DE883758C - Oberer UEberfuehrungskanal fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Oberer UEberfuehrungskanal fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE883758C
DE883758C DEM7297A DEM0007297A DE883758C DE 883758 C DE883758 C DE 883758C DE M7297 A DEM7297 A DE M7297A DE M0007297 A DEM0007297 A DE M0007297A DE 883758 C DE883758 C DE 883758C
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DE
Germany
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DEM7297A
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English (en)
Inventor
Frederick Hahn
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Mergenthaler Linotype GmbH
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Mergenthaler Linotype GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Toys (AREA)

Description

  • Oberer Überführungskanal für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Für die Ausführung von Akzilden.zdruck und für den Druck von Anzeigen und Büchern sind d-ie Matri.zensetz- und Zeilengießmaschinen der unter dem gesetzlich geschützten Handelsnamen Linotype bekannten oder einer ähnlichen Bauart mit sogenannten Haarspatien versehen, welche von Hand zwischen nebeneinanderliegende Matrizen beim Zusammensetzen einer Zeile eingefügt werden, um eine bestimmte Zeilenlänge bei dem Ausschließen der Zeile zu erhalten oder den richtigen Abstand zwischen den einzelnen Lettern eines Wortes zu erzielen, z. B. -,venn große Anfangsbuchstaben an Stelle von kleineren, Lettern erforderlich sind.
  • Die Haarspatien, .die einen Dickenbereich von o,og mm bis zu 0,51 mm haben, sind zwar ähnlich wie die Matrizen mit oberen und unteren abstehenden Ohren versehen, so daß sie sich an den waagerechten Schienen des Sammlers, des Gießschlittens und des Zwischenkanals bei ihrem Arbeitsweg durch die Maschine abstützen. können, jedoch sind bei ihnen die V-förmigen Nuten, die sie ähnlich wie die Matrizen an ihren oberen Kanten aufweisen, an den Seitenwänden gerade und besitzen nicht die bei den Matrizen vorhandenen: Zahnformen. Infolgedessen werden, wenn der Gießschlitten nach dem Gießvorgang nach seiner Höchstlage ansteigt und die gesetzte Zeile in, den, oberen, Überführungskanal geschoben wird, nur die Matrizen durch den Eingriff ihrer Zähne an der gezahnten Tragleiste der Hebeschiene aufgehängt, während die Haarspatien damit nicht zum Eingriff kommen, sondern aus, der Zeile in: einen, Aufnahmebehälter fallen sollen:, der sich von der unteren Wandung des Kanals nach vorwärts erstreckt. Bei den handelsüblichen Maschinen ragt nun aus bekannten Gründen der aufnehmende Endteil der Hebeschiene um 25 mm oder mehr über die linke Endwandüng dieses Behälters hinaus, so daß Haarspatien, welche Lagen nahe dem nachfolgenden Ende der verschobenen Zeile einnehmen, beim Herunterfallen häufig den Behälter verfehlen und aus dem Überführungskanal in die benachbarten Teile der Maschine geraten und diesem Teilen Schaden, zufügen oder den. normalen Gang der Maschine unterbrechen, wozu noch,der Verlust an Zeit und Arbeit kommt, der mit der Beseitigung der Störung verbunden ist.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist der obere Zeilenübe.rführungsk .anal bei Matrizen@setzu.nd Zeilengießmasohinen mit einem die gesetzte Zeile in diesen Kanal schiebenden Schlitten erfindungsgemäß so ausgebildet, daß für die in der Zeile Endlagen einnehmenden Haarspatien im Innern des Kanals Führungen vorgesehen- sind, welche diese Haarspatien, wenn sie durch den Kanal fallen, erfassen und nach: einem Aufnahmebehälter oder sonst einer Bestimmungsstelle leiten. Diese Füllrungen können so ausgestaltet sein, daß sie die Haarspatien nach einem seitlich und quer zu dem oberen Zeilenüberführungskanal liegenden Aufnah.mebehälter über eine am unteren Kanalende ausgebildete waagerechte Schulter leiten, welche die Haarspatien zum Kippen um ihre untere Kante veranlaßt. Die Führungen können- durch an der Innenwand des Kanals .abstehende Schienen gegeben sein, die an der Eintrittsseite des Kanals unter dem dieser benachbarten Erndtei,l der gesetzten Zeile beginnen und sich, vorzugsweise in schräger Richtung, bis zu der Kipp-schufiter nach abwärts erstrecken sowie die in den Kanal fallenden Haarspatiern an ihren beiden Seitenkanten untergreifen und als Auflage- und Gleitbahn für von den Haarspatien am oberen und unteren Ende seitlich abstehende Ohren dienen. An ihren oberen Enden können die schrägen. Führungs.schieneni in. waagerechte, nach der Eintrittsseite des Kanals gerichtete Verlängerungen übergehen, die als kurzzeitig,.-Unterstützung für die Haarspatnen der gesetzten Zeile während des Überführungsvorganges, wirken.
  • Die Zeichnung veranscbau.vicht die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform.
  • Fig. i ist eine Stirnansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Teiles einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine und zeigt die gesetzte Zeile in dem Augenblick ihrer Verschiebung von dem Gießschl,itten in den oberen Überführungskanal; Fig.2 ist eine ähnliche teilweise geschnittene Ansicht, welche die gesetzte Zeile in dem Augenblick ihres Anhebens aus ;dem oberen Überführungskanal durch die Hebeschiene wiedergibt; Fit-. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den oberen Überfüh,rungskantal und zeigt in gestrichelten Linien die verschiedenen Lagen der Haarspatien auf ihrem unter der Einwirkung der schrägen Führungsschienen- durchlaufenen Weg; Fig. q. ist eine schaubildliche Wiedergabe eines Teiles .des oberen Überführungskanals und läßt deutlicher die Lage der geneigten Führungsschienen in diesem Kanal und gegenüber der üblichen waagerechten Ablenkungsschiene erkennen.
  • Gemäß Fig. i und 2 wird die aus den Matrizen x und den Spatien, y in einem Sammler 3 an dem hochstehenden Zeilenhaltefinger q. eines waagerechten Sammlerschlittens 5 mittels eines Tastenwerkes zusammengesetzte Zeile durch Anheben des Sammlers 3 zwischen zwei herabhängende Finger 6 eines waagerecht angeordneten. Schlittens 7 gebracht, welcher dann sich nach links bewegt, um die Zeile in, einen Gieß,sc4hlititen 8 durch einen: Kanal g zu überführen. Dabei ist der wirksame Verschiebungshub dieses Schlittens 7 zwangsläufig so begrenzt, daß die letzte Matrize in der Zeile in eine Lage hinter den üblichen Haltelcl@inken des Gießschlittens 8 gebracht wird, in der sie ungefähr 16 mm von dem Aufnahmeende des Gießschlittens entfernt ist. Durch Senken des Gießschlittens 8 kommt dann die gesetzte Zeile zwischen zwei Klemmbacken io für die Ausschließung zu liegen, und nach dem darauffolgernden Gießen steigt der Gießschlitten 8 in seine durch einen, überhängenden Teil ii des -Maschin-ernrahmens begrenzte Höchstlage, in- der er sich. in einer Fluchtlinie mit einem oberen Zeflenüberführungskanal 12 befindet. Etwa zu dem Zeitpunkt des Eintreffens des Gießschlittens 8 an dem oberen Überführungskanal 12 ist eine Hebeschiene 13 in eine Ruhelage auf der Kopffläche der Stirn- und der Rückenwandung 14 und 15 des Überführungskanals 12 herabgegangen und hat so eine waagerechte gezahute Leiste ; 6 (vgl. auch Fig. 3) in Ausrichtung mit dem gezahnten x3 der Matrizen x gebracht.
  • Die gesetzte Zeile wird nun waagerecht nach rechts in den oberen Überführungskana-1 12 durch einen. Überführungsschlitten 17 in zwei Arbeitsstufen geschoben, von denen die eine alle Matrizen der Zeile mit der gezahnten Leiste 16 der Heheschiene 13 in Eingriff britgt und die andere das Herausheben der Matrizen, der gesetzten Zeile aus dem Kanal 12 mittels eines Spatiengreifers umfaßt, der zuerst die Spatien in dem Überführungskanal an, dem herabhängenden Haltefinger 18 des Schlittens 17 sammelt und sie dann- in ihr Magazin. i9 schiebt. Die Spatien y einer gesetzten, Zeile werden dabei nach. dem Eintritt in den oberen Kanal 12 dadurch gehalten, daß, wie Fi'g. 3 und .1. zeigen., ihre vorstehenden Ohren y1 mit zwei waagerechten Schienen 2o zum Eingriff kommen, welche sich längs der oberen Kanten: der senkrechten Seiternwärnd@e 14 und 15 des Überführungskanals erstrecken und nach -dem Magazin ig führen. An ihren Enden weisen die Spatien y (vgl.. Fig. 3) wie üblich mittlere, senkrechte Sehlitze oder Nuten 1,3 auf, in welche eine waagerechte Führungsschiene 21 fassen- kann, welche von der Mitte des Bodens des Kanals 12 hochsteht. Da das Aufnahmeende der Leiste 16 der Hebesdhien"e 13 in dem unmittelbar der Überführung vorangehenden Augenblick neben der letzten. Matrize einer in dem Gießschlitten 8 stehenden Zeile liegt, sind während des. Überführungsvorganges alle Matrizen der Zeile mit ihren Zähmen in genauem Eingriff mit den Zähnen, der Leiste 16, bevor sie ihre Unterstützung auf den Tragschienen des Gießschlittens verlieren.
  • Wenn die- Benutzung von Haarspatien erforderlich ist, werden diese in gewissen Fällen: zwischvn di-e meisten oder alle neherneinanderliegenden Matrizen einer gesetzten Zeile eingefügt, um die richtige Ausschließung der Zeile auf die gewünschte Länge ohne eine Erweiterung des zwischen den Wörtern verlangten Abstandes zu erreichen. Von den vielfachen anderen Anwendungsfällen, wo Haarspatien vorteilhaft benutzt werden können, tritt wohl am häufigsten der Fall auf, daß 8 bis ioo/o große Buchstaben zur Bildung einer gesetzten Zeile in Betracht kommen und die Haarspatien zur Vergrößerung des normalerweise zwischen bestimmten einander benachbarten Lettern. der Zeile ]-,stehenden 2'bstandes eingefügt werden, um. den zwischen anderen benachbarten Schriftzeichen üblichen größeren Abstand auszugleichen.
  • Die Haarspatien sind, wi-e Fig. 3 und d. zeigen, finit oberen und unteren abstehenden Ohren s1 und z2 versehen, die den üblichen Ohren x' und x2 der Matrizen _i; entsprechen und dazu dienen., die in die gesetzte Zeile eingereihten. Haarspatien während ihres Durchganges durch die Maschine zu halten, bis die Zeile nach dem Gießvorgang von dem Gi@eßscblitten 8 in den oberen Überführungskanal 12 gelobem wird. Während:die Matrizen der Zeile hei dieser Überführungsmaßnahme i'h.ren Halt von der Leiste 16 :der Hebeschiene 13 durch Vermittlung ihrer Zähne x3 empfangen, werden die Haarspatien -, welche keine Zähne sondern glatte V-förmige i\uten --3 an ihrem oberen Ende aufweisen, mit den Zähmen: der Leise 16 nicht zum Eingriff kommen, sondern die Leiste 16 verlassen und nach unten in den oberen überführungs:kanal 12 fallen. Wenn sie sich .dabei der Bodenwandung des Kanals 12 nähern, kommen ihre Unteren vorstehenden Ohren -2 zum Aufliegen auf eine sc'hienenartige Schulter 22, die an der Rückwand des Kanals 12 ausgebildet ist und in Verbindung mit der Spatienführungsschiene 21 dazu dient, die fallenden Spatie . nach vorwärts über ihre untere Kante zu kippen und dadurch zum Austritt aus dem Kanal 12 durch die in dessen vorderer Seiten.-wand 14. ausgespart--, Öffnung 25 und weiterhin zum Übergang in den Aufnahmebehälter 2,4 zu Veranlassen.
  • Der Behälter 24. hat senkrechte Endwandungen 26 und 27 (vgl. auch Fig.2) und ist mit dem unteren Stirnteil dies den: Kanal 12 enthaltenden Raumes mit Hilfe einer Brücke 29 verbunden, die ,eine geneigte Fläche 3o aufweist, die vom Boden des Kanals 12 nach der offenen Rückseite des Behäfters 2.1 führt und zur unmittelbaren Überleitung der Haarspati-eu aus dem Kanal 12 nach dem B-ehälter 2.1 -dient. Da aus Herstellungsgründen die linke Seitwnwan426 des Behälters 2.1., wie in Fig. 2 durch die gestrichelte senkrechte Linie in angedeutet ist, ungefähr 13 mm rechts von der am weitesten links stehenden Matrize der gesetzten Zeile nach deren Überführung zu der waagerechten gezahnt--n Leiste 16 der He':eschiene 13 liegt, werden Haarspatien, die, wie dies häufig der Fall ist, Lagen zwischen solchen Endmatrizen einnehmen, nicht in dien Behälter 24 gelangen, sondern entweder an dem Boden .des Überführungskanals 12 abgelegt werden oder von da in benachbarte Teile der Maschine fallen.
  • Um diesem Übelstand zu begegnen, werden nach der Erfindung diese besonderen Haarspatien so gesteuert, daß sie beim Herausfallen aus der Matrizenzeile zum Eintritt in den Behälter 24. genau so wie die 'hierfür günstigere Lagen einnehmenden Haarspatien veranlaßt werden. Zu diesem Zweck ist der obere Überführungskanal 12 in der Nähe seines Eintrittsendes mit nvei abwärts geneigten Führungsschienen 31 und 32 versehen, welche. (v g1. Fig. d.) mit den inneren Seiten der einander gegenüberliegenden Seitenwände 1.4 und i,5 des Kanals 12 in Verbindung stehen. An ihren oberen Enden gehen die Schienen 31 und 32 in verhältnismäßig kurze, waagerecht abgewinkelte Verlängerungen 33, über, die -so angeordnet sind, daß sie- die unteren Enden von Matrizen und Haarspatien einer gesetzten Z@eil-e gerade in dem Augenblick freigeben, wo diese von dem Gießschlitten 8 in den Kanal 1 2 .geschoben wird. An ihrem unteren Ende ragen. die Schienen 31, 32, wie Fig. 2 und d. zeigen, etwas über die benachbarte Endwandung 26 dies Behälters 24 hinaus, und die Schiene 32 geht gleichzeitig au ihrem unteren Ende in die schienenartige Schulter 22 .der hinteren 15 des Überführungskanals 12 über, während die Schiene 31 mit ihrem unteren Ende gemäß Fig. ,I in enger Verbindung mit der anstoßenden Endwandung der rechteckigen Öffnung 25 der vorderen Seitenwand 1..1. des Kanals 12 steht.
  • Wie ersichtli-cli, werden die Haarspatieen beim Herausfallen aus dem am nächsten dem Aufnahmeende der Leiste 16 der Hebeschiene 13 liegenden Teil einer gesetzten Zeile mit dien schrägen Führungsschienen 31 und 32 durch ihre abstehenden Ohren s1 und _-2 zum Eingriff kommen und .dadurch nach abwärts in den oberen Überführungskanal 12 und hinter die durch die Endwandung 26 des Schalters 24 gehende Ebene in geleitet werden, bis sie auf die Ablenkungsschulter 22 der Rückwand des Kanals auftreffen. Hierauf werden sie nach vorn über ihre untere Kante gekippt und zum Eintritt in den Behälter 24 in genau der gleichen Weise wie die von anderen Lagen in der gesetzten Zeile herabfallenden Haarspatien veranlaßt.
  • Die waagerechten Verlärnger:ungen 33 der Fülirungssehien:en 31 und 32 dienen dazu, irgendeines der Haarspatien zu: halten, das in der Matrizenzeile während der Überführung lose wird: oder dazu neigt, vorzeitig herauszufallen. Außerdem üben sie aber auch noch die weitere vorteilhafte Wirkung aus, daß sie Spatien, wenn sie vielleicht in den oberen Überführungskanal in einer geneigten oder verdrehtem Lage eintreten, gerade aufrichten und so die an den unteren Enden der Spatien ausgesparten Nuten y3 in Fluchtlinie mit der w-aa.gerechten Führungsleiste 21 am Baden des Kanals 12 bringen. Um ihren Eingriff mit den Kanten der Spatien zu erleichtern, sind, die waagerechten Verlängerungen 33 der Schienen 34 32 an: ihren freien Enden schwach abgerundet. Die Seitenflächen der geneigten Führungsschienen 31 und 32 dienen auch dazu, die Spatien in, einer richtigen senkrechten Lage zu halten, bis sie :in den- Kanal 12 vorgeschoben. sind. Die Schienen 31 und. 32 stellen daher nicht nur ein Sicherheitsmittel :dar, -das bei der Benutzung von Haarspatien wirksam ist, sondern sie tragen auch dazu bei, die Verblockung :einer gesetzten Zeile beim Einstritt in den oberen Überführunbskana1 12 während. eines Überführurngsvorganges zu verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberer Zeilenüberführungkanal für Matrizensetz- und Zeileügießmaschin"en mit einem die gesetzte Zeile in. den Kanal schiebenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß für die in der Zeile Endlagen einnehmenden, Haarspatien; (z) im Innern des Kanals (i2) Führungen (3 i, 32, 33) vorgesehen sind, welche diese Haarspatien (z), -wenn sie durch den Kanal fallen-, erfassen und nach einem Aufnahmebehälter (24) oder sonst einer Bestinimu:ngsstelle leiten (Fig. i bis. 4).
  2. 2. Überführungskanal nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Führungen (31, 32, 33) die Haarspatien (z) nach einem seitlich und quer zudem Kanal (12) liegenden Aufnahmebehälter (24) über eine am unteren, Kanalende ausgebildete waagerechte schienenartige Schulter (22) leiten, welche die Haarspatien zum Kippen um ihre untere Kante verarnlaßt (Fig. 3 und 4).
  3. 3. Überführungskanal nach Anspruch i Und- 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als an der Irnnenwandung des Kanals (i2) abstehend"- Schienen (3i, 32, 33) ausgebildet sind, die an der Eintrittsseite des Kanals (i2) unter dem dieser benachbarten Endteil der gesetzten Zeile beginnen und sich, vorzugsweise in schräger Richtung; bis zu der Kippschulter (22) nach abwärts erstrecken sowie -die in den Kanal fallenden- Haarspatien (z) an ihren beiden Seitenkanten Untergreifen (Fig. i, 3 und. 4).
  4. 4. Überführungskanal nach Auspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die schräg nach abwärts verlaufenden Führungsschienen (3i, 32, 33) als Auflage- und Gleitbahn für vorn den Haarspatien (z) am oberen und am unteren Ende seitlich abstehende Ohren (z1, z2) auSgebildet sind (Fig. 3 und 4).
  5. 5. Überführunrgskanal nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Führungsschienen (3i, 32) an ihren: oberen Enden in waagerechte, nach der Eintrittsseite des Kanals hin% gerichtete Verlängerungen übergehen, die als kurzzeitige Unterstützung für die Haarspatien (z) der gesetzten Zeile während des Überführungsvorganges wirken, (Fing. i und ,4). 6. nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Führungsschienen (34 32) und ihre waagerechten Verlängerungen (33) mit ihren Seitenflächen die in den Kanal eintretenden Spatien (y) an ihren entgegengesetzten Kantern ergreifen und-führen sowie aufrichten (Fig. 3 und, 4).
DEM7297A 1949-10-26 1950-10-22 Oberer UEberfuehrungskanal fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE883758C (de)

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