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Die Erfindung betrifft ein Setzgerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Zum Eintreiben von Befestigungselementen in Form von Nägeln in harte Untergrundmaterialien, wie Beton, Gestein, Stahl, oder dergleichen werden gas- oder pulverkraftbetriebene Setzgeräte verwendet. Damit nicht nach jedem Setzvorgang ein weiterer Nagel in eine Bolzenführung des Setzgerätes geschoben werden muss, sind die Setzgeräte teilweise mit einem seitlich von der Bolzenführung abragenden Magazinzkörper versehen, der der Aufnahme und der Führung eines streifenförmigen Nagelmagazins dient. Der Transport der einzelnen Nägel des Nagelmagazins in Richtung Bolzenführung erfolgt mit einer ebenfalls im Magazinkörper angeordneten Transportvorrichtung in Form eines federbelasteten Schubkastens.
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Ein derartiger Magazinkörper wird beispielsweise von der Fa. Hilti AG mit der Bezeichnung X-AM72 angeboten. Dieser Magazinkörper ist mit einer Abdeckung versehen, die entlang des Magazinkörpers verschiebbar ist und in einer geschlossenen Stellung zumindest den entgegen der Setzrichtung weisenden Endbereich des Magazinkörpers abdeckt. Der Magazinkörper weist einen sich parallel zur Längserstreckung des Magazinkörpers erstreckenden Führungskanal auf, der mit zwei Führungsbereichen versehen ist. Die beiden Führungsbereiche sind in einer parallel zur Setzrichtung verlaufenden Richtung voneinander beabstandet und erstrecken sich entlang des Führungskanals. In dem Führungskanal ist ein Schubkasten angeordnet, der entlang des Führungskanals mit Hilfe einer Rollfeder in Richtung Bolzenführung versetzbar ist. Der Kern der Rollfeder ist an dem Schubkasten angeordnet und das freie Ende der Rollfeder ist an der Abdeckung befestigt. Beim Verschieben der Abdeckung in eine geöffnete Stellung erfolgt eine Versetzung des Schubkastens in eine die lichte Weite des Führungskanals freigebende Transportstellung. Ein streifenförmiges Nagelmagazin ist in einer senkrecht zur Setzrichtung und senkrecht zur Transportrichtung des Nagelmagazins verlaufenden Richtung in den Führungskanal des Magazinkörpers einsetzbar.
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In der
US 3 037 207 A ist eine Befestigungsvorrichtung mit einem Magazin beschrieben. Das Magazin umfasst eine Einhausung, eine Frontplatte und einen Eintreibkanal. Die Einhausung ist oben offen und trägt eine gegenüber der Einhausung verschiebbare Abdeckung. Mittels eines Griffes wird die Abdeckung zurückgeschoben, um Klammern in Streifenform in das Magazin einzusetzen. Wird die Abdeckung anschliessend vorgeschoben, legt sich ein Folgeelement federbelastet an die Klammern an.
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In der
US 5 653 371 A ist ein Magazin für kraftbetriebene Nagelpistolen beschrieben. Das Magazin umfasst zwei Seitenplatten, welche zwischen sich einen Schubraum definieren. In dem Schubraum ist eine Folgeplatte montiert, um ein Nagelpaket anzuschieben. Die Folgeplatte wird ihrerseits von Druckfedern getragen, welche einerseits mit der Folgeplatte und andererseits mit einem hinteren Ende einer der Seitenplatten verbunden sind.
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In der
US 3 211 352 A ist eine pneumatisch betriebene Nagelmaschine mit einem Vorschub- und Führungsmittel für einen Nagelstreifen beschrieben. Das Vorschub- und Führungsmittel umfasst ein Vorschubglied und ein Führungsglied, zwischen denen eine aufrollbare Bandfeder eingespannt ist.
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In der
DE 1 478 932 C ist ein Zuführmagazin für ein Handgerät zum Eintreiben von Klammern in Form eines Klammerstabes beschrieben. Das Zuführmagazin umfasst eine Führungsschiene, eine Vorschubfeder, einen Schieber mit Vorschubarmen. Die Vorschubfeder ist ein Band, mit dem der Schieber den Klammerstab nach dessen Überfahren zum Abstützen abdeckt.
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In der
DE 38 31 608 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Magazinkloben eines Schlaggeräts beschrieben. Der Magazinkloben ist verschiebbar in einem Magazin angeordnet und steht unter der Kraft einer Rollfeder. Ein um die Drehachse der Rollfeder schwenkbarer Zuggriff schwenkt in einer äusseren Endstellung selbsttätig hinter ein äusseres Magazinende.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Setzgerät mit einem Magazinkörper zu schaffen, das ebenfalls einfach herstellbar ist, eine höhere Robustheit aufweist, bei dem das Nagelmagazin sowohl von Linkshändern als auch von Rechtshändern gleich gut in den Führungskanal des Magazinkörpers einsetzbar ist, bei dem die Abdeckung mit einer geringen Kraft in die geschlossene Stellung verschiebbar ist und das dem Anwender anzeigt, wenn ein neues Nagelmagazin eingesetzt werden kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Setzgerät, welches die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
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Aufgrund der erfindungsgemässen Anordung des freien Endes der Rollfeder an dem Magazinkörper nahe der Bolzenführung, wird diese bereist vorgespannt, wenn die Abdeckung zusammen mit dem Schubkasten in ihre geöffnete Stellung bzw. Transportstellung versetzt wird. Dank der formschlüssigen Festlegung des sich in der Transportstellung befindlichen Schubkastens an dem Magazinkörper wird für die Verschiebung der Abdeckung in Richtung Bolzenführung sehr wenig Kraft benötigt.
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Vorzugsweise dient der formschlüssigen Festlegung des Schubkastens an dem Magazinkörper eine zur Bolzenführung hin offen ausgebildete, zweiarmige Halteklammer, deren Arme in einer senkrecht zur Setzrichtung sowie senkrecht zur Erstreckung des Magazinkörpers verlaufenden Richtung elastisch ausgebildet sind und deren freie Endbereiche in der Transportstellung des Schubkastens fromschlüssig mit jeweils einer Ausnehmung in dem Schubkasten zusammenwirken. Der formschlüssigen Verbindung dienen beispielsweise zwei einander zugewandte Haltenasen an den freien Endbereichen der Halteklammer.
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Zweckmässigerweise weist der Magazinkörper einen im wesentlichen U-förmigen, entgegen der Setzrichtung offenen Querschnitt auf. Dieser Querschnitt verleiht dem Magazinkörper insbesondere eine hohe Biegefestigkeit und ermöglicht das Einsetzen der Nagelmagazine in den Führungskanal des Magazinkörpers in einer parallel zur Setzrichtung verlaufenden Richtung.
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Der Führung und seitlichen Abstützung des Nagelmagazin in dem Magazinkörper dienen die beiden Führungsbereiche, wobei jeder der beiden Führungsbereiche des in dem Magazinkörper angeordneten Führungskanals zweckmässigerweise von zwei im Abstand voneinander angeordneten Führungsflächen gebildet ist. Der Abstand zwischen diesen Führungflächen entspricht beispielsweise bei beiden Führungsbereichen im wesentlichen dem Schaftdurchmesser der Nägel des Nagelmagazins. Es ist aber auch möglich, dass der Abstand zwischen den Führungsflächen beider Führungsbereiche unterschiedlich gross ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die einzelnen Nägel des Nagelmagazins jeweils eine von mehreren miteinander verbundenen Führungshülsen durchsetzen, die von wenigstens einem Führungsbereich geführt werden.
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Damit kein Schmutz in den Magazinkörper bei geschlossener Abdeckung eindringen kann und eine leichte Verschiebung der Abdeckung gegenüber dem Magazinkörper möglich ist, weist der Magazinkörper, in einem von der Setzrichtung abgewandten Endbereich, auf beiden Seiten jeweils eine sich entlang des Magazinkörpers erstreckende Führungsnut auf, in die eine Führungsleiste der Abdeckung ragt. Die beiden Führungsnuten sind zum freien Ende des Magazinkörpers hin offen ausgebildet. Die beiden Führungsleisten der Abdeckung erstrecken sich im wesentlichen bis zu dem der Bolzenführung zugewandten Endbereich der Abdeckung.
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Eine Aufhebung der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Schubkasten und dem Magazinkörper wird vorzugsweise mit einem mit der Abdeckung in Verbindung stehenden Druckstück erreicht, mit dem der sich in der Transportstellung befindliche Schubkasten beim Versetzen der Abdeckung in die geschlossene Stellung, um einen Weg in Richtung Bolzenführung verschiebbar ist, der wenigstens der senkrecht zur Setzrichtung erstreckenden Länge der Ausnehmung in dem Schubkasten entspricht. Der Schubkasten wird dabei, kurz bevor die Abdeckung ihre geschlossene Stellung erreicht, soweit in Richtung Bolzenführung geschoben, bis sich die formschlüssige Verbindung zwischen dem Schubkasten und der Halteklammer löst. Die vorgespannte Rollfeder kann dadurch den Schubkasten wiederum in Richtung Bolzenführung ziehen, bis dieser an dem Nagelmagazin ansteht.
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Aus herstelltechnischen Gründen ist das Druckstück zweckmässigerweise an einem von der Bolzenführung abgewandten Endbereich angeordnet und ragt von diesem in Richtung Bolzenführung ab.
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Damit der Anwender erkennen kann, wann er ein neues Nagelmagazin in den Magazinkörper einsetzen muss, ohne dass er die Abdeckung zurückzieht, ist der Magazinkörper vorteilhafterweise mit einem Sichtfenster versehen. Durch dieses Sichtfenster kann der Anwender beispielsweise die Lage des Schubkastens erkennen. Wenn dieser für den Anwender sichtbar ist, so bedeutet dies für den Anwender, dass er ein neues Nagelmagazin in den Magazinkörper einsetzen muss.
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Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein erfindungsgemässes Setzgerät, bei dem der Magazinkörper und die Abdeckung geschnitten dargestellt sind; die Abdeckung befindet sich in einer geschlossenen Stellung;
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2 das Setzgerät gemäss 1; die Abdeckung befindet sich in einer geöffneten Stellung;
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3 das Setzgerät gemäss 1; die Abdeckung ist fast geschlossen und drückt in Setzrichtung gegen einen Schubkasten;
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4 einen Schnitt durch den Magazinkörper und die Abdeckung des Setzgerätes gemäss 1 entlang der Linien IV-IV;
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5 einen Schnitt durch den Schubkasten des Setzgerätes gemäss 1 entlang der Linie -V.
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Das erfindungsgemässe Setzgerät gemäss den 1 bis 5 weist ein Gehäuse 1, eine in dem Gehäuse 1 gelagerte Bolzenführung 2 und einen, im Bereich der Bolzenführung 2 seitlich abragenden, Magazinkörper 3 auf. Die Bolzenführung 2 ist parallel zur Setzrichtung versetzbar. Der Magazinkörper 3 dient der Aufnahme und der Führung eines Nagelmagazins 19, bei dem mehrere hintereinander angeordnete Nägel lösbar miteinander verbunden sind. Ein derartiges Nagelmagazin ist in 3 dargestellt.
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Im Bereich der Bolzenführung 2 weist der Magazinkörper 3 eine sich parallel zur Setzrichtung erstreckende Duchtrittsöffnung auf, durch die die Bolzenführung 2 ragt. Der Magazinkörper 3 ist fest mit der Bolzenführung 2 verbunden. Ein der Aufnahme des Nagelmagazins 19 dienender Führungskanal des Magazinkörpers 3 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Setzrichtung. Der Querschnitt des Magazinkörpers 3 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und ist in einer entgegen der Setzrichtung verlaufenden Richtung offen ausgebildet. An einem von der Bolzenführung 2 abgewandten freien Ende ist der Magazinkörper 3 mit einem beispielsweise abnehmbaren Deckel 21 verschlossen.
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Der Führungskanal weist zwei Führungsbereich 4, 5 auf, die in einer parallel zur Setzrichtung verlaufenden Richtung voneinander beabstandet sind. Jeder der beiden Führungsbereich 4, 5 wird von zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Führungsflächen gebildet. Der Abstand zwischen diesen Führungsflächen entspricht beispielsweise bei beiden Führungsbereichen 4, 5 im wesentlichen dem Schaftdurchmesser der mit dem Setzgerät zur Verarbeitung gelangenden Nägel. Es ist aber auch möglich, dass der Abstand zwischen den Führungsflächen beider Führungsbereiche 4, 5 unterschiedlich gross ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die einzelnen Nägel des Nagelmagazins jeweils eine von mehreren miteinander verbundenen Führungshülsen durchsetzen die von wenigstens einem Führungsbereich geführt werden. Bei beiden Führungsbereichen 4, 5 ist gemäss 4 der Abstand zwischen den Führungsflächen gleich gross.
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In dem Führungskanal befindet sich ein Schubkasten 9, der entlang des Führungskanals versetzbar ist. Der Schubkasten ist an den, den einzelnen Führungsflächen zugewandten, Seitenflächen mit einer ersten Führungskante 10 sowie mit einer zweiten Führungskante 11 versehen, über die sich der Schubkasten 9 in einer parallel zur Setzrichtung verlaufenden Richtung an dem Magazinkörper 3 abstützt. In einem von der Bolzenführung 2 abgewandten Endbereich des Schubkasten 9 ist eine, sich parallel zur Setzrichtung erstreckende, Achse 8 einer Rollfeder 7 drehbar gelagert. Ein freies Ende der Rollfeder 7 ist im Bereich der Bolzenführung an dem Magazinkörper 3 angeordnet. In Bezug auf eine parallel zur Setzrichtung verlaufenden Richtung befindet sich die Rollfeder 7 zwischen beiden Führungsbereichen 4, 5.
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In einem von der Setzrichtung abgewandten Endbereich weist der Magazinkörper 3 ausserhalb, auf beiden Seiten jeweils eine sich entlang des Magazinkörpers 3 erstreckende Führungsnut 17 auf, die zu dem von der Bolzenführung 2 abgewandten freien Ende des Magazinkörpers 3 offen ausgebildet ist.
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Der entgegen der Setzrichtung offen ausgebildete Magazinkörper 3 ist von einer Abdeckung 13 abdeckbar, die entlang des Magazinkörpers 3 versetzbar ist. Die Abdeckung 13 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, der in Setzrichtung offen ausgebildet ist. Die in Setzrichtung weisenden Endbereiche beider Schenkel sind auf der Innenseite mit jeweils einer Führungsleiste 15 versehen, die sich entlang der Abdeckung 13 erstreckt und der Führung der Abdeckung 13 an dem Magazinkörper 3 dient. Der Querschnitt dieser Führungsleisten 15 ist auf den Querschnitt der Führungsnuten 17 des Magazinkörpers abgestimmt, so dass einserseits eine leichtgängige Versetzung der Abdeckung 13 gegenüber dem Magazinkörper 3 möglich ist, andererseits verhindert wird, dass Schmutz in das Innere des Magazinkörpers 3 gelangt.
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In einer von der Setzrichtung abgewandten Richtung ragt ein Anschlag 12 von dem Schubkasten 9 ab, der mit einem Mitnehmer 14 zusammenwirken kann, der in einem der Bolzenführung 2 zugewandten Endbereich der Abdeckung 13 angeordnet ist. An einem von der Bolzenführung 2 abgewandten Endbereich der Abdeckung 13 befindet sich ein beispielsweise stiftförmig ausgebildetes Druckstück 16, das in Richtung Bolzenführung 2 von der Abdeckung 13 abragt. Das von der Bolzenführung 2 abgewandte freie Ende des Magazinkörpers 3 ist beispielsweise mit einem abnehmbaren Deckel 21 versehen, von dem eine mit dem Schubkasten 9 zusammenwirkbare Halteklammer 6 in Richtung Bolzenführung 2 abragt. Die Halteklammer 6 weist zwei Arme auf, die in einer senkrecht zur Setzrichtung sowie senkrecht zur Erstreckung des Magazinkörpers 3 verlaufenden Richtung elastisch ausgebildet sind. Die der Bolzenführung 2 zugewandten, freien Endbereiche dieser beiden Arme sind mit einander zugewandten Haltenasen versehen, die formschlüssig mit an dem Schubkasten 9 angeordneten Ausnehmungen 20 zusammenwirken können. Auf die Funktion des Druckstückes 16 an der Abdeckung 13 und die Halteklammer 6 wird im Folgenden näher eingegangen.
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Der Magazinkörper 3 ist mit einem Sichtfenster 22 versehen, durch das der Anwender die Lage des Schubkastens 9 erkennen kann. Ist dieser für den Anwender durch das Sichtfenster 22 beispielsweise sichtbar, so bedeutet dies für den Anwender, dass er ein neues Nagelmagazin 19 in den Magazinkörper einsetzen muss.
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Die 1 zeigt die Abdeckung 13 in einer geschlossenen Stellung. Der Schubkasten befindet sich in seiner Ausgangsstellung im Bereich der Bolzenführung 2. Die Rollfeder 7 ist ungespannt und ganz zusammengerollt. Damit ein Nagelmagazin 19 in den Führungskanal des Magazinkörpers 3 in Setzrichtung in den Magazinkörper 3 eingelegt werden kann, ist es notwendig, die Abdeckung 13 von der Bolzenführung 2 weg in eine geöffnete Stellung zu versetzen. Beim Versetzen der Abdeckung 13 in die in 2 gezeigte, geöffnete Stellung, gelangt der an der Abdeckung 13 angeordnete Mitnehmer 14 in Kontakt mit dem Anschlag 12 des Schubkastens 9. Dadurch erfolgt eine Mitnahme des Schubkastens 9 in der gleichen Richtung bis dieser eine Transportstellung erreicht, in der die Rollfeder 7 vorgespannt ist.
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Beim Erreichen der Transportstellung rasten die Haltenasen der Halteklammer 6 seitlich formschlüssig in die Ausnehmungen 20 an dem Schubkasten 9 ein und halten diesen fest, so dass dieser von der Rollfeder 7 nicht zurück in seine Ausgangsstellung versetzt werden kann. In der geöffneten Stellung der Abdeckung ist ein Nagelmagazin in den Führungskanal des Magazinkörpers 3 einsetzbar.
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Nach dem Einsetzen eines Nagelmagazins in den Magazinkörper 3 ist der Magazinkörper 3 verschliessbar, indem die Abdeckung 13 zurück in ihre geschlossene Stellung versetzt wird wie dies in 3 dargestellt ist. Kurz vor dem Erreichen der geschlossenen Stellung trifft das an der Abdeckung 13 angeordnete Druckstück auf den Schubkasten und schiebt diesen in Richtung Bolzenführung. Der Schubkasten wird dabei soweit in Richtung Bolzenführung 2 geschoben, bis sich die formschlüssige Verbindung zwischen dem Schubkasten 9 und der Halteklammer 6 löst. Die vorgespannte Rollfeder 7 kann dadurch den Schubkasten 9 wiederum in Richtung Bolzenführung 2 ziehen, bis dieser an dem Nagelmagazin 19 ansteht.