DE19850689C1 - Fleischmesser - Google Patents
FleischmesserInfo
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Abstract
Motorisch angetriebenes Fleischmesser mit einer Klinge (5), die mit ihrem Endbereich (6) in einem Aufnahmestück (7) lösbar befestigt ist, das Teil einer im Gehäuse (1) geführten Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) ist und durch einen pneumatisch angetriebenen Kolben (20) hin und her bewegt wird. Die Klingenantriebseinheit weist zwei mittels einer Stange (10) miteinander verbundene Flansche (9, 11) auf. Die Stange (10) durchsetzt einen auf ihr hin und her beweglich angeordneten Kolben (20). Die Flansche (9, 11) werden im Gehäuse (1) beidseitig durch Federn (14, 15) abgestützt. Die zwischen den Stirnflächen des Kolbens (20) und den Flanschen (9, 11) gebildeten Räume werden abwechselnd mit Druckluft beaufschlagt und entlüftet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fleischmesser nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 sowie eine darin einsetzbare Klinge. Ein
solches Fleischmesser ist z. B. aus der US-PS 5,218,767
bekannt. Nachteilig ist der relativ komplizierte Aufbau der
Klingenantriebseinheit mit zwei gegenläufig arbeitenden
Kolben, die über ein Lenkerpaar miteinander gekoppelt sind.
Dies bedingt hohes Gewicht und Verschleiss. Die Demontage ist
ebenfalls kompliziert.
Ein weiteres pneumatisch betriebenes Gerät ist aus der
EP 0 241 385 A1 bekannt. Dabei wird in einem Zylinder ein wie ein
Hammer auf den Klingenhalter einwirkender Kolben hin- und
herbewegt. Eine ausreichende Laufruhe lässt sich davon nicht
erwarten.
Ein hydraulisch angetriebenes Fleischmesser ist aus der DE 40 28 579 A1
bekannt. Hydraulische Antriebe bringen jedoch
infolge der Handhabung von Öl Hygieneprobleme mit sich.
Außerdem ist heute Druckluft praktisch überall verfügbar.
Außerdem ist die in dieser Druckschrift beschriebene
Ausbildung des in das Gerät eingesteckten Messerendes als
"Angel" und die Festlegung durch eine Gegendruckfeder
kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Fleischmesser mit einem
besonders zuverlässigen und wartungsarmen, sowie insbesondere
möglichst vibrationsarm laufenden Antrieb auszustatten und
dabei gleichwohl eine sichere, aber leicht lösbare Befestigung
der Klinge an der Antriebseinheit bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die
Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte
Weiterbildungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Draufsicht (in Richtung der Pfeile II-II in
Fig. 1) auf das Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Seitenansicht der
Verbindung zwischen Endstück 2 und Endbereich 6 der
Klinge 5;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Endbereiches 6
der Klinge 5.
Der Griff 100 des Fleischmessers wird durch das Gehäuse 1, das
vordere Endstück 2 und das rückwärtige Endstück 3 gebildet.
Die Teile sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittels Schrauben
4 verschraubt. Die Klinge 5 ist mit ihrem weniger breiten
Endbereich 6 in einem im Querschnitt im wesentlichen
sechseckigen Aufnahmestück 7 aufgenommen, das in der
entsprechend ausgebildeten Führung 2' im vorderen Endstück 2
hin und her beweglich geführt ist. Das Aufnahmestück 7 setzt
sich fort in einem zylindrischen Ansatz 8 mit verringertem
Querschnitt, der mit einem Flansch 9 verschraubt ist. Die
Verschraubung erfolgt durch das mit einem Gewinde versehene
Ende 10' einer Stange 10. Diese Stange 10 weist an ihrem
anderen (in Fig. 1: rechten) Ende einen Flansch 11 auf. Das
Aufnahmestück 7, der Ansatz 8, die beiden Flansche 9, 11 sowie
die Stange 10 bilden eine Klingenantriebseinheit, die in der
Innenbohrung 1' des Gehäuses 1 hin und her beweglich ist, mit
der Klinge 5 gekoppelt ist und diese hin und her bewegt.
Zwischen dem Gehäuse 1 und dem vorderen Endstück 2 ist ein
kragenartiger Flansch 12 geklemmt, auf dessen Innenseite eine
Manschette 13 aus Kunststoff angeordnet ist, die einerseits
als Führung für den Ansatz 8, andererseits als Dichtung gegen
den Austritt von Druckluft am vorderen Ende (zur Klinge 5 hin)
dient. Zwischen dem Flansch 12 und dem Flansch 9 befindet sich
eine Feder 14. Zwischen dem Flansch 11 und dem rückwärtigen
Endstück 3 befindet sich ebenfalls eine Feder 15. Die beiden
Federn 14 und 15 wirken also beidseitig auf die von
Aufnahmestück 7, Ansatz 8, die Flansche 9, 11 und die Stange
10 gebildete Klingenantriebseinheit ein und definieren in
Abwesenheit von Druckluft ihre Ruhelage.
In der Innenbohrung 1' des Gehäuses 1 ist ein Kolben 20
angeordnet. Dieser Kolben 20 weist eine Bohrung 20' auf, die
von der Stange 10 durchsetzt wird. Der Kolben 20 kann sich
also sowohl innerhalb des Gehäuses 1 als auch auf der Stange
10 hin und her bewegen.
Die Zufuhr von Druckluft erfolgt über eine (nicht gezeigte)
Druckluftleitung, die in die Bohrung 21 im rückwärtigen
Endstück 3 eingeschraubt ist. Von dort gelangt die Druckluft
über eine kurze schrägverlaufende Bohrung 22 an ein allgemein
mit 23 bezeichnetes Ventil. Dieses ist so ausgebildet, dass es
beim Herabdrücken des Stößels 24 öffnet und den Durchfluß für
die Druckluft zu den strichpunktiert eingezeichneten weiteren
Bohrungen 25, 26 freigibt. Die Funktionsweise und der Aufbau
eines solchen Ventils 23 ist dem Fachmann bekannt. Es ist
daher im vorliegenden Zusammenhang nicht erforderlich, es
näher zu beschreiben. Der Stößel 24 wird abwärts gedrückt und
das Ventil 23 geöffnet, wenn eine Bedienungsperson den Griff
100 ergreift und dabei auch den Betätigungshebel 30 zum
Gehäuse 1 hin drückt, nachdem vorher der Sperrriegel 31 im
Gegenuhrzeigersinn aus seiner Sperrstellung (wie in Fig. 1
dargestellt) herausgedreht worden ist.
Aus der Bohrung 26 tritt die Druckluft über die Auslassöffnung
32 in den Ringkanal 33, der im Kolben 20 vorgesehen ist. Der
Ringkanal 33 steht über eine kurze Bohrung 34 mit der Bohrung
35 in Verbindung, die in Richtung zum Flansch 11 hin offen
ist. Daraus erfolgt, dass bei Betätigen des Betätigungshebels
30 Druckluft von der Bohrung 21 über das geöffnete Ventil 23,
die Bohrungen 25, 26, die Auslaßöffnung 32, den Ringkanal 33
und die Bohrungen 34, 35 zwischen dem Kolben 20 und dem
Flansch 11 wirksam wird, so dass sich der Kolben 20 im Gehäuse
1 auf der Stange 10 nach links verschiebt. Gleichzeitig
verschiebt sich die durch Aufnahmestück 7, Ansatz 8, Stange 10
und die Flansche 9, 11 gebildete Klingenantriebseinheit nach
rechts. Dabei wird die Feder 15 zusammengedrückt.
Im Kolben 20 ist eine weitere Ringnut 40, sowie, mit dieser
über die Bohrung 41 in Verbindung stehend, eine weitere
Bohrung 42 vorgesehen, die sich zum Flansch 9 hin öffnet. In
der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist diese aber nicht mit
Druckluft beaufschlagt. Der Raum zwischen dem linken Ende des
Kolbens 20 und dem Flansch 9 wird bei der Bewegung des Kolbens
20 nach links entlüftet, und zwar über die Auslaßöffnung 43,
die Bohrung 44, die Bohrung 45, sowie die Ausnehmung 46, die
mit einem Filter 47 abgedeckt ist.
Bewegt sich nun aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung der
Kolben 20 nach links, so erreicht er nach einer gewissen
Strecke eine Position, in der der Ringkanal 33 nicht mehr mit
der Auslaßöffnung (für Druckluft) 32 in Verbindung steht,
sondern die Auslaßöffnung (für Druckluft) 32 vielmehr über den
Ringkanal 40 und die Bohrung 41 mit der Bohrung 42 in
Verbindung steht, so dass der Raum zwischen der linken
Stirnfläche des Kolbens 20 und dem Flansch 9 mit Druckluft
beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird über die Auslaßöffnung
48, die Bohrung 44, die Bohrung 45 und die Ausnehmung 46 der
Raum zwischen der rechten Stirnfläche des Kolbens 20 und dem
Flansch 11 entlüftet. Auf den Kolben 20 beginnt also eine nach
rechts gerichtete Kraft einzuwirken, so dass dieser seine
Bewegung zunächst abbremst und dann seine Bewegung umkehrt.
Durch die Beaufschlagung des Raums zwischen Kolben 20 und
Flansch 9 mit Druckluft bewegt sich nun auch die durch
Aufnahmestück 7, Ansatz 8, Stange 10 und die Flansche 9, 11
gebildete Klingenantriebseinheit nach links, wobei die Feder
14 zusammengedrückt wird.
Es ist also ein Zweimassenschwingsystem vorgesehen. Beide
Massen schwingen gegeneinander. Die eine Masse wird durch den
Kolben 20 und die andere durch die Klingenantriebseinheit 7,
8, 10, 9, 11 und die aufgenommene Klinge 5 gebildet. Frequenz
und Hub werden durch die Auslegung der Federn 14, 15 sowie den
Druck der Druckluft bestimmt. Die Steuerung der Druckluft
erfolgt in der dargestellten Weise durch den Kolben 20. Auf
diese Weise wird ein Hub von ca. 10 mm der Klinge 5 in
Richtung des Doppelpfeils 50 bewirkt. Eine solche Hublänge ist
vorteilhaft, da dann ein echter Schnitt durch eine
ausreichende Längsbewegung der Klinge 5 am zu schneidenden Gut
erreicht wird. Der Hub sollte vorteilhafterweise größer als 6 mm
sein. Durch die Gegenläufigkeit der Schwingungen der beiden
Massen ergibt sich ein äußerst vibrationsfreier Lauf. Das
Antriebssystem ist unempfindlich gegen Störungen und bedarf
nur geringer Wartung.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Befestigung des Endbereiches 6
der Klinge 5 im Aufnahmestück 7. Das Aufnahmestück 7 ist, bis
zur Linie 7' hin, also kurz bevor es in den Ansatz 8 übergeht,
mit einem Schlitz 51 versehen (vgl. Fig. 1). Durch diesen
Schlitz 51 wird das Aufnahmestück 7 im einen (in Fig. 4)
rechten Teil 71 und einen linken Teil 72 geteilt. Der rechte
Teil 71 weist eine im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung
73 auf.
Der Endbereich 6 der Klinge 5 ist mit einem Langloch 52 (siehe
Fig. 1) versehen, in das, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein
Führungsklotz 53 eingepreßt bzw. eingeschrumpft ist, dessen
Querschnitt in einem Teil der Ausnehmung 73 und im anderen
Teil dem Langloch 52 angepaßt (vgl. Fig. 4) ist, so dass er
einerseits, infolge der Einschrumpfung in das Langloch 52 im
Endbereich 6 der Klinge 5, mit der Klinge 5 eine Einheit
bildet und andererseits in der Ausnehmung 73 leicht eingeführt
werden kann. In diesem Führungsklotz 53 befinden sich zwei
Gewindebohrungen 54, in die Inbusschrauben 55 eingeschraubt
sind, deren Köpfe 56 in Ausnehmungen im Teil 72 gehalten
werden.
Durch die Inbusschrauben 55, die mit dem Führungsklotz 53
verschraubt sind, wird also der mit dem Langloch 52 versehene
Endbereich 6 der Klinge 5 gegen die Anlagefläche 72' gezogen
und an dieser festgelegt. Es erfolgt keine elastische
Verspannung der beiden Teile 71, 72 des Aufnahmestückes 7
gegeneinander, so daß die Aufnahme des Aufnahmestückes 7 in
der Führung 2' nicht durch eine Pressung der Teile 71, 72
gegeneinander, insbesondere bei Klemmung von Klingen 5
unterschiedlicher Dicke, verschlechtert wird. Außerdem wird
die Gefahr von Brüchen des Aufnahmestückes 7 durch schädliche
Einflüsse solcher Verspannungen vermieden, weil zwischen den
beiden Teilen 71, 72 beim Befestigen der Klinge 5 keine
Spannung erzeugt wird. Die Einspannung ist also unabhängig von
Toleranzen in der Dicke der Endbereiche 6 der Klingen 5. Die
Klinge 5 bzw. deren Endbereich 6 bildet mit dem Führungsklotz
53 eine leicht auswechselbare Einheit. Die Inbusschrauben 55
sind von außen her zugänglich und zwar dadurch, dass das
vordere Endstück 2 eine entsprechende Ausnehmung 57 aufweist.
1
Gehäuse
1
' Innenbohrung
2
vorderes Endstück
2
' Führung in
2
3
rückwärtiges Endstück
4
Schrauben
5
Klinge
6
Endbereich von
5
7
Aufnahmestück
7
' Linie (bis zu dieser geht der Schlitz
51
)
8
Ansatz
9
Flansch
10
Stange
10
' Ende von
10
11
Flansch
12
Flansch
13
Manschette
14
Feder
15
Feder
20
Kolben
20
' Bohrung
21
Bohrung (Druckluftzuleitung)
22
Bohrung
23
Ventil
24
Stößel (Teil von
23
)
25
,
26
Bohrungen
30
Betätigungshebel
31
Sperrriegel
32
Auslaßöffnung (für die Druckluft)
33
Ringkanal
34
,
35
Bohrungen
40
Ringkanal
41
,
42
Bohrungen
43
Auslaßöffnung
44
,
45
Bohrungen
46
Ausnehmung
47
Filter
48
Auslaßöffnung
50
Doppelpfeil
51
Schlitz (in
7
)
52
Langloch (in
6
)
53
Führungsklotz
54
Gewindebohrungen
55
Inbusschrauben
56
Köpfe von
55
57
Ausnehmung
71
,
72
Teile von
7
72
' Anlagefläche
73
Ausnehmung
100
Griff des Fleischmessers
Claims (7)
1. Motorisch angetriebenes Fleischmesser mit einer Klinge
(5), die mit ihrem Endbereich (6) in einem Aufnahmestück
(7) lösbar befestigt ist, das Teil einer im Gehäuse (1)
geführten Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) ist
und durch einen pneumatisch angetriebenen Kolben (20) hin
und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
Klingenantriebseinheit zwei mittels einer Stange (10)
miteinander verbundene Flansche (9, 11) aufweist, die
Stange (10) den auf ihr hin und her beweglich
angeordneten Kolben (20) durchsetzt, dass die Flansche
(9, 11) im Gehäuse (1) beidseitig durch Federn (14, 15)
abgestützt sind und die zwischen den Stirnflächen des
Kolbens (20) und den Flanschen (9, 11) gebildeten Räume
abwechselnd mit Druckluft beaufschlagt und entlüftet
werden.
2. Fleischmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftdruckzufuhr in die Räume zwischen dem Kolben
(20) und den Flanschen (9, 11) über Bohrungen (22, 25,
26) und eine Auslaßöffnung (32) im Gehäuse (1), zwei
Ringnuten (33, 40) im Kolben (20) und sich in die
genannte Räume öffnende Bohrungen (35, 42) im Kolben (20)
erfolgt.
3. Fleischmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Entlüftung der Räume zwischen dem Kolben (20)
und den Flanschen (9, 11) über Auslaßöffnungen (43, 48)
im Gehäuse (1) erfolgt, die jeweils in einer Stellung des
Kolbens (20) in Verbindung mit einer die Abluft führende
Bohrung (44) stehen.
4. Fleischmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Endbereich (6) der Klinge (5)
mit einem Führungsklotz (53) verbunden ist, der in einer
Ausnehmung (73) in dem Aufnahmestück (7) der
Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) einsetzbar ist,
wobei das Aufnahmestück (7) durch einen Schlitz (51)
geteilt (71, 72) ist, in den der Endbereich (6) der
Klinge (5) einsetzbar ist und der Führungsklotz (53) mit
einem Teil (71) des Aufnahmestückes (7) verschraubbar
ist.
5. Fleischmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungklotz (53) mit einem im Querschnitt
rechteckigen Bereich in ein Langloch (52) im Endbereich
(6) der Klinge (5) eingepreßt oder eingeschrumpft ist.
6. Fleischmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hub mehr als 6 mm, vorzugsweise
ca. 10 mm beträgt.
7. Klinge für ein motorisch angetriebenes Fleichmesser,
dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (6) der
Klinge (5) mit einem zur Aufnahme und Einführung in eine
Ausnehmung (73) in einem Aufnahmestück (7) einer
Klingenantriebseinheit (7 bis 11) geeigneten
Führungsklotz (53) verbunden ist, der mit Mitteln (54)
versehen ist, die die Verschraubung der durch Klinge (5),
Endbereich (6) der Klinge (5) und den Führungsklotz (53)
gebildeten Einheit mit dem Aufnahmestück (7) der
Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) ermöglichen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE19850689C1 true DE19850689C1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7886569
Family Applications (1)
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DE1998150689 Expired - Lifetime DE19850689C1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Fleischmesser |
Country Status (3)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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