DE630073C - Nachgiebiger eiserner Grubenstempel - Google Patents
Nachgiebiger eiserner GrubenstempelInfo
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- DE630073C DE630073C DEV30353D DEV0030353D DE630073C DE 630073 C DE630073 C DE 630073C DE V30353 D DEV30353 D DE V30353D DE V0030353 D DEV0030353 D DE V0030353D DE 630073 C DE630073 C DE 630073C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/54—Details of the ends of props
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Nachgiebiger eiserner Grubenstempel An Grubenstempel werden vielfache Anforderungen gestellt. Sie sollen, falls sie an der Einbaustelle nicht mehr benötigt werden, in leichter Weise wieder entfernt werden können. Ferner soll die Widerstandsfähigkeit der Stempel mit steigendem Gebirgsdruck «-achsen. Andererseits soll aber der Stempel als solcher auch nicht zu Bruch gehen. Die Widerstandsfähigkeit darf daher nur bis zu einem solchen Grade ansteigen, daß die Knickfestigkeit des Stempels nicht überschritten wird.
- Die Erfindung geht von einem nachgiebigen eisernen Grubenstempel aus, bei dem ein keilförmiger Innenstempel unter Zwischenschaltung eines eine nach dem Innenstempel zu liegende Holzeinlage haltenden keilförmigen Mitnehmerschuhs in einem am Außenstempel angeordneten Schloß beweglich ist. Bei den bekannten Stempeln dieser Art wird der keilförmige Mitnehmerschuh durch den Innenstempel mit in den -Außenstempel hineingezogen, bis er mit einer Nase an dem Innenstempel anliegt, worauf der Innenstempel allein weitergleitet. Bei dieser Ausführungsform muß, je nachdem wie weit der Innenstempel aus dem Außenstempel herausgezogen wird, ein stärkeres oder weniger starkes Ouetschholz benutzt werden, wenn der Weg, den der Mitnehme@schuh mitgehen soll, ein bestimmter ist. Andererseits sind Grubenstempel mit keilförmigem Innenstempel bekannt, bei denen im Klemmschloß ein Eisenkeil vorgesehen ist, der sich mit einem Gummibelag gegen den Innenstempel legt. Als Widerlager für den Eisenkeil sind hierbei zwei Exzenter vorgesehen, durch die der Stempel schnell geraubt werden kann. , Erfindungsgemäß ist der das Schloß zusammenhaltende Teil als vom Außenstempel getrennte keilförmige Hülse ausgebildet, deren selbsthemmende Steigung der des Innenstempels entgegengesetzt ist und deren zwischen der Außenwandung des Mitnehmerschuhs bzw. des gegenüberliegenden Unterstempelteils und den keilförmigen Innenwandungen der Hülse liegende Räume durch Keilstücke ausgefüllt sind, die durch den Außenstempel gegen Herabfallen gesichert sind. Der eine Keil ist erfindungsgemäß an dem Außenstempel fest angeordnet bzw. fest angeschweißt, während der andere mit seiner Stirnfläche auf einer am Außenstempel angebrachten Konsole beweglich aufruht.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. z den neuen Grubenstempel im Längsschnitt, Abb. a in Seitenansicht, Abb. 3 im Grundriß nach Schnitt II-II der Abb. z, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie 1-I der Abb. z. Der Stempel besteht aus dem Innen- und Außenstempel a bzw. b. An die Rückseite des Außentempels b ist der Keil d aufgeschweißt. Weiterhin sind am Außenstempel die beider Konsolen k und k' angeordnet, auf denen d: Keil f ruht. Die Hülse g umfaßt den Unte stempel b und die beiden Keile d und f. Dm# mit die Hülse g nicht von dem Außenstempel b entfernt werden kann, ist an diesem der Anschlag m angebracht. Zwischen dem, in den Außenstempel b eingelegten Innenstempel a und dem Keil f befindet sich die Holzeinlage h ,und der Mitnehmerkeil i.. Der Keil i ist an seinem unteren Ende mit einem Vorsprung versehen, auf welchem die Holzeinlage li ruht.
- Die Wirkungsweise des Stempels ist folgendes Der Innenstempel a wird in den Außenstempel b so eingelegt, daß die Holzeinlage h mit ihrer einen Seite an der Vorderwand'. des Innenstempels a und mit ihrer anderen Seite an dem Mitnehmerkeil i anliegt. Der Keil f befindet sich bei eingelegtem Innenstempel a zwischen der Hülse g und dem Mitnehmerkeil-i. Nach erfolgter richtiger Höheneinstellung des Stempels wird der Kraftschluß durch ein leichtes Festschlagen. der Hülse g bewirkt.
- Die erforderliche Widerstandsfähigkeit des Stempels wird durch die Höheneinstellung des Mitnehmerkeiles i erreicht, und zwar in der Weise, daß bei der Zusammensetzung des Stempels der Mitnehmerkeil i und die Holzeinlage lt nicht bis zu ihrer möglichst tiefen Lage in die Hülse g eingebracht werden, sondern um ein gewisses Maß über die Hülse g, hinausragen. Durch diese Maßnahme ist die Möglichkeiü der Beeinflussung; der Größe des Reibungswiderstandes zwischen den einzelnen Stempelteilen gegeben, und zwar aus folgendem Grunde-: Bei der Beanspruchung des Stempels wird der Mitnehmerkeil i und die Holzeinlage h mit in die Hülse g hineingezogen und somit der Anpreßdruck der einzelnen Elemente des Stempels; die von der Hülse g fest umschlossen gehalten werden, erhöht. Die Steigerung des Anpreßdruckes ist abhängig von dem, Maß, um das der Mitnehmerkeil i und die Holzeinlage h in die Hülse g hineingezogen werden können. Sie ist also um so größer, je weniger weit der Mitnehmerkeil i und die Holzeinlage h beim Zusammensetzen des Stempels: in die Hülse g eingeführt werden. Eine weitere Möglichkeit der Beeinflussung der Größe des Reibungswiderstandes ist durch die Wahl der Größe der Auflagerfläche der Holzeinlage h gegeben. Von dem Augenblick an, in welchem der Mitnehmerkeil i mit der Holz-@.,ßh'%,ge h bis zu ihrer tief stmöglichen Stellung t:@'..tlze Hülse h hineingezogen sind, steigt der Inpreßdruck durch die Einwirkung dieser Stempelteile nicht mehr. Von nun an erfolgt bei noch weiter wachsendem Gebirgsdruck die weitere Erhöhung des Anpreßdruckes dadurch. daß der Innenstempel in an sich bekannter,Weise keilförmig ausgebildet ist.
- Ein besonderer Vorteil des Stempels besteht darin, daß er sehr leicht aus dem Abbau entfernt werden kann. Es wird dies durch einfaches Lösen der Hülse g erreicht, durch die die einzelnen Elemente des Stempels fest umschlossen gehalten werden. Da die Hülse g lediglich nur an den Keilflächen der Keile d und f anliegt, also nur Eisen auf Eisen zu gleiten hat, und außerdem die Steigung der Keile entsprechend günstig ausgebildet werden kann, -genügt ein leichter Schlag unter die Hülse g, oder ein, mit einer besonderen Vorrichtung auf ihre Unterseite ausgeübter geringer Druck, um den durch die Hülse g bewirkten Kraftschl.uß zu lösen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel, bei dem ein keilförmiger Innenstempel unter Zwischenschaltung eines eine nach dem Innenstempel zu liegende Holzeinlage haltenden keilförmigen Mitnehmerschuhs in einem am Außenstempel angeordneten Schloß beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schloß zusammenhaltende Teil als vom Außenstempel getrennte keilförmige Hülse (g) ausgebildet ist, deren selbsthemmende Steigung der des Innenstempels entgegengesetzt ist und deren zwischen der Außenwandung des Mitnehmerschuhs (i) bzw. des gegenüberliegenden Unterstempelteils und den keilförmigen Innenwandungen der Hülse liegende Räume durch Keilstücke (f, d) ausgefüllt sind, die durch den Außenstempel gegen Herabfallen gesichert sind.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Keil (d) an dem. Außenstempel fest angeordnet bzw. angeschweißt ist, während der andere (f) mit seiner Stirnfläche auf einer am Außenstempel angebrachten Konsole (k, k') beweglich aufruht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV30353D DE630073C (de) | 1934-01-31 | 1934-01-31 | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV30353D DE630073C (de) | 1934-01-31 | 1934-01-31 | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630073C true DE630073C (de) | 1936-05-19 |
Family
ID=7585604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV30353D Expired DE630073C (de) | 1934-01-31 | 1934-01-31 | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630073C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937221C (de) * | 1936-08-04 | 1955-12-29 | Gerlach Karl | Stahlgrubenstempel |
US5590862A (en) * | 1993-11-25 | 1997-01-07 | Ono; Tatsuo | Device for adjusting the length of a support |
-
1934
- 1934-01-31 DE DEV30353D patent/DE630073C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937221C (de) * | 1936-08-04 | 1955-12-29 | Gerlach Karl | Stahlgrubenstempel |
US5590862A (en) * | 1993-11-25 | 1997-01-07 | Ono; Tatsuo | Device for adjusting the length of a support |
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