DE8312309U1 - Papierhandhabungsgerät - Google Patents

Papierhandhabungsgerät

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DE8312309U1
DE8312309U1 DE19838312309 DE8312309U DE8312309U1 DE 8312309 U1 DE8312309 U1 DE 8312309U1 DE 19838312309 DE19838312309 DE 19838312309 DE 8312309 U DE8312309 U DE 8312309U DE 8312309 U1 DE8312309 U1 DE 8312309U1
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STAHL HEINZ-EDMUND 8766 GROSSHEUBACH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung geht aus won einem Papierhandhabungsgerät der in dem Oberbegriff des P«hte«e±iknspruchs 1 angegebenen Art.
Es ist üblich, zum Lochen für Ablageordnungssysteme und zum satzweisen Zusammenheften uon Schreibbögen etc. speziell für diese Handhabung vorgesehene Geräte zu verwenden, die sich als sogenannte Locher bezw. Hefter allgemein bewährt haben.
Die Erfindung dient dem Zweck, die Aniuendungsmöglichkeiten dieser Geräte noch zu verbessern und hat die Aufgabe, dieselben weiter zu entwickeln und konstruktiv so zu verändern, daß sich noch eine Optimierung in bezug auf die Herstellungskosten und die Anwendungsmöglichkeiten ergibt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des P-tAnspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.
In den Unteransprüchen sind noch erfindungswesentliche Merkmale angegeben, die sich auf verschiedene Ausführungsbeispiele beziehen, und deren Gegenstände die Erfindung zweckmäßig weiterbilden.
Wie es sich dem Anspruch 1 entnehmen läßt, sind die wesentlichen Elemente sowohl eines sogenannten Lochers als auch die eines Hefter zu einem Garät zusammengefügt worden.
Die Anzahl der sonst bei zwei getrennten Einzelgeräten erforderlichen Teile ist wesentlich vermindert worden, da für die beiden Funktionen gemeinsame Funktionsteile geschaffen werden konnten.
Dieses ermöglicht eine wesentlich verbilligte Bereitstellung von Arbeitsgerät für die beiden mindestens bei Bürotätigkeiten anfallende Arbeitsvorgänge.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäOen Gerätes ergibt sich dadurch, daß auf dem Sahreibtisch etc. nur Raum für eir. Arbeitsgerät bereitgehalten zu werden braucht.Der geringe Raumbedarf ist insbesondere aber dann von Vorteil, wenn die Arbeitsvorgänge "Lochen" und "Heften" z.B. für einen reisenden Geschäftsmann dui^h Mittel bewältigt werden müssen» die dieser in seinem Reisegepäck mitführen muß.
Es sind Unterschiede im konstuktiven Aufbau des erfindungsgemäßen Gerätes möglich, die sich im wesentlichen durch Maßnahmen ergeben, die die Grundkonzeption betreffen, d. h. welche der Funktionen "Lochen" oder "Heften" der optisch vorherrschende Teil des Gasamtgerätes sein soll. So ist es möglich, z.B. unter einem an sich bekannten Hefter eine Lochstation so anzufügen, daß sie won Teilen der jeweils anderen Einrichtung mindestens mitbetätigbar und/oder getragen werden kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gerätes dargestellt, die nachfolgend im einzelnen beschrieben sind.
Es zeigen : Fig. 1 Ansicht eines ersten Ausführungs
beispieles z.B. für eine Tischausführung
Fig 2 Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles z.B. in Reiseausführung
Wie die Figur 1a zeigt, ist an dem Grundkörper 6 einer Lochvorrichtung bei 30 eine Hebelplatte 7 schwenkbar gelagert, die stets unter der Wirkung von aus Rückstellfedern B gebildeten Federmitteln steht und von diesen in Richtung einer durch einen Anschlag 32 am Grundkörper B begrenzten angehobenen Ruhelage beeinflußt wird. Diese Rückstellfedern 8 stützen sich an dem Grundkörper B ab, sind koaxial zu den Lochstempeln 4 und den Lochmatrizen 5 angeordnet und wirken über Vorsprünge 33 (siehe Fig. 16) derselben mittelbar auf die Hebelplatte =7 lein, wodurch sie gleichzeitig als Rückstellfedern für die Lochstempel 4 wirsam sind.
Wie die Figuren 1 weiter aufzeigen, sind sowohl die Lochstempelanordnung 1 (siehe insbesondere Fig. 1b ) als auch die Matrizenanordnung 2 in dem Grundkörper 6 vorgesehen. An der dem Einsteckschlitz 34 für die zu lochenden Papiere entgegengesetzte Seite 35 des Grundkörper B ist ein Langloch 26 vorgesehen, das parallel zu einer Verbindungslinie zwischen den beiden Lochstempeln 4 v/erläuft und an seinen Enden geringfügigerueiterte Bereiche 29 bezw. 29a aufweist, die in ihrer Form dem Querschnitt von Gleitbolzen 27 entsprechen, welche den Grundkörper 6 durchragen.
Die Gleitbolzen sind an der Unterseite eines aus einem Gleitkörper bestehenden Zwischenstückes 20 befestigt, das als Einstellmittel 13 zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage verschiebbar ist, wobei die die erweiterten Bereiche 29 u. 29a aufweisenden Enden des Langloches 26 als Endanschläge 24 bezw. 25 wirksam sind.Durch das gegenüber den Gleitbolzen geringfügig verengte Langloch 26 des aus einem Kunststoff gefertigten Grundkörpers 6 ergibt sich bei der Verschiebung des Zwischenstückes 20 ein angenehmer Rasteffekt. Unterhalb des Grundkörper 6, jedoch noch innerhalb eines Speicherraumes 36 für die ausgestanzten Papierronden, greifen die Gleitbolzen in ein Gleitstück 37 ein, wobei dieselben zweckmäßig aus Schäffe schrauben bestehen.
Auf der nach oben weisenden Fläche 22 des Zwischenstücks 20 ist eine Metallplatte verstellbar angeordnet, die als ein sogenannter Klammerformer 23 einer Heftklammervorrichtung allgemein bekannt geworden und deshalb nicht näher beschrieben ist. Durch die Verschiebbarkeit des Zwischenstückes 20 ist der Klammerformer 23 der AuslaOöffnung 21 einer Klammerführung 19 gegenüberstellbar, die ein Bestandteil eines für einen Heftklammervorrat 11 vorgesehenen Magazines 10 ist. Die KlammerfUhrung 19 dient ebenfalls zum Führen und seitlichen Abstützen eines Stößels 14, der Bestandteil einer an sich bei Heftern allgemein bekannten StöOelanordnung 12 ist, und der in einer Kappe 15 befestigt ist. Biese Kappe 15 besteht im wesentlichen aus einem einarmigen Hebel, der an dem Magazin 10 an einem Dreh lager 31 schwenkbar gelagert und gegenüber diesem durch eine Abstützfeder 16 abgestütz tist, derart, daß die beiden Teile
beim Zusammendrücken gegen die Wirkung der Abstützfeder 16 einen Auswurf einer Heftklammer durch den Stößel 14 bewirken. Der Öffnungswinkel zwischen der Kappe 15 und dem Magazin 10 wird für eine Ruhelage durch einen an sich bekannten und nicht näher dargestellter. Rastanschlag 45 begrenzt, der zum Zwecke des Öffnens des Magazines unüberwindbar ist.
Die Kappe 15 und das Magazin 10 bilden die wesentlichen Teile der Heftklammeranordnung 3, für die an einem Teil der Lochvorrichtung Aufnahmemittel 9 vorgesehen sind. Dieses Teil ist die bereits eingangs beschriebene einarmige Hebelplatte 7, an deren Unterseite ein Einsteckschacht 17 angeformt ist, der im wesentlichen der Form der Kappe 15 angepaßt ist, derart, daß dieselbe mit dem Magazin 10 von der Seite her, die dem Einsteckschlitz 34 entgegengesetzt ist, unter die Hebelplatte 7 geschoben werden kann.
Zum Befestigen der Kappe 15 in dem Einsteckschacht 17 weist dieser Befestigungsmittel auf, die einerseits aus einem Aufnahmezapfen 3B, der in eine angepaßte Ausnehmung 39 der Kappe 15 eingreift, und andererseits aus Rastmitteln 18, die hinter einer Rastkante 40 der Kappe 15 einrasten können, bestehen. Die Rastmittel 18 bestehen aus einer Rastnase 41, die an dem Einsteckschacht 17 homogen und mit geeigneten elastischen Zonen 46 angeformt ist und weiterhin eine Betätigungsnase 42 zum manuellen Entrasten aufweist.
An dem Grundkörper 6 sind seitliche Anschläge 43 angformt, die zur Begrenzung des Locharbeitshubes des Hebelplatte 7 dienen. Dieser Arbeitshub, den die Hebelplatte 7 stets gemeinsam mit der Heftklammeranordnung 3 ausfühit, ist so bemessen, daß die Auslaßöffnung 21 des Magazins 10 die Oberfläche 44 des Grundkörpers 6 nicht berühren kann, wenn sich das Zwischenstück 20 in seiner wirkungslosen Ausgangslage befindet, wodurch auch keine Auswarffunktionfür eine Heftklammer erfolgen kann, da zwischen dem Magazin 16 und der Kappe 15 keine Relativbewegung entsteht (siehe liierzu die strich-punkt-punktierten Linien in Fig 1a). Diese Funktionslage entspricht einer Funktion "Lochen".
Wenn jedoch das Zwischenstück 20 mit seinem Klammerformer 23
M fill M I ftflft IiI
in den Bewegungsbereich des Magazines geschoben wird, stößt die Auslaßöffnung 21 desselben für eine Funktion "Heften" auf den Klammerformer 23 auf ( siehe hierzu die strichpunktierten Linien in Fig. 1a), wodurch der Stößel 14 durch Zusammenklappen des Magazins 10 und der Kappe 15 für den Auswurf einer Heftklammer wirksam werden kann. Die Höhe des Zwischenstückes 20 ist so bemessen, daß der Klammerausschub und der Ausformung der Klammer spätestens dann beendet ist, wenn der Arbeitshub der Hebelplatte 7 durch die Anschläge 43 an dem Grungkörper B begrenzt wird.
Bei der Funktion "Heften" führen die Lochstempel 4 ebenfalls ihren Arbeitshub aus, was jedoch für das Gerät absolut unschädlich ist.
Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße Anordnung konstruktiv/ anders auszugestalten, ohne den Gegenstand der Erfindung zu v/erändern.
So ist z.B. die Kappe der Heftklammeranordnung dann verzichtbar, wenn der Stößel und die Abstützfeder unmittelbar an der Hebelplatte innerhalb des Einsteckschachtes befestigt sind und das Magazin an demselben mit einem rastenddnnDrehlager angeordnet ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Anordnung optisch durch eine Lochvorrichtung geprägt, wodurch sie durch die vorgegebene Größe besonders als Schreibtischgerät einsetzbar ist.
Wie die Figuren 2 jedoch aufzeigen, iit es auch möglich, die erfinungsgemäße Anordnung so auszubilden,daß der optisch vorherrschende Teil eine Heftvorrichtung ist, was dann insbesondere eine kleinere Gesamtbaugröße zuläst.
Hier ist eine an sich bekannte Hefteranordnung 103 vorgesehen, die aus einem Basiskörper 130, der mit einem vorzugsweise umstellbaren nicht näher dargestellten Klammerformer 123 versehen ist, einem Magazin 110 mit den zugeordneten Teilen, wie Klammerführung 119 und der Auslaßöffnung 121, und einen- Kappe 115 mit der Stößelanordnung 112 besteht, wobei diese drei Teile über Drehlager 131 u. 131a an ihrem einen Ende miteinander
gelenkig verbunden sind. Zwischen der Kappe 115, die zur manuellen Betätigung dient, und dem Magazin 110 ist eine Abstützfeder 116 vorgesehen, die die beiden Teile bis zu einem Rastanschlag 141 auseinanderspreizt, der jedoch für einen Zugang zürn Heftklammervorrat 111 ( nicht näher dargestellt) für ein Aufklappen der Kappe 115 leicht überwindbar ist. .Auch zwischen dem Basiskörper 130 und dem Magazin 110 ist eine Abstützfeder 133 wirksam, die das Magazin 110 gegenüber dem Klammerformer 123 stets in einer angehobenen Lage an einem weiteren Rastanschlsgl 41 a zu halten trachtet, was bedeutet, daß bei einem Heftvorgang, wie allgemein üblich, zunächst die Abstützfeder 133 und dann die Abstützfeder 116 für eine« Klammerausschub zusammengedrückt wird,, Folglich ist dann die Abstützfeder in ihrer Wirkung stärker ausgebildet, als die Abstützfeder 133.
Unterhalb des Basiskörpers 130 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Aufnahmekörper 132 homogen angeformt ,der in etwa dem Grundkörper 6 des Ausführungsbeispieles nach den Figuren entspricht, und der folglich eine Lochstempelanordnung 101 mit Lochstempeln 104 und eine Matrizenanordnung 102 mit Lochrnatrizen 105 aufweist. Desweiteren bildet der Aufnehmekörper 132 einen Einsteckschlitz 144 für den Einschub von Papierblättern und einen Speicherraum 145 zur Aufnahme ausgestanzter Papierronden, der mittels eines Deckels 142 rastbar oder durch Reibwirkung verschlossen werden kann.
Der Aufnahmekörper 132 weist weiterhin Lagermittel 143 für eine Antriebsschuiinge 134 auf, die aus einem Stahlbügel besteht, und die mit ihrem Längssteg 146 in den lagermitteln 143 verschwenkbai' lagert. Parallel zum Längssteg 146 ist ein Stab en der Antriebsschwinge 134 angeschweißt, deren Enden 147 in Ausnehmungen 14B der Lochstempel 104 formschlüssig eingreifen.
Die .Antriebsschwinge 134 steht ständig unter dem Einfluß einer Fückstellfeder, die aus einer Blattfeder bestehen kann, und bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Funktion der AbstUtzfeder 133 für das Magazin 110 der Hefteranordnung 113 übernimmt.
An den Stab 149 der Antriebsschwinge 134 greift eine Stelze
itt·*· » t · ' ■
136 an, die mittels einer nicht näher dargestellten Rastver- f bindung gelenkig einen Durchbruch 135 in dem Basiskörper 130 | durchragt und dadurch mit der unteren Fläche 150 des j$
Magazins 10 in Wirkverbindung bringbar ist, derart, daß s?
die Antriebsschwinge 134 und somit auch die Lochstempel
bei jedem Heft-Arbeitsgang ebenfalls einen Arbeitshub ausführen, bias dann gegen die Wirkung der Abstützfeder 133 relativ leichtgängig erfolgt, da die Lochstempel 104 wegen des
Fehlens des zu lochenden Papieres keinen zusätzlichen Widerstand vorfinden.
Um zu verhindern, daß bei einem Arbeitsgang "Lochen", bei
dem durch das in den Eisteckschlitz 144 eingeschobene. Papier ein erheblich größerer Widerstand für die zwischen dem
Magazin 110 und der Kappe 115 wirksame Abstützfeder 116 entsteht, durch den Stößel 114 eine Heftklammer aus dem Heftklammervorrat 111 ausgeschoben wird, ist ein Einstellmittel,
bestehend aus einer Sperrvorrichtung 137 vorgesehen, mittels
eine starre Verbindung zwischen der Kappe 115 und dem Magazin
110 herstellbar ist.
Diese Sperrvorrichtung 137 besteht aus einem Riegel 138, der
an der Kappe 115 zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage verschiebbar gelagert ist. Der Riegel 138 der auf
der Kappe 115 als eine weitere Kappe verschiebbar aufsitzt,
weist eine, vorzugsweise jedoch zwei, Sperrkanten 139 auf, mit
denen er in den Wirkungsbereich einer.Sperrfläche 140 bringbar
ist, die an den Magazin 110 vorgesehen^und aus deren nach oben
1 51
weisenden Fläche /'besteht.
Die Sperrkanten 139 sind Bestandteil von Zungen 152 die zwischen
den Seitenwänden 153 der Kappe 115 und dem Stößel 114 wirk- §
sam sind. /
Der Riegel 138 kann mit Mitteln versehen werden, die eine ?
Rastfunktion sowohl für die wirksame als auch für die unwirk- *
same Lage gewährleisten. Diese Mittel können aus allgemein Ff
bekannten Elementen, z.B. aus einer Rastfeder, bestehen und J
sind deshalb nicht näher in den Zeichnungen dargestellt. f
Bei d^n Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 führt das Betätigungselement, in diesem Falle die Kappe 115, während eines Locharbeitsganges einen kleineren Arbeitshub als beim "Heften" aus, da die Ausschubsfunktion des Stößels 114 für die Heftklammern durch das Arretieren des Magazins 110 und derJKappe 115 verhindert u/ird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 dagegen führt das Betätigungselement (Hebelplatte 7) stets einen gleich großen Arbeitshub aus.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 ist es>hatürlich auch möglich, die Einstellmittel( Sperrvorrichtung 134) so auszubilden, daß die Antriebsschminge 134 unmittelbar won der Kappe 115 betätigt wird, u/enn eine hierfür vorgesehene, einstellbare Betätigungsnase an derselben eine entsprechende Länge besitzt.
Kurzauszug
Hierzu, Fig. 2
PapierhandhabungsgerMt mit einer Anordnung zum "Lochen" mit einer Anordnung zum "Heften", wobei die beiden Anordnunen zu einem Gerät zusammengefügt sind und hierfür gemeinsame Funktionsteile besitzen.
Liste der bezeichneten Teile:
1 Lochstempelanordnung
2 Matrizenanordnung
3 Heftklammeranordnung
4 Lochstempel
5 Lochaftaapaämatrizen
6 Grundkörper
7 einarmige Hebelplatte
θ Federmittel / Rückstellfeder
9 Aufnahmemittel
10 Magazin
11 Heftklammeruorrat
12 StöQelanordnung
13 Einstellmittel ( Sperrworrichtung 137 )
14 Stößel
15 Kappe
16 Abstützfeder
17 Einsteckschacht
18 Rastmittel
19 Klammerführung
20 Zwischenstück ( Gleitkörper )
21 AuslaQöffnung der Klammerführung
22 Fläche
23 Klammerformer
24 Endanschlag
25 Endanschlag
26 Langloch
27 Gleitbolzen
28 erweiterte Bereiche
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1 29a • ί ·:,:-;··: :. :
30 erweiterte Bereiche 45 Rastanschlag
ι
i
31 Drehlager 46 elastische Zonen
32 Drehlager
33 Anschlag
34 Vorsprünge
35 Einsteckschlitz
33 Seite des Grundkörpers
37 Speicherraum
I 38 Gleitstück
39 Aufnahmezapfen
/D Ausnehmung
' 41 Rastkante
42 Rastnase
I. 43 Betätigungsnase
', 44 Anschläge
ί. 101 Oberfläche
102 Lochstempelanordnung
103 Matrizenanordnung
104 Heftklammeranordnung
105 Lochstempel
110 Lochmatrize
111 Magazin
112 Heftklammervorrat
114 Stößelanordnung
J 115 Stößel
116 Kappe
119 Abstützfeder
121 Klammerführung
123 Auslaßöffnung der Klammerführung
130 Klammerformer
131 Basiskörper
131a gemeinsames Drehlager
132 gemeinsames Drehlager
133 Aufnahmekörper
134 Rückstellfeder = Abstützfeder
135 Antriebsschuiinge
Durchbruch
• t · · · ·■·■··
«!■■··
136 Stelze
137 Sperrvorrichtung
138 Riegel
139 Sperrkante
140 Sperrfläche
141 Rastanschlag
141a Rastanschlag
142 Deckel
143 Lagermittel
144 Einsteckschlitz
145 Speicherraum
146 Längssteg
147 Enden
14B Ausnahmungen
149 Stab
150 Fläche
151 Fläche
152 Zungen
153 Seitenuände

Claims (12)

DIPL.-PHYS. DR. W. PÖHNER .;!.' \ ' :J";;i ' φ W.: SCHÄFER -VON REPEL Patentanwalt " "" Rechtsanwalr Haugerpfarrstr. 9 · D-8700 Würzburg 1 · Postfach 6568 · <m (0931) 13131.12299 ANSPRÜCHE
1. Kombigerät zum Heften und Lochen von Papierbx&btern mit einer Lochvorrichtung, bestehend aus ei-
iQ nem die Lochstempel und Lochmatrizen tragenden
Grundkörper, an dem eine im wesentlichen einarmige Hebelplatte zum Niederdrücken der Lochstempel
gegen die Wirkung von Federmitteln schwenkbar gelagert ist, dadurch gekenn-
^5 zeichnet, daß an der Hebelplatte 7 Aufnahmemittel 9 für ein Magazin 10 zum Unterbringen eines He "tklammervorrates 11 und für eine Stößelanordnung 12 angebracht sind und dieselben, jedoch mindestens das Magazin 10, zur Nachfüllung von der Hebelplatte 7 entfern- und/oder abschwenkbai- ist, und das Einstellmittel zur Verhinderung eines Ausstoßes von Heftklamiiiern aus dem Magazin 10 in der Funktionsstellung "Lochen" angebracht sind.
5
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stößelanordnung 12 in an sich bekannter Weise aus einer einen Stößel 14, der jeweils der ersten Heftklammer des nachführbaren Vorrates 11 gegenübersteht,
3Q tragenden Kappe 15 besteht, die an dem Magazin 10 schwenkbar gelagert ist und sich an diesem federig 16 abstützt, und daß die Aufnahmemittel 9 aus einem Einsteckschacht 17 bestehen, in den die Kappe 15 einsetzbar und durch homogen angeformte Rastmittel lösbar befestigbar ist.
· I I · » ■
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmemittel für die Stößelanordnung 12 an der Unterseite der Hebelplatte 7 angeformt sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelanordnung 12 gegenüber dem Lochstempel 4 bzw. den Lochmatrizen 5 angebracht ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel 13 ein den Arbeitshub der Hebelplatte 7 für das die Klammerführung 19 des Heftklammervorrates 11 tragende Magazin 10 begrenzendes Zwischenstück 20 sind, daß in bzw. aus dem Bewegungsbereich des Magazins 10 bringbar ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß
an der der Auslaßöffnung 21 der Klammerführung 19 zugewandten Fläche 22 ein verstellbarer Klammerformer 2 3 angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück 20 aus einem auf dem Grundkörper 6 der Lochvorrichtung zwischen zwei Endanschlägen 24 und 25 verschiebbar gelagerten Gleitkörper be-
steht.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschläge 24 und 25 durch die Enden eines in den Grundkörper 6 vorgesehenen Langloches 26 gebildet sind, das für die Endlagon von an dem Zwi-
— 3 —
schenstück 20 vorgesehenen Gleitbolzen 27 an deren Durchmesser angepaßte erweiterte Bereiche 28 besitzt.
9. Kombigerät zum Heften und Lochen von Papierblättern mit einem Hefter, bestehend aus einem eine Klammerführung aufweisenden Magazin, daß zwischen einer eine Stößelanordnung aufweisenden Kappe und einen einen Klammerformer tragenden Basiskörper angeordnet ist, wobei sich das Magazin sowohl gegenüber der Kappe als auch gegenüber dem Basiskörper federig abstützt und diese Funktionsteile an dem einen Ende über Drehlager gelenkig miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Basiskörper 130 angeordneten Aufnahmekörper 132 für die Lochstempel 104 und die Lochmatrizen 105 eines Lochers und durch eine unter der Wirkung einer Rückstellfeder 133 stehende Antriebsschwingung 134 für die Lochstempel 104, die mit einem der beweglichen Teile 110 oder 115 des Hefters für eine Übertragung des Arbeitshubes in Wirkverbindung bringbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschwinge 134 mit einer Stelze 136 formschlüssig und -gelenkig verbunden ist, die dem Magazin 110 an deren unteren Fläche 150 gegenüberstellbar ist und daß eine zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Lage verstellbaren Einstellmittel darstellende Sperrvorrichtung 137 vergesehen ist und für einen Vorgang "Lochen" die Kappe 115 und das Magazin 110 miteinander starr verbindbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rück-
····· ·· ta aaaaa
stellfeder 133 der Antriebsschwinge 134 die Abstützfeder für das Magazin 110 gegenüber dem Basiskörper 130 ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, d a durch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung 137 ein an der Kappe 115 verschiebbar gelagerter Riegel 138 ist, der mit einer Sperrkante 139 eine Sperrfläche 140 des Magazins 110 gegenüberstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302363C1 (de) * 1993-01-28 1994-04-21 Mueller E Gmbh & Co Blockhefter für stärkere Stapel von Heftgut
EP1886766A1 (de) 2006-08-08 2008-02-13 Robert Heitmann Bürolocher als Zweifunktionengerät
DE202016001660U1 (de) * 2016-03-15 2017-06-19 Rolf Eisele Lochergerät

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EP0611631A1 (de) * 1993-01-28 1994-08-24 Erwin Müller GmbH Blockhefter für stärkere Stapel von Heftgut
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