DE170197C - - Google Patents

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DE170197C
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DE
Germany
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band
tape
bracket
neck
bracelets
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DENDAT170197D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 170197 KLASSE 44«.
EMIL DREWS in PFORZHEIM.
Armband, Hals- oder Fingerring. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1903 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Armbänder, Hals- und Fingerringe dadurch in der Weite verstellbar zu machen, daß man sie aus federnden, an den Enden durch Bügel übereinander geführten Bändern oder auch aus Ketten o. dgl. herstellte, deren eines Ende durch einen am anderen Ende befestigten Bügel hindurchging und in demselben durch Reibung etwas gehalten wurde.
ίο Federnde, selbstschließende Armbänder haben eine sehr begrenzte Verstellbarkeit und belästigen auch durch den Druck, den sie stets ausüben, den Träger, sobald sie über ihren kleinsten Durchmesser ausgedehnt werden. Eine Feststellvorrichtung ist bei diesen Bändern nicht vorgesehen.
Armbänder, bei welchen das eine Bandende sich mit einiger Reibung in dem Bügel des anderen Bandendes führt, gewähren keinen sicheren Schluß. Außerdem ist bei diesen Bändern die Formgebung begrenzt.
Es ist nun zwar vorgeschlagen worden, Fingerringe in der Weise herzustellen, daß die beiden Enden des den Ring bildenden Bandes in den den mittleren Teil bildenden Bügel eingeführt und durch Klemmhebel in dem Mittelteil befestigt wurden.
Die Klemmvorrichtungen sind demnach bei diesen Ringen in dem Bügel befestigt. Diese Anordnung hat den Mangel, daß die Feststellung selbst sich der Besichtigung entzieht und man daher nicht sicher ist, ob die Feststellung richtig erfolgt ist. Die Grenzen der Verstellung sind auch sehr eng und an die Größe des Mittelteils gebunden.
Bei dem vorliegenden Armband o. dgl. sind die Mängel der bisherigen Anordnungen dadurch vermieden, daß die Feststellvorrichtung nicht an dem mittleren, als Schmuckteil ausgebildeten Führungsbügel angeordnet, sondem an das eine freie Bandende verlegt ist, das sich auf dem anderen dauernd mit dem Bügel verbundenen Bandteil führt. Das freie Bandende ist mit einer Feststellung, vorzugsweise einem an sich bekannten Klemmhebel verbunden.
Bei dieser Anordnung kann der mittlere Führungsbügel, welcher den Hauptschmuckteil des, Bandes, Ringes o. dgl. bildet, beliebig gestaltet werden, ebenso das Band selbst, da es nicht durch Reibung in dem Führungsbügel gehalten wird, sondern frei durch diesen hindurchgeht. Steine, vorspringende Verzierungen, seitliche Formgebungen des Bandes sind also anwendbar, ohne die Verstellbarkeit zu beeinträchtigen.
Auf der Zeichnung ist ein Armband gemäß vorliegender Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. ι bis 8 in Gesamtansicht und mehreren Einzelheiten dargestellt.
Das eine Bandende α geht durch den bügelartig gestalteten Schmuckkörper e (Uhr ο. dgl.) hindurch und kann mit diesem, wie dargestellt, durch Stifte h h1 verbunden werden. Diese Verbindung kann aber auch fortfallen und das Bandende α nur durch einen Wulst a1 gehalten werden, welcher sich bei dem Ausführungsbeispiel gegen einen seitlich angeordneten, mit dem Teil e verbundenen Bügel d1 oder gegen den Teil e selbst legt.
Mit dem Mittelteil e können auf jeder Seite Bügel d1 zweckmäßig durch Gelenkstangen d verbunden werden, welche die beiden Bandenden stets gerade übereinander führen. An dem verschiebbaren Bandende b ist ein das andere Bandende umschließender Bügel c angeordnet, und das Bandende b ist mit einer Vorrichtung versehen, durch welche es auf dem anderen Bandteil festgestellt werden kann.
ίο Vorzugsweise gelangt hierzu, wie bereits bemerkt, ein sogenannter Klemmhebel k in Anwendung, der um den Bolzen i drehbar ist und dessen Nase k1 beim Niederdrücken des Hebels gegen die Oberfläche des unteren Bandteiles α gedrückt wird, wodurch das Bandende b an dem Bandteil α festgeklemmt wird (Fig. 5)·
Statt des Klemmhebels k könnte auch eine
andere Feststellvorrichtung zur Anwendung gelangen, etwa eine mittels Klemmschraube wirkende Vorrichtung. Nach Bedarf könnten auch in entsprechende Vertiefungen des Bandes einschnappende Sperrfedern o. dgl. benutzt werden.
Die gleiche Einrichtung kann nicht nur bei Armbändern, sondern auch bei Hals- und Fingerringen o. dgl. benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Armband, Hals- oder Fingerring, bei welchem das in der Weite verstellbare Band, die Kette o. dgl. am Ende befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, durch den mittleren Teil (Schmuckkörper, Uhr o. dgl.) (e) lose hindurchgehende Bandende mit einer Feststellvorrichtung versehen ist, um es an dem anderen mit dem mittleren Teil (e) verbundenen Bandteil befestigen und damit die Weite des Bandes festlegen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT170197D Active DE170197C (de)

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DE (1) DE170197C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315722A1 (de) * 1987-11-12 1989-05-17 Premiere De Tabbah Sa Verschluss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0315722A1 (de) * 1987-11-12 1989-05-17 Premiere De Tabbah Sa Verschluss

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