AT119234B - Öse für zahnärztliche Zwecke, insbesondere Zahnregulierungen und Instrument zur Herstellung derselben. - Google Patents
Öse für zahnärztliche Zwecke, insbesondere Zahnregulierungen und Instrument zur Herstellung derselben.Info
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Description
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Öse für zahnärztliche Zwecke, insbesondere Zahnregulierungen und Instrument zur
Herstellung derselben.
Bei der Regulierung von Zähnen werden Regulierungsdrähte verwendet, die an dem Regulierungsbehelf (Regulierungsbogen, Band od. dgl.) befestigt bzw. verankert werden. Zur Befestigung bzw. Verankerung der Regulierungfdrähte dienen Ösen in Ringform, die an dem Regulierungsbehelf (Bogen, Band od. dgl.) angelötet werden und durch welche die Regulierungsdrähte durchgezogen werden, die sodann durch Umbiegen in den Ösen verhakt werden. Bisher wurden diese Ösen aus Draht zumeist mittels ent-
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einen, in der Dicke dem Durchmesser des Regulierungsdrahtes entsprechenden Draht hergestellt. Die Herstellung und die Handhabung solcher kleiner Ösen, sowie das Anlöten an der richtigen Stelle des Regulierungsbehelfes und in der richtigen Lage ist aber sehr mühsam und zeitraubend.
Zudem versagt auch die Lötung sehr häufig infolge zu rascher Wärmeableitung beim Löten, die darin ihre Ursache hat, dass die Masse des Ösenringes gegenüber der Masse des Instrumentes, mit welchem die Öse bei der Lötung gehalten werden muss, viel zu klein ist. Dazu kommt noch, dass die Auflagefläche des Osenringes auf dem Regulierungsbehelf, auch wenn der kleine Ösenring behufs Schaffung einer breiten Auflagefläche durch Feilung abgeflacht wird, zu klein ist, um eine verlässliche Lötung in der richtigen Lage zu gewährleisten, und es reissen daher auch sehr häufig die angeloteten Ösen bei der geringsten Krafteinwirkung ab.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, dass an Stelle einer ringförmigen Öse von einer -förmigen bzw. die Gestalt einer Kröpfung besitzenden Öse Gebrauch gemacht wird, die mit ihren langen seitlichen Fortsätzen an dem Regulierungsbehelf aufliegen kann und so einerseits eine sichere Lötverbindung zulässt und anderseits infolge der breiten, gewissermassen von Pratzen gebildeten Basis- fläche leicht auch in richtiger Lage an dem Regulierungsbehelf angelötet werden kann.
Eine Öse in 52-Form bzw. in Form einer Kröpfung hat noch weitere Vorteile, u. zw. einerseits den Vorteil einer leichteren Herstellungsweise und bequemeren und sicheren Handhabung und anderseits
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ihrer Vereinigung mit dem Regulierbehelf entbehrlich macht und dadurch auch das Anlöten sehr erleichtert, da die überschüssige Drahtlänge des Ösendrahtes, die erst nach dem Löten abgezwickt zu werden braucht, das Haltewerkzeug ersetzt und die mit dem Haltewerkzeug verbundenen Wärmeverluste durch Wärmeableitung vermeidet.
Für die Herstellung solcher durch Pressung herstellbarer Ösen sind auch einfache Instrumente anwendbar. Gemäss der Erfindung wird zur Herstellung solcher Ösen eine gewöhnliche Flachzange benutzt, von welcher der eine Backen mit einer Rippe und der andere Backen mit Nut ausgebildet ist, so dass der senkrecht zu Rippe und Nut in die Zange eingeführte Draht durch einfachen Pressdruck örtliche Durchbiegungen erhalten kann. Zweckmässig ist die Ausbildung der Zange mit zwei oder mehreren Matrizen,
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegemtand schematiseh dargestellt.
In Fig. 1 ist eine Anordnung für Zahnregulierungen veranschaulicht, in Fig. 2 die Ösenform gemäss der Erfindung, in Fig. 3 der Ösendraht mit einer die spätere Öse bildenden Durchbiegung und in Fig. 4 und 5 das Instrument zur Herstellung der Ösen in Seitenansicht und Draufsicht bei teilweise abgebrochener oberen Backe.
Bei dem Ausführungsbeispiele der Fig. 1 ist 1 der Regulierungsbehelf z. B. ein Bogen, an welchen die Regulierungsdrähte 2, die um die Zähne 3 geführt sind, befestigt werden, u. zw. unter Vermittlung von Ösen 4, die an dem Bogen 1 jeweils an der richtigen Stelle angelötet und durch welche Ösen die
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seitlichen Fortsätze a, die beliebig lang gemacht werden können, auf eine grosse Länge (a + a) auf dem Regulierungsbehelf 1 aufliegen können, wobei durch diese grosse Länge eine sichere Lötverbindung in der richtigen Ösenstellung gewährleistet ist.
Wie Fig. 3 zeigt, wird die Öse 4 durch die örtliche Durchbiegung eines Ösendrahtes 5 gebildet, dessen überschüssige Länge für die Handhabung der Öse bei der Lötung einen genügend langen Handgriff bildet, und erst nach Feltigstellung der Lötung abgezwickt wird.
In Fig. 4 und 5 ist das Instrument zur Herstellung der Öse 4 veranschaulicht, das aus einer Flachzange besteht, deren einer Backen B mit einer Rippe b versehen ist, während der andere Backen C mit einer Nut c versehen ist, die so tief ist, dass in der Schliessstellung der Zange bei eingefühltem Ösendraht
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recht zur Rippe und Nut stehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind zwei Rillen d, dl vorgesehen, von welchen die eine der Drahtstärke entsprechend tief und die andere etwas tiefer ist. Die tiefere Rille dient zur Vorpressung der Drahtöse, die nach der Vorpressung in der seichteren Rille fertig gepresst wird.
Zweckmässig ist es, die Feder bzw. Rippe b auswechselbar in den Zangenbacken einzusetzen, z. B. mittels einem leicht, d. h. bei niederer Temperatur flüssig werdenden Weichlot wie Zinnlot od. dgl. einzulöten, so dass die Feder bzw. Rippe nach Abnutzung leicht durch eine neue Feder ersetzt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Öse für zahnärztliche Zwecke, insbesondere Zahnregulierungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie 52-förmige Gestalt und wenigstens einen entsprechend langen seitlichen Fortsatz für die Erleichterung der Vereinigung (z. B. Lötung) mit dem Regulierungsbehelf besitzt.
Claims (1)
- 2. Öse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie von der örtlichen Einbiegung bzw.Kröpfung eines entsprechend langen Ösendrahtes gebildet ist, dessen freie bzw. überschüssige Länge als Handgriff für die Handhabung der Öse dient, der erst nach der Vereinigung der Öse mit dem Regulierungsbehelf abgetrennt wird.3. Zange mit Feder und Nut in den Backen für die Herstellung der Öse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Backen, zweckmässig der mit Nut ausgebildete Backen, mit senkrecht zur Nut verlaufenden Führungsrillen für den Ösendraht versehen ist.4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dite Zange mit einer Feitigmatrize und wenigstens einer Vorformmatrize ausgebildet ist.5. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder bzw. R ; ppe in den Zangenbaeken auswechselbar eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT119234T | 1929-06-24 |
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| AT119234D AT119234B (de) | 1929-06-24 | 1929-06-24 | Öse für zahnärztliche Zwecke, insbesondere Zahnregulierungen und Instrument zur Herstellung derselben. |
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Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3804132A (en) * | 1973-08-08 | 1974-04-16 | Mann H Inc | Bow forming plier |
| EP1978884A4 (de) * | 2006-01-04 | 2013-03-06 | Jack Keith Hilliard | Verfahren zur örtlichen wärmebehandlung orthodontischer drähte |
-
1929
- 1929-06-24 AT AT119234D patent/AT119234B/de active
Cited By (2)
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| EP1978884A4 (de) * | 2006-01-04 | 2013-03-06 | Jack Keith Hilliard | Verfahren zur örtlichen wärmebehandlung orthodontischer drähte |
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