DE102006006592A1 - Mechanismus zum Verriegeln eines Abschaberwerkzeugs - Google Patents

Mechanismus zum Verriegeln eines Abschaberwerkzeugs Download PDF

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Guanghong Lou
Qingsheng Yang
Songnian Chen
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CHANGZHOU SAIDI ELECTRIC MANUFACTURING Co Ltd
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Werkzeug (1) eines ein Gehäuse (12) aufweisenden Arbeitsgerätes, insbesondere für ein Abschaberwerkzeug (1) eines elektrischen Abschabers, wobei das Werkzeug (1) mit einer Antriebsvorrichtung des Arbeitsgerätes in Richtung seiner Werkzeuglängsachse (18) oszillierned antreibbar in Verbindung steht und wobei die Verriegelungsvorrichtung, jeweils im Gehäuse (12) angeordnet, aufweist: DOLLAR A a) einen vorderen Werkzeughalter (6) und einen hinteren Werkzeughalter (5) mit Durchbrüchen zum Einführen des Werkzeugs (1), in denen (5, 6) das Werkzeug (1) in Richtung seiner Werkzeuglängsachse (18) beweglich geführt ist, wobei eine Bohrung (A) im hinteren Werkzeughalter (5) vorhanden ist, deren Bohrungsachse (51) senkrecht zur Werkzeuglängsachse (18) verläuft, DOLLAR A b) einen Stift (2), der mit seinem einen Ende in der Bohrung (A) in Richtung der Bohrungsachse (51) beweglich geführt ist, DOLLAR A c) eine Druckfeder (3), die den Stift (2) aus der Bohrung (A) heraus drückend angeordnet ist DOLLAR A d) und einen in einer Gehäusewandung (12a) verschiebbar gelagerten Schieber (4) mit einem Schiebekeil (65) mit einer Keilgleitkante (66), die gleitbar an dem anderen Ende des Stiftes (2) als Widerlager anliegt, wobei der Stift (2) durch Hin- und Herbewegung des Schiebers (4) aufgrund der Keilwirkung des Schiebekeils (65) und aufgrund der Kraft der Feder (3) in Richtung der Bohrungsachse (51) bewegbar ist und dabei in ein Loch (75) des Werkzeugs (1), ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus bzw. eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Abschaberwerkzeugs, die dazu dient, das entsprechende Abschaberwerkzeug in einem Abschaber zu verriegeln, wenn es eingeführt wird, und es freizugeben, wenn es entfernt wird.
  • Technischer Hintergrund
  • Bei einem elektrischen Abschaber handelt es sich um ein Gerät mit hin- und herlaufendem Arbeitskopf bzw. Abschaberwerkzeug. Es wird dazu verwendet Holz zu schnitzen, Farbe oder Klebstoff zu entfernen, vor allem im Zusammenhang mit der Renovierung von Wohnungen bzw. Häusern. Hierbei ist es erforderlich, dass Bedienpersonen des Abschabers das Abschaberwerkzeug auf Grund unterschiedlichen Materials häufig austauschen. Dabei muss vermieden werden, dass das Abschaberwerkzeug des elektrischen Abschabers verloren geht (aus Sicherheitsgründen). Die meisten zur Zeit angebotenen Abschaber nutzen üblicherweise zur Verriegelung bzw. Festsetzung der Abschaberwerkzeuge eine Schraube, eine Federpresse oder eine SDS-Verriegelung. Einige dieser Lösungen sind ausgesprochen kompliziert, während andere zum Austauschen von Abschaberwerkzeugen unpraktisch sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden und eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die einen problemlosen, einfachen und schnellen Austausch von Abschaberwerkzeugen erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des vorderen Teils eines Kopfendes eines Abschabers mit erfindungsgemäßer Verriegelungsvorrichtung in einer Stellung, in der das Abschaberwerkzeug entfernt werden kann, wobei eine Halbschale eines Gehäuses des Abschabers entfernt ist;
  • 2 den Abschaber von 1 bei verriegeltem Abschaberwerkzeug;
  • 3 eine Ansicht des gesamten Kopfendes des Abschabers in der Stellung von 1;
  • 4 eine Ansicht des gesamten Kopfendes des. Abschabers gemäß 3 in der Stellung von 2;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 4;
  • 6 eine Draufsicht auf ein für die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung passendes Abschaberwerkzeug;
  • 7 eine Rückansicht eines vorderen Gleit- und Wälzlagers der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung;
  • 8 einen Schnitt durch das vordere Gleit- und Wälzlager gemäß 7 entlang der Linie B-B;
  • 9 eine Vorderansicht eines hinteren Gleit- und Wälzlagers der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung;
  • 10 einen Schnitt durch das hintere Gleit- und Wälzlager gemäß 9 entlang der Linie C-C
  • Ein elektrischer Abschaber weist üblicherweise ein hinteres Griffteil (nicht dargestellt) zum Greifen und Führen des Abschabers durch eine Bedienperson und ein sich an das Griffteil anschließendes vorderes Kopfende 10 auf (3, 4), in dem unter anderem ein Abschaberwerkzeug 1 gelagert ist und aus diesem teilweise herausragt. Zudem weist ein derartiger Abschaber ein, zweckmäßigerweise entlang einer Längsmittenebene 11 (5) des Abschabers zweigeteilt ausgebildetes, aus zwei Halbschalen 82 bestehendes, Gehäuse 12 mit einer Gehäusewandung 12a auf, wobei die beiden Halbschalen 82 in an sich bekannter Weise über Steck- und/oder Schraubverbindungen miteinander verbunden sind (nicht dargestellt). In dem zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehendem Gehäuse 12 sind zudem eine Antriebsvorrichtung und die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für das Abschaberwerkzeug 1 aufgenommen.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigte Verriegelungsvorrichtung weist einen vorderen Werkzeughalter 6, einen hinteren Werkzeughalter 5, einen Stift 2, eine Feder 3 und einen Schieber 4 auf.
  • Der vordere Werkzeughalter 6 und der hintere Werkzeughalter 5 sind in einer Linie hintereinander angeordnet, die parallel zu einer, zweckmäßigerweise zur Antriebsvorrichtung zugehörigen, Motorwelle (nicht dargestellt) ist. Mit der Antriebsvorrichtung steht das Abschaberwerkzeug 1 in Richtung seiner Werkzeuglängsachse 18 oszillierend antreibbar in Verbindung. Dazu steht die Motorwelle z.B. in an sich bekannter Weise mit einem Elektromotor (nicht dargestellt) und einem Kegelradgetriebe 16 in Verbindung. Damit das Abschaberwerkzeug 1 die oszillierende Bewegung ausführen kann, ist es in Richtung seiner Werkzeuglängsachse 18 verschieblich und ansonsten unverschieblich und drehfest in den beiden Werkzeughaltern 5, 6 gelagert.
  • Die beiden Werkzeughalter 5 und 6 bestehen vorzugsweise aus Metall, bevorzugt aus Stahl, und umfassen, zweckmäßigerweise in Richtung der Werkzeuglängsachse 18 durchgehende, Durchbrüche zum Einführen des Abschaberwerkzeugs 1, insbesondere zum Einführen eines plattenförmigen und quaderförmigen Werkzeugschaftes 20 des Abschaberwerkzeugs 1. Bei den beiden Werkzeughaltern 5, 6 handelt es sich dabei z.B. um Axiallager, beispielsweise in Form von Gleitlagern oder Wälzlagern. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Werkzeughalter 5, 6 als kombinierte Gleit- und Wälzlager 21, 22 ausgeführt (14, 7-10). Die beiden Gleit- und Wälzlager 21, 22 sind dabei vom Gehäuse 12 des Abschabers bereichsweise umschlossen, und unverschieblich in diesem gelagert (3, 4).
  • Das vordere Gleit- und Wälzlager 22 (14, 7, 8) ist zweckmäßigerweise als nach vorne offener Hohlquader mit zueinander und – im eingebauten Zustand zur Längsmittenebene 11 des Gehäuses 12 – parallelen Seitenwänden 23, einer Deckenwand 24, einer dazu parallelen Bodenwand 25 und einer Rückwand 26 ausgeführt. Vorzugsweise ist das vordere Gleit- und Wälzlager 22 zudem symmetrisch zu einer Längssymmetrieebene 13 ausgeführt, die parallel zu den Seitenwänden 23 ist. In die Rückwand 26 des vorderen Gleit- und Wälzlagers 22 ist ein, vorzugsweise quaderförmiger, durch die Rückwand 26 durchgehender, vorderer Führungsschlitz 27 eingebracht, der sich senkrecht zur Längssymmetrieebene 13 des vorderen Gleit- und Wälzlagers 22 erstreckt. Durch den Führungsschlitz 27 ist im eingebauten Zustand des Abschaberwerkzeugs 1 der Werkzeugschaft 20 des Abschaberwerkzeugs 1 durchgeführt. Dazu ist der Führungsschlitz 27 zweckmäßigerweise so bemessen, dass der Abstand von einer Schlitzoberkante 28 zu einer zu dieser parallelen Schlitzunterkante 29 etwas größer ist als die Höhe des Werkzeugschaftes 20, also der Abstand einer Werkzeugschaftoberseite 20a von einer Werkzeugschaftunterseite 20b, und dass der Abstand von zueinander parallelen Schlitzseitenkanten 30 der Breite des Werkzeugschaftes 20, also dem Abstand von zwei gegenüberliegenden Werkzeugschaftseitenflächen 20c entspricht, so dass das Abschaberwerkzeug 1 in dem Führungsschlitz 27 seitlich formschlüssig begrenzt und gleitbar in Richtung seiner Werkzeuglängsachse 18 geführt ist.
  • Zudem weist das vordere Gleit- und Wälzlager 22 einen Wälzkörper, z.B. in Form eines Zylinders 31 auf, der mit seiner Zylinderachse 32 senkrecht zur Längssymmetrieebene 13 des vorderen Gleit- und Wälzlagers 22 ausgerichtet ist. Zur Lagerung des Zylinders 31 weist das vordere Gleit- und Wälzlager 22 zwei ins Innere des hohlquaderförmigen Gleit- und Wälzlagers 22 hinein ragende, sich parallel zur Bodenwand 25 und zur Längssymmetrieebene 13 erstreckende, jeweils an zwei Seiteninnenwandungen 36 angeformte, Zylinderlagerungsstege 33 auf. Diese Zylinderlagerungsstege 33 weisen jeweils eine zur Deckenwand 24 parallele Stegoberkante 34 auf, deren Abstand von einer Deckeninnenwandung 35 im wesentlichen dem Durchmessers des Zylinders 31 entspricht. Der Abstand der beiden sich seitlich gegenüberliegenden Zylinderlagerungsstege 33 entspricht dabei zweckmäßigerweise ebenfalls der Breite des Werkzeugschaftes 20. Die Länge des Zylinders 31 entspricht im wesentlichen dem Abstand der beiden gegenüberliegenden Seiteninnenwandungen 36 des vorderen Gleit- und Wälzlagers 22 voneinander, so dass der Zylinder 31 zwischen der Stegoberkante 34 und der Deckeninnenwandung 35 und zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiteninnenwandungen 36 geführt ist und an der Stegoberkante 34 und der Deckeninnenwandung 35 um seine Zylinderachse 32 abrollen kann. In Richtung der Werkzeuglängsachse 18 wird die Bewegungsfreiheit des Zylinders 31 durch die Rückwand 26 und nach vorne durch das das vordere Gleit- und Wälzlager 22 umschließende Gehäuse 12 begrenzt.
  • Das hintere Gleit- und Wälzlager 21 (14, 9, 10) mit seiner Längssymmetrieebene 14 ist als nach hinten offener Hohlquader mit ebenfalls zueinander und zur Längssymmetrieebene 14 parallelen Seitenwänden 37, einer Deckenwand 38, einer dazu parallelen Bodenwand 39 und anstelle der Rückwand 26 des vorderen Gleit- und Wälzlagers 22 mit einer Vorderwand 40 ausgeführt, wobei die Vorderwand 40 mit einer wesentlich größeren Wandstärke als die übrigen Wände 37, 38, 39 des hinteren Gleit- und Wälzlagers 21 ausgeführt ist. In die Vorderwand 40 ist ein hinterer Führungsschlitz 41 zur Führung des Werkzeugschaftes 20 eingebracht, der sich senkrecht zur Längssymmetrieebene 14 und zu den Seitenwänden 37 des hinteren Gleit- und Wälzlagers 21 erstreckt und zweckmäßigerweise ebenfalls so bemessen ist, dass der Abstand von einer Schlitzoberkante 42 zu einer zu dieser parallelen Schlitzunterkante 43 etwas größer als die Höhe des Werkzeugschaftes 20 ist, und dass der Abstand von zueinander parallelen Schlitzseitenkanten 44 der Breite des Werkzeugschaftes 20 entspricht, so dass das Abschaberwerkzeug 1 im eingebauten Zustand in dem Führungsschlitz 27 ebenfalls seitlich formschlüssig begrenzt und gleitbar in Richtung der Werkzeuglängsachse 18 geführt ist. Zur Erleichterung der Einführung des Werkzeugschaftes 20 sind zweckmäßigerweise die vorderen umlaufenden Kanten 15 des hinteren Führungsschlitzes 41 angefast (14).
  • Auch das hintere Gleit- und Wälzlager 21 weist einen Wälzkörper, vorzugsweise in Form eines Zylinders 45 auf, dessen Zylinderachse 46 senkrecht zur Längssymmetrieebene 14 ist. Zur Lagerung des Zylinders 45 sind wiederum zwei ins Innere des hohlquaderförmigen hinteren Gleit- und Wälzlagers 21 hinein ragende, sich parallel zur Längssymmetrieebene 14 erstreckende, jeweils an zwei Seiteninnenwandungen 50 angeformte, Zylinderlagerungsstege 47 vorgesehen. Die Zylinderlagerungsstege 47 des hinteren Gleit- und Wälzlagers 21 weisen jeweils eine zur einer Bodeninnenwandung 49 parallele Stegunterkante 48 auf, deren Abstand von der Bodeninnenwandung 49 im wesentlichen dem Durchmesser des Zylinders. 45 entspricht. Der Abstand der beiden sich gegenüberliegenden Zylinderlagerungsstege 47 entspricht dabei wiederum zweckmäßigerweise der Breite des Werkzeugschaftes 20. Die Länge des Zylinders 45 entspricht vorzugsweise im wesentlichen dem Abstand der beiden gegenüberliegenden Seiteninnenwandungen 50, so dass der Zylinder 45 zwischen der Stegunterkante 48 und der Bodeninnenwandung 49 und zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiteninnenwandungen 50 geführt ist und an der Stegunterkante 48 und der Bodeninnenwandung 49 um seine Zylinderachse 46 abrollen kann. In Richtung der Werkzeuglängsachse 18 wird die Bewegungsfreiheit des Zylinders 45 durch eine Vorderinnenwandung 40a der Vorderwand 40 und nach hinten durch das das hintere Gleit- und Wälzlager 21 umschließende Gehäuse 12 begrenzt (3, 4).
  • Im eingebauten Zustand der beiden Gleit- und Wälzlager 21, 22, in dem die Lager 21, 22 mit ihren Längssymmetrieebenen 13, 14 parallel zur Längsmittenebene 11 des Gehäuses 12 angeordnet sind, ist der Abstand der beiden Zylinder 31, 45 des vorderen und des hinteren Gleit- und Wälzlagers 21, 22 voneinander in einer Richtung parallel zur Längsmittenebene 11 und senkrecht zur Werkzeuglängsachse 18 gleich der Höhe des Werkzeugschaftes 20 des Abschaberwerkzeugs 1, so dass dieser zwischen den beiden Zylindern 31, 45 eingespannt ist und in Richtung der Werkzeuglängsachse 18 beweglich, geführt ist, wobei die Zylinder 31, 45 an der Werkzeugschaftoberseite 20a bzw. der Werkzeugschaftunterseite 20b abrollen.
  • Erfindungsgemäß ist zudem eine, insbesondere durchgehende Bohrung A im hinteren Werkzeughalter 5 in senkrechter Ausrichtung zum in den Werkzeughalter 5 eingeführten Abschaberwerkzeug 1, insbesondere zur Werkzeuglängsachse 18 vorgesehen. Diese durchgehende Bohrung A ist vorzugsweise in die verbreiterte Vorderwand 40 des hinteren Gleit- und Wälzlagers 21 eingebracht und weist eine Bohrungsachse 51 auf, die parallel zur Längssymmetrieebene 14, und somit zur Längsmittenebene 11, und senkrecht zur Werkzeuglängsachse 18 ausgerichtet ist (14, 9, 10).
  • Ein Ende des Sicherungsstifts bzw. Verriegelungsstiftes 2 ist in diese Bohrung A eingeführt und zweckmäßigerweise in dieser in Richtung der Bohrungsachse 51 beweglich geführt, während das andere Ende des Stiftes 2 durch den Schieber 4 beaufschlagt ist, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Der Stift 2 weist dazu einen, zweckmäßigerweise zylindrischen, Schaft 52 auf, dessen Schaftdurchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung A entspricht und der bereichsweise in der Bohrung A formschlüssig gleitend geführt ist. Zudem weist der Stift 2 einen sich an den Schaft 52 anschließenden und in Bezug zu diesem verbreiterten Stiftkopf 53 auf, der eine, vorzugsweise ebene, Stiftunterseite 54 und eine, vorzugsweise gewölbte, Stiftoberseite 55 aufweist (1, 2).
  • Die Druckfeder 3 (14) ist um den Schaft 52 des Stiftes 2 angeordnet und stützt sich einendig an einer, zweckmäßigerweise ebenen, Deckenaußenwandung 56 des hinteren Gleit- und Wälzlagers 21 und andernendig an der Stiftunterseite 54 ab, so dass die Druckfeder 3 den Stift 2 aus der Bohrung A in Richtung der Bohrungsachse 51 heraus drückend angeordnet ist. Um die Führung des Stiftes 2 zu verbessern und ein Verkanten zu verhindern, ist der Stiftkopf 53 vorzugsweise zusätzlich mit seiner zylindrischen Stiftkopfseitenwandung 53a in einer zylindrischen Aussparung 57 des Gehäuses 12 in Richtung der Bohrungsachse 51 beweglich geführt (3, 4).
  • Mit Hilfe der Feder 3 vermag sich der Stift 2 in der Bohrung A auf- und abwärts zu bewegen, wenn der Schieber 4 vor- und zurückbewegt bzw. gedrängt wird.
  • Der Schieber 4 (1-5) der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung weist eine, zweckmäßigerweise quaderförmige, Schieberplatte 58 mit einer ebenen Plattenoberseite 59, einer dazu parallelen Plattenunterseite 6 0, zwei sich gegenüberliegenden Plattenseitenkanten 61, einer Plattenvorderkante 62 und einer dieser gegenüberliegenden Plattenhinterkante 63 auf. Zudem weist der Schieber 4 einen an die Schieberplatte 58 angeformten und von der Plattenoberseite 59 abstehenden, ergonomisch geformten Bedienknopf 64 auf, der zur Bewegung des Schiebers 4 im Gehäuse 12 durch die Bedienperson dient, was weiter unten näher erläutert wird. Vorzugsweise ist der Bedienknopf 64 mittig in Bezug zur Erstreckung der Plattenseitenkanten 61 und der Plattenvorder- bzw. hinterkante 62, 63 angeordnet und hohl und mit seiner Bedienknopfwandung (nicht dargestellt) zur Plattenunterseite 60 hin offen ausgeführt.
  • Um sicherzustellen, dass sich der Schieber 4 entlang dem Gehäuse 12 des Abschabers bewegen kann und in dem Gehäuse 12 des Schiebers 4 positionierbar ist, ist auf jeder Seite am Schieber 4 ein Positionierungsansatz bzw. eine Rastnase 8 vorgesehen. Diese Rastnasen 8 sind, vorzugsweise mittig in Bezug zur Erstreckung der beiden Plattenseitenkanten 61, an die beiden Plattenseitenkanten 61 des Schiebers 4 angeformt und erstrecken sich von der jeweiligen Plattenseitenkante 61 weg, wobei sie eine spitz zulaufende, dreieckige Kontur mit jeweils einer vorderen und einer hinteren Rastnasenflanke 80, 81 aufweisen (5).
  • Nach einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform sind die Rastnasenflanken als eine einzige durchgehende Flanke abgerundet, z.B. halbkreisbogenförmig ausgeführt.
  • Zudem ist auf jeder Seite des Schiebers 4 ein Schlitz 9 vorgesehen. Die Schlitze 9 erstrecken sich zweckmäßigerweise parallel zu den Plattenseitenkanten 61 auf jeder Seite des Bedienknopfes 64 und erzeugen außenliegende Federstege 17 auf jeder Seite der Schieberplatte 58, an denen die Rastnasen 8 angeformt sind (5).
  • Der Querschnitt des Schiebers 4 ist allgemein dreieckförmig. Insbesondere weist der Schieber 4 einen, vorzugsweise plattenförmigen, in einer Seitenansicht dreieckförmigen, Schiebekeil 65 auf (1-4), der sich senkrecht zur Plattenunterseite 60, von dieser weg und parallel zu den Plattenseitenkanten 61 erstreckt. Vorzugsweise ist der Schiebekeil 65 zudem mittig in Bezug zur Erstreckung der Plattenseitenkanten 61 und der Plattenvorder- bzw. – hinterkante 62, 63 angeordnet. Der Schiebekeil 65 weist eine Keilvorder- bzw. -gleitkante 66 auf, die zweckmäßigerweise einen spitzen Winkel α mit der Plattenunterseite 60 einschließt und eine Keilhinterkante 67 auf, die vorzugsweise einen rechten Winkel β mit der Plattenunterseite 60 einschließt.
  • Im eingebauten Zustand ist der Schieber 4 mit seiner Schieberplatte 58 in einer quaderförmigen Ausnehmung 68 der Gehäusewandung 12a gelagert. Diese Ausnehmung 68 weist eine flächige, ebene Ausnehmungsoberseite 69, eine dazu parallele Ausnehmungsunterseite 70, zwei zueinander parallele und sich gegenüberliegende Ausnehmungsseitenkanten 71, eine Ausnehmungsvorderkante 72 und eine dieser gegenüberliegende und zu dieser parallele Ausnehmungshinterkante 73 auf. Außerdem ist eine Durchgriffsaussparung 74 im Bereich der Ausnehmungsoberseite 69 im Gehäuse 12 vorgesehen, durch die der Bedienknopf 64 aus dem Gehäuse 12 heraus ragt und von der Bedienperson betätigt werden kann. Der Abstand der Ausnehmungsoberseite 69 von der Ausnehmungsunterseite 70 entspricht dabei dem Abstand der Plattenoberseite 59 von der Plattenunterseite 60, der Abstand der Ausnehmungsseitenkanten 71 voneinander entspricht im wesentlichen dem Abstand der Plattenseitenkanten 61 voneinander und der Abstand der Ausnehmungsvorderkante 72 von der Ausnehmungshinterkante 73 ist größer als der Abstand der Plattenvorderkante 62 von der Plattenhinterkante 63, so dass der Schieber 4 in der Ausnehmung 68 der Gehäusewandung 12a in Richtung der Plattenseitenkanten 61 um einen begrenzten Betrag beweglich geführt ist. Dabei wird die Bewegungsfreiheit des Schiebers 4 im Gehäuse 12 vorzugsweise durch eine vordere bzw. eine hintere Anschlagkante 74a, 74b (1, 2) der Durchgriffsaussparung 74 begrenzt, an die der Bedienknopf 64 beim Ver- bzw. Entriegeln anschlägt, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Im zusammengebauten Zustand sind die Ausnehmung 68 und dadurch der Schieber 4 derart im Gehäuse 12 positioniert, dass die ebene Keilgleitkante 66 parallel zur Werkzeuglängsachse 18 und senkrecht zur Bohrungsachse 51 der Bohrung A ausgerichtet ist und an der Stiftoberseite 55 gleitbar gegen den Druck der Feder 3 anliegt. Infolgedessen begrenzt die Keilgleitkante 66 die Bewegungsfreiheit des Stiftes 2 in Richtung der Bohrungsachse 51 aus der Bohrung A heraus und dient somit als Widerlager.
  • Insgesamt sind außerdem zwei Positionierungsaussparungen bzw. Rastaussparungen 7 im Gehäuse 12 auf jeder Seite des Gehäuses 12 des Abschabers vorgesehen, die mit den Rastnasen 8 des Schiebers 4 des Abschabers zusammenzuwirken (5). Die Rastaussparungen 7 sind zweckmäßigerweise in Richtung der Ausnehmungsseitenkanten 71 gesehen hintereinander in die Ausnehmungsseitenkanten 71 eingebracht. Dabei sind jeweils zwei der Rastaussparungen 7 sich im Gehäuse 12 gegenüberliegend angeordnet und bilden dadurch jeweils ein Paar von hinteren Rastaussparungen 7a bzw. ein Paar von vorderen Rastaussparungen 7b.
  • Der Schlitz 9 bzw. das Gehäuse 12 im Bereich des Schlitzes 9 insbesondere die Federstege 17, sind verformbar, zweckmäßigerweise elastisch bzw. federnd zusammendrückbar und/oder rückverformbar, damit die jeweilige Rastnase 8 in die jeweilige Rastaussparung 7 in dem Abschabergehäuse 12 und aus diesem heraus gelangen kann, wenn der Schieber 4 durch die Bedienperson unter Krafteinwirkung bewegt wird, was weiter unten näher erläutert wird.
  • Um sicherzustellen, dass das Abschaberwerkzeug 1 durch den Stift 2 zuverlässig verriegelbar ist, ist ein Loch bzw. eine Bohrung 75 vorgesehen, die ähnliche Form hat wie der Querschnitt des Stiftes 2, und zwar im Werkzeug 1, zweckmäßigerweise am hinteren Ende des Werkzeugschaftes 20 (siehe 6). Die Bohrung 75 ist vorzugsweise als ein ovales Loch oder ein Langloch 75 ausgeführt, das eine Längserstreckung in Richtung der Werkzeuglängsachse 18 aufweist und von der Werkzeugschaftoberseite 20a zur Werkzeugschaftunterseite 20b durchgeht. Der Durchmesser des Langloches 75 entspricht dem Durchmesser des Schaftes 52 des Stiftes 2. Durch die Länge des Langlochs 75. wird die Bewegungsfreiheit des Abschaberwerkzeugs 18 festgelegt.
  • Im Folgenden wird nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung erläutert:
    Wenn sich die Vorrichtung in der in 1 und 3 gezeigten Stellung befindet, befindet sich der Schieber 4 in einer höheren bzw. hinteren Stellung und die Rastnase 8 des Schiebers 4 ist durch die höher bzw. hinten positionierten Rastaussparungen 7a im Gehäuse 12 positioniert, das heißt die Rastnasen 8 des Schiebers 4 sind in die hinteren Rastaussparungen 7a eingerastet. Dabei liegt der Bedienknopf 64 an der hinteren Anschlagkante 74b der Durchgriffsaussparung 74 an. Der Stift 2 befindet sich in dieser Stellung ebenfalls in einer höheren, aus der Bohrung A etwas weiter heraus gedrückten, Stellung unter Krafteinwirkung der Feder 3, so dass der Stift 2 nicht in das Langloch 75 eingreift. In dieser Stellung kann das Werkzeug 1 in die korrekte Position eingesetzt werden. Das Abschaberwerkzeug 1 kann in diese Stellung bzw. aus dieser heraus bewegt werden, es ist nicht verriegelt.
  • Durch Schieben des Schiebers 4 in Richtung der vorderen Anschlagkante 74a gegen die Kraft der Feder 3, die über die Stiftoberseite 55 auf die Keilgleitkante 66 wirkt, wird der Schieber 4, bzw. der gesamte Verriegelungsmechanismus, in die in den 2, 4 und 5 gezeigte verriegelte Stellung gebracht. Dabei werden zunächst die Rastnasen 8 gegen den Widerstand der elastischen Federstege 17 aus den hinteren Rastaussparungen 7a heraus gedrückt, indem die Schieberplatte 58 im Bereich der Schlitze 9 zusammen gedrückt wird. Dabei wirken die vorderen Rastnasenflanken 80 wie ein Keil, so dass die Schieberplatte 58 nach und nach zusammen gedrückt wird. Der Schieber 4 wird im zusammengedrückten Zustand soweit nach vorne unten geschoben, bis er sich in einer niedrigeren bzw. vorderen Stellung befindet und seine Rastnasen 8 in den tiefer positionierten bzw. hinteren Rastaussparungen 7b in dem Gehäuse 12 zu liegen kommen, also bis die Rastnasen 8 in den hinteren Rastaussparungen 7b einrasten und bis der Bedienknopf 64 an der vorderen Anschlagkante 74a anschlägt. Dabei wird die Schieberplatte 58 im Bereich der Schlitze 9 aufgrund ihrer elastischen Rückverformbarkeit automatisch wieder auseinander gedrückt, d.h. die Federstege 17 federn zurück. Der Stift 2 befindetsich dann ebenfalls in einer niedrigeren, in die Bohrung A weiter eingeführten Stellung unter Krafteinwirkung durch den Schieber 4, insbesondere -durch den Schiebekeil 65 des Schiebers 4, der ebenfalls parallel zur Werkzeuglängsachse 18 nach hinten und parallel zur Bohrungsachse 51 nach unten verschoben wurde. In dieser Situation ist das Werkzeug 1 verriegelt (siehe ebenfalls 5), da der Stift 2 in die Bohrung 75 bzw. das Langloch des Abschieberwerkzeugs 1 eingreift. Das Abschieberwerkzeug 1 ist somit durch den Stift 2 nur noch um einen begrenzten Betrag in Richtung der Werkzeuglängsachse 18 beweglich gelagert, nämlich um den Betrag, um den es im Betrieb oszilliert.
  • Zum Entriegeln des Abschaberwerkzeuges 1 wird der Schieber 4 von der Bedienperson in die entgegengesetzte Richtung wieder zurück in seine obere bzw. hintere Stellung verschoben. Dabei muss wiederum zunächst der Widerstand der Schieberplatte 58 überwunden werden, um die Rastnasen 8 aus den vorderen Rastaussparungen 7b heraus zu drücken, indem die Schieberplatte 58 im Bereich der Schlitze 9, diesmal durch die Keilwirkung der hinteren Rastnasenflanken 81, zusammen gedrückt wird. Die Bewegung des Schiebers 4 nach hinten oben wird durch. die Kraft der Feder 3 unterstützt. Auch der Stift 2 wird durch die Kraft der Feder 3 nach oben bzw. aus der Bohrung A weiter heraus bewegt, wenn der Schieber 4 nach hinten bewegt wird und die Keilgleitkante 66 parallel zur Werkzeuglängsachse 18 nach hinten und parallel zur Bohrungsachse 51 nach oben verschoben wird:
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (nicht dargestellt) weist der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus nur ein Paar vorderer Rastaussparungen 7b auf, in die die Rastnasen 8 in der verriegelten Stellung eingreifen. In der entriegelten Stellung wird der Schieber 4 dann lediglich durch die Kraft der Feder 3 gehalten, die den Stift 2 und somit den Schieber 4 nach oben bzw. hinten drückt, wobei der Bedienknopf 64 gegen die hintere Anschlagkante 74b gedrückt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es selbstverständlich auch, den Schiebekeil parallel zur Richtung der Werkzeuglängsachse verschieblich zu lagern und die Keilgleitkante in einem Winkel zu der Werkzeuglängsachse anzuordnen. Auch in diesem Fall wird der Stift durch die Keilwirkung bewegt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil eines einfachen Aufbaus, leichter Herstellbarkeit, einer bequemen Einführbarkeit und Entfernbarkeit verschiedener Werkzeuge 1.

Claims (48)

  1. Verriegelungsvorrichtung für ein Werkzeug (1) eines ein Gehäuse (12) aufweisenden Arbeitsgerätes, insbesondere für ein Abschaberwerkzeug (1) eines elektrischen Abschabers, wobei das Werkzeug (1) mit einer Antriebsvorrichtung des Arbeitsgerätes in Richtung seiner Werkzeuglängsachse (18) oszillierend antreibbar in Verbindung steht und wobei die Verriegelungsvorrichtung, jeweils im Gehäuse (12) angeordnet aufweist: a) einen vorderen Werkzeughalter (6) und einen hinteren Werkzeughalter (5) mit Durchbrüchen zum Einführen des Werkzeugs (1), in denen (5, 6) das Werkzeug (1) in Richtung seiner Werkzeuglängsachse (18) beweglich geführt ist, wobei eine Bohrung (A) im hinteren Werkzeughalter (5) vorhanden ist, deren Bohrungsachse (51) senkrecht zur Werkzeuglängsachse (18) verläuft, b) einen Stift (2), der mit seinem einen Ende in der Bohrung (A) in Richtung der Bohrungsachse (51) beweglich geführt ist, c) eine Druckfeder (3), die den Stift (2) aus der Bohrung (A) heraus drückend angeordnet ist d) und einen in einer Gehäusewandung (12a) verschiebbar gelagerten Schieber (4) mit einem Schiebekeil (65) mit einer Keilgleitkante (66), die gleitbar an dem anderen Ende des Stiftes (2) als Widerlager anliegt, wobei der Stift (2) durch Hin- und Herbewegung des Schiebers (4) aufgrund der Keilwirkung des Schiebekeils (65) und aufgrund der Kraft der Feder (3) in Richtung der Bohrungsachse (51) bewegbar ist und dabei in ein Loch (75) des Werkzeugs (1), dieses ver- bzw. entriegelnd ein- und herausführbar ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschaberwerkzeug (1) einen quaderförmigen Werkzeugschaft (20) mit einer ebenen Werkzeugschaftoberseite (20a), einer dazu parallelen Werkzeugschaftunterseite (20b), und zweckmäßigerweise zwei sich gegenüberliegenden, vorzugsweise ebenen, Werkzeugschaftseitenflächen (20c) aufweist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschaberwerkzeug (1), zweckmäßigerweise mit. seinem Werkzeugschaft (20), in Richtung seiner Werkzeuglängsachse (18) verschieblich und ansonsten unverschieblich und drehfest in den beiden Werkzeughaltern (5,6) gelagert ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Werkzeughalter (6) ein vorderes Gleit- und Wälzlager (22) ist, das zweckmäßigerweise ein nach vorne offener Hohlquader mit zueinander parallelen Seitenwänden (23), einer Deckenwand (24), einer dazu parallelen Bodenwand (25) und einer Rückwand (26) ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Gleit- und Wälzlager (22) symmetrisch zu einer Längssymmetrieebene (13) ausgeführt ist, die parallel zu den Seitenwänden (23) ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Gleit- und Wälzlager (22) einen durch die Rückwand (26) durchgehenden, vorzugsweise quaderförmigen, vorderen Führungsschlitz (27) aufweist, der sich senkrecht zur Längssymmetrieebene (13) des vorderen Gleit- und Wälzlagers (22) erstreckt.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von einer Schlitzoberkante (28) zu einer zu dieser parallelen Schlitzunterkante (29) des Führungsschlitzes (27) größer ist als die Höhe des Werkzeugschaftes (20), und dass zweckmäßigerweise der Abstand von zueinander parallelen Schlitzseitenkanten (30) der Breite des Werkzeugschaftes (20), entspricht.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Gleit- und Wälzlager (22) einen Wälzkörper, z.B. in Form eines Zylinders (31) aufweist, der mit seiner Zylinderachse (32) senkrecht zur Längssymmetrieebene (13) ausgerichtet ist, wobei zur Lagerung des Zylinders (31) zweckmäßigerweise zwei an jeweils eine Seiteninnenwandung (36) angeformte, sich parallel zur Bodenwand (25) und zur Längssymmetrieebene (13) erstreckende Zylinderlagerungsstege (33) mit jeweils einer zur Deckenwand (24) parallelen Stegoberkante (34) vorhanden sind, deren Abstand von einer Deckeninnenwandung (35) dem Durchmessers des Zylinders (31) entspricht, wobei zweckmäßigerweise der Abstand der beiden sich seitlich gegenüberliegenden Zylinderlagerungsstege (33) der Breite des Werkzeugschaftes (20) und die Länge des Zylinders (31) zweckmäßigerweise dem Abstand der beiden gegenüberliegenden Seiteninnenwandungen (36) entspricht.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (31) zwischen der Stegoberkante (34) und der Deckeninnenwandung (35) und zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiteninnenwandungen (36). geführt ist und an der Stegoberkante (34) und der Deckeninnenwandung (35) um seine Zylinderachse (32) abrollbar gelagert ist.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Werkzeughalter (5) ein hinteres Gleit- und Wälzlager (21) ist, das zweckmäßigerweise ein nach hinten offener Hohlquader mit zwei zueinander parallelen Seitenwänden (37), einer Deckenwand (38), einer dazu parallelen Bodenwand (39) und einer Vorderwand (40) ist, wobei die Vorderwand (40) vorzugsweise mit einer wesentlich größeren Wandstärke als die übrigen Wände (37, 38, 39) ausgeführt ist.
  11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Gleit- und Wälzlager (21) symmetrisch zu einer zu den Seitenwänden (37) parallelen Längssymmetrieebene (14) ist.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Gleit- und Wälzlager (21) einen durch die Vorderwand (40) durchgehenden hinteren Führungsschlitz (41) zur Führung des Werkzeugschaftes (20) aufweist, der sich senkrecht zur Längssymmetrieebene (14) erstreckt, wobei zweckmäßigerweise der Abstand von einer Schlitzoberkante (42) zu einer zu dieser parallelen Schlitzunterkante (43) etwas größer als die Höhe des Werkzeugschaftes (20) ist, und vorzugsweise der Abstand von zueinander parallelen Schlitzseitenkanten (44) der Breite des Werkzeugschaftes (20) entspricht.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Gleit- und Wälzlager (21) einen Wälzkörper, z.B. in Form eines Zylinders (45), aufweist, dessen Zylinderachse (46) zweckmäßigerweise senkrecht zur Längssymmetrieebene (14) ist.
  14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Gleit- und Wälzlager (21) zur Lagerung des Zylinders (45) zwei an jeweils eine Seiteninnenwandung (50) des hinteren Gleit- und Wälzlagers (21) angeformte, sich parallel zur Längssymmetrieebene (14) erstreckende, Zylinderlagerungsstege (47) aufweist, die vorzugsweise jeweils eine zur einer Bodeninnenwandung (49) parallele Stegunterkante (48) aufweisen, deren Abstand von der Bodeninnenwandung (49) zweckmäßigerweise dem Durchmessers des Zylinders (45) entspricht, wobei vorzugsweise der Abstand der beiden sich gegenüberliegenden Zylinderlagerungsstege (47) der Breite des Werkzeugschaftes (20) und die Länge des Zylinders (45) vorzugsweise dem Abstand der beiden Seiteninnenwandungen (50) entspricht.
  15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (45) zwischen der Stegunterkante (48) und der Bodeninnenwandung (49) und zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiteninnenwandungen (50) geführt ist und an der Stegunterkante (48) und der Bodeninnenwandung (49) um seine Zylinderachse (46) abrollbar gelagert ist.
  16. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gleit- und Wälzlager (21, 22) mit ihren Längssymmetrieebenen (13, 14) parallel, vorzugsweise koplanar, zu einer Längsmittenebene (11) des Gehäuses (12) angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Abstand der beiden Zylinder (31, 45) des vorderen und des hinteren Gleit- und Wälzlagers (21, 22) voneinander in einer Richtung parallel zur Längsmittenebene (11) und senkrecht zur Werkzeuglängsachse (18) der Höhe des Werkzeugschaftes (20) entspricht.
  17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugschaft (20) in dem vorderen und dem hinteren Führungsschlitz (27, 41) seitlich formschlüssig begrenzt in Richtung der Werkzeuglängsachse (18) beweglich geführt ist, wobei der Zylinder (31) des vorderen Gleit- und Wälzlagers (22) an der Werkzeugschaftoberseite (20a) und der Zylinder (45) des hinteren Gleit- und Wälzlagers (21) an der Werkzeugschaftunterseite (20b) jeweils abrollbar anliegen.
  18. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Bohrung (A) in die Vorderwand (40) des hinteren Gleit- und Wälzlagers (21) eingebracht ist, wobei die Bohrungsachse (51) parallel zur Längssymmetrieebene (14) ausgerichtet ist.
  19. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (2) einen zylindrischen Schaft (52) aufweist, dessen Schaftdurchmesser dem Durchmesser der Bohrung (A) entspricht und der bereichsweise in der Bohrung (A) formschlüssig in Richtung der Bohrungsachse (51) gleitbar geführt ist.
  20. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (2) einen sich an den Schaft (52) anschließenden und in Bezug zu diesem verbreiterten Stiftkopf (53) aufweist, der eine, vorzugsweise ebene, Stiftunterseite (54) und eine, vorzugsweise gewölbte, Stiftoberseite (55) aufweist.
  21. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (3) um den Schaft (52) des Stiftes (2) angeordnet ist und sich einendig an einer, zweckmäßigerweise ebenen, Deckenaußenwandung (56) des hinteren Gleit- und Wälzlagers (21) und andernendig an der Stiftunterseite (54) abstützt.
  22. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 20 und/oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftkopf (53) mit einer zylindrischen Stiftkopfseitenwandung (53a) in einer zylindrischen Aussparung (57) des Gehäuses (12) in Richtung der Bohrungsachse (51) gleitbar geführt ist.
  23. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) eine, zweckmäßigerweise quaderförmige, Schieberplatte (58) mit einer ebenen Plattenoberseite (59), einer dazu parallelen Plattenunterseite (60), zwei sich gegenüberliegenden Plattenseitenkanten (61), einer Plattenvorderkante (62) und einer dieser gegenüberliegenden Plattenhinterkante (63) aufweist.
  24. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) einen an die Schieberplatte (58) angeformten und von der Plattenoberseite (59) abstehenden, vorzugsweise ergonomisch geformten Bedienknopf (64) aufweist, der vorzugsweise mittig in Bezug zur Erstreckung der Plattenseitenkanten (61) und der Plattenvorder- bzw. hinterkante (62, 63) angeordnet ist und zweckmäßigerweise hohl und zur Plattenunterseite (60) hin offen ausgeführt ist.
  25. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastnase (8) und ein Schlitz (9) auf jeder Seite des Schiebers (4) vorgesehen sind.
  26. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (8), vorzugsweise mittig in Bezug zur Erstreckung der beiden Plattenseitenkanten (61), an die beiden Plattenseitenkanten (61) des Schiebers (4) angeformt sind und sich von der jeweiligen Plattenseitenkante (61) weg erstrecken.
  27. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 25 und/oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (8) am Schieber dreieckig sind und eine vordere und eine hintere Rastnasenflanke (80, 81) aufweisen.
  28. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (9) sich parallel zu den Plattenseitenkanten (61) auf jeder Seite des Bedienknopfes (64) erstrecken und Federstege (17) festlegen, an denen die Rastnasen (8) angeformt sind.
  29. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebekeil (65) plattenförmig ausgebildet ist und sich senkrecht zur Plattenunterseite (60), von dieser weg und parallel zu den Plattenseitenkanten (61) erstreckt.
  30. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilvorder- bzw. -gleitkante (66) einen spitzen Winkel (α) mit der Plattenunterseite (60) einschließt und eine Keilhinterkante (67) vorzugsweise einen rechten Winkel β mit der Plattenunterseite (60) einschließt.
  31. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (58) in einer quaderförmigen Ausnehmung (68) des Gehäuses (12) gelagert ist, die zweckmäßigerweise eine flächige, ebene Ausnehmungsoberseite (69), eine dazu parallele Ausnehmungsunterseite (70), zwei zueinander parallele und sich gegenüberliegende Ausnehmungsseitenkanten (71), eine Ausnehmungsvorderkante (72) und eine dieser gegenüberliegende und zu dieser parallele Ausnehmungshinterkante (73) aufweist.
  32. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmungsoberseite (69) eine Durchgriffsaussparung (74) im Gehäuse (12) vorgesehen ist, durch die der Bedienknopf (64) aus dem Gehäuse (12) heraus ragt und betätigbar ist.
  33. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 31 und/oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Ausnehmungsoberseite (69) von der Ausnehmungsunterseite (70) dem Abstand der Plattenoberseite (59) von der Plattenunterseite (60) entspricht, und vorzugsweise der Abstand der Ausnehmungsseitenkanten (71) voneinander im wesentlichen dem Abstand der Plattenseitenkanten (61) voneinander entspricht und der Abstand der Ausnehmungsvorderkante (72) von der Ausnehmungshinterkante (73) größer ist als der Abstand der Plattenvorderkante (62) von der Plattenhinterkante (63).
  34. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) in der Ausnehmung (68) des Gehäuses (12) in Richtung der Plattenseitenkanten (61) um einen begrenzten Betrag beweglich geführt ist, wobei vorzugsweise die Bewegungsfreiheit des Schiebers (4) durch eine vordere bzw. eine hintere Anschlagkante (74a, 74b) der Durchgriffsaussparung (74) begrenzt ist, die als Anschlag für den Bedienknopf (64) dienen.
  35. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (68) im Gehäuse (12) und der Schieber (4) derart positioniert und bemessen sind, dass die ebene Keilgleitkante (66) parallel zur Werkzeuglängsachse (18) und senkrecht zur Bohrungsachse (51) der Bohrung (A) ausgerichtet ist und in Richtung der Bohrungsachse (51) und in Richtung der Werkzeuglängsachse (18) bewegbar ist.
  36. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (12) eine oder zwei Rastaussparungen (7) auf jeder Seite des Gehäuses (12) vorgesehen sind, die mit den Rastnasen (8) des Schiebers (4) zusammenzuwirkend ausgebildet sind.
  37. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaussparungen (7) in Richtung der Ausnehmungsseitenkanten (71) gesehen hintereinander in die Ausnehmungsseitenkanten (71) eingebracht sind, wobei vorzugsweise jeweils zwei der Rastaussparungen (7) sich im Gehäuse (12) gegenüberliegend angeordnet sind, so dass jeweils ein Paar von hinteren Rastaussparungen (7a) bzw. ein Paar von vorderen Rastaussparungen (7b) vorhanden sind.
  38. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 36 und/oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (58) im Bereich der Schlitze (9) elastisch rückverformbar zusammendrückbar ist und/oder die Federstege (17) elastisch bzw. federnd rückverformbar sind.
  39. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 36 und/oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) im Bereich der Rastaussparungen (7) elastisch rückverformbar ist.
  40. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (75) ein Langloch (75) ist, das eine Längserstreckung in Richtung der Werkzeuglängsachse (18) aufweist und wobei der Durchmesser des Langloches (75) vorzugsweise dem Durchmesser des Schaftes (52) des Stiftes (2) entspricht.
  41. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (75) von der Werkzeugschaftoberseite (20a) zur Werkzeugschaftunterseite (20b) durchgehend ausgebildet ist.
  42. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schieber (4) bei entriegelter Stellung der Verriegelungsvorrichtung in einer höheren bzw. hinteren Stellung befindet, in der zweckmäßigerweise die Rastnasen (8) in den hinteren Rastaussparungen (7a) eingerastet sind.
  43. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienknopf (64) an der hinteren Anschlagkante (74b) der Durchgriffsaussparung (74) anliegt.
  44. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 42 und/oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) aufgrund der Kraft der Feder (3) in der hinteren Position gehalten wird.
  45. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schieber (4) bei verriegelter Stellung der Verriegelungsvorrichtung in einer vorderen Stellung befindet, in der die Rastnasen (8) in den vorderen Rastaussparungen (7b) eingerastet sind.
  46. Verriegelungsvorrichtung nach 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienknopf (64) an der vorderen Anschlagkante (74a) anliegt.
  47. Verriegelungsvorrichtung nach 45 und/oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (2) in das Loch (75) bzw. das Langloch (75) des Abschieberwerkzeugs (1) eingreift oder dieses durchgreift.
  48. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschaberwerkzeug (1) um einen begrenzten Betrag in Richtung der Werkzeuglängsachse (18) beweglich gelagert ist.
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