DE815953C - Stempelschloss - Google Patents

Stempelschloss

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Publication number
DE815953C
DE815953C DEP33255D DEP0033255D DE815953C DE 815953 C DE815953 C DE 815953C DE P33255 D DEP33255 D DE P33255D DE P0033255 D DEP0033255 D DE P0033255D DE 815953 C DE815953 C DE 815953C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP33255D
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dr-Ing Haarmann
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stempelschloß für Grubenstempel. Grubenstempel werden häufig dadurch unbrauchbar, daß die Bänder der Stempelschlösser aufreißen. Es hat sich gezeigt, daß dieses Aufreißen häufig darauf beruht, daß das eine Stempelband wesentlich stärker beansprucht wird als das andere und daß dies daran liegt, daß der Setzkeil oder ein dadurch unter Spannung gesetztes Glied des Stempelschlosses an einem Schloßband besser anliegt als am anderen und daher das eine Schloßband mit einem erheblich größeren Teil der gesamten Kraft beansprucht wird als das andere.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Gemäß der Erfindung ist eine Einlage mit einer in der waagerechten Ebene Balligen Form vorgesehen, auf deren ballige Seite der Setzkeil wirkt, während die gegenüberliegende Seite die vom Setzkeil ausgeübte Kraft auf das Schloß überträgt.
  • Es ist bekannt, bei Grubenstempeln den Setzkeil, der in der Richtung des Innenstempels eingeschlagen wird und die Wand des Schlosses mit bogenförmigen Begrenzungen auszubilden, damit der Keil in dieser Tasche des Stempelschlosses satt anliegt. Insofern ist also die Benutzung einer Balligen Form bei Grubenstempeln bekannt. Es ist ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, einen solchen senkrechten Keil in einer Balligen Fläche aufzuteilen. Derartige Anordnungen betreffen aber nicht das hier vorliegende Problem und wirken nicht im Sinne der hier vorgeschlagenen Lösung. Da nämlich die Flächen bei den bekannten Anordnungen in ihrem ganzen Umfang aneinander liegen, tritt der gemäß der Erfindung gewünschte Erfolg, nämlich die gleichmäßige Verteilung der an einer Stelle der Zwischenlage ausgeübten Kraft auf beide Bänder nicht ein. Gemäß der Erfindung erfolgt der Kraftangriff an der Balligen Stelle und die gleichmäßige Verteilung durch die der Balligen Fläche gegenüberliegende Fläche.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Stempel der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 zeigt einen waagerechten Querschnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 zeigt eine Einlage gemäß der Erfindung. Auf dem Außenstempel a eines Grubenstempels ist ein Schloß aufgeschweißt, das zwei waagerechte Schloßbänder b und c besitzt. Der keilförmige Innenstempel d wird in dem Schloß durch einen Setzkeil e festgeklemmt, auf dessen beiden Seiten je eine Einlage f, g liegt. Die Einlagen f und g sind auf ihrer dem Keil e zugekehrten Seite ballig ausgebildet, auf der gegenüberliegenden Seite, mit der sie an der Vorderwand h des Stempelschlosses bzw. am Innenstempel d anliegen, eben.
  • Wird der Setzkeil e eingeschlagen, so drückt er auf die Balligen Flächen der Einlagen f und g. Dieser Druck verteilt sich durch diese Einlagen gleichmäßig über die ganzen Flächen der Vorderwand h bzw. des Innenstempels d und über den Innenstempel d auf die Rückwand i des Stempelschlösses. Infolgedessen wird das linke Schloßband b mit derselben Kraft beansprucht wie das rechte Schloßband b'; das gleiche gilt für die oberen Schloßbänder. Somit wird sichergestellt, daß alle Stempelbänder in gleichem Maße tragen und eine Überbeanspruchung des einen oder anderen Stempelbandes verhütet. Im Sinne der Erfindung wird unter einer Balligen Fläche eine Oberfläche verstanden, bei der der Druck, der auf den Mittelpunkt der einen Seite ausgeübt wird, auf die gegenüberliegende Fläche gleichmäßig übertragen wird. Die Einlagen f und g können daher die Form planparalleler Prismen haben, deren eine Fläche schwach zylindrisch gewölbt ist. Die Wölbung kann auch kuglig sein. Vorzugsweise ist die Wölbung im mittleren Teil abgeflacht, damit der spezifische Flächendruck an dieser Stelle nicht zu groß wird. Der Querschnitt der Einlage kann auch die Form eines schwach abgeschrägten Trapezes besitzen mit sehr stumpfen Winkeln.
  • In den meisten Fällen genügt eine Einlage. Die Einlage braucht nicht ein besonderes Stück zu sein. Sie kann auch mit einem der Schloßteile, z. B. mit der Klemmplatte oder mit dem Schloßkörper, fest verbunden sein oder z. B. mit einem dieser Teile aus einem Stück bestehen.
  • Als Material für die Einlage kommt in der Regel ein sehr widerstandsfähiges Material, z. B. Eisen oder Stahl in Betracht. Es hat sich in vielen Fällen als zweckmäßig erwiesen, dem Stück eine gewisse Elastizität oder Nachgiebigkeit zii geben. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß das Stück mit Querbohrungen versehen ist, wie Fig. 3 zeigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempelschloß für Grubenstempel, gekennzeichnet durch eine Einlage mit einer in der waagerechten Ebene Balligen Form, auf deren ballige Seite der Setzkeil wirkt, während die gegenüberliegende Seite die vom Setzkeil ausgeübte Kraft auf das Schloß überträgt.
  2. 2. Stempelschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage in der Mitte der Balligen Fläche eine abgeflachte Anlagefläche besitzt, auf die die vom Setzkeil ausgeübte Kraft wirkt.
  3. 3. Stempelschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage im Querschnitt trapezförmig ausgeführt ist.
  4. 4. Stempelschloß nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus Metall besteht, aber infolge der Art des Metalls oder der Ausbildung ein wenig elastisch ausgebildet ist.
  5. 5. Stempelschloß nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage mit Bohrungen quer zur Druckrichtung versehen ist.
  6. 6. Stempelschloß nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzkeil zwischen zwei mit ihren Balligen Flächen dem S°tzkeil zugekehrten Einlagen liegt.
DEP33255D 1949-02-04 1949-02-04 Stempelschloss Expired DE815953C (de)

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DE815953C true DE815953C (de) 1951-10-08

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