DE58947C - Geduldspiel (Schleifenbildung) - Google Patents

Geduldspiel (Schleifenbildung)

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DE58947C
DE58947C DENDAT58947D DE58947DA DE58947C DE 58947 C DE58947 C DE 58947C DE NDAT58947 D DENDAT58947 D DE NDAT58947D DE 58947D A DE58947D A DE 58947DA DE 58947 C DE58947 C DE 58947C
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Germany
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58947D
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English (en)
Original Assignee
E. P. LEHMANN in Brandenburg a. H., Plauerstr. 6
Publication of DE58947C publication Critical patent/DE58947C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0876Bent wire or cord puzzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/12Miscellaneous game characteristics using a string, rope, strap or belt as a play element

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77: Sport.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1891 ab.
Die Erfindung stellt ein Spielzeug dar, bei welchem zwei auf einer Schnur lose verschiebbare Ringe (oder andere Körper) . in je einer Schleife der Schnur getrennt von einander gehalten werden ; die zu lösende Aufgabe, welche grofse Geduld erfordert, besteht darin, die beiden Ringe in eine Schleife zusammenzubringen.
Fig. ι zeigt das Spielzeug in der Anfangsstellung in Vorderansicht. A ist ein Schild aus Blech oder beliebigem Material oder ein Draht mit einer Oese a. An den Enden des Bleches oder Drahtes sind die freien Enden der Schnur B unlöslich befestigt. Der mittlere Theil der Schnur bildet eine Schleife b, welche durch die .Oese α durchgezogen ist; durch die Schleife sind die beiden Enden der Schnur vor ihrer Befestigung am Schild hindurchgesteckt; es bilden sich hierdurch zwei Schlingen, in deren jede ein Ring c (oder ein anderer auf der Schnur frei gleitender Körper) einge-, hängt ist. Fig. .5 und 6 stellen in Vorder- und Oberansicht die gelöste Aufgabe dar, bei welcher beide Ringe in der einen Schlinge vereinigt sind, die Schnur im übrigen ebenso gelegt ist, wie ■ in Fig. 1.
Um zu dieser Lösung zu gelangen, zieht man zunächst die Schlinge b nach vorn aus der Oese α heraus und schiebt den einen Ring (ζ. B. den rechten, welcher nach der linken Seite hinübergeschafft werden soll) so hindurch, dafs er unbehindert auf die Rückseite des Schildes A gelangen kann. Diese Stellung ist durch Fig. 2 verdeutlicht;
Nun zieht man die Schleife b durch die Oese α von vorn nach hinten. Dieselbe nimmt die Theile der Schnur, welche sie auf der Vorderseite umfafst, mit sich, und es befindet sich nun eine doppelte Schleife auf der Rückseite des Schildes A; durch diese Doppelschleife wird der Ring hindurchgesteckt, wie der Pfeil Fig. 3 andeutet.
Nachdem dies geschehen, zieht man die Doppelschleife wieder aus der Oese α nach vorn heraus und hat nun die in Fig. 4 gezeigte Verschlingung der Schnur, bei welcher man nur den Ring, wie der Pfeil andeutet, von rechts nach links durch Schleife b durchzustecken braucht, um beide Ringe nunmehr auf einer Seite, in einer Schlinge vereinigt zu haben, wie Fig. 5 und 6 darstellen.
Die ZurUckbeförderung des rechtsseitigen Ringes in die ursprüngliche Lage, Fig. 1, geschieht auf dem umgekehrten Wege unter Einhaltung der Reihenfolge' der durch P'ig. 4, 3 und 2 angegebenen Handhabungen.
Wenn der linksseitige Ring nach rechts herübergeschafft werden soll, so ist die Ausführung genau ebenso, wie vorbeschrieben, nur dafs mit dem linksseitigen Ring begonnen, und derselbe durch die drei verschiedenen Stellungen (Fig. 2, 3 und 4) nach rechts befördert wird.
Hält man das Schild A so, dafs die auf der Zeichnung dargestellte Vorderseite die Rückseite bildet, die Schlinge b folglich auch auf der Rückseite liegt, so ist das Verfahren im wesentlichen das gleiche; nur mufs beim Uebergang aus der Stellung Fig. 2 in diejenige der Fig. 3 die Schleife bezw. Doppelschleife
von der Rückseite nach der Vorderseite des Schildes A durchgezogen und alsdann wieder zurückgezogen werden.
Das Schild A kann auch mehrere Löcher oder Oesen a in geeigneten Abständen erhalten, in deren jede eine Schleife b eingezogen wird; in jede der hierdurch gebildeten Schlingen wird ein Ring eingehängt, und diese Ringe lassen sich alle vereinigen, indem sie von einer Schlinge zur anderen in der beschriebenen Weise befördert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Geduldspiel, bestehend aus einem mit Oese (a) versehenen Schild (A) oder Draht, einer mit ihren freien Enden an dem Schild befestigten Schnur (B), deren mittlere Schleife (b) durch die Oese durchgezogen und durch die hindurchgesteckten Schnurenden mit dem Schild verbunden ist, sowie aus zwei auf der Schnur frei gleitenden Ringen (oder Körpern) (C), welche aus der Stellung nach Fig. ι in die Stellung nach Fig. 5 übergeführt werden sollen.
DENDAT58947D Geduldspiel (Schleifenbildung) Expired - Lifetime DE58947C (de)

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