DE2720248A1 - Handnagelgeraet sowie vorratskassette hierfuer - Google Patents

Handnagelgeraet sowie vorratskassette hierfuer

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DE2720248A1
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    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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iefonoei6i/6 20 9i I/ I I Lt KI C M Z \ A / Λ C^ Y/ C D Schneggstr. 3-5, Postfach 1729
«,526547 pawad l\ U M iM t N & V V A O l\ £ K
•flr. PAWAMUC-FREISING DlPL-INQ. DlPL-INQ. u. DIPL -WIRTSCH.-INQ. D-8050 FREISING / MÖNCHEN
TEXTRON INC.
Providence,
Rhode Island
VStA 16 TEO1 01 2/ir
Handnagelgerät sowie
Vorratskassette hierfür
Die Erfindung betrifft ein tragbares Nagelgerät mit Hilfs- oder Fremdantrieb zum Eintreiben einer Aufeinanderfolge von kopflosen Nägeln oder Stiften.
Motorisch angetriebene Nagelgeräte zum Eintreiben kleiner U-förmiger Krampen sind seit vielen Jahren veit verbreitet. Gering beanspruchte Geräte dieser Art mit Antrieb durch Preßluft oder Strom sind auf dem Markt erhältlich. Preßluft-Nagler dieser Art haben breiten Eingang insbesondere in die Möbelindustrie gefunden. Das übliche Anwendungsgebiet umfaßt dabei das Eintreiben von kleinen U-förmigen Krampen für viele häufig auftretende Befestigungsfälle. Die bequeme Handhabung und die Wirtschaftlichkeit dieser Werkzeuge hat zum Einsatz anderer Arten von Befestigungsmitteln in derartigen Geräten geführt, die für spezielle Befestigungsfälle dienen. Ein solcher spezieller Befestigungsfall ist beispielsweise die Befestigung von dekorativen Ornamenten, Auflagen und Leisten bei der Möbelherstellung. Dabei dient Leim als Hauptbefestigungsmittel und dienen die Stifte lediglich zur Lagesicherung, bis der Leim abgebunden hat und trägt. Die Ein-
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satzmöglichlceiten für eine solche Stiftbefestigung hängen davon ab, daß die Stifte so in dem dekorativen Ornament oder der Auflage versenkt angebracht werden können, daß außerhalb des Stiftkopfes ein Loch verbleibt, welches so klein ist, daß es nach der Endbearbeitung des Ornaments oder der Auflage praktisch nicht mehr sichtbar ist, ohne daß hierfür ein eigener Verfahrensschritt zum Auffüllen des verbleibenden Loches erforderlich ist. Daher ist vor. v;··-,entlicher Bedeutung, daß derartige Stifte einen möglich Λ kleinen Kopf besitze1".. Dieses Erfordernis hat dazu geführt, daß die bekannten Stifte praktisch ohne Kopf ausgebildet sind und obere Aufschlagenden besitzen, die im wesentlichen denselben Querschnitt wie der Schaft der Stifte aufweisen. Wenn der Querschnitt des Aufschlagendes denjenigen des Schaftbereiches nicht übersteigt, so bestimmt sich die Größe der Versenköffnung aus dem Durchmesser des Schaftes und ist es daher wünschenswert, auch den Schaftdurchmesser zu minimieren.
Bei bekannten motorisch angetriebenen Handgeräten zum Eintreiben derartiger Stifte müssen die Stifte einzeln hergestellt und in Stäben abgepackt werden, ähnlich wie dies bei Heftklammern bekannt ist, die von derartigen Geräten verarbeitet werden können. Eine typische Packungseinheit sehr kleiner Stifte ist ein Stab von 1oo Stiften, von denen jeder eine Länge von etwa 12 Millimetern (1/2 inch) und Schaftabmessungen von etwa 1,3 mm χ ο,9 mm (o,o5 inch χ ο,ο35 inch) besitzt. Es liegt auf der Hand, daß mit einzelnen Stiften so geringer Größe erhebliche Schwierigkeiten bei der Herstellung der Packungseinheiten und beim Eintreiben der S ι ifte auftreten. Daher hat die Notwendigkeit der Abpackung einzelner Stifte in Stabform und die Notwendigkeit, mit einem Schlag auf die kleine, obere Aufschlagfläche jedes Stifles den jeweils vordersten Stift vom Stab zu lösen und einzutreiben, zu einer Begrenzung
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der Minimalgröße der Stifte geführt, die für solche Handgeräte zur Verfügung stehen; diese Minimalgröße liegt in der Regel oberhalb der für den jeweiligen Befestigungsfall tatsächlich benötigten Größe. Diese Schwierigkeit, die Größe der Befestigungselemente zu minimieren, führt zu erhöhten Kosten hierfür und zu insgesamt vergrößerten Rüstzeiten für die erneute Bestückung mit einem Stiftvorrat.
Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt damit in der Schaffung eines verbesserten Handnagelgerätes mit einem zugeordneten Stift-Packungs- und Fördersystem, welches eine Minimierung der Größe der Befestigungsstifte auf die optimale Größe für den jeweiligen Befestigungsfall erlaubt, so daß die Nachteile übermäßiger Kosten für die Befestigungsstifte und übermäßiger Stillstands- oder Rüstzeiten für die erneute Bestückung mit einem Stiftvorrat vermieden werden, die bei bekannten Geräten dieser Art in der oben erläuterten Weise auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Prinzip dadurch gelöst, daß die übliche Stabpackung der Stifte durch eine Packung oder einen Vorrat in Form einer Drahtrolle und der übliche Werkzeugmechanismus zum Abstreifen oder Ablösen der Stifte vom Vorratsstab durch einen Mechanismus ersetzt wird, der nacheinander Stifte von der Drahtrolle abschneidet und eintreibt .
Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß dieser Abschneidemechanismus so ausgebildet ist, daß die Länge der als Stifte abgeschnittenen Enden des Drahtes variiert werden kann, so daß die Stiftgröße für den jeweiligen Befestigungsfall,ausgehend von einer geringeren Minimalgröße, als sie derzeit im Handel erhältlich ist, bis zu im Bedarfsfall größeren Größen optimiert werden kann, ohne daß der Vorrat an Befestigungs—
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stiften gewechselt wird, wie dies bei bekannten Stiftvorräten in Stabform und bei bekannten Geräten erforderlich ist.
Zwar sind derzeit auf dem Markt Geräte erhältlich, die als vergleichsweise große, stationäre Maschinen mit Aufspannvorrichtungen ausgebildet sind, welche eine sehr große Drahtrolle aufnehmen und variable Längen vom Drahtende abschneiden und diese abgeschnittenen Drahtlängen in dekorative Ornamentstücke und Auflagen eintreiben können. Eine solche Maschine ist beispielsweise unter dem eingetragenen Warenzeichen "AUTO-NAILER", Modell Apollo-1, im Handel, wie der den Anmeldeunterlagen beigefügte Prospekt mit dem Impressum AD 1317 8-71 der Firma BOSTITCH zeigt. Eine Maschine dieser Art ist dauernder Ausrüstungsbestandteil einer Montagelinie, wobei das Nettogewicht der Maschine gemäß den Angaben im Prospekt beispielsweise zwischen 25o kg (55o pounds) und 28o kg (62o pounds) schwankt. Die Maschine kann eine Vorrats-Drahtrolle aufnehmen, wie sie in der aus dem Prospekt ersichtlichen Weise unter dem eingetragenen Warenzeichen 11THREDLOK" vertrieben wird. Der Draht weist eine Stärke von etwa 1,15 mm (o,o45 inch) oder o,9 mm (o,o35 inch) als Durchmesserwert auf. Eine frische Drahtrolle des stärkeren Drahtes weist eine Drahtlänge von etwa 428 m (I6.85o inches) auf und wiegt etwa 2,25 kg (5 pounds), während eine frische Rolle des dünneren Drahtes eine Drahtlänge von etwa 569 m (22.386 inches) aufnimmt und ebenfalls etwa 2,25 kg (5 pounds) wiegt. In Anbetracht dieser Abmessungen und Gewichte ist selbstverständlich, daß diese Maschine nicht mit einem motorisch angetriebenen Handgerät vergleichbar ist.
Zusätzlich zu dieser bekannten Aufspannmaschine mit einer Drahtrolle als Vorrat für Befestigungsstifte ist beispielsweise aus der US-PS 145 754 eine Aufspann-Maschine für die Schuhherstellung bekannt, welche einen Mechanismus zum Ab-
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schneiden kleiner Längen vom Ende einer Drahtrolle und zum Eintreiben der dadurch gebildeten, aufeinanderfolgenden Stifte aufweist. Aus der US-PS 1 7o7 4o4 ist weiterhin ein ähnlicher Mechanismus bekannt, der mit einer Litzenrolle aus Papier zusammenarbeitet.
Trotz dieser früheren Vorschläge sind tragbare, motorisch betriebene Handgeräte zum Eintreiben kleiner, kopfloser Nägel oder Stifte stets mit einem stabförmigen Stiftvorrat versehen, wie dies weiter oben näher erläutert ist. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung einer Wegwerfkassette für Befestigungsglieder, die einen kontinuierlichen Strang aus Befestigungsmaterial aufnimmt, wie etwa den weiter oben bereits angesprochen 11THREDLOK11-Draht, wobei der Vorrat in Rollenform in einer solchen Größe aufgewickelt ist, welche an einem Handgerät problemlos einsetzbar ist und dennoch eine Anzahl einzelner Befesti— gungsglieder oder -stifte ergibt, die die aus einer Vielzahl von bekannten Stiftstäben erzielbare Anzahl wesentlich übersteigt.
In einfacher und bequem zu handhabender Weise weist die erfindungsgemäße Vorratskassette einen freien Endabschnitt des Stranges auf, der sich durch eine Austrittsöffnung im Gehäuse der Kassette hindurch nach außen erstreckt, und besitzt eine Sperrklinke, mit der eine Einwärtsbewegung des freien Endabschnittes des Stranges vermieden wird· Dabei dient die Sperrklinke nicht nur dazu, die Zugänglichkeit des freien Endes des Stranges beim Einsetzen einer neuen Kassette für das Werkzeug anfänglich zu sichern, sondern arbeitet die Sperrklinke auch mit einer Förderklinke am Werkzeug zusammen und wirkt so bei der Förderung des Stranges mit. Diese Anordnung vereinfacht somit in großem Umfange den für das Werkzeug erforderlichen Fördermechanismus und ebenso
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die Arbeitshandgriffe bei einem Wechsel der Vorratskassetten, der überdies erheblich seltener auftritt als bei dem bekannten stabförmig abgepackten Vorrat, der häufiger gewechselt werden muß. Im Gegensatz zu bisher verwendeten stabförmigen Vorratspackungen ermöglicht die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorratskassette darüber hinaus, daß die Bedienungsperson durch einfache Einstellung des Fördermechanismus des Werkzeuges Umstellungen auf jede gewünschte Stiftlänge innerhalb eines vorbestimmten Längenbereiches vornehmen kann, ohne daß hierfür die Vorratskassette ausgewechselt werden müßte.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen. Es zeigt
Fig. 1 überwiegend im Schnitt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Handnagelgerätes mit daran angesetzter Vorratskassette in der Betriebsstellung, Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Gerätes gemäß Fig. 1, wobei zur Veranschaulichung weiterer Einzelheiten einige Teile weggelassen und andere weggebrochen dargestellt sind,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1 und
2 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4—4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 eine Rückansicht des Gerätes gemäß Fig. 1 ohne Darstellung des Abschlußdeckels und mit gestrichelter Veranschaulichung der Lage bestimmter Luftkanäle, Fig. 7 in vergrößerter Darstellung eine Teil-Seitenansicht von der bezüglich Fig. 2 gegenüberliegenden Seite aus zur Veranschaulichung des Befestigungsmechanismus für die Kassetten,
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Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gehaltene, gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 9o° gekippte Ansicht einer Einzelheit, die gemäß der zwischen den Fig. 1 und 8 geführten strichpunktierten Linie aus Fig. 1 herausgezogen ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht der bei dem Gerät gemäß Fig. 1 verwendeten Kassette,
Fig.1o eine Rückansicht der Kassette gemäß Fig. 9, Fig.11 eine Stirnansicht der Kassette gemäß Fig. 9 und 1o,
Fig.12 eine Stirnansicht der Kassette gemäß Fig.11 von oben her mit auseinandergezogener Darstellung der Einzelteile,
Fig.13 eine vergrößerte Teilansicht aus Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 12 und
Fig.14 in noch weiter vergrößerter Darstellung eine Einzelheit aus Fig. 13
In Fig. 1 ist insgesamt mit 1o ein tragbares, motorbetriebenes Nagelgerät bezeichnet, welches mit einer insgesamt mit 12 bezeichneten Vorratskassette für Befestigungsglieder zusammenwirkt. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Werkzeug oder Nagelgerät als Preßluftnagler ausgebildet. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die nachfolgend erläuterten grundsätzlichen Merkmale der Erfindung auch bei elektrischem Antrieb anwendbar sind, der ebenso wie Preßluftantrieb für Handnagelgeräte bekannt ist. Das Gerät 1o weist eine Reihe von Bauteilen auf, die bei Preßluftnaglern an sich bekannt sind.
Das Gerät 1o weist in der veranschaulichten Ausführungsform ein insgesamt mit 14 bezeichnetes Gehäuse auf, welches ähnlich den Gehäusen bekannter tragbarer Preßluftnagler ausgebildet ist. So weist das Gehäuse 14 einen üblichen Griff-
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teil 16 auf, der vom Benutzer des Gerätes mit der Hand leicht ergriffen werden kann. Der Griffteil 16 ist hohl und begrenzt mit seinen Innenwänden einen Preßluftspeicher 18, an den in der üblichen Weise eine nicht näher dargestellte Preßluftleitung angeschlossen ist, die von einer Pumpe oder dergl. abgeht. Der Preßluftspeicher erstreckt sich vom Griffteil des Gehäuses 14 aus bis in die Umgebung des oberen, äußeren Endabschnittes eines Zylinders 2o. Eine durch Steuerdruck betätigbare Hauptventilanordnung 22 ist im Gehäuse 14 in einer Stellung vorgesehen, in der sie die Verbindung der Preßluft im Speicher 18 mit dem oberen, inneren Ende des Zylinders 2o steuert.
Die Verbindung der Preßluft zum Innenraum des Zylinders 2o dient in der üblichen Weise zum Antrieb eines Antriebskolbens 24 über einen Antriebshub hinweg, der gleitbeweglich abgedichtet im Zylinder 2o gelagert ist. Der Antriebskolben wird in der an sich bekannten Weise in seinem Rückstellhub über eine Rückstellanordnung mit einer Druckvorlagekammer angetrieben. Hierzu ist in der veranschaulichten Weise eine Druckvorlagekammer 26 im Gehäuse 14 vorgesehen, welche den unteren Endabschnitt des Zylinders 2o umgibt. Im inneren, unteren Ende des Zylinders 2o ist ein Puffer 28 vorgesehen, auf den am Ende des Antriebshubs der Antriebskolben aufläuft. Im Zylinder 2o ist eine Preßlufteinlaßöffnung 3o für die Druckvorlagekammer in einer Stellung vorgesehen, die unmittelbar oberhalb der Ringdichtung des Antriebskolbens liegt, wenn der Antriebskolben 24 das Ende seines Antriebshubs erreicht, so daß die auf die Rückseite des Antriebskolbens 24 wirkende Druckluft mit der Vorlagekammer 26 in Verbindung gelangt. Druckauslaßöffnungen 32 für die Vorlagekammer 26 sind im Zylinder 2o unterhalb der Öffnungen 3o vorgesehen, um so den Druck in der Druckvorlagekammer
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an die untere Oberfläche des Antriebskolbens 24 zu legen, welche sich bei Anlage des Antriebskolbens am Puffer 28 von diesem aus nach außen erstreckt. Die Ortsbestimmung ••unten" und "oben" bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang auf die Darstellung in Fig. 1, wobei das Gerät aber in seiner Funktion nicht von einer bestimmten Lage im Raum abhängt. In der ebenfalls an sich bekannten Weise ist eine Dosierscheibe 34 unterhalb des Puffers 28 angeordnet, welche einen Steuerdruckabbau zu einem Auslaßkanal 36 hin gestattet.
Die Hauptventilanordnung 22 weist ein kolbenartiges Teil 38 mit einem ringförmigen Dichtglied 4o an seinem unteren Ende auf, welches am oberen Ende des Zylinders anliegt und dieses abschließt, wenn das Teil 38 in der Stellung gemäß Fig. 1 ist. In dieser Stellung liegt der hohle Innenraum des Teiles 38 im Abstand von einem Dichtglied 42, welches unter einem oberen Deckel 44, der Teil des Gehäuses 14 bildet, angeordnet ist, so daß der Innenraum des Zylinders oberhalb des Kolbens mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt werden kann.
Die Hauptventilanordnung 22 weist ein Einsatzglied 46 auf, welches zusammen mit dem Teil 38 eine Steuerdruckkammer begrenzt, die bei ihrer Füllung mit Druckluft das Teil 38 in die Stellung gemäß Fig. 1 belastet. Steuerdruckluft gelangt über ein Paar einander diametral gegenüberliegender, radialer Kanäle 5o im Einsatzglied 46 in die Steuerdruckkammer 48. Die Kanäle 50 erstrecken sich von einer zentralen, äußeren Umfangsnut 51 und einem Kanal 52 im Gehäuse (vgl. Fig. 6) aus nach innen, wobei der Kanal 52 im Gehäuse 14 sich von der Umfangsnut 51, die mit dem Kanal 5o in Verbindung steht, zu einer insgesamt mit 54 bezeichneten Steuerventilanordnung erstreckt.
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Wenn die Steuerventilanordnung in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in ihrer normalen Außerbetriebsstellung ist, so erhält der Kanal 52 über eine Abströmöffnung 56 Steuerluft, die direkt zwischen dem Preßluftspeicher 18 und dem Kanal 52 vorgesehen ist. Die Steuerventilanordnung veist ein vertikal hin- und herbevegliches Steuerglied 58 mit einem sich nach unten erstreckenden Schaft auf, der sich aus dem Gehäuse 14 heraus in einer Stellung erstreckt, in der er von einem Auslöser oder Abzugshebel 6o beaufschlagbar ist. Das Steuerglied 58 in der Stellung gemäß Fig. 1 dient zum Abschluß eines Ablaßkanals entlang des nach unten verlaufenden Schaftes.
Der Auslöser 6o kann durch Fingerkraft aus der eingezeichneten Stellung in eine obere Betätigungsstellung überführt werden, wenn der Benutzer den Griffteil 16 mit der Hand umfaßt. Im Bedarfsfall können für die Auslöserbetätigung auch andere bekannte, von Hand betätigbare Einrichtungen, wie ein Berührungsauslöser, eine Fangklinke oder dergleichen, vorgesehen sein. Wenn der Auslöser in seine Betätigungsstellung überführt wird, so vird der Steuerluftdruck in der Steuerdruckkammer 48 auf Atmosphärendruck abgesenkt, so daß der Speicherdruck das Einsatzglied 46 nach oben bewegt und das Dichtglied 4o vom Zylinderende abhebt sowie den rohrförmigen Mittelteil an das Dichtglied 42 anlegt. Der Speicherdruck tritt somit an der Oberseite des Zylinders ein und bewegt den Antriebskolben schnell über seinen Antriebshub. Wenn der Antriebskolben das Ende seines Antriebshubs erreicht, so wird der auf die obere Fläche des Kolbens wirkende Druck über die öffnungen 3o in der Vorlagekammer 26 aufgebaut und tritt über die Kanäle 32 in das untere Ende des Zylinders ein. Wenn der Finger des Benutzers den Auslöser 6o losläßt, so wird die Steuerkammer 48 erneut unter Druck gesetzt und das Einsatzglied 46 vom
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Dichtglied 42 weg nach unten bewegt, so daß der Zylinder oberhalb des Antriebskolbens mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird und schließlich das Dichtglied 4o am oberen Ende des Zylinders aufgesetzt wird und dieses gegen den Speicherdruck abdichtet. Da der an der oberen Fläche des Kolbens wirkende Druck schnell auf Atmosphärendruck abgesenkt wird, bewirkt der auf das untere Ende des Kolbens wirkende Druck in der Vorlagekammer eine Rückstellbewegung des Antriebskolbens in einem Rückstellhub nach oben zurück in die Stellung gemäß Fig. 1. Der Rückstelldruck kann über die Dosierscheibe 34 in den Ablaßkanal 36 hinein abgebaut werden. Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise des Preßluftantriebes ist grundsätzlich bekannt, und es liegt auf der Hand, daß anstelle der dargestellten Ausführungsform auch andere vergleichbare Bauteile, wie z.B. eine Rückstellung über Differentialkolben oder dergleichen, verwendet werden können, ohne daß dies wesentlichen Einfluß auf die Erfindung hätte.
Das erfindungsgemäße Gerät 1o weist in Kombination mit dem erläuterten Preßluftantrieb eine speziell ausgebildete Führungsbahn 62 einer solchen Querschnittsgröße auf, die der Querschnittsgröße des Befestigungsgliedvorrats in der Kassette 12 entspricht, welcher in der Form eines kontinuierlichen, langen Stranges 64 aus Befestigungsmaterial, wie Metalldraht, vorliegt, wobei eine bevorzugte Ausführungsform nach Art des im Handel erhältlichen "THREDLOKM-Drahtes mit einem Durchmesser von etwa 1,15 mm oder o,9 mm ausgeführt sein kann. Die Führungsbahn 62 besteht aus drei teleskopisch angeordneten Mundstückteilen 66, 68 und 7o. Das obere Mundstückteil 66 sitzt in einer Schulteröffnung 72 im Hauptkörper des Gehäuses 14 unterhalb der Dosierscheibe 34. Das obere Mundstückteil 66 wird in der öffnung 72 durch ein Ge-
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windestück 74 gehalten, welches in das obere Ende der Öffnung 72 eingeschraubt ist.
Der untere Endabschnitt des oberen Mundstückteiles 66 erstreckt sich aus der Öffnung 72 heraus und ist teleskopisch in das untere Mundstückteil 7o eingeschraubt. Das mittlere Mundstückteil 68 ist als besonders gehärteter Stahleinsatz ausgebildet, der zwischen den Mundstückteilen 66 und 70 gelagert ist.
Ein besonders ausgebildetes Eintreibelement 76 ist gleitbeweglich in der Führungsbahn 62 gelagert und mit dem Antriebskolben 24 antriebsverbunden, so daß das Eintreibelement mit dem Antriebshub und dem Rückstellhub des Antriebskolbens 24 mitbewegt wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist das Eintreibelement 76 für die Befestigungsglieder einen Querschnitt auf, der etwa demjenigen der Führungsbahn 62 und des Stranges 64 entspricht und weist ein unteres Abtrenn- und Eintreibende 78 für den Strang 64 sowie ein oberes Kopfende 80 auf. Das obere Kopfende 80 des Eintreibelementes 76 liegt am unteren Ende einer Kolbenstange 82 an. Das obere Mundstückteil 66 und das Gewindestück 74 sind mit entsprechenden Bohrungen versehen, welche die Kolbenstange 82 aufnehmen und zur Stabilisierung der Bewegung des Kolbens 24 während seiner Hubbewegungen dienen. Das untere Ende der Kolbenstange 82 weist verminderten Durchmesser auf und ist mit einem Außengewinde versehen, auf dem eine Kappe 84 aufgeschraubt ist, welche am Kopfende 80 angreift und dieses starr gegen die Kolbenstange 82 festlegt. Diese erläuterte Anordnung und Ausbildung weist den Vorteil auf, daß die Abmessungen des eigentlichen Eintreibelementes 76 minimiert werden können, so daß es aus besonders wärmebehandeltem Stahl ausgebildet sein kann, um wiederholten Ab-
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trenn- und Eintreibbetätigungen standzuhalten, denen das Ende 78 ausgesetzt ist. Auf diese Weise wird eine lange Standzeit dieses hochbelasteten Teiles erzielt, kann aber dennoch auf einfache Weise eine Auswechslung des Eintriebselementes 76 erfolgen, wenn diese nötig wird.
Das untere Ende des oberen Mundstückteils 66 weist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise einen Schlitz oder Einschnitt 86 im hinteren Teil seiner Außenfläche auf, der nach unten und innen divergiert bzw. geneigt angeordnet ist, bis eine Verschneidung mit der Führungsbahn 62 in einem mittleren Bereich zwischen deren Enden bei einem Winkel von etwa 15° erfolgt. Der Einschnitt 86 begrenzt zusammen mit der sich entsprechend erstreckenden, nach oben weisenden Oberfläche des als Einsatzstück ausgebildeten mittleren Mundstückteiles 68 eine Förderöffnung, durch welche hindurch der freie Endabschnitt des Stranges 64 zum Eintritt in die Führungsbahn 62 bewegt wird. Die nach oben gerichtete Oberfläche des mittleren Mundstückteiles 68 erstreckt sich in einem Winkel von etwa 3o° nach unten zur Verschneidungsstelle mit der benachbarten Führungsbahn 62 und bildet so eine Oberfläche, welche eine Schneid- oder Scherkante 88 bildet, welche mit dem Abtrennende 78 des Eintreibelementes 76 zur Abscherung des Stranges 64 während des Eintreibhubes des Eintreibelementes 76 zusammenarbeitet, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
Der freie Endabschnitt des Stranges 64 wird durch den eine Förderöffnung bildenden Einschnitt 86 hindurch bis an der Scherkante 88 vorbei gefördert und von da aus weiter in die Führungsbahn 62 hineingeschoben, wozu eine Förderklinkenanordnung vorgesehen ist, die insgesamt mit 9o bezeichnet ist. Wie sich am besten aus den Fig. 1, 7 und 8 ergibt,
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veist die Förderklinkenanordnung 9o eine Lagerkonsole mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt auf, die auf geeignete Weise am Hauptkörper des Gehäuses 14 in einer solchen Stellung befestigt ist, daß sie sich von der Förderöffnung des Einschnittes 86 aus nach oben und außen erstreckt. In der Lagerkonsole 92 ist ein Gleitstück 94 gelagert, welches einen Führungskanal 96 mit einem solchen Querschnitt bildet, daß der Strang 64 durch den Führungskanal 96 hindurchtreten kann. Am Gleitstück 94 ist eine Klinke 98 angelenkt, die beispielsweise über eine Feder 1oo zur Anlage an den sich durch den Führungskanal 86 erstrekkenden Strang derart belastet ist, daß eine Aufwärtsbewegung des Stranges gesperrt wird, während eine Abwärtsbewegung relativ zur Klinke 98 und zum Gleitstück 94 möglich ist.
Das Gleitstück 94 der Förderklinkenanordnung 9o wird bei den aufeinanderfolgenden Arbeitstakten eines Betriebszyklus mit einem Förderhub und einem Rückstellhub durch eine insgesamt mit 1o2 bezeichnete Preßluftbetätigungsanordnung bewegt. Wie am besten aus den Fig. 1 bis 5 und 8 hervorgeht, weist die Preßluftbetätigungsanordnung 1o2 einen Zylinder 1o4 auf, der längs neben der Lagerkonsole 92 im Hauptkörper des Gehäuses 14 ausgebildet ist. Im Zylinder 1o4 ist ein Kolben 1o6 gleitbeweglich gelagert, der an ein Ende einer Kolbenstange 1o8 angeschlossen ist. Die Kolbenstange Io8 erstreckt sich nach unten durch einen langgestreckten, mit einer Schulter versehenen Dichteinsatz 11o hindurch, der das untere Ende des Zylinders 1o4 abschließt. Der Dichteinsatz 11o ist mit einem Schlitz versehen, der mit der mittleren Bohrung im Dichteinsatz 11o, welche die Kolbenstange 1o8 aufnimmt, in Verbindung steht, wobei der untere Endabschnitt der Kolbenstange 1o8 im
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rechten Winkel abgebogen ist und sich durch den Schlitz 112 und einen fluchtend dazu ausgerichteten Schlitz 114 in der benachbarten Wand der Lagerkonsole 92 hindurch erstreckt. Das äußere Ende des abgebogenen Endabschnittes der Kolbenstange 1o8 ist am Gleitstück 94 der Förderklinkenanordnung 9o befestigt. Auf diese Weise ist das Gleitstück 94 der Förderklinkenanordnung 9o direkt über die Kolbenstange 1o8 an den Betätigungskolben 1o6 angeschlossen, so daß das Gleitstück 94 sich zusammen mit dem Kolben 1o6 im Zylinder 1o4 bewegt.
Der Bewegungsantrieb des Kolbens 1o6 erfolgt durch Steuerdruckluft aus dem weiter oben beschriebenen Preßluftsystem. Für den Förderhub des Kolbens 1o6 wird Luft unter Druck in das obere Ende des Zylinders 1o4 eingeführt und wirkt auf die obere Fläche des Kolbens 1o6, so daß dieser über einen Förderhub nach unten in die aus Fig. 8 ersichtliche Stellung überführt wird. Diese Preßluft wird bevorzugt aus der Steuerdruckkammer 48 abgeleitet. Wie am besten die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, dienen die Umfang^nut 51 und die Radialkanäle 5o im Einsatzglied 46 zur Verbindung der Steu— erdruckkammer 48 mit einem Ende eines Kanales 118 im Hauptkörper des Gehäuses 14. Wie am besten die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, erstreckt sich der Kanal 118 zunächst nach unten und dann nach außen und mündet im oberen Ende des Zylinders 1o4.
Preßluft zur Rückstellung des Betätigungskolbens 1o6 im Rückstellhub wird bevorzugt aus der Rückstell-Vorlagekammer 26 abgeleitet. Wie sich insoweit aus den Fig. 2, 4 und 5 ergibt, ist der dem Zylinder 1o4 benachbarte Teil der Vorlagekammer 26 erweitert und ist ein Kanal 12o in den benachbarten Hauptkörper des Gehäuses 14 gebohrt, velcher sich von der Erweiterung der Vorlagekammer 26 aus direkt zum unteren Ende des Zylinders 1o4 erstreckt, velches
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sich tinter der Erweiterung befindet.
Wie bereits weiter oben angemerkt wurde, besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß das Gerät 1o zum Eintreiben unterschiedlicher Längen aus dem freien Endabschnitt des Stranges 64 im Rahmen eines vorbestimmten Längenbereiches einfach durch Einstellung der Länge des Förderhubes der Betätigungsanordnung 1o2 und der Förderklinkenanordnung 9o umgestellt werden kann. Diese Einstellungs- oder Umstellungsmöglichkeit wird bevorzugt auf ganz einfache Weise dadurch erreicht, daß lediglich am Dichteinsatz 11o ein Außengewinde 122 vorgesehen wird, welches in ein Paar benachbarter Anschlagmuttern 124 eingreift. Wie am besten aus
Fig. 8 ersichtlich ist, wird die untere Anschlagmutter 124 durch die obere Anschlagmutter 124 lagegesichert, und zwar in einer Stellung, in der eine Pufferhülse 125 am abgebogenen Ende der Kolbenstange 1o8 während des Rückstellhubes an die untere Anschlagmutter 124 anschlägt, wobei dieser Anschlag das Ende des Rückstellhubes und damit den Beginn des nachfolgenden Förderhubes bestimmt. Da das Ende des Förderhubes durch Auflaufen des Kolbens 1o6 auf .das benachbarte Ende des Dichteinsatzes Ho bestimmt wird, bestimmt die Festlegung der Startstellung für den Förderhub die Länge des Förderhubes und damit die Länge des freien Endes des
Stranges, welche an der Scherkante 88 vorbei in die Führungsbahn 62 eingeführt wird.
Das Gerät 1o weist als wesentliches Bauteil weiterhin eine insgesamt mit 126 bezeichnete Riegelanordnung auf, welche zur lösbaren Befestigung der Kassette 12 in ihrer Betriebsstellung am Gehäuse 14 dient. Die Riegelanordnung 126 ist in bevorzugter Ausbildung an der Lagerkonsole 92 befestigt und weist eine untere, starre Lagerstange 128 auf, welche sich zwischen den Schenkeln der im Querschnitt U-förmigen
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Lagerkonsole 92 erstreckt. Das obere Ende des außerhalb der Betätigungsanordnung 1o2 liegenden Schenkels der Lagerkonsole 92 ist mit einem sich nach oben öffnenden Schlitz 13o versehen, in den das abgebogene Ende einer beweglichen Riegelstange 132 eingreift. Die Riegelstange 132 erstreckt sich von ihrem abgebogenen Ende durch ein mit einer Öffnung versehenes Winkeleisen 134 hindurch nach unten und ist an ihrem gegenüberliegenden, unteren Ende gebogen und schwenkbeweg— lieh in einer Öffnung 136 gelagert, die in einem kanalförmigen Schaltteil 138 für die Riegelstange 132 vorgesehen ist. Das Schaltteil 138 weist Schenkel auf, welche die Schenkel der Lagerkonsole 92 umfassen. Ein Schwenkstift 14o dient zur Anlenkung des Schaltteiles 138 an der Lagerkonsole 92 mit einer in der Nachbarschaft der unteren Endabschnitte dieser beiden Teile liegenden Schwenkachse.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, bildet die äußere, ebene Oberfläche des kanalförmigen Schaltteiles 138 in seiner Riegeloder Betriebsstellung auf einfache Weise einen geeigneten Träger für einen Eindruck von Markierungen zur Anzeige der Stranglänge, welche der Stellung der Anschlagmuttern 124 entlang der Markierungsreihe entspricht.
Die Förderklinkenanordnung 9o mit der einzelnen Förderklinke 98 kann zur Erzeugung der Förderbewegung des Stranges 64 herangezogen werden, sofern eine Sperrklinke oder dergleichen vorgesehen ist, welche den Strang 64 beim Rückhub der Förderklinkenanordnung gegen eine Mitnahme festhält. Zur Vereinfachung des Fördermechanismus für das Gerät 1o und zur wesentlichen Vereinfachung der Einführung des Stranges ist in der bereits weiter oben angesprochenen Weise diese Sperrklinkenfunktion der Kassette 12 zugeordnet, wo mittels einer solchen Sperrklinkenanordnung darüber hinaus auch das am Anfang vorliegende freie Ende des Stranges außerhalb des von der Kas-
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sette 12 umschlossenen Raumes gehalten werden kann, um seine Einführung in das Gerät 1o beim Ansetzen einer neuen Kassette 12 zu erleichtern.
In den Fig. 1 und 9 bis 14 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Kassette 12 veranschaulicht, welche den Strang aufnimmt. Für den Strang 64 ist der im Handel erhältliche "THREDLOK"-Draht bevorzugt, da sein Umfang mit einem Spiralgewinde versehen ist, wie es bei üblichen Schraubnägeln bekannt ist, so daß die Haltekraft im Vergleich zu glatten, zylindrischen Oberflächen erhöht ist. Es liegt jedoch auf der Hand, daß auch andere Ausbildungen und Materialien für den Strang im Rahmen der Erfindung liegen.
Der Strang 64 ist aufgewickelt in der Kassette 12 vorgesehen, wobei ein freier Endabschnitt des Stranges sich aus der Kassette heraus erstreckt. Die Wicklung des Stranges wird bevorzugt dadurch erreicht, daß der Strang auf eine bei 142 veranschaulichte Spule gewickelt wird. Wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist die Spule 142 bevorzugt einstückig aus einem billigen Kunststoffmaterial geformt und weist einen hohlzylindrischen Spulenkern 144 mit seitlichen Führungsflanschen 146 auf, welche sich an den gegenüberliegenden Enden des Spulenkernes 144 radial nach außen erstrecken.
Um die Wicklung des Stranges 64 auf die Spule 142 zu erleichtern und das innere Ende des Stranges gegen eine Förderung in die Führungsbahn 62 beim Ende des Vorrats einer Kassette, wo das Strangende sich verklemmen könnte und nicht mehr zugänglich wäre, zu sichern, ist das hintere, innere Ende des Stranges auf geeignete Weise an der Spule befestigt..Wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich ist,
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ist eine Nase 148 einstückig am Spulenkern 144 befestigt, der eine Öffnung zur Aufnahme des inneren Endes des Stranges besitzt. Das Ende des Stranges vird dabei ganz einfach an der Spule dadurch befestigt, daß es durch die mit der Öffnung versehene Nase hindurchgesteckt und nach oben abgebogen wird.
Die Kassette 12 weist in der bevorzugten Form ein zweistückiges Gehäuse auf, welches aus den Gehäuseteilen 15o und 152 besteht. Jeder Gehäuseteil ist bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoff geformt. Einer der Gehäuseteile, im Beispielsfalle der Gehäuseteil 15o, ist im wesentlichen schüsseiförmig ausgebildet, während der andere Gehäuseteil, im Beispielsfalle der Gehäuseteil 152, als Deckel ausgebildet ist. Der Gehäuseteil 15o weist dabei eine mit Öffnungen versehene, scheibenförmige Seitenwand 154 und eine äußere Umfangswand 156 auf, welche sich vom äußeren Rand der Seitenwand 154 aus erstreckt und im wesentlichen kontinuierlich mit dieser verbunden ist, mit Ausnahme einer sich nach vorne erstreckenden Erweiterung 158. Ein Anlageflansch 160 ist entlang der Umfangswand 156 ausgebildet. Der deckelartige Gehäuseteil 152 weist eine scheibenförmige Seitenwand 162 und einen um deren Umfang herum verlaufenden Anlageflansch 164 auf, der die Umfangswand 156 umgreift und in der zusammengefügten Stellung der Gehäuseteile am Anlageflansch I60 anliegt.
In der zusammengebauten Stellung begrenzen die Gehäuseteile 150 und 152 einen Ringraum 166 zur Aufnahme der Wicklung des Stranges 64. Der Strang 64 wird in seiner um die Spule 142 gewickelten Form in den Raum 166 um die Achse der Spule drehbeweglich eingesetzt. Hierzu weist der Gehäuseteil 15o eine einstückig ausgebildete, hohlzylindrische Nabe 168 auf, welche sich vom inneren Umfangsrand der Seitenwand 154
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parallel zur äußeren Umfangsvand 156 erstreckt. Selbstverständlich hat auch der Spulenkern 144 der Spule 142 an seiner Innenseite Zylinderform in einer solchen Abmessung, daß der Spulenkern 144 an der zylindrischen Außenwand der Nabe 168 gleitbeweglich gelagert werden kann, so daß die Spule 142 an der Nabe 168 drehbar gelagert ist.
Die Erweiterung 158 des Gehäuseteiles 15o bildet eine Auslaßöffnung 17o, durch welche hindurch sich der anfängliche Endabschnitt des Stranges 64 erstreckt. Wie am besten aus den Fig. 9 und 1o ersichtlich ist, ist ein freier Endabschnitt dieses Vorderendes des Stranges 64 zu Anfang außerhalb der Öffnung 17o und des Kassettengehäuses gehalten. Der im Inneren des Kassettengehäuses liegende Abschnitt dieses Endes erstreckt sich tangential von der Wicklung aus und ist durch eine gebogene Innenwand 172 an die Erweiterung 158 zur Auslaßöffnung 170 geführt. Die Innenwand 172 endet im Abstand von der Auslaßöffnung und schließt an eine kurze, abgewinkelte Innenwand 174 an, so daß zusammen mit der benachbarten Umfangswand der Erweiterung 158 eine Lagerausnehmung 176 für eine Sperrklinke gebildet wird.
Als Sperrklinke findet einfach eine winkelförmig gebogene, dünne Platte 178 aus Federstahl Verwendung, die in der Lagerausnehmung 176 angeordnet ist. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, paßt der äußere, abgebogene Abschnitt der Klinkenplatte 178 im wesentlichen spielfrei in einen Abschnitt der Lagerausnehmung 176, der sich in einem Winkel von etwa 60 gegenüber der Längsachse des Stranges 64 innerhalb der Führungsoberflächen der Wand 172 und der Öffnung 170 erstreckt. Der äußere, gebogene Abschnitt der Klinkenplatte 178 erstreckt sich in einem Winkel von etwas weniger als 12o vom inneren Abschnitt aus und ist in dem restlichen Teil der Lagerausnehmung 176 angeordnet, so daß er unter Aus-
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biegung in der Lagerausnehmung 176 schwenkend bewegt werden kann. Wie sich am besten aus Fig. 12 ergibt, weist der innere Abschnitt der Klinkenplatte 178 eine Klenunkante 180 auf, die am Strang 64 anliegt und einen Durchlauf des Stranges in dessen Längsrichtung aus der Öffnung 170 hinaus gestattet. Soll der Strang 64 hingegen in der Gegenrichtung in die Kassette hineinbewegt werden, so legt sich die Klenunkante 180 an den Umfang des Stranges an und gräbt sich in das Material des Stranges ein, bis eine weitere Zurückbewegung des Stranges sicher verhindert ist.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, weist der deckeiförmige Gehäuseteil 152 einen einstückig damit ausgebildeten Ansatz 18P auf, der zur Halterung der Klinkenplatte 178 in ihrer seitlichen Betriebsstellung in der Lagerausnehmung 176 dient.
Die Montage der Einzelteile in der Kassette 12 dürfte aus der vorstehenden Erläuterung ihres Aufbaus klar sein. Die Spule 142 mit der Strangwicklung wird von der Seite her in den Gehäuseteil 15o eingeschoben, wobei der freie Endabschnitt des Stranges 64 in der vorstehend erläuterten Weise mit einem mittleren Teil an den Führungsoberflächen der Innenwand 172 und der benachbarten Innenoberfläche der Erweiterung 158 geführt wird und das freie Ende des Stranges 64 aus der öffnung 170 hinausragt. Danach wird die Klinkenplatte 178 seitlich in die Lagerausnehmung 176 eingeschoben und schließlich der deckelartige Gehäuseteil 152 von der Seite an den Gehäuseteil 15o angelegt, so daß die Anlageflansche I60 und 164 aneinander anliegen. Die Gehäuseteile 150 und 152 werden danach bevorzugt gegeneinander abgedichtet oder miteinander verbunden, beispielsweise durch ein mit Energiewellen arbeitendes Verfahren miteinander verschweißt, um die Strangwicklung dauerhaft zu um-
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schließen und eine versehentliche Freilegung der Spule zu vermeiden. Ein Zugang zum Innenraum der Kassette ist nicht erforderlich und auch nicht zweckmäßig, da hierdurch keinerlei Vorteile erzielbar sind, während umgekehrt lediglich Nachteile, wie Beschädigungen oder dergleichen, auftreten könnten. Solange die Kassette 12 als unabhängiges Bauteil gehandhabt wird, kann der freie Endabschnitt des Stranges 64, der sich aus der Öffnung 170 heraus erstreckt, in der aus den Fig. 9 bis 11 ersichtlichen Weise einfach entlang der Umfangswand 156 zurückgebogen sein.
Die Kassette 12 ist mit einer äußeren Haltefläche für einen Angriff der Riegelanordnung des Gerätes versehen, um die Kassette in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in ihrer Betriebsstellung am Gerät zu halten. Diese von außen zugänglichen Halteflächen weisen miteinander fluchtende halbzylindrische Mulden 184 und 186 auf, die sich entlang des unteren Teiles der Erweiterung 158 und des benachbarten Abschnittes des Gehäuseteiles 152 erstrecken. Weiterhin ist ein Aufnahmeschlitz 188 für den Riegelstift oder die Riegelstange 132 im oberen Ende der Erweiterung 158 vorgesehen.
Zum Ansetzen der Kassette 12 in ihrer Betriebsstellung am Gerät 1o wird das Schaltteil 138 aus der mit festen Linien veranschaulichten Stellung in Fig. 7 nach unten in die gestrichelt veranschaulichte Stellung ausgeschwenkt. Dabei erzeugt die Schwenkverbindung 136 zwischen der Riegelstange 132 und dem Schaltteil 138, welches um den Schwenkstift geschwenkt wird, für das obere Riegelende der Riegelstange 132 eine Kniegelenkbewegung, in der das obere Ende der Riegelstange 13o in der Darstellung gemäß Fig. 1 und 8 nach oben verschoben wird, da die Gelenkverbindung 136 eine teilkreisförmige Bahn um den Schwenkstift 14o beschreibt. Wenn das Schaltteil 138 in seiner offenen Stellung ist, wie diese
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in Fig. 7 gestrichelt veranschaulicht ist, wird die Kassette 12 vom Benutzer ergriffen und vird das freie Ende des Stranges 64 aus der angelegten Stellung gemäß Fig. 9 und 1o nach außen bis in eine im wesentlichen tangentiale Stellung bezüglich der Auslaßöffnung 17o ausgebogen. Das freie Ende wird sodann durch die Führungsöffnung 96 an der Klinke 98 vorbei, durch den Einschnitt 86 an der Scherkante 88 vorbei in die Führungsbahn 62 eingeschoben.
Die Erweiterung 158 der Kassette wird sodann an die Lagerkonsole 92 in einer Stellung oberhalb der festen Lagerstange 128 angesetzt und sodann nach unten bewegt, bis die Mulden 184 und 186 am oberen Umfang des festen Lagerstiftes oder der Lagerstange 128 anliegen. Dann wird das Schaltteil 138 aus der gestrichelten Freigabestellung gemäß Fig. 7 in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Riegelstellung zurückgeschwenkt. Hierdurch wird das obere Ende der Riegelstange 132 durch die Relativbewegung zwischen der Gelenkverbindung 136 und dem Schwenkstift 17o nach unten gezogen und greift in den Schlitz 188 am Gehäuseteil 15o ein. Die rückwärtige Oberfläche des Schlitzes 188 ist in einem Winkel von etwa 8 geneigt, so daß die Kassette bei der Bewegung der Riegelstange 132 nach unten durch Keil- oder Nockenwirkung in ihre endgültige Riegelstellung vorgezogen wird. Auf diese Weise ist die Kassette in ihrer Betriebsstellung am Gehäuse 14 des Gerätes 1o gesichert.
An der Lagerkonsole 92 ist ein Führungszapfen 19o gelagert, der sich von der Lagerkonsole 92 aus nach außen in eine Stellung erstreckt, in der er in der Nachbarschaft der Kassettenöffnung 17o an der der Klinkenplatte 178 gegenüberliegenden Seite am Strang 64 anliegt. Der Führungszapfen 19o vermindert den an den Gehäusewänden durch Beaufschlagung durch den Strang beim Herausziehen auftretenden Verschleiß
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und stellt zu allen Zeiten eine Beaufschlagung des Stranges durch die Sperrklinke 178 sicher.
Das Gerät 1o ist nunmehr betriebsfertig. Wenn der Auslöser 60 mit dem Finger niedergedrückt wird, wobei die Hand des Benutzers den Griffteil 16 umfaßt, so läßt die Steuerventilanordnung 54 den Steuerdruck in der Steuerdruckkammer 48 ab und kann das Teil 38 der Hauptventilanordnung 22 nach oben bewegt werden, so daß das Dichtglied 4o aus seiner Dichtstellung ausgehoben und das Dichtglied 42 in seiner Dichtstellung angelegt wird. Daher wirkt der Speicherdruck auf die obere Fläche des Antriebskolbens 24 und bewegt diesen über den Antriebshub im Zylinder 2o nach unten. Das Eintreibelement 76 für die Befestigungsteile ist mit dem Antriebskolben 24 bewegungsverbunden, so daß im Antriebshub des Antriebskolbens das Abtrenn- und Eintreibende 78 des Eintreibelementes 76 zunächst erstmalig auf den an der Scherkante 88 vorbeigebogenen Abschnitt des Stranges 64 auftrifft und den Strang 64 durch Scherwirkung zwischen dem Ende 78 und der Scherkante 88 abschert. Bei der Weiterbewegung des Eintreibelementes 76 nach unten in seinem Eintreibhub liegt das Ende 78 an der abgescherten, oberen Fläche der abgescherten Stranglänge an, die unterhalb der Scherkante 88 liegt, und treibt die abgescherte Stranglänge entlang der Führungsbahn 62 nach unten und nach außen in das Werkstück hinein.
Wenn der Antriebskolben 24 das Ende des Antriebshubes erreicht, so werden die Öffnungen 3o zur Vorlagekammer 26 hin freigelegt, so daß die den Kolben beaufschlagende Luft in die Vorlagekammer 26 abströmen kann. Dieser Luftdruck wird über den Kanal 12o in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise am unteren Ende der Betätigungsanordnung 1o2 aufgebaut. Beim Eintritt der Preßluft in das untere Ende des Zylinders 1o4 wird der Kolben I06 nach oben bewegt und zieht
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die Kolbenstange 1ο8 und das Gleitstück 94, das am Ende der Kolbenstange I08 befestigt ist, mit sich. Dabei wird das obere Ende des Zylinders über den Kanal 118 hin und die zur Steuerdruckkammer 48 führende Öffnung 116 entlüftet. Das Ausmaß der Aufwärtsbewegung des Förderkolbens 1o6 wird durch die Stellung der Anschlagmuttern 124 auf dem Gewinde 122 des Dichteinsatzes 11o bestimmt. Während der Rückstellbewegung gleitet die Förderklinke 98 an der Oberfläche des Stranges 64 entlang und unterbindet die Sperrklinke 178 eine Bewegung des Stranges 64 nach oben zurück durch die öffnung 17o der Kassette 12.
Wenn der Antriebskolben 24 in seiner untersten Stellung ist, läßt die Bedienungsperson den Auslöser 6o los, so daß die Steuerdruckkammer 48 des Hauptventils 2o über die Steuerventilanordnung 54 wieder unter Druck gesetzt werden kann. Das Teil 38 der Hauptventilanordnung 22 bewegt sich daher nach unten und legt das Dichtglied 4o in seine Dichtstellung an, während das Dichtglied 42 aus seiner Dichtstellung ausgehoben wird. Bei der Einführung von Preßluft in die Steuerdruckkammer 48 strömt die Preßluft in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise durch den Kanal 116 und den Kanal 118 in das obere Ende des Zylinders 1o4 und beaufschlagt den Antriebskolben 1o6, so daß dieser in seinem Förderhub angetrieben wird.
Nach dem Schließen des Dichtgliedes 4o und dem Öffnen des Dichtgliedes 42 wird der Druck oberhalb des Antriebskolbens 24 im Antriebszylinder 2o zur Atmosphäre hin abgelassen, so daß der in der Vorlagekammer 26 herrschende Druck, der auf die äußere, untere Fläche des Antriebskolbens 24 wirkt, den Antriebskolben 24 in seinem Rückstellhub antreibt, wobei das Eintreibelement 76 in seine Ausgangsstellung zurück mitgenommen wird. Wenn das untere Ende 78 des Eintreibele-
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mentes 76 an der Öffnung des Einschnittes 86 vorbeiläuft, so wird das benachbarte Ende des Stranges 64 durch die Förderbelastung des Förderkolbens 1o6 in der oben erläuterten Weise nach unten in die Führungsbahn 62 hineinbewegt. Der jeweilige Hub des Förderkolbens 1o6, der in der oben erläuterten Weise durch die Stellung der Einstell- oder Anschlagmuttern 124 bestimmt ist, bestimmt somit auch die Länge des in die Führungsbahn 62 eintretenden Endes des Stranges 64. Am Ende des Rückstellhubes des Antriebskolbens 24 wird in der oben erläuterten Weise der Druck in der Vorlagekammer 26 über die Dosierscheibe 34 in die Auslaßöffnung 36 hinein abgebaut. Damit ist das Gerät 1o für einen neuen Eintreibvorgang bereit.
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Claims (18)

  1. PATE Nl ANWÄLTE
    RAINER-ANDREAS PAUL-ALEXANDER 2 V /. O 2 A Q
    kuhnen&wacker schne"sir ·*postfach
    PAWAMUC-FREISINQ dipl-inq. dipl.-inq u.dipl-wirtsch-inq. D-8050 FREISING / MÖNCHEN
    TEXTRON INC. 16 TE 0101 2
    Providence, Rhode Island
    VStA
    Ansprüche
    Vorratskassette für ein motorbetriebenes Handnagelgerät, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen langen Strang (64) aus Befestigungsmaterial in Form einer Wicklung, wobei ein freier Endabschnitt des Stranges (64) sich von der Wicklung aus nach außen erstreckt,
    durch ein Gehäuse mit einem Ringraum (166) zur Aufnahme der Wicklung, mit einer Auslaßöffnung (170), durch welche hindurch der freie Endabschnitt des Stranges (64) derart geführt ist, daß ein freier Endteil des freien Endabschnittes außerhalb des Gehäuses und ein mittlerer Teil des freien Endabschnittes innerhalb des Gehäuses zwischen der Auslaßöffnung (17O) und dem Ringraum (166) angeordnet ist, mit an dem mittleren Teil des freien Endabschnittes zwischen der Auslaßöffnung (170) und dem Ringraum (I66) angreifenden Führungsflächen (Wände 172, 158), mit einer Einrichtung (Spule 142, Nabe 168) zur Lagerung der Wicklung im Ringraum (166) derart, daß die Wicklung um die Achse des Ringraumes (166) bei Zug am freien Endteil des Stranges (64) in dessen Längsrichtung drehbar ist, und mit von außen zugänglichen Außenflächen (Mulden 184, I86, Schlitz 188) für den Angriff einer Befestigungsvorrichtung zur Lagerung der
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    INSPECTED
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    Kassette (12) in ihrer Betriebsstellung am motorbetriebe— nen Handnagelgerät, und durch eine am Gehäuse der Kassette in der Nachbarschaft der am mittleren Teil des Stranges (64) anliegenden Führungsflächen (Wände 158, 172) gelagerte Klinkenanordnung (178), welche eine Längsbewegung des freien Endabschnittes in die Auslaßöffnung (17O) der Kassette (12) hinein unterbindet, jedoch eine Längsbewegung des mittleren Teils des freien Endabschnittes des Stranges (64) bei Zug am freien Ende des Stranges nach außen zuläßt.
  2. 2. Kassette nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Stranges (64) auf einer Spule (142) gelagert ist und das innere Ende des Stranges (64) derart mit der Spule (142) verbunden ist, daß das innere Ende des Stranges (64) bei einem Zug an dem verbleibenden freien Endabschnitt des Stranges (64) bei von der Kassette abgewickelten Strang an der Spule (142) gehalten ist.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Paar von Gehäuseteilen (150, 152) zweiteilig aufgebaut ist, wobei die Gehäuseteile (150, 152) bei der Montage zur gegenseitigen Anlage ihrer Umfangsränder (160, 164) aufeinander zu beweglich und in dieser Stellung aneinander befestigbar sind.
  4. 4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinkenanordnung eine dünne gebogene Klinkenplatte (178) aufweist, die in einer durch die Gehäuseteile (15O, 152) gebildeten inneren Lagerausnehmung (176) angeordnet ist.
  5. 5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehbeweglichen Lagerung der Wicklung eine zylindrische Nabe (168) vorgesehen ist, die mittig
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    im Ringraum (166) einstückig an einen der Gehäuseteile (15O) angeformt ist.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (142) einen hohlen Spulenkern (144) aufweist, der drehbar auf der Nabe (168) angeordnet ist.
  7. 7. Motorisch angetriebenes Handnagelgerät, mit dem aufeinanderfolgend kurze Längen eines freien Endabschnittes eines Stranges aus Befestigungsmaterial abgeschnitten oder abgeschert und die so gebildeten Stifte in ein Werkstück eingetrieben werden können, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (14) mit einem Grifftoil (i6), welches zur Handhabung des Gerätes (1O) durch die Hand des Benutzers ergriffen werden kann,
    durch eine Führungsbahn (62) mit Querschnittsabmessungen, die im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Stranges (64) entsprechen, wobei die Führungsbahn (62) ein Austrittsende und ein dem Austrittsende gegenüberliegendes Ende aufweist, und mit einer in die Führungsbahn (62) in einen mittleren Bereich zwischen deren Enden einmündenden Förderöffnung (Einschnitt 86), welche eine zum gegenüberliegenden Ende der Führungsbahn(62) hinweisende Oberfläche aufweist, die an ihrer Verschneidungsstelle mit der Führungbahn (62) eine Scherkante (88) bildet,
    durch eine am Gehäuse (14) gelagerte Fördereinrichtung (90) zum Antrieb des Stranges (64) in einer Förderbewegung in Richtung auf das freie Strangende hin,
    durch ein in Eintreib- und Rücksteilhüben gleitbeweglich in der Führungsbahn (62) gelagertes Eintreibelement (76)
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    -A-
    fiir Befestig-ungsmaterial mit einem Abtrennende (78) für den Strang (64), wobei die Hubbewegung des Eintreibelementes (76) zwischen einer Eintreibendstellung, in der das Abtrennende (78) in der Nachbarschaft des Austrittsendes der Führungsbahn (62) steht, und einer Ladestellung erfolgt, in der das Abtrennende (78) in Richtung auf das gegenüberliegende Ende der Führungsbahn (62) in einem solchen Abstand von der Scherkante (88) liegt, daß eine Längsbewegung des freien Endabschnittes des Stranges (64) durch die Förderöffnung (86) hindurch und sodann im Winkel um die Scherkante (88) herum in die Führungsbahn (62) in Richtung auf das Austrittsende der Führungsbahn durch eine entsprechende Förderbewegung der Fördereinrichtung (90) in seine Betriebsstellung erfolgen kann,
    durch einen am Gehäuse (14) gelagerten motorischen Antrieb (Antriebszylinder 20, Antriebskolben 24 bzw. Förderzylinder 104, Förderkolben 106) zur Erzeugung aufeinanderfolgender Bewegungszyklen der Fördereinrichtung (90) und des Eintreibelementes (76), wobei jeder Bewegungszyklus aus einer Förderbewegung der Fördereinrichtung (90) zur Bewegung des freien Endabschnittes des Stranges (64) in seine Betriebsstellung, einem Eintreibhub des Eintreibelementes (76) zur Abscherung einer kurzen Länge des Stranges (64) vom freien Strangabschnitt durch Zusammenwirkung des Abtrennendes (78) des Eintreibelementes (76) mit der Scherkante (88) und zum Eintreiben der abgeschnittenen Stiftlänge aus der Austrittsöffnung hinaus in ein Werkstück hinein, und aus einem Rückstellhub des Eintreibelementes (76) besteht, und
    durch eine von Hand betätigbare Einrichtung (Steuerventil 54) mit einem in der Nachbarschaft des Griffteiles (16) am Gehäuse (14) gelagerten Auslösehebel (60)r der zur
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    Betätigung des motorischen Antriebs von den Fingern der den Griffteil (16) umgreifenden Hand des Benutzers betätigbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dan eine Einrichtung (Anschlagmuttern 124) zur wahlweisen Einstellung des Ausmaßes der Förderbewegung der Fördereinrichtung (90) vorgesehen ist, mit der die jeweils vom Strang (64) abgeschnittene und durch das Eintreibelement (76) eingetriebene Stiftlänge einstellbar ist.
  9. 9. Motorisch angetriebenes Handnagelgerät zur Verwendung mit einer Vorratskassette mit einem einen kontinuierlichen Strang aus Befestigungsmaterial in Form einer Wicklung umschließenden Gehäuse, wobei die Wicklung aus Befestigungsmaterial bei einem Längszug am freien Endabschnitt des Stranges, der sich außerhalb des Gehäuses erstreckt, um ihre Achse drehbeweglich ist, und mit einer Sperrklinke im Gehäuse zur Verhinderung einer Einwärtsbewegung des freien Endabschnittes des Stranges, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (14) mit einem Griffteil (16), welcher zur Handhabung des Gerätes (10) durch die Hand des Benutzers ergriffen werden kann, mit einer Führungsbahn (62) mit Querschnittsabmessungen, die im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Stranges (64) entsprechen, wobei die Führungsbahn (62) ein Austrittsende und ein dem Austrittsende gegenüberliegendes Ende aufweist, und mit einer in die Führungsbahn (62) in einen mittleren Bereich zwischen deren Enden einmündenden Förderöffnung (Einschnitt 86), welche eine zum gegenüberliegenden Ende der Führungsbahn (62) hinweisende Oberfläche aufweist, die an ihrer Verschneidungsstelle mit der Führungsbahn (62) eine Scherkante (88) bildet,
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    durch eine am Gehäuse (14) vorgesehene Einrichtung zur Lagerung der Vorratskassette (12) in einer Betriebsstellung, in der der freie Endabschnitt des Stranges (64) sich durch die Förderöffnung (86) hindurch an der Scherkante (88) vorbei in die Führungsbahn (62) hinein in Richtung auf deren Austrittsende erstreckt,
    durch eine am Gehäuse (14) gelagerte Förderklinkenanordnung (90), die in Förder- und Rückstellhüben zwischen einer Angriffsstellung und einer Freigabestellung gegenüber dem Strang bewegbar und zur Erzeugung einer Bewegung des Stranges (64) in Richtung auf dessen freies Ende zu während des Förderhubes an den freien Endabschnitt des Stranges anlegbar ist sowie eine Festlegung des freien Endes des Stranges (64) mittels der Sperrklinkenanordnung (178) der Kassette (12) während des Rückstellhubes der Förderklinkeneinrichtung (90) ermöglicht,
    durch ein in Eintreib- und Rückstellhüben gleitbeweglich in der Führungsbahn (62) gelagertes Eintreibelement (76) für Befestigungsmaterial mit einem Abtrennende (78) für den Strang (64), wobei die Hubbewegung des Eintreibelementes (76) zwischen einer Eintreibendstellung, in der das Abtrennende (78) in der Nachbarschaft des Austrittsendes der Führungsbahn (62) steht, und einer Ladestellung erfolgt, in der das Abtrennende (78) in Richtung auf das gegenüberliegende Ende der Führungsbahn (62) in einem solchen Abstand von der Scherkante (88) liegt, daß der freie Endabschnitt des Stranges (64) bei einem Förderhub der Förderklinkeneinrichtung (90) in seine Betriebs- oder Arbeitsstellung überführbar ist,
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    durch einen am Gehäuse (14) vorgesehenen Preßluftantrieb (Antriebszylinder 20, Antriebskolben 24 bzw. Förderzylinder 104, Förderkolben 106) zur Erzeugung aufeinanderfolgender Bewegungszyklen der Förderklinkeneinrichtung (90) und des Eintreibelementes (76), wobei jeder Bewegungszyklus aus einer Förderbewegung der Förderklinkeneinrichtung (90) zur Bewegung des fieien Endabschnittes des Stranges (64) in seine Betriebsstellung, einem Eintreibhub des Eintreibelementes (76) zur Abscherung einer kurzen Länge des Stranges (64) vom freien Endabschnitt durch Zusammenwirkung des Abtrennendes (78) des Eintreibelementes (76) mit der Scherkante (88) und zum Eintreiben der abgeschnittenen Stiftlänge aus der Austrittsöffnung hinaus in ein Werkstück hinein, aus einem Rückstellhub der Förderklinkenanordnung (90) und einem Rückstellhub des Eintreibelementes (76) besteht, und
    durch eine von Hand betätigbare Einrichtung (Steuerventil 54) mit einem in der Nachbarschaft des Griffteiles (16) am Gehäuse (14) gelagerten Auslösehebel (60), der zur Betätigung des Preßluftantriebes von den Fingern der den Griffteil (16) umgreifenden Hand des Benutzers betätigbar ist.
  10. 10. Handnagelgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftantrieb einen Druckluftspeicher (18) im Griffteil (16), einen Antriebszylinder (20) im Gehäuse (14), einen im Antriebszylinder (20) gleitbeweglich gelagerten Antriebskolben (24), der bewegungsfest mit dem Eintreibelement (76) verbunden ist, eine Hauptventilanordnung (22) zur Steuerung der Verbindung der Preßluft aus dem Speicher (18) zum Antriebszylinder
    (20) und für den Ablaß der Preßluft aus dem Antriebs-7098 /♦ 7/0900
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    zylinder (20), wobei die Hauptventilanordnung (22) zu ihrer Betätigung eine Steuerdruckkammer (48) besitzt, eine Steuerdruckventilanordnung (54),die zur Einstellung des Druckes in der Steuerdruckkammer (48) von Hand betätigbar ist, eine Vorlagekammer (26), die den unteren Außenteil des Antriebszylinders (20) umgibt, eine Einlaßöffnungsanordnung (30) im Antriebszylinder (20) für die Vorlagekammer (26) in einer solchen Stellung, in der eine Strömungsverbindung der in der Nähe des Hubendes des Antriebskolbens (24) wirkenden Preßluft zwischen Vorlagekammer und Antriebszylinder herstellbar ist, und eine Auslaßöffnungsanordnung (32) im Antriebszylinder (20) unterhalb der Einlaßöffnungsanordnung (30) aufweist, mit der der Druck in der Vorlagekammer (26) zur Erzeugung des Rückstellhubes des Antriebskolbens (24) unterhalb des Antriebkolbens aufbaubar ist.
  11. 11. Handnagelgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluftantrieb einen Förderzylinder (104) im Gehäuse (14) und einen gleitbeweglich im Förderzylinder (104) gelagerten Förderkolben (106) aufweist, der mit der Förderklinkeneinrichtung (90) antriebsverbunden ist, wobei das dem Ende des Förderhubes der Förderklinkeneinrichtung (90) entsprechende Ende des FörderZylinders (104) mit der Steuerdruckkammer (48) und das gegenüberliegende Ende des Förderzylinders (104) mit der Vorlagekammer (26) in Verbindung stehen.
  12. 12. Handnagelgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkolben (1O6) mittels einer L-ftJrmigen Kolbenstange (108) mit der Förderklinkeneinrichtung (90) verbunden ist, daß ein langgestreckter,
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    als hohles Einsatzteil (11O) ausgebildeter Zylinderdeckel sich vom Förderzylinder (104) aus erstreckt und die Kolbenstange (108) aufnimmt, daß das Einsatzteil (11O) einen Schlitz (112) aufweist, der mit dem hohlen Innenraum des Einsatzteiles in Verbindung steht und das L-förmige Ende der Kolbenstange (108) aufnimmt, daß das Einsatzteil (HO) ein Außengewinde (122) aufweist und daß ein Paar von einstellbaren Anschlagmuttern (124) am Außengewinde (122) aufgeschraubt ist und in einer Vielzahl von Einstellungen festlegbar ist, in denen de Anschlagmuttern (124) einen Anschlag für die Kolbenstange (108) zur Begrenzung des Förderhubes der Förderklinkeneinrichtung (90) bilden, wobei die abgeschnittene Stiftlänge mit dem eingestellten Förderhub änderbar ist.
  13. 13. Handnagelgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sn der Stellung der Anschlagmuttern (124) auf einer Anzeigeskala die entsprechende abgeschnittene Stiftlänge ablesbar ist.
  14. 14. Handnagelgerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der Größe des Förderhubes der Förderklinkeneinrichtung (90) innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zur Einstellung der abgeschnittenen Stiftlänge innerhalb eines entsprechenden vorbestimmten Bereiches.
  15. 15. Handnagelgerät nach einem der Ansprüche von 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Mundstückanordnung zur Bildung der Führungsbahn (62) aufweist und daß die Mundstückanordnung ein unteres Mundstückteil (70) mit einem Einsatzglied (68) aus gehärtetem Stahl aufweist, welches die die Scherkan-
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    te (88) bildende Oberfläche besitzt.
  16. 16. Handnagelgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintreibelement (76) aus gehärtetem Stahl besteht und an seinem dem Abtrennende (78) gegenüberliegenden Ende mit einer Erveiterung (80) versehen ist, daß eine Kolbenstange (82) abnehmbar ar. einem Ende des Antriebskolbens (24) befestigt ist und sich von diesem aus erstreckt, und daß das erweiterte Ende des Eintreibelementes (76) an dem den Antriebskolben (24) gegenüberliegenden Ende der Kupplungsstange (82) abnehmbar befestigt ist.
  17. 17. Handnagelgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung für die Vorratskassette (12) eine feste Lagerstange (128) und eine bewegliche Riegelstange (132) aufweist, die Teil eines Kniegelenks bildet, wobei die Riegelstange (132) ein abgebogenes Riegelende aufweist, welches in Richtung auf die feste Lagerstange (128) zu in eine im Abstand von der festen Lager— stange (128) liegende Riegelstellung und von der festen Lagerstange (128) weg in eine Freigabestellung bewegbar ist.
  18. 18. Preßluft-Handnagelgerät mit einer vorzugsweise als Einwegkassette ausgebildeten Vorratskassette für Befestigungsmaterial, gekennzeichnet
    durch einen in der Vorratskassette (12) gelagerten kontinuierlichen langen Strang (64) aus Befestigtmgsmaterial in Form einer Wicklung, wobei ein freier Endabschnitt des Stranges (64) sich von der Wicklung aus
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    nach außen erstreckt,
    durch ein Kassettengehäuse mit einem Ringraum (166) zur Aufnahme der Wicklung, mit einer Auslaßöffnung (170), durch welche hindurch der freie Endabschnitt des Stranges (64) derart geführt, daß ein freier Endteil des freien Endabschnittes außerhalb des Gehäuses und ein mittlerer Teil des freien Endabschnittes innerhalb des Gehäuses zwischen der Auslaßöffnung (170) und dem Ringraum (166) angeordnet ist, mit an dem mittleren Teil des freien Endabschnittes zwischen der Auslaßöffnung (17O) und dem Ringraum (166) angreifenden Führungsflächen (Wände 172, 158), mit einer Einrichtung (Spule 142, Nabe 168) zur Lagerung der Wicklung im Ringraum (166) derart, daß die Wicklung um die Achse des Ringraurnes (166) bei Zug am freien Endteil des Stranges (64) in dessen Längsrichtung drehbar ist, und mit von außen zugänglichen Außenflächen (Mulden 184, 186, Schlitz 188) für den Angriff einer Befestigungsvorrichtung zur Lagerung der Kassette (12) in ihrer Betriebsstellung am Handnagelgerät,
    durch eine am Gehäuse der Kassette (12) in der Nachbarschaft der am mittleren Teil des Stranges (64) anliegenden Führungsflächen (Wände 158, 172) gelagerte Sperrklinkenanordnung (178), welche eine Längsbewegung des ßeien Endabschnittes in die Auslaßöffnung (17O) der Kassette (i2) hinein unterbindet, jedoch eine Längsbewegung des mittleren Teils des freien Endabschnittes des Stranges (64) bei Zug am freien Ende des Stranges nach außen zuläßt, durch ein Werkzeuggehäuse (14) mit einem Griffteil (16), welcher zur Handhabung des Gerätes (10) durch die Hand des Benutzers ergriffen werden kann, mit einer Führungsbahn (62) mit QuerSchnittsabmessungen, die im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Stranges (64) ent-
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    sprechen, wobei die Führungsbahn (62) ein Austrittsende und ein dem Austrittsende gegenüberliegendes Ende aufweist, und mit einer in die Führungsbahn (62) in einen mittleren Bereich zwischen deren Enden einmündenden Förderöffnung (Einschnitt 86), velche eine zum gegenüberliegenden Ende der Führungsbahn (62) hinweisende Oberfläche aufweist, die an ihrer Verschneidungsstelle mit der Führungsbahn (62) eine Scherkante bildet, durch eine am Gehäuse (14) vorgesehene, an den von außen zugänglichen Außenflächen (Mulden 184, 186, Schlitz 188) der Kassette (12) angreifende Einrichtung zur abnehmbaren Lagerung der Vorratskassette (12) in einer Betriebsstellung, in der der freie Endabschnitt des Stranges (64) sich durch die Förderöffnung (86) hindurch an der Scherkante (88) vorbei in die Führungsbahn (62) hinein in Richtung auf deren Austrittende erstreckt,
    durch eine am Gehäuse (14) gelagerte.Förderklinkenanordnung (90), die in Förder- und Rücksteilhüben zvischen einer Angriffsstellung und einer Freigabestellung gegenüber dem Strang bevegbar und zur Erzeugung einer Bewegung des Stranges (64) in Richtung auf dessen freies Ende zu während des Förderhubes an den freien Endabschnitt des Stranges anlegbar ist sowie eine Festlegung des freien Endes des Stranges (64) mit der Sperrklinkenanordnung (178) der Kassette (12) während des Rückstellhubes der Förderklinkeneinrichtung (90) ermöglicht,
    durch ein in Eintreib- und Rückstellhüben gleitbeweglich in der Führungsbahn (62) gelagertes Eintreibelement (76) für Befestigungsmaterial mit einem Abtrennende (78) für den Strang (64), wobei die Hubbewegung des Eintreibelementes (76) zwischen einer Eintreibendstellung, in der das Abtrennende (78) in der Nachbarschaft des Austritts-
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    endes der Führungsbahn (62) steht, und einer Ladestellung erfolgt, in der das Abtrennende (78) in Richtung auf das gegenüberliegende Ende der Führungsbahn (62) in einem solchen Abstand von der Scherkante (88) liegt, daß de freie Endabschnitt des Stranges (64) bei einem Förderhub der Förderklinkeneinrichtung (90) in seine Betriebs- oder Arbeitsstellung überführbar ist,
    durch einen am Gehäuse (14) vorgesehenen Preßluftantrieb (^ntriebszylinder 20, Antriebskolben 24 bzw. Forderzylin— der 104, Förderkolben 106) zur Erzeugung aufeinanderfolgender Bewegungszyklen der Förderklinkeneinrichtung (90) und des Eintreibelementes (76), wobei jeder Bewegungszyklus aus einer Förderbewegung der Förderklinkeneinrichtung (90) zur Bewegung des freien Endabschnittes des Stranges (64) in seine Betriebsstellung, einem Eintreibhub des Eintreibelementes (76) zur Abscherung einer kurzen Länge des Stranges vom freien Endabschnitt durch Zusammenwirkung des Abtrennendes (78) des Eintreibelementes (76) mit der Scherkante (88) und zum Eintreiben der abgeschnittenen Stiftlänge aus der Austrittsöffnung hinaus in ein Werkstück hinein, aus einem Rückstellhub der Förderklinkeneinrichtung (90) und einem Rückstellhub des Eintreibelementes (76) besteht, und
    durch eine von Hand betätigbare Einrichtung (Steuerventil 54) mit einem in der Nachbarschaft des Griffteiles (16) am Gehäuse (14) gelagerten Auslösehebel (60), der zur Betätigung des Preßluftantriebes von den Fingern der den Griffteil umgreifenden Hand des Benutzers betätigbar ist.
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