DE8803981U1 - Stiftzieher - Google Patents
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Description
·'-. : ·..*·.,· 4dbo.Düsseldorf, den 21.3.
DlPL.-ING. WALTER KUBORN Dr.P./ra.
ZUGELASSEN IEIM RÜIUMISCHEN PAtENfAMT
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SANKYO Oilless Industry GmbH in 4o1o Hilden
Stiftziehe r.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Stiftzieher der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Solche Stiftzieher sind als handbetätigte Geräte bekannt, bei denen ein Schlag mit einem Hammer oder
mit der Faust in eine Bewegung eines Anschlagelements entgegen der Schlagrichtung umgesetzt wird, die dem &igr;
Lockern und Herausziehen des stiftförmigen Elements dient.
Das stiftfirmige Element kann beispielsweise ein Positionierstift sein, wie er im Maschinenbau und insbesondere
im Formenbau zur gegenseitigen Fixierung der beiden ForfflhSlften eingesetzt wird. Derartige Formen
erfahren eine häufige Änderung und Überarbeitung, aufgrund deren eine Versetzung der Positionierstifte erforderlich
werden kann. In diesem Fall müssen die vorherigen Positionierstifte, die mit Preßsitz in ent-
- - &psgr;. m &psgr;
&ngr;
sprechende Bohrungen einer Formhälfte eingesetzt sind, herausgezogen werden» wozu der Stiftzieher dient.
Ein anderes beispielsweises Anwendungsgebiet ist das Herausziehen von Nägeln aus Hol&zgr;teilen, beispielsweise
aus Verpackungskisten, wobei der Nagel das stiftförmige
Element ist und das Erfassungselement am Nagelkopf angreift.
Die bekannten Stiftzieher sind in ihrer Ausziehwirkung beschränkt und für das Bedienungspersonal mühsam
zu bedienen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit Schlagwirkung arbeitenden Stiftzieher in Leistung und
Handhabbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Neuerung gelöst. Bei Betätigung des Ventils
wird der Kolben verschoben und schlägt gegen das Endstück an, wodurch der ganze Stiftzieher einen in der Anschlagrichtung
gelegenen Impuls erfährt, der sich auf Erfassungselement überträgt und damit zum Ausziehen des
stiftförmigen Elements dienen kann. Bei jeder Betätigung des Ventils erfolgt ein Schlag. Das Ventil kann an sich
von beliebiger Bauweise sein, mit der einzigen Bedingung, daß die Betätigung einen raschen übertritt der Luft in
das Innere des Zylinders erlaubt, so daß der Kolben eine ausreichende Beschleunigung erfährt und mit der erforderlichen
Wucht gegen das Endstück anprallen kann.
Als fluides Medium kommt in erster Linie Druckluft in Betracht, besonders weil diese nach der Entspannung
leicht in dieUmgebung abgelassen werden kann.
In einer ersten, nur für Druckluft in Betracht kommenden Ausführungsform gemäß Anspruch 2, ist das Endstück
geschlossen und verbleibt zwischen Kolben und Endstück.
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bei Anlage ein Restvolumen.
Wenn also der Kolben vorgeschoben wird, schlägt er an dem Endstück an, wobei der abbremsende Gegendruck durch
das Restvolumen auf einen bestimmten Wert beschränkt wird. Nach dem Schließen des Ventils zieht die in dem Restvolumen
komprimierte Luft den Kolben in seiner Ausgangsstellung zurück, worauf ein erneuter Schlag erfolgen kann.
In der bevorzugten Ausfütu-ungsform gemäß Anspruch
jedoch lot für das Zurückschieben eine Feder vorgesehen und wird der Aufbau eines Gegendrucks durch den Durchlaß
unterbunden, so daß die Leistung des fluiden Mediums so weitgehend wie möglich in eine Schlagwirkung umgesetzt
werden kann.
Die Schläge erfolgen gegen das Endstück, welches der
Seite der Anbringung des Erfassungselements gegenüberliegt. Normalerweise würde der Kraftstoß durch die Wandung
des Zylinders übertragen. Damit die Massenträgheit des Zylinders im Vergleich zum Kolben nicht zu groß ist und
dessen Schlagwirkung nicht auf diese Weise aufgezehrt wird, muß die Masse des Zylinders im Vergleich zum Kolben
möglichst gering gehalten, d.h. der Zylinder möglichst dünnwandig ausgebildet sein. Es ist nicht einfach, an
einem relativ dünnwandigen Zylinder ein Endstück so anzubringen, daß die Verbindung die dauernden kräftigen
Schläge übersteht.
Dieses PrcLl^in wird durch die Ausgestaltung nach
Anspruch 4 bewältigt.
Diw2 Stange überträgt die vom Kolben ausgeübten
Schlagkräfte, so daß die Verbindung des Kolbens mit
dem Endstück lediglich eine Führungsfunktion und allenfalls noch eine Dichtwirkung aufweisen muß, jedoch keine
großen Kräfte zu übertragen hat.
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Wenn eine Stange vorhanden ist, kann die Ausgestaltung nach Anspruch 5 gewählt werden. Der Eingriff der Feder in
dem Kolben hat den Zweck, eine hinreichend große Federlänge unterbringen zu können.
Bei der bevorzugten Ausführungsfonn ist ferner am
unteren Ende des Zylinders ein Bodenstück angeordnet, an welchem vorhandenenfalls auch die Stange angreift (Anspruch 6) .
Das Bodenstück kann gemäß Anspruch 7 auch als Träger
des Ventils fungieren, welches in einer zweckmäßigen Ausführungsform gemäß Anspruch 8 und 9 ausgebildet sein kann. j
Um variable Erfassungselemente einsetzen zu können, i empfiehlt sich eine Gewindeverbindung nach Anspruch 1o. '■
Die Ansprüche 11 und 12 geben alt&mative Ausführungs- '
formen von geeigneten Erfassungselemente wieder.
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Neuerung mit verschiedenen Erfassungselementen dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen neuerungsgemäßen Stiftzieher;
Fig. 2 ist ein Teilquer schnitt nach der Linie H-II in
Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie IH-III in
Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Verlängerungselemente zur Ankopplung des Stiftziehers an einen Stift;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Erfaeeungeelemente,
mittels welchem der Kopf einer in einen Stift einschraubbaren
Kopfschraube erfaßbar ist;
Fig. 6 1st eine Aneicht dee Erfaeeungeelemente gemäß
Fig. 5 von oben;
Fig. 7 let eine Seitenansicht eines als Nagelzieherechuh auegebildeten Erfaeeungeelemente;
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Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. Io ist eine schematische perspektivische
Ansicht eines Anwendungsfalls des Stiftziehers.
Der in den Fig. 1 und Io als Ganzes mit 1oo bezeichnete in Fig. 1 in etwa zwei Dritteln seiner natürlichen Große wiedergegebene Stiftzieher ist pneumatisch
betrieben und umfaßt einen relativ dünnwandigen Zylinder von etwa 2 mm Wandstärke, in welchem ein Kolben 3 mit
Dichtungen 4 in Längsrichtung verschiebbar ist.
Das in in Fig. 1 obere Ende des Zylinders 1 ist durch ein scheibenförmiges Endstück 6 verschlossen/
welches in Achsrichtung durchgehende, durch Bohrungen gebildete Durchlässe 7 aufweist. Am unteren Ende ist in dem
Zylinder 1 ein Bodenstück 21 eingesetzt, welches durch Dichtungen 2 gegen den Innenumfang des Zylinders 1 abgedichtet ist.
Das-Endstück 6 und das Bodenstück 21 sind durch eine
zum Zylinder 1 konzentrische zylindrische Stange 2 miteinander verbunden, die mit dem Bodenstück 21 einstückig
ist und in ein Gewinde 23 des Endstücks 6 eingeschraubt sowie durch einen Querstift 24 fixiert ist.
Das Endstück 6 und das Bodenstück 21 besitzen Absätze, gegen die die Stirnseiten des Zylinders 1 anliegen. Die
Festlegung des Endstücks 6 und des Bodenstück&bgr; 21 cn dem
Zylinder erfolgt mittels der Stange 2.
Die Stange 2 durchgreift den Kolben 3 in einer zu diesem konzentrischen Ausnehmung 25 und ist gegenüber
dem Kolben 3 durch eine Dichtung 26 abgedichtet. Auf der dem Endstück 6 zugewandten Seite besitzt der Kolben 3 eine
zylindrische Ausnehmung 27, die sich über mehr als die Hälfte der Länge des Kolbens 3 in diesen hinein erstreckt
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und am unteren Ende durch eine Endfläche 28 begrenzt ist.
Zwischen der Endfläche 28 und dem Endstück 6 erstreckt,
sich eine die Stange 2 umgebende Schraubendruckfeder; die
bei einer Bewegung des Kolbens 3 gemäß Fig. 1 nach oben zusammengedrückt wird.
Die Zylinderkammer wird durch den Kolben 3 in einen durch die Durchlässe 7 belüfteten oberen Teil 29 sowie
einen unteren, als Druckkammer ausgebildeten Teil 8 unterteilt. Der untere Teil 8 der Zylinderkammer steht über Verbindungsleitungen 13 mit einem Ventil 9 in Verbindung/
welches in einer Querbohrung 3o eines in Achsrichtung außerhalb des Zylinders 1 gelegenen Teils 31 des Bodenstücks 21 angeordnet ist.
Das Ventil 9 umfaßt einen in die Querbohrung 3o des Bodenstücks 21 eingesetzten Ventilzylinder 32, in dessen
Bohrung ein zvlindrischer Ventilschieber 33 mittels eines
DruckknopfaR 1o gemäß Fig. 1 von links nach rechts gegen
die Wirkung einer Feder 34 verschiebbar ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, münden von
der Außenseite des Ansatzes 31 her in dessen Querbohrung ein Drucklufteinlaß 35, der im Betrieb über eine Zuleitung
(Fig. 1o) mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht, sowie ein Druckluftauslaß 37. Der Ventilschieber 33 weist
einen inneren Längskanal 14 sowie geeignete Querbohrungen auf. Das Ventil 9 hat zwei Stellungen: Eine erste Stellung,
in der der Druckknopf 1o losgelassen ist und sich der Ventilschieber 33 in der gemäß Fig. 1 linken Stellung befindet,
sowie eine Stellung, in der der Druckknopf 1o niedergedrückt und der Ventilschieber 33 gegen die Wirkung der Feder 34
bis zum Anschlag an der Endkappe 38 des Ventile 9 nach rechts verschoben ist.
In der ersten Stellung ist der Drucklufteinlaß 35 verschlossen und der untere Teil &bgr; der Zylinderkammer mit dem
Druckluftauslaß 37 verbunden. In diesem Betriebszustand kann
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sich also der Kolben 3 unter der Wirkung der Feder 5 gemäß Pig. 1 nach unten bewegen, gegebenenfalls bis zum
Anschlag an dem Bodenstück 21. In der zweiten Stellung bei niedergedrücktem Druckknopf 1o ist der Drucklufteinlaß 35 über die beiden Verbindungsleitungen 13, d.h.
über einen recht großen Durchtrittsquerschnitt mit dem unteren Teil 8 der Zylinderkammer verbunden, so daß die
schlagartig eintretende Druckluft den dagegen abgedichteten Kolben 3 gemäß Fig. 1 nach oben schien'ert,
bis er an dem Endstück 6 anprallt. Die Druckfeder 6 ist so ausgelegt/ daß sie dieser Bewegung keinen zu großen
Widerstand entgegensetzt. Aus cUesem Grunde ist sie besonders lang gewählt und reicht tief in den Kolben 3 hinein.
Die in dem oberen Teil 23 des Zylinderraums befindliche Luft kann durch die Durchlässe 7 austreten und setzt
der Aufwärtsbewegung des Kolbens 3 daher ebenfalls kein Widerstand entgegen.
Der bei dem Anprall des Kolbens 3 an dem Endstück auftretende Kraftstoß wird über die Stange 3 auf das Bodenstück 21 übertragen und über das Innengewinde 11 eines
koaxialen äußeren Gewindeansatzes 17 auf die Erfassungselemente für die zu ziehenden Stifte fortgeleitet, die
nachstehend noch beschrieben werden.
Bei jeder Betätigung des Druckknopfes 1o erfolgt ein
solcher Kraftstoß, und es kann die Bedienungsperson durch wiederholtes Niederdrücken eine bedarfsweise Anzahl von
in der Ausziehrichtung wirkenden Schlagen auf den zu ziehenden Stift ausüben.
In Fig. 4 ist ein Verlängerungsstück 12 in Form eines
Bolzene dargestellt, welches mit dem am oberen Ende angebrachten gewinde 16 in das Innengewinde 11 des Gewindeaneatzee
17 eingeschraubt werden kann. Am unteren Ende ist ein Innengewinde 15 vorgesehen, in welches ein Erfaesungseleroert einschraubbar ist.
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in Fig. 5 und 6 ist ein erstes Ausführungsbeiepiels
eines Erfaesungeelementes 4o für die Köpfe von Schrauben
dargestellt/ die in eine Gewindebohrung eines ssu ziehenden Stiftes eingeschraubt werden können. Das Erfassungselement
umfaßt einen zylindrischen Körper 41 mit einem Gewindezapfen 2o, der in die Innengewinde 11 bzw. 15 einschraubbar
ist. Der zylindrische Körper 41 besitzt eine zur Seite und nach unten offene Ausnehmung 18 mit einer Hinterschneidung
42, in die die Schraube 19 in der in Fig. 5 angedeuteten Weise von der Seite einschiebbar ist und
dabei mit der Unterseite ihres Kopfes auf der durch die Hinterschneidung 42 gebildeten Auflagefläche aufliegt.
Wenn die Schraube 19 ganz in das Erfassungselement 4o eingeschoben ist, fallen die Schraobenachse und die Achse
des zylindrischen Körpers zusammen.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein als Nagelzieher ausgebildetes Erfassungselement 5o dargestellt. Auch dieses
Erfassungselement besitzt eine Gewindezapfen 2o und einen zylindrischen Körper 51, der aber im Gegensatz zu dem Erfassungselement
4o keine Ausnehmung, sondern einen seitlichen gabelförmigen Ansatz 52 aufweist. Der Ansatz 52
besitzt einen gemäß den Fig. 7 und 8 nach rechts offenen sich nach links verjüngenden und nach unten in der aus
Fig. 9 ersichtlichen Weise hinterschnittenen Spalt 53, mit dem ein Nagelkopf 54 in der in Fig. 8 angedeuteten
Weise Untergriffen und erfaßt werden kann. Um dieses Erfassen zu erleichtern, fällt die Unterseite 55 des als
Nagelzieher dienenden Erfassungselements 5o gemäß Fig. nach rechts, d.h* gegen die Außenseite des Ansatzes 52
hin ab. Aus dem gleichen Grund ist die Unterseite 55 zu beiden Seiten des Spaltes 53 nach oben abgeschrägt/ so
sich das Erfassungselement im Bereich des Spaltes 53 in das Holz eingraben kann, um an an Nagelkopf 54 heranzukommen.
• *
Beim Arbeiten mit als Nagelzieher ausgebildeten Erfassungselementen 5o ist die Feder 5 so ausgelegt/ daß beim Loslassen des Druckknopfes 1o der Kolben 3 bis zu einem
leichten Anschlag an dem BodenstUck 21 von der Feder 5 zurUckgedrückt wird. Durch diesen Anschlag wird das vordere
Ende des Erfassungselements 5o im Bereich des Spaltes 53 etwas in die Holzoberfläche hineingehämmert, so daß ein
darin sitzender Nagelkopf 54 leichter Untergriffen werden kann.
In Fig. 1o ist ein Anwendungsfall schematisch wiedergegeben.
Der Stift zieher 4oo dient hier zum Herausziehen von Positionierstiften 6o aus der Oberseite einer Formhälfte 56
mit einem nur angedeuteten Formhohlraum 57.
Die Positionierstifte 6o dienen dazu, die nicht dargestellte obere Formhälfte gegenüber der unteren Formhälfte 56 in der
Horizontalebene zu fixieren. Sie sitzen mit leichtem Preßsitz in Bohrungen 58 in der im wesentlichen ebenen Oberseite
59 der unteren Formhälfte 56.
In der Praxis kommt es immer vor? daß die Formen geändert
werden und die Positionierstifte 6o entfernt bzw. versetzt werden müssen. In einem solchen Fall wird in die
Gewindebohrung 61 des betreffenden Stiftes eine Kopfschraube
19 eingeschraubt und der Stiftzieher 1oo in Richtung des Pfeiles 62 an dem Kopf der Kopfschraube 19 zum Angriff gebracht,
wobei dessen Unterseite beim Eintritt in die Ausnehmung 18 auf der Hinterschneidung 42 aufruht. Wenn der
Kopf der Kopfschraube 19 erfaßt ist, wird der Druckknopf niedergedrückt, wodurch der Kolben 3 nach oben geschleudert
wird und ein auf Ausziehen des PositionierStiftes 16 aus der
Oberfläche 59 der Formhälfte 56 wirkender Kraftstoß 63 erfolgt.
Die durch kurzes Niederdrücken des Druckknopfes 1o erzeugten Kraftstoße werden so of wiederholt, wie es nötig
ist, um den Positionierstift 6o aus der Oberseite 59 der Formhälfte 56 herauszubekommen. Dies ist durch die weiteren,
dem Pfeil 63 entsprechenden Pfeile angedeutet.
Claims (12)
- ' PATENTANWXLTE '· ' '.."..'4o6e.6Ü&SELDORF^len 21.3.1988DIPL.-ING. WALTER KUBORN Dr .P. /ra.DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGENZUGELASSEN BEW EDKOROSCHEN MTEOTAMT«000 DÜSSELDORFMULVANYSTRASSE 2 TELEFON »2727TEUGRAMME: KUPALKREISSPARKASSE DUSSELDORF NR. 1014463 DEUTSCHE BANK AG. DÜSSELDORF 2919207 POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 1&Igr;5&Idigr;11-5&Ogr;4SANKYO Oilless Industry GmbH In 4o1o Hilden.SchutzansprUche1. Stiftzieher zum Ausziehen eines stiftförmigen Elements aus einer Struktur mit einer Lochung, in der das. stiftförmig© Element unter Reibung gehalten ist/ insbesondere von Positionierstiften aus Maschinen oder Formen oder von Nägeln aus Hol&zgr;teilen,mit einem zum Angriff an dem stiftförmigen Element bringbaren Erfaseungselementund mit einer Schlageinrichtung, die auf das Erfaseungselement eine Schlagwirkung in Ausziehrichtung ausübt,dadurch gekenn zelehnet,daß die Sehlageinrichtung einen Zylinder (1) umfaßt/ mit dessen unteren Ende (17) das Erfassungeelement (4o,5o) verbunden ist/daß an dem Zylinder ein von Hand betätigbäfee Ventil (9) angeordnet ist, mittels dessen eine Zuleitung (36) für ein fluides Medium mit großem Uberströtnquerschnitt mit dem• · » ·■ « r« 11unteren Teil (8) des Zylinderraums verbindbar und unter Verbindung dieses unteren Teils (8) mit der Umgebung von der Zuleitung (36) abtrennbar ist,daß in dem Zylinder (1) ein abgedichteter Kolben (8) unter der Wirkung des in den unteren Teil (8) des Zylinderraums einströmenden fluiden Mediums verschiebbar istund daß das obere Ende des Zylinders (1) durch ein Endstück (6) verschlossen ist, gegen welches der Kolben (3) anschlägt.
- 2. Stiftzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück geschlossen ist und zwischen Kolben und Endstück bei Anlage ein Restvolumen verbleibt.
- 3. Stiftzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (6> mindestens einen von dem oberhalb des Kolbens (3) gelegenen Teil (29) des Zylinderraums nach außen führenden Durchlaß (7) aufweist und zwischen dem Kolben (3) und dem Endstück (6) eine Feder (5) angeordnet ist.
- 4. Stiftzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderkammer koaxial zu dieser eine den Kolben (3) durchgreifende Stange »'2) angeordnet ist, die an einem Ende mit dem Erfassungeele:nent (4o,5o), am anderen Ende mit dem Endstück (6) verbunden ist.
- 5. Stiftzieher nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) ale Schraubenfeder ausgebildet ist, die Stange (2) umgibt und in einer Ausnehmung (27,1 des Kolbens (3) angreift.
- 6. Stiftziehrer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, deiß am unteren Ende dee ZyIin dbirs(1) ein Bodenstück (21) angeordnet. 1st, welches mit dem Erfassungeelement (4o,5o) und gegebenenfalls mit der Stange(2) verbunden ist.
- 7. Stiftzieher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet« daß das Ventil (9) in dem Bodenstück (21) angeordnet ist.
- 8. Stiftzieher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9) als in einer Querbohrung (3o) des Bodenettlcks (21) in deren Längsrichtung verschiebbares, durch einen Druckknopf (1o) betätigbares Schieberventil ausgebildet ist.
- 9. Stiftzieher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9) durch eine Feder (34) selbsttätig in der Geschlossenstellung gehalten ist.
- 10. Stiftzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Zylinders (1) ein Gewinde (11) zur lösbaren Verbindung mit dem Erfassungselement (4o,5o) vorgesehen ist.
- 11. Stiftzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungselement (4o) eine von der Seite zugängliche, hinterschnittene Ausnehmung (18) zur Aufnahme von Schraubenköpfen und dergleichen aufweist.
- 12. Stiftzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungselement (5o) als Nagelzieherschuh mit einem zur Seite hin offenen, an den Flanken hintersehnittenen Spalt zur Aufnahme von Nagelköpfen (54) ausgebildet ist.
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