DE7307954U - Locher fuer in ordner schnellhefter oder dgl. abzuheftende blaetter wie briefe schriftstuecke usw. - Google Patents
Locher fuer in ordner schnellhefter oder dgl. abzuheftende blaetter wie briefe schriftstuecke usw.Info
- Publication number
- DE7307954U DE7307954U DE19737307954 DE7307954U DE7307954U DE 7307954 U DE7307954 U DE 7307954U DE 19737307954 DE19737307954 DE 19737307954 DE 7307954 U DE7307954 U DE 7307954U DE 7307954 U DE7307954 U DE 7307954U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- legs
- punch
- hole
- punch according
- punched
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Dr. Wolfram Grassegger, 3360 Osterode, Petershütter Allee
"Locher für in Ordner, Schnellhefter oder dergl« abzuheftende
Blätter, wie Briefe, Schriftstücke usw."
Die Erfindung betrifft einen Locher für in Ordner, Schnellhefter oder dergl. abzuheftende Blätter, wie
Briefe, Schriftstücke usw. Üblicherweiße verwendet man im Büro verhältnismässig kompakte und voluminöse
Locher, die im Bereich eines Aufnahmemaules für die zu lochenden Blätter zwei Stanzzapfen aufweisen,
welche durch Niederdrücken eines gemeinsamen Hebels in Stanzlöcher am Locherunterteil eintreten und dabei
gleichzeitig im erforderlichen Heftlochabstand
die Lochung des jeweiligen Blattes vollziehen. Derartige Löcher sind im Büro sehr gut zu gebrauchen.
Sie sind aber andererseits zu voluminös und zu aufwendig, um in Aktentaschen oder dergl. mitgeführt
zu wurden«
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Mangel abzuschaffen und eine Vorrichtung zu schaffen, die
auf kleinstem Raum unterzubringen ist und in einfachster Weise das ordnungsgemässe Lochen einzelner
oder weniger Schriftstücke gestattet, die beispielsweise im Verlauf einer Verhandlung übergeben und
abgeheftet werden sollen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Locher im wesentlichen nur aus zwei an einem
Ende miteinander verbundenen, einen Winkel einschliessenden Schenkeln aus Metall oder Kunststoff
gebildet ist, die im halben Heftlochabstand von der Verbindungsstelle aus ein Stanzloch bzw,
einen beim Aufeinanderdrücken der beiden Schenkel in das Stanzloch eintretenden Stanzzapfen tragen.
Vorzugsweise sind die beiden Schenkel nur geringfügig länger als der halbe Heftlochabstand und
nur geringfügig breiter als der Randabstand der Lochung.
Zweckmässig sind die beiden Schenkel je aus einem
schmalen Bandstreifen aus federndem Kunststoff oder Federstahl gebildet, wobei es möglich ist, die beiden
Schenkel durch ein Scharnier, eine Nietung, Schweissung oder dergl. an einem Ende ,zu verbinden
oder, was noch einfacher ist, es gelangt ein einziger Materialstreifen zur Anwendung, der an
einem Ende das Stanzloch und am anderen den Stanz-
zapfen trägt, wobei der Streifen in der Mitte zwischen
Stanzzapfen und Stanzloch bis zur Bildung eines spitz eingeschlossenen Winkels umgebogen
ist.
Von Wichtigkeit ist dabei, dass das zu lochende Schriftgut nicht in gestreckter ebener Lage in
den Locher eingeführt, sondern vorher zur Pestlegung der Lochabstandsmitte umgefaltet und so
zwischen die beiden Locherschenkel eingeführt wird, dass es mit seiner Faltkante im Winkel
des Lochers anliegt, wobei zweckmässig die eine Längsseite des Lochers mit der Längskante des
zu heftenden Schriftstückes in Deckung kommt.
Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind
in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen:
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen
Lochers, einen Längsschnitt durch den Locher gemäss Fig. 1 während der Heftung eines Schriftstückes,
den fiand eines zu lochenden Schriftstückes,
eine Draufsicht auf Pig. 2 und bis 7 verschiedene weitere Ausführungsformen
von Lochern.
Pig. | 1 |
Pig. | 2 |
Pig o | 3 |
Fig. | 4 |
Pig. | 5 |
73079S^ η. 6.73
Der erfindungsgemasse Locher besteht im wesentlichen
aus zwei Schenkeln 1 und 2, die aus flachem Bandmaterial, wie z.B. aus Kunststoff oder dergl.,
gebildet sind. Die beiden Schenkel 1 und 2 gemäss Fig. 1 bestehen aus einem einzigen Materialstreifen,
der bei 3 zur Bildung eines spitzen Winkels umgebogen ist. Auf der Innenseite des Schenkels
1 sitzt fest ein Stanzzapfen 4, während der Schenkel 2 ein Stanzloch 5 aufweist. Beide sind
von der Umbiegung 3 um das Mass a/2 entfernt.
Beim Heften einzelner Blätter oder dergl. wird wie folgt vorgegangen:
Das Blatt 7 in Fig. 3 wird zur Festlegung der
Lochungsmitte bei χ - χ umgefaltet und darauf im gefalteten Zustand zwischen die beiden Schenkel 1
und 2 eingebracht (Fig. 2). Dabei ist darauf zu achten, dass der Längsrand des zu lochenden Blattes
mit dem Längsrand des Lochers vergleicht. Beim Zusammendrücken der beiden schenkel 1,2 in der in
Fig. 2 gezeigten Pfeilrichtung erfolgt aie Lochuni;-des
Blattes 7 zwischen dem Zapfen 4 und dem Loch Nach dem Abziehen do?, Locherp vom Papier und nach
dessen Ausbreiten sind in diesem die Lochungen
in dem erforderlichen Abstand a voneinander und im Abstand b vom Seitenrand vorgesehen, genauso
wie es mit einem der üblichen Locher ausgeführt worden könnte»
Damit die Anlage des Papiers im Locher erleichtert
wird, kann einer der beiden Schenkel 1 oder 2 oder
auch beide mit einem Seitenanschlag 10 versehen sein,
durch den das Kandmass b der Lochung 8 bestimmt ist.
Bei der Ausführung des Lochers gemäss Pig. 1 und 2 hat ein Federstahlband Anwendung gefunden, welches
entsprechend umgebogen ist. Es lassen sich aber auch gemäss Fig. 6 in sich steife Locherteile 1' bzw. 2'
verwenden, die über ein Scharnier 6 miteinander verbunden sind. Ebenso ist es auch möglich, federnde
Teile 1" bzw. 2" an einem Ende durch eine Schweissung 9, eine Nietung oder dergl. miteinander zu verbinden,
wie es Fig. 7 zeigt. Wichtig ist, dass in jedem Fall das Mass a/2 von der Verbindungskante bzw. Umbiegungskante
3 bis zu Lochung 4,5 eingehalten ist.
Mit besonderem Vorteil kann der erfindungsgeniässe Locher wegen seiner minimalen Abmessungen in jeder
Jackentasche mitgeführt werden. Die äuaseren Abmessungen des Lochers brauchen nicht viel grosser
zu sein als das Längenmass a/2 und das Rpndmass b.
So lassen sich ganze Löcher nach Anbringung geeigneter Beschriftungen oder dergl. als Reklame-oder
Zugabeartikel ausgestalten. Die Kosten für die Herstellung bedingen ein Minimum an Aufwand.
Claims (8)
1. Locher für in Ordner, Schnellhefter oder dergl.
abzuheftende Blätter, wie Briefe, Schriftstücke usw., gekennzeichnet durch zwei an einem Ende miteinander
verbundene, einen Winkel einschliessende Schenkel (1,2) aus Metall oder Kunststoff, die im halben
Heftlochabstand (a/2) von der Verbindungsstelle
(3) aus ein Stanzloch (5) bzw. einen beim Aufeinanderdrücken
der beiden Schenkel (1,2) in das Stanzloch (5) eintretenden Stanzzapfen (4)· tragen.
2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel nur geringfügig langer als
der halbe Heftlochabstand (a) und nur geringfügig breiter als der Randabstand (b) der Heftlochung (8)
sind.
3. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (1,2) aus einem schmalen
bandförmigen Streifen aus federndem Kunststoff oder Federstahl gebildet sind.
4. Locher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (1,2) aus einem einzigen
Materialstreifen gebildet sind, der in der kitte (3) zwischen Stanzzapfen (4) und Stanzloch
(5) bis zur Bildung eines spitz eingeschlossenen Winkels umgebogen ist.
b. Locher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass beide Schenkel (1,2) durch ein Scharnier (6) miteinander verbunden sind.
6. Locher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Schenkel (1,2) auf
einer Seite einen den Randabstand (b) der Lochung (8) bestimmenden Anschlag (10) aufweisen»
7. Locher nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelbreite etwa dem doppelten
Randabstand (b) der Lochung (8) entspricht.
8. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel aus einem einzigen
in sich federnden, zu einem spitzen Winkel umgebogenen Band gebildet sind, welches in einem
Schenkel mit dem Stanzloch (5) und am anderen Schenkel mit dem Stanzzapfen (4) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737307954 DE7307954U (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Locher fuer in ordner schnellhefter oder dgl. abzuheftende blaetter wie briefe schriftstuecke usw. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737307954 DE7307954U (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Locher fuer in ordner schnellhefter oder dgl. abzuheftende blaetter wie briefe schriftstuecke usw. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7307954U true DE7307954U (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=6637154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737307954 Expired DE7307954U (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Locher fuer in ordner schnellhefter oder dgl. abzuheftende blaetter wie briefe schriftstuecke usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7307954U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801784U1 (de) * | 1988-02-11 | 1988-04-07 | Hetzel, Helmut, 7307 Aichwald, De | |
WO1999054101A2 (de) | 1998-04-08 | 1999-10-28 | Andrzcej Walczak | Papierlocher |
-
1973
- 1973-03-02 DE DE19737307954 patent/DE7307954U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801784U1 (de) * | 1988-02-11 | 1988-04-07 | Hetzel, Helmut, 7307 Aichwald, De | |
WO1999054101A2 (de) | 1998-04-08 | 1999-10-28 | Andrzcej Walczak | Papierlocher |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2255253B1 (de) | Klemmvorrichtung zum lösbaren Zusammenhalten einer Mehrzahl aufeinander geschichteter Büropapiere | |
DE7307954U (de) | Locher fuer in ordner schnellhefter oder dgl. abzuheftende blaetter wie briefe schriftstuecke usw. | |
DE3718664A1 (de) | Hefter fuer ungelochtes schriftgut | |
DE2406390A1 (de) | Locher, insbesondere fuer papier | |
DE2619961A1 (de) | Vorrichtung zum lochen und/oder zusammenheften von papierblaettern | |
AT286924B (de) | Zu Blättern, Umschlägen, Stoffmustern od.dgl. Flächengebilden zugehörige, zur Aufnahme insbesondere von Heftringen bei Ordnern bestimmte Elemente in Plättchen- oder Streifenform | |
DE2243537C3 (de) | Schnellhefter aus Kunststoffolie | |
DE255303C (de) | ||
DE10352249A1 (de) | Visitenkarte | |
DE645340C (de) | Verstaerkungsring fuer die Lochstellen von Schriftstuecken zum Aufreihen in Sammelmappen u. dgl. | |
DE2446786C2 (de) | Reiter | |
DE1169889B (de) | Klammer aus federndem Draht oder Blech zum Zusammenhalten loser Papierblaetter zwischen zwei Klemmschenkelpaaren | |
DE7527298U (de) | Heftmechanik zum abheften von gelochtem schriftgut | |
DE385738C (de) | Papierlocher | |
DE479979C (de) | Sammelmappe, deren Blaetter an den freien Raendern mit umgefalteten, eine Tasche zurAufnahme von Schriftstuecken o. dgl. bildenden Verlaengerungen versehen sind | |
DE6927336U (de) | Elektrische kontaktvorrichtung. | |
DE398202C (de) | Schnellhefter, bei welchem der obere und der untere Deckel durch eine am Ruecken angerdnete und befestigte Torsionsfeder aufeinandergedrueckt werden | |
DE1179182B (de) | Sammelmappe fuer gelochtes Schriftgut | |
AT112258B (de) | Briefordner samt Hefter. | |
DE339624C (de) | Sammelmappe fuer Noten, Schriftstuecke o. dgl. | |
DE1913034A1 (de) | Ordner mit einer eine Klammer fuer Blaetter bildenden Schliessvorrichtung | |
DE1027181B (de) | Aufreihvorrichtung fuer Briefordner | |
DE6944853U (de) | Traeger zur aufnahme von zeitschriften oder dergleichen in einbanddecken | |
DE2800055A1 (de) | Einteiliger heftstreifen | |
DE3329458A1 (de) | Huelle aus tiefgezogenem kunststoff |