DE3922844A1 - Einspann- und verstelleinrichtung fuer eine raeummaschine zum spanabhebenden bearbeiten von werkstuecken - Google Patents

Einspann- und verstelleinrichtung fuer eine raeummaschine zum spanabhebenden bearbeiten von werkstuecken

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DE3922844A1
DE3922844A1 DE19893922844 DE3922844A DE3922844A1 DE 3922844 A1 DE3922844 A1 DE 3922844A1 DE 19893922844 DE19893922844 DE 19893922844 DE 3922844 A DE3922844 A DE 3922844A DE 3922844 A1 DE3922844 A1 DE 3922844A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D41/00Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D41/06Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, clamping, or ejecting workpieces

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einspann- und Verstelleinrichtung für eine Räummaschine zum spanabhebenden Bearbeiten von Werk­ stücken.
Derartige Einrichtungen haben einen Werkstückhalter, der das Werkstück aufnimmt. Als Werkstück kommt beispielsweise ein Hohlkörper in Betracht, wie eine Hülse, eine Lager-Halbschale od.dgl. Die Positioniereinrichtung dient dazu, den Werkstück­ halter samt dem darin gehaltenen Werkstück in eine bestimmte Position zu bringen.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen als Positionierein­ richtung Stellschrauben auf, die paarweise am Werkstückhalter angreifen, und zwar einer der gegenüberliegenden Seiten, und die derart verschraubt werden, daß der Werkstückhalter zusammen mit dem Werkstück eine Lageveränderung erfährt.
Derartige Vorrichtungen haben zahlreiche Nachteile. Insbeson­ dere sind sie ungenau. Die positionierenden Schrauben haben na­ turgemäß eine Hysterese, so daß das Positionieren nicht repro­ duzierbar ist. Außerdem sind derartige Einrichtungen ver­ schleißanfällig. Insbesondere wird als Mangel empfunden, daß Einrichtungen dieser Art nicht rechner-steuerbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung ge­ mäß dem Gattungsbegriff derart zu gestalten, daß sie mit höch­ ster Präzision arbeitet, daß sie keinerlei Hysterese aufweist, daß sie sehr stabil arbeitet, daß sie verschleißfrei ist, und daß sie rechner-steuerbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Im einzelnen wird durch die Erfindung folgendes erreicht: Im hydraulischen System lassen sich hohe Kräfte anwenden. Kräf­ te in der Größenordnung von 10 bis 20 kN sind möglich. Die ein­ zelnen Positioniereinrichtungen greifen ja beidseits am Werk­ stückhalter an. Bei entsprechend hohen Drücken erfolgt der An­ griff mit entsprechend hohen Kräften, woraus sich eine große Stabilität ergibt.
Durch Wahl des Stellantriebes gemäß dem Kennzeichen des Haupt­ anspruches ist eine verschleißfreie und hysteresefreie Verstel­ lung der Positioniereinrichtungen gewährleistet. Es lassen sich größte Kräfte bei kleinsten Wegen übertragen. Durch die Wahl eines Heizgerätes als Herzstück der Stelleinrichtung erfolgt die Umsetzung einer elektrischen Größe in eine mechanische Größe auf die einfachste Weise.
Der Stand der Technik ist anhand von Fig. 1 erläutert, die Er­ findung anhand von Fig. 2.
In Fig. 1 erkennt man eine Einspann- und Verstellvorrichtung für eine Räummaschine. Dabei ist ein Werkstückhalter 1 darge­ stellt, der ein gestrichelt gezeigtes Werkstück 2, nämlich eine Lager-Halbschale aufnimmt. Die Positioniereinrichtungen beste­ hen aus Druckschrauben 3 und Zugschrauben 4. Außerdem sind Kei­ le 5, 6 vorgesehen, die im vorliegenden Falle der Höheneinstel­ lung des Werkstückhalters dienen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 2, die sich auf die Erfindung bezieht, erkennt man im einzelnen folgendes:
Auch wiederum ist ein Werkstückhalter erkennbar, der eine zy­ lindrische Aussparung zur Aufnahme einer hier nicht gezeigten Lager-Halbschale hat. Die Positioniereinrichtung besteht in diesem Falle aus einer Druckkammer 7, gebildet aus einer schlauchförmigen Membran 8, 9 aus flexiblem Material, die an ihren beiden Enden eingespannt ist, sowie aus entsprechenden Wänden 10 und 11. An den Innenraum der Druckkammer ist eine Leitung 12 angeschlossen, die eine Verbindung zu einem Heizge­ rät 13 herstellt. Das Heizgerät dient der Volumenänderung der in der Leitung 12 enthaltenen Flüssigkeit, beispielsweise ein Hydrauliköl oder Bremsöl. Bei Aufheizung des Heizgerätes dehnt sich die Flüssigkeit aus, so daß Druck über die Leitung 12 auf die Druckkammer übertragen wird, und damit auch auf deren Wand 10 sowie auf Werkstückhalter 1. Damit findet eine Verschiebung des Werkstückhalters mit dem Werkstück statt, und zwar in der Darstellung gemäß Fig. 2 nach oben. Bei Abschalten des Heizge­ rätes und damit entsprechender Verringerung der Temperatur des Druckmediums in der Leitung 12 verläuft die Bewegung des Werk­ stückhalters 1 in der umgekehrten Richtung, d.h. es erfolgt ein Abfahren im Sinne eines Absenkens.
An die Leitung 12 ist ferner ein Druckerzeuger angeschlossen, der in der Leitung 12 einen Druck herstellt.
Das gesamte System, bestehend aus Werkstückhalter, Druckkammer, Leitung, Heizgerät und Druckerzeuger, ist wenigstens ein weite­ res Mal vorhanden, und zwar derart, daß auf der dem Werkstück­ halter gegenüberliegenden Seite - in der Darstellung oberhalb des Werkstückhalters 1 - eine weitere Druckkammer vorhanden ist. Der Werkstückhalter ist somit zwischen wenigstens zwei Druckkammern eingespannt.
Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles sind rein schematisch zwei weitere Druckkammern 17 und 27 angedeutet, die sich auf der der Druckkammer 7 gegenüberliegenden Seite am Werkstückhalter 1 abstützen. Diese beiden weiteren Kammern 17 und 27 sind beaufschlagt von einem einzigen, hier nicht darge­ stellten, den Stellantrieb bildenden hydraulischen System.
Denkbar ist auch, die beiden Kammern 17 und 27 an zwei vonein­ ander unabhängige hydraulische Systeme anzuschließen. Damit läßt sich ein Kippen des Werkstückhalters 1 bewirken.

Claims (2)

1. Einspann- und Verstelleinrichtung für eine Räummaschine zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken mit einem Werk­ stückhalter und einer am Werkstückhalter angreifenden Posi­ tioniereinrichtung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Positioniereinrichtung ist aus einer Druckkammer (7, 17, 27) gebildet;
  • b) als Stellantrieb zum Betätigen der einzelnen Positio­ niereinrichtung (7, 17, 27) ist ein hydraulisches System vorgesehen, das eine an die Druckkammer (7, 17, 27) angeschlossene Leitung (12) sowie ein an die Lei­ tung (12) angeschlossenes Heiz- oder Kühlgerät (13) um­ faßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Leitung (12) ein Druckerzeugungsgerät angeschlossen ist, das dem Einstellen eines Druckes in der Leitung (12) dient.
DE19893922844 1989-07-12 1989-07-12 Einspann- und verstelleinrichtung fuer eine raeummaschine zum spanabhebenden bearbeiten von werkstuecken Granted DE3922844A1 (de)

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JPH0355108A (ja) 1991-03-08
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FI903355A0 (fi) 1990-07-03

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