DE3502575A1 - Kurzhub-spannelement - Google Patents
Kurzhub-spannelementInfo
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Description
_-· : ·. . . - 25. Januar 1985
/ D 9501 - dls
Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen,
Kurzhub-Spannelement
Die Erfindung betrifft ein Kurzhub-Spannelement zum Ausüben einer Spann- oder Haltekraft auf ein Werkstück, mit einem
mit Druckluft beaufschlagbaren Druckraum.
Soll ein Werkstück -mit Hilfe des Werkzeugs einer Bearbeitungsmaschine
bearbeitet werden, wird das jeweilige Werkstück auf dem Maschinentisch angeordnet und hier festgespannt,
damit es seine Lage während des nachfolgenden Bearbeitungsvorganges, z. B. Einbringen einer Bohrung, unverrückbar
beibehält. Hierzu verwendet man insbesondere in der Serienfertigung von Werkstücken an der Bearbeitungsmaschine festgelegte
Kurzhub-Spannelemente in Gestalt von Spannzylindern, deren Kolbenstangen bei Druckmediumzufuhr ausfahren und
das Werkstück gegen einen Gegenanschlag pressen. Dabei richtet sich die Anzahl der erforderlichen Spannzylinder
nach den Abmessungen des jeweiligen Werkstückes. Ist dieses großflächig, benötigt man mehrere, reihenartig angeordnete
Spannzylinder, die dem zugewandten Werkstückrand entlang mit Abstand zueinander am Werkstück angreifen.
Eine solche Mehrfachanordnung von Spannzylindern ist jedoch materialaufwendig und somit verhältnismäßig teuer. Außerdem
müssen beim Rüsten der Bearbeitungsmaschine die Spannzylinder einzeln lagejustiert werden, was die Rüstzeit erhöht. Des
weiteren greifen die Spannzylinder jeweils nur punktförmig am Werkstück an, so daß die Flächenkraft entsprechend groß
ist, damit man die benötigte Spann- oder Haltekraft erhält. Dies kann beispielsweise bei aus Holz bestehenden Werkstücken
zu einer Werkstückbeschädigung beispielsweise in Gestalt eines Kolbenstangeneindrucks führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kurzhub-Spannelement der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit dessen Hilfe sich Werkstücke mit einer verhältnismäßig großen zu spannenden Randfläche auf wesentlich
billigere und einfacher handzuhabende Weise spannen oder halten lassen, wobei außerdem der Anwendungsbereich auf
weniger druckstabile Werkstücke ausgedehnt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Spannelement leistenähnliche Längsgestalt mit rechtwinkelig zur Spannkraftrichtung verlaufender Längsrichtung
aufweist und der über den Umfang und an den Stirnenden der Spannleiste dicht geschlossene Druckraum sich im wesentlichen
über die gesamte Länge des Spannelements erstreckt, wobei der Druckraum entlang mindestens einer Leistenlängsseite
von einer nach außen hin bewegbaren Wand als Spannoder Haltefläche begrenzt ist.
Anstelle einer Reihe von Spannzylindern benötigt man jetzt
BAD ORIGINAL - 3 -
nur noch ein einziges Spannelement in Gestalt einer solchen Spannleiste, die dem zu spannenden Werkstückrand entlang
am Maschinentisch angebracht wird. Diese Spannleiste ist sehr einfach im Aufbau und benötigt im Gegensatz zu der
bekannten Anordnung nur einen Anschluß für die Druckmediumzufuhr bzw. -abfuhr. Wird der Druckraum mit Hilfe eines
vorgeschalteten Ventils mit Druckmedium beaufschlagt, bewegt sich die genannte Leistenlängsseite vor oder baucht
sich aus, so daß man über die gesamte Länge sozusagen ein Druckkissen erhält, das sich an das Werkstück anlegt. Dieses
Kurzhub-Spannelement gibt bei kleinsten Abmessungen extreme Spannkräfte ab. Dabei ist infolge der durchgehenden Anlage
die Flächenkraft kleiner als seither, und außerdem kann sich die bewegbare Wand auch an einen Unebenheiten aufweisenden
Werkstückrand gut anschmiegen. Ein weiterer Vorteil ist der praktisch wartungsfreie Betrieb eines solchen Spannelements.
Die erfindungsgemäße Spannleiste läßt sich nicht nur in
Zusammenhang mit dem Aufspannen von Werkstücken auf einen Maschinentisch, sondern beispielsweise auch in Verbindung
mit Handhabungsgeräten einsetzen, bei denen man die Spannleisten als Greiferbestandteil verwenden kann. Die Spannleiste
kann stets da eingesetzt werden, wo irgendein Gegenstand gespannt, geklemmt, fixiert oder auch nur leicht
gehalten, sozusagen geheftet werden soll. Es können auch mehrere Spannleisten zur Vergrößerung der Spann- oder Haltelänge
in Längsrichtung aneinander gesetzt werden. Ferner kann man mehrere Spannelemente mit parallelen bewegbaren
Wänden übereinander anordnen, so daß auch hohe Gegenstände
-A-BAD ORIGINAL
praktisch ganzflächig gespannt oder gehalten werden können. Des weiteren kann man mehrere Spannelemente hintereinander
stellen, derart, daß das jeweils hintere Spannelement mit seiner bewegbaren Wand an dem vor ihm angeordneten Spannelement
anliegt, so daß man eine Addition der Hublängen erhält.
Vorteilhaft ist des weiteren, daß das Spannelement nicht nur eine quaderförmige Gestalt, sondern in Anpassung an
eine unebene Werkstückgestalt auch nichtlinearen Verlauf besitzen kann, z. B. einen kreisbogenförmigen, einen ringförmig
geschlossenen oder einen gewendelten Verlauf, ohne daß hierfür besondere Maßnahmen erforderlich wären.
Eine weitere zweckmäßige Verwendung des erfindungsgemäßen
Spannelementes ist die als Bremselement z. B. einer Scheibenbremse.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen
werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die Draufsicht eines mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Spannelementes auf dem Tisch einer
Bearbeitungsmaschine gespannten Werkstücks,
Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Schrägansicht auf die Spann- oder Haltefläche gesehen,
BAD ORIGINAL
Figuren »"'
3a und 3b das Spannelement nach Fig. 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1 bei
unbeaufschlagtem bzw. beaufschlagtem Druckraum,
Fig. 4 das gleiche Spannelement im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3a,
Figuren 5a,
5b und 5c jeweils eine Mehrfachanordnung von Spannelementen
gemäß Fig. 2,
Fig. 6 zwei Spannelemente gemäß Fig. 2 in Draufsicht, die zwischen sich einen Gegenstand halten,
Figuren 7,
und 9 jeweils eine Variante des Spannelementes nach
Fig. 2 mit kreisbogenförmiger, ringförmiger
bzw. wendeiförmiger Gestalt,
Fig. 10 eine weitere Variante des Spannelements mit mehreren bewegbaren Wänden,
Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Spannleiste in Vorderansicht, d. h. auf die bewegbare Wand gesehen,
Fig. 12 das Spannelement nach Fig. 11 in einer der Fig. 1 entsprechenden Draufsicht,
Fig. 13 ein strangförmiges Kunststoff-Hohlprofilstück
zur Herstellung des Spannelements nach den Figuren 11 und 12 oder eines Spannelementes
ohne Stützleiste,
Fig. 14 das Spannelement nach den Figuren 11 und 12
im Querschnitt gemäß der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 11 und
Figuren
15 und 16 Varianten des Querschnittsverlaufs der bewegbaren
Wand.
Auf dem Tisch 1 einer Bearbeitungsmaschine ist ein Gegenanschlag 2 leistenförmiger Gestalt fest montiert, gegen
den ein Werkstück 3, das verhältnismäßig große Abmessungen vor allem in Anschlag-Längsrichtung besitzt, gespannt ist.
Hierzu ist dem entgegengesetzten Werkstückrand 4 benachbart ein Kurzhub-Spannelement auf dem Tisch 1 befestigt, das
leistenähnliche Längsgestalt mit rechtwinkelig zur Spannkraftrichtung
5 verlaufender Längsrichtung aufweist und somit sozusagen von einer Spannleiste 6 gebildet wird.
Diese Spannleiste 6 kann unmittelbar am Tisch 1 angebracht werden oder an einer Befestigungsleiste 7 sitzen, die man
ihrerseits in üblicher Weise starr mit dem Tisch 1 verbindet.
Die Spannleiste 6 enthält einen in den Schnittdarstellungen der Figuren 3 und 4 sichtbaren Druckraum 8, der sich im
wesentlichen über die gesamte Länge des Spannelementes erstreckt und über den Umfang sowie an den Stirnenden der
BAD ORIGINAL 7
Spannleiste dicht geschlossen ist. Der Druckraum 8 ist mit Druckmedium beaufschlagbar, wozu ein Druckluftanschluß
9 vorhanden ist, der bei diesem Ausführungsbeispiel an
einer Seitenwand der Spannleiste angeordnet ist, die rechtwinkelig zu einer noch zu beschreibenden bewegbaren Wand
10 steht. Über eine an den Druckluftanschluß 9 angeschlossene Druckmediumleitung, die hier nicht dargestellt ist, kann
der Druckraum 8 mit Druckmedium beaufschlagt bzw. entlüftet werden. Die Steuerung der Druckmediumzufuhr und -abfuhr
erfolgt mittels eines Ventils, das nicht gezeigt ist, da derartige Steuerungen dem Fachmanne geläufig sind.
Der Druckraum 8 ist entlang einer Leisten-Längsseite von der bewegbaren Wand 10 begrenzt, die beim Betrieb die dem
Werkstück 3 zugewandte Spann- oder Haltefläche bildet. Die bewegbare Wand 10 erstreckt sich wie der Druckraum
8 praktisch über die gesamte Länge der Spannleiste. Wird der Druckraum 8 mit Druckmedium beaufschlagt, bewegt sich
die Wand 10 nach außen hin, d. h. in Spannkraftrichtung 5. Hierdurch erhält man sozusagen ein leistenförmiges Druckkissen,
das an der bewegbaren Wand 10 atmen kann und sich bei Druckmediumbeaufschlagung des Druckraums 8 an dieser
Seite ausbaucht. Fig. 3a zeigt die Wandstellung bei nicht beaufschlagtem Druckraum, während in Fig. 3b der Druckraum
8 beaufschlagt ist. Für das Spannen oder Halten eines Werkstückes reicht ein Hub von wenigen Millimetern, z. B. 1-2
mm aus. Die bewegbare Wand 10 legt sich ganzflächig, also praktisch über die gesamte Spannleistenlänge an den zugewandten
Werkstückrand 4 an und preßt das Werkstück gegen den Gegenanschlag 2. Sodann kann man mit einem Werkzeug, z. B.
ein Bohrer, Fräser usw., von oberhalb der Zeichenebene her gegen das Werkstück 3 fahren und dieses bearbeiten.
Entlüftet man den Druckraum 8, wird die bewegbare Wand 10 sozusagen schlaff, und das Werkstück kommt frei.
Die bewegbare Wand kann aus flexiblem Material bestehen, wobei beim Ausführungsbeispiel ein außerdem elastisches
Material gewählt worden ist, damit man ein gutes Anschmiegen an das Werkstück erhält. Hierfür kann man einen geeigneten
Kunststoff mit gummiartigen Eigenschaften, also einen Weichkunststoff
verwenden.
Des weiteren ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die bewegbare Wand 10 gelenkartig an die benachbarten Spannleistenbereiche
angesetzt sein kann, zweckmäßigerweise über einen Materialbereich 11 mit wellen- oder faltenartigem
Querschnitt und/oder mit dünner Materialdicke, so daß man eine balgartige Anordnung und bei Druckbeaufschlagung eine
Verformung nur im Materialbereich 11 erhält, während sich die bewegbare Wand 10 parallel vorschiebt. In diesem Falle
kann man die bewegbare Wand 10 eben bzw. im wesentlichen eben und gegebenenfalls verstärkt, d. h. dicker oder mit
einer Verstärkungseinlage versehen ausbilden.
Aus Fig. 15 geht hervor, daß man bei entsprechend geringer Wanddicke und/oder geeigneter Elastizität auch auf eine
gelenkige Aufhängung der bewegbaren Wand 10a verzichten
kann. In diesem Falle baucht sich die bewegbare Wand 10a bei Druckmediumbeaufschlagung schlauchartig aus und wird
beim Anlegen gegen das jeweilige Werkstück von diesem plan gedrückt. BAD ORIGINAL
Eine weitere Variante für die Querschnittsgestalt der bewegbaren Wand zeigt Fig. 16. In diesem Falle besitzt die bewegbare
Wand 10b im Querschnitt gesehen eine wellen- oder faltenartige Gestalt, wobei sich die Wellen oder Falten
in Längsrichtung der Spannleiste erstrecken. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich bei Druckbeaufschlagung
auch diese bewegbare Wand 10b ausbaucht, wobei sie wegen der Wellen oder Falten weiter als die bewegbare Wand 10a
ausbauchen kann.
In jedem Falle verwendet man für die bewegbare Wand oder ihre gelenkartigen Verbindungsstellen eine solche Wandstärke
und ein derartiges Material, daß bei den in Frage kommenden Drücken (bevorzugt Niederdruck, zweckmäßigerweise im Bereich
von 6 bar) ein sicheres Festhalten des Werkstücks gewährleistet ist, d. h. daß der erforderliche Hub zur Verfügung
steht. Ist das Material elastisch, stellt sich die bewegbare Wand automatisch zurück, wenn man den Druckraum entlüftet.
Auch bei lediglich flexiblem Material ist jedoch wegen der im drucklosen Zustand vorhandenen Schlaffheit
ein Einsetzen und Entnehmen des Werkstücks 3 ohne weiteres möglich.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die
bewegbare Wand von einem einstückigen Kunststoff-Formstück gebildet, das den Druckraum mehrseitig begrenzt, wobei
die von der bewegbaren Wand verschiedenen Formstückwände verstärkt oder gestützt sind, derart, daß sie bei Druckluftzufuhr
unverformt bleiben.
- 10 BAD ORIGINAL
Im Falle der Figuren 2 bis 4 ist ein solches Kunststoff-Formstück
12 in eine sozusagen ein Gehäuse bildende Stützleiste 13 aus starrem Material, z.B. Hartkunststoff oder insbesondere
Metall, eingesetzt und an dieser befestigt. Die dargestellte Stützleiste 13 läßt lediglich die bewegbare
Wand 10 frei, so daß sich ein ansonsten starres Gebilde ergibt. In die im wesentlichen quaderförmige Stützleiste
13 ist eine an der Seite der bewegbaren Wand 10 offene Langsausnehmung 14 zur Aufnahme des Kunststoff-Formstücks
12 eingearbeitet, Hierbei sind die Stirnenden der Langsausnehmung
14 durch einstückig angeformte Stirnwände 15, 16 der Stützleiste abgeschlossen. Diese Stirnwände 15,
16 sowie die die Langsausnehmung 14 in Längsrichtung begrenzenden Seitenwände 17, 18 können dünnwandig sein, damit
die bewegbare Wand 10 so groß wie möglich bemessen werden kann. Die Stützleiste 13 ist sowohl im Querschnitt (Fig. 3)
als auch im Längsschnitt (Fig. 4) U-förmig, wobei die Langsausnehmung
14 an der der offenen Seite, an der sich die bewegbare Wand 10 befindet, durch eine Bodenwand 19 begrenzt
wird.
Auch das Kunststoff-Formstück 12 weist einstückig angeformte
Stirnwände 20, 21 auf. Ferner besitzt das Kunststoff-Formstück
12 von der bewegbaren Wand 10 abgehende Seitenwände 22, 23, so daß nicht nur sein Längsschnitt (Fig. 4), sondern
auch sein Querschnitt (Fig. 3) im wesentlichen U-förmig ist. Die Abmessungen des Kunststoff-Formstücks 12 sind
an die Abmessungen der Langsausnehmung 14 des Stützkörpers 13 angepaßt, so daß es mit der bewegbaren Wand 10 nach
außen gerichtet in die Langsausnehmung 14 eingefügt und
BAD ORIGINAL
in geeigneter Weise befestigt werden kann. Hierbei bilden die von der bewegbaren Wand 10 abgehenden Seitenwände 22,
23 mit den Stirnwänden 20, 21 des Kunststoff-Formstücks
12 eine ringsum durchlaufende Formstückwand, die ringsum an der Wandung der Längsausnehmung 14 anliegt. Hierdurch
erhält man eine besonders einfache Abdichtung des Druckraums
Der Innenraum der Spannleiste wird somit von der Bodenwand 19 der Stützleiste 13 und der ringsum durchlaufenden Formstückwand
20 - 23 sowie der bewegbaren Wand 10 begrenzt. Befestigt man das Kunststoff-Formstück 12, d. h. dessen
Formstückwand 12-23 beispielsweise durch Verkleben mit der Stützleiste, bildet dieser Innenraum den Druckraum.
Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch eine andere Befestigungsart gewählt, so daß der Druckraum 8 etwas kleiner ist.
Am der Bodenwand 19 der Längsausnehmung der Stützleiste zugewandten Rand der ringsum durchlaufenden Formstückwand
20 - 23 ist ein ebenfalls ringsum durchlaufender, nach innen vorstehender Klemmflansch 25 angeformt, an dessen
der bewegbaren Wand 10 zugewandten Flanschfläche eine Klemmplatte 26 ringsum aufliegt, die mittels mindestens einer
durch die Bodenwand 19 geführten Klemmschraube 27 gegen den Klemmflansch 25 klemmbar ist, so daß dieser zwischen
der Klemmplatte 26 und der Bodenwand 19 unter Abdichtung des der bewegbaren Wand 10 zugewandten Druckraums 8 verspannt
wird. Dieses Verspannen bewirkt gleichzeitig eine bodenseitige Abdichtung des Druckraums.
- 12 BAD OFUGiNAV
An der Stelle des schon erwähnten Druckluftanschlusses
9 besitzt die Stützleiste 13 und das Kunststoff-Formstück
12 korrespondierende Anschlußbohrungen.
Die Stirnwände 20, 21 des Kunststoff-Formstücks 12 besitzen
in Draufsicht auf die bewegbare Wand 10 gesehen einen gebogenen, zweckmäßigerweise halbkreisförmigen Verlauf, wobei
die Wandung der Längsausnehmung 14 an deren Stirnenden
entsprechend konturiert ist. Dies geht aus den Figuren 2, 5a und 5c hervor. Dies ist wegen der somit fehlenden
Ecken herstellungsmäßig und auch dichtungsmäßig günstig.
Der Materialbereich 11, über den die bewegbare Wand 10 an die umlaufende Formstückwand 20 - 23 angesetzt ist,
bildet einen nach außen gerichteten umlaufenden Wulst, dessen der bewegbaren Wand 10 zugewandte Wulstseite erheblich
dünner als diese ist. Von außen her gesehen befindet sich zwischen der bewegbaren Wand 10 und dem Wulst eine umlaufende
Nut 30. Die bewegbare Wand 10 steht vor die Stützleiste 13 etwas vor, auch bei entlüftetem Druckraum, so daß stets
nur die bewegbare Wand zur Anlage an den zu spannenden oder haltenden Gegenstand gelangt.
Das Spannelement weist vorzugsweise eine quaderförmige
Gestalt auf. Dies ermöglicht auch die in den Figuren 5a, 5b und 5c dargestellten Anwendungen. Wie aus Fig. 5a hervorgeht,
können mehrere Spannelemente 6 Seitenwand an Seitenwand aufeinandergestellt werden, so da3 die bewegbaren
Wände 10, die gleichgerichtet sind, insgesamt eine entsprechend hohe Spann- und Haltefläche ergeben. Diese Mehrfach-
- 13 BAD ORIGINAL
anordnung eignet sich also für hohe Gegenstände.
Gemäß Fig. 5b können mehrere Spannelemente 6 auch hintereinander angeordnet werden, wobei bei benachbarten Spannelementen
die bewegbare Wand 10 des einen Spannelements gegen die Bodenwand des anderen Spannelements anliegt, wodurch
eine Hubaddition erreicht wird.
In Fig. 5c sind mehrere Spannelemente 6 Stirnwand an Stirnwand in Längsrichtung aneinandergesetzt, so daß sich eine entsprechend
verlängerte Spannelementanordnung ergibt.
Fig. 6 veranschaulicht, daß man einen Gegenstand 3 auch beidseitig mit Hilfe von jeweils einem Spannelement 6 halten
kann, wobei die bewegbaren Wände der Spannelemente aufeinander zu gerichtet sind.
Es versteht sich, daß sich das Spannelement nicht nur zum Festlegen eines Werkstückes auf dem Tisch einer Bearbeitungsmaschine
verwanden läßt. Sie läßt sich stets dann benutzen, wenn man einen Gegenstand zu irgendeinem Zwecke spannen,
klemmen, fixieren, halten oder heften möchte. Dazuhin kann es als Bremselement z. B. einer Scheibenbremse benutzt
werden.
Als weitere Verwendung wird auf die Greifer eines Handhabungsgerätes
hingewiesen, die man mit solchen Spannelementen ausstatten kann. Ein solcher Greifer kann zwei Spannelemente
enthalten, wie sie ähnlich in Fig. 6 angeordnet sind.
- 14 BAD ORIGINAL
Je nach Anwendungsfall muß das Spannelement nicht unbedingt linear sein. In Anpassung an eine unebene Werkstückgestalt
kann sie auch einen nichtlinearen Verlauf besitzen. Fig. 7 zeigt zwei solche nichtlineare Spannelemente 6a, die kreisbogenförmig
verlaufen und runde Gegenstände halten können. Im Falle der Fig. 8 handelt es sich um ein ringförmig umlaufendes
Spannelement 6b, wobei in einem solchen Falle die bewegbare Wand bevorzugt an der Ring-Innenseite angeordnet
ist, so daß man eine durchgesteckte Welle od. dgl. halten kann.
Auch ein gewendelter Verlauf ist möglich (siehe Spannelement
6c gemäß Fig. 9).
In den bisherigen Fällen enthielt das Spannelement nur eine bewegbare Wand. Es können jedoch auch mehrere Leistenlängsseiten
als bewegbare Wand ausgebildet sein, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Spannleiste erfolgt die Abstützung des die bewegbare Wand bildenden Kunststoff-Formstücks ebenfalls durch eine Stützleiste
aus starrem Material, die das Formstück mit Ausnahme an der bewegbaren Wand umschließt. Diese Stützleiste wird
jedoch von einem abgelängten Stützprofilstück gebildet.
Ferner ist es möglich, daß das Kunststoff-Formstück ein
abgelängtes, über den Umfang geschlossenes Kunststoff-Hohlprofilstück
ist und daß der Druckraum an den Stirnenden durch gesonderte Abschlußdeckel oder Abschlußstopfen abge-
BAD ORIGINAL -15-
schlossen ist, die einen Druckluftanschluß enthalten können.
Die beiden soeben genannten Varianten sind bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 11, 12 und 14 verwirklicht. Da hierbei die bewegbare Wand gleiche Querschnittsgestalt
wie bei dem weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
besitzt, wird sie hier ebenfalls mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Es versteht sich jedoch, daß in jedem Falle
auch andere Querschnittsformen z. B. gemäß den Figuren 15 und 16 möglich sind. Das die Stützleiste bildende Stützprofilstück
32 weist wie im Falle der Figuren 2 bis 4 einen U-förmigen Querschnitt auf, es ist jedoch an den Stirnenden
offen und kann somit von einem Profilvorrat abgelängt werden. Entsprechendes gilt für das Kunststoff-Hohlprofilstück
33, das sich im Querschnitt von dem vorbeschriebenen Kunststoff-Formstück
12 nur dadurch unterscheidet, sieht man von den offenen Stirnenden ab, daß es auch an der der bewegbaren
Wand 10 gegenüberliegenden Seite geschlossen ist. Das Innere des Kunststoff-Hohlprofilstücks bildet den Druckraum
8a. An den Stirnenden dieser Spannleiste 6d sind gesonderte Abschlußdeckel 34, 35 vorhanden. Das Kunststoff-Hohlprofilstück
33 kann in das Stützprofilstück 32 eingeklebt sein. Einer der Abschlußdeckel, Abschlußdeckel 34, ist
mit einem Druckluftanschluß versehen. Die Abschlußdeckel können auch stopfenartig in das Kunststoff-Hohlprofilstück
33 eingreifen, so daß sie in diesem Falle als Abschlußstopfen bezeichnet werden können.
Ansonsten gilt für das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 11 bis 14 Entsprechendes, wie oben in Zusammenhang mit
- 16 -
dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert worden
In Fig. 11 ist noch gestrichelt angedeutet, was auch bei
dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 4 vorgesehen
sein kann, daß an dem Stützkörper bzw. an den Abschlußdeckeln 34, 35 Befestigungsvorsprünge 36, 37 angeordnet
sein können, mit deren Hilfe die Befestigung beispielsweise an dem Tisch 1 erfolgen kann.
Fig. 13 zeigt in Einzeldarstellung ein für die Herstellung der Spannleiste 6d verwendbares Kunststoff-Hohlprofilstück
33a. Dabei sind die von der bewegbaren Wand 10 verschiedenen Wände dieses Hohlprofilstücks so dickwandig, daß man auf
eine Stützleiste auch verzichten kann. Die Verstärkung wird hier also durch eine entsprechende Materialdicke bewirkt.
Man erhält somit eine einfachst bauende Spannleiste, da man ein solches Kunststoff-Hohlprofilstück 33a nur an den
Stirnenden mit Hilfe von Abschlußdeckeln oder Abschlußstopfen abschließen muß.
Bei einer nicht dargestellten Variante, bei der ebenfalls ein abgelängtes Kunststoff-Hohlprofilstück vorhanden ist,
das den Druckraum allseitig umschließt, ist vorgesehen, daß die bewegbare Wand aus Weichkunststoff und die anderen
Wände aus Hartkunststoff bestehen, wobei beide Materialion
einstückig aneinander angespritzt sind. Ks ergibt sich eine ähnliche Querschnittsgostalt wie in Fig. 13, wobei
d.i.ο von der bewegbaren Wand verschiedenen Wände jedoch
dünnwandiger sein können. Auch in diesem Falle kann eine
- 17 BAD ORIGINAL
Stützleiste j entfallen. J
Bei einem in eine Stützleiste eingesetzten Kunststoff-Formstück
ist es dagegen zweckmäßig, daß dieses aus Weichkunststoff besteht.
Des weiteren kann es vorteilhaft sein, das Spannelement plastisch verbiegbar auszubilden. Dies ist vor allem dann
möglich, wenn eine Stützleiste aus Metall vorhanden ist, deren Wandstärke man entsprechend dünn ausbildet und an
den U-Schenkeln, wie in Fig. 12 angedeutet, mit z. B. spitzwinkeligen
Einschnitten 38 versieht, wodurch ein bleibendes Verbiegen zur Anpassung an nichtlinear verlaufende Werkstücke
möglich wird.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß das Spannelement vollständig aus hitzebeständigem Material
besteht, derart, daß es bei Verwendung in Zusammenhang mit spanabhebend arbeitenden Werkzeugmaschinen durch die
heißen Metallspäne nicht beschädigt wird.
BAD ORIGINAL
Claims (22)
1. Kurzhub-Spannelement zum Ausüben einer Spann- oder
Haltekraft auf ein Werkstück, mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Druckraum, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannelement (6) leistenähnliche Längsgestalt mit rechtwinkelig zur Spannkraftrichtung (5) verlaufender Längsrichtung
aufweist und der über den Umfang und an den Stirnenden der Spannleiste dicht geschlossene Druckraum (8) sich im
wesentlichen über die gesamte Länge des Spannelements erstreckt ,wobei der Druckraum (8) entlang mindestens einer
Leistenlängsseite von einer nach außen hin bewegbaren Wand (10) als Spann- oder Haltefläche begrenzt ist.
2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand aus flexiblem Material besteht.
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3. Spannelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand aus elastischem Material
besteht.
4. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (10b) im Querschnitt
gesehen wellen- oder faltenartige Gestalt besitzt.
5. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (10) gelenkartig
z. B. über einen Materialbereich (11) mit wellen- oder faltenartigem Querschnitt und/oder mit dünner Materialdicke
an die benachbarten Spannleistenbereiche angesetzt ist.
6. Spannelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Wand (10) im wesentlichen eben und gegebenenfalls
verstärkt ist.
7. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (10) von einem einstückigen
Kunststoff-Formstück (12, 33, 33a) gebildet wird, das den Druckraum mehrseitig begrenzt, wobei die von der
bewegbaren Wand (10) verschiedenen Pormstückwände verstärkt oder gestützt sind, derart, daß sie bei Druckluftzufuhr
unverformt bleiben.
8. Spannelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formstück (12, 33) in eine Stützleiste
(13, 32) aus starrem Material, z. B. Hartkunststoff oder insbesondere Metall, eingesetzt und an dieser befestigt ist.
- 3 BAD ORIGINAL
9. Spannelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die im wesentlichen quaderförmige Stützleiste eine
an der Seite der bewegbaren Wand (10) offene Langsausnehmung (14) zur Aufnahme des Kunststoff-Formstücks eingearbeitet
ist.
10. Spannelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Langsausnehmung (14) durch einstückig
angeformte Stirnwände (15, 16) der Stützleiste (13) abgeschlossen sind und das Kunststoff-Formstück (12) ebenfalls
einstückig angeformte Stirnwände (20, 21) aufweist.
11. Spannelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formstück (12) einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt besitzt und die von der bewegbaren Wand (10) abgehenden Seitenwände (22, 23) mit den Stirnwänden
(20, 21) des Kunststoff-Formstücks eine ringsum durchlaufende
Formstückwand bilden, die ringsum an der Wandung der Langsausnehmung
(14) anliegt.
12. Spannelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am der Bodenwand (19) der Langsausnehmung (14) der
Stützleiste (13) zugewandten Rand der ringsum durchlaufenden Formstückwand ein ebenfalls ringsum durchlaufender, nach
innen vorstehender Klemmflansch (25) angeformt ist, an dessen der bewegbaren Wand (10) zugewandten Flanschfläche
eine Klemmplatte (26) ringsum aufliegt, die mittels mindestens einer durch die Bodenwand (19) geführten Klemmschraube
(27) gegen den Klemmflansch klemmbar ist, so daß dieser zwischen der Klemmplatte und der Bodenwand unter Abdichtung
BAD ORIGINAL " 4 "
_ 4 _
des Druckraums (8) verspannt wird.
des Druckraums (8) verspannt wird.
13. Spannelement nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (20, 21) des Kunststoff-Formstücks (12) in Draufsicht auf die bewegbare
Wand (10) gesehen einen gebogenen, zweckmäßigerweise halbkreisförmigen Verlauf besitzen, und daß die Wandung der
Längsausnehmung (14) an deren Stirnenden entsprechend konturiert ist.
14. Spannelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (32) ein abgelängtes Stützprofilstück
ist.
15. Spannelement nach Anspruch 7, 8 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formstück ein abgelängtes,
über den Umfang geschlossenes Kunststoff-Hohlprofilstück
(33, 33a) ist und daß der Druckraum an den Stirnenden durch gesonderte Abschlußdeckel (34, 35) oder Abschlußstopfen
abgeschlossen ist, die einen Druckluftanschluß enthalten können.
16. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftanschluß an einer der
zur bewegbaren Wand rechtwinkelig stehenden Seitenwände angeordnet ist, z. B. indem die Stützleiste und das Kunststoff-Formstück
korrespondierende Anschlußbohrungen besitzen.
17. Spannelement nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das in eine Stützleiste eingesetzte Kunststoff-Formstück aus Weichkunststoff besteht.
18. Spannelement nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand des Kunststoff-Formstücks aus Weichkunststoff und die anderen Wände aus Hartkunststoff
bestehen, wobei beide Materialien einstückig aneinander angespritzt sind.
19. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es eine im wesentlichen quaderförmige
Gestalt besitzt.
20. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es in Anpassung an eine unebene Werkstückgestalt
nichtlinearen Verlauf besitzt, z. B. einen kreisbogenförmigen, einen ringförmig geschlossenen oder einen gewendelten
Verlauf.
21. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es vollständig aus hitzebeständigem
Material besteht, derart, daß es bei Verwendung in Zusammenhang mit spanabhebend arbeitenden Werkzeugmaschinen durch
die heißen Metallspäne nicht beschädigt wird.
22. Verwendung des Spannelements nach einem der Ansprüche
1 bis 20 als Bremselement z. B. einer Scheibenbremse.
BAD ORIGINAL
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