiebbar ist, in welchen
der Formamboß (BB) in der Wirkstellung hineinragt und aus welchem er in Abhängigkeit vom
Arbeitshub des Formers (F) zurückgeschoben
wird, der als Gleitführung für den Treiber (DB) ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Former (F) aus einer plattenförmigen
Stange besteht, deren Seitenkanten (EF) um 180° umgebogen sind und zum Abbiegen des
vordersten Klammerrohlings (E) dienen, und daß der Treiber (DB) zwischen den umgebogenen
Seitenkanten (EF) des Formers (F) geführt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formamboß (BB) zwei
Amboßwangen (AH) und unterhalb von diesen schräg vorspringende Rampenteile (L) aufweist,
welche zunächst durch den abwärts gleitenden Former (F) und dann durch den zum Austreiben
einer fertiggebogenen Klammer (SP) abwärts gleitender Treiber (DB) aus der Ebene des Klammerausstoßkanals
(RW) herausgedrückt werden.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenteile (L) aus zwei getrennten
Wangen (33) bestehen, die je mit einer Amboßwange (AH) eine Baueinheit bilden und
deren Abstand kleiner als die Breite des Treibers (DB) ist.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formamboß (BB) einen
quer zur Vorschubrichtung des Klammerrohlingsgurtes (SE) angeordneten Stift (110) trägt, der in
in Wandungsteilen (34) der Gurtvorschubeinrichtung vorgesehenen Längsschlitzen (111) etwa
senkrecht zum Klammerausstoßkanal (RW) gleitbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formamboß (BB) durch eine
etwa senkrecht oder stumpfwinklig zum Klammerausstoßkanal (R W) wirkende Vorholfeder (105)
beeinflußt wird.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formamboß
(BB) in einem Grundteil (CC) des Gerätes angeordnet und dieses Grundteil (CC) an einem am
Former- und Treiberführungsgehäuse (HS) befestigten Halter (K) nach unten ausschwenkbar
gelagert ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formamboß
(BB) bei seiner Bewegung in den Klammerausstoßkanal (R W) Teile (92) einer L-förmigen Blattfeder
(88) und Zahnteile (83) der Vorschubeinrichtung (P, 83, 88, 92) für die gurtartig zusammengehaltenen,
etwa geradlinigen Klammerrohlinge (SE) schrittweise vorschiebt und den vordersten
Klammerrohling (E) auf die Amboßteile (AH) vordrückt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (50)
der Vorschubeinrichtung für den Klammerrohlingsgurt (SE) einen kleineren Winkel als 90° mit
der Längsachse des z. B. pistolenartig ausgebildeten Hauptteiles (C) des Gerätegehäuses einschließt
und eine den Klammerrohlingsgurt auf-
nehmende und führende Vorschubbahn (93) enthält.
10. Trommeiförmiges Magazin für gurtartig miteinander verbundene Klammerrohlinge, das
den zusammengerollten Klammerrohlingsgurt lose drehbar aufnimmt und mit Einrast- oder Haltemitteln
zur Festlegung an einem Klammerformungs- und -eintreibgerät, insbesondere an einem
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin
(SBC) im wesentlichen aus zwei den gleichen Außendurchmesser aufweisenden Trommelhälften
(61, 62) besteht, die axial teilweise ineinandergeschoben oder anderweitig zusammengesetzt
mit einem Teil ihrer voneinander abgewandten parallelen Außenflächen in eine seitliche
Ausnehmung des Gerätes einsetzbar und mittels eines um die zylindrischen Außenflächen der
Trommelhälften teilweise herumgeführten Haltebandes (ST) od. dgl. am Gerät festlegbar sind.
11. Magazin nach Anspruch 10 mit einem tangential verlaufenden Austritts- und Führungskanal
für den dem Gerät zuzuführenden Klammerrohlingsgurt,
dadurch gekennzeichnet, daß auch der Austritts- und Führungskanal aus zwei Hälften
(66, 67) besteht, die je mit der ihnen zugeordneten Trommelhälfte (62 bzw. 61) eine Baueinheit
bilden.
12. Magazin nach Anspruch 10 an einem Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Vorschubeinrichtung für den Klammerrohlingsgurt gehörende, U-förmig abgebogene
Blattfeder (88) am Magazin (SBC) angebracht ist.
13. Magazin nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (92) der Blattfeder
(88) mit nachgiebig gelagerten Zähnen (83) eines Halters (P) zusammenwirken, der an wangenartigen
Seitenwänden Halterungen (86) für die Blattfeder aufweist.
14. Gerät mit einem Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteband (ST) an einem Ende eine Schlaufe (132) und am anderen Ende einen Haken (134)
aufweist.
15. Gerät nach den Ansprüchen 7, 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung des
Magazins (SBC) mittels des Haltebandes (ST) durch Herausschwenken des Grundteiles (CC)
des Gerätes an den an diesem befestigten Halter (JO erfolgt.
16. Gerät nach den Ansprüchen 10, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Former- und
Treiberführungsgehäuse (HS) zwei achsparallel verlaufende Ansätze (79) aufweist, zwischen
welche ein Teil des Magazins (SBC) einsetzbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 550 737;
USA.-Patentschriften Nr. 1 067 541, 1133 862,
1 596 724, 1 746 496, 2 137 467, 2 422 641,
554 691, 2 741 766.
Deutsche Patentschrift Nr. 550 737;
USA.-Patentschriften Nr. 1 067 541, 1133 862,
1 596 724, 1 746 496, 2 137 467, 2 422 641,
554 691, 2 741 766.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
409 710/71 10.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
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