DE8312309U1 - Papierhandhabungsgerät - Google Patents
PapierhandhabungsgerätInfo
- Publication number
- DE8312309U1 DE8312309U1 DE19838312309 DE8312309U DE8312309U1 DE 8312309 U1 DE8312309 U1 DE 8312309U1 DE 19838312309 DE19838312309 DE 19838312309 DE 8312309 U DE8312309 U DE 8312309U DE 8312309 U1 DE8312309 U1 DE 8312309U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magazine
- cap
- base body
- punch
- staple
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung geht aus won einem Papierhandhabungsgerät der
in dem Oberbegriff des P«hte«e±iknspruchs 1 angegebenen Art.
Es ist üblich, zum Lochen für Ablageordnungssysteme und zum
satzweisen Zusammenheften uon Schreibbögen etc. speziell für
diese Handhabung vorgesehene Geräte zu verwenden, die sich als sogenannte Locher bezw. Hefter allgemein bewährt haben.
Die Erfindung dient dem Zweck, die Aniuendungsmöglichkeiten dieser Geräte noch zu verbessern und hat die Aufgabe, dieselben
weiter zu entwickeln und konstruktiv so zu verändern, daß sich noch eine Optimierung in bezug auf die Herstellungskosten
und die Anwendungsmöglichkeiten ergibt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des P-tAnspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.
In den Unteransprüchen sind noch erfindungswesentliche Merkmale
angegeben, die sich auf verschiedene Ausführungsbeispiele
beziehen, und deren Gegenstände die Erfindung zweckmäßig weiterbilden.
Wie es sich dem Anspruch 1 entnehmen läßt, sind die
wesentlichen Elemente sowohl eines sogenannten Lochers als auch die eines Hefter zu einem Garät zusammengefügt worden.
Die Anzahl der sonst bei zwei getrennten Einzelgeräten erforderlichen
Teile ist wesentlich vermindert worden, da für die beiden Funktionen gemeinsame Funktionsteile geschaffen werden
konnten.
Dieses ermöglicht eine wesentlich verbilligte Bereitstellung von Arbeitsgerät für die beiden mindestens bei Bürotätigkeiten
anfallende Arbeitsvorgänge.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäOen Gerätes ergibt sich
dadurch, daß auf dem Sahreibtisch etc. nur Raum für eir. Arbeitsgerät
bereitgehalten zu werden braucht.Der geringe Raumbedarf ist insbesondere aber dann von Vorteil, wenn die Arbeitsvorgänge
"Lochen" und "Heften" z.B. für einen reisenden Geschäftsmann dui^h Mittel bewältigt werden müssen» die dieser
in seinem Reisegepäck mitführen muß.
Es sind Unterschiede im konstuktiven Aufbau des erfindungsgemäßen
Gerätes möglich, die sich im wesentlichen durch Maßnahmen ergeben, die die Grundkonzeption betreffen, d. h. welche
der Funktionen "Lochen" oder "Heften" der optisch vorherrschende Teil des Gasamtgerätes sein soll. So ist es möglich,
z.B. unter einem an sich bekannten Hefter eine Lochstation so anzufügen, daß sie won Teilen der jeweils anderen Einrichtung
mindestens mitbetätigbar und/oder getragen werden kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Gerätes dargestellt, die nachfolgend im einzelnen beschrieben sind.
Es zeigen : Fig. 1 Ansicht eines ersten Ausführungs
beispieles z.B. für eine Tischausführung
Fig 2 Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles z.B. in Reiseausführung
Wie die Figur 1a zeigt, ist an dem Grundkörper 6 einer Lochvorrichtung
bei 30 eine Hebelplatte 7 schwenkbar gelagert, die stets unter der Wirkung von aus Rückstellfedern B gebildeten
Federmitteln steht und von diesen in Richtung einer durch einen Anschlag 32 am Grundkörper B begrenzten angehobenen
Ruhelage beeinflußt wird. Diese Rückstellfedern 8 stützen sich an dem Grundkörper B ab, sind koaxial zu den
Lochstempeln 4 und den Lochmatrizen 5 angeordnet und wirken über Vorsprünge 33 (siehe Fig. 16) derselben mittelbar auf
die Hebelplatte =7 lein, wodurch sie gleichzeitig als Rückstellfedern für die Lochstempel 4 wirsam sind.
Wie die Figuren 1 weiter aufzeigen, sind sowohl die Lochstempelanordnung
1 (siehe insbesondere Fig. 1b ) als auch die Matrizenanordnung 2 in dem Grundkörper 6 vorgesehen.
An der dem Einsteckschlitz 34 für die zu lochenden Papiere entgegengesetzte Seite 35 des Grundkörper B ist ein Langloch
26 vorgesehen, das parallel zu einer Verbindungslinie zwischen den beiden Lochstempeln 4 v/erläuft und an seinen Enden
geringfügigerueiterte Bereiche 29 bezw. 29a aufweist, die in ihrer Form dem Querschnitt von Gleitbolzen 27 entsprechen,
welche den Grundkörper 6 durchragen.
Die Gleitbolzen sind an der Unterseite eines aus einem Gleitkörper
bestehenden Zwischenstückes 20 befestigt, das als Einstellmittel
13 zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage verschiebbar ist, wobei die die erweiterten Bereiche 29
u. 29a aufweisenden Enden des Langloches 26 als Endanschläge 24 bezw. 25 wirksam sind.Durch das gegenüber den Gleitbolzen
geringfügig verengte Langloch 26 des aus einem Kunststoff gefertigten Grundkörpers 6 ergibt sich bei der Verschiebung des
Zwischenstückes 20 ein angenehmer Rasteffekt. Unterhalb des Grundkörper 6, jedoch noch innerhalb eines Speicherraumes 36
für die ausgestanzten Papierronden, greifen die Gleitbolzen
in ein Gleitstück 37 ein, wobei dieselben zweckmäßig aus Schäffe
schrauben bestehen.
Auf der nach oben weisenden Fläche 22 des Zwischenstücks 20
ist eine Metallplatte verstellbar angeordnet, die als ein sogenannter Klammerformer 23 einer Heftklammervorrichtung allgemein
bekannt geworden und deshalb nicht näher beschrieben ist. Durch die Verschiebbarkeit des Zwischenstückes 20 ist der
Klammerformer 23 der AuslaOöffnung 21 einer Klammerführung 19
gegenüberstellbar, die ein Bestandteil eines für einen Heftklammervorrat 11 vorgesehenen Magazines 10 ist. Die KlammerfUhrung
19 dient ebenfalls zum Führen und seitlichen Abstützen eines Stößels 14, der Bestandteil einer an sich bei Heftern
allgemein bekannten StöOelanordnung 12 ist, und der in einer
Kappe 15 befestigt ist. Biese Kappe 15 besteht im wesentlichen aus einem einarmigen Hebel, der an dem Magazin 10 an einem Dreh
lager 31 schwenkbar gelagert und gegenüber diesem durch eine Abstützfeder 16 abgestütz tist, derart, daß die beiden Teile
beim Zusammendrücken gegen die Wirkung der Abstützfeder 16 einen Auswurf einer Heftklammer durch den Stößel 14 bewirken.
Der Öffnungswinkel zwischen der Kappe 15 und dem Magazin 10
wird für eine Ruhelage durch einen an sich bekannten und nicht näher dargestellter. Rastanschlag 45 begrenzt, der zum Zwecke
des Öffnens des Magazines unüberwindbar ist.
Die Kappe 15 und das Magazin 10 bilden die wesentlichen Teile der Heftklammeranordnung 3, für die an einem Teil der Lochvorrichtung
Aufnahmemittel 9 vorgesehen sind. Dieses Teil ist die bereits eingangs beschriebene einarmige Hebelplatte 7, an deren
Unterseite ein Einsteckschacht 17 angeformt ist, der im wesentlichen der Form der Kappe 15 angepaßt ist, derart, daß dieselbe
mit dem Magazin 10 von der Seite her, die dem Einsteckschlitz 34 entgegengesetzt ist, unter die Hebelplatte 7 geschoben
werden kann.
Zum Befestigen der Kappe 15 in dem Einsteckschacht 17 weist dieser
Befestigungsmittel auf, die einerseits aus einem Aufnahmezapfen
3B, der in eine angepaßte Ausnehmung 39 der Kappe 15 eingreift, und andererseits aus Rastmitteln 18, die hinter einer
Rastkante 40 der Kappe 15 einrasten können, bestehen. Die Rastmittel 18 bestehen aus einer Rastnase 41, die an dem Einsteckschacht
17 homogen und mit geeigneten elastischen Zonen 46 angeformt ist und weiterhin eine Betätigungsnase 42 zum manuellen
Entrasten aufweist.
An dem Grundkörper 6 sind seitliche Anschläge 43 angformt, die zur Begrenzung des Locharbeitshubes des Hebelplatte 7 dienen.
Dieser Arbeitshub, den die Hebelplatte 7 stets gemeinsam mit der Heftklammeranordnung 3 ausfühit, ist so bemessen, daß die
Auslaßöffnung 21 des Magazins 10 die Oberfläche 44 des Grundkörpers
6 nicht berühren kann, wenn sich das Zwischenstück 20 in seiner wirkungslosen Ausgangslage befindet, wodurch auch
keine Auswarffunktionfür eine Heftklammer erfolgen kann, da
zwischen dem Magazin 16 und der Kappe 15 keine Relativbewegung entsteht (siehe liierzu die strich-punkt-punktierten Linien in
Fig 1a). Diese Funktionslage entspricht einer Funktion "Lochen".
Wenn jedoch das Zwischenstück 20 mit seinem Klammerformer 23
in den Bewegungsbereich des Magazines geschoben wird, stößt
die Auslaßöffnung 21 desselben für eine Funktion "Heften"
auf den Klammerformer 23 auf ( siehe hierzu die strichpunktierten
Linien in Fig. 1a), wodurch der Stößel 14 durch Zusammenklappen des Magazins 10 und der Kappe 15 für den Auswurf
einer Heftklammer wirksam werden kann. Die Höhe des Zwischenstückes 20 ist so bemessen, daß der Klammerausschub und der
Ausformung der Klammer spätestens dann beendet ist, wenn der Arbeitshub der Hebelplatte 7 durch die Anschläge 43 an dem
Grungkörper B begrenzt wird.
Bei der Funktion "Heften" führen die Lochstempel 4 ebenfalls ihren Arbeitshub aus, was jedoch für das Gerät absolut unschädlich
ist.
Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße
Anordnung konstruktiv/ anders auszugestalten, ohne den Gegenstand der Erfindung zu v/erändern.
So ist z.B. die Kappe der Heftklammeranordnung dann verzichtbar,
wenn der Stößel und die Abstützfeder unmittelbar an der Hebelplatte innerhalb des Einsteckschachtes befestigt sind und das
Magazin an demselben mit einem rastenddnnDrehlager angeordnet ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Anordnung optisch durch eine Lochvorrichtung geprägt, wodurch sie durch die vorgegebene
Größe besonders als Schreibtischgerät einsetzbar ist.
Wie die Figuren 2 jedoch aufzeigen, iit es auch möglich, die
erfinungsgemäße Anordnung so auszubilden,daß der optisch vorherrschende
Teil eine Heftvorrichtung ist, was dann insbesondere eine kleinere Gesamtbaugröße zuläst.
Hier ist eine an sich bekannte Hefteranordnung 103 vorgesehen,
die aus einem Basiskörper 130, der mit einem vorzugsweise umstellbaren
nicht näher dargestellten Klammerformer 123 versehen ist, einem Magazin 110 mit den zugeordneten Teilen, wie
Klammerführung 119 und der Auslaßöffnung 121, und einen- Kappe
115 mit der Stößelanordnung 112 besteht, wobei diese drei Teile über Drehlager 131 u. 131a an ihrem einen Ende miteinander
gelenkig verbunden sind. Zwischen der Kappe 115, die zur manuellen
Betätigung dient, und dem Magazin 110 ist eine Abstützfeder 116 vorgesehen, die die beiden Teile bis zu einem Rastanschlag
141 auseinanderspreizt, der jedoch für einen Zugang zürn Heftklammervorrat 111 ( nicht näher dargestellt) für ein
Aufklappen der Kappe 115 leicht überwindbar ist. .Auch zwischen dem Basiskörper 130 und dem Magazin 110 ist eine Abstützfeder
133 wirksam, die das Magazin 110 gegenüber dem Klammerformer
123 stets in einer angehobenen Lage an einem weiteren Rastanschlsgl
41 a zu halten trachtet, was bedeutet, daß bei einem Heftvorgang, wie allgemein üblich, zunächst die Abstützfeder
133 und dann die Abstützfeder 116 für eine« Klammerausschub
zusammengedrückt wird,, Folglich ist dann die Abstützfeder in ihrer Wirkung stärker ausgebildet, als die Abstützfeder 133.
Unterhalb des Basiskörpers 130 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Aufnahmekörper 132 homogen angeformt ,der in etwa
dem Grundkörper 6 des Ausführungsbeispieles nach den Figuren entspricht, und der folglich eine Lochstempelanordnung 101
mit Lochstempeln 104 und eine Matrizenanordnung 102 mit Lochrnatrizen
105 aufweist. Desweiteren bildet der Aufnehmekörper 132 einen Einsteckschlitz 144 für den Einschub von Papierblättern
und einen Speicherraum 145 zur Aufnahme ausgestanzter Papierronden, der mittels eines Deckels 142 rastbar oder
durch Reibwirkung verschlossen werden kann.
Der Aufnahmekörper 132 weist weiterhin Lagermittel 143 für
eine Antriebsschuiinge 134 auf, die aus einem Stahlbügel besteht,
und die mit ihrem Längssteg 146 in den lagermitteln 143 verschwenkbai'
lagert. Parallel zum Längssteg 146 ist ein Stab en der Antriebsschwinge 134 angeschweißt, deren Enden 147 in
Ausnehmungen 14B der Lochstempel 104 formschlüssig eingreifen.
Die .Antriebsschwinge 134 steht ständig unter dem Einfluß einer
Fückstellfeder, die aus einer Blattfeder bestehen kann,
und bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Funktion der AbstUtzfeder 133 für das Magazin 110 der Hefteranordnung
113 übernimmt.
An den Stab 149 der Antriebsschwinge 134 greift eine Stelze
itt·*· » t · ' ■
136 an, die mittels einer nicht näher dargestellten Rastver- f
bindung gelenkig einen Durchbruch 135 in dem Basiskörper 130 |
durchragt und dadurch mit der unteren Fläche 150 des j$
Magazins 10 in Wirkverbindung bringbar ist, derart, daß s?
die Antriebsschwinge 134 und somit auch die Lochstempel
bei jedem Heft-Arbeitsgang ebenfalls einen Arbeitshub ausführen, bias dann gegen die Wirkung der Abstützfeder 133 relativ leichtgängig erfolgt, da die Lochstempel 104 wegen des
Fehlens des zu lochenden Papieres keinen zusätzlichen Widerstand vorfinden.
bei jedem Heft-Arbeitsgang ebenfalls einen Arbeitshub ausführen, bias dann gegen die Wirkung der Abstützfeder 133 relativ leichtgängig erfolgt, da die Lochstempel 104 wegen des
Fehlens des zu lochenden Papieres keinen zusätzlichen Widerstand vorfinden.
Um zu verhindern, daß bei einem Arbeitsgang "Lochen", bei
dem durch das in den Eisteckschlitz 144 eingeschobene. Papier ein erheblich größerer Widerstand für die zwischen dem
Magazin 110 und der Kappe 115 wirksame Abstützfeder 116 entsteht, durch den Stößel 114 eine Heftklammer aus dem Heftklammervorrat 111 ausgeschoben wird, ist ein Einstellmittel,
bestehend aus einer Sperrvorrichtung 137 vorgesehen, mittels
eine starre Verbindung zwischen der Kappe 115 und dem Magazin
110 herstellbar ist.
dem durch das in den Eisteckschlitz 144 eingeschobene. Papier ein erheblich größerer Widerstand für die zwischen dem
Magazin 110 und der Kappe 115 wirksame Abstützfeder 116 entsteht, durch den Stößel 114 eine Heftklammer aus dem Heftklammervorrat 111 ausgeschoben wird, ist ein Einstellmittel,
bestehend aus einer Sperrvorrichtung 137 vorgesehen, mittels
eine starre Verbindung zwischen der Kappe 115 und dem Magazin
110 herstellbar ist.
Diese Sperrvorrichtung 137 besteht aus einem Riegel 138, der
an der Kappe 115 zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage verschiebbar gelagert ist. Der Riegel 138 der auf
der Kappe 115 als eine weitere Kappe verschiebbar aufsitzt,
weist eine, vorzugsweise jedoch zwei, Sperrkanten 139 auf, mit
denen er in den Wirkungsbereich einer.Sperrfläche 140 bringbar
an der Kappe 115 zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage verschiebbar gelagert ist. Der Riegel 138 der auf
der Kappe 115 als eine weitere Kappe verschiebbar aufsitzt,
weist eine, vorzugsweise jedoch zwei, Sperrkanten 139 auf, mit
denen er in den Wirkungsbereich einer.Sperrfläche 140 bringbar
ist, die an den Magazin 110 vorgesehen^und aus deren nach oben
1 51
weisenden Fläche /'besteht.
weisenden Fläche /'besteht.
Die Sperrkanten 139 sind Bestandteil von Zungen 152 die zwischen
den Seitenwänden 153 der Kappe 115 und dem Stößel 114 wirk- §
sam sind. /
Der Riegel 138 kann mit Mitteln versehen werden, die eine ?
Rastfunktion sowohl für die wirksame als auch für die unwirk- *
same Lage gewährleisten. Diese Mittel können aus allgemein Ff
bekannten Elementen, z.B. aus einer Rastfeder, bestehen und J
sind deshalb nicht näher in den Zeichnungen dargestellt. f
Bei d^n Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 führt das
Betätigungselement, in diesem Falle die Kappe 115, während eines Locharbeitsganges einen kleineren Arbeitshub als beim
"Heften" aus, da die Ausschubsfunktion des Stößels 114 für die Heftklammern durch das Arretieren des Magazins 110 und
derJKappe 115 verhindert u/ird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 dagegen führt
das Betätigungselement (Hebelplatte 7) stets einen gleich großen Arbeitshub aus.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 ist es>hatürlich
auch möglich, die Einstellmittel( Sperrvorrichtung 134) so auszubilden, daß die Antriebsschminge 134 unmittelbar won
der Kappe 115 betätigt wird, u/enn eine hierfür vorgesehene,
einstellbare Betätigungsnase an derselben eine entsprechende Länge besitzt.
Kurzauszug
Hierzu, Fig. 2
PapierhandhabungsgerMt mit einer Anordnung zum "Lochen" mit einer Anordnung zum "Heften", wobei die beiden Anordnunen
zu einem Gerät zusammengefügt sind und hierfür gemeinsame
Funktionsteile besitzen.
Liste der bezeichneten Teile:
1 | Lochstempelanordnung |
2 | Matrizenanordnung |
3 | Heftklammeranordnung |
4 | Lochstempel |
5 | Lochaftaapaämatrizen |
6 | Grundkörper |
7 | einarmige Hebelplatte |
θ | Federmittel / Rückstellfeder |
9 | Aufnahmemittel |
10 | Magazin |
11 | Heftklammeruorrat |
12 | StöQelanordnung |
13 | Einstellmittel ( Sperrworrichtung 137 ) |
14 | Stößel |
15 | Kappe |
16 | Abstützfeder |
17 | Einsteckschacht |
18 | Rastmittel |
19 | Klammerführung |
20 | Zwischenstück ( Gleitkörper ) |
21 | AuslaQöffnung der Klammerführung |
22 | Fläche |
23 | Klammerformer |
24 | Endanschlag |
25 | Endanschlag |
26 | Langloch |
27 | Gleitbolzen |
28 | erweiterte Bereiche |
■ · · · ·£- · a · t * · |
1 | 29a | • ί ·:,:-;··: :. : |
30 | erweiterte Bereiche 45 Rastanschlag | |
ι
i |
31 | Drehlager 46 elastische Zonen |
32 | Drehlager | |
33 | Anschlag | |
34 | Vorsprünge | |
35 | Einsteckschlitz | |
33 | Seite des Grundkörpers | |
37 | Speicherraum | |
I | 38 | Gleitstück |
39 | Aufnahmezapfen | |
/D | Ausnehmung | |
' | 41 | Rastkante |
42 | Rastnase | |
I. | 43 | Betätigungsnase |
', | 44 | Anschläge |
ί. | 101 | Oberfläche |
102 | Lochstempelanordnung | |
103 | Matrizenanordnung | |
104 | Heftklammeranordnung | |
105 | Lochstempel | |
110 | Lochmatrize | |
111 | Magazin | |
112 | Heftklammervorrat | |
114 | Stößelanordnung | |
J | 115 | Stößel |
116 | Kappe | |
119 | Abstützfeder | |
121 | Klammerführung | |
123 | Auslaßöffnung der Klammerführung | |
130 | Klammerformer | |
131 | Basiskörper | |
131a | gemeinsames Drehlager | |
132 | gemeinsames Drehlager | |
133 | Aufnahmekörper | |
134 | Rückstellfeder = Abstützfeder | |
135 | Antriebsschuiinge | |
Durchbruch | ||
• t · · · ·■·■·· | ||
«!■■··
136 | Stelze |
137 | Sperrvorrichtung |
138 | Riegel |
139 | Sperrkante |
140 | Sperrfläche |
141 | Rastanschlag |
141a | Rastanschlag |
142 | Deckel |
143 | Lagermittel |
144 | Einsteckschlitz |
145 | Speicherraum |
146 | Längssteg |
147 | Enden |
14B | Ausnahmungen |
149 | Stab |
150 | Fläche |
151 | Fläche |
152 | Zungen |
153 | Seitenuände |
Claims (12)
1. Kombigerät zum Heften und Lochen von Papierbx&btern
mit einer Lochvorrichtung, bestehend aus ei-
iQ nem die Lochstempel und Lochmatrizen tragenden
Grundkörper, an dem eine im wesentlichen einarmige Hebelplatte zum Niederdrücken der Lochstempel
gegen die Wirkung von Federmitteln schwenkbar gelagert ist, dadurch gekenn-
gegen die Wirkung von Federmitteln schwenkbar gelagert ist, dadurch gekenn-
^5 zeichnet, daß an der Hebelplatte 7 Aufnahmemittel
9 für ein Magazin 10 zum Unterbringen eines He "tklammervorrates 11 und für eine Stößelanordnung
12 angebracht sind und dieselben, jedoch mindestens das Magazin 10, zur Nachfüllung von der
Hebelplatte 7 entfern- und/oder abschwenkbai- ist, und das Einstellmittel zur Verhinderung eines Ausstoßes
von Heftklamiiiern aus dem Magazin 10 in der
Funktionsstellung "Lochen" angebracht sind.
5
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stößelanordnung 12 in an sich bekannter Weise aus einer
einen Stößel 14, der jeweils der ersten Heftklammer des nachführbaren Vorrates 11 gegenübersteht,
3Q tragenden Kappe 15 besteht, die an dem Magazin 10
schwenkbar gelagert ist und sich an diesem federig 16 abstützt, und daß die Aufnahmemittel 9 aus einem
Einsteckschacht 17 bestehen, in den die Kappe 15 einsetzbar und durch homogen angeformte Rastmittel
lösbar befestigbar ist.
· I I · » ■
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmemittel für die Stößelanordnung 12 an der
Unterseite der Hebelplatte 7 angeformt sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stößelanordnung 12 gegenüber dem Lochstempel 4 bzw. den Lochmatrizen 5 angebracht ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellmittel 13 ein den Arbeitshub der Hebelplatte 7 für das die Klammerführung 19 des Heftklammervorrates
11 tragende Magazin 10 begrenzendes Zwischenstück 20 sind, daß in bzw. aus dem Bewegungsbereich des Magazins 10 bringbar ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß
an der der Auslaßöffnung 21 der Klammerführung 19
zugewandten Fläche 22 ein verstellbarer Klammerformer 2 3 angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück 20 aus einem auf dem Grundkörper 6 der Lochvorrichtung zwischen zwei Endanschlägen
24 und 25 verschiebbar gelagerten Gleitkörper be-
steht.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endanschläge 24 und 25 durch die Enden eines in den Grundkörper 6 vorgesehenen Langloches 26 gebildet
sind, das für die Endlagon von an dem Zwi-
— 3 —
schenstück 20 vorgesehenen Gleitbolzen 27 an deren Durchmesser angepaßte erweiterte Bereiche 28 besitzt.
9. Kombigerät zum Heften und Lochen von Papierblättern mit einem Hefter, bestehend aus einem
eine Klammerführung aufweisenden Magazin, daß zwischen einer eine Stößelanordnung aufweisenden Kappe
und einen einen Klammerformer tragenden Basiskörper angeordnet ist, wobei sich das Magazin sowohl gegenüber
der Kappe als auch gegenüber dem Basiskörper federig abstützt und diese Funktionsteile an
dem einen Ende über Drehlager gelenkig miteinander verbunden sind, gekennzeichnet
durch einen unterhalb des Basiskörper 130
angeordneten Aufnahmekörper 132 für die Lochstempel 104 und die Lochmatrizen 105 eines Lochers und
durch eine unter der Wirkung einer Rückstellfeder 133 stehende Antriebsschwingung 134 für die Lochstempel
104, die mit einem der beweglichen Teile 110 oder 115 des Hefters für eine Übertragung des
Arbeitshubes in Wirkverbindung bringbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschwinge 134 mit einer Stelze 136 formschlüssig
und -gelenkig verbunden ist, die dem Magazin 110 an deren unteren Fläche 150 gegenüberstellbar ist
und daß eine zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Lage verstellbaren Einstellmittel darstellende
Sperrvorrichtung 137 vergesehen ist und für einen Vorgang "Lochen" die Kappe 115 und das
Magazin 110 miteinander starr verbindbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rück-
····· ·· ta aaaaa
stellfeder 133 der Antriebsschwinge 134 die Abstützfeder
für das Magazin 110 gegenüber dem Basiskörper 130 ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, d a durch gekennzeichnet, daß
die Sperrvorrichtung 137 ein an der Kappe 115 verschiebbar gelagerter Riegel 138 ist, der mit einer
Sperrkante 139 eine Sperrfläche 140 des Magazins 110 gegenüberstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838312309 DE8312309U1 (de) | 1983-04-27 | 1983-04-27 | Papierhandhabungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838312309 DE8312309U1 (de) | 1983-04-27 | 1983-04-27 | Papierhandhabungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8312309U1 true DE8312309U1 (de) | 1985-10-24 |
Family
ID=6752732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838312309 Expired DE8312309U1 (de) | 1983-04-27 | 1983-04-27 | Papierhandhabungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8312309U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302363C1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-04-21 | Mueller E Gmbh & Co | Blockhefter für stärkere Stapel von Heftgut |
EP1886766A1 (de) | 2006-08-08 | 2008-02-13 | Robert Heitmann | Bürolocher als Zweifunktionengerät |
DE202016001660U1 (de) * | 2016-03-15 | 2017-06-19 | Rolf Eisele | Lochergerät |
-
1983
- 1983-04-27 DE DE19838312309 patent/DE8312309U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302363C1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-04-21 | Mueller E Gmbh & Co | Blockhefter für stärkere Stapel von Heftgut |
EP0611631A1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-08-24 | Erwin Müller GmbH | Blockhefter für stärkere Stapel von Heftgut |
EP1886766A1 (de) | 2006-08-08 | 2008-02-13 | Robert Heitmann | Bürolocher als Zweifunktionengerät |
DE202016001660U1 (de) * | 2016-03-15 | 2017-06-19 | Rolf Eisele | Lochergerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2914794C2 (de) | Chirurgischer Hefter | |
DE4001883C2 (de) | Hefter | |
DE3716797A1 (de) | Tragbares buerogeraet | |
DE69811405T2 (de) | Hefter mit interner führung für die heftklammerenden | |
DE3043334C2 (de) | Scharnierarm mit Befestigungsplatte | |
DE3533840A1 (de) | Kraftbetriebenes einschlaggeraet, insbesondere fuer heftklammern | |
DE2814318C2 (de) | Einstellbarer Verschluß, insbesondere für Kleidungsstücke | |
DE3780333T2 (de) | Eintreibgeraet fuer die blechspitzen des rahmenmachers und glasers. | |
DE3038565C2 (de) | Heftapparat | |
EP0593395A1 (de) | Spreizvorrichtung zum Spreizen von Klemmrücken beim Binden von Blättern | |
EP0207059B1 (de) | Verschlussmechanik für Ordner | |
DE2856621A1 (de) | Handbetaetigtes eintreibgeraet | |
AT522962A4 (de) | Magazin-Ladehilfe | |
EP0191848A1 (de) | Kombigerät zum heften und lochen von blättern insbesondere aus papier | |
DE3139995A1 (de) | Klammerheft-geraet | |
DE8312309U1 (de) | Papierhandhabungsgerät | |
DE69118716T2 (de) | Beidseitig zu öffnende/verschliessende vorrichtung zum ordnen | |
DE3315133A1 (de) | Papierhandhabungsgeraet | |
DE3146392C2 (de) | Briefordnermechanik | |
DE102006006592A1 (de) | Mechanismus zum Verriegeln eines Abschaberwerkzeugs | |
DE3041664C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Schablonen nach Brillenglasfassungen | |
DE1911341A1 (de) | Schusssicherung an Eintreibgeraeten | |
EP3923767B1 (de) | Schubkasten | |
DE2411181A1 (de) | Positioniereinrichtung fuer ein formulardruckgeraet | |
DE3500279A1 (de) | Magazin fuer kraftgetriebene eintreibgeraete |